Let us dream ♥ von Khay (Kyo x Die) ================================================================================ Kapitel 9: Nine ~ Back to Home ------------------------------ Neunter Teil xD Maaaaa~... Das ist gut v.v Wobei mir aufgefallen ist, das ne andre meiner FFs auch neun Chaps hat... Prolog net mitgezählt ^^° Egal. Die Woche war anstrengend (besonders heut, mein Schädel brummt, dank einer bestimmten Person x_X) Dann fang ich mal an, das Chap zu schreiben. Bevor’s die nächsten Wochen wieder nichts wird. Die nächsten Chaps versuch ich etwas dramatischer zu machen... Und ich hab gemerkt, dass ich zu viele Zeitsprünge mache. Nja~ Letztes Kommentar: Lest Anne Rice! xD Genre: Shonen ai, Romantik, Drama, Lemon/ Lime Pairing: Kyo x Die, Shinya x ?? Hintergrund: Billy Talent, Kagerou, Klaha, X Japan Have fun ~~»«~~ Es war angenehm warm und ruhig. Für die Verhältnisse in Dir en grey sogar zu ruhig, und das wusste er zu schätzen. Wie wunderbar es war, wenn man etwas hatte, mit dem man Die und Toshiya tatsächlich zum Schweigen bringen konnte. Und das hatte er. Eigentlich sehr simpel, nämlich ging es um Shinya. Shinya und seine Freundin um genau zu sein. Mit den Anderen redet er (verständlicherweise) nicht über sie, oder erzählt Kleinigkeiten von ihr, nur mit ihm. Mittlerweile wusste er auch, dass sie Shizuku hieß, studierte und in einem Tierheim als freiwillige Helferin tätig war. Typisch für Shinya, dass er sich in so ein Mädchen verliebte, nebenbei bemerkt war sie acht Jahre jünger als er. Er gähnte herzhaft, streckte sich auf der Liege aus und öffnete schließlich träge die Augen. Sie befanden sich in einem der kleinen Hoteleigenen Bungalows, um ihre letzten Tage gemeinsam ausklingen zu lassen. Dieser Urlaub war wirklich die beste Idee seit langem gewesen, in mehrerlei Hinsicht. Durch Ruka konnten sie endlich Kaoru loswerden, wenn sie nicht arbeiten wollten, man musste ihm nur sagen, dass er sich doch unbedingt um ihn kümmern soll, etc. Shinya war sehr entspannt in letzter Zeit, er fand immer wieder eine Möglichkeit klammheimlich zu verschwinden, um dann Stunden später auf geheimnisvolle Weise wieder aufzutauchen. Er selbst hatte jetzt Die. Und dieser selbstverständlich auch ihn. Bei dem Gedanken an seinen kleinen Lieblingsgitarristen musste er lächeln. Wie süß er sein konnte... Doch davon abgesehen... hatte er nicht jemanden vergessen? Ach ja. Toshiya, der in letzter Zeit sehr interessiert am großen Leader zu sein scheint. Das Lächeln wurde zu einem Grinsen. Na da dürfte der Herr Kao noch viel zu tun kriegen... „Schatz... Willst du den ganzen Tag hier pennen?“ Nörgelnd schlurfte Die in das kleine, helle Zimmer, ließ sich neben seinen Freund aufs Bett fallen. „Was soll ich bei der Hitze sonst machen?“, war die knappe und wenig liebevolle Antwort. Ein Stöhnen ertönte, hach, war es schön den Anderen zu ärgern. „Ich wäre für fummeln.“ Kyo wollte sich zur Seite drehen, doch die flinken Finger suchten bereits nach seinem Schritt und verfehlten nicht, wie von ihm gehofft das Ziel. „Daisuke~...“, grummelte er, schob die fremde Hand von sich, wandte sich dabei wieder dem Anderen zu. „Jaaaa~? Schatzi?“, flötete dieser, rollte sich auf den Kleineren, welcher leise keuchte. Kyo musste sich mit aller Macht das Kommentar verkneifen, dass ihm auf der Zunge lag. Er wusste noch immer nicht, wie Die darauf reagieren würde, und wenn er an diesen armen Die dachte, der so furchtbar abgemagert war, er hatte damals jede einzelne Rippe zählen können, ja jeden einzelnen Wirbel auf dem Rücken seines Lieblings. Wie die anderen hatte er ihn gezwungen mehr zu Essen, er wollte ihn endlich wieder gesund sehen. Und jetzt, da das in der Vergangenheit lag, war er froh. „Was gibt’s eigentlich zum Abendessen? Ich hoffe doch reichlich, du dürres Etwas.“, sagte er deshalb, drehte sich wieder zu ihm und schaute ihn mit unschuldigen, großen Augen an. „Wir wollten doch grillen.“ Dies warmer Körper, der sich gehoben hatte, damit sich der Blonde umdrehen konnte, legte sich wieder an den ursprünglichen Platz, trotzdem stützte er sich auf seinen Armen ab, um nicht alles Gewicht auf ihm abzuladen. „Oh, na hoffentlich kümmert sich Shinya darum, ihr drei brennt nur den Wald ab.“ Er kicherte, als Die ihm erbost ins Ohr biss. „Tse, dann gehen wir eben nicht im Fluss baden.“ „Wir wollten im Fluss baden?“ „Nachtbaden. Und nackt natürlich...“ Die kicherte. Streichelte sinnlich über die Wangen des Blonden. „Ach? Das wollten wir also am letzten gemeinsamen Abend machen. Mit den Anderen.“ Kyo legte ein dreckiges Grinsen auf, hob den Kopf ein Stück und küsste den Rothaarigen gierig, senkte das Haupt wieder, wobei er Die mehr oder weniger durch sein zutun mit sich zog. „Nein, das wird unser gemeinsamer, letzter Abend...“, hauchte der gegen die Lippen des Kleineren. Seine Hand glitt über den flachen Bauch, traf dabei die Kyos. Aha, gleicher Gedankengang, dachte er sich, grinste. Doch ein klopfen riss die Beiden aus ihrem Tasten. Der Blonde konnte sich ein lautes Stöhnen nicht verkneifen, welches aber keinesfalls ein positives war. Der Eindringling schien das als ein Herein anzusehen, denn gleich darauf wurde die Tür aufgerissen und Toshiya tappste in die Hütte, den Blick auf die beiden Männer gerichtet. Der verfinsterte sich zu einem schmollen. „Könnt ihr eure Triebe nicht mal im Zaum halten?“, murmelte er, verschränkte dabei die Arme. „Dann such dir ne Freundin, oder nen Freund. Kriegst auch mein Handy, dann kannste dir eine nette Dame herrufen.“ Die grinste. Wie er immer grinste, wenn er jemanden ärgern konnte. Kyo tat es ihm gleich, nachdem er seinem Freund einen gespielt empörten Blick zuwarf. „TSE!!“ Schwungvoll machte die männliche Diva kehrt, stolzierte wütend aus der Hütte, nicht ohne die Tür möglichst geräuschvoll zuzuknallen. Ein darauf folgendes wildes Kläffen verriet, das er Miyu erschreckt hatte. „Wir sollten in mit irgendjemandem verkuppeln, der wird ja richtig anstrengend.“ Kyo verfiel in ein genießerisches Schnurren, da sich Dies Hand unter seinen Nacken geschoben hatte und ihn liebevoll kraulte. „Und mit wem?“, fragte er leise, den Kopf neben den Kyos gelegt. „Weiß ich... irgendeiner wird sich schon finden. Oder irgendeine. Oder wir lassen ihn auch ein bisschen mitspielen.“ Der Blonde wandte den Kopf, grinste unschuldig und gleichzeitig unheimlich lüstern. „Das würde dir sicher Spaß machen. Er ist doch der lebende Uke.“ Dabei war er sich zwar nicht ganz so sicher, aber wenn sie ihn tatsächlich einluden, würde sich Die sicher nicht von ihm durchnehmen lassen. Allein weil sich Die neuerdings sogar verstärkt Versuche startete sich gegen ihn aufzulehnen. Praktisch wenn der Rote zu dünn und er so kräftig war, dass er damit umgehen konnte. Jedenfalls noch. Die lag neben ihm, den Mund leicht geöffnet, die Augen verwundert geweitet. „Das meinst du nicht ernst, oder?“, fügte er seiner Mimik hinzu. Er fand die Idee nicht wirklich berauschend... „Weißt du, ein wenig experimentieren hat noch niemandem geschadet. Wir müssen ja nicht, war nur ein Vorschlag.“ Er lächelte sanft, drückte Die einen Kuss auf die Nasenspitze. „Mal sehen wies sich entwickelt...“ Daisuke rückte näher an seinen Freund, kuschelte sich an den warmen Körper, schlang dabei einen Arm um ihn und schloss die Augen. Er wollte gerade fragen, wie es mit einem verspäteten Mittagsschlaf aussieht, da spürte er schon, wie sich Kyos Bein nach oben schob. Ein Zeichen dafür, dass er eingeschlafen war, denn dabei nahm er ab und zu eine Art Fötushaltung ein. Wie ein kleines Kind. Zärtlich drückte er einen Kuss auf den blonden Haarschopf des Kleinen. Wie süß er war... und er gehörte allein ihm. Ein zartes, zurückhaltendes Klopfen weckte ihn. Verschlafen öffnete er die Augen, sah sich erst irritiert um, und brauchte eine Weile, bis er wieder wusste wo er sich eigentlich gerade befand. In seinen Armen lag noch immer das halb eingerollte, blonde Ding, welches er als sein eigen betrachtete. Wieder ertönte das leichte Klopfen. „Was gibt’s, Shin?“, rief er zu der Tür, die daraufhin einen Spalt geöffnet wurde. Eben genannter blinzelte in die Hütte. Er sah verschüchtert drein, senkte leicht den Kopf. „Darf ich mal mit Kyo reden?“, fragte er leise und bittend. „Ahm, er schläft. Was gibt’s denn, ich kann’s ihm ja ausrichten.“ Demonstrativ strich Die über die sich fast unmerklich hebende und senkende Schulter. „Nein... das ist...“ „Wegen ihr? Warum erzählst dus mir nicht einfach?“ Shinya wandte den Blick ab. Die musste zugeben, irgendwie hübsch war er schon. Was heißt irgendwie, er war ein schöner, und zusätzlich fast perfekter Mann. Abgesehen davon, dass er öfters zu tief ins Glas schaute, wobei er sogar besoffen liebevoll war. Eben nur zutraulicher, als nüchtern. „Ich lache auch nicht.“, fügte er mit der sanftesten Stimme hinzu, die er hinkriegte. Und tatsächlich schauten ihn die braunen Augen etwas vertrauensvoller an, als vorher. „Bitte, sag mir Bescheid, wenn er wach ist, ja?“ Damit verschwand Shinya wieder, ohne auf Dies enttäuschtes „Hai...“ zu warten. Warum redete er nicht mit ihm darüber? Ach ja, er ärgerte ihn ja dauernd wegen allem möglichen... Wobei er doch nichts dafür konnte, wenn Shinya gleich heulte, bloß wegen einem blöden Scherz. „Hrm~.“, ertönte es neben ihm, Kyo rollte sich enger zusammen, presste sich eng an den Anderen. „Ich liebe dich...“, flüsterte er liebevoll in das Ohr des Blonden, schmiegte dabei seinen Kopf an den des Kleinen. „Ich liebe dich auch...“, war die geflüsterte Antwort, während er die Augen ein wenig öffnete, hoch in das geliebte Gesicht Dies schaute, „Wer war denn das?“ Er streckte sich, gähnte herzhaft. „Und wie spät ist es?“ „Shinya, und es ist kurz nach fünf.“ „Und was wollte er?“ „Mit dir reden... er mag mich nicht...“ Die seufzte, als hätte der überhaupt keinen Grund, ihm private Dinge vorzuenthalten. „Ah, wundert mich nicht.“ Kyo kicherte leise, streckte sich erneut, bevor er unter den Armen des Anderen hervorschlüpfte und aus dem Bett kroch. „Du bist gemein.“ Schmollend musterte er den muskulösen Rücken vor sich. „Ich weiß, und ich bin stolz drauf.“ Er lachte böse, ganz wie ein Irrer, der gerade einen Plan austüftelte. „So, ich geh raus... zu Shinya. Kommst du mit?“, fragte er, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. „Ich darf doch nicht...“, grummelte der, legte sich rücklings auf die Matratze und starrte beleidigt die Decke an. „Ich meinte auch nicht, dass du zuhören sollst, sondern zu den Chaoten gehen.“, gab der zurück, ging zu dem Bett und zerrte den sich absichtlich schwergemachten Körper aus diesem. „Schon gut...“, murrte er, fing sich gerade noch rechtzeitig ab, da er Kyos Kraft mal wieder unterschätzt hatte. „Ich geh schon mal.“ Und schon war das blonde Etwas verschwunden. Die rollte sich stöhnend zurück auf das Bett (wie auch immer er das geschafft hatte), wickelte sich murrend in die Decke und blieb einfach liegen. „Was ist denn?“ Kyo und Shinya hockten am Flussufer, welches größtenteils aus großen Steinen bestand, die dicht aneinander gereiht waren. Der Blonde saß auf einem, welcher sich direkt am Wasser befand, baumelte mit den Beinen im kalten Nass. Doch so schnell wie der Fluss nach unten strömte konnte er baden gehen vergessen. Er war vielleicht kräftig, aber diese Strömung würde ihn zweifellos mitreißen. Wirklich schade. „Wäre ich ein guter Vater?“ Diese Frage riss ihn dermaßen brutal aus den Gedanken, dass er fast in den Fluss gefallen wäre. „Wie bitte?“, wollte er deswegen wissen, drehte sich um und schaute in Shinyas errötetes Gesicht, welches leicht zu Boden geneigt war. „Wäre ich ein guter Vater?“, wiederholte er sich schlicht, wurde noch röter. „Klar wärst du ein guter Vater...“ Er nickte langsam, betrachtete den schüchternen Gesichtsausdruck seines Freundes. „Ich glaube nur, dass du verzweifeln wirst wenn es in der Pubertät ist.“ Kyo lachte kurz, verstummte aber wieder, als er merkte, dass Shinya den Scherz entweder nicht verstand oder ihn überhaupt nicht lustig fand. „Meinst du?“ Er hob den Kopf, blickte direkt in die braunen Augen des Vocals. „Natürlich. Aber...“ Kyo stoppte, überlegte kurz. „Warum fragst du das? Ist sie schwanger?“ „Nein nein!“, gab Shinya schnell zurück, schüttelte heftig den Kopf. „Ich... na ja... ich weiß nicht...“ Wieder wendete er den Kopf ab. „Hm, dann wäre ich Onkel.“ Kyo lehnte sich zurück, stützte die Hände auf dem von der Sonne erwärmten Fels ab. „Wenn es was wird...“ „Aber klar, wird das was! Nach der Überraschung, dass du ne Freundin hast, bin ich mir ziemlich sicher, dass... SIE verdammt fit sind.“ Er lachte, als er den geschockten Gesichtsausdruck des Drummers bemerkte. Sofort schaute der, knallrot im Gesicht, zur Seite. „Und schön treu sein, hörst du?“ Wieder ein Lachen von dem Blonden, denn diesmal sah ihn der Andere empört an. „War ein Scherz... Aber sag mal, wann willst du es den anderen sagen? Wie wär’s an deinem dreißigsten? Wär doch passend.“ Shinya zuckte zaghaft mit den Schultern. „Ach komm, sags denen einfach...das hätte auch einen Vorteil für mich.“ „Für dich?“ „Dann lassen die mich endlich in Ruhe...“, gab Kyo betont gequält zurück, worauf der Andere leise kicherte. „Okay. Wenn wir wieder zu Hause sind... Ich wollte euch Zu- chan eh vorstellen.“ Shinya sah unsicher zu Kyo, denn dieser rutschte näher an das Ende des Felsens, griff nach dessen Arm und hielt ihn fest. „Ich fall schon nicht rein.“ Seine Füße strichen durch das kühle Wasser, das dank des Stroms kräftig gegen sein Bein schwappte. „...“ Die fünf Männer hockten um das Lagerfeuer, vier von ihnen bewaffnet mit Bier- und kleineren Sakefläschchen, sowie Zigaretten (wobei die Personen an sich mehr qualmten als das Feuer). Kyo lehnte an seinem Freund, befand sich bereits im Halbschlaf, die Augen teilweise geschlossen und der hielt ihm ab und zu dessen Zigarette vor den Mund. Bis auf Shinya genoss auch jeder die Kippen, der war ohnehin damit beschäftigt nicht die ganze Zeit loszukichern, da er mittlerweile einen hören Promillepegel hatte als die Anderen. Irgendwann versanken drei von ihnen (Kaoru, Toshiya und Shinya) sogar in einem lauten, japanischen Trinkspiel. Kyo gähnte herzhaft, spürte kurz darauf warme Lippen auf seiner Wange. „Ach, du bist noch ganz da?“, fragte er leise, schaute verschlafen zu dem Anderen hoch. Dieser lächelte süß. „Klar... das heißt, es geht...“, berichtigte er sich er sich, er wusste das er nicht mehr wir ein Nüchterner roch. Ein wenig schlecht war ihm auch. „Nur wegen mir?“ „Klar~“ „Das ist süß.“ Der Blonde lächelte, beugte sich hoch und drückte dem Anderen einen sanften Kuss auf die Lippen. Er schmiegte sich eng an den Anderen, genoss die angenehme Wärme seines Freundes. „Ich weiß doch, dass ich toll bin...“, kicherte der Rote, schlang die Arme um den kleinen Körper und drückte ihn sanft. „Is klar, ein ganz toller Hecht bist du...“ Er war so wunderbar warm, die Stimme so angenehm und ruhig. „Dai?“ „Hm~?“ „Ich liebe dich...“ „Ich dich auch...“ Auf seinen Wangen spürte er die langen, blonden Strähnen des Kleineren, wie sie leicht über die Haut strichen, als er den Kopf senkte. Das flackernde Feuer beschien sein rotes Haar, ließ es feurig schimmern, während es die Haut beleuchtete und sie wärmte. Ab und zu aufkommender Wind ließ es flackern und lauter knistern. Die spürte noch wie der Körper in seinen Armen zur Seite sackte, wusste dass Kyo eingeschlafen war und streichelte ihn. Schloss dann selbst die Augen, auch wenn ihn der Lärm, den die Drei machten nicht sofort einschlafen ließ. „Jetzt macht schon hin ihr Zwei!!“ Kaoru hämmerte gegen die Tür, als würde er kein Holzstück der Welt mehr verabscheuen. Und diesmal wurde die Tür aufgerissen, ein nur mit einem Handtuch bekleidetes Warumono stand vor ihm, die Augen zu schlitzen verengt. Die blonden Strähnen waren klitschnass und tropften, Wassertropfen glitten über verschiedene Körperstellen. „Herr Gott, der Flug geht in Sechs Stunden, nicht mal der Bus ist da! Also lass uns in Ruhe!“ Damit schlug er die Tür wieder zu, in der Hoffnung er würde direkt Kaorus Gesicht treffen, da dieser ihn nur angestarrte hatte und den Mund nicht aufbekam (okay, nicht mehr). Die währenddessen lachte, als Kyo zurück in das Bad stapfte. Er stoppte, als der Kleine anfing sich abzutrocknen und die Haare trocken rubbelte. „Kommst du nicht mehr rein?“, fragte Daisuke bedauernd, planschte mit den Händen in dem heißen Wasser herum. „Ne... der Arsch hat doch echt die Stimmung versaut. Gott...“, grummelte der, schlüpfte in neue Shorts, zog darüber Dies rotschwarz gestreiften Pulli. Dann tappste er murrend zurück ins Schlafzimmer, gefolgt von dem Roten, der aus der Wanne hüpfte und nackt wie er war dem Anderen folgte (das die Vorhänge nicht zugezogen waren ignorierte er gekonnt). „Zieh dir sofort was an!“, keifte der Blonde mit einem eifersüchtigen Tonfall. Die lachte nur, schlenderte gemütlich zu seinen bereitgelegten Sachen und zog diese gemächlich an. „Eifersüchtig?“, wollte Die in einem beton verführerischen Ton wissen, „Nein, das nächste stell ich dich nackt auf den Balkon.“ Er stieg in seine Hose, zog diese nach oben und schnürte einen Gürtel darum. „Ich finde du solltest mal wieder einen Rock tragen.“, gab Die lachend zurück. „Ganz sicher mach ich das.“ Der Kleine warf ihm einen warnenden Blick zu. „Scha~de...“, murmelte Die enttäuscht. Sie packten den Rest der Klamotten und Privatsachen zusammen, räumten alles griffbereit in die Nähe der Tür und verließen dann zum letzten Hoteleigenen Mittagessen das Zimmer. Kaoru, Toshiya, Shinya und eine wahnsinnig kläffende Ratte (eigentlich mag ich Miyu... xD) warteten bereits. „Schön das ihr euch auch mal einfindet.“ Der große Leader blickte sie böse an. Und das aus gutem Grund. Denn Toshiya hatte seine Eroberungstour noch nicht aufgegeben, Shinya machte natürlich nicht den Mund auf, und ließ ihn einfach machen. Die grinste ihn zur Antwort an, während ihn Kyo einfach nur ignorierte. Stumm setzten sie sich, machten sich über das Essen her, das ihnen der zierliche Drummer netterweise mitgebracht hatte. „Das war mal ein gelungener Urlaub.“, murmelte Die, als der Blonde endlich eine Pause vom voll stopfen seines Freundes machte. „Stimmt.“ Kyo nickte, wie Shinya. „Und jetzt können wir endlich wieder proben.“ Kaoru grinste voller Rache, richtete den Blick auf Toshiya, der schnell wegsah, streckte und lehnte sich zurück. Man konnte ihn förmlich dreckig lachen hören, auch wenn er schwieg. Die nächsten Tage wurden also nur mit Proben verbracht... „Ich bin krank.“. grummelte Kyo, Die nickte zustimmend. „Interessiert mich nicht.“ Kaoru zuckte mit den Schultern. „Dann verlass ich die Band.“ „... Du bist ne Zicke.“ „Da siehst dus, kein Arbeitstier, sondern ne Zicke. Also.“ Der Leader schüttelte leicht grinsend den Kopf, das war ja wieder typisch. „Wie auch immer. Proben sind Pflicht, auch für unser Pärchen. Zwei Wochen Urlaub müssen doch wohl reichen.“, sagte er mit einem befehlenden ton, legte unterstreichend einen warnenden `gehorcht mir, ich Leader ihr nix` - Blick auf. „Ach und außerdem müssen wir doch damit rechnen, Shinyas Auserwählte mal bei den Proben kennen zulernen.“ Damit sah er grinsend zu Shinya, der errötend den Kopf abwendete. „Und wir müssen dann ganz lieb sein, nicht das sich unser Shin schämen muss...“, warf Die ein, legte einen betont braven Blick auf. Kassierte dafür von Kyo einen Schlag in die Rippen. „Jaja, und Kyo ist neuerdings die Mutter Teresa für Shin.“ „Sei still.“ Ein weiterer Hieb, den Die diesmal aufkeuchen ließ. ~~»«~~ Ende... Das ist das letzte Laber Chap. ^^° Im nächsten wird (hoffentlich xD) wieder interessanter. Und Shinyas Freundin bekommt ihren großen Auftritt xD Es sei denn ich verplane mich mal wieder... *hust* Ich kann nichts dafür, ich werde voll beansprucht v_v Danke für die Kommentar und gomen, dasses so lang gedauert hat... (mal wieder). *verbeug* *Kekse in die Runde schmeiß* Bis zum nächsten Mal! x3 PS: das nächste Chap wird, ganz nebenbei, noch länger dauern. Wahrscheinlich, da ich erst mal ne andre fast fertige FF fertig schreiben möchte... Gomen v.v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)