Agony von abgemeldet ((Reita x Ruki)) ================================================================================ Kapitel 10: Confession ---------------------- Time: 20:33 Uhr Mood: exhausted, ve~ry tired Background music: Sadie, GazettE, Alesana, Subway to Sally etc. So~, dieses Mal war ich deutlich schneller als beim letzten Mal. Solltet ihr hier irgendwelche Fehler entdecken, dann meldet euch bitte bei mir! Als ich dieses Kapitel abgetippt habe, war ich wirklich total am Ende. *auf mood zeig* Bitte verzeiht... Ich hoffe daher umso mehr, dass ihr Gefallen hieran findet. Ich habe wirklich keinerlei Ahnung vom Modeln, daher ist dieses Verfahren auch ziemlich laienhaft dargestellt. Bitte um Verbesserungsvorschläge, insofern ihr euch dazu äußern werdet! Viel Spaß mit Chapter 10. ~ Nur zögerlich betrachtete ich mich im Spiegel. Einzelne Strähnen meiner (wieder blonden) Haarpracht schienen sich an mein sichtlich blasses Gesicht zu schmiegen und meine volle, leicht geschminkte Unterlippe bebte. Wie gebannt blickte ich in mein Antlitz, der gläserne Zwilling, der mich mit wachsamen Augen musterte, schien so viel von mir zu haben und dann doch wieder nichts. Er maßte wie eine Porzellanpuppe an, fast schon unecht. Und noch immer konnte ich nicht glauben, dass ich nur innerhalb weniger Minuten zu meinem ersten Photoshoot erscheinen würde. Uruha hatte wahrlich ganze Arbeit geleistet, meine Bewerbung geradezu peinlichst perfekt über die Bühne gebracht. Aber seien wir mal ehrlich: welcher normal denkende Mensch konnte der blonden Schönheit mit der hellen, wohlklingenden Stimme und dem verführerischen Blick schon widerstehen? Niemand. Erneut beschlich mich das unangenehme Gefühl, dass der Gitarrist an meiner statt nun im Mittelpunkt stehen sollte. Schließlich war er doch der Hübschere von uns beiden, oder etwa nicht? “Du bist nervös, oder? Nur zu verständlich.” Mit geschmeidigen Bewegungen trat eben Genannter auf mich zu und schlang die schmalen Arme geradezu behutsam um meinen Körper. Als ob jemand wie er es bewerkstelligen könnte, mich zu zerquetschen… “Uruha, ich-” Gezielt und präzise platzierte mein Gegenüber seinen Zeigefinger auf meinen leicht geöffneten Mund. “Sh~… sag´ das nicht. Du siehst wundervoll aus, mein Kleiner.” Da. Schon wieder. Schon wieder hatte er meine Gedanken erraten. Er kannte mich so viel besser, als du es jemals vermochtest- das Lächeln, welches meine Lippen formten, war von Bitterkeit gezeichnet. Doch es verblasste sogleich wieder, als hätte man es mir gnadenlos vom Gesicht gewischt. Der Ältere der nun hinter mir stand, ließ seinen Handrücken langsam über meine Wange gleiten, fast so, als sähe er mich zum ersten Mal und als wolle er jeden Zentimeter meiner seidig weichen Haut erkunden. “Mach dir keine Gedanken. Es wird alles gut werden.” Ich nickte nur. Ja. Es brachte nichts, sich unnötig verrückt zu machen. Auch, wenn es schwer fiel. So schwer. Wenn ich dabei nur nicht so unsicher gewesen wäre… Denn als hübsch vermochte ich mich noch immer nicht zu bezeichnen. Wahrlich nicht. Die Hand, die nach meiner griff führte mich hinaus aus dem Raum- ich kam mir fast vor wie ein Kind, das man zum ersten Mal in die Schule begleitete und das Angst davor hatte, losgelassen zu werden. Es war die von Uruha. Nur er, er allein durfte mich auf diese Weise berühren, niemand sonst. Gleißend helles Licht umschmeichelte meinen Körper als ich in dem großen Raum erschien, in dem der Fotograf bereits auf mich gewartet hatte- verunsichert wich ich einen Schritt zurück- die Angst in jedem meiner Gesichtszüge eingebrannt wie ein Mal. Warme Hände umfingen mich, drückten mich an den zugehörigen Körper, der seine weißen Schwingen lautlos um meinen bebenden Leib schlang und mich so vor den Blicken anderer zu schützen suchte. “Bleib ganz ruhig.”, hauchte Uruha geduldig und schob mich langsam an den mir zugewiesenen Platz. Ich ließ ihn gewähren, wehrte mich nicht dagegen. Mein Blick folgte dem Gitarristen, als dieser sich von mir entfernte und neben dem Fotograf stehen blieb. Der große, hagere Fremde erteilte mir Anweisungen und ließ das Licht der Kamera aufblitzen. Da mir dieses Gefühl so gänzlich unbekannt war, musste ich in meinen Bemühungen wohl recht hilflos ausgesehen haben, da Uruha erneut zu mir schritt und versuchte, mich in die entsprechende Position zu bringen. Wie peinlich… Ein Foto nach dem anderen wurde geschossen, mein Körper verkrampfte sich merklich und ich musste alle Willenskraft in mir dazu aufbieten, nicht wegzulaufen. Fort von all dem Licht, das mich umgab, als sei ich in Unschuld rein gewaschen, fort von all den Blitzen- nur fort von alledem. Oh wie gerne hätte ich meinem Verlangen nachgegeben, und doch… tat ich´ s nicht. Schließlich konnte ich nicht immer weglaufen. Die Feigheit musste endlich ein Ende haben! Ich schluckte. “Ruki?” Irritiert sah ich in die dunklen Augen meines Bandkollegen, der sich soeben neben mir niedergelassen hatte, bemüht, meine Strähnen ordnungsgemäß zurecht zu zupfen. “Entspann dich, versuch es wenigstens, okay?” Ein Nicken meinerseits. Wenn es doch nur nicht so furchtbar schwer gewesen wäre… Nach einer Stunde, der ich mich dieser seelischen Tortur hatte stellen müssen, war es dann endlich vorbei- die Ergebnisse wurden im PC des Fotografen betrachtet und vorhandene Makel geradezu gnadenlos entfernt. Ich kniff die Augen zusammen, um die angespannte Miene des Mannes nicht mehr sehen zu müssen. Der Druck, der mit seinen bleiernen Händen meinen Körper niederdrückte, lastete schwer auf mir- ich konnte es fast nicht mehr ertragen und am liebsten hätte ich aufgeschrieen. Doch das durfte ich nicht- natürlich nicht. Und auch, als die Vermutung in mir aufwallte, dass sie mich nicht nehmen würden, so konnte ich diesen Gedanken dennoch nicht ertragen. Denn dann wäre alles umsonst gewesen. Innerlich schienen alle Gefühle wie eine Flutwelle auf mich einzuschlagen: Angst, Panik- ja gar Verzweiflung. Eine gefährliche Mischung. Reflexartig wich ich einen Schritt zurück, als der Fotograf sich von seinem Sitzplatz erhob. Dieser strich sich die Kleidung geradezu peinlichst perfekt glatt, während er langsam auf mich zuschritt, freundschaftlich die Hand auf meine Schulter legte und fast schon behutsam eine vorwitzige Strähne aus meinem Gesicht entfernte. Ich wagte kaum zu atmen. “Herzlichen Glückwunsch, Ruki-san. Sie sind dabei.” Meine Lippen öffneten sich, doch da ich einfach nichts zu sagen wusste, das meinen momentanen Gefühlen Ausdruck hätte verleihen können, schloss ich sie sogleich wieder. Es war einfach wundervoll, meine Emotionen schienen sich vor Freude überschlagen zu wollen, sodass ich nach hinten kippte. Wäre da nicht Uruha gewesen, der mich sogleich elegant auffing, dann wäre ich wohl zusammengebrochen. Verdammter Kreislauf. All die wirren Worte entwichen meinem Mund, die ich zu sagen gedacht hatte. Sie ergaben einfach keinen Sinn, sie waren nichts als eine bloße Aneinanderreihung irgendwelcher Gedanken, die wirr in meinem Kopf umher schwirrten. Oder konnte man meinem lächerlichen Gestammel etwas entnehmen? Ich vermochte es nicht zu sagen, bei Gott nicht. Meine Lippen verzogen sich zu einem Ausdruck bloßen Entzückens, erleichtert seufzte ich auf. Es war nichts umsonst gewesen. Uruha hatte Recht gehabt. Und im nächsten Moment schämte ich mich für meine vorherigen Zweifel. Wie hatte ich ihm nur nicht vertrauen können? Nicht vertrauen? Nein, das stimmte nicht. Die Angst war es, die mich blind gemacht hatte. Nichts als pure, kalte Angst, die mich zu ersticken gedroht hatte. Jetzt war es überstanden und ich musste zugeben, dass mich dieses Ergebnis mit Stolz erfüllte. “Du hast nicht an deinen Erfolg geglaubt, oder?”, fragte der Ältere und neigte den Kopf leicht zur Seite, um seiner Unwissenheit gewahr zu werden- in seinen Augen blitzte die blanke Neugier auf. All dies verlieh ihm das Aussehen eines jungen, unschuldigen Kleinkindes, dem man die Vorfreude auf etwas Bestimmtes förmlich von der Stirn abzulesen vermochte, so, als prangten die roten Lettern groß und unübersehbar in seinem Gesicht. “Du meinst wohl >unseren< Erfolg.”, murmelte ich kleinlaut und sah meinen Gegenüber peinlich berührt an. Das Lachen, das dieser Feststellung, nein, vielmehr dieser Tatsache folgte, ließ mich erschrocken zusammenzucken und misstrauisch dreinblicken. “Red´ nicht. Schließlich hast du die ganze Arbeit geleistet.” Meiner Kehle entwand sich ein leidiges Seufzen, doch ich erwiderte darauf nichts. Es war sinnlos, sich mit jemandem wie Uruha zu streiten, da solche Leute immer genau dann auf eine Diskussion eingingen wenn sie wussten, dass sie unsereins mit niederschmetternden Argumenten zur Resignation bewegen konnten. Um es mit anderen Worten zu sagen: es war zwecklos. Zarte Lippen legten sich auf die meinen, als die blonde Diva ihre Hand auf meinem Rücken platzierte und diesen langsam in gleichmäßigem Rhythmus auf und ab strich. “Ruki?” Diese leise, aber dennoch für meine Ohren deutlich vernehmbare Stimme sorgte dafür, dass mein Herz innerhalb eines Augenblicks in abermillion Teile zerbrach- ich war der Ohnmacht nahe als mein Kopf nachzuvollziehen begann, dass es deine war. Ich sehe dich nicht, da ich mit dem Rücken zu dir stand, doch das leise Klicken der Tür verrät mir, dass du gegangen bist. Ich drehe mich in entsprechende Richtung um, die Angst in mir ließ meine Bewegungen langsam und träge erscheinen. Wie ein kleines, schwarzes Tier sitzt sie auf meiner Brust und macht mir das Atmen schwer. Tausend Gedanken schwirrten in meinem Kopf, als wollten sie das Hirn darin zum Bersten bringen. Du hast uns gesehen…!, schießt es mir mit unerträglicher Erkenntnis durch den Schädel. Du hast gesehen, wie Uruha und ich uns küssten! Das darf nicht sein! Ich bitte dich, geh nicht! Gewähre mir wenigstens die einmalige Chance, mich vor dir zu rechtfertigen. Übereilig und ohne über weitere Konsequenzen nachzudenken die mein Handeln mit sich ziehen könnte, stürzte ich die Treppen hinab. Ich wollte mir nicht ausmalen, was du denken könntest. Und dies aus dem einfachen Grund, dass ich fürchtete, von der Grausamkeit deiner Worte im wahrsten Sinne des Wortes erschlagen zu werden. Das darf einfach nicht sein! Ich hastete die letzten Stufen hinunter, gelingt es mir dennoch in allerletzter Sekunde deinen Arm zu fassen zu bekommen, bevor du am Eingang des Gebäudes in der Menschenmenge untertauchen und somit meinem Blickfeld entfliehen kannst. Und am liebsten hätte ich mir jetzt die Zunge abgebissen. Überraschenderweise aber bleibst du stehen und wartest scheinbar auf das, was ich dir nun zu sagen hatte. Die Wahrheit ist… ich weiß es selbst nicht, so dämlich das auch klingen musste. Jedes Wort wäre in solch einem Moment wie diesem falsch gewesen, wenn es nicht gar die Kraft dazu besaß, alles zu verschlimmern. “Es ist nicht so, wie es aussah…” Eigentor! Gerade das Dümmste, was man hier hätte sagen können, war mir soeben von der Zunge geglitten! Manchmal denke ich wirklich es wäre das Beste, wenn ich sie mir herausschnitt. “Ich bitte dich, denk´ nicht, ich würde ihn lieben…”, stammelte ich ungehalten, verbissen mit den Tränen kämpfend. Nicht schon wieder… Dabei hatte ich mir doch geschworen, mir vor dir keinerlei Blöße dieser Art mehr zu geben. Aber du… allein mit deinem undurchschaubaren Blick, deinem abweisenden Auftreten vermochtest du, all meine Vorsätze mit einem Mal zu zerschlagen. Wie ungerecht… “Hör´ zu. Es ist allein deine Sache wen du küsst, du bist mir keine Erklärung schuldig. Wirklich nicht.” Wie traurig du gerade aussahst. Es brach mir das Herz. Und wieder schlich sich eine hässliche Ahnung an mich heran wie ein Raubtier, das sein Opfer zu verschlingen gedachte. Liebtest du etwa… Uruha? Es würde so einiges erklären, wenn ich genauer darüber sinnierte. Unbemerkt suchtest du deine Hand zu befreien, allerdings erreichtest du damit nur, dass ich mich umso mehr an dich klammerte. Geh nicht… bitte! Und wieder muss ich in dein verletztes Gesicht blicken. Mehr als alles andere wünschte ich dich jetzt lächeln zu sehen, genau wie früher und ohne jegliche Gehässigkeit. Du musstest gemerkt haben, wie verzweifelt ich gerade war. Warme Hände legten sich auf mein Gesicht, ließen mich, beflügelt von diesem Glücksgefühl, erröten und leise schnurren. Ich liebte es, wenn du mich berührtest, aber zugleich wuchs die Verzweiflung in meinem Innern und spreizte ihre schwarzen Flügel. Dies war der Moment, es dir zu sagen- obgleich ich nicht wusste, weshalb es so war. Ich wusste nur eines: wenn ich weiterhin schwieg, dann würde ich es niemals sagen können. Selbst, wenn du mich dafür hassen solltest- es wäre in Ordnung. Du konntest mich treten, schlagen wie einen geprügelten Hund- ich würde zu dir zurückkommen. So etwas nannte man >treudoof<, oder? “Ich liebe dich.” Drei winzig kleine Worte und doch bedeuten sie die Welt. Nie könnte man vermuten, dass sie diese enorme Bürde mit ihren rabenschwarzen, kleinen Rücken zu tragen vermochten. Manche Herzen brechen, während andere verschont bleiben. So war es nun einmal. “Ruki… ich… verstehe dich nicht.” Irrte ich mich oder standen dir gerade tatsächlich Tränen in den Augen? Nein! Warum?! Ich habe dir damit nicht wehtun wollen, niemals habe ich das! Niemals, hörst du? Und nun stand ich direkt vor dir und flehe dich mit meinen Augen stumm um Vergebung an. “Ich tu´ dir nur weh… verzeih mir.” Ich glaubte, mich verhört zu haben. War nicht ich derjenige, der dich um Verzeihung geradezu anbettelte? Und dann küsst du mich. Doch diesmal… legtest du so viel Gefühl und Zärtlichkeit in diese Intimität, dass mir schwindelig davon wurde. Du zogst mich näher an dich heran und ich bettete meinen Kopf langsam an deine Brust, sodass ich dem schnellen, ja geradezu rasenden Pochen deines Herzens lauschen konnte. Wie aufgewühlt du warst… Ich wollte bei dir sein, alles andere war mir einerlei. Und wenn ich dem Teufel meine Seele verkaufen müsste einzig und allein für diesen Moment- ich hätte es ohne zu zögern getan. Ich liebe dich, das habe ich immer getan. “Ich liebe dich…”, flüsterte ich noch einmal, meine Ärmchen schlangen sich dabei wie von selbst um deine schmale Taille um zu verhindern, dass du fort gehst. Es mochte egoistisch sein, aber ich war einfach nicht in der Lage, dich jemals wieder zu entlassen. Jetzt noch viel weniger als zuvor. Dich schien es noch nicht einmal zu stören, dass ich dir so nahe war, was mich mehr denn je in Staunen versetzte. Kam es mir nur so vor oder schmiegtest du dich tatsächlich an mich? Es erschien mir mehr wie ein Traum… bitte weckt mich jetzt nicht auf- doch ich glaubte, dass das einfach zu vermessen gewesen wäre. Instinktiv hob ich den Kopf, um dich wieder anzusehen- ich hatte das unbestimmte Gefühl, dass du mir etwas sagen wolltest. Und wie ich bereits erahnte öffneten sich deine Lippen, um die Worte zu entlassen, die du mir sagen wolltest. Ein leises Ausatmen deinerseits, dein Körper entkrampfte sich langsam, da dieser sichtlich verspannt gewesen war. Ich schluckte. Das Folgende schienst du mir sorgsam beibringen zu wollen, so bedacht, dass es schien, als hättest du es dir schon seit einiger Zeit zurechtgelegt. So, als hättest du all dies schon gewusst. “Lass mich über deine Worte nachdenken…” Keine Abfuhr. Kein Erwidern. Schlimmer hättest du es mir nicht machen können- es tat so weh… Sachte brachtest du ein wenig Distanz zwischen unsere Leiber, den Blick zu Boden gerichtet. “Bitte… ich brauche noch ein wenig Zeit, um das alles zu verarbeiten.” “Ja…” Und ich gab sie dir- selbstverständlich. Was hätte ich auch tun sollen? Ich konnte dir nur hinterher sehen, als du die Treppen zur U- Bahn hinunter steigst, aber ich folgte dir nicht- zumindest jetzt nicht. Erst, als du bereits verschwunden warst stürzte ich dir Hals über Kopf nach- ich sah dich gerade noch in die Bahn steigen, als die Türen sich automatisch verschlossen und es mir somit nicht möglich machten, zu dir zu gelangen. Selbst als sie sich in Bewegung setzte, spurtete ich hinter dir her- es war mir schier unerträglich, dass du fort wolltest. Fort von mir und meinen Gefühlen für dich. Meine Knie gaben nach, sodass ich zu Boden dank. Ich weinte. Ich bitte dich, komm zurück! Oh wie sehr ich es doch verabscheute, warten zu müssen. Doch es blieb mir nichts anderes übrig- jetzt nicht mehr. Lieber Gott, wenn es dich wirklich gibt, dann befreie mich von ihm… jetzt, und auf ewig. ~ Das "amen" im letzten Satz habe ich mir gerade noch verkniffen, aber ich hielt es einfach für passend, es so zu schreiben. Dass er sich einer höheren Macht erfleht, um von Reita loszukommen. Sei es Gott, Satan oder sonst irgendwer. Ich hoffe, Reitas´Standpunkt ist nun ein wenig deutlicher geworden, wenn nicht... tut´s mir Leid. Es wird hoffentlich bald klar werden für euch. Übrigens werde ich Aoi und Uruha wohl demnächst ein eigenes Kapitel widmen, auch, wenn es niemanden interessieren wird. Ich werde mich auf die 0 Kommentare einstellen und einfach weitermachen wie geplant. Danke für´s Lesen. Daisuke Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)