Korobu Yuki von _pandakitten_ (~SasuSaku~) ================================================================================ Kapitel 2: Freundschaft ----------------------- Halli Hallo^^ Hier ist das 2. Kapitel von Korobu Yuki! Ich habe versucht es ein wenige länger zu machen^^ Ich hoffe es ist mir auch geglückt! Viel Spass :P Kakashi hielt inne, als er Sakura auf ihrem Platz sehen sah. „Sakura, würdest du bitte rausgehen? Ich muss den Raum abschließen.“ Die Angesprochene sprang auf. „Tut mir Leid, aber auf meiner alten Schule, musste ich dies nicht tun.“ Kakashi nickte nur, doch innerlich schmerzte ihn der Anblick von ihr, sie war wohl immer in der Pause alleine geblieben und saß deswegen im Klassenraum. Die Rosahaarige verließ den Raum und schlenderte die Gänge entlang zur großen Pausenhalle. Die Schüler, die ihr entgegen kamen musterten sie auch hier, verächtlich und riefen ihr miese Bemerkungen hinterher. Sie ließ sich auf eine Bank in der Nähe des Ausgangs nieder. Die Schule war seltsam aufgebaut. Für sie war es schwer gewesen, sich zu Recht zu finden. Wenn man den großen Haupteingang durchquerte, blickte man auf eine große Sitzecke, mit Bänken und einigen Sesseln, rechts daneben ging ein schmaler Gang zu den Musikräumen. Weiter hinten, waren die Kunsträume, man sah schon die große Halle vom weiten, die sehr freundlich gestrichen war und viele Gemälde an den Wänden hingen. Durch die Gemälde und großen Hallen, könnte man denken, dass diese Schule fast einer Reichenschule glich, allerdings war dem nicht so, denn die Gemälde wurden von Schülern angefertigt. Eine künstlerische begabte Schule. Auf der anderen Seite der Sitzecke, ging es zu den Chemie- und Physikräumen. Es gab nur 3 Räume in denen Chemie gemacht wurde und diese lagen in einem Gang, der zu den Physikräumen führte, sie waren in einer großen Halle die in der Mitte durch eine leichte, Wand getrennt war, dort konnte man durch eine Tür gehen und befand sich schließlich bei den Biologieräumen. Sakura saß alleine auf einer Bank, wo mindestens Zehn Leute sitzen konnten, doch alle machten einen großen Bogen um sie. Sie seufzte und vergrub sich in ihren Gedanken. War es vielleicht doch keine gute Idee gewesen die Schule zu wechseln? Oder bildete sie sich das nur ein? Schließlich, und so war es ja auch, ignorierten sie alle. Keiner wollte mit ihr sprechen. Plötzlich spürte sie, dass sich jemand neben sie setzte, doch Kraft ihren Kopf zu heben, hatte sie irgendwie nicht. Sie wollte ihn vielleicht auch gar nicht bewegen, sie wollte einfach nur ihr Dasein vergessen. Es war doch eine Ironie, nie konnte sie Freundschaften schließen, wieso dann, war sie mit Sasuke und Naruto früher befreundet gewesen? „Hallo, Sakura?“ Diese vernahm eine wunderschöne, weibliche Stimme, sie hob ihren Kopf und blickte in die grauen, ja fast weißen, freundlichen Augen von Hinata. „Hinata?“ hauchte Sakura leise und war erschrocken über ihre heisere Stimme. Die Schwarzhaarige lächelte ihr fröhlich entgegen. „Was machst du denn hier?“ Sakura sah sie erstaunt an und fragte sofort weiter, „Was ist mit Ino und Tenten?“ Hinata blickte gen Ausgang und sie wusste, dass ihre Beiden Freundinnen gerade darüber lästerten, warum sie zu der Neuen gegangen war. „Ich habe ihnen gesagt, dass ich dich nett finde und wenn sie nicht meiner Meinung sind, mir das egal ist.“ Hinata stoppte und lächelte traurig, als sie an ihre alte Zeit dachte. „Ich war früher genauso wie du gewesen. Ich hatte keine Freunde, doch Ino und Tenten kamen auf mich zu, munterten mich auf und sorgten dafür, das ich dazugehörte.“ Sakura starrte zu ihrer neuen Freundin. „Du warst wie ich, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen!“ Ein kurzes Auflachen seitens Hinata und ihre Erzählung, ging weiter. „Seitdem Ino und Tenten in den Uchiha-FanClub eingetreten sind, haben sie sich verändert.“ Sakuras Gesicht zierte ein großes Fragezeichen. Was für einen Club? „Hast du heute Zeit? Dann kann ich dir alles erklären.“ Schmunzelte Hinata und stand auf. „Ja klar!“ Ein breites Lächeln legte sich auf die - mit leichtem Glitzern des Labellos - geschminkten Lippen, der Blassrosahaarigen. Es war wohl doch kein so blöder Tag, wie sie am Anfang gedacht hatte. Die Schule verging im Schneckentempo, nachdem sich Sakura immer wieder bei den neuen Lehrern vorstellen musste, hatte auch sie keine Lust mehr. Außerdem freute sie sich auf den Nachmittag. Viele Fragen brannten ihr auf der Zunge, die sie Hinata unbedingt fragen wollte. Schließlich klingelte es und der Unterricht war vorbei. Hastig packte Sakura ihre Sachen um pünktlich bei der Bushaltestelle zu sein, sie hatte fast den Raum verlassen, als sie stehen blieb und zu Hinata lächelte. „Hinata? Fahren wir zusammen?“ Verwundert blickte die gesamte Klasse zu der Schwarzhaarigen, diese störte es allerdings wenig und nickte mit einem breiten Lächeln. „Klar, ich bin gleich soweit!“ *** Gut gelaunt öffnete Sakura die Haustür, der Harunos. „Ich bin wieder zu Hause Mama!“ Sie ging den Flur entlang, auf der linken Seite waren zwei Zimmer. Im vorderen Raum, lag die Küche, im hinteren das Arbeitszimmer ihres Vaters. Am Ende des Ganges war ein kleiner Raum der, die Treppe in den zweiten Stock beherbergte. Auf der rechten Seite des Flures, waren drei Räume gebaut worden. Einmal das Schlaf-, Wohn- und Badezimmer. Schnell lief Sakura die Treppe hinauf, dort war wieder ein kleiner Flur. Am Ende lag ein kleines Bad und rechts ihr eigenes Zimmer. Links waren einmal das Zimmer von ihrem Bruder Kazuya und der Raum für die Treppe, die zum Dachboden führte. Dort lag allerdings nur Gerümpel herum. Sie schmiss ihre Tasche auf ihr großes Bett, das an der rechten Wand stand, wenn man von der Tür aus ihr Zimmer betrachtete. Neben dem Bett war ein großes Fenster das zu ihrem eigenen Balkon führte, der jedoch nicht allzu groß war. An der linken Wand war einmal ihr Schreibtisch, wo ihr PC und eine kleine Lampe drauf postiert waren. Vor ihrem Bett stand ein holzfarbener Schrank. Die Wände waren cremegelb gestrichen und über ihrem Bett klebte ein großes Poster von Hitomi Takahashi. Grinsend klopfte sie an dir Tür von Kazuya und piepste überglücklich. „Das Essen ist fertig!“ Es war wie jedes Mal, denn ihr Bruder war mit der Schule schon fertig und war immer zu Hause. Derweil war er mit einer Arbeitssuche beschäftigt. Die schlanken Beine von Sakura trugen sie die Treppenstufen hinab und ließen sie direkt in die Küche laufen. „Hey Mami, Hinata wollte heute hier vorbei kommen geht das in Ordnung?“ Ihre Mutter sah auf, als sie den großen Topf Spaghetti auf den Essenstisch abgestellt hatte. „Eine Freundin von dir?“ Die Blassrosahaarige nickte überglücklich und auch auf den Lippen ihrer Mutter legte sich ein breites Lächeln, natürlich geht das in Ordnung. Aber erst werden Hausaufgaben gemacht.“ Es war 15 Uhr, als die Klingel ertönte. Hastig sprang Sakura auf und lief zur Treppe, als sie die letzte Treppenstufe hinab gestiegen war konnte sie schon ihre Mutter an der Tür stehen sehen. „Du musst Hinata sein richtig? Komm doch rein.“ Hinata nickte und betrat das Haus. Ihre Augen huschten schnell über die Einzelnen Möbel im Flur und schließlich entdeckte sie Sakura an der Treppe stehen und winkte ihr zu. „Hallo du!“ Hinata wurde von ihrer Freundin nach oben in ihr Zimmer geführt, sie bestaunte es ausgiebig und blieb unschlüssig stehen. „Setz dich ruhig.“ Lachte Sakura und ließ sich auf ihren Schreibtischstuhl nieder, während Hinata sich auf ihr Bett setzte. „Ich find dein Zimmer echt toll.“ Murmelte sie und lächelte leicht. „Danke!“ Eine Weile saßen sie still da, bis Sakura es nicht mehr aushielt. „Ich habe so viele Fragen. Was ist genau dieser Uchiha-FanClub??“ Völlig überrumpelt lachte Hinata plötzlich auf. „Okay, okay.“ Piepste ihre Stimme und sie überlegte. „Nun, Sasuke Uchiha ist aus unserer Klasse.“ Die grünen Augen von Sakura wurden größer. „Sasuke? Er war früher mein bester Freund gewesen! Ich habe ihn gar nicht wieder erkannt!“ Ein überraschtes Gesicht ließ die Neugier von Sakura mehr entfachen. „Sasuke Uchiha ist der unfreundlichste Junge auf der ganzen Schule!“ „Er war noch nie sehr umgänglich gewesen.“ Schmunzelte Sakura und zeigte auf das Foto neben ihrem Bett, das auf dem Nachttisch stand. „Sieh dir das Foto an. Sasuke zieht eine richtige Schnute!“ Die schlanken Finger von Hinata ergriffen das Foto. Sie starrte fassungslos auf das Bild. „Das ist Sasuke? Und der daneben?“ Wundervolle Lippen formten ein Lächeln. „Das ist Naruto.“ Sakura bemerkte sofort wie sich das Verhalten ihrer Freundin änderte. Ino hatte sehr starken Einfluss auf Hinatas Selbst verübt. Von außen war sie Selbstbewusst, allerdings dann nur wenn Ino und Tenten in der Nähe waren. Ihr Inneres jedoch, war umgeben von Schüchternheit. „Das ist Naruto? Flüsterte sie überrascht und starrte auf das Bild. „Süß nicht wahr? Ich habe noch ganz viele Fotos von ihm und Sasuke. Hast du Lust die anzugucken?“ Ehe ihr Hinata antworten konnte, hatte sich Sakuras schlanker Körper aus dem Zimmer verflüchtigt. Die Schwarzhaarige erhob sich vom Bett und stellte sich ans Fenster. Man konnte auf die Straße sehen, dort tummelten sich einige Leute vor dem Blumenladen. Moment Blumenladen? Dort arbeitete doch Ino! Gerade als sie sich wieder umdrehen wollte, flog die Tür auf. „Saku! Ich brauch Kleber!“ Überrascht blickte sie den Jungen an, der sie mit seinen grünen Augen musterte. „Oh, hi!“ grinste er und ging zu Sakuras Schreibtisch herüber. „H-Hallo.“ Stotterte sie verwirrt und starrte den Jungen weiterhin an, der nun begann den Schreibtisch zu untersuchen. „Und du bist wer?“ fragte der schwarzhaarige Junge und wühlte in einer Schublade. „Hi-Hina...“ „Hinata.“ Schmunzelte plötzlich Sakura in der Tür. Sie schritt aufs Bett zu und ließ dort das Fotoalbum liegen. „Genau.“ Lächelte Hinata schüchtern und setzte sich wieder zurück auf das Bett. „Freut mich Hinata. Ich bin Kazuya.“ „Und mein doofer Bruder. Was möchtest du hier?“ zischte Sakura und verzog ihr Gesicht. „Kleber!“ Die Rosahaarige verdrehte die Augen. „Meinen Kleber hast du schon letzte Woche alle gemacht, frag Mama!“ Kazuya schielte seine Schwester an. „Hab ich das?“ Diese musste lachen. „Jaa! Und jetzt geh bitte.“ „Alles klar, man sieht sich Hina-chan!“ „Macho!“ rief sie ihrem Bruder nach und setzte sich zu Hinata. „Ich wusste gar nicht, dass du einen Bruder hast.“ Sakura griff nach dem Album und klappte es auf. „Nee, wie auch, er ist seit einem Jahr mit der Schule fertig und sucht derweil nach einem Job.“ ~~~ Eine ganze Weile blätterten sie in dem Fotoalbum und fanden einige Lustige Bilder von Naruto und Sasuke. Hinata, war das erste mal seit Wochen wieder richtig glücklich gewesen und nicht nur sie, auch Sakura fühlte sich frei, sie hatte keine Sorgen. Vergnügt nahm sie ein Bild aus dem Album und schenkte es Hinata. „Ich habe zufällig im Bus mitbekommen das du in Naruto verliebt bist und ich dachte mir du möchtest ein Bild von ihm?“ Völlig perplex lief Hinata rot an und tippte verlegen auf ihre Beine. „Äh, ja... d-danke.“ Sakura grinste. „Aber jetzt, möchte ich immer noch gerne wissen, was es mit dem Uchiha-FanClub auf sich hat.“ Schnell wurde das Bild von Naruto zur Seite gelegt und Hinata begann erneut zu erzählen. „Itachi Uchiha ist Sasukes Bruder, dadurch das Itachi sitzen geblieben ist, wuselt er immer noch auf unserer Schule herum. Viele Mädchen himmeln die beiden an, der einzige der sich auf die Mädchen einlässt ist Itachi. Er bleibt aber nicht länger als eine Woche mit ihnen zusammen.“ Verwirrt folgt Sakura, Hinatas Worten. Wie viele Fangirls musste Sasuke haben, das es einen Club gab? Sie war sich aber sicher, sie würde nie im Leben zu denen gehören die Sasuke anhimmelten. Nie, würde sie sich ihnen anschließen. Hinata hatte sich nie mit Sasuke unterhalten und würde es auch nie tun, denn sie liebte Naruto über alles. Die Zeit verging und schließlich wurde es schon dunkel in Konoha. Die Straßenlaternen beleuchteten ein wenig die Straßen. Hinata war auf dem Weg nach Hause. Sie wollte nicht zu spät kommen, ihr Vater war sehr streng. Kaum hatte sie ihr zu Hause erreicht kam ihr schon, ihr Cousin entgegen. „Hinata. Du kommst gerade Recht. Dein Vater sucht dich schon.“ „Hab vielen Danke Neji, dass du mit ihm trainieren warst.“ Neji und ihr Vater betrieben nämlich einen kleinen Verein, der nur aus den Beiden bestand. Sie mochten die alte japanische Schwertkunst, Kenjutsu. „Vater, ich bin hier!“ rief sie als sie das Haus betrat. So, das wars leider auch schon wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen, ich beeile mich^^ Das nächste Kapi heißt wahrscheinlich 'Das kleine Mädchen von früher'Hinterlasst doch büdde wieder ein Kommi x) Hab euch lüb uzkg! Mate ne ^^ Angel_of_Suicide Hosted by Animexx e.V. 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