Don' t let me be alone... von _-Kay-_ (Nekos und andere Schmusekatzen) ================================================================================ Kapitel 1: Katzenfrühstück -------------------------- Titel: Don' t let me be alone... Untertitel: Nekos und andere Schmusekatzen Autorinnen: Neko_Kotori und _-Kay-_ Kapitel: 1. Katzenfrühstück Disclaimer: Alles von Neko und mia!^^ Kapitel 1: Katzenfrühstück Leise schlich er sich die Einfahrt hoch. Es dämmerte bereits, die Tore würden also noch verschlossen sein. Na gut, er hatte ja seinen eigenen Eingang. Seine „Katzenklappe“, wie er sie nannte. Mika zog den Kopf ein, spähte zu den immer noch verdunkelten Fenstern, ehe er eegant auf den Pfosten sprang, wieder mit funkelnden Augen zu dem Gebäude rüber sah. Wenn er leise war, würde er ungesehen reinkommen. Wie immer. Schnell sprang er ab, ins Gras, lief eilig zur Hauswand rüber. Seine „Katzenklappe“ war ziemlich weit unten am Boden. Erst schob er seine Tasche durch, lauschte, ob sich irgendwo im Haus etwas regte, ehe er auch schon nachkletterte. Immer noch alles still. Wie auf Katzenpfoten schlich er nach oben, versuchte, mit sowenig Lärm wie möglich ungesehen durch das Haus zu kommen. Oben im Eingangsbereich blieb er in der Tür stehen, spitzte die Ohren, doch er schien Glück zu haben. Schnell schlüpfte er aus den Schuhen, schlich sich in Socken nach oben in sein Zimmer. Erst, als die Tür hinter ihm zu war, stiess er die angehaltene Luft zwischen den Zähnen aus, lächelte. Na bitte, ging doch. Und jetzt schnell noch duschen und dann nichts wie ab ins Bett. Doch ein Blick auf seine Uhr liess ihn sich Letzteres nochmal durch den Kopf gehn. Halb Neun. Bis er fertig war, würden die anderen alle wach sein und er konnte das mit dem Schlafen vergessen. Ausserdem.... würden sie ihn alle Löchern, wo er gewesen war. So packte er sich frische Klamotten und wuselte leise rüber ins gemeinsame Badezimmer, schloss die Tür und zog sich aus, um keine zehn Sekunden später unter das heisse Wasser zu steigen und sich schmelzen zu lassen. Hell....tat das gut. Am Liebsten würde er länger hier bleiben, doch er wusste, dass er dadurch nur die anderen früher wecken würde, so duschte er sich schnell ab, stieg aus der Dusche und trocknete sich ab, zog sich frische Kleidung an; seine Shorts, ne grüne Schlabberhose und ein helles Shirts mit einem breiten Kreuz drauf, das, wenn er ehrlich war, wohl etwas sehr figurbetont war. Aber es war so gemütlich! Seine Ohrringe klimperten leise aneinander, als er sich dieses überzog. Ein Blick in den Spiegel und er wusste- seine Haare würden heute nur so wollen, wie sie. Als er nach draussen kam, war es immer noch verdächtig still. Okay, er hatte eh noch einiges vor. Essen konnte er unterwegs, auf das Futtern im Heim hatte er eh keine Lust. Vermutlich wieder das gleiche- dieser Haferbrei, der ihm schon seit Jahren zum Halse raushing. Und er wollte einen neuen Ohrring, einer von seinen war nämlich futsch gegangen, als er sich mit den Katzenohren verfangen hatte. Ab und an verfluchte er sie, aber andererseits gehörten sie einfach zu ihm. Sein Markenzeichen. Und einen neuen Pulli wollte er auch noch. Irgendso ein Depp hatte ihm nen Brandfleck in sinen schönen Kapuzenpulli gebrandt... So verliess er gleich darauf, mit Kapuzenshirt ohne Ärmel und seinen grünen Schlabberhosen, das Haus wieder, eine Tasche umhängend. Bis zum Abend wäre er sicher wieder zurück... Unterwegs hielt er bei seinem Lieblingsbäcker. Francois sah ihn schon, wie er vor dem Schaufenster stand, und winkte ihn rein, schliesslich waren im Moment eh nur zwei Kunden da. „Grüss dich, Mika.“, begrüsste er den Jungen. „Morgen!“, sagte auch der Junge, nickte den Kunden brav zu. Kaum, dass diese verschwunden waren, kam Francois um die Theke herum, in der Hand Mikas Frühstück. Ein Corissant. „Ist das gut?“, fragte der Bäcker, und Mika nickte begeistert. Schon lange kam er zu ihm, bekam des manchen Morgens ein kostenloses Frühstück. Leisten konnte er es sich eh nicht, dazu reichte das Geld, dass er im Heim bekam, einfach nicht. Aber Francois und er hatten einen Deal gemacht. Mika fing ihm Kunden, dafür bekam er Früshtück. Und das funktionierte hervorragend. „Danke!“, rief der Katzenjunge noch, als er schon mit seinem Croissant wieder nach draussen verschwand, das er gehend verspeiste. Ach ja...er liebte sein Leben. Dass er anbetracht der nächsten Ecke, wo ihm ein Fotografenpärchen auflauerte, diese Aussage überdenken musste, wusste er in dem Moment ja noch nicht. "Hey!", rief er aus, als er sich plötzlich inmitten eines Blitzmeeres wiederfand. "Nein!" Schon drehte er sich weg, zog schnell die Kapuze üher und rannte los. Blöd, dass er noch keinen Führerschein hatte.... Aber diese Katzenohren waren wirklich etwas lästiges. Ständig wurde er von Fotografen belauert, musste sich irgendwie vor diesen verstecken, da sie unbedingt ein Foto von dem kleinen Katzenjungen wollten. Damit könnten sie vielleicht richtig Geld machen...Aber Mika wollte das nicht, auf den Tod nicht. Und so floh er auch an diesem Morgen wieder, so schnell er konnte, in den Park. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)