Let us dream ♥ von Khay (Kyo x Die) ================================================================================ Kapitel 8: Eight ~ Ideas ------------------------ Achtes Chap... Ich bin von mir selbst beeindruckt. O.o Wenn man bedenkt, das diese Story eigentlich ne Art ShortFic werden sollte ist es schon komisch, das es jetzt die längste Story ist, die ich bis jetzt geschrieben hab’. Tja ja. ^-^ Was man nicht alles tut um der Langeweile der Ferien zu entrinnen. xD Sieht man ja was dann rauskommt~. Ich sollte auch mal die restlichen FFs von mir weiterschreiben... Nja, wenn ich Zeit hab. ^-^ Genre: Shonen ai /Romantik Pairing: Kyo x Die Hintergrund: Sonata Arctica; KYO; Malice Mizer Übrigens gehört natürlich keiner der Charas mir, abgesehen von Ruka. ^-^ Und Shinyas Freundin, die derzeitig noch keinen Namen hat xD“ Have fun ~~»«~~ „Du willst was??“ Der kleine, blonde Mann starrte seinen Freund erschrocken an. Dieser erwiderte den Blick, auf seine etwas kindliche Weise. „Was ist so schlimm daran? Ich mag dich doch nur meinen Eltern vorstellen...“, sagte Die, rutschte näher zu dem Kleinen und legte einen Arm um ihn. Beide lagen in dem geräumigen Bett des Hotels, die Decke weit über sich gezogen und dicht aneinandergekuschelt. Wobei sich Kyo jetzt von dem Anderen wegdrückte, um ihm sein geschocktes Gesicht ja nicht vorzuenthalten. „Aber...“, begann er wieder, wurde aber unterbrochen. „Nichts aber, du musst mir ja nur deine Geschwister vorstellen, du magst sie doch so. Wobei ich Shizu- chan ja schon kenne.“ Die lächelte nur weiter fröhlich vor sich hin, spielte mit den blonden Strähnen Kyos. „Hätte ich sowieso nicht gemacht.“, gab der nur grummelt zurück, wollte sich umdrehen und Die damit seinen Rücken zeigen, aber er schaffte es nicht wirklich, da sich dessen Griff nur verstärkte. „Dann nur deine Geschwister.“ Der Rote zog ihn eng an seine Brust, beküsste den nackten Hals des Blonden. „Und dann besprechen wir die Hochzeit.“ „Uhm... wenn du unbedingt willst...“ „Ah, Pig wird sich sicher freuen.“ „Der wird geschockt sein.“ „Ach was... das du immer alles ins negative Stellen musst.“ Kyo quietschte auf, als er die dünnen Finger Dies in seinem Rücken spürte. „Hör auf!“ „Was ist heute nur los mit dir?“ Der Rothaarige ließ von ihm ab, beugte sich über ihn und legte einen fragenden Blick auf. „Ich will endlich schlafen... das ist los.“, grummelte der, konnte sich nun endlich wegdrehen und halb einrollen. „Hm, vorhin warst du noch so aktiv...“, kicherte Die, während er sich wieder dicht hinter den Anderen legte. „Lass mich schlafen.“, knurrte der diesmal warnend. „Ist ja gut...“ Er seufzte leise, legte seine Arme wieder um den kleinen Körper und drückte sich an diesen. „Gute Nacht...“ „Gute Nacht.“ Die schloss gerade die Augen, als er merkte wie sich der Kleine vor ihm bewegte, sich wieder mit dem Gesicht zu ihm drehte. Dann spürte er wie er einen Kuss auf die Lippen gehaucht bekam, gefolgt von einem leisen „Ich liebe dich... schlaf gut.“ Er lächelte, strich durch das kurze Haar. „Ich dich auch...“ Eingelullt von Kyos Atem und dem sanften daraus folgenden Kitzeln auf seiner Brust war auch er wenig später fest eingeschlafen. Lautes Klingeln riss den Rothaarigen schließlich aus seinem festen Schlaf, laut stöhnend tastete er nach seinem Handy, doch da er es nicht fand, konnte er es auch nicht gegen die Wand werfen, was er jetzt wirklich gerne getan hätte. Doch stattdessen stieß er mit den Fingern dagegen, worauf es lediglich auf dem Boden landete, aber trotzdem fröhlich weiter schrillte. „Maaaaa~...“, grummelnd hievte er das noch immer tiefschlafende Etwas von sich, griff nach dem Mobiltelefon und drückte den kleinen Enterbutton, um den nervtötenden Weckruf auszuschalten. „Kyo, wach auf... es ist schon zehn...“, murmelte er, stieß den Angesprochenen dabei immer wieder an. Ohne Erfolg, denn dieser döste seelenruhig weiter. „Ach menno... Los, wach auf!“ Er versuchte gerade den Kleinen unauffällig und selbstverständlich unabsichtlich von der Bettkante zu schieben, um ihn aufzuwecken, als ein energisches Klopfen ihn innehalten ließ. Wer konnte das jetzt nur sein...? „Was ist denn?“, rief er möglichst laut in Richtung Tür (durch Kyos Körper ging nicht mal ein müdes Zucken). „Schlaft ihr immer noch?“ Natürlich, es war Kaoru. „Nein, du redest mit der Tür, wir sind längst auf und laufen am Strand rum.“ Wieder schrie er förmlich. „Haha, und was brüllst du so? Schläft Kyo noch?“ Der gab wirklich nicht auf... „Kao, wir kommen dann zum Mittag, okay? Jetzt geh wieder zu den Anderen...“ Die warf einen Blick auf Kyo, der sich gerade zur Seite drehte, gähnte und weiter schlief. Den kriegte man tatsächlich durch gar nichts wach... Der schien nicht einmal den Klaps auf seinen nackten Rücken zu bemerken, den Die ihm jetzt verpasste. „Meinetwegen...“ Dann herrschte Stille, wahrscheinlich war der wirklich gegangen. Welch ein Segen. Doch kaum fünf Minuten später hämmerte jemand gegen die Tür, als wollte er sie nicht nur einschlagen sondern auch in kleine Stückchen brechen. Und endlich ging ein Ruck durch Kyos Körper und ein leises genervtes stöhnen entkam seinen Lippen. Schweigend blieb Die auf dem Bett sitzen, nur um zu beobachten, wie Kyo nach und nach durch diese Ruhestörung erwachte und schließlich die Augen aufmachte, um sich murrend umzusehen. „Was sitzt du da so blöd? Mach die Tür auf.“, grummelte er in einem unfreundlichen Ton. „Oh, hat er dich geweckt?“, fragte Die unschuldig, hüpfte schnell aus dem Bett, da Kyo mit der Faust ausholte. Lachend lief er zur Tür und riss diese auf. Fast hätte Toshiya ihn daraufhin erschlagen, da er abermals an die Tür hämmern wollte. Zum Glück für Beide stoppte er rechtzeitig. „Guten Morgen.“, sagte er dann höflich, betrachtete den Die vor sich, der nicht mehr als seine Boxershorts trug und linste dann an diesem vorbei, um Kyo zu entdecken, der (wahrscheinlich) nackt im Bett saß, die Decke bis zu seinem Bauch gezogen. Böse funkelte er ihn an. „Morgen... was willst du denn?“, wollte Die gespielt genervt wissen, warf dem Jüngeren aber einen dankbaren Blick zu. Jetzt ruhten Kyos hasserfüllte Augen wenigstens nicht den ganzen Tag lang auf ihm... „Oh. Shinya und ich wollen einen Ausflug machen, aber Kao mag nicht. Ihr müsst mit abstimmen.“, antwortete Toshiya nickend. „Und deswegen versucht du eine Tür zu erschlagen, nur weil Kao nicht mitwill? Lass ihn doch...“ Die hatte selbst nicht wirklich Lust irgendwohin zu gehen, nur um Kyos Shoppingwahn zum Opfer zu fallen und dann wieder nicht nach Hause zu kommen. „Das wird bestimmt toll! Außerdem fahren wir doch bald wieder heim... nicht mal mehr eine Woche. Da dachten wir, es wäre schön irgendwann noch mal was zusammen zu machen.“, beharrte er, schaute den Anderen lieb an, „Bi~tte!!“ „Wohin wollt ihr überhaupt?“ Toshiya strahlte, wühlte einen Prospekt aus der Tasche seiner Hose und hielt es Die hin. „Hier, da ist ein kleines Wäldchen mit Tempeln und so... und einem Hotel, das von dem hier angeboten wird. Deswegen würden wie auch alles vergünstigt kriegen.“ Wieder ein schnelles Nicken. Die zog nur eine Braue hoch, nahm den Prospekt und blätterte desinteressiert darin rum. Nach der fünften Seite hielt er inne. „Mit heißen Quellen?“ Er betrachtete genau das Bild der Quelle. „Oh, na klar.“ Fröhlich strahlte er ihn an, hüpfte leicht von einem Bein auf das Andere. „Okay... Ist ja eigentlich eine gute Idee.“ Der Rothaarige gab ihm betont gelangweilt den Prospekt zurück. „Super! Ihr kommt dann zum Mittag und stimmt auch zu, ja?? Damit Kao auch ja überboten wird!“ Damit wandte er sich auch schon ab und hüpfte den Weg zu seinem Zimmer entlang. „Was wollte er?“, wurde ihm entgegengerufen. „Och, wir fahren in den Wald und verbringen da ne Nacht.“ Die schloss die Tür, schlenderte gemütlich zurück zum Bett und ließ sich darauf fallen. „In den Wald?“ Im gleichen Moment erhob sich der Blonde, stiefelte auf den Schrank zu, öffnete diesen und zog ein paar Klamotten raus. „Ja~, da gibt’s heiße Quellen.“ Er legte ein wissendes Grinsen auf, schaute dem Mann vor sich dabei zu, wie dieser in dem gerade erschaffenden Kleiderhaufen herumwühlte. „Aha... Was ist besser, das oder das?“ Kyo hob zwei Shirts hoch, so das Die sie sehen konnte. Das schwarzweiße mit blauen Rosen von der Family Values Tour und das weiße Shirt, das er zuerst bei Taiyou no ao getragen hatte. „Ist das nicht cool? Dann könnten wir uns etwas entspannen... Ahm, hast du nichts rotes?“ Er blieb liegen, nur den Kopf hob er leicht an, um die Sachen mustern zukönnen. „Meinetwegen. Die, ich bin nicht du...“ Die Shirts legte er beiseite, wühlte jetzt nach einer passenden Hose. „Ah, gut. Ich freu mich... ich war schon so lang nicht mehr bei einer heißen Quelle. Dann das von Taiyou.“ Die setzte sich auf, betrachtete den schmalen Rücken des Vocals vor sich. „Hmh. Danke.“ Sofort griff nach dem besagten Kleidungsstück, warf das andere zurück in den Schrank und suchte sich eine passende dunkle Hose dazu aus. „Hilfst du mir jetzt auch beim anziehen?“ Der Ältere rutschte vom Bett, auf seinen Kleinen zu und blieb dicht hinter ihm sitzen. „Sollte ich das? Du hilfst mir ja auch nicht direkt.“ Er wandte sich um, schaute ihn mit seinen großen, braunen Augen an. „Soll ich dir denn helfen?“ Langsam beugte er sich nach vorne, streifte mit den Lippen über Kyos Ohrmuschel. „Nein, nicht nötig.“ Sachte schob er ihn zurück, stand auf und ging mit seinen Sachen ins Bad. „Och, wie gemein von dir...“ Er folgte ihm, blieb bei der Tür stehen und lehnte sich an den Rahmen. Kyo legte ein freundliches Lächeln auf. „Dann darfst du mich eben anziehen wenn du magst.“ Er lachte auf, als Die sofort auf ihn zu stürzte, seine Taille packte und ihn hochhob, um ihn auf dem Waschbecken abzusetzen. „Du wirst es nicht bereuen!“ Der Rothaarige grinste, drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. „Das will ich dir auch raten, mein Freund...“ Die Hände des Blonden glitten in die rotschimmernde Haarpracht des Anderen, strichen spielerisch durch die Haare. „Aber ich hoffe doch, dass ich jetzt nicht als Puppe oder sonst was angesehen werde.“, fügte er gespielt ernst hinzu. „Was denkst du denn von mir??“ Empört sah er nach oben, grinste gleich darauf wieder. Mit einer Hand hob er den Kleineren an, mit der anderen schob er dessen Shorts von den Beinen, ließ sie ungeachtet auf den Boden fallen. „Hm, ich passe auf, also mach nichts blödes. Und bevor du glaubst hier irgendwie im Bad was anfangen zu könne, vergiss es.“ Wehleidig schaute Die auf. „Ich habe Hunger und Kao kommt nur wieder nerven.“ „Du hast doch geschlafen. Woher weißt du das er da war?“ Der Rote hielt inne (er hatte mittlerweile neue Unterwäsche für den Kleinen in der Hand). „Ich kenne sein penetrantes Hämmern zur genüge.“ Er wollte eben selbst nach der Short greifen, als Die sie zurückzog, sich leicht hinkniete und sie ihm über die Beine streifte. „Also hast du gar nicht mehr geschlafen, als ich doch gestoßen hab?“, wollte er wissen, hob ihn wieder an und sie bis zu seiner Taille schob. „Sagen wir mal so, als du mich geschlagen hast, war ich im Halbschlaf.“ Seine Arme legten sich um den Hals des Anderen, während er den Kopf nach vorne lehnte, bis sich ihre Gesichter fast berührten, er den warmen Atem Dies auf seiner Haut spürte. „Oh... hab ich dir wehgetan?“ Er hatte Probleme die Hose zu finden, als Kyo sich so eng an ihn schmiegte. Der half ihm schließlich, griff nach ihr und gab sie Die. „Quatsch, mir doch nicht. Da hättest du mir schon richtig eine knallen müssen.“ Der Blonde lächelte, legte seinen Kopf auf die Schulter des Anderen, genoss dessen angenehme Wärme. „Okay, dann verpass ich dir das nächste mal eine vernünftige, damit du aufstehen musst, weil du dich rächen willst.“ Er lachte, während er einerseits Kyos Hals mit einzelnen Küssen bedeckte und ihm andererseits seine Hose anzog. „Hm, ja, dann stehe ich sicherlich gleich auf.“ Er löste sich von Die, lehnte sich leicht nach hinten und wartete bis dieser ihm das weiße Shirt übergezogen hatte. „Ich sollte mich öfters von dir bedienen lassen.“, fügte er grinsend hinzu. „Wenn ich es wenigstens auch mal zurückgezahlt bekomme.“ Damit hob er den Kleinen hoch, trug ihn zurück in das Schlafzimmer und warf ihn mit einer kraftvollen Bewegung auf das weiche Bett. „Wirst du schon. Jetzt beeil dich, ich hab Hunger.“ Kyo setzte sich wieder auf, rutschte bis zum Rand des Bettes und schwang die Beine über diesen. „Ja ja... ich mach ja schon. Was soll ich denn anziehen?“ „Schwarze Hose und das rotweiße Kapuzenhemd.“, folgte sofort die Antwort. „Hast du Angst, dass ich zu lange vor dem Spiegel stehe und mich nicht entscheiden kann?“ Nett, wie Die war zog er gleich die besagten Stück aus seinem (zugegebenermaßen aufgeräumten Schrank) heraus. „Auch, aber vor allem das ich verhungere.“ Kyo ließ sich ganz vom Bett gleiten, tapste auf den Anderen zu, betrachtete ihn dabei, wie sich dieser auszog und ihn die neuen Sachen schlüpfte. „Dann kannst du mich ja fressen.“, gab der lachend zurück. „Sag das lieber nicht, sonst mach ich’s wirklich. Und jetzt komm, du musst saftig und fett sein, wenn ich dich fressen soll.“ Er griff nach Dies Arm, zerrte ihn unbarmherzig nach draußen. „Schatz, den Schlüssel müssen wir schon mitnehmen. Und wenn du mich annagen willst, musst du dich mit dem begnügen was du jetzt hast.“ Kyo folgte dem Anderen, wie dieser gemächlich in das Zimmer zurückging, den Schlüssel nahm, ihn wieder nach draußen schob und die Tür dann verschloss. „So, jetzt können wir... Wenn noch etwas vom Frühstück übrig ist.“ Wie jeden Morgen seit die Beiden zusammen sind, griff Kyo nach der Hand des Anderen, drückte sie leicht. „Das seid ihr jaaa!!!“, wurden sie lautstark begrüßt, kaum, dass sie die Terrasse betreten und von Toshiya entdeckt worden waren. Kurz darauf stand er auch schon vor ihnen, zerrte Beide zu dem Tisch, an dem auch Kaoru saß. „Los, sagt das ihr da auch hinwollt!“, drängelte er nervös. „Also, wir finden die Idee auch gut.“ Die nickte genervt, befreite sich endlich aus dem festen Griff des Anderen. „Welche Idee?“, warf Kyo dazwischen. „Ach, nur wegen den heißen Quellen stimmt’s?“ Kaoru konnte man ansehen, dass er wenig begeistert von einer Nacht im Wald war. „Ey!! Welche Idee??“ „Ob wir in den Wald fahren, das hab ich dir doch gesagt...“ Die knuffte dem Kleinen, der daraufhin nur „Oh“ sagte. „Schön, das du mir zu hörst.“ „Ja ja...“ Kyo schmollte, verschränkte die Arme und stapfte allein zu den Theken innerhalb des Hauses, in welchem das Frühstück ausgestellt wurde. „Sag mal Die... bist du eigentlich der Mann in der Beziehung?“ Fragend schaute Toshiya dem Blonden nach, sah dann wieder zu dem Angesprochenen. „Ahm... weiß nicht...“, gab er ausweichend zurück. Irgendwie wollte er nicht sagen, das er selbst nach einer Woche noch nicht der `Mann` war. Jedenfalls wenn man vom sexuellen ausging. Aber das mussten die Anderen doch echt nicht wissen, oder? „Dann ist er es also... ja ja, er mag es nicht von anderen Kerlen als Frau angesehen zu werden, nicht mal bei so was.“ Kaoru nickte schwach, wenn auch nicht wirklich interessiert. Noch immer etwas schlecht gelaunt lehnte er sich zurück, trank einen Schluck Kaffee. Nach einer Weile kam der Blonde zurück, beladen mit diversen Nahrungsmitteln, welche er auf dem Tisch verteilte, sich setzte und zu essen begann. Die hockte sich neben ihn, stupste ihn an und legte einen lieben Blick auf. „Was? Mach lieber Ah!“ Kyo grinste, hielt dem Anderen einen Löffel Cornflakes vor die Nase. Grinsend gehorchte der, öffnete den Mund und aß was ihm angeboten wurde. Er hatte tatsächlich Sonderrechte bei Kyo, wäre dem nicht so, würde er jetzt kein Wort mehr mit ihm reden. „Und wann fahren wir in dieses Waldhotel?“, fragte Kaoru, verschränkte die Arme und ließ seinen Leader- Blick auf Toshiya ruhen. Dieser wurde zunehmend nervöser. „Ahm, also eigentlich sind das mehr so Bungalows...“, brachte der stockend hervor, senkte immer wieder schnell den Blick, wenn er merkte, dass er noch immer angestarrt wurde. „Ah, super. Wie wär’s wenn ich hier bleibe und ihr im Wald schlaft?“, setzte er hinzu. „Nein! Wir wollten doch was zusammen machen...“, widersprach der sofort wieder Eingeschüchterte. „Ach, meinetwegen... Sagt mal, wo ist eigentlich Shinya die ganze Zeit?“ Er wandte den Kopf ab, um Toshiya nicht länger mit seinen Blicken zu malträtieren. „Keine Ahnung, hab ihn seit dem Frühstück nicht mehr gesehen. Aber da fällt mir was ein!“ Er setzte sich zu den Dreien an den Tisch, beugte sich mit einem verschwörerischen Blick nach vorne. „Wusstet ihr, dass unser kleines Shinya eine kleine Freundin hat?“ Drei schreckgeweitete Augenpaare waren auf ihn gerichtet. „Er hat was?“ Es war Kyo, der sich als erster fasste. „Eine Freundin. Aber er wollte mir nicht sagen wie sie heißt, oder wie sie aussieht... Und immer wenn ich ihn danach frage ignoriert er mich einfach nur...“ „Was ja auch nicht allzu oft passiert.“ Kyo zog eine Braue hoch, schüttelte dabei leicht den Kopf. „Was ist daran eigentlich so schlimm?“ „Was daran schlimm ist? Es ist Shinya!“, warf jetzt auch Die ein. „Nur weil er einen femininen Touch hat, heißt das nicht, dass er kein ganzer Mann ist.“ Kyo warf seinem Freund einen giftigen Blick zu. „Aber... das heißt, dass er mehr Mann ist als...“, widersprach der Rothaarige, zog den Kopf dabei leicht ein. „Als wir? Wie kommst du darauf, nur weil man einen Mann liebt sei man keiner mehr?“ Er hielt ihm wieder einen Löffel hin. „Ahm... entschuldige... so meinte ich das nicht...“ Die sah ihn entschuldigend an, bevor er wieder das Essen nahm. „Ist schon gut. Ich frag ihn mal wegen ihr... Ich verarsche ihn dann wenigstens nicht.“ Jeder der Drei blickte kurzzeitig (und betont unwissend) zur Seite. „Und ich würde sagen, wir fahren drei Tage vor Ende des Urlaubs zu dieser Hütte, Hotel was weiß ich, übernachten da und dann können wir hier noch mal ausschlafen.“ „Gut, dann machen wir es so.“ Kaoru nickte, wobei er wohl eher an das mit Shinya dachte, als an den Wald. Das interessierte ihn schließlich mehr, als so was. Kyo streckte sich, lehnte sich dann an seinen Freund, fütterte ihn noch ein wenig. Dabei glücklich lächelnd. Kaoru und Toshiya verließen leise den Tisch, ließen die Beiden allein sitzen. Oder eher, Kaoru stand auf, packte den Anderen und zerrte ihn von dem Pärchen weg. „Ach, das ist blöd...“, grummelte Toshiya, verschränkte die Arme und starrte auf den Boden. „Was ist blöd?“, fragte er, in der Hoffnung Toshiya hätte es sich so schnell anders überlegt. Aber zu früh gefreut. „Die und Kyo sind zusammen, Shinya hat auch eine Freundin und du hast Ruka.“, murmelte er wehleidig. „Ich habe nichts mit ihm. Wir sind nur befreundet.“ Er schüttelte den Kopf. „Was willst du damit eigentlich sagen?“ „Ich möchte einen Freund. Oder Freundin.“ Süß lächelnd schaute er den Leader an. „Ah...“ Unsicher erwiderte er den Blick, er wusste nicht recht was er davon halten sollte. Seit wann kam Toshiya denn zu ihm, wenn er Probleme in der Liebe hatte? Und warum wollte er lieber einen Freund, statt Freundin? So hatte es nämlich für ihn geklungen, als der schnell Freundin hinzugefügte. „Du meinst doch nicht... mich, oder?“, fragte er, als es endlich `Klick` machte. „Hm~, oder bist du doch vergeben?“ „Ähm...“ Warum sagte er nichts, um Toshiya das auszureden?? Er lief nur neben ihm her, starrte den Boden an und zählte die großen Mosaikartigen Steinplatten unter seinen Füßen. „Also?“ „Nein, ich bin nicht irgendwie...“ Kurz darauf fühlte er die wärme eines anderen Körpers an seinem Arm, wie sie sich dieser leicht an ihn schmiegte. „Gut.“, wurde ihm ins Ohr gehaucht, worauf er etwas überstürzt zur Seite ging, Toshiya so wieder losbekam. „Ja... na ja, also ich geh jetzt ein wenig proben, ja? Bis dann!“ Damit drehte sich der sonst so große und unerschrockene Leader hastig um und verschwand in die Richtung des Musikzimmers. Ließ einen verwirrten Toshiya dabei zurück. ~~»«~~ Endlich! xD Ich habz doch tatsächlich geschafft, das Achte Chap zu beenden... Es hat auch echt gedauert ^^° Naja, Kyo eben... Hoffe es hat euch gefallen ^-^~ Und danke für die Kommies~ *verbeug* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)