Gier nach Macht von -RacheEngel- (Die Suche nach unendlicher Macht (wird überarbeitet; siehe Weblog)) ================================================================================ Kapitel 5: Gespräche -------------------- 2 Tage später kam schließlich um die Mittagszeit herum der Hafen von Kalay in Sicht und das heißt das sie nun die Flügel einsetzten mussten um in die Östliche See zu kommen. Ungefähr 2 Stunden von dem Hafen entfernt hielten sie an und machten sich bereit ihre Energie auf die Flügel zu übertragen und so das Schiff in den Himmel zu heben. Auch mussten sie aufpassen das sie die Menschen im Hafen nicht sahen. Das sie das Schiff sehen würden war unvermeidbar. Aber das konnten man auch als Halluzination abtun denn, Schiffe flogen nicht. Sie schlossen die Augen und konzentrierten sich auf die Aeolis – Jade. Diese leuchtete sacht grün und gab die Energie an die Flügel weiter welche sich langsam ausbreiteten und zuerst leichte Bewegungen machten die dann immer schneller wurden und schließlich hob sich das Schiff aus dem Wasser. Als sie schließlich hoch genug waren das sie leicht über die Häuser im Hafen und über etwaige Wälder hinüber kamen fing das Schiff an sich vorwärts zu bewegen. Langsam und geschmeidig flog es über das Meer. Welches unter ihnen wie ein See aussah. Auch der näher kommende Hafen glich eher einer Puppenhaussiedlung als einem großen, florierenden Hafen. Menschen konnten sie keine Sehen, allerdings war ihnen klar das dort wohl welche waren und nun aufgeregt mit dem Finger auf das Schiff zeigen würden, so erstaunlich war es was sie da sahen. „Ziemlich leicht zu beeindrucken solche Leute, oder?“, meinte Isaac amüsiert und sah nach unten auf die ersten Häuser die sie über flogen. „Nun. Ich meine, wann bekommt man schon mal ein fliegendes Schiff zu sehen?“, lachte Aaron und drehte das Steuerruder etwas damit sie nicht durch die Winde vom Kurs abkamen. „Nicht allzu oft. Würde ich tippen“, antwortete Isaac und machte sich auf den Weg zur Kabinentür. Solange sie die Verbindung mit der Aeolis – Jade nicht kappten, würde diese weiter an ihrer Psynergy zerren. Bis diese schließlich aufgebraucht war. Aber bis es so weit war, so hatte Aaron errechnet, würden sie längst das Land hinter sich gelassen haben und in der Östlichen See landen können. Zumindestens hoffte das Isaac denn auf eine Bruchlandung zu Land und das auch noch mit einem Schiff hatte er keine Lust. Lieber würde er sich von Felix und den anderen wieder nach Vale zurück schliefen lassen und sich dort eine Standpauke anhören. Doch er vertraute Aarons Rechenkünsten und machte sich nicht allzu viele Sorgen. Der Junge war mit Schiffen und deren Problemen aufgewachsen. Denn man musste viel voraus Planen wenn man eine längere Reise antrat. Man musste errechnen können wie lange man von einem Ort zum Anderen braucht und wie viel Proviant man dementsprechend mitnehmen muss. Also kein Grund zur Sorge. Sie hatten genug Vorräte bis nach Lemuria an Bord und würden deshalb vorerst keinen halt in einer anderen Stadt machen müssen. Nun zumindestens war es so geplant aber es würde was dazwischen kommen. Der Flug dauerte 5 Stunden und als sie dann endlich wieder auf Wasser aufsetzten. Fing die Sonne bereits an am Horizont zu verschwinden. Total fertig nach dem langen Flug ließen sich die beiden in ihre Betten fallen und schliefen gleich darauf ein. Als sie wieder aufwachten war es bereits früher Nachmittag. Betroffen machten sie sich daran wieder los zu fahren. Sie hatten schon genug Zeit vergeudet. Während Aaron also wieder nach draußen verschwand blieb Isaac im großen Versammlungsraum. „Isaac!“, rief Aaron plötzlich und der blonde kam fragend nach draußen und dort sah er das was Aaron so erstaunt hatte. „Na seid ihr endlich wach?“, fragte Dinaria und sah die beiden Jungs an. Sie nickten und die rothaarige sah sich fragend um: „Wo sind denn die anderen?“ „In Vale oder sie folgen uns bereits“, meinte Aaron. Nun sah Dinaria noch fragender auf die beiden Jungen. „Wie darf man das verstehen?“, fragte sie neugierig. „Ganz einfach wir sind vor 4 Tagen bei Nacht und Nebel aus Vale verschwunden ohne den anderen etwas davon zu erzählen“, antwortete Isaac und beobachtete die Frau genau. „Was willst du eigentlich hier?“ „Nun ich habe euer Schiff gesehen und da dachte ich mir das ich euch einfach mal einen Besuch abstatten könnte da wir ja noch eine Rechnung auf haben. In zweierlei Hinsicht.“ Sie zog ihr Schwert und sprang auf Isaac zu. Aaron zuckte erschrocken zurück, während Isaac einfach dort stehen blieb wo er war. „Willst du die Wahrheit hören?“, fragte er und sah Dinaria an die ihn jetzt verwirrt ansah. „Wie?“, fragte sie erstaunt und senkte das Schwert. „Ganz einfach. Die Wahrheit über den Tod deiner Schwester, ich habe sie nämlich nicht umgebracht“, meinte er und stemmte die Hände in die Hüften. „Wie du hast sie nicht umgebracht? Hat Felix denn nicht gesagt das..“, fragte Aaron wurde jedoch unterbrochen. „Ja. Das ist es doch. Er wollte jemand anderem den Mord anhängen.“ Aaron zog scharf die Luft ein während Dinaria ihn forsch ansah. „Erzähl“, fauchte sie und Isaac nickte: „Gerne. Es war damals als wir auf den Venus – Leuchtturm geklettert waren. Wir haben Satorus und Mernadi oben getroffen und haben auch gegen sie gekämpft. Soweit stimmt alles. Allerdings waren wir damals noch nicht stark genug um sie zu besiegen. Wir waren am Verlieren, denn die beiden drängten uns immer weiter zum Rand des Turmes. Felix hatte den Moment der Unachtsamkeit genutzt und den Venusstern eingesetzt. Während sich das Feuer also entzündete setzte er sein Psynergy ein und brachte Saturos und Mernadi aus dem Gleichgewicht. Ich sah es als ich zufällig zur Seite sah. Gleich darauf erbebte die Erde und unsere Gegner fielen ins Leuchtfeuer. Doch das sahen wir nicht mehr richtig da der gesamte Turm erbebte und wir aufpassen mussten nicht herunter zu fallen. Du sieht also, hätte Felix damals nicht eingegriffen würden Garet, Mia, Ivan und ich heute nicht mehr leben.“ Dinaria sah in sprachlos an. Das durfte doch nicht sein. „Das bedeutet also das Felix schuld ist das meine Schwester nicht mehr am Leben ist?“, fragte sie. Isaac nickte. „Sag mal wie kann es eigentlich sein das du noch Lebest. Haben wir dich nicht ihm Mars – Leuchtturm besiegt?“, fragte Aaron erstaunt. Dinaria nickte: „Ja. Aber wir wussten das wir nicht sterben würden. Würde das Feuer rechtzeitig entzündet. Also haben wir um jede Minute gekämpft. Hagarito allerdings war zu schwach und so starb er kurz bevor das Feuer entzündet wurde. Der gesamte Leuchtturm wurde von der Macht der Feuerpsynergy durchdrungen. So das ich überleben konnte. Seid dem streife ich durch die Welt und habe keine Ahnung was ich tun soll.“ „Dann komm doch mit uns“, meinte Isaac und Aaron keuchte erschrocken auf. Dinaria sah Isaac an wie eine Erscheinung. „Das ... das ist nicht dein Ernst“, sagte Dinaria lächelnd auch wenn sie sich da selbst nicht so sicher war. „Doch das ist mein voller Ernst. Du willst dich doch an Felix rächen so wie ich dich kenne. Was sagst du Aaron? Hast du was dagegen?“ Aaron schüttelte den Kopf. „Warum sollte ich. Wir können jeden gebrauchen der uns helfen will. Wir werden so oder so irgendwann auf Felix und die anderen treffen und je mehr wir sind desto einfacher haben wir es gegen sie zu kämpfen.“ Beide sahen sie auf Dinaria welche angestrengt zu überlegen schien. Anscheinend wog sie die Guten und Schlechten Seiten der Tatsache ab wenn sie mit ihnen ging. Schließlich zuckte sie mit den Schultern und meinte dann: „Ok. Ich komme mit. Ich habe eh nichts anderes zu tun.“ Isaac lächelte nur doch Aaron machte ein besorgtes Gesicht. „Isaac? Damit ändert sich alles. Unsere Vorräte reichen nur für 2 Leute. Sie werden vorher ausgehen wenn wir zu dritt sind deshalb müssen wir wohl oder übel einen Umweg nach Champa machen.“ Tbc ... Hmm... ich weiß... das mit dem Venus-Stern war etwas anderes auch der Kampf verlief anderes aber nennen wir es mal künstlerische Freiheit ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)