Eine Nacht von LoveGinyLove (Itachi liebt kleine Spiele) ================================================================================ Kapitel 2: Verloren ------------------- Ach ich stell jetzt einfach mal mein nächstes Kapitel on und freu mich über eure Kommis Kapitel 2. Verloren Ihre Kräfte verließen sie kurz und so wurde das Mädchen zurückgestoßen und musste nach hinten ausweichen. Beide standen nur fünf Meter entfernt und trotzdem hatte Nita das Gefühl, sie könne seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren. Ein kleiner Schauer lief über ihren Rücken. „Ja ich weiß es. Aber im Gegensatz zu dir, bin ich auf meine blutige Tat nicht stolz.“ „Stolz hin oder her, es verbindet uns trotzdem mit einander, auf Ewig.“ Den griff ihres Schwertes umklammerte sie fest und setze zur nächsten Attacke an. Dieses mal Zielte sie auf den Kopf von Itachi. Dieser sah ihre Bewegung voraus und duckte sich im letzten Moment. Als er mit seinen Augen auf der Höhe ihres Bauches war holte er aus und schlug mit voller wucht zu. Nita riss es von den Füßen und landete ein paar Meter entfernt unsanft auf ihrem Hintern. „Was ist denn los mit dir? Früher wärst du so einem Schlag locker aus gewichen.“ Schmerzen bohrten sich immer weiter in ihren Körper aber um ihm nicht noch mehr Angriffsflächen zu geben richtete sie sich auf und zeigte mit der Schwert spitze auf ihn. „Dein Schlag wahr erbärmlich und du Arbeitest immer noch bei der Akatsuki? Los zeig mir was du kannst.“ Nita konnte sehen das er sich auf die Unterlippe biss. Itachi holte zwei Kunai aus einer Tasche und hielt sie jeweils in einer Hand. „Wenn du es unbedingt so haben willst, bitte.“ Sie schauten einander in die Augen und jede Sekunde kamen ihnen wie eine Ewigkeit vor. Beide warteten auf den richtigen Moment und wiegten ihre Möglichkeiten ab. „Na los, fang an.“ Angestachelt durch die Worte von Itachi, setzte sie sich wieder als erste in Bewegung. Der Uchiha Abkömmling betrachtete Nita und wusste durch sein Sharingan, das sie es dieses mal versuchte, ihr Schwert quer über seinen Körper zu Schwingen. Mit schnellen Schritten kam Nita auf ihn zu und tatsächlich legte sie ihre Waffe in die rechte Hand und ließ es herab sinken. Klang Mit einem Metallischen Geräusch endete dieser Angriff. Sofort zog sie ihr Schwert zurück und schleuderte es auf seine Rechte Schulter zu. Klang Mit ihrer freien, linken Hand schlug sie Itachi ins Gesicht. Er brauchte wenige Sekunde um sich vom Schlag zu erholen. Dies nutze sie eiskalt aus und wollte ihm das Schwert mitten durch sein zerfressenes Herz rammen aber er wich aus und ihre Klinge schnitt nicht sehr tief in seinen rechten Oberarm, wobei etwas von seinem warmen Blut in ihr Gesicht spritzte. Er verschwand, Schutz suchend, im Wald. Da die Bäume ziemlich eng standen und ihre Kronen zu einem Dach verschmolzen, war es im Wald, trotz des Vollmondes, extrem Dunkel. Itachi versteckte sich hinter einem Baum der einen so dicken Stamm hatte, das sein gesamter Körper dahinter platz fand. „Warum versteckst du dich? Hast du keine Kraft mehr, du Feigling?“ „Nein aber ich beobachte dich gern und von hier aus geht das am besten. Da laufe ich wenigstens nicht Gefahr von dir zerfetzt zu werden.“ Nita ging zum Wald Eingang und schaute sich um. Sie versuchte seine Stimme zu lokalisieren. „Weist du, das ich dich die ganzen Jahre über Beobachtet habe? Ich weiß genau womit du dir die Zeit vertrieben hast.“ Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, angesichts dieser erschreckenden Nachricht. Sie hörte ihr Herz wild klopfen. Das Mädchen kannte diesen Herzschlag genau, es war der beginn ihres Untergangs. Gefühle kamen in ihrem Körper zum Ausbruch die sie vergessen hatte, nachdem Itachi sie verraten, ausgeliefert und benutzt hatte. Die Kunoichi hatte ihn Geliebt aber wollte sie diesen Gefühlen nach all denn leidvollen Jahren wirklich wieder nachgeben, nur weil er sie Beobachtet hatte. „Und das soll ich dir wirklich glauben, nach allem was du mir angetan hast?“ Ihre Augen blickten blitzschnell von einer Seite zu der anderen. „Verdammt ich finde ihn einfach nicht. Woher kommt nur seine Stimme? Es hört sich so an als wäre er an zwei Orten gleichzeitig. Verdammt Itachi!“ Ein stechender Schmerz ließ sie aufschreien. Nita schaute herab zu ihren Beinen, es steckte jeweils ein Kunai in ihrem linken und rechten Bein. Leicht taumelte sie zwei Schritte zurück und ein unbeschreiblicher Schmerz ließ sie wieder aufschreien. „Tut es sehr weh? Das tut mir aber Leid.“ Seine Stimme war übertrieben freundlich und sie wusste das sich Itachi gerade köstlich über sie amüsierte. „Hör auf mit deinen Versteck Spielchen und komm raus.“ Gerade als sie fertig gesprochen hatte, hörte sie das surren von zwei Wurfsternen die von rechts kamen und schaffte es im letzten Moment nach vorn aus zu weichen. Das war allerdings ein fehler, denn Itachi kam, bewaffnet mit seinen Kunais, aus dem Wald direkt auf sie zu gesprungen. Blut vernebelte ihre Sicht, sie hörte ihre schreie und ein ziehender Schmerz, waren das einzigste was Nita für kurze Zeit vernahm. Die Kunoichi wusste das ihr Feind in ihrer unmittelbaren nähe war, deswegen drehte sie sich mit abgewinkeltem Schwert um ihre eigene Achse. Itachi konnte nicht anders und musste ausweichen. Das gab ihr Zeit genug um wieder klar zu denken. Dieses mal ergriff sie die Initiative und verschwand im Wald aber im Gegensatz zu Itachi versteckte sie sich nicht, sondern lief in irgend eine Richtung. „Verdammt warum bin ich nur so abgelenkt? Reiß dich verdammt noch mal zusammen. Vergiss nicht er hat dich verraten und benutzt. Also vernichte ihn.“ Der unerträgliche Schmerz ihrer Wunden riss sie zurück und unterbrach ihren Gedankengang. Ihre Wunden waren so schmerzhaft das sie abrupt zum stehen kam und nicht mehr weiter konnte. „Warum tut das nur so Weh und warum fühle ich wieder das selbe wie vor 8 Jahren? Was ist hier nur los?“ Nie hätte sie gedacht wegen einem Jungen einmal solche Schwäche zu zeigen aber sie konnte einfach nicht mehr gegen die Tränen an kämpfen. Mit ihren Schienbeinen auf dem Boden und ihren Körper mit den Armen stützend, konnte sie sehen wie ihre Tränen sich auf dem Erdboden verteilten und sich mit ihrem Blut vermischte. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, die sie in dieser Stellung verharrte. Der dunkle Wald schenkte ihr ein Gefühl von Sicherheit. Je mehr Gedanken sie an ihn verschwendete desto schwächer wurde sie. Er ging ihr nicht mehr aus dem Kopf aber warum? Waren es wirklich die vergessenen Gefühle, die Begannen hatten sie innerlich zu zerfressen? „Itachi du lässt mich doch sicher wieder allein, das weiß ich einfach. Du bist der Grund warum ich mich die ganzen Jahre über immer einsam gefühlt habe. Warum lässt du mich nicht einfach in ruhe!“ Nita machte sich gar nicht die Mühe diese Worte zu denken, sondern sprach sie laut und deutlich mit dem Gesicht zu Boden. „Weil ich das ganz einfach nicht kann. Verstehst du das denn immer noch nicht du dummes Mädchen. Sonst hätte ich dich doch nicht die ganzen Jahre über beobachtet.“ Nita erschrak beim erklingen seiner Stimme und krabbelte reflexartig von ihm weg. Jedoch war er im gehen deutlich schneller als sie im Kriechen und so holte er die Kunoichi prompt ein. Itachi kniete sich vor sie hin und erwiderte ihren verzweifelten Blick. „Wie hast du mich gefunden?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)