Gier nach Macht von -RacheEngel- (Die Suche nach unendlicher Macht (wird überarbeitet; siehe Weblog)) ================================================================================ Kapitel 7: Besprechung ---------------------- „Was bitte?“, rief Jenna und sah Hama verstört an. „Dinaria, Aaron und Isaac reisen zusammen? Wie kann das sein? Hat sie Isaac nicht gehasst und wie kann es eigentlich sein das sie noch lebt?“, fragte Garet und lief aufgeregt im Raum hin und her. Hama zuckte nur mit den Schultern. Sie wusste es auch nicht. Sie wusste nur das die junge Frau die beiden Jungen begleitete. Warum konnte sie nicht sagen. „Es muss definitiv etwas auf dem Mars – Leuchtturm passiert sein vom dem wir nichts wissen.“ Kraden strich über seinem Bart: „Da muss ich dir zustimmen Mia. Die frage ist nur. Was kann die beiden so aus der Bahn geworfen haben das sie sich einfach so aus dem Staub machen und sich auch noch mit einer ehemaligen Feindin verbünden?“ Darauf wusste keiner eine Antwort und so machten sie sich daran zu überlegen was nur in die beiden gefahren war. So das niemand mit bekam das sich Felix von den anderen abwandte und nach draußen verschwand. Cosma sah sich suchend um. Doch sie konnte Felix nicht entdecken. „Sagt mal. Habt ihr eine Ahnung, wo Felix hin gegangen ist?“, fragte sie sogleich und erhielt einen fragenden Blick seitens der anderen. „Er ist verschwunden“, erklärte sie also und nun bemerkte auch Jenna das ihr Bruder nicht mehr da war. „Wo kann er denn sein? Er wird doch nicht auch so was machen wie Aaron und Isaac oder?“, fragte sie zweifelnd. Garet schüttelte den Kopf. „Ich denke er will einfach nur mal für sich sein. Schließlich sind er und Isaac Freunde seid Kindestagen. Vielleicht will er einfach nur mal alleine sein und darüber nach denken was Isaac dazu veranlasst hat zusammen mit Aaron aus Vale zu verschwinden und sich dann auch noch mit Dinaria zu verbünden.“ Jenna nickt und Mia stieß dem rothaarigen in die Seite. „Wow. Du kannst ja manchmal echt poetisch sein“, meinte sie grinsend. Garet sah sie nur böse an. Felix wanderte Gedanken verloren durch Contigo. Es waren einfach zu viele Informationen auf einmal gewesen. Isaac und Aaron verschwinden aus Vale, sie wollen nach Lemuria, obwohl Aaron doch eigentlich nicht mehr dorthin zurück kann und dann auch noch das mit Dinaria. Er seufzte. Hoffentlich würden ihm die anderen nicht hinterher kommen. Er brauchte jetzt einfach Zeit für sich um mit alldem fertig zu werden. Schließlich blickte er auf und bemerkte verwundert das er beim Heiligtum der Anemos angekommen war. Den Kopf schief legend ging er auf den großen Tempel zu. Wie immer standen einige Priester davor und zerbrachen sich den Kopf darüber, wie man in den Tempel hinein kommen konnte und was dort drinnen wertvolles aufbewahrt wurde das man es so schützte. Felix musste lächeln. Er, Jenna, Cosma und Aaron kannten das Geheimnis. In diesem Tempel war das Herz von Contigo verborgen. Eine mächtige Waffe, welche, sollte man sie entwenden, den Untergang der Welt bedeuten könnte und dennoch konnte Contigo ohne de Macht dieser Waffe nicht existieren. So paradox sich das alles auch anhörte. Dann fiel sein Blick auf ein Schild. Nicht das welches in Rätselform verraten sollte wie man in das Heiligtum herein kam, sondern ein zweites, neben dem ersten. Neugierig schritt er darauf zu und las: ‚Das Herz Contigos, Ein Geschenk der Anemos. Vom Himmel gefallen, Wie das Kind der Götter. Versiegelt und verschlossen, Nur zu öffnen durch das Schwert der Heiligen. Ob gut oder schlecht, Der Träger des Schwertes hat das Recht. Zu nehmen das Herz Um zu retten die Welt. Egal ob gut oder böse, Der Träger hat das Recht.’ Stirnrunzelnd betrachtete Felix das Schild. Es war so anderes wie die anderen. Da es nicht in Reimform geschrieben wurde. „Na? Interessiert dich der Text?“, fragte eine Stimme hinter Felix was diesen zusammen zucken ließ. Erschrocken drehte er sich um und sah in das Gesicht eines Priesters welcher ihn freundlich ansah. „Entschuldige, wenn ich dich erschreckt habe. Aber es kommt selten vor das sich solch Junge Leute wie du sich für alte Schriften interessieren.“ Der braunhaarige beruhigte sich wieder und fragte dann: „Was hat das zu bedeuten?“ „Das weiß niemand. Es stand dort an der Seite des Tempels. Es war uns vorher gar nicht aufgefallen und dann als das Schiff sich in die Lüfte erhob sahen wir die Schrift. Wahrscheinlich sollte sie erst gesehen werden, wenn sich die Prophezeiung erfüllt. So in der Art eine erfüllte Prophezeiung enthüllt eine zweite.“ Der Priester schüttelte nur den Kopf. „Allerdings weiß niemand was es zu bedeuten hat.“ Felix drehte sich um und sah auf die Tafel. Etwas daran störte ihn gewaltig. Die anderen die bei Hama waren machten sich daran zu überlegen wie sie jetzt weiter machen sollten. Sie wussten das sie den drein folgen mussten und das sie sich beeilen mussten denn noch konnten sie Aaron und Isaac wieder zur Vernunft bringen. Doch wussten sie nicht so genau wie sie das anstellen sollten, von hier bis nach Lemuria brauchen sie bestimmt 2 Wochen und wer garantierte ihnen das die drei dann immer noch dort waren? Die würden doch niemals auf sie warten. Denn dann hätten sie gar nicht erst verschwinden müssen. In dem Moment kam Felix zurück und wurde gleich mit fragen überrannt. „Hey! Ganz ruhig. Immer einer nach dem anderen. Was ist los?“, fragte er also und sah sich um. Cosma fing an: „Wir haben uns sorgen gemacht, weil du plötzlich verschwunden bis!“ „Das tut mir leid aber ich brauchte etwas Zeit für mich“, antwortete der braunhaarige. „Ha! Habe ich es nicht gesagt!“, rief Garet triumphierend. „Ja hast du“, meinte Mia und knuffte ihm in die Seite. Felix musste lächeln als er das sah. „Wo warst du eigentlich?“, fragte Jenna. „Hier und dort“, meinte ihr Bruder lachend. Sah gleich darauf allerdings wieder ernst auf seine Freunde: „Wir sollten uns überlegen was wir jetzt machen sollen. Wir müssen sie verfolgen klar. Aber wir brauchen fast 2 Wochen bis nach Lemuria, bis wir da sind, sind die doch längst wieder weg.“ Die anderen nickten. Sie wussten das Felix recht hatte. „Ich glaube ich wüsste da was“, sagte Hama und löste ihren rechten Ohrring. Fragend sahen sie auf die junge Frau. Diese nahm sich nun den Ohrring ab und gab ihn an Cosma weiter. Diese sah die lilahaarige verdutzt an. „Was ist das?“, fragte das blonde Mädchen und besah sich den Ohrring. „Das ist ein Orakelohrring.“ Cosma sah stirnrunzelnd auf die Frau. „Ein Orakelohrring?“, fragte sie verwirrt. Hama nickte: „Mit ihm seid ihr in der Lage die Position eines Menschen, Tieres oder Gegenstandes zu lokalisieren. Konzentrier dich auf das Gesuchte Objekt und ihr erfahrt, wo es sich befinden. Allerdings zeigt es nur das Gesuchte und die nähere Umgebung. Es zeigt keine anderen Personen. Weshalb ich vorschlagen würde ihr konzentriert euch auf Aaron oder Isaac da wir uns ja nicht sicher sind ob Dinaria wirklich mit ihnen zusammen reist oder sie nur zufällig auf dem Schiff war und demnächst nicht mehr“, erklärte Hama. Cosma nickte und steckte sich den Ohrring an. „Aber warum hast du ihn nicht mir gegeben?“, fragte Ivan erstaunt. „Weil Jungs nun mal keine Ohrringe tragen.“ „Doch es gibt welche die es tun.“ „Ja aber das sind Stecker dies hier ist ein Hängender Ohrring. So was tragen Jungs nicht“, meinte Hama und lächelte ihren Bruder an. Dieser runzelte die Stirn musste aber einsehen das seine Schwester recht hat. Als das geklärt war berieten sich die Kinder darüber was sie alles brauchen würden. Felix erzählte seinen Freunden nicht von der seltsamen Tafel. Hätte er es doch nur getan... Tbc... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)