Korobu Yuki von _pandakitten_ (~SasuSaku~) ================================================================================ Kapitel 4: In Schnee und Eis ---------------------------- So ein weitere Kapitel. Ja ich weiß es hat wieder lange gedauert. Ich hoffe ihr verzeiht mir ich hatte einfach keine Einfälle. Ich hoffe ihr habt trotzdem Spaß beim lesen es ist nicht besonders lang geworden >_< Der Schnee knirschte unter ihren Füßen, als Sakura zusammen mit Naruto und Sasuke nach Hause ging. Sie hatte gedacht, dass sie viele Fragen hätte, wenn sie die Beiden wieder treffen würde, doch war dem nicht so. Sie war still und hörte Naruto zu, wie er mal wieder von Ramen schwärmte. Sie lächelte. Ihr ging es so gut, sie fühlte Leben in sich. Gefühle der Fröhlichkeit. Sie wollte, dass dieses Gefühl nie aufhörte. „Ich muss jetzt hier entlang.“ Kicherte sie, als Naruto wild mit seinen Armen fuchtelte. „Okay, dann bis morgen!!“ rief er fröhlich und umarmte sie, doch Sakura drückte ihn weg. „Naruto. Lass das, wir sind nicht mehr klein.“ Naruto schmollte. „Na und?! Hinata begrüßt dich auch immer so!!“ Sakura seufzte auf. „Du bist immer noch so wie früher!“ Eine Weile standen die 3 noch in der eisigen Kälte, bis sich Sakura endlich von ihrem Fleck rühren konnte. „Ich geh dann, bis morgen.“ Sie wartete nicht ein Nicken oder Ähnliches von ihren alten Freunden ab, sie drehte sich nur um und stapfte durch den Schnee. Immer wieder spürte sie einige Flocken in ihr Gesicht wehen und strich die feuchte Stelle mit ihrer Hand weg. Schon wie am ganzen Tag, schneite es ununterbrochen, ihre Schuhe steckten einige Male im Schnee fest und durchnässten ihre Socken. Ein leichter fröstelnder Schauer überlief ihre Haut und ihr Griff um ihre Tasche wurde fester. Ein kurzer Gedanke huschte zu ihrem Bett, in das sie sich kuscheln konnte. Sie seufzte auf, als sie erneut die Kälte an ihrem Fuß spürte. Nach einigen Schritten und weiterem kämpfen nicht im Schnee zu versinken, kam Sakura endlich am Gartentor an. Ihr Vater war noch nicht zu Hause? Es war ihr erster Gedanke, als sie nicht den schwarzen Wagen vor der Garage stehen sah. Wo war er bloß? Im Stau? Sie klingelte, in der Hoffnung endlich ins Warme zukommen. Es dauerte eine Weile bis die Tür geöffnet wurde und ein hysterischer Kazuya stand im Türrahmen. Er sah ziemlich fertig aus und hatte glasige Augen. Hatte er vielleicht geweint? „Da bist du ja endlich! Mama hat gesagt du kommst viel früher nach Hause.“ Verwirrt über das hohe Fiepen, das aus Kazuyas Mund wich stand sie regungslos vor der Tür. „Wo warst du?“ Er zog sie ins Haus und wartete auf ihre Erklärung. „Ich habe Naruto und Sasuke wieder getroffen, sie sind in meiner Klasse.“ Ihr Bruder zog seine linke Augenbraue in die Höhe. Sakura knurrte genervt, sie hasste es wenn er das tat, das hieße er glaubte ihr nicht. „Wo ist eigentlich Mama?“ fragte sie, um vom Thema abzulenken. „Sie ist bei Papa im Krankenhaus.“ Sakura erstarrte und ließ ihre Tasche langsam auf den Boden sinken. Deswegen war er noch nicht zu Hause gewesen. „Was ist passiert?“ Als Kazuya die ängstlichen Worte seiner Schwester vernahm wurde ihm flau im Magen und er versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. „Er hatte einen Autounfall. Ein Fahrer ist ihm hinten ins Auto gefahren und hat ihn gegen einen Baum gelenkt.“ Er biss sich verzweifelt auf die Unterlippe. Sakura bemerkte wie er seine Haut von der Lippe abzog, das hatte er schon lange nicht mehr getan. „Kazuya hör auf damit. Papa schafft das schon.“ Versuchte sie ihn aufzumuntern, dabei spürte sie selbst wie sich ihre Tränen den Weg zum Boden suchten. „Saku! Du weißt nicht wie ernst die Lage ist, vielleicht wurden seine Organe verletzt und sie können die Blutungen nicht stoppen.“ Sakura schluchze bei diesen Worten auf. Sie wollte nicht, dass so etwas passierte. Instinktiv krallte sie ihre Hände in den Pullover ihres Bruders und drückte sich an ihn. Zu ihrer Verwunderung schubste er sie nicht weg, sondern stand einfach da und legte seine Arme um ihren kleinen Körper. „Alles wird gut Saku.“ Flüsterte er in ihr Ohr und versuchte seine Schwester zu beruhigen. Das Piepen der vielen verschiedenen Geräte bracht Hazuki Haruno um den Verstand. Sie wollte doch nur zu ihren Yuri, wollte wissen wie es ihm ging. Noch nie in ihrem Leben hatte sie so viel Angst um ihn gehabt. „Yuri...“ flüsterte sie und starrte aus dem Fenster des großen Krankenhauses. Plötzlich wurde eine Tür aufgestoßen und Hazuki drehte sich hastig um. Zwei Ärzte kamen auf sie zu. Die rosahaarige Frau spürte wie sich ihr Herzschlag automatisch beschleunigte und sich ihr Gehirn daran machte sich die möglichsten Dialoge auszudenken. „Hazuki?!“ fragte eine Frau die blonde Haare hatte, diese waren zu zwei Zöpfen nach hinten gebunden. „Mutter! Wie geht es ihm?“ Hazukis zittrige Stimme ließ darauf schließen, dass sie sich vor der Antwort fürchtete. „Tsunade-sama.“ Murmelte die Ärztin neben ihr, auf dem Schild, dass sie vorne auf dem Kittel trug, stand Shizune Aiga. Tsunade seufzte. „Ich weiß wie du gleich reagieren wirst Hazuki und ich bitte dich fang nicht an zu weinen.“ Hazukis Herz zog sich zusammen, als sie die Worte ihrer Mutter vernahm. „Sein Zustand ist sehr schwach, doch wir tun alles um ihn wieder auf die Beine zu kriegen. Allerdings darfst du noch nicht zu ihm.“ Hazuki spürte sofort den Drang ihre Tränen laufen zulassen, doch sie hielt sie zurück. „Ich vertraue euch und ich bin sicher ihr schafft das!“ ~~~ Es war später Abend und Sakura saß mit Kazuya zusammen im Wohnzimmer. Vergeblich versuchten sie sich abzulenken, mit Fernsehen oder Playstation spielen, doch irgendwie half nichts von dem. Die Pizza die sie sich bestellt hatten, war nur bis zu hälfte gegessen und auch nichts anderes hatten sie gegessen oder getrunken. Sakuras Augen waren vom weinen glasig und brannten höllisch. Ihre Kopfschmerzen wollten sie einfach nicht in Ruhe lassen und auch so war alles für sie, einfach der reinste Reinfall. Ein Klingeln ließ beide aufschrecken und Kazuya starrte auf das Telefon. Bevor er reagieren konnte hatte sich seine Schwester schon sich, das vor sich hin piepende Ding geschnappt und auf abnehmen gedrückt. „Sakura Haruno?!“ piepste sie in den Hörer. „Sakura mein Schatz. Ich bin es.“ „Mama!! Wie geht es Papa ist alles in Ordnung?!“ Hazuki musste über Sakuras Reaktion schmunzeln, sie reagierte genauso wie sie. „Er liegt noch in der Intensivstation. Eure Oma tut alles was in ihrer Macht steht.“ Sakuras Augen füllten sich mit Tränen. „Glaubst du er wird sterben?“ fragte sie verzweifelt und schluchzte auf. „Nein! Sakura an so etwas darfst du nicht denken!“ Hazuki griff um die Telefonschnur. „Wie geht es Kazuya?“ fragte sie leise und wartete einen Augenblick bis sich ihre Tochter beruhigt hatte. „Er sitzt neben mir, möchtest du ihn haben?“ „Ja, bitte.“ Sakura drückte Kazuya das Telefon in die Hand bevor sie laut schluchzend im Badezimmer verschwand. Sie wollte nicht weiter mithören. Sie ließ das Wasser in die Badewanne laufen, sie brauchte jetzt ein Bad, sie wollte das alles erst einmal vergessen und sich entspannen. Sie wartete eine ganze Weile bis sich das warme Wasser in der Wanne verbreitet hatte. Sakura nahm eine Flasche Badeshampoo und goss es ins Wasser, schon kam ihr der Geruch von Erdbeeren entgegen. Sie seufzte leise als sie das Wasser abgedreht hatte und die Stimme von Kazuya vernahm. Er telefonierte immer noch. Nachdem sie sich von ihren Klamotten entledigt hatte, ließ sie sich ins warme Wasser gleiten. Sie spürte wie sich alles in ihr über die wärme freute und so legte sich ein wohliges Lächeln auf ihre Lippen. Langsam entferntes sich ihre Gedanken von ihrem Vater und sie dachte an nichts mehr. Ihre Augen schlossen sich und eine benebelnde Stille machte sich in ihr breit und schon nach einiger Zeit schlief sie ein... ~~~ Eisige Kälte legte sich um Sakura, wo befand sie sich? Sie war doch tatsächlich beim baden eingeschlafen. Sie öffnete ihre Augen und erkannte Kazuya. Er stand neben ihr. „Hee! Was machst du denn hier?!“ piepste sie und starrte ihn wütend an. Doch er erwiderte nichts, starrte weiterhin auf sie hinab, er verzog keine Miene. „Kazuya?“ Sakura ließ ihre Finger zu seinem Arm gleiten, doch sie fühlte nicht den Stoff seines Pullovers, nein sie spürte eine kalte Eisschicht. Sie verbrannte ihre Finger als sie es berührte, schnell tauchte sie es ins Wasser, doch kaum war ihre Hand dort gefror sie zu Eis. Sakura schrie auf sie blickte sich im Badezimmer um und erkannte ihren Vater, er saß im Auto, zerquetsch von den Sitzen, Blut lief seinem Körper entlang und es schneite wie verrückt. Im Hintergrund, war eine Straße zu sehen und viele Bäume. Sakuras Augen füllten sich mit Tränen. Das konnte nicht sein, er lag doch im Krankenhaus. Sie spürte die Kälte an ihrem Körper und ganz langsam begann sich das Wasser in Eis zu verwandeln. Sakura wollte schreien, doch die kälte ließ ihre Lunge brennen. Sie war gefangen in Schnee und Eis ... hatte sich ihr Vater vielleicht so gefühlt? Ein kleiner Schmerz an ihrem Arm ließ sie erwachen. „Saku, was machst du hier? Geh ins Bett wenn du so müde bist.“ Kazuya blickte sie verwirrt an und nahm seine Hand von ihrem Arm. Ein kleiner roter Fleck bildete sich auf ihrer Haut. „Ich musste dich kneifen damit du aufwachst. Du hast immer irgendwas von Vater und Eis geredet.“ Murmelte er und griff nach seiner Zahnbürste. Sakuras Atem ging unregelmäßig. Sie hatte nur geträumt. Leichte Röte zierte ihr Gesicht. Verdammt war das peinlich! Mh... ich bin nicht zufrieden mit mir. Das mit dem Traum find ich irgendwie doof, ich habe allerdings keine Idee wie ich es noch ändern kann. Von euch vielleicht einer eine zündende Idee?? Wäre nett x) Das nächste Pitel taufe ich wenn ich mich nicht mit dem Inhalt vertippe... ähh xD *überleg* wie war das denn noch mal ... *drop* ääähh hehe ^^’’ Ahhh ja ^^ ‚What it means to be an Uchiha’ Ich versuche es länger zu gestalten! Bis denn ich hoffe wir sehen uns beim nächsten Mal! Liebe Grüße an euch alle x)! Angel_of_Suicide Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)