Let us dream ♥ von Khay (Kyo x Die) ================================================================================ Kapitel 4: Four ~ I Love You ---------------------------- Bin wieder da. Joa... und bald is wieder Schule. ;_; Naja, egal, jedenfalls freu ich mich. Genau. Ach, egal. ^-^ Genre: Romantik / shonen-ai Pairing: Kyo x Die, Andeutungen?? Hintergrund: Fair to Midland / An Cafe Have fun.^^ ~~»«~~ I Love You Die war glücklich. Allein weil ihn die Sonne weckte, nicht ein gewisser wütender Leader, und natürlich weil ein, nein SEIN kleines Warumono schlafend auf seiner Brust lag. Liebevoll streichelte er den Kopf des Blonden, spielte mit einigen Strähnchen. Er musste noch mehr lächeln, als der kleine Kopf sich bewegte, zwei runde braune Augen müde zu ihm hochschauten. „Ohayou.“ Er kraulte leicht über den blonden Schopf. „Mou...“, machte Kyo nur, rollte sich erneut zusammen und schloss die Augen. „Hey... wir sollten jetzt langsam aufstehen und uns anmotzen lassen...“ Die rutschte langsam unter dem anderen Körper weg, stand auf. „... Der kommt schon wenn er was braucht...“, grummelte der Blonde, versteckte sich unter der Bettdecke und versuche wieder zu schlafen. „Jetzt komm schon Kyo- chan.“ Und schon war Kyo auf den Beinen, stieß den lachenden Rothhaarigen auf den Boden und hüpfte auf diesen. „Wag es nicht noch mal mich so zu nennen!“ Der Blonde beugte sich nach unten, verbiss sich wie ein Hund knurrend in dessen Hals und zog leicht an der Haut. „Aua! Hör auf! Es tut mir ja Leid!“ Die wälzte sich unter seinem Freund, versuchte ihn von sich runter zu stoßen. „Also tust dus nie wieder?“ Er drückte die zähne zusammen, verpasste dem Anderen so einen Bissabdruck am Hals. „Jahaaa! Ich schwörs! Aber bitte beiß mir nichts weg!“ Er grinste, atmete erleichtert auf, als Kyo tat wie versprochen und ihn losließ. „Danke... ich dachte schon die frisst mich auf, kleines Monster.“ „Jaja...“ Der Blonde lächelte, beugte sich erneut nach unten und begann die leicht blutenden Stelle zu beküssen, leckte alles rotglänzende von der hellen Haut. „Uhm...wir sollten langsam... nach unten...“ Die legte den Kopf zurück, der Kleine befand sich schon nicht mehr an seinem Hals, sondern leckte mittlerweile gierig über das Schlüsselbein des Anderen. „Warum denn? Angemeckert werden wir noch früh genug...“ Kyos senkte die Stimme zu einem verführerischen Flüstern, knabberte an der nackten Haut des Unteren. „Oder willst du... nicht spielen?“ Der Blonde hob den Kopf, leckte über seine Lippen. „Hm, na wenn du schon so lieb fragst... natürlich.“ Er grinste, packte Kyo am Becken und bugsierte ihn wieder aufs Bett. Die wollte sich auf Kyo legen, dieser aber wälzte sich sofort herum, drückte den verwirrten Rothaarigen auf das Bett, die Handgelenke fest im Griff. Der Blonde unterstrich die Situation, in dem er überlegen grinste. „Na was? Du meinst doch nicht etwa, das ich dich auf mich drauf lasse.“ Leicht spitze er die Lippen, hauchte einen Kuss auf die Dies. „Das ist aber gemein.“ Dieser schmollte gespielt, sah beleidigt an die gegenüber liegende Wand. „Awwww, armes Dai Dai.“, witzelte Kyo nur, knabberte zärtlich an dem Ohr des Liegenden. Streichelte über den seit gestern nackten Oberkörper. „Naja, ich hab eigentlich mehr Angst, das mir das kleine Monster wehtut...“ Die lächelte zwar, aber in der Stimme konnte er die Unsicherheit raushören. „Keine Sorge, das Monster tut seinen Freunden nichts.“ Lieb stupste er mit der Nase, die des Anderen an. Die legte die Arme um seinen Blonden, zog ihn zu sich und drückte ihn an seine Brust. „Die?“ „Hmh~?“ „Ich liebe dich.“ Kyo schloss die Augen, kuschelte sich leise schnurrend an den warmen Körper unter sich. „Ich dich auch.“ Kyo war gerade drauf und dran wieder in das Land der Träume abzugleiten, aber die Finger auf seinem nackten Rücken, die in immer wieder anstupsten ließen ihn die Augen wieder öffnen, wenn auch widerwillig. „Wir sollten langsam gehen...“, flüsterte er entschuldigend. „Jaaaa... wenn’s sein muss...“ Damit erhob er sich, streckte den Körper durch und rutschte leise murrend von dem Anderen runter. Stellte sich wartend neben das Bett. „Hai, es muss. Sonst trifft uns sein Zorn nur noch härter.“ Auch Die schob sich von der weichen Matratze, dackelte Kyo ins Bad nach. „So. Ich schätze du fängst jetzt erst mal mit Haarpflege an.“ Mit hochgezogener Braue musterte der Blonde seinen Freund, welcher ihn ertappt ansah, mit einer Shampooflasche in den Händen. „Ähm...“, gab er unsicher von sich. „Na mach schon! Hunger hab ich nämlich auch!“, befahl der Kleine, drehte sich zum Spiegel und wusch sich am Waschbecken, während Daisuke sich umdrehte und anfing sich seinen geliebten Haaren zu widmen. Kyo war vor ihm mit allem fertig, drehte sich um und betrachtete Die, welcher sich gleich unter die Dusche gestellt hatte. Nackt, wie er freudig feststellte. Er ließ seinen Blick über den schlanken Körper, die makellose Haut gleiten, saugte den Anblick förmlich auf. „Sag mal, ich bin dein erster Mann, oder?“ Kyo stemmte sich an dem Waschbecken hoch, setzte sich auf dessen Keramikverkleidung. „Äh... ja, schon... Warum?“ Der Rote drehte sich zu dem Sitzenden um, errötete leicht, als er dessen interessierten Blick bemerkte. „Merkt man nur, deswegen.“ Kyo nickte, lehnte sich nach hinten. Die benahm sich, wie sich ein unerfahrener eben benahm, der vorher nur was mit Frauen hatte. Er war einfach viel zu lieb... Unbewusst begann Kyo zu lächeln, während er den Anderen verträumt ansah. Der Rothaarige wunderte sich zwar, fragte aber nicht weiter nach. „So fertig, hab mich extra für dich beeilt!“ Damit wand sich der Ältere (nach ca. 45 Minuten) überhastet um, wäre deshalb fast aus der Dusche gefallen, konnte sich aber gerade noch an der Duschwand festhalten. "Beeilt?“, kam es nur zweifelnd von dem Blonden, der wieder vom Waschbecken nach unten rutschten „Naja, dann können wir ja endlich essen gehen...“ „In Shorts? Nicht das ich was dagegen hätte...“, kam es von Die. „Und du läufst nackt rum, oder wie?“, murmelte der Blonde, worauf er den Rothaarigen hinter sich kichern hörte. Hieß wohl, das er erst mal bei ihm spannte, bevor er sich selbst etwas anzog. Also schlüpfte er aus seiner Unterwäsche, wühlte dann in seiner Tasche nach einer kurzen Hose, zog diese, sowie ein schwarzes Shirt an. „Besser?“, fragte er, drehte sich zu seinem Freund um und stemmte sie Hände in die Seiten. „Naja, ich bevorzuge schon die Spitzenunterwäsche, aber es muss dir ja gefallen.“ Die grinste breit, wich lachend einem Kissen aus, das Kyo nach ihm geworfen hatte. „Jetzt zieh dir schon was an!“, grummelte der Kleine, tippelte an dem Größeren vorbei, stellte sich wartend an die Tür. „Jahaaaa~ sofort.“ Daisuke ging zu seinem Koffer, holte ein Shirt, sowie kurze Hose raus und zog die Sachen an. „Hat ja auch lang genug gedauert...“, murmelte Kyo, öffnete die Hotelzimmertür und verließ das Zimmer. „Hey, jetzt warte doch!“ Die hastete seinem Kleinen hinterher, schloss noch schnell die Tür ab und lief dann zu ihm. Ergriff die Hand, die ihm bereits entgegengestreckt wurde. „Na dann. Auf in den Kampf.“ Kyo nickte zustimmend, holte Luft und versuchte größer zu wirken. Es misslang. „Ohayou~“, flötete ihnen Toshiya entgegen, welcher dazu noch auf die Beiden zu hüpfte. „Ähm, Ohayou... weißt du wo Kao ist?“, fragte Die nur unsicher, sah sich misstrauisch um, als würde besagter Leader irgendwo auf den perfekten Moment warten und dann hervorspringen. „Naja...“ Der Bassist lächelte, blieb genau vor den Beiden stehen. „Die sind alle abgehauen, ich bin ganz allein...“ Gespielt schniefend senkte er den Kopf. „...Ah-“ Die wollte was sagen, wurde aber unterbrochen. „Was ist mit deinem Masseur?“, platze Kyo dazwischen, um zu verhindern das sich Toshiya in irgendwas einmischte, was ihn nichts anging. „Da sind die Beiden ja...“, murmelte der Größere enttäuscht. „Wo? Beim Masseur?“ Die zog eine Braue hoch. „Ja, da sind die Verräter...Und haben mich hier gelassen...“ Wieder ein schniefen. „Super, dann müssen wir uns noch nicht jetzt kreuzigen lassen.“ Kyo grinste, drückte Dies Hand, welche er noch immer hielt, sanft. „Jaja, dann bleibt Zeit für anderes, he?“ Toshiya blickte zweideutig zwinkernd vom einen zum Anderen. „Musst du immer gleich daran denken?“, grummelte Kyo genervt, „Die, wir machen ein Video für Toshiya, vielleicht vergraulen wir ihn ja dann...“ „Das glaubst du doch selber nicht...“, gab Die lachend zurück, zog den Kleinen zu sich und drückte ihn. „Ich kann euch hören, falls ihr das vergessen habt.“ Toshiya schmollte. Wieso ignorierte ihn jeder? „Oh, stimmt, tschuldige.“ Kyo zuckte mit den Schultern, drehte sich um und wollte gehen. „Oh...Hi, Kao...“ Sofort wandte auch Die sich um, Toshiya blickte nur in deren Richtung, brachte noch schnell einen Sicherheitsabstand zwischen sich und die Drei. „Na ihr zwei. Scheint ja doch noch zurückgefunden zu haben.“ Er lächelte. Ein gruseliges Lächeln, wie die Beiden fanden. „Bevor du was sagst, es war meine Schuld! Du kennst meine Kaufsucht! Also sei bitte nicht sauer auf Die, ja? Er kann da wirklich nichts dafür..“ Kyo stellte sich schützend vor Die, sah den Leader entschuldigend an und versuchte erneut sich größer zu machen. „Eigentlich wollte ich gar nichts sagen... Ihr seid schließlich erwachsene Männer und könnt euch selbst kümmern.“ Kaorus Lächeln wandelte sich zu einem milden, verständnisvollen. „Also, ist schon okay. Ohayou übrigens.“ Überrascht musterten den Leader drei Augenpaare, Kyo war der erste der es erwiderte und leise „Arigatou“ nuschelte. „Ich dachte schon jetzt würdest du uns töten...“, kam es von Die, der seine Arme um Kyos Bauch schlang und diesen an sich drückte. „Naja und außerdem...bestrafen kann ich euch nicht, mir fiel nämlich bis jetzt nichts ein, das schlimm genug wäre...“ Wieder dieses bösartige Lächeln. „Ah...ja... Wo...ist eigentlich Shinya?“ Die wollte ablenken. Nebenbei war dieser Blick wirklich zum fürchten. Ganz der Leader eben... „Tja... bei dem Masseur.“ Kaoru zog eine Braue hoch. „Was? Immer noch?“, kam es von Toshiya, der den Leader überrascht ansah. „Wieso, wie lang ist er denn schon da?“ Das war dann sicher auch der Typ, zu dem Shinya gestern wollte..., kam es Die, sah in die Richtung in aus der Kaoru gekommen war. „Zwei Stunden in etwa.“ Darauf grinsten der Rothaarige, sowie der Bassist nur breit. „Ja, was macht er da nur?“, flötete Toshiya, Die nickte kichernd. „Macht wohl seinem Mädchenimage alle Ehre...“ Der Rote lachte leise, verstummte aber sofort, denn Kyo hatte ihm unsanft den Ellbogen in die Seite gerammt und warf ihm einen warnenden Blick zu. „Naja, ist auch egal. Ich geh in das Musikzimmer... wär nett wenn ihr euch da auch mal hin bequemen würdet.“ Kaoru wandte sich ab und ging. Er wusste jetzt schon, dass er keinen der Vier da hinten jemals sehen würde. „Jajaaaa, Leader- sama!“, rief ihm Toshiya noch lachend nach. „Die, ich hab Hunger... können wir bitte was essen gehen?“ Kyo griff leise murrend nach der Hand des Älteren, schaute ihn mit seinen Bambiaugen an. „Hai, natürlich!“ Die lächelte lieb. „Bis dann~.“, sagte er noch an Toshiya gerichtet. Ließ sich dann von seinem Kleinen in die Halle ziehen, in der das Essen zur Selbstbedienung bereitgestellt war. „Die~?“ Kyo blieb vor einem Büffet mit Kuchen und anderen Süßigkeiten stehen. „Hai?“ Fragend schaute er zu dem Kleineren. „Du bist viel zu dürr. Darf ich dich füttern?“ Lieb blickte Kyo nach oben. Fügte ein „Onegai~“ hinzu. „Wenn ich dann nicht kotzen muss...“ Die lächelte. Auch wenn er eigentlich nicht wollte, das irgendjemand an seinem Körper rummäkelte, er fand sich überhaupt nicht zu dünn. Kyo verstand den Witz nicht, den Daisuke über das Thema essen machte. Traurig sah er zu dem Größeren hoch. „... Wenn du nicht willst sag es.“ Die Erinnerung wie schlecht es Die früher einmal gegangen war, wie er damals unter seiner Magersucht gelitten hatte, waren wirklich überhaupt nicht lustig. „Nein, so war das doch nicht gemeint!“, entschuldigte sich der Ältere schnell, griff nach seinem Freund und drückte ihn an sich, „Ich weiß, das war nicht lustig, das war doch nur ein Scherz...“ „Über so was macht man aber keine Scherze.“, gab Kyo bestimmt zurück, begann nebenher ein wenig Süßes auf einen Teller zu laden, den er sich genommen hatte, „Und lustiger warst du auch schon mal.“ „Ich weiß ich bin schlimm.“ Er lächelte wieder, war beruhigt, als Kyo es erwiderte. „Gut, komm jetzt. Fütterung fängt an.“ Damit zog er den Anderen zurück nach draußen, setzte sich dort mit ihm an einen kleinen Tisch. „Hai. Ich verspreche auch nicht zu beißen.“ Grinsend setzte sich Die zu seinem Freund. „Brav.“ Der Blonde hielt ihm ein Stück Sahnetorte unter die Nase. „Dann iss.“ Sofort schnappte Die nach Kyos Finger, tat so als wäre er ein böser Hund, der sein Herrchen biss. „Ey!“ Der Kleine lachte, zog den Teil seiner Hand aus dem Mund Dies. „Du solltest doch brav sein!“ Er zog den Kleinen darauf auf seinen Schoß, tauchte einen Finger in die bereits leicht schmelzende Schokolade und hielt sie ihm vor den Mund. Wartete auf eine Reaktion. Kyo leckte brav über den ihm angebotenen Finger. „Ach Kami, du bist aber heute ein Lieber, hm?“ Die lächelte, zog ihn näher an sich. „Wie süß.“ Gleich darauf schluckte der Rote. Warum dachte er nicht vorher nach... Das gab Ärger. Die Zunge war längst wieder von seiner Hand verschwunden, Kyo drehte langsam den Kopf in seine Richtung, sah ihn streng an. „Nix süß. Sonst schläfst du heut Nach allein.“ Der Kleine nickte noch, nahm dann Dies Hand, leckte auch den Rest der Schokolade weg. „Du schlägst mich nicht? Heute morgen hast du noch versucht mich totzubeißen...“ Als Kyo fertig war, strich er wieder ein wenig des Schokozeugs auf seine Haut, hielt sie dann wieder hoch. „Heut früh war ich müde. Aber du bist mein Freund, du darfst eben Dinge, die die Anderen nicht dürfen.“, gab der Blonde zurück, ließ seine Zunge wieder über den Finger gleiten. „Was darf ich denn? Kyo- chan?“ „Das sicher nicht... so hat mich keiner zu nennen.“ „Was denn dann?“ „Keine Ahnung, muss ich mir noch überlegen...“ Kyo nickte. Nahm eine Kuchengabel, hob ein Stück damit hoch und hielt es Die hin. „Los, jetzt du wieder.“ „Na~, dann sag Bescheid wenn du eine Erleuchtung hast.“, sagte er noch, grinste und aß brav das ihm angebotene Stück Kuchen. „Und sag mal... du kuschelst eigentlich gerne?“, fragte er, nachdem er runtergeschluckt hatte. „Hm... ja. Ich mag kuscheln. Auch wenn man’s nicht so merkt.“ Kyo nickte, lächelte dann und lehnte sich enger gegen den Anderen. „Na dann haben wir ja schon was.“ „Stimmt... und was darf ich dann?“ „Öhm... du darfst... meine Haare ungestraft anfassen.“, antwortete Die, nachdem er eine Weile überlegt hatte und grinste. „Ah, cool. Darf ich sie dir dann auch mal wieder schneiden?“ Kyo fuhr mit der Hand, welche vorher noch die ganze Zeit über in Dies Nacken lag, durch das gepflegte rote Haar. „Wenn du mich nicht entstellst oder so gerne...“ „Dann pass in nächster Zeit gut auf dich auf.“ Kyo grinste, streichelte weiter über die Haarpracht. „Zu Befehl.“ Die lächelte beugte sich zu dem Gesicht des Kleinen und gab ihm einen liebevollen Kuss. „Sag mal... was machen wir heute noch schönes?“ Kyo zuliebe begann er brav sein Frühstück zu Essen, dann er bemerkte nur zu deutlich wie dieser ihn musterte. „Weiß nicht... Also für heut Abend hab ich schon was geplant.“ Der Blonde sah den Größeren fröhlich an. „Ach, hast du?“ Wieder nahm er einen Bissen, grinste. „Joa, schon.“ Er grinste breit. Wissend. „Oh~, können wir das nicht schon jetzt machen? Du weißt doch, ich bin ungeduldig...“ Die drückte den Kleinen eng an sich, legte das Kinn auf dessen Schulter. „Wenn’s erst mal soweit ist... weiß nicht ob dir das dann so gefällt.“ Kyo lächelte jetzt. „Wie meinst du das?“ fragend sah der Rothaarige seinen Schatz an. „Ach, merkst du schon wenn es soweit ist.“ „Die.“ „Ja?“ „Mir ist langweilig.“, sagte er bestimmt, schaute nach oben in das Gesicht seines Freundes. „Und was soll ich dagegen tun?“ Der Angesprochene lächelte leicht, tätschelte den Kopf seines Kleinen. „Spiel mir was vor.“, antwortete er dann. „Und was? Es gibt viel...“ „... Ich möchte das du mir zakuro vorspielst. Kaoru ist sicher nicht mehr in diesem Zimmer mit den Instrumenten.“ Bettelnd sah er zu seinem Freund, er wusste das Die nicht sehr gerne auf fremden Gitarren spielte, schon gar nicht auf Acoustic- Gitarren. „Klar, wenn du das möchtest.“ Kyo begann zu strahlen, griff nach Dies Hand und zerrte ihn zu dem kleinen Zimmer, das ihnen der Leader um proben angeboten hatte. Langsam schob er die Tür auf, sofort wurde der Raum durch die Automaticbeleuchtung erhellt. Er war nicht wirklich geräumig, oder eher, momentan war er einfach zu vollgestopft. Ziemlich alles befand sich in dem Zimmer, sogar ein Klavier, wie die Beiden feststellten. „Hier gibt’s sogar ne Elektrische.“ Die wollte gerade zu dieser Entdeckung laufen, wurde aber aufgehalten. „Bitte spiels auf einer Acoustic...“, flüsterte der Blonde, ließ die Hand aber los. „Okay~, wenn’s denn unbedingt sein muss...“ Die nickte, drehte sich um, ging zu der anderen Gitarre und wartete auf den Kleinen. Dieser tappste schnell zu ihm, setzte sich vor den Stuhl, auf welchem der Andere Platz genommen hatte. Und dann fing er an die leise, langsame Melodie zakuros zu spielen, steckte dabei soviel Gefühl hinein wie es ihm möglich war. Kyo sagte nichts, stumm sah er an dem Anderen hoch und hörte einfach nur dessen Spiel zu. Den Tränen nahe hockte er vor seinem Freund, hörte ihm schweigend zu. Er konnte sich nicht daran erinnern wann er jemals im Leben so glücklich mit einem Menschen gewesen war. Und eigentlich wollte er in dem Moment auch gar nicht daran denken. Als das Lied schließlich endete sagte keiner der Beiden etwas. Kyo beugte sich zu dem Anderen hoch, umarmte ihn und schloss die Augen. „Ich liebe dich...“, flüsterte er leise, drückte sich eng an Die. Dieser erwiderte die Umarmung, strich sanft über den kleinen Rücken. „Ich dich auch...“ Eine Weile saßen sie so in dem Zimmer, schweigend. Bis Die die Stille brach. „Es ist schon spät... wollen wir nicht langsam wieder zurück? Deine Beine sind doch sicher schon eingeschlafen.“ Er lächelte leicht, schob den Kleinen ein Stück von sich. „Hm... um ehrlich zu sein... ja und es fühlt sich eklig an.“ Er nickte, erwiderte das warme Lächeln. Der Rothaarige lachte, stand auf, stellte die Gitarre weg und hob den Kleineren auf seine Arme. „Na, dann wollen wir die Beinchen nicht weiter belasten, ne?“ Grinsend trug er Kyo aus dem Raum, ging mit ihm den Gang entlang. Draußen war tatsächlich schon die Sonne untergegangen. Der Weg der Beiden wurde von den einzelnen Laternen beleuchtet, die Stille wirkte hier nicht so bedrückt wie vorhin, sondern beruhigend. Zahm lehnte sich Kyo enger an seinen Freund, schloss die Augen und begann zu dösen. Kaum waren sie an ihrer Zimmertür angekommen, war er bereits in einen tiefen Schlaf verfallen. ~~»«~~ Ende~ ^-^ Mal wieder *geschafft* Hai~, hoffe es hat euch gefallen!! *verbeug* Brav Kommies schreiben! Und danke an alle die mir schon welche geben~ Arigatou!x3 Kyo Hosted by Animexx e.V. 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