Uchiha's Sakura von Rada ================================================================================ Kapitel 17: Na, habe ich bestanden? ----------------------------------- Na, habe ich bestanden? Da melde ich mich wieder. Es tut mir außerordentlich Leid. Ich hatte wirklich keine Zeit, die FF zu schreiben,da ich viel für die Schule lernen muss .  voll die Quälerei!!! *hmpf* Aber, jetzt hab ich mich durchgerungen und habe weitergeschrieben. Ich hoffe ihr freut euch noch. :D Na dann, viel Spaß!!! „blabla“=> jemand redet blabla =>Erzähler, oder die Gedanken. blabla => meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 17 Sasuke stand unter dem niedrigen Dach einer Kate und wärmte sich die Hände an einem Torffeuer. Ein rauer Wind blies vom Norden, und ohne Feuer hätte man es in der Hütte nicht aushalten können. Jiraiya war auf Besuch bei seinem Bruder und hatte daher Sakuras Haus vor ein Paar Tagen verlassen. Der Mann saß an der entfernten Seite des Feuers, ein Fischernetz über den Knien. Er zog mit den Fingern die Knoten im groben Tauwerk fest. „Du möchtest also, dass ich dir helfe, dich nicht mehr wie ein Blödmann aufzuführen“, sagte er ernsthaft. Sasuke drehte sich um. Er war noch immer nicht ganz daran gewöhnt, dass Schotten sich in seiner Gegenwart benahmen, wie es ihnen beliebte. Und dann dachte er zurück an den Überfall auf die Rinderherden und schüttelte den Kopf. „So möchte ich es nicht ausdrücken“ sagte er langsam. „Es ist nicht richtig, dass ich mich sowohl vor meinen Männern wie vor den Schotten blamierte. Mir war, als stünde ich in einem Stahlsarg vor Kiba. Seine Bemerkung war zutreffend.“ Jiraiya hielt einen Moment mit der Arbeit inne. „Kiba war immer der Meinung, Nagare hätte ihn zu Sakuras Ehemann bestimmen sollen.“ Er lachte leise, als er Sasukes Gesicht sah. „Keine Bange, Junge, Nagare wusste sehr genau, was er tat. Kiba ist ein guter Gefolgsmann, aber kein Anführer. Er hat viel zu große Ehrfurcht vor Sakura, um jemals ihr Meister werden zu können.“ Sasuke lachte. „Kein Mann ist stark genug, um ihr Meister zu werden.“ Jiraiya äußerte sich nicht dazu, lächelte nur still in sich hinein. Tsunade behielt das Ehepaar immer im Auge und berichtete ihm, wie sich ihr Zusammenleben entwickelte. Jiraiya wollte sichergehen, dass Sakura von dem Engländer keine Gefahr drohte. Nach allem, was Tsunade ihm erzählt hatte, war Jiraiya überzeugt, dass Sasuke eher der gefährdete war. Jiraiya sah hoch. „Das erste, was ihr tun müsst, ist Eure englischen Kleider abzulegen. Sasuke nickte. Das hatte er erwartet. “Und dann müsst Ihr laufen lernen - schnell und ausdauernd.“ „Laufen! Ein Soldat soll nicht von der Stelle weichen, wenn er kämpft!“ Jiraiya schnaubte: „Unsere Art ist das nicht. Ich dachte, das hättest du schon begriffen. Wenn du nicht willens bist, zu lernen, kann ich dir auch nicht helfen.“ Sasuke fügte sich widerwillig. Eine Stunde später bereute er es schon, dass er nachgegeben hatte. Er stand neben Jiraiya im kalten Herbstwind und hatte sich in seinem Leben noch nie so nackt gefühlt. Statt der schweren. Wattierten, warmen englischen Kleider trug er nur noch ein dünnes Hemd und ein Plaid, das über den Hüften gegurtet war. Zwar hatte er an den Füßen Wollsocken und Stiefel, aber dennoch konnte er sich des Gefühls nicht erwehren, er wäre bis zum Gürtel hinauf nackt. Jiraiya schlug ihm auf die Schultern. „Komm schon, Junge, du gewöhnst dich schnell daran. Wenn du die Haare noch ein bisschen länger wachsen lässt, bist du von einem Schotten kaum noch zu unterscheiden.“ „Aber das ist ein verdammt kaltes Land, in dem ich mit bloßem Hintern herumlaufen muss!“ murrte Sasuke und musste an seine nun nackte Kehrseite denken. Jiraiya lachte. „Nun weißt du, was ein Schotte unter dem Plaid trägt.“ Sein gesicht wurde ernst. „Aber wir sind nicht ohne Grund so gekleidet. Das Plaid ist eine perfekte Tarnung im Heidekraut. Unser Anzug kann rasch gewechselt werden. Im Schottland regnet es oft, und wer zu lange nasse Kleider auf der Haut trägt, erliegt bald einer Lungenkrankheit.“ „Ah, jetzt seht Ihr endlich wie ein Mann aus!“ rief Tsunade hinter ihm. „Von dem vielen Eisen, das Ihr dauernd mit Euch herumgeschleppt habt, bekamt Ihr wenigstens Muskeln!“ Sie betrachtete voller Anerkennung, seine Beine. Sasuke grinste. „Wäre ich nicht schon verheiratet, würde ich dich in die engste Wahl ziehen.“ „Und vielleicht nähme ich Euch sogar“, gab sie zurück. „Obwohl ich mit Sakura nicht um Euren Besitz kämpfen möchte.“ Sasuke sah sie düster an. „Sie würde mich gern an jeden verschenken, der mich nähme.“ „Solange sie dich in ihrem Bett behalten kann, wie?“ entgegnete sie und lachte scheppernd. Sasuke sah ihr blinzelnd nach. Der familiäre Ton, der in so einem Klan herrschte, war doch immer wieder ein Schock für ihn. Hier schien jeder über die intimsten Dinge des Nachbarn Bescheid zu wissen. „Wir vergeuden nur unsere Zeit“, sagte Jiraiya. „Versuche bis zu dieser Stange dort zu laufen!“ Sasuke hatte geglaubt, Laufen wäre leicht. Schließlich war er ja schon als Kind gerannt und fühlte sich in guter körperlicher Versfassung. Doch nach dem ersten schnellen Sprint brannten, ihn die Lungen wie Feuer. Er brauchte Minuten, bis das rasende Pochen seines Herzens sich wieder legte. „Hie, trink einen Schluck Wasser“ sagte Jiraiya und hielt ihm eine Schöpfkelle hin. „Wenn du wieder zu Atem gekommen bist, wiederholen wir das Ganze.“ Sasuke sah ihn ungläubig an. „Nun los schon, Junge“, sagte Jiraiya. „Du willst dich doch von so einem alten Mann, wie ich es bin, nicht besiegen lassen!“ Sasuke legte, immer noch außer Atem, die Kelle beiseite. „Alt könnte ich Euch beim besten Willen nicht nennen! Also dann – es kann losgehen!“ Sakura stand allein am Fuß der Treppe, die zur Brüstung des alten Turms hinauf führte. Vor einer Stunde hatte ihr einer von den Bauern eine silberne Gürtelschnalle gebracht. Auf der Rückseite war eine Widmung eingraviert: „Für Ennis von Nagare Haruno.“ Sakura erinnerte sich wieder an die Zeremonie, als ihr Vater den drei jungen Männern, die als sein Nachfolger in Betracht kamen, diese Gürtelschnallen überreicht hatte. Es war fast wie ein Fest gewesen damals. Es wurde geschmaust, getrunken und getanzt, ind so mancher hatte zugezwinkert und sie gefragt, für wen sie sich denn nun entscheiden würde. Doch Sakura hatte nur gelacht und so getan, als konnten alle drei ihrem Vater nicht das Wasser reichen. Nun waren sie alle tot. Die hübschen jungen Männer, mit denen sie geflirtet hatte, verrotteten irgendwo in einem Grab. Ihr Bruder hatte sich voller Hass von ihr abgewendet. Es gab weder Liebe noch Lachen mehr auf Larenston. Der englische König hatte sie mit einem der Mörder ihre Vaters vermählt. Sie betrachtete voller Wehmut die Waffen ihres Vaters, die an der Wand hingen, seine Äxte, die Claymores, die Pfeile und die Bögen. Sie berührte die abgewetzte Stelle an ihres Vaters Lieblingsbogen und ließ sich in seinen Stuhl fallen, dass der Staub aufwirbelte. Seit Nagares Tod hatte sie diesen Raum nicht mehr betreten. Die Egländer! Dachte sie. Sie glaubten, ihnen gehörte die Welt. Sie hasste die Art, wie Sasukes Männer vor ihn hintraten, sich verbeugten, mit dem Fuß scharten und ihn „Mylord“ nannten. Die Engländer waren ein kaltes Volk. Sie hatte hunderte Male versucht, ihn zu sagen, wie Schotten sich benahmen, doch er war zu eitel, ihr auch nur zuzuhören. Sie lächelte für sich. Wenigstens wussten ihre Männer, wer hier Chef war. Sie lachten hinter Sasukes Rücken. Den ganzen Vormittag über hatten sie sich Geschichten von der musslungenen Strafexpedition gegen die Rinderdiebe erzählt. Wie lächerlich Sasuke ausgeschaut haben musste, als er in seiner törichten Rüstung vor ihren Männern stand! Ein Lärm unten im Hof lenkte sie von ihren Gedanken ab. Sie trat ans Fenster. Zunächst erkannte sie Sasuke gar nicht. Sie glaubte, sie sähe einen gutgebauten jungen Mann, der mit übertriebenem Selbstbewusstsein auftrat.Sein gegurtetes Plaid schwang in aufreizender Weise um seine muskulösen Beine. Sie schnaubte entrüstet, als ihr bewusst wurde, dass Sasuke es war, der da so arrogant über den Hof schritt und das Plaid trug, als habe er ein Recht dazu. Mehrere von ihren Leuten standen auf dem Hof umher. Sie war froh, als sie bemerkte, dass sie keine Anstalten machten, ihn zu begrüßen. Sie konnten mit einem Blick erkennen, dass sich hier nur ein Engländer verkleidet hatte! Doch dann erlosch ihr Lächeln, als die Männer der Reihe nach zu Sasuke kamen. Sie sah ihn lächeln. Er sagte etwas und hob den Schoß seines Plaides etwas an. Sie hörte, wie Gelächter über den Hof hinrollte. Kiba – ihr Kiba – trat vor und streckte Sasuke einen Arm hin. Sasuke packte ihn, und die beiden begannen, Arme und Knöchel aneinander gestemmt, im Stehen zu ringen. Kaum eine Minute später lag Kiba im Staub. Sie sah empört zu, wie Sasuke der Reihe nach ihre Männer zum Ringen herausforderte. Sie holte scharf Luft, als Ino, ihre Hüften herausfordernd schwingend, vortrat und ihren Rock anhob, damit Sasuke ihre hübschen Beine sehen konnte. Und dann führte sie Sasuke wahrhaftig ein paar Tanzschritte vor! Sakura wandte sich vom Fenster ab, verließ den Raum und knallte die Tür hinter sich zu. Zorngeladen eilte sie die Treppe hinunter. Sasuke stand mit blitzenden Augen und geröteten Wangen auf dem Hof. Hinter ihm waren ein paar von seinen Leuten versammelt, und vor ihm standen ihre Leute und bemerkenswert viele junge, hübsche Frauen. Er sah sie an wie ein Junge, der seiner Mutter einen gefallen tun wollte. "Na, habe ich bestanden?" (oh-oh, gleich gibts Ärger) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hallo, meine Lieben! Es tut mir unheimlich Leid, dass es soooo Lange gedauert hat. Ich hoffe ihr seid noch dabei...T_T Ich werde so oft wie es mir möglich ist, einen Kapitel hochladen. Liebe Grüße! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)