Gier nach Macht von -RacheEngel- (Die Suche nach unendlicher Macht (wird überarbeitet; siehe Weblog)) ================================================================================ Kapitel 8: Prophezeiung ----------------------- Der nächste tag kam für Felix und seine Freunde viel zu früh. Dennoch, sie konnten es sich nicht leisten noch mehr Zeit zu verlieren. Da, so glaubten sie, die anderen drei nicht wussten das sie ihnen folgten, mussten sie jede Minute die sie hatten nutzen um den Vorsprung den die drei anderen hatten wieder ein zu holen. Sie deckten sich noch mit Vorräten ein und machten sich dann wieder auf den Weg zum Flussarm um von dort weiter nach Lemuria zu fahren. Sie brauchten nicht lange und sie konnten los. Sie umschifften die Stelle an der sie gestern gegen die Schlange gekämpft hatten und fuhren aus der Bucht hinaus aufs offene Meer. Die Tage vergingen ohne jegliche Besonderheit. Nur manchmal mussten sie sich mit einem Wassermonster herum schlagen. Von denen sie jedoch genau wusste das sie nicht von Aaron waren. Schließlich tauchten immer mal wieder Monster auf und so erledigten sie diese einfach und fuhren die Südküste von Gordowan entlang. Sie machten gerade Rast als es passierte. Plötzlich schaukelte das Schiff und rief die Krieger in Alarmbereitschaft. Mit gezogenen Waffen standen sie Rücken an Rücken auf dem Deck und sahen sich um. Das Meer war aufgewühlt, obwohl kein Lüftchen sich regte. Wieder schaukelte das Schiff doch war immer noch nichts zu sehen. „Unheimlich“, meinte Cosma und schauderte. „Was ist das bloß?“, fragte Felix als das Schiff zum Wiederhohlsten male schaukelte. Allgemeines Schulterzucken war die Antwort darauf. Wellen schwappten gegen die rechte Seite des Schiffes und drückten es immer weiter auf die Klippen an der Küste zu. Nur mit Mühe konnte Kraden der am Ruder stand verhindern das sie an den schroffen Felsen zerschellten. Die sechs Freunde merkten schnell das die Wellen immer höher wurden, inzwischen schwappten sie sogar aufs Deck und benetzten ihre Schuhe. Diese Tatsache, so gut es ging, ignorierend sahen sie sich weiter um. Jedoch konnten sie das was als nächstes Geschah nicht verhindern. Etwas kam aus dem Wasser gesprungen und erzeugte so eine Welle die weit über die Reling schwappte und über die sechs Krieger herfiel. Als sich das Wasser weit gehend wieder verzogen hatte und die Freunde wieder etwas sehen konnten, sahen sie zu der Stelle an der ein Mann aufgetaucht war. Oder eher ein Fischmann. Er hatte blaue bis türkise Haare, grüne Augen, trug Hose und T-Shirt, anstelle der Ohren hatte er kleine Flossenähnliche Hautparteien die ebenfalls blau waren. Seine gesamte Haut schimmerte grünlich und sah eher nach Schuppen aus als nach normaler Haut. Er hielt einen Speer mit doppelzackiger Spitze in den Händen. Ein unverschämtes lächeln zierte sein Gesicht. „Hab ich euch endlich gefunden“, meinte er und seine Stimme klang wie ein blubbern, dennoch verstand man jedes Wort. „Wer bist du?“, fragte Garet und machte einen Schritt auf den Mann zu. „Keith!“, erwiderte der Mann prompt. „Keith?“, fragte Jenna nach und runzelte die Stirn. Der Fischmann nickte. „Was willst du von uns?“, wollte Kraden nun wissen und sah auf den seltsamen Mann. Dieser legte den Kopf schief und fuhr sich mit seiner blauen, mit Saugnäpfen überzogenen Zunge über die Lippen. Dann grinste er wieder. Machte jedoch keine Anstalten zu antworten. Felix verdrehte die Augen und stellte die Frage dann anderes: „Wer hat dich geschickt?“ Garet sah verwirrt auf Felix. „Geschickt?“ Der braunhaarige nickte nur. „Alex.“ Die Krieger zogen scharf die Luft ein. Felix Blick verdüsterte sich. „Alex ist tot. Wie kann er dich da schicken?“, fragte der braunhaarige. „Nun mein lieber das ist ganz einfach. Alex ist nicht tot.“ Alle bis auf Felix keuchten erschrocken auf. „Er lebt noch? Wie hat er das denn geschafft?“, fragte Jenna. Keith zuckte nur mit den Schulter. „Keine Ahnung. Allerdings hat es ihn auf die Bretter gehauen. Unzählbarer Rippenbruch, Erstickungsgefahr wegen einer der gebrochenen Rippen die sich in seine Lunge gebohrt hatte und nun noch eine Grippe die es in sich hat. Ich habe ihm ja gesagt er solle sich erst auskurieren aber er wollte ja nicht auf mich hören.“ Wieder zuckte das Wesen mit den Schultern. Die 6 Krieger sahen ihn erstaunt an. Alex konnte was wegstecken das musste man ihm lassen. „Warum bist du denn nun hier?“, wiederholte Kraden seine Frage. Keith leckte sich noch einmal über die Lippen und meinte dann mit einem Grinsen: „Euch die Nachricht überbringen das Alex nicht tot ist und das ihr, wenn euch euer Leben lieb ist besser wieder zurück nach Vale fahren solltet.“ „Ach und warum? Alex kann uns nichts. Wenn es ihm wirklich so scheiße geht wie du sagst hat er keine Chance gegen uns“, blaffte Cosma den Fischmenschen an. Dieser machte ein ernstes Gesicht: „Ich rede ja auch nicht von Alex. Ich rede von Aaron. Ihr werdet es nicht schaffen ihn und Isaac zurück zu bringen. Wenn ihr mir nicht glaubt, geht nach Narwibe und zeigt dem Wahrsager den Arm der Hestia. Er wird euch erzählen in was ihr da rein geraten seid.“ Mit einem lässigen Sprung verschwand der blauhaarige Fischmensch in den tiefen des Meeres. Sie sahen sich an und wussten das sie gerade alle das gleiche dachten. Was meinte Keith damit? Da sie sich nicht ganz sicher waren ob sie Keith jetzt glauben sollten oder nicht, beschlossen sie einen kurzen Abstecher in Narwibe zu machen. Sie brauchten 4 Tage bis nach Narwibe und als sie dort waren schickte sich die Sonne bereits an unter zu gehen. Da es heute nichts mehr bringen würde den Wahrsager aufzusuchen, gingen sie zum Inn und mietet sich ein Zimmer. Sie hätten zwar auch auf dem schiff schlafen können. Aber ein richtiges Bett war ihnen lieber. Am nächsten Tag nach den kleinen Frühstück machten sie sich auf den Weg zum Wahrsager. Sie kannten ihn schon von früher. Er war bekannt dafür das seine Voraussagungen immer eintrafen. Man wurde wegen seines seltsamen Tanzes beim in die Zukunft Sehens zwar dazu verleitet zu glauben der Kerl würde spinnen, allerdings stimmte dies nicht. Schnell erklommen sie die kleine Anhörung und standen nun vor dem Haus des Wahrsagers. Felix trat vor und klopfte. Nach ein paar Minuten hörten sie wie jemand zur Tür kam und diese öffnete. Es war ein kleiner Junge. Genauer gesagt der Sohn des Wahrsagers. Der kleine sah sie an und fragte dann: „Wollen sie zu meinem Vater?“ Felix nickte und der Junge ließ sie herein. Dann führte der kleine braunhaarige Junge sie in ein Zimmer welches mit vielen Tücher und Teppichen ausgehängt war. Der Boden bestand aus Stein und in der Mitte des Zimmers stand ein Tisch mit einer Purpurenden Tischdecke. Links und rechts daneben standen jewals zwei Kerzen und hinter dem Tisch stand ein etwas seltsam aussehender Mann mit einer an Knochen erinnernden Maske im Gesicht. Der Junge ließ sie ein und schloss dann die Tür. „Ah!“, machte der Wahrsager und besah sich die 7 Leute vor seinem Tisch. „Ich spüre das euch etwas auf der Seele lastet und ihr nun bei mir um Hilfe bittet!“ Felix nickte zum wiederhohlsten male an diesem Tag und trat auf den Tisch zu. „Ein Blick in die Zukunft kostet dich 20 Münzen junger Freund.“ Felix seufzte. Er wusste das der Wahrsager Geld für seine Dienste verlange, wäre auch seltsam, wenn er es nicht täte, und legte 20 Münzen auf den Tisch. Welche auch schneller als man gucken konnte in einem kleinen Beutel verschwanden welchen der Mann nun wieder einsteckte. „Nun zeige mir einen Teil deiner Ausrüstung.“ Felix machte sein Schwert ab und legte den Arm der Hestia, wie der Fischmensch es ihnen empfohlen hatte, auf den Tisch. Der Wahrsager machte wieder seinen seltsamen Tanz und richtete dann seine Zepter auf das Schwert. Eine kleine Rauchwolke kam aus diesem und der Mann fing an sein gehsehendes Preis zu geben. „Ich sehe. Das dieses Schwert den Besitzer wechseln wird. Das es viel böses tun wird und das es für ein Ritual gebraucht wird welches unsere Welt bedroht“, der Wahrsager schwieg. Felix und die andere sahen sich Verwirrt an und gerade als Felix sich bei dem Mann bedanken wollte und sein Schwert wieder nehmen wollte. Zischte der Mann etwas. Felix und die anderen wichen erschrocken zurück. „Ehre wem ehre gebührt. Die Schatten der Vergangenheit werden zu Todesboten. Der Tot geglaubte wird wieder auferstehen. Das Heilige Schwert wird mit Blut besudelt. Das Vergessene Kind wird die Wahrheit sehen und das Heiligtum der Verdammnis wird zerstört. Der Träger wird zum Verräter. Sein Schatten zum Wächter. Der Anführer wird den Herrn des Wassers töten und das Ritual wird von starten gehen. Die Krieger die, die Welt retten wollen, werden gefangen in einem Strudel ihrer Gefühle. Freunde werden zu Feinden und Feinde werden zu Freunden. Nur die Zeit weiß wie der Kampf des Lebens ende wird und was mit der Welt passiert!“ Geschockt sahen die Freunde auf den, jetzt keuchenden, Mann. Kraden fand als erstes seine Sprache wieder: „Was um alles in der Welt war das?“ Tbc... *hust* ähm ich wollte nur schnell noch etwas anmerken. Die Zeiten in der Geschichte könnten sich manchmal verschieben (bei den Sichtwechseln.) Da ich mit so was immer ein bisschen durcheinander komme. Sollte also mit den Fahrtzeiten die sie brauchen etwas nicht übereinstimmen sollte ignoriert es einfach ^^ Danke Das Engelchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)