Korobu Yuki von _pandakitten_ (~SasuSaku~) ================================================================================ Kapitel 3: Das kleine Mädchen von Früher ---------------------------------------- Hallo da bin ich wieder ^^ Es tut mir so Leid das es so lange gedauert hat mit dem hochladen! Ich hatte so viele Partys oder Verabredungen mit meinen Freunden das ich kaum Zeit hatte weiter zuschreiben. Aber jetzt bin ich endlich fertig und ich hoffe es gefällt euch^^ Also Viel Spaß beim lesen ^^ Die Straßen waren mit Schnee bedeckt, es hatte letzte Nacht stark geschneit und alles war in weißes Glitzern getaucht. Die Fenster der Autos waren beschlagen und eine Eisschicht, hatte sich auf den Karosserien gebildet. Die Straßenlaternen beleuchteten noch die Wege und Straßen. Es war noch sehr dunkel in Konoha und um diese Uhrzeit sollte man aufstehen? GGenervt drehte sich Sakura noch einmal in ihrem Bett um, warum musste es morgens im Winter immer noch so dunkel sein? Sie hörte unten schon die Stimmen ihrer Eltern, die sich wie jeden Morgen unterhielten. Warum hatte Sakura ihre Tür offen gelassen? Erneut drehte sie sich um, wie sie doch den morgen hasste. „Sakura! Aufstehen!“ Plötzlich wurde das Licht angeschaltet und ihre Mutter stand vor ihrem Bett. „Mama! Ich will noch schlafen!“ Hazuki lächelte leicht, wieso musste dieses Kind denn so ein Langschläfer sein? „Komm schon Sakura. Wach werden!“ ~~~ Sakura gähnte herzhaft, als sie am Tisch saß und vergeblich versuchte ihren Kakao zutrinken, dieser allerdings viel zu warm war. „Hand vor den Mund.“ Gluckste ihr Vater und blätterte in der Zeitung. „Wenn ich aber beide Hände voll hab?“ „Sakura, hast du schon den Schnee gesehen?“ „War der nicht gestern auch schon da?“ murmelte diese und schlürfte an ihrem Kakao, doch ihr Vater ließ nicht locker. „Guck doch mal raus.“ Verwirrt über die Worte ihres Vaters, blickte sie schließlich aus dem Küchenfenster und bestaunte dieses weiße Glitzern. „Oh, wie cool!“ rief sie und hätte beinahe ihr Getränk verschüttet. Die Straßenlaternen beleuchteten einige Stellen, des noch unberührten Schnees und ließ diese, sanften, leicht zerbrechlichen Flocken glitzern. „Heißt, dass wir haben heute keine Schule? Ist doch voll hoch.“ Sakuras Mutter kicherte los und stellte ihren Kaffee zur Seite, da sie, ihre Tasse vor Lachen nicht mehr halten konnte, als sie in das Gesicht ihres Mannes sah. „Sakura du Kunstbanause! Dein Freund wird später Schwierigkeiten bekommen, dich zu beeindrucken.“ Schmollend schlürfte sie weiter. Sie würde doch elendig, als alte Jungfer sterben, sie hatte noch nie einen Freund gehabt, auch wenn sie sich schon oft verliebt hatte. „Sakura, soll ich dich heute mitnehmen?“ Yuri hatte die Zeitung beiseite gelegt und trank nun seinen Kaffee aus. „Nee, ich hab mich mit Hinata zum Bus fahren verabredet.“ Überrascht sah er sie an. Sie war sonst immer mit gefahren und hatte ihn auch öfters darum gebeten, doch was hatte sie gesagt? Mit Hinata? „Ist Hinata eine neue Freundin von dir?“ Sakura nickte sofort. Sie hatte noch nie eine Freundin gehabt, mit der sie sich so gut verstand, wie mit Hinata. „Ich packe schnell meine Sachen!“ rief sie noch, bevor sie aus dem Raum verschwunden war, erstaunt blickte ihr Vater, ihr noch nach. Na ja, Hauptsache ihr ging es gut! „Da bin ich wieder!“ alberte seine Tochter und stellte sich in Pose. „Du benimmst dich wie ein Kleinkind.“ Murmelte er, bevor er sich umwandte. Sein Mund klappte schlagartig auf, als er sein kleines Mädchen sah. Sie stand dort in ihrer Schuluniform, allerdings die Krawatte nicht ordentlich zusammen gebunden, sondern sie hing schlicht hinunter. Das T-Shirt unterm Pullover guckte heraus und ihre Socken hatte sie zusammen geknüllt hinunter geschoben. „So willst du doch nicht in die Schule gehen!“ Hazuki, Sakuras Mutter gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange. „Findest du es etwa nicht hübsch? Erinnere dich daran, als du 16 warst. Mit deinen grünen Haaren.“ Sakura kicherte. „Grün?“ Yuri schnaubte beleidigt. „Mach mir so etwas ja nicht nach!“ zischte er und stand auf. „Ich muss zur Arbeit, bis heute Abend.“ Murrte er und gab Hazuki einen Kuss, bevor er aus der Tür verschwand wuschelte er über Sakuras Haare. „Viel Spaß in der Schule.“ „Hee meine Frisur! Aber danke!“ Yuri grinste schief und verschwand in die verschneite Landschaft. „Fahr Vorsichtig!“ rief ihm seine Frau hinterher. „Wie immer Schatz!“ Die Tür viel zu. „Ich geh dann auch.“ Lächelte Sakura und schlüpfte in ihre Schuhe. „Jetzt schon? Du hast noch 10 Minuten.“ „Ich möchte pünktlich sein.“ Hazuki musste lächeln, endlich hatte Sakura eine Freundin gefunden, sie war ihr auch sehr wichtig, das merkte man sofort. „Hör zu Sakura, ich weiß du hattest es schwer und du hattest kaum Freunde. Dein Vater und ich haben es gemerkt, doch lass Hinata auch Zeit für sich.“ Sakura nickte bedrückt, als sie sich an ihre alte Schule erinnerte. „Ja ich weiß.“ Lächelte sie dann und schnappte sich ihre Tasche. „Was gibt es heute zu Essen?“ fragte sie schließlich fröhlich, bevor sie das Haus verließ. „Ich weiß noch nichts, hast du einen Wunsch?“ Ihre Mutter stellte sich mit an die Haustür und beobachtete ihre Tochter wie sie Schnee vom Zaun wischte. „Nudeln!“ grinste sie. „Hatten wir doch gestern erst.“ Lachte Hazuki und rieb sich die fröstelnden Arme. Es war wirklich kalt draußen. „Na gut, dann weiß ich es auch nicht! Bis später dann.“ Hazuki winkte ihrer Tochter noch, bevor sie die Tür schloss. Sakura ging den Fußweg bis zur Haltestelle entlang. Der Schnee knirschte unter ihren Füßen, wie sie dieses Geräusch doch liebte. Dampf bildete sich vor ihrem Mund und sie spürte schon wie ihre Nase immer kälter wurde. Sie rieb sich ihre Hände und vergrub ihre Nase in den schwarzen Schal den sie sich noch umgebunden hatte. Ihre dicke, schwarze Jacke, ließ sie fast in der dunklen Umgebung verschwinden, wenn nicht ihre blassrosa Haare gewesen wären. Schon bald hatte sie die Haltestelle erreicht. Sie überquerte die Straße und sah schon die Bank, wo sie gestern gesessen hatte. Sie stand nun alleine dort, genauso wie am Tag davor, jedoch -und bei diesem Gedanken musste sie grinsen- fuhr sie nicht alleine. Sie strich sich ihren Rock zu Recht, es war ziemlich kalt an den Beinen, sie hätte sich doch lieber die Hose anziehen sollen. Es war eisigkalt, sie blickte zu den Laternen hinauf, im Schein der Lampen konnte man erkennen wie es erneut anfing zu schneien. Plötzlich kam ihr der Gedanke an ihren Vater, wieso kam er ihr gerade in den Sinn? Sie zuckte unmerkbar mit den Schultern, wird wohl nichts Ungewöhnliches gewesen sein. Sie lächelte, als sie die Scheinwerfer des Busses erblicke, endlich ins warme!! *** Hinata und Sakura betraten, unter den bösen Blicken von Tenten und Ino, den Klassenraum, beide waren am kichern und lachen. Die Klassenkameraden blickten auf, als sie hinein traten und stockten bei Sakuras Anblick. Wie konnte sich ein Streber in so kurzer Zeit dazu entscheiden wie die anderen zu sein? Sasuke blickte ebenfalls auf, was ziemlich untypisch für ihn war, wie Sakura gehört hatte. Sie nickte ihm zu, er nickte zurück. Hatte er sie wieder erkannt? Sie wollte eigentlich nicht wieder die Freundschaft zu den Beiden aufbauen, sie wusste, das Sasuke sehr beliebt war und sie wollte seinen Ruf nicht zerstören. Naruto war nicht sehr beliebt, allerdings sah man zu ihm auf. Er hatte Freunde auch wenn diese ihn als nervig bezeichneten –sie hatte es ab und zu auf dem Schulhof mitbekommen- so hatte er welche die ihn lieb hatten. Sakura hatte nur Hinata und diese hatte sie mit in den Abgrund gerissen, sie wollte doch niemanden verletzten. Sollte sie vielleicht doch die Freundschaft zu ihr beenden? Durch eine leise Stimme wurde die Blassrosahaarige schließlich aus ihren Gedanken gerissen. „Sakura. Anko-sensei ist hier, wir sollten uns setzten.“ Verwirrt bewegte sich Sakura weiter. Sie spürte die bösen Blicke der vielen Mädchen, die im Uchiha-FanClub beigetreten waren, auf ihrem Rücken ruhen. Sakura biss sich verunsichert auf die Unterlippe. Sie sollte wirklich nicht wieder mit ihren alten Freunden Kontakt aufnehmen. *** Es war Schulende, die meisten waren schon gegangen, wie auch Sakura. Sie hatte keine Lust mehr noch nach der Schule mit Sasuke und Naruto zu sprechen. Sie schritt den Salz bestreuten Bürgersteig entlang, wollte sie wirklich schon nach Hause? Sie blieb ungewollt stehen, sie spürte, wie sich Tränen anstauten... Nein, sie wollte nicht wieder weinen, wieso ging denn nur alles schief? Sie wollte zurück, zurück auf die Eisfläche, zurück zu der Zeit wo sie Freunde noch hatte. Sie machte kehrt. Das Salz knirschte unter ihren Füßen und ließ sie leicht weg rutschen. Ihre Füße trugen sie zu dem See, auf dem sie vor 11 Jahren gesessen hatte, bei dem alles angefangen hatte. Sie war schon lange nicht mehr hier gewesen, ihre Eltern mochten es nicht gerne wenn sie sich hier aufhielt. Sie seufzte laut auf und ließ sich in den Schnee fallen, dieser taute wegen ihrer Körperwärme und durchnässte ihre Uniform. Aber was sollte ihr denn jetzt noch passieren? Sie war doch endlich dort angekommen, wo sie immer sein wollte, in der Kälte die auch ihr Herz umschloss. Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich. Leicht wandte sie sich um und entdeckten zwei Personen. Als hoffte sie, dass die Beiden sie nicht bemerken könnten, hielt sie die Luft an und starrte weiterhin auf sie. „Haruno.“ Murrte Naruto und blickte sie an. Sie sah doch irgendwie erbärmlich aus, wie sie im Schnee saß. Er hatte sie endlich wieder erkannt, dass auch ohne Sasukes Hilfe. „Baka, endlich hast du es geschnallt.“ Zischte Sasuke und blieb neben seinem besten Freund stehen. „Was macht ihr hier?“ wisperte Sakura, ihre Lippen zitterten unter der Kälte. „Nach Hause gehen vielleicht? Wieso sitzt du im Schnee, Sakura?“ fragte der Blonde und lächelte leicht belustigt. „Ist doch etwas kalt meinst du nicht?“ Freundlich hielt er ihr seine Hand hin. Sie blickte verwirrt auf seine Hand und anschließend in sein Gesicht, war dort tatsächlich ein roter Schimmer auf seinen Wangen zu sehen? Sakura schüttelte ihren Gedanken ab. Es war die Kälte! Oder mochte er sie wirklich? Nein es war ihm peinlich, dass er sie erst jetzt erkannte... Nein! Es war die Kälte! „Was ist jetzt? Willst du da unten erfrieren?“ Verwirrt nahm sie seine Hand und ließ sich aufhelfen. „Danke.“ Naruto grinste und zog sie an sich heran. Er umarmte sie und vergrub seinen Kopf in ihre Halsbeuge. „Ich hab dich so vermisst Sakura, ich habe jeden Tag an dich gedacht.“ Sprudelte es aus ihm und peinlich berührt ließ er sie, so schnell wie er sie umarmt hatte, auch schon wieder los. Erschrocken über Narutos Gefühlsausbruch blieb sie einfach stehen und sah ihn verwirrt an. Sie spürte wieder das Aufkommen der Tränen. Schluchzend hielt sie sich die Hände vor die Augen und die Tränen begannen zu fließen. Naruto erschrak, er war völlig neben der Spur und wusste nicht was er machen sollte. „Ah. Sakura tut mir leid ich wollte dich nicht zum weinen bringen! Ahh! Sakura!“ Sasuke stand regungslos daneben. Er wartete ab, bis sie sich wieder beruhigt hatte, allerdings sah es nicht so aus, als würde sie dies tun. Naruto währendessen rannte wie ein Besessener durch den Schnee. „Was soll ich tun. Sakura. Bitte hör auf. Es tut mir doch so Leid!“ Sakura lachte auf, doch für die daneben Stehenden hörte es sich wie ein Aufschluchzen an und Naruto blieb betrübt stehen, vielleicht war es besser wenn er die Klappe hielt. Er schielt zu Sasuke der sie ansah. Wieso tat er denn nichts? Er wollte gerade zu einer Rede ansetzten, als Sasuke sich bewegte. Er stellte sich vor Sakura, blickte sie an, ganz anders als er sonst guckte. Vorsichtig hob er seine Hand und legte sie auf ihre Schulter. Sie blickte erschrocken hoch in seine schwarzen Augen. Wie sehr hatte sie diesen Anblick vermisst? Man konnte in ihnen versinken. Er zog sie mit einem Ruck an sich und legte seine Arme um ihren zierlichen Körper. Er sagte nichts, doch Sakura spürte was er mit dieser Geste sagen wollte. Er hatte sie ebenfalls vermisst und sie sollte sich beruhigen. Ganz leicht schmiegte sie sich an ihn und versuchte ihr schluchzen zu unterdrücken. Sie musste lächeln, sie hatte ihre alten Freunde wieder gefunden und sie fühlte sich wieder wie das kleine Mädchen von früher, das auf der Eisfläche saß und auf ihre Freunde wartete um sie zu retten. So das wars auch schon wieder^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. Würde mich natürlich über Kommis freuden ^__^ Das nächste Kapitel taufe ich wahrscheinlich mit dem Namen: In Schnee und Eis Hoffe doch das ihr dann wieder dabei seid ;P Hab euch lieb uzkg Angel_of_Suicide Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)