Korobu Yuki von _pandakitten_ (~SasuSaku~) ================================================================================ Kapitel 11: I don't understand what it's like to love you --------------------------------------------------------- Nun, bedankt euch bei meiner besten Freundin Yuki =) Sie hat mir ein wenig geholfen und nun ist das hier nicht das letzte Kapitel^^ Dieser ganze Beziehungsstress zwischen Naru Saku und Sasu ist ziemlich kompliziert ist mir aufgefallen, aber ich hoffe ihr steigt bei diesem Kapitel ein wenig durch ;) Viel Spaß wünsch ich euch =) Die Sonnenstrahlen ließen den kalten Schnee glitzern und tauchten die ganze Umgebung in ein angenehmes Orange. Als Sakura aus dem Fenster blickte überkam ihr ein merkwürdiges Gefühl. Schließlich musste sie Sasuke immer noch eine Antwort geben und es viel ihr überhaupt nicht leicht es ihm zusagen. Denn, nachdem Kuss und seinem Geständnis, konnte sie an nichts anderes mehr denken als an ihn. War sie denn überhaupt zu einer Beziehung mit ihm bereit? Liebte sie ihn so sehr? Oder war das alles doch nur Freundschaftlich? Sie hatte ihren ersten Kuss bei ihm verloren... sie wollte es doch, oder? Sie hatte ihn doch geküsst, weil sie wollte. Weil sie ihn doch ... liebte..., oder etwa nicht? Sie war sich überhaupt nicht mehr sicher. Sie konnte ihre Gedanken nicht mehr ordnen oder was das wichtigste war, sich darüber in Klaren werden ob sie ihn liebte. Ihr Blick glitt zu den beiden silbernen Ketten, die sie von ihm bekommen hatte. Sie berührte sie, sah sie sich an, versuchte irgendeine Regung zu fühlen, doch das einzige was sie fühlte war Unsicherheit. Liebte sie ihn? Eine Träne lief ihre Wange hinab. Woher sollte sie das wissen? Wenn sie nichts dergleichen fühlte? Verlieren wollte sie ihn nicht, doch was würde er sagen wenn sie ihm sagte, dass sie ihn nicht lieben würde? Tat sie es denn überhaupt? Sakura vergrub ihr Gesicht in das Kissen, dass sie schon einige Zeit auf ihrem Schoß liegen hatte. Die Tränen nahmen ihren Lauf und ihr schluchzen wurde vom Kissen erstickt. Sie wollte nicht, dass jemand sie so sah. Es war doch erst Weihnachten gewesen. Ihre Tränen durchnässten das Kissen... Die Kälte ließ Sakura frösteln, als sie das Haus verließ. Die beiden Ketten hingen um ihren Hals. Langsam schritt sie den zugeschneiten Weg entlang. Sie hatte keine Ahnung wohin sie gehen sollte, sie wollte einfach nur nach draußen und gehen... She couldn’t understand.... Sasukes schwarze Haare wippten leicht auf und ab, während er über den Schnee joggte um seine Gedanken ein wenig zu ordnen. Hatte er sie vielleicht durch seine Worte für immer verloren? Vielleicht wollte sie nichts mehr mit ihm zutun haben. Seine Gedanken waren fest verknotet und er war so vertieft, dass er nicht mitbekam wie Naruto neben ihm mit dem Fahrrad fuhr. „Hey Sasuke!“ Narutos Stimme riss ihn nun aus seinen Gedanken. Überrascht sah Sasuke zu seinem Freund. „Was ist mit dir?“ fragte der Blondschopf und fuhr langsamer. Sasuke blieb schließlich stehen und Naruto tat es ihm gleich. Der Uchiha senkte seinen Kopf und seufzte. „Ich will dich nicht verletzen Naruto.“ Flüsterte er und verwundert weitete Naruto seine Augen. Schon lange hatte sein bester Freund ihn nicht mehr Naruto genannt. „Kein Ding Sasuke, ich kann so einiges verkraften...“ murmelte er und grinste leicht aufmunternd, doch Sasuke fühlte sich nicht viel besser. „Naruto, ich ...“ Er stockte und sah nun seinem besten Freund in die Augen. „Ich liebe Sakura.“ Überrascht wich Naruto einige Schritte zurück und wäre beinahe über sein Fahrrad gestolpert. Doch anstatt wütend zu werden fragte er emotionslos: „Sie dich auch?“ Sasuke seufzte auf und ließ sich auf eine Bank nieder. „Das ist es ... ich weiß es nicht, als ich es ihr gesagt habe, bin ich einfach gegangen.“ Naruto schnaubte verächtlich. „So etwas hätte ich nicht von dir erwartet.“ Sasuke senkte seinen Kopf. Naruto seufzte und schwang sich auf sein Fahrrad. „Ich würde zu ihr gehen. Mehr kann ich dir nicht helfen ich muss weiter zu Hinata. Bis später.“ Verwundert starrte Sasuke seinem Freund hinterher, als dieser mit dem Fahrrad davon fuhr. Was wollte er bei Hinata? Wollte sie sich vielleicht auch trauen? Unschlüssig stand er nun da. Was sollte er tun? Leise seufzend lief er weiter, einfach weiter ohne auf seine Umgebung zu achten. Kurz hob er den Kopf und zu sehen wo er sich genau befand und erstarrte. Eine überraschte Sakura stand vor ihm und wich einige Schritte zurück. „Sakura...“ flüsterte er. Sakura schluckte nervös. Er sah in diesem Moment so sexy aus. Wieso dachte sie das jetzt? Seine Haare hingen wirr in seinem Gesicht und seine schwarzen Augen starrten etwas überrascht auf sie. Sakura schluckte erneut und wandte ihren Blick ab. „Sorry Sasuke. Ich ... ich muss los!“ Ihre Stimme klang schrill, doch war es ihr im Moment ziemlich egal. Sie rannte davon, wo sollte sie hin? Ihre Füße trugen sie zum Hyuugaanwesen. Hektisch drückte sie auf den Klingelknopf. Hinatas Schwester öffnete die Tür und starrte auf das Rosahaarige Mädchen. „Ist Hinata da?“ fragte sie zitternd und trat ein. „Ja, aber sie hat grade besuch, von so nem Naruto oder keine Ahnung.“ Sakura erstarrte. Was tat Naruto hier? „Da kann ich bestimmt kurz stören.“ Grinste sie leicht und flitzte die Treppe hinauf. Sie klopfte an Hinatas Tür und kurz danach wurde sie geöffnet. „Sa-Sakura!“ stotterte Hinata und Naruto sah von seinem Heft auf. „Sakura-chan.“ Murmelte er, als er ihr Gesicht sah. Sie sah überhaupt nicht gut aus. „Kann ich kurz stören?“ fragte Sakura und stützte sich mit einer Hand am Türrahmen ab. Hinatas Blick huschte zu Naruto, dieser nickte nur und setzte sich auf. „Was macht ihr eigentlich?“ fragte Sakura nachdem sie sich auf Hinatas Bett fallen gelassen hatte. „Lernen.“ Murmelte Naruto und kratzte sich am Kopf. „In den Ferien?“ Naruto grinste breit. „Ich muss ein wenig aufholen, weißt du?“ Sakura lächelte nicht sondern sah abwesend aus dem Fenster. „Was ist mit dir los Sakura?“ fragte ihre schwarzhaarige Freundin und setzte sich neben sie. Die Angesprochene wandte ihren Blick zu Naruto, der sie musterte. „Sasuke hat mir gesagt, dass er mich liebt.“ Erstaunt sah Hinata sie an, doch Naruto verzog keine Miene. „Und liebst du ihn?“ fragte Naruto knurrend. Sakura seufzte. „Ich weiß es nicht.“ Naruto kicherte plötzlich. „Dann war es ja auch nicht so schlimm, dass Sasuke einfach gegangen ist.“ Verwirrt starrte Sakura ihren besten Freund an. „Du weißt davon?“ Naruto nickte und lächelte. Wozu war er denn eifersüchtig? Er hatte keine Chancen bei Sakura und außerdem sollte er sich doch für seine besten Freunde freuen. „Er hat es mir erzählt. Meinst du nicht, du solltest wissen ob du ihn liebst? Bei mir wusstest du es doch auch.“ Sakura seufzte. Naruto hatte Recht, sie wusste es, sie war nur so unsicher. Sie fühlte sich merkwürdig in seiner Nähe und gleichzeitig auch wohl. Sie liebte seinen Geruch und seinen Charakter. Er war cool und auch süß. Sie seufzte und lächelte. „Sollte ich zu ihm gehen?“ Naruto lachte. „Keine Ahnung. Was meinst du Hinata?“ Hinata lief rot an. „I-Ich denke schon.“ Langsam stand Sakura auf und ging auf Naruto zu. „Danke für die Hilfe.“ Grinste sie und umarmte ihn. „Übrigens Naruto. Sei nicht so hart zu Hinata, sie liebt dich mehr als alles andere.“ Flüsterte sie in sein Ohr und ließ ihn los. „Danke Hinata.“ Grinste Sakura und umarmte ihre Freundin. „Kein Problem.“ Flüsterte sie und lächelte. Verdutzt ließ sie Naruto zurück. Er blickte zu Hinata die Sakura zur Tür begleitete. Sie liebte ihn? ~~~~~~~~ Sakura schlenderte den Fußweg entlang, vorbei an Fußgängern und Fahrradfahrern, die in dem Schnee noch fahren konnten. Sie war sich schon wieder so unsicher. Liebte sie ihn? Würde es mit ihm klappen? Sollte sie ihn nicht doch lieber abweisen? Um ihre Freundschaft aufreicht zuhalten? Sasuke war wieder zu Hause angekommen. Er schloss die Haustür auf und verschwand im Badezimmer. Obwohl es so kalt draußen war schwitzte er. Er war fast eine ganze Stunde joggen gewesen. Er zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Warmes Wasser prasselte auf ihn hinab. Ein wohliger Seufzer glitt über seine Lippen. Nur kurz konnte er abschaltet und sich wohl fühlen. Itachi saß zusammen mit seiner Mutter im Wohnzimmer. „Irgendwie ist Sasuke seltsam im Moment.“ Murmelte er und seine Mutter hob den Kopf. „Er hat es ihr glaube ich gesagt.“ Mikoto lächelte leicht. „Du warst nicht anders Itachi.“ Dieser grinste. „Kann sein.“ Plötzlich klingelte es an der Tür. Stöhnend richtete er sich auf und ging in den Flur. Er staunte nicht schlecht, als er Sakura vor der Tür stehen sah. „Hi Itachi-kun. Ist Sasuke da?“ Verwirrt nickte er und ließ sie rein. „Er ist im Moment duschen. Kannst ja in seinem Zimmer warten.“ Sakura nickte und kurz danach flitzte sie die Treppe hinauf. Perplex stand Itachi immer noch im Flur. Was war denn mit ihr los? Sasuke stand vorm Spiegel und musterte sich kurz. Er sah beschissen aus. Er band sich ein Handtuch um und während er zu seinem Zimmer zurück stapfte begann er seine Haare mit einem anderen Handtuch zu trocknen. Nichts ahnend öffnete er seine Tür und starrte perplex auf sein Bett. Sakura hatte sich auf Sasukes Bett gesetzt und wartete. Plötzlich ging die Tür auf und sie schnellte ihren Kopf hin. Sie stockte und weitete ihre Augen. Perplex und puderrot öffnete sie ihren Mund doch das Einzige was raus kam war ein leises Ächzen. ER stand nur mit einem Handtuch um die Hüften gebunden vor ihr und hatte seine Hände auf dem Kopf um seine Haare mit einem anderen Handtuch zu trocknen. Er starrte sie an. Ganz langsam schien sich ein Rotschimmer in sein Gesicht zu schleichen. Schnell wandte sich Sakura ab. „Tut mir Leid, tut mir leid, tut mir leid.“ Murmelte sie und legte ihre Hände auf die Augen. Schnell schnappte sich Sasuke einige Klamotten und verschwand aus dem Zimmer zurück ins Bad. Er schloss die Tür und lehnte sich an. Wieso saß Sakura in seinem Zimmer? Wieso war sie überhaupt hier? War sie nicht vor kurzem noch vor ihm weggerannt? Er ging weiter ins Badezimmer und stützte sich auf dem Waschbecken ab. Er atmete tief ein und öffnete den Wasserhahn und tauchte seine Hände unter das kalte Wasser. Schließlich spritze er es in sein Gesicht. Langsam ließ er sich auf dem Boden gleiten und nahm sein Handtuch vom Kopf. Seine nassen Haare tropften. Doch irgendwie war es ihm egal. Schnell zog er sich an und ging zurück zu seinem Zimmer. Als er die Tür öffnete war Sakura weg. Er runzelte die Stirn und rannte die Treppe hinab, dort stand Itachi, der gerade auf dem Weg in die Küche war. „Wo ist Sakura-chan?“ fragte Sasuke schnell und stoppte. „Sie ist raus gerannt. Was hast du denn gemacht?“ Sasuke knurrte wütend und wandte sich ab. Schnell rannte er die Treppe zurück nach oben. Deprimiert setzte er sich auf sein Bett und ließ sich nach hinten fallen. Verwundert blickte er schließlich hinter sich. Hatte dort nicht noch Mi-chan gelegen? Er blickte sich um, sah unterm Bett nach, bis er sie auf seinem Schreibtischstuhl erblickte. Sie hob schnurrend den Kopf, als er seine Hand über ihren Kopf streichen ließ. Schließlich entdeckte er ein Stückpapier auf dem Schreibtisch daneben lagen die beiden Ketten die er Sakura geschenkt hatte. Traurig nahm er sie hoch. Wollte sie nichts mehr mit ihm zutun haben? Er nahm sich den Zettel und seine Augen weiteten sich. Schnell rannte er die Treppen hinab ohne sich eine Jacke anzuziehen rannte er nach draußen in eine bestimmte Richtung. Was hatte Sakura nur vor? Wollte sie sich für immer verabschieden? Ihr Name hallte immer wieder in seinen Gedanken wieder… Sakura…. Lalala. xD Etwas kurz geworden aber sonst kann ich die Spannung nicht aufrechterhalten. xD Hoffe ihr seid mir nicht böse ^^ Das nächste Kapitel wir definitiv jetzt das letzte werden. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen^^ Das nächste Kapitel heißt: 'Forever and Always' Liebe Grüße an euch alle =) Eure Angel_of_Suicide Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)