Let us dream ♥ von Khay (Kyo x Die) ================================================================================ Kapitel 3: Three ~ Shopping --------------------------- Next part~ Hm, wieda ein Teil^^ Mittlerweile glaube ich auch, das sich diese FF e~twas in die Länge ziehen wird... Naja ^-^ Genre: Romantik / shonen-ai Pairing: Kyo x Die, vllt auch angedeutet andre...bla Hintergrund: Miyavi~ / Dir en grey / An Cafe Na dann, viel Spaß beim Lesen. ~~»«~~ Shopping „So... was für einen Faktor willst du denn?“ Mit hochgezogener Braue betrachtete Die die verschiedenen Flaschen mit Sonnenschutzcreme, die fein säuberlich in dem Regal gestapelt worden waren. Nachdem sie eine halbe Ewigkeit im Wasser, und das mit einer bestimmten Tätigkeit beschäftigt, zugebracht hatten, waren sie nun dabei ein wenig shoppen zu gehen und sich mit Überlebenswichtigen Utensilien einzudecken. „Hm... nimm mal die stärkste.“, gab Kyo vollkommen desinteressiert zurück. Er bekam sowieso Sonnenbrand, also warum noch so was kaufen? „Okay. Magst du was Süßes?“ Der Rothaarige nahm das von dem Blonden gewünschte, sah fragend zu diesem. Dieser erwiderte den Blick. Spitzte leicht seine Lippen. „Ja. Dich.“ Errötend schaute Die von dem Anderen weg. „Du weißt was ich meine...“, murmelte er leise. Er war noch immer verunsichert und überrascht das Kyo ihn geküsst und schließlich seine Zuneigung für den Rhythmusgitarristen gestanden hatte. Auch wenn das schön war... „Hey, ich tu dir doch nichts.“ Der Kleine drückte sich näher an den Anderen, sah an ihm vorbei in das Regal mit Süßigkeiten und sagte dann: „Schokolade.“ „Hai. Noch was?“ Vorsorglich nahm Die etwas mehr der gewünschten Süßigkeit auf den Arm, auch wenn es langsam an Platz mangelte, da er außer der Sonnencreme und der Schokolade noch einiges anderes Zeug trug. „Hm, willst du denn was?“ Kyo drehte sich zu dem Anderen um, sah ihn überrascht an und lachte kurz. „Sag doch das du Hilfe brauchst.“ Damit nahm er seinem Freund ein wenig der Sachen ab. „Ähm, was machen wir eigentlich nach dem Mittag mit den Anderen? Ich hoffe nur das sich Kao nicht doch was einfallen lässt, um uns zum arbeiten zu bringen.“ Durchatmend trottete der Rothaarige hinter dem kleinen Shopping- süchtigen nach. „Keine Sorge, das wird er nicht.“, antwortete Kyo zuversichtlich, „Und was wir heut Abend machen... na ja. Mal sehen.“ „Ja...“ „Hey~~~~!!!! Ihr zwei~~~~!“ Erschrocken zuckte Die zusammen, als ihm ein gewisses hyperaktives Toshiya in den Rücken sprang. „Na?? Was macht ihr? Einkaufen? Hat dich das Warumono etwa zum shoppen gezwungen?“ Grinsend ließ er von dem Rothaarigen ab, da sich Kyo umdrehte und ihm einen Todesblick zuwarf, der ihn zurückweichen ließ. „Hey, schon gut, ich nehm' dir deinen Sklaven ja nicht weg.“ Lächelnd hüpfte Toshiya bis zu Kyo vor, begann neben ihm herzulaufen. „Ihr deckt euch für heut Abend ein, he?“ Er grinste noch mal, dreckiger als vorher, griff in ein Regal und hielt Kyo eine kleine Tube unter die Nase. „Was, nimm da- Gleitcreme??? Spinnst du??“ Wütend schnappte der Blonde nach der Hand des Schwarzhaarigen. Die, der hinter ihnen herlief wurde in Sekundenschnelle knallrot im Gesicht. „Na, und das braucht ihr auch.“ Toshiya warf Die die Creme auf den Stapel, worauf kurz danach auch eine Packung Kondome folgte. „Hör endlich auf!!“, keifte der Kleine ,trat mittlerweile nach dem Anderen, „Und räum das wieder auf! Wie kommst du darauf das wir DAS brauchen würden???“ „Hm, na ja wenn ich mit jemandem knutschend im Meer stehe, sorge ich auch damit vor.“, flötete der Jüngere, packte die Sachen brav zurück und zwinkerte den Beiden dann zu. „Woher- Sag mal du hast wohl sonst nichts zu tun oder was?“, knurrte der Kleine gereizt. Musste dieser Idiot denn überall und jederzeit sein? „Hm, mir ist halt langweilig.“, war die Antwort Toshiyas, der noch immer fröhlich neben Kyo her hüpfte. „Ich denke du hast schon jemanden kennen gelernt und willst dich massieren lassen. Oder war das nur n Quickie?“ Der Kleine warf dem Anderen weiter böse Blicke zu. Der Typ störte. Und zwar gewaltig. „Hm~, bist du sauer auf mich?“ Unschuldig blinzelte Toshiya den Blonden an. „Toshiya. Warum...? Ich möchte Zeit mit Kyo verbringen, einen schönen Tag mit ihm haben und ihn möglichst oft lächeln sehen... Ich lieb ihn, bitte mach ihn doch jetzt nicht noch wütend. Okay? Geh doch bitte zu Kaoru und sorg dafür, das er uns nicht noch irgendeine Arbeit aufzwingt. Hai?“ Angesprochener und Kyo blieben stehen, drehten sich um und sahen Die leicht fragend an. Toshiya hörte auf flapsig herum zu hüpfen, blieb ruhig und ernst, Kyos Augen dagegen blitzten. „Ja. Ist gut, ich verstehe... ich wollte euch nicht so sehr belästigen, gomen. Ich geh jetzt zu Kaoru, viel Spaß euch noch!“ Toshiya lächelte lieb, zwinkerte dann wieder, nur diesmal freundschaftlich, nicht mehr zweideutig, wandte sich dann ab und hüpfte fröhlich summend in die andere Richtung davon. Und kaum war der Schwarzhaarige verschwunden, beugte sich der Kleine zu Die hoch und küsste diesen liebevoll. „Das... danke.“ Mehr brachte er nicht heraus, sondern drückte wieder seine Lippen auf die des Größeren. „Ähm... wieso danke?“, fragte der nur etwas verwirrt, als sch Kyo wieder von ihm abließ. Nicht das er das unbedingt wollte. „Das war... wirklich süß.“ Der Kleine errötete. Sah verlegen zur Seite. „Hm, an so was wirst du dich gewöhnen müssen.“ Liebevoll lächelte er seinen Kleinen an. „ So, wir sollten jetzt das Zeug bezahlen und es aufs Zimmer bringen... Gleich gibt’s Mittag und ich hab Hunger...“ „Japps. Ich könnt langsam auch was vertragen...“ Beim gehen achtete Kyo drauf, nicht zu weit vorne zu gehen, bemühte sich immer möglichst nah bei seinem Freund zu sein. Und schenkte ihm immer wieder dieses Lächeln, das dieser, wie er sagte, so sehr mochte. Keine Fünf Minuten später waren sie wieder auf dem Weg zu der Terrasse, auf der sie schon gefrühstückt hatten. „Soll ich... deine Hand loslassen?“, fragte Die leise, obwohl es eigentlich Kyo war, der sich an ihn klammerte. „Nein. Erstens geht das die nichts an und zweitens... vielleicht krieg ich so noch eine dieser süßen Liebeserklärungen.“, gab der Blonde lächelnd zurück, drückte die Hand des Anderen nur noch fester. „Okay. Aber wenn’s peinlich wird kann ich nichts dafür.“ Beide lachten. Es wunderte die Zwei, denn die restlichen Member schien das gar nicht zu stören bzw. sie taten so als wäre das nichts außergewöhnliches. „Also... hier gibt’s auch einen kleinen Musikraum... falls ihr mal Lust habt... zu Proben oder so.“, sagte Kaoru vorsichtig. Man konnte sich schon denken, das es Toshiya zu verdanken war, das sie nur wenn sie wollten probten. Die blinzelte kurz grinsend zu Toshiya, was soviel bedeutete wie `gute Arbeit!`. „Jahaa~, machen wir wenn wir `Lust haben`.“, fügte er noch hämisch lächelnd hinzu. „Ich muss wieder weg.“ Fragend sahen die Vier auf Shinya, der sich soeben vom Tisch erhob, Miyu in den Arm nahm und errötend den Kopf senkte. „Wieso? Wo geht das Prinzesseschen mit ihrem Herrchen hin?“ Neugierig blinzelte der Rothaarige den Stehenden an. „Nirgends... nur...Miyu mag nicht die ganze Zeit in der Sonne sein und da... Naja... bis heute Abend.“ Und damit war dieser auch schon verschwunden. „Was war das denn?“, fragte Toshiya, doch er bekam keine Antwort. Schließlich wussten die Andere es genauso wenig. „Wie wär’s wenn du ihm hinterher spionierst? Bei Die und Kyo hats ja auch geklappt.“, schlug der Älteste der Vier vor, trank einen Schluck des Bieres, des der Kellner gerade vor ihn gestellt hatte. „Naja, er flennt gleich wieder und Kyo und Die... die haben eh nichts mitgekriegt, also von daher... erwischt er mich sicher. Aber Versuchen kann ich es.“ Und damit fand Toshiya seine Aufgabe für den Urlaub. Rausfinden wegen wem oder was Shinya so schnell weg musste. Er war sowieso viel zu neugierig, als das er das so einfach hätte unbeantwortet lassen. „Bis dann.“ Toshiya stand auf, und schlich (was ja eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre, da Shinya längst weg war) dem Drummer hinterher. „Und? Hast du auch jemandem dem du nachrennen musst?“, murmelte Kyo, was bei ihm bedeutete: Jetzt geh endlich, ich will mit Die allein sein. Kaoru verdrehte die Augen, leerte sein Bier in ein paar Zügen, erhob sich murrend und verließ den Tisch. Kaum war das passiert lehnte sich Kyo über den Tisch, griff nach Dies Haaren, zog ihn zu sich und küsste ihn sanft. „Ich denke dich störte nicht, wenn die Anderen dabei sind...Warum erst jetzt?“ Der rothaarige legte eine Arm um seinen Kleinen, drückte ihn liebevoll an sich. „Hm, aber wenn das ausartet... dann mag ich’s nicht wenn sich vor allem Toshiya nicht von uns abwenden kann.“, antwortete er grinsend, küsste ihn erneut. Lehnte sich näher an den Anderen und streichelte leicht über den flachen Bauch des Größeren. „Sicher das wir Toshiyas Vorschlag nicht doch annehmen sollten?“ Langsam strich Die dem Blonden über den Rücken, kraulte sanft ihn am Nacken. „Was meinst du...?“, kam es leise von Kyo. Er konnte sich schon denken auf was Die hinauswollte. „Na das mit... der Gleitcreme und... du weißt schon...“ Die Frage hatte Die etwas verunsichert. „... Würde es dich sehr stören, wenn-“, murmelte Kyo unsicher. „Nein! Ich will dich doch nicht zu irgendwas zwingen.“ Er schob den Kleinen leicht von sich, konnte ihm so ins Gesicht sehen und einen sanften Kuss auf die Stirn geben. „Das war doch nur ein Scherz...“ „Ah...danke.“ Eng schmiegte er sich an den warmen Körper des Älteren. „Schon wieder?“ „He?“ „Du bedankst dich für... selbstverständliche Sachen... deswegen.“ Der Kleine schwieg, drückte sich nur enger an den Anderen. „Hm... Wie wär’s mit Eis?“ Die legte wieder einen Arm um seinen Blonden, streichelte ihn. „Ja... okay.“ Lächelnd sah er nach oben, in das Gesicht seines Freundes. „Fuck!“, grummelte der kleine Blonde, worauf ihn sein Freund nur grinsend ansah. „Na? Stimmt was nicht?“ Die legte sich gemütlich auf die Bänke, den Kopf auf Kyos Schoß gebettet. „Hat das ach so tolle, starke Warumono etwa Hitzeschwierigkeiten?“ Eigentlich schwitzte er selbst sich ebenfalls die Seele aus dem Leib, denn Beide befanden sich in der Sauna. Das beste daran, sie waren allein. Aber um Kyo zu ärgern ignorierte er das Gefühl einfach. „Ach halt deine Klappe!“, kam es geknurrt zurück, verschränkte die Arme und starrte auf die gegenüberliegende Wand. „Och komm schon~, ma Dear. Ist doch angenehm.“ Der Rothaarige hob den Arm, zupfte liebevoll an den Blonden, leicht vom Wasser der Dusche vorhin, verklebten Haaren. Von dem Kleinen bekam er nur ein `hmpf`. „Ach, sei doch nicht so grummelig! Ist ja schlimm... mit dir kann man auch gar nichts machen.“ Kyo kniff die Augen zusammen und sah zu diesem Kerl nach unten. „Sei still oder du landest gleich auf dem Boden!“ , murrte der Kleine, boxte ihn leicht an den Arm. „Mou~.“ Die griff nach oben, nach dessen Wangen, zog ihn zu sich nach unten, küsste ihn liebevoll auf den Mund, strich mit der Zunge leicht bettelnd über dessen Lippen. Doch Kyo biss murrend die Zähne aufeinander. Er belohnte den Typ doch nicht auch noch. „Komm schon...“, kam es leise von Die, bettelnd beküsste er das schmale Kinn des Anderen. „Erst wenn wir hier rausgehen. Mein Hintern passt sich glaub ich gerade an die Lattenbank unter mir an. Das ist eklig.“ Kyo zog seinen Kopf ein Stück zur Seite, sah zu seinem Freund nach unten. „Hey, bei mir klebt alles da dran, was soll ich denn da sagen, he?“ „Setz dich halt hin.“ „Ah, na gut... Kleine Zicke, wenn du unbedingt willst. Dann gehen wir eben.“ Damit erhob sich der Ältere von der Bank, stand auf, wobei ihm das Handtuch auf den Boden rutschte und bückte sich nach diesem. Kyo blickte ihn nur interessiert an, folgte genau dessen Bewegungen. „Tse. Kannst ja gern allein hier drinnen bleiben.“ Auch Kyo hüpfte von der Holzbank auf den Boden, zog den weißen Stoff, den er um die Hüfte trug zurecht und tappste zur Tür. Gerade noch rechtzeitig wandte er den Kopf zu Die um dessen `Kleinen` noch sehen zu können, als dieser sich aufrichtete und das Handtuch kurz darauf um seine Hüfte band. „Aber allein ist das doch doof.“, nörgelte Die, ging zu dem Kleinen und legte sein Kinn auf dessen Kopf ab. „Dann frag doch Toshiya. Oder Kaoru, oder einen Fremden, was weiß ich?“ Kyo verließ den Raum, sog die frische Luft ein, die ihm entgegenströmte und genoss das Gefühl endlich wieder Kälte zu spüren. (Anm. Die Saunen befinden sich zwar im Gebäude, aber die Vorräume werden gekühlt.^^) „Ach, menno...Kaoru will eh nicht, Shinya würde auch nicht, sonst kriegt seine Töle noch nen Hitzeschock und Toshiya würde die ganze Zeit rumrennen und sonst was machen wollen.“ Langsam ging Die seinem Kleinen nach, starrte ihn beleidigt an. „Und außerdem gibt’s Gründe warum ich mit DIR was unternehmen will.“ „Hm.“ Abrupt blieb der Kleine stehen. Drehte sich lächelnd zu dem Anderen um. „Tut mir Leid... Ich wollte nicht so unsensibel sein... Magst du wieder rein?“ Der Blonde schritt zu dem Größeren, beugte sich hoch und küsste sanft dessen weiche Lippen. „Nö, muss net so wirklich sein.“ Der Rotschopf legte seine Arme um die Hüfte Kyos, drückte ihn leicht an sich. „Na also.“ Liebevoll knabberte er an der Unterlippe seines Freundes, zog leicht an deren Haut. „Und? Was machen wir jetzt?“ Die musste gleich nach dieser Frage schlucken, denn zwei leuchtend braune Augen sahen direkt in seine. „Shoppen?“, kam es dann von dem kleinen Blonden „...Wenn du willst.“ Resigniert ließ Die den Kopf sinken. Er ging zwar einkaufen, aber doch nicht shoppen... dafür war er dann doch zu männlich. „Danke.“ Kyo schenkte ihm ein herzzerreißendes Lächeln, bei dem wohl jeder andere Süüüß gesagt hätte, nur wusste Die, das seine Ferien damit beendet werden würden. „Warum musst du immer shoppen? Das ist ja schon krampfhaft.“, nörgelte der Rothaarige, wurde von dem Kleinen durch das Hotel zum Zimmer geschleift, wobei dieser Dies Hand etwas stärker drückte. „Weil ich so selten in Okinawa bin. Da muss ich doch Souvenirs mitbringen. Daisuke und Gara meckern doch immer rum, das ich ihnen nie was mitbringe.“, erklärte Kyo nur. „...Sonst störts dich doch auch nicht wenn jemand an dir rumnörgelt. Warum jetzt auf einmal?“ Der Blonde blieb stehen, drehte sich um und sah beleidigt zu Die hoch. „Dann bleib doch hier.“, fügte er noch grummelnd hinzu. „Ach, aber natürlich geh ich mit.“ Er küsste seinen Kleinen lieb, streichelte ihn entschuldigend. „Danke~.“ Sagte er, erwiderte den Kuss sanft. So kam es schließlich, dass die Beiden nach etwa einer Stunde vor dem Hotel standen und auf den Touristenbus warteten. Sie waren allerdings nicht allein dort. Denn ganz Dir en grey, eingeschlossen des Sechsten Mitglieds, das man auch als Shinyas Tochter betrachten könnte, standen neben ihnen. Oder eher, Kaoru hockte, in einen Tourvorschlag mit Hallenbeschreibungen vertieft unter einem Baum, Toshiya hüpfte fröhlich über den Vorhof des Hotels, quatschte jeden Pagen an, der ihm zu Nahe kam. Shinya ging in einiger Entfernung mit Miyu herum und begutachtete den hochgewachsenen Wald, gegenüber des Hotels. Es dauerte noch eine Weile, bis der Bus auch endlich eintraf, sah Kyo leicht wehleidig zu seinem Freund hoch. Denn während der Fahrt gab es drei Möglichkeiten, entweder fing Kaoru an eine Setlist auszutüfteln, wobei natürlich alle unbedingt jetzt und sofort ihre Meinung sagen sollten. Oder Toshiya bekundete lauthals wie toll doch die Aussicht wäre, Shinya würde wieder fragen ob seine Miyu trächtig aussieht, was wahrscheinlich einen Streit heraufbeschwören würde. (Kyo: “Nein!!! Wie kommst du darauf das das Vieh geil ohne Ende ist??? Vergessen, das die mein Bein gerammelt hat???!!“ Drauf Shinya: “Aber, Kyo! Sie wollte doch nur spielen...“ ) Schnell suchte sich der Blonde einen Platz, möglichst weit hinten, zog den Roten dabei hinter sich her. Setzte sich schließlich in die letzte Reihe, Die platzierte er direkt neben sich. Zu seiner Erleichterung sah er, wie sich Toshiya hinter den Fahrer setzte und begann diesen über die Geschichte Okinawas auszufragen. Interessiert gesellte sich Shinya zu den Beiden, und Kaoru war es egal wo er saß, noch immer starrte er nachdenklich auf die Liste in seiner Hand. Entspannt lehnte sich Kyo an seinen Freund, zog dessen Arme um seinen kleinen Körper und kuschelte sich an die warme Brust des Anderen. „Ich wusste gar nicht das du so gerne schmust...“ Grinsend blickte Die zu dem Kleinen nach unten, kraulte leicht über dessen Schulter. „Magst du das denn nicht?“ Überrascht musterte Die ihn, zog fragend eine Braue hoch. So eine Antwort hatte er wirklich nicht erwartet... „Natürlich mag ich das.“, antwortete er leise, strich weiter über den Kleinen. „Gut, denn damit musst du jetzt leben.“ Kyo griff nach oben, strich mit den Fingern sanft über Dies Nacken und zog ihn langsam zu sich nach unten, bevor er ihn küsste. „Nichts lieber als das.“ Er freute sich darüber, das Kyo plötzlich so... anders mit ihm umging. Viel liebevoller und nicht mehr so knurrig. Ihn lieb streichelnd sah Die aus dem Fenster. Der Bus war längst losgefahren und draußen zogen schnell die Wälder und kleineren Häuser vorbei. Es war perfekt. Eine schöne Aussicht vor ihm, seltsame, ungewohnte Ruhe um ihn und, das wichtigste, sein kleiner, dösender Liebling auf seinem Schoß, so zahm wie lang nicht mehr. Er musste unweigerlich lächeln, streichelte den blonden Haarschopf weiter. „Die, du solltest langsam Kyo wecken, der Fahrer sagt wir sind gleich da.“ Kaoru war zu dem Pärchen nach hinten gegangen, lehnte sich grinsend über den Sitz vor diesen. Kyo pennte natürlich seelenruhig. „Na, da werdet ihr ja morgen ausschlafen wollen, he?“ „Sehr lustig.“, murrte der Rothaarige, warf dem Anderen einen beleidigten Blick zu. „Hey, Kyo~, du musst jetzt aufstehen. Wir sind da.“, fügte er an den Kleinen gewandt hinzu, strich leicht über dessen Wange. Von Kyo kam nur ein leises grimmiges murren, bevor er die Augen müde öffnete und den grinsenden Leader ansah. „Was grinst du so dumm?“, fragte er, setzte sich auf und streckte sich ausgiebig. „Darf ich euch nicht mal anschauen?“ Gespielt eingeschnappt sah er den Blonden an. „Hm, gut, das soll dir noch vergönnt sein.“, murmelte er leise, grinste jetzt selbst. „Schön, wo das geklärt ist... Können wir aussteigen? Wir sind da.“ Damit schob sich der Leader von dem Sitz runter, ging zurück nach vorne zu dem Fahrer und redete mit diesem. „Ach Manno...“ Kyo lehnte sich wieder nach hinten, gegen die warme Brust. „Was? Magst du weiter schlafen?“ Liebevoll streichelte er seinen Kleinen, betrachtete ihn. „Nein, ich mag...“ Er stoppte, kuschelte sich enger an den Größeren, beugte sich dann hoch und küsste ihn lieb. „Na dafür haben wir sicher noch genug Zeit...“, flüsterte er, zwinkerte dem Blonden vielsagend zu. „Wenn du meinst.“ „Kommt ihr heut noch?“ Kaoru stand ungeduldig in dem Gang des Busses. „Hetz nicht.“, grummelte Kyo, wollte sich gerade von dem Größeren lösen, als dieser ihn am Hintern hochhob und aufstand, „Öhm...“ Etwas verwirrt ließ sich Kyo durch den Bus, bis nach draußen tragen, der erschrockene Blick des Fahrers wurde einfach ignoriert. „So.“ Er stellte Kyo wieder auf seine eigene Füße. Schaute sich unsicher um. Sie befanden sich gerade auf dem reinsten Kaufparadies. Kurz blickte er zur Seite, nur um die glänzenden Augen des Kleinen neben sich zu bemerken. Er war schon immer sehr Kauffreudig gewesen. Und jetzt konnte Die nicht anders, er musste darüber lächeln. „Wo willst du zuerst hin?“ Vorsichtshalber griff er nach Kyos kleiner Hand, um sicherzugehen das dieser sich nicht plötzlich vom Acker machte. „Wenn ich noch mal stören darf... Wir treffen uns wieder hier. Punkt 10. Dann fährt der letzte Hoteleigene Bus, verstanden?“ Wieder war es Kaoru, der die Beiden unterbrach. „Ja, ist okay.“ Und schon schleifte der Blonde seinen Freund quer über den Platz, in den nächsten Klamottenladen. Und es kam selbstverständlich wie es kommen musste. Genau um 21:59 Uhr, befanden sich alle Dirus bei die dem Bus, der sie zurückbringen sollte. Alle? Nein. Zwei bestimmte Personen fehlten. „Ich bringe sie um.“ Kaoru nickte. Hätte das am liebsten quer durch das Viertel gebrüllt. Aber er war ja nett. Da konnte er doch keine Ruhestörung begehen. „Das war ja wohl klar...“, fügte Toshiya hinzu, der sich müde streckte. „Das sagst grad du... Aber Kyos Kaufsucht ist wirklich... gut ausgeprägt.“, setzte Shinya noch hinzu, drehte sich dann um und stieg in den Bus. In seinem Arm lag ein eingerolltes kurzhaariges Knäuel, das leise Geräusche von sich gab, welche eher an eine schnurrende Katze erinnerten. Toshiya folgte ihm gähnend. Nur Kaoru, der den Fahrer öfters bat noch zu warten, blieb draußen. Doch nach fast 20 Minuten war immer noch nichts von ihnen zu sehen. Was wunderte er sich eigentlich? Das irgendeiner dieser Kindsköpfe die Abfahrt verpassen würde wusste er doch sowieso. Nur hätte er eher mit Toshiya gerechnet. Naja, es waren erwachsene Männer, die fanden schon allein zurück. Hoffte er jedenfalls. Er schüttelte noch mal mit dem Kopf, überlegte angestrengt, was er bei den Beiden falsch gemacht hatte und stieg dann ebenfalls die Stufen zum inneren des Busses hoch. „Wir können, entschuldigen sie den Verzug...“, sagte er noch zu dem Fahrer, der sofort die Türen schloss und anfuhr. „Schon gut. Passiert hier öfter. Ich hoffe die Gesuchten finden den Weg wieder...“ Freundlich lächelte der Mann am Steuer, nickte. „Das tue ich auch... Danke.“ „Öhm Kyo...“ Leise und zurückhaltend drang eine Stimme an sein Ohr. Fragend sah er auf. „Ja?“ Seine runden, braunen Augen schauten in die des Größeren, der soeben einen Blick auf seine Digitalarmbanduhr geworfen hatte. „Der Bus... es ist 22: 32 Uhr...“ „Ja u- WAS??“ Jetzt begriff auch endlich Kyo was los war. „Warum guckst du erst jetzt auf die Uhr??“ „Hey, das ist doch wohl nicht meine Schuld...“, murmelte der Rothaarige, „Wir sollten lieber sehen, wie wir zurück zum Hotel kommen... Oh...Kao killt uns...“ „Mist... das passiert mir immer...“ Grummelnd lief der kleine Blonde voraus, der Andere folgte ihm eilig, die Tüten, mit denen der Kleine laufen musste, erschwerten die ganze Sache noch. „Was passiert dir immer?“, fragte er Ältere, als er Kyo endlich einholte, nahm ihm einen Teil der Dinge ab, die der in den Armen trug. „Deswegen geh ich immer alleine shoppen, weil ich immer die Zeit vergesse. Und darum geh ich auch nie vor den Proben oder ähnlichen einkaufen...“, antwortete der Kleine mit einem bedauernden Unterton. „Aha...“ Sie kamen um 22: 44 Uhr an der Haltestelle an. Der Bus war bereits abgefahren und nur wenige Menschen trieben sich noch bei den Wartebänken herum. „Ach verdammt...“ Kyo lies den Kopf sinken. Schaute dann zu dem Anderen hoch. „Tut mir Leid...“, flüsterte er so leise, das Die Probleme hatte es zu verstehen. „Was tut dir Leid?“, fragte er verwirrt. „Tut mir Leid, weil du sicher auch Ärger kriegst... Schließlich kannst du ja nichts dafür...“ „Schatz. Ist doch nicht so schlimm.“ Liebevoll nahm er seinen Kleinen in den Arm, streichelte ihn und lächelte. „Danke.“ Er erwiderte das Lächeln, schob sich an dem Größeren hoch und gab ihm einen Kuss. „Du... Schatz?“ Die unterbrach die Stille, die in dem Taxi herrschte. Beide befanden sich gerade in einem, Kyo lag dabei auf Dies Bauch, den Kopf auf dessen Brust gebettet. „Was denn?“ Kyo hob den Kopf, blinzelte seinen Freund an. „Was machen wir wenn das Hotel zu ist? Also wegen dieser Nachtsperre, oder was das ist...“ „Hm.“ Kyo nickte. Senkte den Kopf wieder in eine bequemere Position. „Dann steigen wir eben durch ein Fenster ein.“ Er grinste leicht. „Und wir müssen uns eher um Kao Sorgen machen.“ „Ja, stimmt. Da ist es besser wir pennen draußen, als das er drinnen wartet.“ „Oh ja... wahrscheinlich weckt er das Hotel auf, mit seinem Geschreie.“ Beide lachten auf, der Kleine kuschelte sich enger an den Anderen und gähnte. Er musste sich zusammenreißen, um nicht plötzlich einzunicken, Die müsste ihn dann wecken, oder Kao alleine über sich ergehen lassen, und beides wollte er ihm nicht antun. Also wach bleiben. „Wir sind da.“ Das Taxi stoppte, der Fahrer drehte sich um, wartete auf die Bezahlung. „Danke...“, murmelte Die, drückte dem Mann das Geld in die Hand und stieg dann mit Kyo aus dem Wagen. Dieser gähnte erneut herzhaft. Hoffentlich konnten sie bald ins Bett... sonst schlief er auf dem Hof des Hotels. Wobei es ihm auch in den Sinn kam einfach im stehen zu schlafen, denn Die schob ihn vor sich her, zu den mechanischen Schiebetüren und schon jetzt nickte er öfters ein. Wachte aber sofort wieder, da immer irgendetwas vor ihm lag, das ihn stolpern ließ. Als ob die Einkaufstaschen den Größeren nicht schon genug stressten. Endlich in der Empfangshalle angekommen hastete Die zur Rezeption, nahm den Schlüssel entgegen und stürmte zurück zu dem Kleinen, der drauf und dran war umzukippen. Kurzerhand hob er ihn in seine Arme, trug ihn in deren gemeinsames Zimmer. Wobei er sich wunderte, denn kein Kaoru weit und breit. Er schloss die Tür zu dem Raum auf, ging sofort ins Schlafzimmer und legte den Jüngeren sanft auf das Bett. Dieser schlief gleich darauf ein, rührte sich dann nicht mehr. Die schmiss die Tüten in eine Ecke, verriegelte dann schnell wieder die Tür, nur für den Fall, das ein gewisser Leader zu Besuch kam, schritt möglichst leise wieder zu dem Bett und betrachtete das pennende Warumono, noch in seinen Klamotten. Der Rothaarige zuckte mit den Schultern, zog den Kleinen einfach bis auf die Shorts aus, bevor er sich selbst seiner Sachen entledigte und dann zu dem Anderen unter die Decke schlüpfte. Sich an ihn kuschelte und die Augen schloss. Selbst nach wenigen Minuten einschlief. ~~»«~~ So~ Und wie sich unser Leader freut können wir uns ja alle denken XDD Das war jetzt der dritte Teil... Bin selbst gespannt wie viele Teile es noch werden O.o Nja, danke füa die Kommies~ *froi* Schön weiter so!!!>.< *flaps* Eure Kyo~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)