Momente der Liebe von Ruffy91 (Ru X Na & Zo X Ro) ================================================================================ Kapitel 3: Namis Tag -------------------- Namis Tag Robin lehnte an der Reling und dachte über’s Gespräch mit Nami nach. ~Ich bin wirklich auf ihren dummen Trick reingefallen~. Robin schmunzelte und war froh, dass Nami mit ihr darüber gesprochen hatte. ~ Und jetzt? ~ dachte sie sich wieder. ~Jetzt hast du’s ihr ins Gesicht geschrieen, dass du deine Gefühle ihm offenbaren willst und hast immer noch Schiss davor? Obwohl es nicht gerade der richtige Zeitpunkt ist, weil er ja grad im Sterben liegt.~ ... Sie fragte sich ernsthaft, was sie gerade gedacht hatte, dass sie es überhaupt gewagt hatte so zu denken. Sie hatte ihre Angst, zurückgewiesen zu werden, zum Teil überwunden, aber jetzt machte sich eine neue Angst in ihr breit, und zwar, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte,wenn er sterben sollte. Genau in diesem Moment ging eine Tür auf und Robin versuchte ihren Tränen Einhalt zu gebieten, die sie beinahe vergossen hätte. Chopper trat hervor und rief die ganze Mannschaft zusammen. Als alle eingetroffen waren, teilte er ihnen mit: “ Zorro ist übern Berg, aber er braucht absolute Ruhe. Sein Zustand ist noch ziemlich instabil und es könnte passieren, dass er sich verschlechtert, wenn hier keine absolute Ruhe herrscht.“ Alle nickten und gingen schlafen.Robin konnte diese Nacht etwas besser schlafen, da Chopper’s Worte sie beruhigten. Die nächsten Tage über, veränderte sich Zorro’s Zustand zum Besseren. Chopper verkündete, dass Zorro nur ein paar Wochen Ruhe brauche, um sich zu erholen. Man beschloss zur nächsten Insel zu fahren, um Proviant einzukaufen, weil Ruffy mal wieder alles weg gefuttert hatte.“ RUFFY, DU VERFRESSENES GUMMIHIRN!!!!!!!!!!!“, schrie Sanji ihn an, als er den leeren Kühlschrank erblickte. Ruffy wurde von Sanji und Nami verhauen, sodass ihm etliche Beulen aus dem Kopf sprossen. Daraufhin wurde er zum Nachtdienst verdonnert. Robin war glücklich darüber, dass die alte, lustige Stimmung auf dem Schiff zurückgekehrt war und setzte sich, froh darüber, wieder auf ihren Sitz an Deck und las ihr Buch weiter, welches sie schon - so kam es ihr vor- eine Ewigkeit nicht mehr gelesen hatte. Um Zorro machte sie sich keine Sorgen mehr, weil sie wusste, dass er hart im Nehmen ist und sicher schnell wieder auf die Beine kommen würde. Am Abend redete sie mit Chopper.“ Ich versichere dir“, sagte er zu ihr “dass er vollkommen gesund wird. Seine Verletzungen sind schneller als erwartet verheilt. Er ist außerdem hart im Nehmen. Du brauchst dir absolut keine Sorgen um ihn zu machen. Frühestens in 8 Tagen ist er wieder halbwegs auf den Beinen.“ Robin fiel ein richtig schwerer Stein vom Herzen als sie das hörte und wünschte Chopper eine Gute Nacht, weil er sich schlafen legen wollte. Die letzten Tage waren für den kleinen Elch ziemlich anstrengend gewesen und er benötigte unbedingt Schlaf. Robin ging raus ans Deck. Es war doch dunkler als sie es sich gedacht hatte. Der Mond stand schon am Himmel und die ersten Sterne erschienen. Robin lehnte sich an die Reling und starrte ins weite Meer hinaus. Es war wunderschön. Es spiegelte den Mond wider und die vielen kleine Sterne. Das Meer hatte sie hypnotisiert. Sie starrte nämlich die ganze Zeit nur drauf. Ruffy bekam das mit und stieg vom Krähennest runter. Neben ihr angelangt, fragte er sie sachte, um sie nicht zu erschrecken:“ Robin?“ Sie erschrak trotzdem und wäre beinahe nach hinten gefallen. Sie fing ihren Sturz aber mit ihren sprießenden Armen ab und richtete sich wieder auf.“ Was ist?“ fragte sie.“ Du stehst da schon seit ein paar Stunden und ich wollte wissen, ob du nicht schlafen gehen willst. Ich halt hier schon Wache. Du kannst dich ausruhen.“ “Wie spät ist es denn?“ Sie hatte die Zeit völlig vergessen gehabt.“ Fast drei Uhr Morgens.“ “Wie bitte? Es ist schon drei Uhr Morgens?“ “Willst du nicht doch etwas schlafen gehen?“, fragte Ruffy doch bevor er etwas bemerkt hatte, war Robin schon verschwunden. Am nächsten Morgen stieg Nami als erste aus dem Bett. Sie ging ins Bad und wusch sich. Anschließend ging sie wieder ins Zimmer um sich umzuziehen. Sie schaute auf Robins Bett und sah, dass diese seelenruhig schlummerte. Sie beschloss sie nicht länger zu stören und ging an Deck um frische Luft und Sonnenlicht zu tanken. Als sie an Deck war, sah sie, dass Ruffy genauso wie Robin, seelenruhig auf dem Boden schlummerte. Als sie das sah, ging sie sofort zu ihm und weckte ihn sanft: “Ruffy, Ruffy. Hörst du mich?“ “Ja mein Engel“ antwortete dieser ganz verträumt, stützte sich auf seinem Ellenbogen ab, legte seine Hand um Namis Kopf, zog sie an sich heran und versuchte sie zu küssen. Als Nami bemerkte, was dieser vorhatte, gab sie ihm eine Ohrfeige und schrie ihn an:“ RUFFY!!! WACH ENDLICH AUF DU KNALLTÜTE!!“ Ruffy öffnete daraufhin seine Augen und erblickte Nami. Er hatte keine Ahnung, was sich gerade abgespielt hatte und fragte nach. Als Antwort bekam er nur:“ Du Vollidiot pennst hier in aller Seelenruhe und scherst dich einen Dreck darum, dass es deine Pflicht ist, Wache zu halten!!“ Ohne ein Wort darüber zu verlieren, was gerade vor seinem Erwachen geschehen war, ging sie wieder unter Deck und ließ Ruffy allein. Nami schloss sich im Bad ein und sah in den Spiegel. Ihr Herz pochte ungewöhnlich stark und sie wunderte sich, warum sie ihm nicht erzählt hatte, was er fast getan hätte. Eigentlich tat sie das immer, aber diesmal hat sie es nicht getan, Warum?! Sie schaute sich im Spiegel an und fasste sich an die Brust, um ihr Herz zu fühlen. Es hatte sich weitgehend wieder beruhigt. Sie hatte keine Ahnung, was das zu bedeuten hatte. Sie wollte ihn eigentlich nach dem sanften Wecken anschreien –was sie ja auch gemacht hatte- aber ohne den Versuch von ihm, sie zu Küssen. Was sollte das? Tat er vielleicht nur so, dass er nichts von all dem mitbekommen hatte, oder war es sein voller Ernst? Sie zerbrach sich eine ganze Weile den Kopf darüber, aber sie konnte sich keinen Reim drauf machen. Es klopfte an die Tür. Nami fuhr zusammen und sagte völlig verschreckt “Herein“. “Das würde ich ja gerne, aber die Tür ist leider abgeschlossen. Könntest du mal bitte aufmachen?“ Nami erkannte diese Stimme als die von Lysop und schloss auf. “’ tschuldigung. War in etwas vertieft.“ “Ja, ja, das kennen wir ja. Ihr Frauen verbringt einfach immer so viel Zeit im Bad. Hab ich mich fertig geschminkt? Hab ich doch zu viel aufgetragen?“ Nami drehte sich um. Ihre Augen leuchteten Rot wie die eines Teufels auf und ihr Gesicht war im Schatten verborgen. Sie fragte mit wütender ruhiger Stimme:“ Wie war das?“ Man hörte nur einen Knall und eine Tür, die zugeknallt wurde. Lysop hatte eine saftige Kopfnuss, die zu rauchen anfing, von Nami verpasst bekommen und lag bewusstlos vor der Badezimmertür(Wie im Anime, wenn Nami Kopfnüsse verteilt^^). Nami machte sich in ihrem Zimmer keine Gedanken über das, was Lysop gerade gesagt hatte. Sie legte sich wieder schlafen, weil sie wusste, dass wenn sie als Erste auf den Beinen ist, sie nur noch Idioten begegnet. Nach ungefähr zwei Stunden rief Sanji alle zum Frühstuck. Nami setzte sich neben Chopper hin. Sie saß somit Robin gegenüber. Ruffy und Lysop saßen an der Ecke und redeten wahrscheinlich darüber, wie Nami heut so drauf war bzw. noch ist. Sanji turtelte um Robin und Nami herum und versuchte sie zu verwöhnen. Beide lehnten aber dankend ab. Sanji wirkte irgendwie enttäuscht darüber. Nami, die es so langsam satt hatte, Ruffy und Lysop bei ihrem Getuschel zuhören zu müssen –es war ja auch unüberhörbar, so laut „tuschelten“ sie-, stand auf, knallte ihre Hände auf den Tisch, drehte ihren Kopf mit dem gleichen Ausdruck im Gesicht, den sie schon vorhin bei Lysop gehabt hatte, zu ihm und Ruffy hin und sagte: “Ruffy, Lysop…KÖNNTET IHR ENDLICH MAL DIE KLAPPE HALTEN? DAS IST JA NICHT ZUM AUSHALTEN HIER! NAMI HIER, NAMI DA. ICH HALT EUER „GETUSCHEL“, WIE IHR ES NENNT, NICHT MEHR AUS!“ Alle im Raum fuhren zusammen und sahen Nami nur noch die Küche verlassen und den armen Koch auf dem Boden liegen. Er wollte ihr was zu Trinken anbieten, woraufhin sie ihn, genau wie Lysop, eine verpasst hatte. Alle schauten ihr hinterher und Chopper fragte schließlich, was ihr für eine Laus über die Leber gelaufen war. Keiner hatte eine Antwort dafür und somit ließen sie dieses Thema gleich ruhen. Chopper ging wieder ins Krankenzimmer und schaute nach Zorro. Zu seinem Entsetzen war Zorro verschwunden. Er rannte gleich an Deck und rief alle zusammen und erklärte ihnen, was passiert war. Alle machten sich gleich darauf auf die Suche nach ihm. Sie stellten das ganze Schiff auf den Kopf, aber leider keine Spur von ihm. Als alle am Rande der Verzweiflung standen, ging plötzlich die Tür, die unter's Deck führt, auf und hervor trat eine Gestalt, die auf wackligen Füßen stand. Es war niemand anderes als...Franky. Alle, die wie versteinert da standen und gespannt waren, wer denn nun aus der Tür hätte kommen können, fingen gleich wieder an, nach Zorro zu suchen.“ Was ist denn hier los? Kaum ist man mal ein paar Minuten weg, stellt ihr schon das ganze Schiff auf den Kopf. Ich war ja grad mal 8 Minuten lang auf dem Klo. Wäre früher gekommen, musste wegen Zorro aber länger warten. Er war ja schließlich schon da drin.“ Als er seinen Satz beendet hatte, standen alle mit dem Gesichtsausdruck von Nami vor ihm und verpassten ihm reichliche Kopfnüsse, dass es nur so rauchte. Nun ging die Tür wieder auf und Zorro trat hervor. Er blieb stehen und schaute verdutzt drein, als er die anderen- ihn anstarrend- sah.“ Findet hier irgendeine Party statt von der ich nichts mitbekommen hab?“ Alle schrieen:“ WO WARST DU??“ “ WAS WÜRDET IHR DENN MACHEN, WENN IHR SCHON FAST ZWEI WOCHEN LANG NICHT AUF’S KLO GEGANGEN WÄRT?“ Ein komisches Schweigen trat ein.“ Na, also.“ Beendete der Schwertkämpfer schließlich das Schweigen und ging wieder zurück ins Krankenzimmer um sich wieder schlafen zu legen.Robin hoffte insgeheim auf so eine Reaktion, denn sie hatte schon befürchtet, dass seine Verletzungen ihn verändert haben könnten. Aber zum Glück war dem nicht so. Es war schon nachmittags und außer dem endlos weitem Meer war nichts weiter zu sehen. Ruffy langweilte sich schon zu Tode und lag auf der Wiese. Er stöhnte:“ Naaaammiiiiiiiiiiiiiiiii! Wann sind wir endlich da? Ich halt’s hier nicht mehr aus.“ “ Ist mir doch egal was du machst!“ Völlig überrascht über ihre Antwort - er hatte eigentlich eine etwas nettere Antwort erwartet, wie er es von Nami eigentlich gewohnt war-, ging Ruffy zu ihr hoch und fragte sie mitfühlend auf eine Art, die sie von Ruffy nie im Leben erwartet hätte: “Hey, was ist denn mit dir los? Stimmt etwas nicht? Mir kannst du es doch sagen.“ Nami wusste nicht warum, aber sie fühlte sich auf einmal so wohl in seiner Nähe. “Äh, es…es ist gar nichts.“, versuchte sie ihn loszuwerden. “Ich bin der Käpten dieser Crew und ich muss mich um meine Leute kümmern. Also sag mir doch, was mit dir los ist!“ “Es…es ist wirklich nichts.“ Auf Ruffy’s ungläubigen Blick hin antwortete sie:“Es ist wirklich alles in Ordnung. Es ist nichts. Du kannst mir glauben... wirklich!!“, fügte sie noch hinzu, als sie Ruffy’s Gesichtsausdruck sah, um ihn endlich zu beruhigen.“ Na gut. Wenn du meinst.“ Ruffy drehte sich um und wollte gerade gehen, als er einen spitzen Schrei hinter ihm hörte. Er drehte sich um und sah Nami mit wutverzerrtem Gesicht auf ihn hinabschauen. Ihm lief ein Schauer über den Rücken. Sie verpasste ihm eine Kopfnuss, dass es wieder nur so rauchte. “Was hab ich denn diesmal getan?“, fragte er sie wütend und verwirrt zugleich. “Wegen dir hab ich unseren Kurs verloren. Du hast mich abgelenkt du Idiot! Jetzt dauert’s wieder bis ich uns auf unseren alten Kurs bringen kann und das vor allem, weil das Wetter umschlagen wird. Hol sofort alle an Deck! LOS BEEIL DICH!!“ “O…ok“. Er stürzte gleich los um alle an Deck zu holen. Als alle versammelt waren, erteilte Nami die Anweisungen und alle führten diese sofort aus. Es versammelten sich, wie aus dem Nichts, Sturmwolken über der Thousand Sunny und es entfaltete sich ein riesiger Orkan knapp hinter dem Schiff, der es aufzuwirbeln drohte. Franky rannte unter Deck und aktivierte den Boost, mit dem die Thousand Sunny vor dem Orkan fliehen konnte. Der Orkan verschwand genauso schnell, wie er gekommen war. Alle waren erleichtert und blickten auf die Stelle, an der der Orkan aufgetaucht war.“ Puuuhhh!“, sagten alle gleichzeitig und erleichtert.“ Zu früh gefreut.“, verdarb Nami ihnen die Freude. Und sie hatte allen Grund dazu, denn der Orkan entfaltete sich direkt vor ihnen noch einmal. Sie versuchten ihm wieder mit dem Boost zu entkommen. Es klappte schließlich und alle waren, nach Nami’ s Entwarnung, wieder einmal erleichtert. Da dachte sie sarkastisch: ~Ein super Tag~. So des war’s auch schon wieder. Tut mir Leid, dass es so kurz geworden ist. Ich wusste gar nicht wie viel Spaß es macht, eine FF zu schreiben. Na, ich will euch nicht weiter auf die Nerven gehen. Kommis an die Macht! XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)