Xander von ArjenRobben (Die Serie) ================================================================================ Kapitel 10: Anschuldigungen --------------------------- Xander 1.10 Anschuldigungen Dämon: *grün ist, von der Decke rutsch* *Menschliche Form annimmt* Ich nehme mal an du bist Suzen oder? Du wirst schon sehnlichst erwartet. Xander: Von diesem »Red Fox« oder? Steckt er dahinter? *mit Pfanne zuschlag* *hinfall* Dämon: Meine Haut ist extrem glatt. Stell dir vor wie Seife, und trotzdem kann ich anfassen was ich will. Schöner Schutz oder? Es wird Zeit, dass ich zu dir komme! *Suzen anseh* Immerhin können wir auf deine Energie leider nicht verzichten! (1.08) Xander: *Andrew reinkommt* Andrew! Andrew: Hey! (1.09) Andrew: Ich meine das ist ein Gelantindämon Xander: Wie kann man den besiegen? (1.09) -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- „Wie man ihn besiegt?“, wiederholte er worauf Xander noch einmal nickte. Andrew schluckte. „Man muss ihn austrocknen, dann stirbt er automatisch..“, gab er bekannt worauf Xander seufzte: „Gibt es keine anderen Möglichkeiten?“ Andrew schüttelte den Kopf. Der Dämon, wieder gesammelt, war nun extrem verärgert. Er öffnete den Messerkasten neben ihn und zog die Schneidewerkzeuge heraus. „Wollen wir mal sehen, ob sie auch frisch geschliffen sind“, lachte der Dämon höhnisch. Cordelia wartete vor Ort immernoch auf eine Antwort von Oz. Sie fragte ihn, ob es möglich sei, dass sie zusammen mit Xander vorerst bei ihm wohnen könnten. „Wenn es nach mir ging, schon“, brachte er heraus und Cordy hörte sofort seinen Unterton und half ihm mit einem „Aber?“ „Die Sache ist die..“, stotterte er für ihn ungewohnt herum, „Die anderen drei haben auch ein Wörtchen mitzureden und die Regel ist: Keine Groupies.“ „Ich bin sicherlich nicht dein Groupie“, meinte sie sofort mit hochgezogener Augenbraue und ging in Abwehrhaltung. „Ich weiß“, beschwichtigte Oz sie sofort, „Nur das würde den anderen drei nur so vorkommen, verstehst du?“ „Frag‘ sie doch wenigstens mal“, stichelte die Braunhaarige nun mit scharfen Beigeschmack. Ein lautes „Vergiss es“ war aus dem Appartment zu hören. Josh, der zufällig das Gespräch mitbekam, gab sofort seine Meinung zu dem Thema ab: „Als ich eine Freundin hatte, durfte sie hier auch nicht einziehen.“ Cordy schenkte seiner Meinung einen giftigen Blick. „Josh..“, wollte Oz für Frieden sorgen, jener ging aber zu Oz an die Tür und schob Cordy leicht nach draußen, „Mach schnell, wir wollen noch proben..“ Mit diesen Worten verließ Josh das Zimmer. „Du willst uns jetzt tatsächlich stehen lassen?“, fragte sie ungläubig und war von Oz enttäuscht. Er zuckte mit den Achseln und meinte: „Sieht so aus, aber hey, ich kann euch Geld geben, dann könnt ihr vorerst im..“ Weiter kam er nicht. Cordy packte die Koffer und Kartons und meinte: „Vergiss‘ es wir finden schon eine Lösung.“ „Cordy..“, meinte der Rothaarige mehr genervt als entschuldigend. „Ich sagte vergiss es“, wiederholte sie noch einmal, „Bevor ich jetzt gehe, muss ich dir noch sagen, dass du dich ganz schön verändert hast.“ Oz schluckte und flüsterte: „Ich weiß..“ Damit schloss Cordelia für ihn die Tür. Zack! Ein Messer flog nur wenige Centimeter an Andrews Kopf vorbei. Leicht traumatisiert blieb er stehen. „Los mach‘ schon!“, befahl Xander, der nun wieder seine aufsteigende Abneigung gegen den angehenden Wächter zu erkennen ließ, „Denk dir was aus, damit wir den austrocknen können.“ Andrew schaute leicht über seinen Tonfall zu ihm. „Tja, das nenne ich Pech oder?“, fragte der Dämon höhnisch und warf das letzte Messer auf die zwei, „Leider gibt es hier nichts, was euch hilft.“ Andrew spielte mit den Gedanken den Dämon in den Ofen zu schieben und ihn verbrennen zu lassen, jedoch bekämen sie ihn wegn seiner Glitschigkeit nicht zu fassen. Er verwarf den Gedanken. //Wenn ich nur halb so gut kämpfen wie ich kochen könnte//, grübelte Xander nach und sah zu wie der Dämon auf Andrew zulief, „Das ist es!“ Andrew, nun mit klebrigem Scheim bekleckst sah fragend zu ihm. „Was?“, fragte der Dämon und starrte zu dem Schwarzhaarigen. Dieser lief zielgerichtet auf ein Regal zu. „Kochen – Ich schlage ihn mit Gewürzen“, meinte Xander mit einem Lächeln und kramte in den großen Töpfen herum. „Willst du mir Pfeffer mich zum niesen bringen oder was?“, fragte der Dämon sarkastisch. „Nein, das nicht“, lächelte Xander und hatte nun den richtigen Topf in der Hand. Er lief zu dem Dämon, der das für einen Blöff hielt und machte seinen zweiten Arm angriffsfähig, den blonden hatte er ja bereits. „Es ist Salz!“, rief er und zerschmiss den Topf auf den Körper des Dämons, „Salz saugt aus allem die Flüssigkeit. In dem Fall aus dir!“ Der Dämon vertrocknete augenblicklich war doch um die 5 Pfund Salz auf ihn gestreut worden. Das Giftgrün änderte sich in ein dunkeleres und das zu einem schwarz. Bis schließlich nur noch eine leblose Hülle da war. Suzen, die das Schauspiel von ihrer Ecke halb benommen nicht miterlebt hatte, war froh, dass der Spuk vorbei war. Mit einem „Gott sei Dank“ kam sie auf die Beine. Für die Jury war es unverständlich, wie das zu stande kam. Suzen wollte nicht antworten, hatte sie doch die Befürchtung für verrückt gehalten zu werden. Xander legte die falsche Fährte ein Einbrecher habe sie KO geschlagen, was sie glaubten. Xander und Suzen häben den Einbrecher verjagen können. Der Chef der Jury trat hervor und sprach mit beiden: „Also trotz unseres Zwischenfalles vorhin haben wir und beraten können und sind uns in allem einig gewesen.“ „Oh, ein einseitiges Ergebnis..“, seufzte der Schwarzhaarige, rechnete er doch damit selber rauszufliegen. „Ja“, bestätigte der Juror, „Wir werden Sie beide nehmen.“ „Beide?“, horchten die zwei Bewerber auf. Die anderen Jurymitglieder nickten. Die Bewerber umarmten sich der Freude wegen. Suzen vergas oder besser verdrängte die Geschichte mit dem Dämon, Xander wusste aber, dass sie ihn irgendwann darauf ansprechen würde. Der Inhaber eklärte noch, dass die Neueröffnung wegen des Aufräumes um einen Tag verschoben werde. Xander verließ tief durchatment das Restaurant. Andrew, an der Wandmauer gelehnt, hatte auf ihn gewartet. „Und hast du die Stelle?“, fragte er ihn und hoffte er antworte ihm. Xander nickte nur und um ihn in frieden zu stillen gab er noch ein „Ja, hab‘ ich.“ Er wollte freundlich klingen, half Andrew ihm, jedoch war davon nicht viel zu spüren. Andrew trat auf der Stelle, während er an ihm vorbeiging. Der Jüngere drehte sich um und nahm seinen Mut zusammen: „Was hast du gegen mich?“ Xander schloss die Augen, wusste er doch, dass so ein Gespräch kommen musste. Er drehte sich um und ging einen Schritt auf ihn zu, der auf eine Antwort hoffte. „Was ich gegen dich habe?“, wiederholte er und holte Luft, „Naja, wo kann ich da nur anfangen. Als erstes bist du eine miese Ratte, die seinen Freund abgestochen hat.“ Andrew biss sich auf die Zunge, war das Thema Johnathen immernoch tabu. Xander merkte seine Reaktion und überlegte weiter: „Dann kommst du anschließend zu uns gekrochen und willst Hilfe, dass das Urböse dich nicht tötet.“ „Dazu muss ich sagen..“, wollte Andrew einwenden doch er kam nicht dazu. „Wir halfen dir. Und im finalen Kampf musste Anya wegen DIR sterben“, gab er ihm die Schuld und verschränkte die Arme. „Du sagtest du gäbest mir nicht die Schuld“, erinnerte Andrew ihn an ein Gespräch, „Das hast du mir gesagt.“ „Ich meinte es aber nicht so“, meinte Xander eiskalt. Andrew lehnte sich wieder an die Mauer, jedoch nicht wegen der Coolness willen, sondern weil er befürchtete sonst umzufallen. Die Worte mit Anya trafen ihn direkt ins Herz, gab er sich doch auch die erste Zeit lang die Schuld. Xanders Worte halfen ihm aber. Und jetzt stellte sich heraus, dass es nicht der Fall war? „Und nun gehe ich nach New York und nun muss ich ausgerechnet dich finden“, meinte Xander giftig, Im selben Moment kam Cordy um die Ecke, immernoch bepackt mit Koffern. „Ich konnte nichts finden.“, seufzte sie und sah zwischen den Jungs hin und her, Kennt ihr euch?“ „Ja, wir sind Bekannte..“, seufzte ebenfalls Xander. „Oh das ist günstig“, witterte Cordy Fährte und fragte einfach Andrew, „Können wir für heute bei dir übernachten?“ Xander sah sie geschockt an, er wollte aber nichts dazu sagen. Ein Aufstand wäre jetzt unnötig. „Ja“, flüsterte Andrew, „Kommt mit.“ Er ging voran. Seine Augen waren glasig, konnte er aber seine Enttäuschung zurückhalten... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)