Academy of Jedi von Ruin ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Ich erwachte und konnte mich an nichts erinnern! Unerträgliche Schmerzen tobten in meinem Körper! Aber da waren Personen um mich herum. //Wer ist das? Was wollen sie...!// Ich wurde wieder bewusstlos, doch ich konnte noch letzte Gesprächsfetzen mitbekommen. „...starke Explosion... Glück gehabt... gute Reflexe... Jedi Akademie!“ Dann kam das süße Vergessen Kapitel 2: Im Krankenhaus ------------------------- Die junge Zabrak erwachte in einem abgedunkelten Raum. Als sie ihr Gesicht betastete, fühlte sie dicke Bandagen, die ihr ganzes Gesicht bedeckten. Vorsichtig bewegte sie nacheinander alle Glieder und seufzte dann resigniert. Neben ihr bewegte sich etwas. Eine Frau beugte sich über sie. „Guten Morgen... na ja, wir haben schon Nachmittag aber das macht ja nichts! Wie geht es dir?“ „Mein Gesicht schmerzt und die Beine sind etwas taub... was ist passiert und wo bin ich?“ Die Frau lachte. „Langsam... du hattest einen schweren Unfall! Augenzeugen haben berichtet, das du eine schwangere Frau gerettet hast, indem du, kurz bevor der Tanker explodiert ist, dich vor sie geworfen hast. Das war sehr mutig, aber auch töricht! Na ja, egal... du bist in der Jedi Akademie auf der Krakenstation. Die Leute haben dich hier her gebracht! Oh, bevor ich es vergesse, ich bin Moira!“ Die Zabrak atmete tief ein, das Sprechen fiel ihr augenscheinlich sehr schwer. „Aha...freut mich, ich... ich bin Ceri... Ceridwen!“ „Ebenfalls! Aber sag mal... !“ Moira sah auf den Monitor, der neben Ceri stand. „Deine Werte spielen ja ganz verrückt! Laut der Werte bist du völlig gesund... seltsam!“ „Nicht ganz, Moira!“ „Kyle... Herrgott noch mal, musst du dich hier immer rein schleichen und mich arme alte Frau halb zu Tode erschrecken!“ Ein Mann Mitte dreißig stand grinsend hinter Moira, die sich soeben umdrehte und den Mann anschimpfte. „Kann ich nicht? Schade, dein Gesicht ist sehenswert und ich freue mich jeden Tag darauf!“ Moira schüttelte grimelnd den Kopf. „Kyle, du bist unmöglich! Aber genug davon, warum hast du meiner Diagnose wiedersprochen?“ Kyle verschränkte die Arme. „Weil sie keine normalen Werte haben kann! Diese junge Zabrak.... kommt es dir nicht etwas seltsam vor? Sie ist zufällig dort, wo wenige stunden später ein Tanker explodiert! Und das einzige was sie zurück behält, sind ein paar Schrammen im Gesicht und die leichte Quetschung der Beine! Wenn das normal ist, fress ich Wookiehaare! Außerdem hat Luke gesagt, das es eine Verschiebung der Macht gibt... eine kleine nur, aber es ist eine!“ Moira runzelte die Stirn und drehte ihren Kopf zu Ceri. „Du meinst...?“ „Ja, das meine ich! Wie ich sehe bist du wach! Ich bin Kyle Katan!“ „Ceridwen... sie sind ein guter Freund von Luke Skywalker, nicht wahr?“ Kyle nickte. „Mein Ruf scheint mir ja vorauszueilen! Aber jetzt zu meinem wirklichen Anliegen... wir möchten, das du dich nach deiner Genesung einem Test unterziehst!“ Ceri versuchte zu lachen, aber ihr Gesicht schmerzte nur noch mehr, also beschränkte sie sich darauf zu schnauben. „Was für einen Test? Doch nicht etwa die frage, ob die Macht mit mir ist, oder? Ich bin kein Jedi Anwärter... das kann ich euch jetzt schon sagen, also seid bei dem Ergebnis nicht enttäuscht!“ Kyle nickte. „Das werden wir nicht... na dann wünsche ich dir noch gute Besserung!“ Er hob die Hand zum Abschied. „Moira, kommst du bitte noch kurz mit mir nach draußen?“ „Ich will nicht lange drum herum reden, aber...!“ „Ich weiß Kyle... so unsensibel bin ich nicht! Was machen die anderen Schüler?“ Kyle war nicht ganz so glücklich über den Richtungswechsel, aber er antwortete ihr breitwillig. „Sehr vielversprechend... besonders Jaden und Rosh, Luke ist sehr zufrieden mit den Dingen.“ „ER sollte sich mal um sich kümmern... der arme Junge hat alles für die Akademie getan! Jetzt sollte er mal an sein Alter denken und daran, das er sich eine Freundin zulegen sollte. Sich ständig nur mit seiner Arbeit zu beschäftigen ist nicht gut!“ Kyle seufzte schwer. „Das habe ich ihm auch schon gesagt, aber er ist der Meinung, das es zuviel zu tun gäbe und das die Frauen sowieso zuviel Angst vor ihm hätten, da er der Sohn Darth Vaders ist!“ Die ältere Frau biss sich auf die Lippe. „Typisch.... na ja... wir müssen uns jetzt auf die nahe Zukunft konzentrieren! Ich werde euch Ceridwen in einer Woche schicken. Bis dahin wird sie sich vollständig regeneriert haben! Auf Wiedersehen Kyle!“ Er nickte, lächelte und machte sich auf den Weg in sein Quartier. Kapitel 3: Akademie ------------------- Ceri sah sich etwas orientierungslos um. //Och nein.... jetzt hab ich mich auch noch verirrt! Das Gebäude ist aber auch riesig!// „Kann ich helfen?“ Ceri gefror beim Klang dieser Stimme. Sie schnellte herum und sah eine dunkle Gestalt im Schatten stehen. „N....nein...danke ich suche nur.. ähm... ähhh... den Ausgang?“ Die Gestalt lachte freundlich. „Du hast doch wohl keine Angst, oder?“ Er trat ins Licht. „Du suchst doch nicht ernsthaft den Ausgang, oder Ceridwen?“ Ceri’s Augen wurden riesig. „Master Skywalker! Sie haben in meinen Gedanken geforscht, so etwas macht man nicht!“ Wieder lachte Luke. „Verzeihung, aber ich musste einfach, dein Gesicht war unleserlich erschrocken! Und wer weiß, du hättest ja auch ein Sith-Schüler sein können!“ Ceri nickte. „Das sehe ich ein.... und nein, ich suche nicht den Ausgang!“ „Habe ich mir gedacht! Was suchst du denn?“ Ceri lächelte. „Ich bin eigentlich auf eure Anweisung hier.... der Test!“ Sie sah ihn hoffnungsvoll an und Luke erinnerte sich. „Achso... ja! Das hatte ich ganz vergessen, die anderen sind schon in den Trainingsräumen!“ Das Mädchen senkte den Kopf, als sie seinen etwas vorwurfsvollen Ton hörte. „Ich hab mich etwas ablenken lassen! Ich hatte das Gefühl, das hier etwas ist... irgendwie etwas mächtiges! Verzeihung!“ Luke runzelte die Stirn. „Du hattest das Gefühl? Komm mit, das .... ich bringe dich zu den anderen!“ Ceri schritt neben Skywalker her. Immer wieder linste sie zu ihm hoch und wenn er es bemerkte, und seinen Kopf drehen wollte, schaute sie schnell weg. // Was tust denn da? Bin ich denn so interessant?// Ceridwen erstarrte wieder. „Nein... tut mir leid.... ich...ja....!“ Luke lachte. „Du bist schon ein Charakter...! Ich werde dich nicht fressen, versprochen!“ Das schüchterne Lächeln, was sie ihm jetzt schenkte ließ sein Herz leicht flattern. „Das ist ja nicht das Problem... sie... sie sind halt der Gründer dieser Akademie und der Sohn von Darth Vader!“ Das ließ seine Gesichtszüge einfrieren. „Ja, der Sohn des schlimmsten und stärksten Sith! Deswegen haben alle angst vor mir!“ Drei Fingerspitzen legte sich zögerlich auf seinen Arm. „Ich habe deswegen keine Angst! Es ist nur die Ehrfurcht vor deiner Macht.... ihrer Macht, Verzeihung! Ich weiß wie das ist, komisch angesehen zu werden..... mein Urgroßonkel... war ein Sith- Schüler....Darth Maul! Und ich bin nicht stolz darauf! Obwohl ich keine Jedimacht habe!“ Luke schüttelte leicht den Kopf. „Das würde mich aber überraschen! Aber das werden wir jetzt testen. Da sind die anderen und schummle bitte nicht.... ich würde es begrüßen dich als Schülerin hier wieder zu sehen!“ Er wandte sich um und ging. Ceri sah ihm nach, ihre Unterlippe zwischen ihren Zähnen. //Na gut....// Was beide nicht bemerkt hatten, wie die restlichen Jedi sie bei ihrer Verabschiedung zugesehen hatten und nun wissend grinsten. //Na was war das denn? Skywalker ist noch nie so flirtig gewesen. Dürfen wir jetzt hoffen, wo eine Frau sein Interesse geweckt hat?// //Hmm, ich denke, das dürfen wir jetzt... auch wenn sie etwas jung ist!// Nach dem Test saß Ceridwen mit den anderen Prüflingen in der großen Halle. Eigentlich wollte sie nicht nervös sein, aber es überkam sie und so stand sie auf und bewegte sich durch die Halle. //Warum mach ich mir so große Gedanken? Ich bin kein Anwärter.... ich habe keine Macht... und was ist wenn doch? Was werden sie denken, wenn sie erfahren, mit wem ich verwandt bin? ....Was mache ich hier bloß.... und das alles nur, weil ich eine Frau gerettet habe!// Es kamen 2 junge Männer herein und unterhielten sich lachend. „Die letzte Mission war irgendwie cool! Ich wollte immer schon Wookies treffen!“ „Ja schon, aber ich fand Bakura irgendwie besser... gab es mehr Lichtschwert Einsatz!“ Ceri zuckte zusammen und fasste sich schnell an den rechten Rippenbogen. //Lichtschwert... ein solches Ding hätte mich fast das Leben gekostet...// Sie wurde abrupt in ihren Gedanken gestört. Die Jedi kamen herein und stellte sich auf die erhöhten Treppen. Oben auf dem Balkon über den Eingangstüren entdeckte Ceri Skywalker. „Prüflinge... es freut uns, das sich so viele auf die mediklorianer haben testen lassen! Leider sind nicht mal die Hälfte positiv und um es nicht zu spannend zu machen, lesen wir die Namen derer vor, die positiv getestet worden sind. Diejenigen, die aufgerufen werden, setzten sich bitte dort hinten hin!“ Kyle entrollte ein Blatt Papier. Ceridwen seufzte. „Na super...!” Ihr Nachbar grinste. „Ich bin bestimmt dabei... meine Mutter war auch ein Jedi!“ Ceri nickte: „Stimmt, dann hast du eine gute Chance genommen zu werden!“ „Und was ist mit dir?“ Er sah sie die Schultern zucken. „Ich bin eigentlich nur hier, weil ich eine Frau vor einem explodierenden Tanker gerettet habe! Mehr nicht!“ „WAS... du bist das gewesen? Meine Güte, das war überall in den Nachrichten zu hören und ich dachte erst, das es Skywalker persönlich gewesen ist! WOW!“ Ceri winkte ihm zu leiser zu sein. “Das ist doch nichts großes… ich war halt da!” „... Bryan Midion.... KateVayamos…. Lex Bisbal...!“ Ceridwens Nachbar jauchzte. „Ich bin positiv! Vielleicht sehen wir uns gleich wieder! Auch wenn du es nicht schaffst, du bist mehr als nur ein Held! Kein normaler Mensch kann das vollbringen, was du geschafft hast!“ Sie sah ihm nach. //Ist das wirklich so?// //Natürlich ist das so... das war eine wahre Heldentat!// //Master Skywalker!!!// Ceri erschrak. „Und zu guter letzt... Ceridwen Anowa!“ Ceri hatte sich schon abgewendet und war zur Tür gegangen, als sie ihren Namen hörte. Viele gaben einen Laut des Bedauerns von sich, doch dann wurde es ganz still. Luke Skywalker war sie Treppe herunter gekommen. „Ceridwen... du willst doch nicht ernsthaft gehen?“ Der ganze Saal drehte sich zu ihr um und Ceri zog den Kopf ein. „Nein Master Skywalker!“ Sie wandte sich um und kam auf die Jedi zu. Die anderen machten ihr Platz. Luke lächelte, doch es geriet etwas ins Grinsen. „Dann ist ja gut! Euch anderen danke ich, das ihr das Erbe der Jedi nicht aussterben lasst, auch wenn viele von euch nicht positiv getestet worden sind! Doch ich hoffe auch auf eure Unterstützung, denn ein Jedi ist nichts ohne Freunde oder Verbündete! Helft uns, das Universum gegen Ungerechtigkeit, Gewalt und Krieg zu schützen!“ Der Saal hallte von den Hochrufen auf Luke Skywalker wieder. „Er ist ein guter Redner...!“ Lex’ s Augen leuchteten und Ceri runzelte die Stirn. „Kann sein... aber man kann ihn so schlecht einschätzen...!“ Drei Stunden später standen die Auserwählten in Reih und Glied und warteten auf ihre Zuteilung. Ceri und Lex standen nebeneinander und unterhielten sich leise, als Skywalker sine Stimme erhob. „Es ist Brauch, das jedem Meister ein Schüler zugeteilt wird, doch leider sind wir noch zu wenige, als werden jeweils zwei Schüler einem Meister zugeteilt.“ Kapitel 4: Ein Anfang --------------------- Später fand sich Ceri mit einem Menschenmädchen namens Alora bei Jaden, einem Kel’ Dor wieder. „Ceridwen, Alora ich bin selbst noch nicht so lange dabei, aber bei uns lernt man am besten, indem man Missionen erfüllt! Aber vorher werde ich noch eure Grundfähigkeiten testen!“ Er führte sie zum Trainingsgelände. „Hier lernt ihr die Grundfähigkeiten der Macht kennen, alle Jedi haben sie! Und später werdet ihr je nach euren Vorlieben andere bzw. unterschiedliche Fähigkeiten haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)