Momente der Liebe von Ruffy91 (Ru X Na & Zo X Ro) ================================================================================ Kapitel 13: Leb wohl! --------------------- Na, hier ist das nächste Kap. Hoff, es gefällt euch^^ Und es tut mir furchtbar Leid, dass ich euch gerade jetzt solange warten gelassen hab *gomen nasai* -.- War in einer total Inspirationslosen Phase Und es tut mir auch furchtbar Leid, dass ich kein längeres Kapitel zu Stande gebracht habe >< Wenn ich’s länger gemacht hätte, wär’s wahrscheinlich noch später on gekommen v.v Wahrscheinlich werde ich in nächster Zeit weiterhin so kurze Kapis on stellen -.- Und ich hoff wirklich, dass ich in den Ferien weiter tippen kann, denn ob ich noch an den PC darf, wenn meine Family mein Zeugnis gesehen hat, ist sehr fraglich! ;__; Joa, mehr hab ich eig au nich zu sagen XD Viel Spaß mim Kap^^ Leb wohl! Nami kippte mit ihrem Oberkörper nach hinten und konnte sich gerade noch rechtzeitig mit ihren Händen hinten abstützen. Sie blickte fassungslos auf ihren Geliebten und wollte es nicht glauben, was er da gerade zu ihr gesagt hatte. Ihre Gefühle wirbelten in ihrem Innern herum. Auf der einen Seite war es totales Unverständnis. Sie konnte es einfach nicht verstehen, warum er sie nicht vermisst hatte. Auf der anderen Seite war es pure Verzweiflung und Trauer, die sich in ihr breitmachten. Wie konnte er sie nur so sehr verletzen? Hat er denn gar nichts für sie empfunden, dass er ihr so etwas mitten ins Gesicht sagen konnte? Bedeutete ihm ihre gemeinsame Zeit denn gar nichts? Was sollte diese Reaktion von ihm? Nami konnte sich überhaupt keinen Reim drauf machen. Sie zweifelte nun immer mehr daran, dass er sie je wirklich geliebt hatte. Die ganze Zeit über. Nie hätte sie gedacht, dass er sie nicht lieben würde. Nie! Und jetzt? Jetzt sagt er ihr einfach so, dass er sie nicht vermisst habe. Zugegeben, das hieß ja nicht, dass er mit ihr Schluss gemacht hatte, aber es ging in diese Richtung. Aber es sprach alles gegen ihre Vermutung, denn wieso dann das Ganze? Wenn er sie nicht lieben würde, hätte sie sicher nicht seine Liebe die ganze Zeit über gespürt, oder? Nein, sie konnte es ihm nicht glauben. Das musste eine Lüge sein! Es gab keine andere Erklärung für sein Verhalten. „Ruffy, was…Ich glaub dir nicht!“, sagte die Navigatorin den Tränen nah. „Du kannst mir ruhig glauben! Ich habe dich nicht vermisst! Wieso auch?“, sagte der Käpten gleichgültig und mit eisiger Stimme. Für Nami brach in dem Moment eine Welt zusammen. Eine Welt, die sie für unzerstörbar hielt. Eine Welt, die nur aus ihr und Ruffy bestand. Eine Welt, in der sie gerne den Rest ihres Lebens mit ihm verbracht hätte. Doch wie konnte sie ihm so plötzlich egal sein? Das ging nicht und das wollte sie auch gar nicht zulassen. All die Gefühle, die sie in diesem Moment plagten, vergaß sie sofort und schrie ihren Käpten an: „Ruffy! Ich glaub nicht, dass ich dir egal bin! Du kannst dich nur nicht mehr an mich erinnern! Ich bin schon darüber hinweg. Ich dachte, dass, weil du mich liebst, du mich gar nicht vergessen könntest. Aber das ist jetzt egal! Was zählt ist, dass wir deinem Gedächtnis wieder auf die Sprünge helfen!“ Nami war aufgestanden und ihr liefen schon Tränen die Wangen runter. Sie bekam Angst. Sie hatte Angst, dass Ruffy sich vielleicht nie wieder an sie erinnern würde. Was, wenn er sie komplett vergessen hätte? Das würde sie nicht aushalten. Nicht nach all dem, was sie miteinander durchgestanden hatten! Nicht nach all den Abenteuern, die sie miteinander erlebt hatten. Das konnte, nein, das durfte einfach nicht sein. Und trotzdem! Sie hatte Angst, dass er sich trotz allem nicht an sie erinnere. „Hast du all unsere schönen Momente etwa vergessen?“, brach es aus Nami wieder heraus. „Nam…“, versuchte der Strohhutjunge was zu sagen, doch er wurde von Nami unterbrochen. „Erinnerst du dich nicht mehr an unseren ersten Kuss? Das war der schönste Kuss meines Lebens!“, erklärte sie ihm mit einem hoffnungsvollen Lächeln. Sie glaubte nämlich, ihn so an alles erinnern zu können. „Nami, ich…“, versuchte er wieder etwas zu sagen, doch wurde er von Nami schon zum zweiten mal unterbrochen. Sie hatte anscheinend immer noch nicht gemerkt gehabt, dass er ihren Namen gesagt hatte. „Ruffy! Bitte erinnere dich! Ich liebe dich und du liebst mich! Das weiß ich!“, sagte sie glücklich und immer noch hoffnungsvoll. „Nami…“ „Bitte! Erinnere dich! Ich weiß, dass du mich nicht einfach so vergessen kannst!“ Jetzt platzte dem Strohhutjungen der Kragen und er schrie sie an: „VERDAMMT, NAMI! HÖR MIR DOCH ENDLICH MAL ZU!!“ Nami verstummte sofort. Sie konnte es nicht fassen. Er erinnerte sich wieder an sie. Er hatte ihren Namen gesagt. Am liebsten wäre sie ihm um den Hals gefallen und hätte ihn geküsst. Das war einfach zu schön um wahr zu sein. Er erinnerte sich! Sie öffnete den Mund vor Freude und wollte gerade etwas sagen, als Ruffy sie davon abhielt, indem er ihr durch seine hochgehaltene Hand Einhalt gebot. „Nami, ich habe dich nie vergessen.“ Aus Namis Glücklichem, wurde jetzt ein verwirrter und zugleich auch trauriger Gesichtsausdruck. Diese Nachricht kam aus irgendeinem Grund nicht bei ihr an. Sie wollte gar nicht, dass diese Nachricht bei ihr ankommt. „Was…was meinst du, Ruffy?“, fragte sie perplex. Sie verstand nicht recht, was das jetzt alles sollte. Ruffy seufzte. „Ich hatte nie einen Gedächtnisverlust. Ich habe die ganze zeit über gewusst, wer du warst und was wir schon alles gemeinsam durchgemacht hatten. Ich habe dir nur etwas vorgemacht.“, gestand er ihr schwermütig. Stille. Nami schaute ihn nur an, während Ruffy es nicht wagte, ihr in die Augen zu schauen. Er richtete sich im Bett auf, sodass er nun direkt auf seine Bettdecke starren konnte. Er konnte sich Namis Gesichtsausdruck vorstellen und ihm würde es das Herz brechen, würde er sie jetzt so sehen. Nami schüttelte nur leicht den Kopf und wollte es einfach nicht glauben. „Nein…Ruffy, wieso?!“ „Was, wieso?“ „Wieso hast du das getan?“, rief die Navigatorin verärgert. Ruffy schaute nur auf seine Bettdecke, kniff die Augen zusammen, krallte sich gleichzeitig mit beiden Händen in seine Bettdecke und sprach: „Weil ich dich nie geliebt habe und ich dieser sinnlosen Beziehung endgültig ein Ende bereiten wollte!“ […] Nami bekam einen solchen Stich durch ihr Herz, dass sie das Gefühl hatte, 5 Messer im Herzen stecken zu haben. Sie schüttelte wieder leicht den Kopf und jetzt liefen ihr auch Tränen die Wangen runter. „Ruffy… das… das KANN NICHT DEIN ERNST SEIN!!! DU WILLST MIR HIER DOCH NICHT WIRKLICH VERSUCHEN WEIßZUMACHEN, DASS DU MICH NIE GELIEBT HAST!!!“, schrie sie ihn wutentbrannt an. So sauer hatte noch nicht einmal Ruffy seine Freundin erlebt gehabt. Er konnte schon ihre Ader auf der Stirn pulsieren sehen. „DOCH!! IST ES!!! DU WARST MIR NIE VON BEDEUTUNG!! ICH HABE DICH NIE GELIEBT UND WERDE ES AUCH NIEMALS TUN!! KAPIER DAS ENDLICH!!“ Namis Herz setzte aus. So sehr haben ihr Worte noch nie wehgetan. Noch nicht einmal der Schmerz, den sie ertragen musste, als Belmere getötet wurde. Nicht einmal der schmerzte so sehr, wie das, was ihr Ruffy gerade gesagt hatte. All die Zeit über konnte er ihr doch keine Gefühle vorgetäuscht haben. Das durfte nicht wahr sein. „M- meinst du… das…etwa im…“, zögerte Nami. „Ja, tue ich. Das ist mein voller Ernst!“, sagte Ruffy eiskalt. „Nie habe ich dich geliebt!“ In Nami kamen plötzlich alle möglichen Gefühle hoch. Wut, Enttäuschung, Verzweiflung, Angst, Schmerz, Liebe und Hass. Alle auf einmal. „Und… und wieso dann die ganze Beziehung? Wieso hast du mir Hoffnungen auf eine glückliche Zukunft gemacht? Was sollte das? He, RUFFY!! WIESO DAS GANZE??!“, schrie die Navigatorin ihren Käpten an. In dem Moment versuchte sie ihre Gefühle zu verdrängen. Sie wollte einfach nur die Wahrheit hören. „Weil ich wissen wollte, wie eine Beziehung so ist.“, antwortete der Strohhut kalt und gefühllos. […] Auf einmal hörten Namis Augen auf zu tränen. Ruffys wütender Blick bekam noch einen fraglichen Blick hinzu, als er ihr direkt in die Augen sah. Er schaute sie also wütend und fragend zugleich an. Er verstand auf einmal nicht, wieso seine Navigatorin plötzlich das Tränenvergießen abbrach. Er hätte eigentlich gedacht, dass sie vor lauter Tränen zusammengebrochen wäre und nur noch geweint hätte. Nami sprach in einem total ruhigen Ton. Innerlich bebte sie ziemlich stark und ihre Gefühle waren durcheinander. Das Verdrängen hatte nicht nach seiner letzten Antwort nichts mehr gebracht. Sie musste sich auch ziemlich beherrschen, überhaupt so ruhig sprechen zu können und nicht auf ihren Käpten loszugehen und auf ihm einzuprügeln. Ja, das würde ihr richtig gut tun! Der Gedanke gefiel ihr richtig gut. Ihre ganze Wut an ihm jetzt sofort auszulassen. Doch auch, wenn es noch so sehr schmerzte und sie noch so sehr ihre Wut an Ruffy auslassen wollte, sie liebte ihn noch. Sie konnte ihm einfach nichts antun. Auch, wenn er sie nicht mehr lieben sollte. „Gut Ruffy, wie du willst! Wenn ich gewusst hätte, dass ich eine solche Last für dich bin, hätte ich dich von Anfang an in Ruhe gelassen. Es war schön, solange es gedauert hat. Leb wohl!“ Diese Worte taten ihr wahrscheinlich mehr weh, als sie Ruffy verletzten. Aber wenn er sowieso nichts für sie empfand, würden ihm diese Worte eh nicht bedeuten. Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer und ging schnurstracks mit lauten Schritten aufs Mädchenzimmer zu und rempelte dabei Chopper ziemlich grob an. „Nami, was…?“, traute sich der kleine Elch kaum zu fragen. Ihre Wut konnte man schon von weitem spüren. Nami verschwand im Mädchenzimmer und knallte die Tür hinter sich zu, dass der Schall noch auf der Insel zu hören war. Chopper zuckte zusammen bei dem Krach und schaute dann ins Krankenzimmer. Er konnte sich schon denken, warum sie so wütend war. Er ging langsam auf jenes Zimmer zu. Als er an der Türschwelle stand, war es keine Überraschung für ihn, wie er Ruffy auf dem Bett vorfand. „Oh Ruffy! Wieso hast du das getan? Was wolltest du dadurch denn erreichen?“, fragte der kleine Elch mitfühlend und traurig zugleich. Ruffy saß auf dem Bett, sein Unterkörper in der Decke, die Ellbogen darauf abgestützt und das Gesicht in den Händen vergraben. Er weinte. Er weinte, wie es Chopper noch nie von ihm gesehen hatte. Aaaaaaaaaaaalsoooooo, das war dann vielleicht das letzte Kap für diesen Monat v.v Ich hab ehrlich gesagt null Hoffnung, dass ich noch an den PC darf, wenn meine Familie mein Zeugnis gesehen hat ;__; Hinterlasst mir bitte Kommis^^ Grüße =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)