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Korobu Yuki

~SasuSaku~
von

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Sakura Haruno

So eine FF von mir, ich widme sie meiner Besten Freundin Na-chan daisukiii und ich würde mich sehr gerne über Kommis freuen =)

Auch wenn ich einige Lücken haben werde, versuche ich so schnell wie möglich sie zu vervollständigen x)
 

Hab euch alle Lieb =)
 

Es war tiefster Winter, die Vögel waren alle verschwunden, bis auf einzelne, die sich im Winter wohl fühlten. Es war eisig kalt. Der Himmel ließ immer weiter die weiße Pracht auf die Erde gleiten. Die kalte Temperatur ließ die Bäche und Seen gefrieren. Viele Leute versammelten sich am Stadtsee um das Eis zu testen. „Sakura!!“ Ein Junger Mann, kaum älter als 25 lief die Straße entlang. „Sakura! Wo bist du?“ Seine schwarzen, kurzen Haare, waren mit Gel gestylt worden. Er trug eine braune Jacke und einen grünen Schal. Aufgeregt lief er zum See. Er drängelte sich durch die Leute und ließ immer wieder eine Entschuldigung in der Luft hängen. „Sakura mein Schatz. Wo bist du?“ Er hatte den See erreicht, blickte sich suchend um und seufzte, als er sie wieder nicht gefunden hatte.
 

Er schlenderte am See entlang und betrachtete das Eis. Es war schon dick genug um darauf Schlittschuh zu laufen. Er schaute über den See hinüber. „Hey? Wer ist das da? Ein kleines Mädchen!“ Der Mann sah wie gebannt auf die große Eisfläche und erkannte das kleine Mädchen, ihre hellblaue Jacke war kaum auf dem Eis zuerkennen, doch ihre blassrosa Haare stachen heraus. Er erschrak. „SAKURA!“
 

Das kleine Mädchen saß auf der Eisfläche und beobachtete das Wasser unter ihr. Es war so silbrig. Kam es durch das Eis? Sie hatte so viele Fragen. Aus was bestand denn Eis eigentlich? Sie klopfte mit ihren rosa Handschuhen auf die Eisfläche, kleine Risse entstanden. Ihr Gesicht erhellte sich, was passierte wenn es zerbrach? Sie fing an weiter zu klopfen.
 

Der Mann lief auf die Eisfläche. „SAKURA!!“ Plötzlich wurde er aufgehalten. „Hey sie! Es kann gefährlich sein wenn sie darauf laufen! Es ist noch nicht fest genug an einigen Stellen.“ Der Mann wandte sich an den Anderen der ihn aufgehalten hatte. „Bitte lassen sie mich! Meine Tochter ist auf dem Eis!“ Der Mann starrte in das verzweifelte Gesicht des Vaters. „Yuri Haruno!“ Yuri nickte. „Bitte lassen sie mich!“ Der Mann allerdings schüttelte den Kopf. „Sie können nichts tun! Wir müssen ein Kind aufs Eis schicken.“ Yuri schluckte nervös. „Was ist wenn Sakura aber nicht mitgeht?! Wir haben ihr gesagt das sie nicht mit fremden Sprechen soll!!“ Yuri griff sich verzweifelnd ins Haar. „Hazuki wird mir das nie verzeihen wenn ihr was passiert!“ „Beruhigen sie sich.“ Der Mann ließ einige Leute um sich versammeln. Er suchte nach Worten. „Meine Damen und Herren. Ich weiß es klingt verrückt und sie würden ihren Kindern niemals so einer Gefahr auslassen, dennoch. Es ist ein Kind auf der Eisfläche und kommt nicht wieder runter. Jedoch ist das Eis zu dünn um einen Erwachsenen hinauf zu schicken.“
 

Ein Murmeln ging durch die Menge. Keiner der Eltern wollte sein Kind auf das Eis schicken, doch plötzlich kam ein kleiner, blonder Junge auf den Mann zu gelaufen. „Ich werde gehen!“ Der Mann blickte hinab. „Naruto Uzumaki!“ rief plötzlich ein anderer Junge. „Sasuke Uchiha“ zischte der Blonde. „Du wirst das niemals schaffen, bevor du bei dem Mädchen bist, bist du eingebrochen!“ Sasuke hatte schwarze Haare und Pechschwarze Augen, diese blickten emotionslos in Narutos Gesicht.
 

„Ach ja?“ Sasuke sah ihn herablassend an. „Naruto! Sasuke!“ Zwei Männer kamen an den See gelaufen. „Arashi Uzumaki und Fugaku Uchiha.“ Sprach Yuri überrascht. „Sasuke hörst du auf Anderen Leuten nach zulaufen!“ fing Fugaku an mit seinem Sohn zuschimpfen, dieser jedoch hörte nicht zu. „Naruto kommst du wohl hier her und lässt Sasuke in Ruhe!“ Arashi kam auf seinen Sohn zu, doch Naruto lief aufs Eis. „Ich helfe dir Mädchen!“ Rief er und lief auf Sakura zu.

„Naruto!“ Arashi streckte seine Hand nach ihm aus. Sasuke seufzte und rannte Naruto nach.
 

Nach einigen Streitereien und Rettungsaktionen von Sasuke und Naruto, kam Sakura wieder heil ans Ufer. „Sakura. Lauf nie wieder weg bitte!“ Yuri kniete sich zu seiner Tochter. „Deine Mutter und ich würden uns das nie verzeihen.“ Sakura sah mit Tränen in den Augen zu ihrem Vater. „Tut mir Leid.“ Murmelte sie und fing fürchterlich an zu schluchzen. „Hey ist ja gut, komm wir gehen nach Hause.“ Sakura ergriff die Hand ihres Vaters. Dieser kniete sich noch einmal zu ihr. „Wie wäre es mit einem Danke, an die beiden Jungs?“

Sakura musste schmunzeln, schnell wandte sie sich um sah jeden der Beiden zuckersüß in die Augen und sagte. „Habt vielen Dank!“ Erstarrt sahen die Jungs Sakura an, leichte Röte zierte sich in Narutos Gesicht, vielleicht lag es aber auch an der Kälte. Sasuke stand regungslos da und starrte in ihr fröhliches Gesicht.
 

Sakura lief zu ihrem Vater, hielt seine Hand, sie gingen zurück nach Hause und ließen Naruto und Sasuke zurück. Beide starrten ihr nach, auch wenn sie nicht denselben Gesichtsausdruck hatten, so hatten sie den gleichen Gedanken.
 

~Süß~
 

So das war der Prolog, ich schreibe heute noch das erste Kapitel^^

Bitte sagt alles, was ich besser machen kann und auch eure Ideen was ich mit einbauen kann^^
 

Mate ne

Angel_of_Suicide x)

Neue Schule

So, hier ist das 1. Kapitel der Fanfic. Ich hoffe es gefällt euch, auch wenn ich es ziemlich schnell angefertig habe^^''

Vielen Dank fürs lesen x)
 

Es war mitten im Winter, die Straßen waren mit Schnee bedeckt, die Seen zugefroren. Es waren schon 11 Jahre vergangen. Sakura saß im Bus auf dem Weg zu ihrer neuen Schule. Sie hatte ihre Eltern dazu überreden können sie endlich auf eine öffentliche Schule zu schicken. Sie freute sich riesig auf ihre neue Klasse, auch wenn sie nicht wusste wer genau dort sein würde, vielleicht Bekannte?
 

Sie dachte an die vergangene Kindheit zurück und sah wieder die kindlichen Gesichter von Naruto und Sasuke. Wie sie zusammen Schneeballschlachten gemacht hatten oder Schneemänner bauten. Sasuke allerdings half wenig mit, lachte kaum, dennoch spürten Naruto und sie das er sich amüsierte. Sie schmunzelte.
 

Die Beiden waren immer nur am streiten gewesen. Egal was es war, auch wenn einer einen Stock fand für die Arme des Schneemanns. Naruto und Sasuke stritten sich darum wer nun den größten oder dicksten Stock hatte und wer nun nicht. Früher war Sakura immer diejenige gewesen, die am meisten weinte und auch ziemlich schnell. Naruto heiterte sie immer auf, indem er sich in Pfützen schmiss oder Grimassen schnitt. Sasuke allerdings, stand nur daneben und wartete ab, bis wieder alles in Ordnung war. Ob die Beiden wohl noch befreundet waren? Sakura sah sehnsüchtig aus dem Fenster. Sie vermisste die alten Zeiten.
 

Der Bus hielt, viele Leute stiegen zu, setzten sich, doch der Platz neben ihr blieb leer. Auch an den nächsten Haltestellen änderte sich nichts. Sie zog alle Blicke auf sich und sie wollte nichts lieber als für immer im Erdboden zu versinken.
 

Plötzlich setzte sich ein blondes Mädchen neben Sakura. Die Beiden Vorderen drehten sich prompt zu ihr um und sahen sie mit hochgezogener Augenbraue an. Sie jedoch musterte mich. Wandte sich dann zu den Mädchen um. Eines der Mädchen hatte braune Haare und diese zu zwei Zöpfen gebunden, die andere hatte schwarze Haare und man konnte ihr schon anmerken das sie etwas schüchtern schien.
 

„Ino. Shika steht auf dich.“ Das blonde Mädchen neben Sakura war wohl gemeint und sah die Braunhaarige herausfordernd an. „Tenten ich an deiner Stelle würde den Mund nicht so aufreißen.“ Tenten grinste und wandte sich an die Schwarzhaarige. „Wolltest du Ino-chan nicht noch etwas erzählen, Hinata?“ Erschrocken zuckte diese zusammen und nickte leicht errötet. „Erzähl!“ schrie Ino nur und erntete skeptische Blicke der anderen Schüler. Ungewollt hörte Sakura den Mädchen zu. „Ich bin in Naruto verliebt.“ Murmelte Hinata leise und wartete auf einen Wutausbruch Seitens Ino, diese blieb allerdings ruhig und grinste.
 

„Hinata das weiß ich schon lange! Das ist nicht zu übersehen!“ Peinlich berührt senkte Hinata den Kopf. „A...Ach echt?“ Ino nickte eifrig und ließ dabei ihre langen Haare hin und her wedeln. „Äh, entschuldigt mal, aber ist dieser Naruto ... heißt er Uzumaki mit Nachnamen?“ Die drei Mädchen wandten sich nun zu Sakura die ihre Stimme erhoben hatte. Ino musterte sie argwöhnisch. Sie hatte sich wie ein Streber gekleidet, ihrer Meinung nach. Die Uniform der Schule, alles sauber und gebügelt, auch die Krawatte bis nach oben gezogen. „Wer bist du eigentlich? Dich habe ich noch nie gesehen.“ Sakura nickte. „Ich komme von einer Privatschule. Allerdings waren mir die Leute dort zu hochnäsig und ich habe meine Eltern überredet mich auf eine normale Schule gehen zulassen.“ Ino und Tenten zogen eine Augenbraue hoch. Hinata sah nur halb zu ihr und hörte zu.
 

„Privatschule?“ murmelten Ino und Tenten zugleich, wandten sich ab und redete weiter ohne Sakura mehr zu beachten. „Hey, ihr habt mir meine Frage noch nicht beantwortet.“ Ino stoppte im reden musterte Sakura und sagte genervt: „Dann frag wen Anderes Riesenstirni!“ Ein Schmerz durchzog Sakuras Brust und sie biss sich auf die Unterlippe, so hatten die Schüler auf der Privatschule sie auch immer genannt. War es also ein Fehler jetzt auf eine normale Schule zugehen?
 

Der Bus hielt an der Schule, ehe man sich versah wimmelte die Schule nur so von Schülern und der Bus fuhr davon. Alleine stand Sakura noch an der Haltestelle und ging Richtung Eingang. Sie spürte die argwöhnischen Blicke auf sich, spürte die Gerüchte die jetzt schon entstanden und hörte die Schimpfwörter oder Anspielungen die ihr hinterher gerufen wurden. Doch sie ließ sich nichts anmerken ging Kopf gesenkt zum Eingang und versuchte das Sekretariat zu finden.
 

„Entschuldigung. Kannst du mir sagen wo das Sekretariat ist?“ Sie sprach ein Mädchen mit schwarzen Haaren an die mit dem Rücken zu ihr stand und ihren Spinnt aufräumte. Erschrocken fuhr sie herum. „Oh.“ Hinata, hieß sie nicht so? Schoss es durch Sakuras Kopf, sie verbeugte sich kurz und wollte gehen, doch Hinata lächelte ihr zu. „Du musst den Gang hinunter und dann gleich rechts.“ Verwundert nickte Sakura, bedankte sich und verschwand. Die ist ja eigentlich ganz nett, lächelte Sakura in Gedanken und klopfte an die Tür des Sekretariates.
 

„Was sollte das denn werden Hina?“ fragte Tenten und blickte der neuen Schülerin hinterher. Hinata zuckte nur mit den Schultern und verschwand Richtung Klassenraum. Seufzend gingen ihr Ino und Tenten nach, dieses Mädchen konnte wirklich keiner verstehen.
 

Sakura stand nun im Raum und wartete auf ihren Lehrer. Hatake-sensei. Er wollte sie abholen. Es war schon viertel nach Acht, hatte er sie etwa vergessen? Plötzlich klopfte es an der Tür und ein Junger Lehrer, allerdings mit grau-weißen Haaren stand im Rahmen. „Tut mir Leid, ich musste einer Frau helfen.“ Perplex starrte sie ihren Lehrer an, was war denn das für einer? „Du bist Sakura Haruno richtig?“ Sakura nickte und verbeugte sich. Hatake hob eine Augenbraue. „Ich heiße Kakashi Hatake und bin von nun an dein Klassenlehrer. Du bist in der 10a.“
 

Kakashi führte sie den Gang entlang. „Deine Klasse ist ganz nett, es gibt aber auch paar Ausnahmen, aber im Allgemeinen...“ Sakura hörte ihrem Lehrer kaum zu, sie war zu aufgeregt um irgendwem zuzuhören. Ihr Lehrer öffnete die Tür zum Klassenraum. Alle Schüler wurden still und blickten zu Tür. „Sie sind schon wieder zu spät!“ rief ein Blondes Mädchen aus der Ecke. „Tut mir Leid. Yamanaka aber ich habe einer Frau geholfen.“ Kakashi schob Sakura vor sich in den Raum und ließ dann seine Tasche auf dem Pult liegen.

„Ihr habt eine neue Mitschülerin. Los stell dich doch mal vor.“

Sakura nickte und verbeugte sich kurz. „Hallo, ich heiße Sakura Haruno, bin 16 Jahre alt und bin von einer Privatschule zu euch gekommen.“ Sie spürte die Schmerzen in ihrer Brust, als sie die angewiderten Blicke der Schüler sah, sie senkte den Kopf, sie wollte keinen von ihnen sehen, wollte keinen von ihnen kennen, sie wollte einfach nur zu Hause sein.
 

„Das ist Riesenstirni aus dem Bus!“ sagte Ino und zeigte auf Sakura. Diese zuckte zusammen und versuchte ihre Tränen zurück zuhalten. Wollte sie nicht, endlich aufhören damit? Wollte sie denn nicht endlich stark sein und nicht mehr weinen?

Kakashi erhob sich vom Pult. „Yamanaka nachsitzen in der 7. Stunde.“ Ino kniff die Augen zusammen. „Verdammt nicht schon wieder.“ Maulte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. „Sakura dahinten, neben Hinata ist noch ein Platz frei, setz dich doch zu ihr.“ Ihre Schluchzer zurück haltend nickte sie und versteckte ihr Gesicht hinter ihren langen, blass rosa Haaren.
 

Als sie sich gesetzt hatte, wandten sich ihre Mitschüler wieder dem Unterricht zu. Hinata allerdings ließ ihre Hand zu Sakuras wandern und drückte sie leicht. Sakura sah auf, ihr Gesicht war Tränen verschmiert, doch Hinata lächelte. „Das wird schon.“ Formte sie mit ihren Lippen und passte nun im Unterricht auf. Sakura ließ wieder ihren Kopf hängen, doch lächelte sie während ihre Tränen den Weg zum Boden suchten. Hab vielen Dank Hinata, dachte sie und ließ ihren stillen Tränen freien lauf.
 

Ein schwarzhaariger Junge musterte sie die Stunde. Er kannte dieses Mädchen. Sie war früher seine beste Freundin gewesen, er konnte sich noch genau an diese Zeit erinnern. Er stupste seinen Nachbar an dieser hatte blonde Haare. „Hey Naruto.“ Flüsterte er und deutete auf Sakura. „Erkennst du sie etwa nicht?“ Naruto sah das Mädchen an, musterte es genau, doch schüttelte er den Kopf. „Nein, wer ist das?“

Der Schwarzhaarige schüttelte nur den Kopf und wandte sich dem Unterricht zu. „Sasuke!! Sag’s mir.“ „Pass nächstes Mal einfach besser auf Baka!“

Naruto biss die Zähne zusammen und kniff Sasuke ins Bein, dieser zuckte zusammen. „Baka hör auf damit.“ „Dann hör du auf, mich Baka zu nennen.“
 

Plötzlich stand Kakashi vor ihnen. „Gibt es hier ein Problem?“ „Nein Sensei, alles in Ordnung.“ Sagte Sasuke charmant. Kakashi wandte sich ab. Sasuke allerdings beschimpfte ihn im inneren, er konnte ihn nicht ab. Er hörte wie die Mädchen hinter ihm verliebt seufzen. Nicht nur seinen Lehrer konnte er nicht ab, sondern auch seine Fan-Girls.
 

Es klingelte zur Pause. Er kniff die Augen zusammen, jetzt wurde es wieder stressig. Schnell räumte er seine Sachen zusammen. „Du weißt wo ich zu finden bin Baka! „ rief er und war auch schon wie der Blitz am Lehrer vorbei gestürmt und in die Pause gerannt. „Sasuke!! Warte doch auf uns!!“ schrien die Mädchen ihm nach und seufzen verliebt. Kakashi verdrehte die Augen, konnte dies denn nicht endlich aufhören?
 

Sakura saß alleine auf ihrem Platz, Hinata war zu Ino und Tenten gegangen. Sie formte erneut etwas mit ihren Lippen. „Wir sehen uns in Deutsch.“ Sakura nickte freundlich zurück. Es gab also doch noch nette Leute auf dieser Schule!
 

So das wärs fürs erste^^ Ich beeile mich mit dem nächsten Kapitel^^

Hab euch lieb =)

Mate ne x)

Angel_of_Suicide

Freundschaft

Halli Hallo^^ Hier ist das 2. Kapitel von Korobu Yuki! Ich habe versucht es ein wenige länger zu machen^^ Ich hoffe es ist mir auch geglückt! Viel Spass :P
 

Kakashi hielt inne, als er Sakura auf ihrem Platz sehen sah. „Sakura, würdest du bitte rausgehen? Ich muss den Raum abschließen.“ Die Angesprochene sprang auf. „Tut mir Leid, aber auf meiner alten Schule, musste ich dies nicht tun.“ Kakashi nickte nur, doch innerlich schmerzte ihn der Anblick von ihr, sie war wohl immer in der Pause alleine geblieben und saß deswegen im Klassenraum.
 

Die Rosahaarige verließ den Raum und schlenderte die Gänge entlang zur großen Pausenhalle. Die Schüler, die ihr entgegen kamen musterten sie auch hier, verächtlich und riefen ihr miese Bemerkungen hinterher. Sie ließ sich auf eine Bank in der Nähe des Ausgangs nieder. Die Schule war seltsam aufgebaut. Für sie war es schwer gewesen, sich zu Recht zu finden.
 

Wenn man den großen Haupteingang durchquerte, blickte man auf eine große Sitzecke, mit Bänken und einigen Sesseln, rechts daneben ging ein schmaler Gang zu den Musikräumen. Weiter hinten, waren die Kunsträume, man sah schon die große Halle vom weiten, die sehr freundlich gestrichen war und viele Gemälde an den Wänden hingen. Durch die Gemälde und großen Hallen, könnte man denken, dass diese Schule fast einer Reichenschule glich, allerdings war dem nicht so, denn die Gemälde wurden von Schülern angefertigt. Eine künstlerische begabte Schule.
 

Auf der anderen Seite der Sitzecke, ging es zu den Chemie- und Physikräumen. Es gab nur 3 Räume in denen Chemie gemacht wurde und diese lagen in einem Gang, der zu den Physikräumen führte, sie waren in einer großen Halle die in der Mitte durch eine leichte, Wand getrennt war, dort konnte man durch eine Tür gehen und befand sich schließlich bei den Biologieräumen.
 

Sakura saß alleine auf einer Bank, wo mindestens Zehn Leute sitzen konnten, doch alle machten einen großen Bogen um sie. Sie seufzte und vergrub sich in ihren Gedanken. War es vielleicht doch keine gute Idee gewesen die Schule zu wechseln? Oder bildete sie sich das nur ein? Schließlich, und so war es ja auch, ignorierten sie alle. Keiner wollte mit ihr sprechen.
 

Plötzlich spürte sie, dass sich jemand neben sie setzte, doch Kraft ihren Kopf zu heben, hatte sie irgendwie nicht. Sie wollte ihn vielleicht auch gar nicht bewegen, sie wollte einfach nur ihr Dasein vergessen. Es war doch eine Ironie, nie konnte sie Freundschaften schließen, wieso dann, war sie mit Sasuke und Naruto früher befreundet gewesen?
 

„Hallo, Sakura?“ Diese vernahm eine wunderschöne, weibliche Stimme, sie hob ihren Kopf und blickte in die grauen, ja fast weißen, freundlichen Augen von Hinata. „Hinata?“ hauchte Sakura leise und war erschrocken über ihre heisere Stimme.

Die Schwarzhaarige lächelte ihr fröhlich entgegen. „Was machst du denn hier?“ Sakura sah sie erstaunt an und fragte sofort weiter, „Was ist mit Ino und Tenten?“
 

Hinata blickte gen Ausgang und sie wusste, dass ihre Beiden Freundinnen gerade darüber lästerten, warum sie zu der Neuen gegangen war.

„Ich habe ihnen gesagt, dass ich dich nett finde und wenn sie nicht meiner Meinung sind, mir das egal ist.“ Hinata stoppte und lächelte traurig, als sie an ihre alte Zeit dachte. „Ich war früher genauso wie du gewesen. Ich hatte keine Freunde, doch Ino und Tenten kamen auf mich zu, munterten mich auf und sorgten dafür, das ich dazugehörte.“
 

Sakura starrte zu ihrer neuen Freundin. „Du warst wie ich, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen!“ Ein kurzes Auflachen seitens Hinata und ihre Erzählung, ging weiter. „Seitdem Ino und Tenten in den Uchiha-FanClub eingetreten sind, haben sie sich verändert.“ Sakuras Gesicht zierte ein großes Fragezeichen. Was für einen Club? „Hast du heute Zeit? Dann kann ich dir alles erklären.“ Schmunzelte Hinata und stand auf. „Ja klar!“ Ein breites Lächeln legte sich auf die - mit leichtem Glitzern des Labellos - geschminkten Lippen, der Blassrosahaarigen. Es war wohl doch kein so blöder Tag, wie sie am Anfang gedacht hatte.
 

Die Schule verging im Schneckentempo, nachdem sich Sakura immer wieder bei den neuen Lehrern vorstellen musste, hatte auch sie keine Lust mehr. Außerdem freute sie sich auf den Nachmittag. Viele Fragen brannten ihr auf der Zunge, die sie Hinata unbedingt fragen wollte. Schließlich klingelte es und der Unterricht war vorbei. Hastig packte Sakura ihre Sachen um pünktlich bei der Bushaltestelle zu sein, sie hatte fast den Raum verlassen, als sie stehen blieb und zu Hinata lächelte. „Hinata? Fahren wir zusammen?“ Verwundert blickte die gesamte Klasse zu der Schwarzhaarigen, diese störte es allerdings wenig und nickte mit einem breiten Lächeln. „Klar, ich bin gleich soweit!“
 

***
 

Gut gelaunt öffnete Sakura die Haustür, der Harunos. „Ich bin wieder zu Hause Mama!“ Sie ging den Flur entlang, auf der linken Seite waren zwei Zimmer. Im vorderen Raum, lag die Küche, im hinteren das Arbeitszimmer ihres Vaters. Am Ende des Ganges war ein kleiner Raum der, die Treppe in den zweiten Stock beherbergte.

Auf der rechten Seite des Flures, waren drei Räume gebaut worden. Einmal das Schlaf-, Wohn- und Badezimmer.
 

Schnell lief Sakura die Treppe hinauf, dort war wieder ein kleiner Flur. Am Ende lag ein kleines Bad und rechts ihr eigenes Zimmer. Links waren einmal das Zimmer von ihrem Bruder Kazuya und der Raum für die Treppe, die zum Dachboden führte. Dort lag allerdings nur Gerümpel herum.
 

Sie schmiss ihre Tasche auf ihr großes Bett, das an der rechten Wand stand, wenn man von der Tür aus ihr Zimmer betrachtete. Neben dem Bett war ein großes Fenster das zu ihrem eigenen Balkon führte, der jedoch nicht allzu groß war.

An der linken Wand war einmal ihr Schreibtisch, wo ihr PC und eine kleine Lampe drauf postiert waren. Vor ihrem Bett stand ein holzfarbener Schrank. Die Wände waren cremegelb gestrichen und über ihrem Bett klebte ein großes Poster von Hitomi Takahashi.
 

Grinsend klopfte sie an dir Tür von Kazuya und piepste überglücklich. „Das Essen ist fertig!“ Es war wie jedes Mal, denn ihr Bruder war mit der Schule schon fertig und war immer zu Hause. Derweil war er mit einer Arbeitssuche beschäftigt. Die schlanken Beine von Sakura trugen sie die Treppenstufen hinab und ließen sie direkt in die Küche laufen. „Hey Mami, Hinata wollte heute hier vorbei kommen geht das in Ordnung?“ Ihre Mutter sah auf, als sie den großen Topf Spaghetti auf den Essenstisch abgestellt hatte. „Eine Freundin von dir?“ Die Blassrosahaarige nickte überglücklich und auch auf den Lippen ihrer Mutter legte sich ein breites Lächeln, natürlich geht das in Ordnung. Aber erst werden Hausaufgaben gemacht.“
 

Es war 15 Uhr, als die Klingel ertönte. Hastig sprang Sakura auf und lief zur Treppe, als sie die letzte Treppenstufe hinab gestiegen war konnte sie schon ihre Mutter an der Tür stehen sehen. „Du musst Hinata sein richtig? Komm doch rein.“ Hinata nickte und betrat das Haus. Ihre Augen huschten schnell über die Einzelnen Möbel im Flur und schließlich entdeckte sie Sakura an der Treppe stehen und winkte ihr zu. „Hallo du!“
 

Hinata wurde von ihrer Freundin nach oben in ihr Zimmer geführt, sie bestaunte es ausgiebig und blieb unschlüssig stehen. „Setz dich ruhig.“ Lachte Sakura und ließ sich auf ihren Schreibtischstuhl nieder, während Hinata sich auf ihr Bett setzte. „Ich find dein Zimmer echt toll.“ Murmelte sie und lächelte leicht. „Danke!“
 

Eine Weile saßen sie still da, bis Sakura es nicht mehr aushielt. „Ich habe so viele Fragen. Was ist genau dieser Uchiha-FanClub??“ Völlig überrumpelt lachte Hinata plötzlich auf. „Okay, okay.“ Piepste ihre Stimme und sie überlegte. „Nun, Sasuke Uchiha ist aus unserer Klasse.“ Die grünen Augen von Sakura wurden größer. „Sasuke? Er war früher mein bester Freund gewesen! Ich habe ihn gar nicht wieder erkannt!“ Ein überraschtes Gesicht ließ die Neugier von Sakura mehr entfachen. „Sasuke Uchiha ist der unfreundlichste Junge auf der ganzen Schule!“
 

„Er war noch nie sehr umgänglich gewesen.“ Schmunzelte Sakura und zeigte auf das Foto neben ihrem Bett, das auf dem Nachttisch stand. „Sieh dir das Foto an. Sasuke zieht eine richtige Schnute!“ Die schlanken Finger von Hinata ergriffen das Foto. Sie starrte fassungslos auf das Bild. „Das ist Sasuke? Und der daneben?“

Wundervolle Lippen formten ein Lächeln. „Das ist Naruto.“
 

Sakura bemerkte sofort wie sich das Verhalten ihrer Freundin änderte. Ino hatte sehr starken Einfluss auf Hinatas Selbst verübt. Von außen war sie Selbstbewusst, allerdings dann nur wenn Ino und Tenten in der Nähe waren. Ihr Inneres jedoch, war umgeben von Schüchternheit.
 

„Das ist Naruto? Flüsterte sie überrascht und starrte auf das Bild. „Süß nicht wahr? Ich habe noch ganz viele Fotos von ihm und Sasuke. Hast du Lust die anzugucken?“

Ehe ihr Hinata antworten konnte, hatte sich Sakuras schlanker Körper aus dem Zimmer verflüchtigt.
 

Die Schwarzhaarige erhob sich vom Bett und stellte sich ans Fenster. Man konnte auf die Straße sehen, dort tummelten sich einige Leute vor dem Blumenladen. Moment Blumenladen? Dort arbeitete doch Ino!

Gerade als sie sich wieder umdrehen wollte, flog die Tür auf. „Saku! Ich brauch Kleber!“ Überrascht blickte sie den Jungen an, der sie mit seinen grünen Augen musterte. „Oh, hi!“ grinste er und ging zu Sakuras Schreibtisch herüber. „H-Hallo.“ Stotterte sie verwirrt und starrte den Jungen weiterhin an, der nun begann den Schreibtisch zu untersuchen.
 

„Und du bist wer?“ fragte der schwarzhaarige Junge und wühlte in einer Schublade. „Hi-Hina...“ „Hinata.“ Schmunzelte plötzlich Sakura in der Tür. Sie schritt aufs Bett zu und ließ dort das Fotoalbum liegen. „Genau.“ Lächelte Hinata schüchtern und setzte sich wieder zurück auf das Bett. „Freut mich Hinata. Ich bin Kazuya.“ „Und mein doofer Bruder. Was möchtest du hier?“ zischte Sakura und verzog ihr Gesicht. „Kleber!“ Die Rosahaarige verdrehte die Augen. „Meinen Kleber hast du schon letzte Woche alle gemacht, frag Mama!“ Kazuya schielte seine Schwester an. „Hab ich das?“ Diese musste lachen. „Jaa! Und jetzt geh bitte.“ „Alles klar, man sieht sich Hina-chan!“ „Macho!“ rief sie ihrem Bruder nach und setzte sich zu Hinata.
 

„Ich wusste gar nicht, dass du einen Bruder hast.“ Sakura griff nach dem Album und klappte es auf. „Nee, wie auch, er ist seit einem Jahr mit der Schule fertig und sucht derweil nach einem Job.“
 

~~~
 

Eine ganze Weile blätterten sie in dem Fotoalbum und fanden einige Lustige Bilder von Naruto und Sasuke. Hinata, war das erste mal seit Wochen wieder richtig glücklich gewesen und nicht nur sie, auch Sakura fühlte sich frei, sie hatte keine Sorgen. Vergnügt nahm sie ein Bild aus dem Album und schenkte es Hinata. „Ich habe zufällig im Bus mitbekommen das du in Naruto verliebt bist und ich dachte mir du möchtest ein Bild von ihm?“
 

Völlig perplex lief Hinata rot an und tippte verlegen auf ihre Beine. „Äh, ja... d-danke.“ Sakura grinste. „Aber jetzt, möchte ich immer noch gerne wissen, was es mit dem Uchiha-FanClub auf sich hat.“ Schnell wurde das Bild von Naruto zur Seite gelegt und Hinata begann erneut zu erzählen.

„Itachi Uchiha ist Sasukes Bruder, dadurch das Itachi sitzen geblieben ist, wuselt er immer noch auf unserer Schule herum. Viele Mädchen himmeln die beiden an, der einzige der sich auf die Mädchen einlässt ist Itachi. Er bleibt aber nicht länger als eine Woche mit ihnen zusammen.“ Verwirrt folgt Sakura, Hinatas Worten.
 

Wie viele Fangirls musste Sasuke haben, das es einen Club gab? Sie war sich aber sicher, sie würde nie im Leben zu denen gehören die Sasuke anhimmelten.

Nie, würde sie sich ihnen anschließen. Hinata hatte sich nie mit Sasuke unterhalten und würde es auch nie tun, denn sie liebte Naruto über alles.
 

Die Zeit verging und schließlich wurde es schon dunkel in Konoha. Die Straßenlaternen beleuchteten ein wenig die Straßen. Hinata war auf dem Weg nach Hause. Sie wollte nicht zu spät kommen, ihr Vater war sehr streng. Kaum hatte sie ihr zu Hause erreicht kam ihr schon, ihr Cousin entgegen. „Hinata. Du kommst gerade Recht. Dein Vater sucht dich schon.“ „Hab vielen Danke Neji, dass du mit ihm trainieren warst.“ Neji und ihr Vater betrieben nämlich einen kleinen Verein, der nur aus den Beiden bestand. Sie mochten die alte japanische Schwertkunst, Kenjutsu.

„Vater, ich bin hier!“ rief sie als sie das Haus betrat.
 

So, das wars leider auch schon wieder.

Ich hoffe es hat euch gefallen, ich beeile mich^^ Das nächste Kapi heißt wahrscheinlich 'Das kleine Mädchen von früher'Hinterlasst doch büdde wieder ein Kommi x)

Hab euch lüb uzkg!

Mate ne ^^

Angel_of_Suicide

Das kleine Mädchen von Früher

Hallo da bin ich wieder ^^ Es tut mir so Leid das es so lange gedauert hat mit dem hochladen! Ich hatte so viele Partys oder Verabredungen mit meinen Freunden das ich kaum Zeit hatte weiter zuschreiben. Aber jetzt bin ich endlich fertig und ich hoffe es gefällt euch^^ Also Viel Spaß beim lesen ^^
 

Die Straßen waren mit Schnee bedeckt, es hatte letzte Nacht stark geschneit und alles war in weißes Glitzern getaucht. Die Fenster der Autos waren beschlagen und eine Eisschicht, hatte sich auf den Karosserien gebildet. Die Straßenlaternen beleuchteten noch die Wege und Straßen. Es war noch sehr dunkel in Konoha und um diese Uhrzeit sollte man aufstehen?
 

GGenervt drehte sich Sakura noch einmal in ihrem Bett um, warum musste es morgens im Winter immer noch so dunkel sein? Sie hörte unten schon die Stimmen ihrer Eltern, die sich wie jeden Morgen unterhielten. Warum hatte Sakura ihre Tür offen gelassen?
 

Erneut drehte sie sich um, wie sie doch den morgen hasste. „Sakura! Aufstehen!“ Plötzlich wurde das Licht angeschaltet und ihre Mutter stand vor ihrem Bett. „Mama! Ich will noch schlafen!“ Hazuki lächelte leicht, wieso musste dieses Kind denn so ein Langschläfer sein? „Komm schon Sakura. Wach werden!“
 

~~~
 

Sakura gähnte herzhaft, als sie am Tisch saß und vergeblich versuchte ihren Kakao zutrinken, dieser allerdings viel zu warm war. „Hand vor den Mund.“ Gluckste ihr Vater und blätterte in der Zeitung. „Wenn ich aber beide Hände voll hab?“

„Sakura, hast du schon den Schnee gesehen?“ „War der nicht gestern auch schon da?“ murmelte diese und schlürfte an ihrem Kakao, doch ihr Vater ließ nicht locker. „Guck doch mal raus.“ Verwirrt über die Worte ihres Vaters, blickte sie schließlich aus dem Küchenfenster und bestaunte dieses weiße Glitzern.
 

„Oh, wie cool!“ rief sie und hätte beinahe ihr Getränk verschüttet. Die Straßenlaternen beleuchteten einige Stellen, des noch unberührten Schnees und ließ diese, sanften, leicht zerbrechlichen Flocken glitzern. „Heißt, dass wir haben heute keine Schule? Ist doch voll hoch.“ Sakuras Mutter kicherte los und stellte ihren Kaffee zur Seite, da sie, ihre Tasse vor Lachen nicht mehr halten konnte, als sie in das Gesicht ihres Mannes sah. „Sakura du Kunstbanause! Dein Freund wird später Schwierigkeiten bekommen, dich zu beeindrucken.“
 

Schmollend schlürfte sie weiter. Sie würde doch elendig, als alte Jungfer sterben, sie hatte noch nie einen Freund gehabt, auch wenn sie sich schon oft verliebt hatte.

„Sakura, soll ich dich heute mitnehmen?“ Yuri hatte die Zeitung beiseite gelegt und trank nun seinen Kaffee aus. „Nee, ich hab mich mit Hinata zum Bus fahren verabredet.“ Überrascht sah er sie an. Sie war sonst immer mit gefahren und hatte ihn auch öfters darum gebeten, doch was hatte sie gesagt? Mit Hinata? „Ist Hinata eine neue Freundin von dir?“ Sakura nickte sofort. Sie hatte noch nie eine Freundin gehabt, mit der sie sich so gut verstand, wie mit Hinata.
 

„Ich packe schnell meine Sachen!“ rief sie noch, bevor sie aus dem Raum verschwunden war, erstaunt blickte ihr Vater, ihr noch nach. Na ja, Hauptsache ihr ging es gut! „Da bin ich wieder!“ alberte seine Tochter und stellte sich in Pose. „Du benimmst dich wie ein Kleinkind.“ Murmelte er, bevor er sich umwandte. Sein Mund klappte schlagartig auf, als er sein kleines Mädchen sah. Sie stand dort in ihrer Schuluniform, allerdings die Krawatte nicht ordentlich zusammen gebunden, sondern sie hing schlicht hinunter. Das T-Shirt unterm Pullover guckte heraus und ihre Socken hatte sie zusammen geknüllt hinunter geschoben.
 

„So willst du doch nicht in die Schule gehen!“ Hazuki, Sakuras Mutter gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange. „Findest du es etwa nicht hübsch? Erinnere dich daran, als du 16 warst. Mit deinen grünen Haaren.“ Sakura kicherte. „Grün?“ Yuri schnaubte beleidigt. „Mach mir so etwas ja nicht nach!“ zischte er und stand auf. „Ich muss zur Arbeit, bis heute Abend.“ Murrte er und gab Hazuki einen Kuss, bevor er aus der Tür verschwand wuschelte er über Sakuras Haare. „Viel Spaß in der Schule.“ „Hee meine Frisur! Aber danke!“ Yuri grinste schief und verschwand in die verschneite Landschaft. „Fahr Vorsichtig!“ rief ihm seine Frau hinterher. „Wie immer Schatz!“ Die Tür viel zu.
 

„Ich geh dann auch.“ Lächelte Sakura und schlüpfte in ihre Schuhe. „Jetzt schon? Du hast noch 10 Minuten.“ „Ich möchte pünktlich sein.“ Hazuki musste lächeln, endlich hatte Sakura eine Freundin gefunden, sie war ihr auch sehr wichtig, das merkte man sofort. „Hör zu Sakura, ich weiß du hattest es schwer und du hattest kaum Freunde. Dein Vater und ich haben es gemerkt, doch lass Hinata auch Zeit für sich.“
 

Sakura nickte bedrückt, als sie sich an ihre alte Schule erinnerte. „Ja ich weiß.“ Lächelte sie dann und schnappte sich ihre Tasche. „Was gibt es heute zu Essen?“ fragte sie schließlich fröhlich, bevor sie das Haus verließ. „Ich weiß noch nichts, hast du einen Wunsch?“ Ihre Mutter stellte sich mit an die Haustür und beobachtete ihre Tochter wie sie Schnee vom Zaun wischte. „Nudeln!“ grinste sie. „Hatten wir doch gestern erst.“ Lachte Hazuki und rieb sich die fröstelnden Arme. Es war wirklich kalt draußen.
 

„Na gut, dann weiß ich es auch nicht! Bis später dann.“ Hazuki winkte ihrer Tochter noch, bevor sie die Tür schloss. Sakura ging den Fußweg bis zur Haltestelle entlang. Der Schnee knirschte unter ihren Füßen, wie sie dieses Geräusch doch liebte. Dampf bildete sich vor ihrem Mund und sie spürte schon wie ihre Nase immer kälter wurde. Sie rieb sich ihre Hände und vergrub ihre Nase in den schwarzen Schal den sie sich noch umgebunden hatte. Ihre dicke, schwarze Jacke, ließ sie fast in der dunklen Umgebung verschwinden, wenn nicht ihre blassrosa Haare gewesen wären.
 

Schon bald hatte sie die Haltestelle erreicht. Sie überquerte die Straße und sah schon die Bank, wo sie gestern gesessen hatte. Sie stand nun alleine dort, genauso wie am Tag davor, jedoch -und bei diesem Gedanken musste sie grinsen- fuhr sie nicht alleine.
 

Sie strich sich ihren Rock zu Recht, es war ziemlich kalt an den Beinen, sie hätte sich doch lieber die Hose anziehen sollen. Es war eisigkalt, sie blickte zu den Laternen hinauf, im Schein der Lampen konnte man erkennen wie es erneut anfing zu schneien. Plötzlich kam ihr der Gedanke an ihren Vater, wieso kam er ihr gerade in den Sinn? Sie zuckte unmerkbar mit den Schultern, wird wohl nichts Ungewöhnliches gewesen sein.
 

Sie lächelte, als sie die Scheinwerfer des Busses erblicke, endlich ins warme!!
 

***
 

Hinata und Sakura betraten, unter den bösen Blicken von Tenten und Ino, den Klassenraum, beide waren am kichern und lachen. Die Klassenkameraden blickten auf, als sie hinein traten und stockten bei Sakuras Anblick. Wie konnte sich ein Streber in so kurzer Zeit dazu entscheiden wie die anderen zu sein?
 

Sasuke blickte ebenfalls auf, was ziemlich untypisch für ihn war, wie Sakura gehört hatte. Sie nickte ihm zu, er nickte zurück. Hatte er sie wieder erkannt? Sie wollte eigentlich nicht wieder die Freundschaft zu den Beiden aufbauen, sie wusste, das Sasuke sehr beliebt war und sie wollte seinen Ruf nicht zerstören. Naruto war nicht sehr beliebt, allerdings sah man zu ihm auf. Er hatte Freunde auch wenn diese ihn als nervig bezeichneten –sie hatte es ab und zu auf dem Schulhof mitbekommen- so hatte er welche die ihn lieb hatten.
 

Sakura hatte nur Hinata und diese hatte sie mit in den Abgrund gerissen, sie wollte doch niemanden verletzten. Sollte sie vielleicht doch die Freundschaft zu ihr beenden?

Durch eine leise Stimme wurde die Blassrosahaarige schließlich aus ihren Gedanken gerissen. „Sakura. Anko-sensei ist hier, wir sollten uns setzten.“ Verwirrt bewegte sich Sakura weiter. Sie spürte die bösen Blicke der vielen Mädchen, die im Uchiha-FanClub beigetreten waren, auf ihrem Rücken ruhen. Sakura biss sich verunsichert auf die Unterlippe. Sie sollte wirklich nicht wieder mit ihren alten Freunden Kontakt aufnehmen.
 

***
 

Es war Schulende, die meisten waren schon gegangen, wie auch Sakura. Sie hatte keine Lust mehr noch nach der Schule mit Sasuke und Naruto zu sprechen. Sie schritt den Salz bestreuten Bürgersteig entlang, wollte sie wirklich schon nach Hause? Sie blieb ungewollt stehen, sie spürte, wie sich Tränen anstauten... Nein, sie wollte nicht wieder weinen, wieso ging denn nur alles schief? Sie wollte zurück, zurück auf die Eisfläche, zurück zu der Zeit wo sie Freunde noch hatte.
 

Sie machte kehrt. Das Salz knirschte unter ihren Füßen und ließ sie leicht weg rutschen. Ihre Füße trugen sie zu dem See, auf dem sie vor 11 Jahren gesessen hatte, bei dem alles angefangen hatte. Sie war schon lange nicht mehr hier gewesen, ihre Eltern mochten es nicht gerne wenn sie sich hier aufhielt. Sie seufzte laut auf und ließ sich in den Schnee fallen, dieser taute wegen ihrer Körperwärme und durchnässte ihre Uniform. Aber was sollte ihr denn jetzt noch passieren?
 

Sie war doch endlich dort angekommen, wo sie immer sein wollte, in der Kälte die auch ihr Herz umschloss. Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich. Leicht wandte sie sich um und entdeckten zwei Personen. Als hoffte sie, dass die Beiden sie nicht bemerken könnten, hielt sie die Luft an und starrte weiterhin auf sie.
 

„Haruno.“ Murrte Naruto und blickte sie an. Sie sah doch irgendwie erbärmlich aus, wie sie im Schnee saß. Er hatte sie endlich wieder erkannt, dass auch ohne Sasukes Hilfe. „Baka, endlich hast du es geschnallt.“ Zischte Sasuke und blieb neben seinem besten Freund stehen. „Was macht ihr hier?“ wisperte Sakura, ihre Lippen zitterten unter der Kälte. „Nach Hause gehen vielleicht? Wieso sitzt du im Schnee, Sakura?“ fragte der Blonde und lächelte leicht belustigt. „Ist doch etwas kalt meinst du nicht?“
 

Freundlich hielt er ihr seine Hand hin. Sie blickte verwirrt auf seine Hand und anschließend in sein Gesicht, war dort tatsächlich ein roter Schimmer auf seinen Wangen zu sehen? Sakura schüttelte ihren Gedanken ab. Es war die Kälte!

Oder mochte er sie wirklich? Nein es war ihm peinlich, dass er sie erst jetzt erkannte... Nein! Es war die Kälte!
 

„Was ist jetzt? Willst du da unten erfrieren?“ Verwirrt nahm sie seine Hand und ließ sich aufhelfen. „Danke.“ Naruto grinste und zog sie an sich heran. Er umarmte sie und vergrub seinen Kopf in ihre Halsbeuge. „Ich hab dich so vermisst Sakura, ich habe jeden Tag an dich gedacht.“ Sprudelte es aus ihm und peinlich berührt ließ er sie, so schnell wie er sie umarmt hatte, auch schon wieder los.
 

Erschrocken über Narutos Gefühlsausbruch blieb sie einfach stehen und sah ihn verwirrt an. Sie spürte wieder das Aufkommen der Tränen. Schluchzend hielt sie sich die Hände vor die Augen und die Tränen begannen zu fließen. Naruto erschrak, er war völlig neben der Spur und wusste nicht was er machen sollte.

„Ah. Sakura tut mir leid ich wollte dich nicht zum weinen bringen! Ahh! Sakura!“
 

Sasuke stand regungslos daneben. Er wartete ab, bis sie sich wieder beruhigt hatte, allerdings sah es nicht so aus, als würde sie dies tun. Naruto währendessen rannte wie ein Besessener durch den Schnee. „Was soll ich tun. Sakura. Bitte hör auf. Es tut mir doch so Leid!“
 

Sakura lachte auf, doch für die daneben Stehenden hörte es sich wie ein Aufschluchzen an und Naruto blieb betrübt stehen, vielleicht war es besser wenn er die Klappe hielt. Er schielt zu Sasuke der sie ansah. Wieso tat er denn nichts? Er wollte gerade zu einer Rede ansetzten, als Sasuke sich bewegte.
 

Er stellte sich vor Sakura, blickte sie an, ganz anders als er sonst guckte. Vorsichtig hob er seine Hand und legte sie auf ihre Schulter. Sie blickte erschrocken hoch in seine schwarzen Augen. Wie sehr hatte sie diesen Anblick vermisst? Man konnte in ihnen versinken. Er zog sie mit einem Ruck an sich und legte seine Arme um ihren zierlichen Körper. Er sagte nichts, doch Sakura spürte was er mit dieser Geste sagen wollte. Er hatte sie ebenfalls vermisst und sie sollte sich beruhigen. Ganz leicht schmiegte sie sich an ihn und versuchte ihr schluchzen zu unterdrücken.
 

Sie musste lächeln, sie hatte ihre alten Freunde wieder gefunden und sie fühlte sich wieder wie das kleine Mädchen von früher, das auf der Eisfläche saß und auf ihre Freunde wartete um sie zu retten.
 

So das wars auch schon wieder^^

Ich hoffe es hat euch gefallen. Würde mich natürlich über Kommis freuden ^__^

Das nächste Kapitel taufe ich wahrscheinlich mit dem Namen: In Schnee und Eis

Hoffe doch das ihr dann wieder dabei seid ;P

Hab euch lieb uzkg

Angel_of_Suicide

In Schnee und Eis

So ein weitere Kapitel. Ja ich weiß es hat wieder lange gedauert. Ich hoffe ihr verzeiht mir ich hatte einfach keine Einfälle. Ich hoffe ihr habt trotzdem Spaß beim lesen es ist nicht besonders lang geworden >_<
 

Der Schnee knirschte unter ihren Füßen, als Sakura zusammen mit Naruto und Sasuke nach Hause ging. Sie hatte gedacht, dass sie viele Fragen hätte, wenn sie die Beiden wieder treffen würde, doch war dem nicht so. Sie war still und hörte Naruto zu, wie er mal wieder von Ramen schwärmte. Sie lächelte. Ihr ging es so gut, sie fühlte Leben in sich. Gefühle der Fröhlichkeit. Sie wollte, dass dieses Gefühl nie aufhörte.
 

„Ich muss jetzt hier entlang.“ Kicherte sie, als Naruto wild mit seinen Armen fuchtelte. „Okay, dann bis morgen!!“ rief er fröhlich und umarmte sie, doch Sakura drückte ihn weg. „Naruto. Lass das, wir sind nicht mehr klein.“ Naruto schmollte. „Na und?! Hinata begrüßt dich auch immer so!!“ Sakura seufzte auf. „Du bist immer noch so wie früher!“
 

Eine Weile standen die 3 noch in der eisigen Kälte, bis sich Sakura endlich von ihrem Fleck rühren konnte. „Ich geh dann, bis morgen.“ Sie wartete nicht ein Nicken oder Ähnliches von ihren alten Freunden ab, sie drehte sich nur um und stapfte durch den Schnee. Immer wieder spürte sie einige Flocken in ihr Gesicht wehen und strich die feuchte Stelle mit ihrer Hand weg.
 

Schon wie am ganzen Tag, schneite es ununterbrochen, ihre Schuhe steckten einige Male im Schnee fest und durchnässten ihre Socken. Ein leichter fröstelnder Schauer überlief ihre Haut und ihr Griff um ihre Tasche wurde fester. Ein kurzer Gedanke huschte zu ihrem Bett, in das sie sich kuscheln konnte. Sie seufzte auf, als sie erneut die Kälte an ihrem Fuß spürte.
 

Nach einigen Schritten und weiterem kämpfen nicht im Schnee zu versinken, kam Sakura endlich am Gartentor an. Ihr Vater war noch nicht zu Hause? Es war ihr erster Gedanke, als sie nicht den schwarzen Wagen vor der Garage stehen sah. Wo war er bloß? Im Stau?
 

Sie klingelte, in der Hoffnung endlich ins Warme zukommen. Es dauerte eine Weile bis die Tür geöffnet wurde und ein hysterischer Kazuya stand im Türrahmen. Er sah ziemlich fertig aus und hatte glasige Augen. Hatte er vielleicht geweint?
 

„Da bist du ja endlich! Mama hat gesagt du kommst viel früher nach Hause.“ Verwirrt über das hohe Fiepen, das aus Kazuyas Mund wich stand sie regungslos vor der Tür.

„Wo warst du?“ Er zog sie ins Haus und wartete auf ihre Erklärung. „Ich habe Naruto und Sasuke wieder getroffen, sie sind in meiner Klasse.“ Ihr Bruder zog seine linke Augenbraue in die Höhe. Sakura knurrte genervt, sie hasste es wenn er das tat, das hieße er glaubte ihr nicht.
 

„Wo ist eigentlich Mama?“ fragte sie, um vom Thema abzulenken. „Sie ist bei Papa im Krankenhaus.“ Sakura erstarrte und ließ ihre Tasche langsam auf den Boden sinken. Deswegen war er noch nicht zu Hause gewesen. „Was ist passiert?“ Als Kazuya die ängstlichen Worte seiner Schwester vernahm wurde ihm flau im Magen und er versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken.
 

„Er hatte einen Autounfall. Ein Fahrer ist ihm hinten ins Auto gefahren und hat ihn gegen einen Baum gelenkt.“ Er biss sich verzweifelt auf die Unterlippe. Sakura bemerkte wie er seine Haut von der Lippe abzog, das hatte er schon lange nicht mehr getan. „Kazuya hör auf damit. Papa schafft das schon.“ Versuchte sie ihn aufzumuntern, dabei spürte sie selbst wie sich ihre Tränen den Weg zum Boden suchten.
 

„Saku! Du weißt nicht wie ernst die Lage ist, vielleicht wurden seine Organe verletzt und sie können die Blutungen nicht stoppen.“ Sakura schluchze bei diesen Worten auf. Sie wollte nicht, dass so etwas passierte. Instinktiv krallte sie ihre Hände in den Pullover ihres Bruders und drückte sich an ihn. Zu ihrer Verwunderung schubste er sie nicht weg, sondern stand einfach da und legte seine Arme um ihren kleinen Körper. „Alles wird gut Saku.“ Flüsterte er in ihr Ohr und versuchte seine Schwester zu beruhigen.
 

Das Piepen der vielen verschiedenen Geräte bracht Hazuki Haruno um den Verstand. Sie wollte doch nur zu ihren Yuri, wollte wissen wie es ihm ging. Noch nie in ihrem Leben hatte sie so viel Angst um ihn gehabt. „Yuri...“ flüsterte sie und starrte aus dem Fenster des großen Krankenhauses.
 

Plötzlich wurde eine Tür aufgestoßen und Hazuki drehte sich hastig um. Zwei Ärzte kamen auf sie zu. Die rosahaarige Frau spürte wie sich ihr Herzschlag automatisch beschleunigte und sich ihr Gehirn daran machte sich die möglichsten Dialoge auszudenken. „Hazuki?!“ fragte eine Frau die blonde Haare hatte, diese waren zu zwei Zöpfen nach hinten gebunden.
 

„Mutter! Wie geht es ihm?“ Hazukis zittrige Stimme ließ darauf schließen, dass sie sich vor der Antwort fürchtete. „Tsunade-sama.“ Murmelte die Ärztin neben ihr, auf dem Schild, dass sie vorne auf dem Kittel trug, stand Shizune Aiga. Tsunade seufzte. „Ich weiß wie du gleich reagieren wirst Hazuki und ich bitte dich fang nicht an zu weinen.“ Hazukis Herz zog sich zusammen, als sie die Worte ihrer Mutter vernahm.
 

„Sein Zustand ist sehr schwach, doch wir tun alles um ihn wieder auf die Beine zu kriegen. Allerdings darfst du noch nicht zu ihm.“ Hazuki spürte sofort den Drang ihre Tränen laufen zulassen, doch sie hielt sie zurück. „Ich vertraue euch und ich bin sicher ihr schafft das!“
 

~~~
 

Es war später Abend und Sakura saß mit Kazuya zusammen im Wohnzimmer. Vergeblich versuchten sie sich abzulenken, mit Fernsehen oder Playstation spielen, doch irgendwie half nichts von dem. Die Pizza die sie sich bestellt hatten, war nur bis zu hälfte gegessen und auch nichts anderes hatten sie gegessen oder getrunken. Sakuras Augen waren vom weinen glasig und brannten höllisch. Ihre Kopfschmerzen wollten sie einfach nicht in Ruhe lassen und auch so war alles für sie, einfach der reinste Reinfall.

Ein Klingeln ließ beide aufschrecken und Kazuya starrte auf das Telefon. Bevor er reagieren konnte hatte sich seine Schwester schon sich, das vor sich hin piepende Ding geschnappt und auf abnehmen gedrückt. „Sakura Haruno?!“ piepste sie in den Hörer. „Sakura mein Schatz. Ich bin es.“ „Mama!! Wie geht es Papa ist alles in Ordnung?!“ Hazuki musste über Sakuras Reaktion schmunzeln, sie reagierte genauso wie sie. „Er liegt noch in der Intensivstation. Eure Oma tut alles was in ihrer Macht steht.“ Sakuras Augen füllten sich mit Tränen. „Glaubst du er wird sterben?“ fragte sie verzweifelt und schluchzte auf. „Nein! Sakura an so etwas darfst du nicht denken!“ Hazuki griff um die Telefonschnur. „Wie geht es Kazuya?“ fragte sie leise und wartete einen Augenblick bis sich ihre Tochter beruhigt hatte.
 

„Er sitzt neben mir, möchtest du ihn haben?“ „Ja, bitte.“ Sakura drückte Kazuya das Telefon in die Hand bevor sie laut schluchzend im Badezimmer verschwand. Sie wollte nicht weiter mithören.
 

Sie ließ das Wasser in die Badewanne laufen, sie brauchte jetzt ein Bad, sie wollte das alles erst einmal vergessen und sich entspannen. Sie wartete eine ganze Weile bis sich das warme Wasser in der Wanne verbreitet hatte. Sakura nahm eine Flasche Badeshampoo und goss es ins Wasser, schon kam ihr der Geruch von Erdbeeren entgegen. Sie seufzte leise als sie das Wasser abgedreht hatte und die Stimme von Kazuya vernahm. Er telefonierte immer noch.
 

Nachdem sie sich von ihren Klamotten entledigt hatte, ließ sie sich ins warme Wasser gleiten. Sie spürte wie sich alles in ihr über die wärme freute und so legte sich ein wohliges Lächeln auf ihre Lippen. Langsam entferntes sich ihre Gedanken von ihrem Vater und sie dachte an nichts mehr.
 

Ihre Augen schlossen sich und eine benebelnde Stille machte sich in ihr breit und schon nach einiger Zeit schlief sie ein...
 

~~~
 

Eisige Kälte legte sich um Sakura, wo befand sie sich? Sie war doch tatsächlich beim baden eingeschlafen. Sie öffnete ihre Augen und erkannte Kazuya. Er stand neben ihr. „Hee! Was machst du denn hier?!“ piepste sie und starrte ihn wütend an. Doch er erwiderte nichts, starrte weiterhin auf sie hinab, er verzog keine Miene.
 

„Kazuya?“ Sakura ließ ihre Finger zu seinem Arm gleiten, doch sie fühlte nicht den Stoff seines Pullovers, nein sie spürte eine kalte Eisschicht. Sie verbrannte ihre Finger als sie es berührte, schnell tauchte sie es ins Wasser, doch kaum war ihre Hand dort gefror sie zu Eis.
 

Sakura schrie auf sie blickte sich im Badezimmer um und erkannte ihren Vater, er saß im Auto, zerquetsch von den Sitzen, Blut lief seinem Körper entlang und es schneite wie verrückt. Im Hintergrund, war eine Straße zu sehen und viele Bäume.

Sakuras Augen füllten sich mit Tränen. Das konnte nicht sein, er lag doch im Krankenhaus. Sie spürte die Kälte an ihrem Körper und ganz langsam begann sich das Wasser in Eis zu verwandeln.
 

Sakura wollte schreien, doch die kälte ließ ihre Lunge brennen. Sie war gefangen in Schnee und Eis ... hatte sich ihr Vater vielleicht so gefühlt?
 

Ein kleiner Schmerz an ihrem Arm ließ sie erwachen. „Saku, was machst du hier? Geh ins Bett wenn du so müde bist.“ Kazuya blickte sie verwirrt an und nahm seine Hand von ihrem Arm. Ein kleiner roter Fleck bildete sich auf ihrer Haut. „Ich musste dich kneifen damit du aufwachst. Du hast immer irgendwas von Vater und Eis geredet.“ Murmelte er und griff nach seiner Zahnbürste.
 

Sakuras Atem ging unregelmäßig. Sie hatte nur geträumt. Leichte Röte zierte ihr Gesicht. Verdammt war das peinlich!
 

Mh... ich bin nicht zufrieden mit mir. Das mit dem Traum find ich irgendwie doof, ich habe allerdings keine Idee wie ich es noch ändern kann. Von euch vielleicht einer eine zündende Idee?? Wäre nett x)

Das nächste Pitel taufe ich wenn ich mich nicht mit dem Inhalt vertippe... ähh xD

*überleg* wie war das denn noch mal ... *drop* ääähh hehe ^^’’

Ahhh ja ^^ ‚What it means to be an Uchiha’ Ich versuche es länger zu gestalten! Bis denn ich hoffe wir sehen uns beim nächsten Mal!
 

Liebe Grüße an euch alle x)!

Angel_of_Suicide

What it means to be an Uchiha

Neues Pitel!! Neue Kommis? ^__^ Also ja dieses Kapitel widme ich Ayumi-Hamasaki! (Ich hoffe es gefällt dir!! ^___^) Viel Spaß beim lesen!!

*knuffz*
 

Der Raum war in Dunkelheit getaucht. Die Sonne war noch lange nicht aus ihrem Schlaf erwacht. Die Gardine im Zimmer, die vor dem Fenster zugezogen war, verhinderte sehr gut, dass das Licht der Laternen ins Zimmer drang. Ein leises Quietschen und Kratzen ließ den Besitzer des Zimmers erwachen. Im nahe stehenden Bett rekelte sich wer und auch kurze Zeit später war ein schwarzer verwuschelter Kopf zu erkennen.
 

Ein leichtes Grummeln entwich den Lippen des Schwarzhaarigen Jungen. Er stand aus seinem Bett auf und ließ seinen Blick kurz zum Radiowecker gleiten. Zu seinem Gähnen, bestätigte der Wecker, dass 5 Uhr morgens viel zu früh war um aufzustehen. Da hörte er wieder das leise Kratzen an der Tür, danach erneut ein Quieken. Der Junge auch genannt Sasuke Uchiha ließ seine nackten Füße über den Teppichboden schlurfen bis er die Tür erreicht hatte und sie einen Spalt öffnete.
 

Die kalte Luft vom Flur pustete gegen seinen freien Oberkörper und ließ ihn frösteln. Ein kleines Etwas schlich sich um seine Beine und tänzelte weiter bis zu seinem Bett und sprang in die weichen schwarzen Kissen. Sasuke schüttelte leicht genervt seinen Kopf, als das leise miauen seiner Katze ertönte, weil er sich nicht zurück in sein Bett bewegte.
 

„Du kuschelst zu viel Mi-chan.“ Seufzte er und schlurfte zu seinem Schreibtisch. Interessiert lief das schnurrende Kätzchen zum Schreibtisch und sprang auf den daneben stehenden Stuhl. Die Finger des 16-jährigen glitten zu dem Fotorahmen, der versteckt hinter dem großen Monitor des Computers stand.
 

Das leicht veraltete Bild zeigte drei kleine Kinder, die vor einem Schneemann standen. Die beiden Jungen drückten sich nah an das einzige Mädchen und starrten sich feindlich an.
 

Mi-chan miaute leise und stupste mit ihrer kalten, feuchten Nase gegen Sasukes Bein. Leicht rieb sie ihren kleinen Kopf an seiner Haut entlang. Sasuke seufzte, blickte das letzte Mal sehnsüchtig auf das kleine, rosa haarige Mädchen, bis er das Foto schließlich zurück stellte und das schwarze Kätzchen auf seinen Arm hob.
 

Das Klingeln der Schulglocke ertönte und Sasuke spürte an diesem Tag zum ersten Mal Freiheit. Ihm fehlte die Hyperaktivität seines besten Freundes. Dieser schlief nämlich tief und fest und hatte vom Unterricht rein gar nichts mitbekommen. „Hey Baka, aufwachen. Es ist Pause!“ Der Blondschopf rekelte sich auf seinem Tisch hin und her und fing an zu sabbern. „Jaaa. Ramen. Sasuke lädst du mich ein?“ Der Schwarzhaarige verdrehte die Augen, dennoch musste er grinsen. „Awwww! Sasuke-kun! Ich liebe dein kleines bescheidenes Grinsen so sehr!“
 

Ein braunhaariges Mädchen stand vor ihm, ihre langen Haare hatte sie zu zwei geflochtenen Zöpfen gebunden. „Ayaka.“ Knurrte Sasuke und stand auf, da bemerkte er, dass noch drei andere Mädchen hinter ihr standen und leise tuschelnd zu ihm blickten. In ihm stieg Wut auf, es war doch immer dasselbe. Diese Mädchen schwärmten jeden Tag von ihm und rannten, wenn sie nicht gerade seinem Bruder über den Weg liefen, ihm hinter her und fragten ihm nach einem Date.
 

Was jetzt noch hinzu kam, war das genau die Mädchen, die er nicht attraktiv fand etwas von ihm wollten, doch das Mädchen was er schon seit seiner Kindheit liebte, nichts weiter wollte als mit ihm befreundet sein. Er seufzte und richtete seinen Blick auf den gefürchteten ‚Uchiha-Fanclub’
 

„Naruto, wir gehen jetzt!“ Müde öffnete dieser die Augen und bemerkte erst jetzt den Club vor sich und Sasuke stehen. Er schluckte nervös. Mit diesem Club wollte er sich mit Sicherheit nicht abgeben. Er wandte sich ab und starrte zu Hinata und Sakura. Eine leichte Röte zierte seine Wangen, wie lange hatte er seine damalige beste Freundin nicht mehr gesehen? Sie war so schön geworden. „Sakura-chan! Hinata! Wollt ihr nicht mitkommen?“
 

Verwundert blickten die beiden zu Sasuke und Naruto. Sie sahen den leicht verzweifelten Blick von dem Uchiha, der diese eingebildeten Mädchen gerne loswerden wollte. Sasuke sah wie Sakura kurz zu Hinata blickte und schließlich ein breites Grinsen sich auf ihre Lippen schlich. „Klar doch!“
 

Wütend sah der Uchiha-Club ihnen hinter her. Ayaka verkrampfte sich. „Na warte Pinky!“ quietschte sie und sah zu ihren Freundinnen. „Das lassen wir uns doch nicht gefallen oder?“ Ino grinste breit. „Wir machen ihr Leben zur Hölle.“
 

Der Schulhof war überfüllt mit Schülern, die sich in mehreren Gruppen aufteilten. Naruto marschierte direkt auf einen großen Jungen zu. Er hatte etwas längere Haare und diese zu einem Zopf zusammen gebunden. „Shika altes Haus was geht?“ fragte er sofort und bemerkte den genervten Blick des Jugendlichen. „Naruto, bitte nicht heute!“ Das Gesicht des Blondschopfs verformte sich in ein schmollendes. „Das sagst du jeden Tag.“ Ein ziemlich verrückt aussehender Pilzkopf grinste. „Und das auch berechtigt.“ „Na warte Lee!!“ schreiend rannte der blonde hinter dem Pilzkopf namens Lee hinter her.
 

Sasuke beachtete sie nicht weiter und ließ sich sofort neben einem schwarzhaarigen Jungen auf eine Mauer sinken. Hinatas Blick folgte ihm und blieb an diesem Jungen hängen. „Neji-kun.“ Dieser sah auf und starrte in die hellen Augen seiner Cousine. „Hinata-sama!“ Er stand sofort auf und verbeugte sich. Diese lief knallrot an und auch die anderen starrten ihren sonst so stolzen Freund perplex an. „Neji-kun... ich hab dir doch gesagt,...dass...dass es mir unangenehm ist wenn du dies tust. I-Ich bin einfach deine Cousine nichts weiter.“ Neji nickte. „Wie du wünschst.“ Er setzte sich wieder und knickte in dieselbe ruhige, fast schlafende Haltung zurück.

Naruto kam schließlich lachend mit Lee zusammen zurück und stellte sich neben Sakura, die etwas Abseits gestanden hatte. „Sakura-chaan.“ Griente er und legte seinen Arm auf ihre Schulter. „Darf ich vorstellen. Lee, Shikamaru, Neji und Kiba.“ Der besagte Kiba blickte schließlich zu ersten Mal auf, er hatte sie neben Shikamaru gestellt und las in einem Englischen Buch. „Tag.“ Grinste er und versank schließlich wieder in seinem Buch. Sakura lächelte. Sie fühlte sich endlich wieder richtig wohl!
 

Sasuke beobachtete sie, egal was sie tat, alles an ihr faszinierte ihn. Neji bemerkte wie gefangen sein ungesprächiger Freund war, dennoch versuchte er nicht ihn zur Besinnung zu bringen. Die ganze Pause sprach er kein Wort, er wollte eigentlich nur einmal abschalten und seine Gedanken ordnen, allerdings schien es schwerer zu sein als gedacht, was allerdings durch aus auch an Narutos Adrenalinstoß kam, den er in den vergangenen Stunden getankt hatte.
 

Plötzlich hörten die Freunde ein entferntes Quieken und Sasuke verdrehte, wie an vielen Tagen wieder einmal seine Augen. Ein ziemlich großer, gut aussehender Schwarzhaariger kam auf sie zu. Der Uchiha-Club hatte sich um ihn gescharrt und hing förmlich an ihm. Es schien ihm nicht sonderlich etwas auszumachen, denn er schüttelte sie nicht weg, dennoch wusste Sasuke das er sich von den Mädchen genervt fühlte.
 

„Sasuke. Bruder, ich müsste nur ganz kurz mit dir reden.“ Sasuke nickte ihm zu. „Was ist Itachi? Soll ich sie dir vom Hals nehmen oder was?“ knurrte er wütend und starrte die Mädchen böse an. Diese schreckten zurück. Was war mit ihrem Sasuke los? „Nein, nein, das nicht. Ich komme schon zu Recht immerhin bin ich heute dran mit ihnen auszukommen, du hattest sie gestern am Hals.“ Itachi grinste seinen Bruder an, dieser verstand langsam. „Ja, die haben vielleicht genervt. Andauernd Sasuke hier, Sasuke da!“ Sein Bruder nickte ihm Verständnisvoll zu. „Ja, und dann wollen sie dir dies zeigen und dann fragen sie dich, ob du das auch toll findest.“ Langsam begann Inos Sicherung an zu qualmen.
 

Sie stampfte wütend auf und zog Tenten mit sich. „So etwas lassen wir uns doch nicht gefallen! Lästern die einfach über uns. Das ist noch nicht einmal lästern, sie beleidigen uns!“ Tenten starrte wütend die Uchihas an, da streiften hell, weiße Augen ihren Blick. Sie sahen denen von Hinata ähnlich. Sie strahlten so etwas... Geheimnisvolles aus. Bevor sie sich den Besitzer dieser Augen mustern konnte, wurde sie von Ino um eine Ecke gezogen. Schließlich hatten sich nur noch Chiyo und Ayaka um den älteren Uchiha gedrängt.
 

Naruto hatte das ganze Spektakel mit angehört und er vermochte ein leichtes, erleichtertes Lächeln auf den Lippen beider Uchihas zu vernehmen. „Wir sehen uns Sasuke!“ flötete Itachi und seine cool wirkende Statur entfernte sich immer weiter der großen Gruppe. „Manchmal könnt ihr richtig fies sein.“ Grinste Kiba, der sich nun endlich von seinem Englischbuch gelöst hatte. „Ach ja, hat wer von euch Englisch verstanden?“
 

Alle lachten außer Neji und Sasuke, sie hingen schon wieder ihren eigenen Gedanken nach. Plötzlich setzte sich Sakura neben Sasuke, sie lehnte sich gegen die Laterne die im Beet vergraben war. Leicht lächelnd starrte sie in den Himmel und betrachtete die wenigen Schneeflocken die auf den Asphalt fielen. Wie es ihrem Vater wohl ginge?

Der Uchiha blickte sie nachdenklich an, sie war still geworden, am Tag davor war sie viel Lebenslustiger gewesen. War etwas passiert? Im inneren schlug sich Sasuke, er hatte noch nie so viel über ein Mädchen nachgedacht. Was an ihr bedeutete ihm so viel?
 

~~~
 

Sasuke schloss die große Tür des Uchiha Anwesens auf. Ja, er war reich, dennoch versuchte er so gut wie möglich, sich wie ein normaler Jugendlicher zu verhalten was Geld an ging und so nahm er nie das Geld an, was ihm seine Mutter gab. Als er den Flur betrat, kam ihm sofort der Duft von Essen entgegen und kurz darauf ertönte die liebliche Stimme seiner Mutter. „Bist du’s Sasuke?“ Keine Emotion zuckte durch sein Gesicht, wie immer wenn er zu Hause war. „Ja, Mutter.“
 

Er schlenderte die Treppe hinauf und verschwand sofort in seinem Zimmer, stellte seinen Rucksack neben seinen Schreibtisch ab und holte das Foto hervor. Er machte es wie jeden Tag und jede Nacht. Plötzlich ertönte ein leises miauen im Zimmer. Sasuke drehte sich um und entdeckte Mi-chan auf seinem Bett thronen. Er lächelte, ja Mi-chan ließ ihn nie alleine. Erneut ertönte die Stimme von Mikoto, seiner Mutter. Er ging die Treppe hinab und in die Küche.
 

„Wie war denn die Schule?“ fragte sie, als sie den Teller auf den Tisch stellte. „Wie immer.“ Sagte er und nahm sich die bereit gelegten Stäbchen. Mikoto sah ihn etwas traurig an, als sie ihm beim Essen beobachtete. Es war immer dasselbe mit ihm und sie wusste auch welchen Grund es gab, den ihn so kalt wirken ließ, sein Vater. Er hatte immer etwas an Sasuke auszusetzen und das machte ihren doch so starken Sohn schwer zu schaffen. Sie bemerkte wie sich ein kleines verträumtes Gesicht, sich auf Sasuke Miene zog. Argwöhnisch musterte sie ihn. „Was freut dich so Sasuke?“ fragte sie leicht kichernd, sie hatte ihn noch nie so gesehen.
 

Sasuke zuckte zusammen, hatte er tatsächlich eben grade von Sakura geträumt? Während seine Mutter neben ihm saß? Wie konnte er es nur vergessen haben? Er verfluchte sich im Stillen, doch dann musste er lächeln, sie schaffte es ihn so außer Kontrolle zu bringen? Schließlich blickte er seine Mutter an, ihm ging es gerade so merkwürdig. „Habe ich dir schon erzählt das Sakura wieder in unserer Klasse ist?“

„Nein. Erzähl.“ Lächelte seine Mutter und sie freute sich zum ersten Mal, dass Sasuke so voller Leben mit ihr sprach. Egal was ihn dazu beflügelt hatte, es war ihr einfach egal.
 

Auch der jüngste Uchiha Sprössling war im Moment alles egal. Er fühlte zum ersten Mal nicht diese bürde auf ihn sitzen. Die bürde ein Uchiha zu sein.
 

Soooo das wars auch schon wieder. Ich weiß, wieder zu kurz, aber meine Ideen muss ich mir im Moment aus den Fingern ziehen >_< Aber schließlich habe ich es doch noch geschafft das Kapitel dieses Jahr zu ende zu bringen :D :D.

Nun gut ich freu mich natürlich auf Kommis und wünsche euch allen Frohe Weihnachten^^ Auch wenn es noch nicht ganz so weit ist!

Hab euch alle lieb!

Angel_of_Suicide
 

P.S: The next Pitel : ‘Naruto is falling in Love’
 

Ciao!

Naruto is falling in Love

Halli, hallo da bin ich wieder ^^ Ein neues Pitel und dieses ist der Z-i-c-k-e gewidmet. ^^ Ich hoffe es gefällt dir xD

Ich hoffe ihr hinterlasst mir wieder Kommis =)
 

Die Lichter der Straßenlaternen blinkten auf, als der Abend herein brach. Sie ließen den Schnee aufglitzern und tauchte alles in ein angenehmes Oranges Leuchten. Ein blondhaariger Junge stiefelte durch den hohen Schnee bis zu seinem Haus. Licht brannte in der Küche. Ein kleines Grinsen schob sich auf das vor Kälte verzogenes Gesicht des Jungen und er schloss die Tür auf, er hatte so eine Ahnung wer sich in der Küche breit gemacht hatte. „Ich bin wieder zu Hause.“ Rief er und rannte sofort in die Küche. „Wusste ich es doch, dass du wieder meine Ramen weg isst.“ Ertappt drehte sich der Blondhaarige Mann um. „Oh schon zurück, Naruto?“
 

Ein wohliger Seufzer glitt über Narutos Lippen, als er sich auf sein Bett schmiss. Sein Bauch war gefüllt mit seinen heiß geliebten Ramen. Nichts auf der Welt war ihm wichtiger als seine Ramen, obwohl stimmte dies denn noch? Er war sich im Moment nicht mehr sicher. Seit…, seit Sakura wieder da war, lief bei ihm alles drunter und drüber. Er blickte auf das Erinnerungsfoto, wie sehr hatte er sie vermisst? Er fand sie schon früher süß, doch jetzt… jetzt liebte er sie über alles. Das friedliche und glückliche Lächeln besaß sie immer noch. Sein Blick huschte zu seinem Computer. Sollte er mit Sasuke darüber sprechen? Nun, leider war er nicht sehr gesprächig.
 

Wozu hatte er dann ein Chatprogramm? Naruto sprang auf und schaltete seinen Pc ein. Schnell glitt der Cursor über den Desktop und damit öffnete er das Programm. Seine blauen Augen huschten über die Kontaktliste und suchten den Spitznamen des Uchihas. „Black, … Black … Black-Snake!“ murmelte er vor sich hin und öffnete das Chatfenster. Seine Finger glitten über die Tastatur und zauberten ein „Hi.“, auf den Bildschirm. Kurze Zeit später kam Sasukes Nachricht. „Guten Abend, Baka.“ Narutos Augen blitzen wütend auf, er hasste diesen Namen, doch seine Wut auf seinen besten Freund verdrängte er und tippte. „Hast du kurz Zeit für mich?“ „Ja.“ Kam die kurze Antwort von dem Schwarzhaarigen. Er überlegte, wie sollte er seine Nachricht formulieren? „Ich habe ein Problem…“ schickte er ab. „Schieß los.“ Kam Sasukes Antwort. Naruto schluckte nervös. „Ich bin in Sakura verliebt.“ Ein langes Schweigen trat zwischen den Beiden ein. Er hörte das Ticken der Uhr, wieso sagte sein Freund denn nichts?
 

Sasuke starrte auf seinen Bildschirm immer wieder hallten diese Worte durch seinen Kopf. Wieso war sein Leben so unerträglich geworden? Alles was kam, lief schief. Nichts was passierte war erträglich. Seine Augen brannten vor Anstrengung. Er wusste wirklich nicht was er antworten sollte. Sollte er es ihm erzählen, erzählen, dass er dieselben Gefühle für ihre beste Freundin hegte? Seine Hand griff automatisch hinter seinen Bildschirm und holte das Bild hervor. Sein Finger glitt über das Glas um es sauber zumachen. Er schluckte nervös und las die neue Nachricht des Chaoten. „Bist du noch da, Sasuke?“ Er nickte, obwohl er wusste, dass sein bester Freund es nicht sehen konnte. Er ließ seine rechte Hand auf die Tastatur gleiten. „Ja bin ich. Ich kann dir dabei nicht helfen, vielleicht solltest du es ihr sagen?“ Er schrie innerlich, wieso war er so doof?
 

Das Herz von Naruto schlug ihm bis zum Hals. Er dachte darüber nach wie er es ihr sagen sollte, doch dabei lief er nur rot an und fing wie wild an zu grinsen. Dieses Thema war einfach nichts für ihn. Eine ganze Weile chattete er noch mit seinem besten Freund über dies und jenes, doch das Thema Sakura Haruno wurde nicht mehr angesprochen.
 

***
 

Der nächste Tag brach an, Freitag. Der letzte Schultag in der Woche. Viele der Schüler verbrachten die Pausen damit sich über das Wochenende zu verplanen.

Wie auch Naruto, er wollte es ihr sagen, wie Sasuke es ihm geraten hatte. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und ging zu seiner besten Freundin. Ihre rosa Haare waren unter einer hellblauen Mütze verschwunden. „S-S-Sakura?“ Die Angesprochene drehte sich um und lächelte ihm entgegen. “Ja?” Ihre grünen Augen ruhten auf ihm, er bemerkte auch wie die hellen Augen von der Hyugaerbin leicht traurig sein Gesicht musterten. „Hast du Lust … Hast du Lust morgen mit mir etwas zumachen?“ Ein stechender Schmerz durchfuhr die Herzen, zweier Personen. Traurig und zugleich überrascht starrten Hinata und Sasuke auf ihre besten Freunde.
 

„Klar, können wir machen…“
 

Sasuke stand auf und ging in Richtung Schulgebäude. Hinata lief ihm nach. Verwundert blickten die restlichen den Beiden hinterher. „Was ist mit denen los?“ fragte Kiba, der sich über ein Buch gebeugt hatte, er war den ganzen Tag in der Schule nur am Hausaufgaben machen, vielleicht wollte er sie zu Hause nicht machen. „Keine Ahnung.“ Naruto kratzte sich am Hinterkopf. Sasuke war schon den ganzen Tag seltsam gewesen.
 

„Sasuke, warte bitte auf mich!“ rief ihm Hinata hinterher. „Was willst du denn?“ giftete er ohne sich umzudrehen. Normalerweise würde sie zurück weichen und ihn in Ruhe lassen, doch sie wusste wie sehr Sasuke leidet. „Ich weiß was du für sie empfindest.“ Flüsterte sie und seine Schritte stoppten abrupt und sein Körper drehte sich komplett zu ihr um. „Was…?“ murmelte er mehr zu sich, als zu ihr, dennoch hatte sie es gehört. „Woher?“
 

Sakura ging alleine ins Klassenzimmer zurück, was war mit Hinata los? Wieso war sie ihm ins Schulgebäude gefolgt? Sie ließ sich auf ihren Platz sinken. Die ganze Mathestunde blieben Sasuke und Hinata verschwunden. Als es schließlich klingelte kamen die Beiden still schweigend und abweisend ins Zimmer zurück. „Wo warst du?“ fragte Sakura ihre Freundin, diese schüttelte den Kopf und murmelte. „Erzähl ich dir heute Nachmittag.“ Nachdenklich musterte die Rosahaarige ihre Freundin. Irgendetwas musste vorgefallen sein, was mit Naruto zusammenhing.
 

Am Nachmittag besuchte die schwarzhaarige Hyuga erneut das Haus der Harunos. Sie läutete und kurze Zeit später wurde die Tür von Sakura geöffnet. „Komm rein.“ Lächelte sie und schloss hinter Hinata die Tür. Diese ging in den Flur und sah sich um es war so seltsam still in dem Haus. „Bist du alleine zu Hause?“ fragte sie daher und drehte sich zu ihrer Freundin um. „Nein, mein Bruder ist noch da und meine Mutter besucht meinen Vater.“
 

Hinata verstand. Sakura hatte davon erzählt, ihr Vater hatte einen Autounfall und lag nun schon seit ein paar Tagen im Krankenhaus. Es ging ihm den Umständen entsprechend gut, allerdings hatten seine Inneren Organe einige Quetschungen erlitten, doch sah es so aus als würde er durchkommen. „Ich bin mir sicher, dass er bald wieder nach Hause kommt!“ munterte sie Sakura auf und schob sie Richtung Treppe. „Du hast Recht!“ lächelte sie.
 

Endlich in Sakuras Zimmer angelangt fragte diese sofort alles was ihr auf der Zunge brannte. „Wo bist du hingegangen nachdem mich Naruto gefragt hatte wegen morgen?“ Hinata seufzte und lächelte leicht. „Ich ... ich liebe Na....na ...ruto..., Sakura. Mich macht es nun mal traurig we...we ...nn er mit einer anderen ausgeht.“ Sakura biss sich auf die Unterlippe. Daran hatte sie rein gar nicht gedacht. „Das tut mir Leid Hinata wirklich, daran habe ich überhaupt nicht gedacht. Soll ich absagen?“ Die Schwarzhaarige schüttelte den Kopf. „Nein, es ist in Ordnung. Ich weiß ja, dass du ihn nicht liebst.“

„Und was war mit Sasuke?“ Hinata schluckte nervös, irgendwie musste sie verhindern, dass sie es ihr erzählte, sie hatte es ihm versprochen.
 

*~*Flashback*~*
 

„Woher?“ fragte Sasuke verwundert. Er hatte so sehr aufgepasst, seine Gefühle nicht zu zeigen. Was hatte er gemacht, dass sie es so sehr mitbekommen konnte?

„Dein Blick vorhin.“ Murmelte sie und stupste ihre Zeigefinger aneinander. „Es ... es war so, als N...N...Naruto sie gefragt hat...“ Traurig biss sie sich auf die Unterlippe. Wieso, wieso beachtete Naruto sie kaum?

„Hast ... hast du da nicht auch ... so einen schrecklichen Schmerz ... in ... in deiner Brust gespürt? Du hattest dein Gesicht wütend verzogen!“

Sasuke erschrak, woher wusste sie das nur? „Wie, wie kannst du das wissen?“ Hinata lächelte leicht. „Ich ... ich ... liebe Naruto und ich .... weiß... weiß... wie es sich anfühlt wenn er mich nicht beachtet ... und Sakura mit klopfenden Herzen um eine Verabredung fragt.“ Sasukes Augen weiteten sich. Hinata wartete darauf, dass Sasuke sie auslachen würde, doch es geschah nichts.
 

„Lass uns eine Weile aufs Dach gehen.“ Meinte Sasuke und zog sie mit sich. „Aber bitte versprich mir... erzähl es keinem. Ich bin nicht gut genug für Sakura...“ Hinata senkte ihren Blick und ließ sich mitziehen. Sie kannte seine Gefühle so gut.
 

*~*Flashback Ende*~*
 

„Er hatte nur einen schlechten Tag, ... er ... er wollte nicht reden ... also ... also habe ich ihn in Ruhe gelassen.“ Seufzend ließ sich Sakura auf ihr Bett fallen. „So war das also. Ich habe mir schon sorgen gemacht.“ Hinata kicherte leise, es hörte sich jedoch sehr künstlich an und Sakura hob ihre Augenbraue an. „Was ist los Hinata?“ Diese erschrak. „Nichts, mir geht’s gut.“ Sie durfte nichts verraten, allerdings schien ihr das schwerer als sie erst erwartet hatte. Sie seufzte innerlich, wie sollte sie das schaffen? Sie konnte nicht besonders gut lügen, dennoch wollte sie beide, Sakura und Sasuke nicht als Freunde verlieren. Ein Seufzer glitt über Sakuras Lippen. „Ich frage mich was Naruto von mir will, er hat mir danach noch gesagt er müsste dringend mit mir sprechen.“ Hinata erschrak, wollte er etwa? Tränen stiegen auf, doch sie versuchte sie so gut wie möglich zu verdrängen. Naruto war in Sakura verliebt. Sie schlug sich innerlich, wieso hatte sie nur keinen Mut es Naruto zu sagen, was sie für ihn empfand?
 

***
 

Es war nächster Tag und Naruto wartete schon eine Stunde im Park auf Sakura. Er war viel zu früh losgegangen. Zu viel Aufregung durchflutete seinen Körper. Er spürte wie sein Herz gegen seinen Brustkorb hämmerte. Dennoch war da noch diese Angst, diese Angst einen Korb zubekommen. Er wusste schließlich nicht ob Sakura in auch liebte. Er wusste gar nicht so wirklich viel über sie.
 

Plötzlich sah er von weiten eine hellblaue Mütze. Er lächelte und schluckte seinen Kloß im Hals hinunter. Jetzt kam sein Moment! Sein Bauch fing an zu kribbeln und ein leichtes Gefühl der Übelkeit überkam ihn durch dieses aufregende Gefühl. „H-Hallo Sakura-chan.“ „Hallo Naruto!“ grinste Sakura ihm entgegen und ließ ihre Hände in den Jackentaschen verschwinden. „Worüber wolltest du so dringend mit mir sprechen?“
 

Der Schnee begann erneut zu fallen und tauchte die restlichen Stellen der Bäume und Büsche in weiß. Sakuras Blick huschte über den ganzen Park bis sie sich wieder zu Naruto wandte. Sie wollte wissen was er ihr sagen wollte, aber irgendwie auch nicht. Doch was sie sich in den Kopf gesetzt hatte war, dass sie Naruto sagen würde das Hinata in ihn verliebt war. Sie wollte nicht mehr sehen wie sie unter Narutos Dummheit litt.
 

Es war, als würde alles um die Beiden still werden und alles was Naruto hörte war sein Herz, das immer noch ununterbrochen gegen sein Brustkorb schlug. Er schluckte und versuchte irgendeinen klaren Gedanken zufassen, wieso fiel es ihm so schwer mit ihr zureden? Er hörte die Vögel in weiter Ferne zwitschern, doch nichts anderes schien sich noch an sein Gehör hängen zu können. Er spürte so einen leichten Druck auf seinen Ohren, bis er endlich etwas sagen konnte. „Nun, also ... wie soll ich es sagen ... äh ... du ... ich ...“ Er seufzte und grinste leicht verlegen, was Sakura nur leicht verwirrt kommentierte, was wollte er ihr unbedingt sagen und wieso fing er an zustottern? Besonders weil es Naruto war.
 

„Also was ich sagen will ist ... ich ...“ Erneut musste er schlucken langsam wurde er wütend. „Ich ... ich l... liebe dich Sakura-chan! Seitdem ich dich das erste Mal gesehen habe!“ Er atmete erleichtert ein, als diese Wörter über seine Lippen glitten und zum ersten Mal sah er Sakura in die Augen. Diese waren weit geöffnet. „Naruto ... ich ... ich muss erst einmal darüber nachdenken das kam so plötzlich...“ Kaum hatte sie ausgesprochen drehte sie sich um und rannte davon. Verwirrt stand Naruto da und sah ihr nach. War es falsch gewesen ihr das zusagen? Hatte er sie jetzt für immer verloren? Als gute Freundin?
 

Sakura lief den verschneiten Weg entlang, was sollte sie tun? Sie ... liebte ihn nicht, oder vielleicht doch? Sie mochte ihn, aber liebte sie ihn? Sie biss sich verzweifelt auf die Unterlippe hoffentlich hatte sie ihn damit nicht verletzt. Sie wollte ihn nicht verlieren. Ihre Schritte verlangsamten sich bis sie schließlich vor Hinatas Haus stehen blieb. Wieso war sie hierher gelaufen? Sie blickte in das erleuchtete Fenster. Es war Hinatas Zimmer. Was sie wohl im Moment tat?
 

Wie geführt, ging sie die Treppenstufen hinauf bis sie vor der Tür stand und klingelte. Es dauert nicht sehr lange bist Neji ihr Cousin öffnete. „Oh, hallo Sakura.“ „Hallo ... Neji ... ist Hina-chan da?“ monoton sprach sie mit dem älteren Hyuga und sah leblos an ihm vorbei. „Ja ... komm ... doch rein ...?“

„Danke...“ sprach sie und stand in einer großen Halle, die als Flur diente rechts und links gingen zwei Türen in jeweils weitere Zimmer und in den Garten. Vor ihr ging rechts eine Treppe hinauf die schließlich in eine Galerie verschmolz.

„Hinata-sama! Besuch für dich!“ rief Neji und ging, als er das klicken ihrer Tür hörte.
 

„Sakura-chan?“ verwirrt blickte die Schwarzhaarige auf ihre beste Freundin. „Bist du nicht mit Naruto unterwegs?“ Sakuras Blick schenkte nun Hinata die Ehre sie anzublicken. Sie sah nicht besonders glücklich aus, so schien es auch Hinata und sie kam die Treppen hinab bis sie schließlich vor der Haruno stand. „Was ist passiert?“ fragte Hinata sie und bevor sie eine antwort bekam, brach Sakura in Tränen aus. „Ich .... wie ... weiß nicht was ich tun ... soll.“ Schluchzte sie und brach zusammen. Ihr Körper zitterte fürchterlich. Verzweifelt kniete sich die Hyuga neben ihre Freundin und streichelte ihren Rücken. „Pssst. Alles ist gut Sakura-chan. Komm wir gehen erst mal in mein Zimmer ja?“
 

Halbwegs ließ sich Sakura aufhelfen und in Hinatas Zimmer ziehen. Diese warf ihr erst einmal eine Decke um den Körper und setzte sich neben sie auf ihr Bett. „Beruhige dich und dann erzählst du mir alles, vielleicht kann ich ja helfen.“ Ein stummes Nicken beantwortete ihren Vorschlag. Einige Minuten verstrichen bis sich Sakura endlich beruhigt hatte und die letzten Tränen getrocknet waren. „Naruto hat ... hat mir gesagt, dass er mich liebt.“
 

Ein stechender Schmerz durchfuhr Hinatas Herz und ihr ganzer Körper zog sich zusammen. Wieso war ihre jahrelange Liebe zerplatzt? Sie ging seit der Highschool mit Naruto in eine Klasse und hatte sich sofort verliebt, dennoch, das Glück war nicht auf ihrer Seite.
 

„Was hast du geantwortet?“ fragte sie nach einiger Zeit und schloss die Augen. „Ich habe ihm gesagt, dass ich darüber nachdenken muss. Schließlich bin ich mir meiner Gefühle nicht sicher und außerdem will ich nicht, dass du traurig bist. Ich weiß, dass ich Naruto sehr gerne habe, doch ... liebe ... ich weiß es nicht. So viel Gefühl empfinde ich nicht für ihn. Ich habe ihn immer nur als Freund gesehen wie auch Sasuke.“ Hinata nickte nur stumm. Sie konnte nichts dazu sagen. Keine Gedankenblitze sprangen durch ihr Hirn um irgendetwas auf die Beine stellen zu können um Sakura zu helfen. „Vielleicht, solltest du in Ruhe darüber nachdenken nicht?“ „Ich glaube du hast Recht. Hab vielen Dank, dass du mir zugehört hast!“
 

Ein kleines Lächeln zauberte sich auf die blassen Lippen der Hyuga. „Ach, dass mache ich doch gerne. Du hörst mir schließlich auch zu!“ Sakura kicherte. „Ja, aber irgendwie habe ich immer das Gefühl als würdest du mir nur die hälfte von allem erzählen. Aber ich will dich nicht drängen du weißt, du kannst immer mit mir sprechen wenn dir etwas auf dem Herzen liegt!“
 

~~~
 

Bevor Sakura die Tür ihres Hauses erreicht hatte wurde sie aufgerissen und ihre Mutter kam hinaus. „Sakura! Eurer Vater kann morgen endlich aus dem Krankenhaus!“ Ein breites Lächeln schlich sich auf Sakuras Lippen und sie umarmte ihre Mutter. „Ich wusste, dass er es schaffen würde!“ Sie schloss die Augen. Für diese Zeit waren ihre Gedanken verschwunden. Sie dachte an nichts Weiteres als an ihren Vater und freute sich nur auf den morgigen Nachmittag...
 

Naruto jedoch ... wollte um sie kämpfen und dachte nur an sie ... Sakura Haruno ...
 

Sooo hier ist das 6 Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch denn mir nämlich nicht so wirklich. Immer wieder habe ich zu viel Handlung hinein gebracht und so wenig beschrieben ... aber ich wusste auch nicht wie ich es besser beschreiben sollte ... also habe ich es jetzt so gelassen und ich freue mich natürlich auf Kommis =)

Bis zum nächsten Kapitel ...
 

Ich hab euch lieb
 

Angel_of_Suicide
 

P.S.: Das nächste Kapitel heißt: Hinatas Inner Strength

Hinata's Inner Strength

So da wäre wieder ein neues Kapitel. Dieses widem ich SandraL^^ Ich hoffe du weißt auch warum xD NaruSaku <3 xD Nun gut lasst euch überraschen^^ Viel Spaß beim lesen
 

Es waren schon einige Tage vergangen und Sakura hatte Naruto immer noch keine Antwort gegeben. Sie hatte ihm immer wieder gesagt, sie bräuchte noch Zeit, schließlich wuchs Narutos Liebe zu ihr und erdrückte sie förmlich. Egal was sie tat Naruto war stets auf ihrer Seite. Er hing immer an ihr. Wie an diesem Tag. Der vorletzte Schultag vor den Weihnachtsferien.
 

Die Klasse 10a befanden sich seit der ersten Stunde schon im Klassenraum und tauschten neue Gerücht oder ähnliches aus. Sakura allerdings hatte noch keine Zeit gehabt sich mit Hinata Hyuga ihrer besten Freundin zu unterhalten. Ein nerviger Blondschopf namens Naruto Uzumaki hielt sie schon den ganzen Morgen davon ab.
 

„Hee, Sakura-chan! Kommst du mit zum Turnier ne? Ne? Bitte Sakura-chan.“ Genervt seufzte sie und nickte. „Ja, das habe ich dir gestern auch schon gesagt.“ Narutos Gesicht entwickelte sich zu einer großen Tomate. „Oh. Tut mir Leid Sakura-chan!“

Verzweifelt huschte Sakuras Blick in Hinatas Richtung. Naruto brachte sie noch zur Weißglut. Wie konnte sie ihn dazu bringen etwas mit Hinata zu unternehmen?

Sie grübelte und hörte Naruto überhaupt nicht zu, der neben ihr stand und auf sie einsprach. Hinata hatte es echt nicht leicht. Allerdings fragte sich Sakura auch wie sie sich in den Chaoten verlieben konnte.
 

„Hast du deine Englischhausaufgaben schon?“ fragte Sakura grinsend an ihren blonden Freund. Dieser hatte aufgehört von seinen Ramengeschichten zu erzählen und schlug sich gegen den Kopf. „Scheiße! Vergessen.“ Sakura grinste siegessicher. „Hinata-chan hat sie auch noch nicht fertig, mach sie doch mit ihr zusammen!“ Hinata erschrak. Was sollte sie denn jetzt sagen. „A-Aber Sakura-chan, dass ist doch so viel und ... und ... ich weiß ... nicht wie ich ... N-Naruto-kun h-helfen soll...“

Sakura jedoch schob ihre beste Freundin einfach zum Blondschopf hin und ging zurück zu ihrem Platz. Die heimlichen Blicke des Uchihas konnte sie nicht bemerken, da dieser vom Uchiha-Fanclub umzingelt war.
 

„Sasuke-kuuu~~n hast du Lust morgen etwas mit mir zu unternehmen?“ Ayaka stand mit Ino, Tenten, Chiyo und Sayumi vor seinem Tisch und wartete gespannt auf seine Antwort. Er tippte mit seinen Fingern auf die Tischplatte und überlegte. Schließlich brannte ihm eine Antwort auf der Zunge die er unmöglich sagen konnte, allerdings war es die Gelegenheit denen eins auszuwischen. Die zweite Sache war, er würde damit seine Sakura in große Gefahr bringen von dem gefürchteten Uchiha-Fanclub verspottet zu werden. „Ayaka-chaa~n es wäre mir eine Ehre ... jedoch habe ich wichtige Termine mit meinem Bruder auszuführen.“ Er lachte innerlich. Termine ... ja klar, er und sein Bruder waren heute dran mit kochen. Seine Mutter meinte sie sollten es lernen bevor sie sich in ihrer eigenen Wohnung nur von Pizza und Nudeln ernährten.
 

Enttäuscht blickte Ayaka zu Boden und drehte sich zu den anderen um. „Heißt so viel Itachi-kun hat auch keine Zeit.“ Die anderen seufzten auf. „Aber wir können doch noch ein bisschen Zeit mit Itachi verbringen in der Pause!“ schlug ein blondes Mädchen vor. „Gute Idee Chiyo!!“ kicherte Sayumi.
 

Sasuke verdrehte nur die Augen und versuchte zu vermeiden weitere Eroberungspläne der Mädchen mitzuhören. Er spürte irgendwie, dass ihn jemand beobachtete. Er blickte sich um und sah in das breit grinsende Gesicht von Sakura. Was sollte das denn jetzt bedeuten?

Bevor er weiter darüber nachdenken konnte stand diese schon auf und ging auf ihn zu. Mit ihren Händen schob sie Ayaka und Chiyo, die am dichtesten vor Sasukes Platz standen zur Seite und stellte sich selbst dorthin. „Soo! Lasst dem armen Uchiha auch einmal Luft zum atmen! Oder wollt ihr, dass er in eurer Parfumwolke erstickt?“
 

Sasuke begann zu grinsen. Ayaka jedoch stellte sich mit verschränkten Armen vor der Haruno auf. „Was bildest du dir eigentlich ein? Du Streberin hast doch gar keine Ahnung was Sasuke-kun braucht und was nicht. Außerdem ... wer will schon den Geruch einer Privatschülerin schnüffeln?“ Sakura verengte ihre Augen. Noch nie hatte sie so eine Wut auf dieses Mädchen gehabt. Schließlich hatte sie auch keinen Kontakt zu ihr. Sie ballte ihre Hand zu einer Faust. „Von so einer verklemmten Person wie dir will Sasuke-kun nichts also verschwinde.“ „Verklemmt?“ wiederholte Sakura stockend und biss sich auf ihre Unterlippe. „Ich werde dir zeigen wer hier verklemmt ist.“ Knurrte sie und holte aus, bevor Ayaka reagieren konnte lag sie auf dem Boden. Der Rest des Fanclubs schrie hysterisch auf. Ayaka fasste sich an ihre schmerzende Nase.
 

Sie blickte auf ihre blutverschmierte Hand. „Ihhhhhhhh!!!!!!!!! Blut!!!!“ mit Tränen in den Augen blickte sie erst auf Sasuke, dann auf Sakura. Sie stand fassungslos da und blickte auf die braun Haarige hinab. Schnell kniete sie sich schließlich zu ihr und wollte ihr aufhelfen, doch Ayaka schlug ihre Hand weg. „Fass mich nicht an!!“ schrie sie und wich zurück. „Sasuke-kuu~n hilf mir ich brauche einen Arzt.“ Fiepte sie und verdrehte die Augen. „Tz... das einzige was du brauchst ist ein Taschentuch.“ Knurrte er und zog Sakura vom Boden hoch.
 

„Was ist denn hier passiert??“ fragte Iruka verwirrt und blickte auf die bewusstlose Ayaka. Schließlich blieb sein Blick auf Sakura und Sasuke hängen. „Wer war das?“ zischte er wütend und blickte jeden einzelnen Schüler an der in der Nähe stand. „Haruno war’s!!“ quietschte Sayumi die neben Ayaka kniete.“ Iruka sah wütend zu Sakura. „Nachsitzen Haruno! Und ich werde deine Eltern benachrichtigen!“ Zitternd fiel Sakura auf die Knie. Sie wollte das doch nicht, sie wollte sie wirklich nicht...

Sasuke beugte sich zu ihrer hinunter, doch bevor er überhaupt etwas sagen konnte war Naruto bereits zur Stelle und umarmte sie. „Sakura-chan... ist alles in Ordnung?“
 

Sasuke wandte sich ab und sah nun in das mitfühlende Gesicht von Hinata. Sie beugte sich jedoch, ohne ein Wort zusagen, zu Naruto und strich über Sakuras Rücken. Sasuke allerdings verließ den Klassenraum. Er wollte einfach den schlechten Gefühlen entfliehen.
 

Es war Pause und Sakura war immer noch tief in ihren Gedanken versunken. Sie wurde auch von keinem gestört, was allerdings an den Englischhausaufgaben lag die Naruto zusammen mit Hinata versuchte zu erledigen. Neji, Kiba und Lee unterhielten sich über das morgige Turnier und Sasuke.... Er saß still neben ihr, er wollte einfach nur einmal ihre Nähe spüren und hatte sich somit neben sie gesetzt. Diese störte es auch nicht, doch wirklich wohler fühlte sie sich nicht. Es war kalt in seiner Nähe, denn er war stumm und saß einfach nur da.
 

Sie hatte nicht vorgehabt Ayaka zu schlagen. Sie seufzte auf und erntete somit die Aufmerksamkeit des Uchihas. Sie wollte das gar nicht, doch sie hatte sie so wütend gemacht. Erneut verließ ein seufzen ihre Lippen. Plötzlich zuckte sie erschrocken zusammen. Sie spürte eine Hand auf ihrer liegen. Sie blickte auf und sah in Hinatas helle Augen. „Alles wird gut Sakura-chan.“ Lächelte sie aufmunternd und zog ihre Freundin hoch. „Es hat geklingelt. Wir müssen zur Sporthalle.“
 

„Seit bitte alle still!!“ Ankos Stimme hallte durch die riesige Halle. „Morgen ist das Basketballturnier und ich bitte alle die nicht daran teilnehmen sich zu beschäftigen. Ich werde noch mit dem Team trainieren. Haruno! Bilde du einige Teams und hole ein paar Volleybälle.“ Sakura verließ die Sporthalle zu den Geräten, Hinata folgte ihr. „Du Sakura? Gehen wir morgen zusammen zum Turnier?“

„Können wir machen Hinata-chan ... und du feuerst dann Naruto an alles klar?“

Puderrot im Gesicht bliebe sie stehen. „Das kann ich nicht.“ „Doch, doch das wird schon.“ Grinste Sakura breit und knuffte ihre Freundin in die Seite.

„Hee...“ kicherte Hinata und knuffte zurück.
 

****
 

Es war Schulschluss und Sakura betrat den leeren Klassenraum. Seufzend begab sie sich zu ihrem Platz, doch Iruka hielt sie von ihrem Vorhaben ab. „Haruno setzt dich bitte hier vorne hin.“ Mitten in der Bewegung blieb sie stehen und drehte sich um. Schnellen Schrittes bewegte sie sich auf Ayakas Platz zu. Sie schluckte nervös als sie sich niederließ. „Ich habe mit deiner Mutter telefoniert und sie weiß darüber bescheid was du getan hast. Ich hoffe du lernst daraus. Du hast so viel Zeit die du für deine Hausaufgaben benötigst. Wenn du fertig bist kommst du bitte am Lehrerzimmer vorbei und zeigst sie vor. Sonst trage ich dich ins Klassenbuch ein.“

Sakura nickte stumm und packte ihre Sachen auf den Tisch.
 

Währendessen beim Basketballteam...
 

„Hey Sasuke! Wir werden morgen gewinnen!!“ Naruto ging zu seinem Spinnt und öffnete ihn. Sasuke zuckte mit den Schultern. „Werden wir sehen.“ Murmelte er und vergrub seine Hand in seiner Hosentasche. „V-Verdammt...“ zischte er und suchte in seinem Spinnt weiter. „Was ist los?“ fragte sein Kumpel der sich derweil in einer Deowolke befand. „Ich glaube ich hab meinen Schlüssel noch im Klassenraum.“

Naruto hob eine Augenbraue an. „Wieso denn da?“ Sasuke winkte ab. Er wollte sich jetzt nicht darüber unterhalten. „Du Sasuke, ich kann leider nicht warten. Ich muss noch so viele Hausaufgaben bis morgen haben.“
 

Sasuke nickte nur und zog sich an. Das Training hatte länger gedauert als gedacht, dennoch hatten sie viele Fortschritte gemacht. Vor allem und das gab er nicht gerne zu war Neji viel besser geworden als er. Er biss sich auf seine Unterlippe. Er machte sich im Moment zu viele Gedanken über Sakura. Ein leiser Seufzer glitt über seine Lippen. Er wollte so sehr etwas mit ihr machen, doch er war einfach nicht gut für sie er brachte sie doch nur dazu schlimme Sachen zu tun, so wie das heute mit Ayaka.
 

Er nahm seine Tasche und verabschiedete sich von seinem Team. „Bis morgen“ rief er durch das Gerede und verschwand aus der Tür. Langsam trottete er über den Hof bis er schließlich vorm Eingang war und das Schulgebäude betrat. Seine Schritte hallten im Gebäude wieder. Es war unheimlich die Schule schien so verlassen zu sein. Er ging durch die Gänge bis er schließlich vorm Klassenzimmer ankam. Er stockte.

War er so doof oder tat er nur so? Der Raum war doch nach Schulschluss abgeschlossen. Er drehte sich um, doch da hörte er plötzlich eine Person im Inneren singen. Er stoppte und stellte sich vor die Tür.
 

„Tsuki no Kaasu tsumetai yume no naka kara kimi wo tooku tsuresaritakute

dokomade yukeru ai wo shinjite ii basho made.” (Opening von Loveless)
 

Sasuke musste lächeln. Er kannte dieses Lied, er hatte es früher immer gehört wenn Naruto und Sakura bei ihm waren, hatten sie es rauf und runter gespielt. Er öffnete ohne anzuklopfen und Sakura erschrak. „Sasuke ... man hast du mich erschreckt.“ Sie lief rot an, hatte er sie singen gehört? Sie hoffte nicht. Sie wandte sich wieder an Sasuke. „Was machst du hier?“ fragte sie und stützte sich auf dem Tisch ab. „Ich habe etwas vergessen.“ Murrte er und wühlte in seinem Fach unterm Tisch. Schließlich zog er ein schwarzes Schlüsselband hervor. Verwirrt sah Sakura ihm zu, endlich kam mal wer vorbei auch wenn es nur Sasuke war. Ihr war so schrecklich langweilig.
 

Ein Blick auf ihre Hausaufgaben ließ sie aufseufzen. Sie hatte noch so viel zu tun, dennoch wollte sie Mathe als erstes erledigen, aber sie verstand gar nichts. Sasuke beobachtete sie eine Weile, sie war wirklich süß wenn sie verzweifelt über Aufgaben hing, die sie nicht verstand. Er hatte es schon öfters in Mathe bemerkt. Was war er doch für ein Uchiha, er dachte darüber nach das Mädchen süß sind. Itachi würde so etwas bestimmt nicht tun, wenn dann nur damit er seinen Spaß haben kann. Er war schon ein Fall für sich, dennoch ein korrekter Bruder, der immer auf seiner Seite ist.
 

Er fragte sich zum ersten Mal wie sich sein sturer Vater sich in seine Mutter verliebt hatte. Hatte er sie auch heimlich beobachtet? Hatte er auch immer heimlich vor einem alten Foto gehangen? Er verzog sein Gesicht zu einem Lächeln, wahrscheinlich nicht.

Er verstaute seinen Schlüssel und schlurfte zur Tür. Er seufzte unhörbar, als er an die Hausaufgaben dachte, daran hatte er am wenigsten Lust. Er sah erneut zu Sakura, die sich wie eine verwelkte Blume, über ihr Heft gebeugt hatte. Er grinste es sah leicht bescheuert aus, musste er zugeben.
 

Er holte sich ein Stuhl und setzte sich mit an Ayakas Tisch. Was tat er hier erneut für so untypische Sachen für einen Uchiha. Er half seinem Schwarm bei den Hausaufgaben? „Hilfe?“ fragte er leicht belustigt und vergrub seine Hände in seiner Hosentasche. Sakura sah auf und Verwirrtheit spiegelte sich in ihren Augen. Er war noch hier? Sie hätte schwören können, dass er schon vor 10 min gegangen war.
 

Seufzend streckte sie sich und grinste leicht. „Bei Mathe vielleicht?“ Sasuke holte seine Hausaufgaben heraus und sah sich die Aufgabe an. Erwartungsvoll wartete Sakura auf seine Reaktion, doch sie konnte es sich nicht verkneifen ihn genau zu mustern. Er war wirklich süß, da musste sie dem Fanclub Recht geben. Sie spürte wie sich ihr Herz beschleunigte. Sie schüttelte den Gedanken ab, es war nur eine Feststellung.
 

„Also...“, begann Sasuke und deutete auf das Beispielbild. „Als erstes musst du die Verhältnisformel aufstellen...“ Sakura beugte sich zu Sasuke um das Bild besser sehen zu können. Dieser lief Rot an. „Verdammt!“ zischte es in seinen Gedanken, er hatte nicht rechtzeitig reagiert um es zu verhindern. Schnell vergrub er sich tiefer in seinen Schal und versuchte ruhig zu atmen. Wieso machte dieses Mädchen ihm nur das Leben schwer. Der Geruch von Kirsche kam ihm entgegen. Er lachte innerlich diesen Geruch würde er nie wieder aus seinem Gedächtnis löschen können.
 

Sakura begann nachdenklich in ihr Heft zuschreiben. Sasuke beobachtete sie und fragte sich erneut. Was hätte sein Vater getan? Es war wirklich seltsam, dennoch ... ihm brannte die Frage auf der Zunge. Nur seinen Vater konnte er schlecht fragen er würde nur ein „Hn“ heraus bringen und sich seiner Arbeit widmen. Wie auch früher schon.
 

„So?“ Sakura riss ihn aus seinen Gedanken. Er blickte auf ihr Heft. Er grinste. „Ja genau so!“ murmelte er und schrieb es in sein Heft. Verwundert sah Sakura ihn an. „Hey ... du wirst doch wohl nicht abschreiben.“ Giftete sie und zog ihr Heft weg. Doch Sasuke ließ sich nicht stören und schrieb den Rest der Aufgabe in sein Heft.

„Was da kommt noch was?“ fragte sie und beugte sich zu seinem Heft, er allerdings zog es zurück. „Willst du etwa abschreiben?“ knurrte er herausfordernd und Sakura streckte ihm die Zunge raus. „Tz... das kann ich schon alleine.“ Knurrte sie zurück und fing an zu schreiben.
 

Nach 5 min hatte sie immer noch kein Ergebnis, ihr Kopf begann zu glühen, als sie sein siegreiches Grinsen bemerkte. „Du musst einfach nur nach x auflösen.“ Grinste er weiterhin und nahm ihr den Stift aus der Hand. Sakura zuckte zurück, als er ihre Hand berührte, wieso fühlte sie sich grad so komisch? Es war doch nur Sasuke.
 

„Siehst du? Hier.“ Sakura nickte und schluckte ihren Kloß im Hals hinunter. „Verstanden?“ Ein erneutes Nicken seitens Sakura und sie schloss ihr Heft. „Jetzt nur noch Englisch und Japanisch.“ Knurrte sie gelangweilt und öffnete ihr Buch. „Text lesen ... mach ich nie...“ murmelte Sasuke und schloss für einige Zeit seine Augen. „Dann weißt du doch gar nicht was drin vorkommt.“ „Und?“ Sakura verengte ihre Augen. „Dann lese ich halt...“ murrte er und öffnete sein Buch. Verwundert blickte die Haruno ihn an. Was war denn jetzt Kaputt? Nun solange sie ihn dazu bringen konnte...
 

Es war schon später Nachmittag als sie alle ihre Hausaufgaben erledigt hatten. „Morgen ist endlich der letzte Schultag.“ Sakura streckte sich und packte schließlich ihre Sachen zusammen. Sasuke nickte nur und verschloss seine Tasche. „Du bist gar nicht mehr so still wie früher.“ Lächelte Sakura ihn an während sie sich auf ihre Hand abstützte. „Hn.“ Sie lachte laut auf und nahm ihre Tasche. Bevor sie aus dem Raum verschwand drehte sie sich noch einmal um. „Hast du morgen Lust etwas zu unternehmen? Mit Naruto zusammen? Ich dachte so ein altes Freunde Treffen.“

„Okay.“ Sakura lächelte breit und hielt 4 Finger in die Luft. „Um 16 Uhr im Park!“ Er nickte als Bestätigung.
 

~~~
 

Leise schloss Sasuke Uchiha die Haustür auf. Hoffentlich hatte sich seine Mutter nicht allzu viele Sorgen gemacht. „Wo warst du?“ kam eine dunkle Stimme vom Flur. „Mutter hat sich Sorgen gemacht.“ Sasuke seufzte, war zu erwarten dachte er und hing seine Jacke an die Garderobe. „Ich war noch in der Schule.“ Brummte Sasuke, ging an seinem Bruder vorbei ins Wohnzimmer. Er folgte ihm. „Mutter. Ich bin wieder zu Hause.“ Mikoto sah von ihrem Buch auf. „Wo warst du denn? Ich hab mir ganz schöne Sorgen gemacht...“ Sasuke nickte. „Es tut mir Leid, aber ich habe noch Sakura bei ihren Hausaufgaben geholfen. Sie musste nachsitzen deswegen bin ich auch nicht nach Hause gekommen.“ Eine Augenbraue des älteren Uchiha Sprösslings schnellte in die Höhe.
 

„Was hat sie denn gemacht?“ fragte er und ließ sich auf einen Sessel nieder. „Sie hat Ayaka aus dem Fanclub eine Runter gehauen.“ Itachi fing an zu lachen, doch ihre Mutter schüttelte nur den Kopf. „Sie ist doch so ein nettes Mädchen.“ Itachi blickte zu seiner Mutter. „Wer? Sakura-chan oder Ayaka?“ „Sakura-chan.“ Itachi grinste breit seinen Bruder an. „Ayaka aber nicht.“, begann Sasuke und setzte sich neben seine Mutter. „Sie hat Sakura als Streberin, Privatschülerin und verklemmt beschimpft.“ Itachi stöhnte auf. „Ayaka und dieser ganze Club geht einem tierisch aufn Sack!“ „Itachi!“ mahnte ihn seine Mutter. Dieser grinste nur. „Gomen ...“ Mikoto begann zu grinsen. „Wollt ihr eine Pizza?“ Die beiden Brüder sahen auf. „Nichts lieber!“ lachte Itachi und sprang aus seinem Sessel.
 

Es war später Abend, als Sasuke sich auf sein Bett schmiss. Itachi und er hatten Mal wieder die ganze Küche putzen müssen. Na ja ... sie hatten aber den Käse überall durch die Küche geschmissen. Er kicherte leise und rollte sich auf die Seite. Plötzlich blickte er in zwei runde, grüne Augen. „Mi-chan!“ Diese miaute vergnügt und rollte sich auf dem Kissen zusammen. Sasuke lächelte und kraulte ihren Kopf. Plötzlich kam ihm wieder Sakuras Geruch in den Sinn. Er seufzte auf. Sie roch wirklich gut.
 

Er seufzte erneut und schloss seine Augen. Wie gerne würde er jetzt neben ihr liegen? Ihren Geruch in echt in seiner Nase haben? Lange blieb er noch in seiner Vorstellung bis er ins Land der Träume fiel.
 

Lautes Jubeln kam aus der Sporthalle. Alle Plätze waren besetzt und viele schrien nur einen Namen. „Kuro Shi!!!“ Allerdings durchbrachen 5 andere Mädchen das monotone Rufen. „Sasukeeeeeekuu~~~n!“ schrie Ayaka wie wild. Ihre Nase war nicht schlimm verletzt worden nur etwas angeschwollen und, das musste Hinata zugeben, es sah beschissen aus!
 

Die Kuro Shi war das Schulteam und deren Gegner schienen sie fertig zu machen. Sie waren echt gut und hatten schon in 10 Minuten 4 Punkte erzielt. Man spürte die Spannung in der Luft und auch die Spieler schienen Funken zu sehen. Sasuke hatte den Ball und das Schreien der weiblichen Zuschauer stieg an. Sasuke schnaubte und gab den Ball an Naruto ab. Hinata spannte sich an und sah dem blonden Jungen hinterher. Sakura verfolgte ebenfalls das Spiel, doch sie wollte endlich das Hinata ihren Mund aufmachte. Sie knuffte ihre Freundin in die Seite. „Los Hinata-chan! Trau dich...“ Hinata schluckte nervös, ihr Herz schlug wie wild. „Ich ... ich kann nicht ...“ murmelte sie doch Sakura konnte es durch den Lärm nicht verstehen.
 

Es sah schlecht aus für die Kuro Shi. Es stand 62 zu 60 und sie hatten nur noch 10 Minuten zu spielen. Sakura biss sich verzweifelt auf die Unterlippe. Es war still geworden. Es wurde nur noch geklatscht wenn ein Team einen Korb warf. Neji führte den Ball direkt zum Korb. Wo war Naruto wenn man ihn brauchte? Er sprang und warf. Der Ball flog direkt auf den Korb zu und landete mitten drin. Die Zuschauer tobten. Sakura schrie auf. „LOOOOOOS! DAS SCHAFFT IHR!!!!“ Hinata fühlte sich ziemlich klein neben ihrer besten Freundin. Sie traute sich nicht....
 

Sakura bemerkte wie sich jemand zu ihr gesellte. „Tenten ... Ino?“ fragte sie verwirrt. Ino grinste breit und legte eine Hand auf Sakuras Schulter. „Weißt du ich wollte mich entschuldigen. Tenten und ich haben eingesehen das die anderen nichts anderes als Sasuke-kun und Itachi-kun im Kopf haben. Außerdem hat Tenten ein Auge auf Hinatas Cousin geworfen!“ Sakura lachte auf. „Ich freue mich auf eine andere Bekanntschaft mich euch.“ Sie blickte kurz zum Uchiha-Fanclub hinüber und sah den wütenden Blick von Ayaka. Sie grinste breit, es war eine gute Idee gewesen auf die Schule zu wechseln.
 

Sakura blickte zurück aufs Spielfeld. Es verblieben nur noch 5 Minuten. Sie mussten es schaffen. Erneut führte Neji den Ball, gefolgt vom Uchiha. Dieser gab ihm Rückendeckung. Naruto hatte sich bis zum Korb vor gekämpft und versuchte somit die anderen Spieler zu decken.
 

Es war toten Still als Neji den Ball zu Naruto spielte. Dieser sprang hoch um den Ball in den Korb zu werfen, doch er ging knapp vorbei. „Nein!“ fluchten Ino und Sakura gleichzeitig. „LOS NEJI!!“ kreischte Tenten los als dieser erneut den Ball dem gegnerischen Team abknöpfte. Hinata stand auf. Was sollte sie tun? Ihr Herz klopfte wie wild als ihr Cousin auf den Uzumaki zu lief.
 

Es verblieben nur noch 10 Sekunden. Sasuke bekam von Neji den Ball, als ein gegnerischer Spieler von vorne auf Neji zu lief. Sasuke bremste ab und lief in Richtung Korb der Kuro Shi. Er lief einen großen Bogen um ihre Gegner und warf den Ball mit voller Wucht in Richtung Naruto.
 

Hinata hielt die Luft an und kniff die Augen zu. Erneut war toten Stille alle folgten dem Ball. „NARUTO-KUUUUUUUNN MACH SIE FERTIG!!!!!!!!!!!!“ schrie plötzlich Hinata los und die Gruppe um sie erschrak. Sakura fing an breit zu grinsen, als Narutos Gesicht zu ihnen hoch schnellte. Hatte nicht eben grade Hinata seinen Namen gerufen? Er sah Hinatas ernstes Gesicht und grinste breit. Er schnappte sich den Ball sprang hoch und drehte sich in Richtung Korb des Gegners. Er holte aus und warf...
 

„Die Kuro Shi haben 64 zu 62 gewonnen!“ ertönte der Lautsprecher der Sporthalle. Sakura jubelte auf. Hinata lächelte breit. Sie hatte es geschafft. Sie hatte endlich ihren ganzen Mut zusammen genommen! „Hinata das war echt Spitze!“ rief Ino und hielt ihren Daumen in die Luft. „D-Danke!“ lachte sie und sah zurück aufs Spielfeld. Naruto grinste sie an. „N-Naruto-kun...“ flüsterte sie und lief rot an. Sakura währendessen schaute zum Uchiha der von tausend Mädchen umzingelt war. Ein breites Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht, als er seinen Kopf hob und sie anblickte.

Er grinste zurück und hielt 4 Finger in die Luft. 16 Uhr heute Nachmittag...
 

Sakura lief die Treppe zu den Umkleiden hinab. Sie hatte sich entschlossen! Für sie war Naruto nur ein guter Freund nichts weiter! Gerade als sie um eine Kurve lief prallte sie mit jenem Kerl zusammen. „Sakura-chan!“ rief er und grinste breit, als er ihr hoch half. „Naruto, du also ich muss dir etwas sagen.“ Hoffnungsvoll betrachtete Naruto seine beste Freundin. „Ich ... liebe dich nicht Naruto ... Ich brauchte diese Zeit um mir darüber im Klaren zu sein. Ich mag dich nur als guten Freund und ich hoffe wir bleiben auch beste Freunde!“ Sie bemerkte Narutos Gesichtsausruck. Er war traurig und sie bemerkte auch einige Tränen in seinen Augen.
 

„Natürlich bleibe ich mit dir befreundet ... Sakura-chan aber du musst wissen, dass es wehtut, dies zu hören...“ Sakura nickte und kniff die Augen zusammen. „Ja ich weiß und es tut mir wirklich Leid.“ Naruto lächelte leicht. „Du kannst doch nichts dafür wenn du so fühlst...“ Er legte seine Hand auf ihren Kopf. „Morgen 16 Uhr!“ grinste er und wuschelte durch ihre Haare. Sie nickte und drückte sich an ihn. „Es tut mir wirklich Leid.“ Er schüttelte den Kopf. „Es ist okay!“ Er musste lächeln ... es tat weh, dennoch hatte er jemanden bemerkt ... es würde einige Zeit dauern bis er sich wieder für jemanden öffnete, doch er würde es eines Tage tun...
 

Sooo da wären wir auch schon wieder am Ende. ;__; Wahhhh ich hatte Herzklopfen als ich das Basketballturnier geschrieben habe oO xD Ich war so aufgeregt :D Ich wollte es so weit hinaus zögern das mit Hinata ^^ Ich hoffe mir ist es gut gelungen^^ Freue mich natürlich wieder auf Kommis =)
 

Ach jaaa~ glubscht doch mal wenn ihr Lust habt bei meinem Dôjinshi vorbei^^
 

http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi.php/zeichner/350532/output/32659/
 

Deswegen wird sich das Hochladen der Kapitel etwas verzögern. Gomen >_<

Hab euch ganz doll lieb =)

Angel_of_Suicide
 

P.S.: Das nächste Kapitel lautet: 10 Years ago!

10 Years Ago

Konnichi wa! Ja, ich melde mich auch mal wieder ^^’ Ich hoffe ihr habt die lange Wartezeit überstanden! Ich hatte so ein großes Krea-Tief und schließlich habe ich immer wieder neue Ideen gefunden aber nicht für diese FF und das fand ich wirklich doof -.- Nun genug geredet! Hier ist nun das neue und 8. Kapitel

Viel Spaß beim lesen =)
 

Es hatte erneut geschneit, während dem Turnier waren mehrere Zentimeter angestiegen. „Tschüß, bis heute Abend!“ rief Sakura, bevor sie das Haus verließ.

Es war schon am dämmern, lange konnten sie nicht draußen bleiben.

Ihre Winterstiefel versanken bei jedem Schritt bis zur Hälfte im Schnee. Schließlich hatte sie den Treffpunkt erreicht und sah auch schon Naruto und Sasuke auf sie zukommen.
 

Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals, als Sakura ihren besten Freund Naruto erblickte.

„Schön, das ihr hier seid.“ Lächelte sie leicht verlegen. Sasuke bemerkte die Spannung zwischen seinen besten Freunden. War irgendetwas passiert? „Und was machen wir nun? Wir können schlecht in unserem alter noch eine Schneeballschlacht machen.“ Murmelte Sasuke und rieb sich seine Hände. Er hatte seine Handschuhe vergessen.
 

Ein breites Grinsen legte sich auf Narutos Lippen. Erschrocken wichen Sakura und Sasuke einen Schritt zurück. Was hatte er vor? Langsam beugte sich Naruto gen Boden, sammelte Schnee in seinen Händen und kam wieder hoch. „Das kann noch lustig werden.“ Sprach er bedrohlich langsam und holte aus. Lachend hielt sich Sakura eine Hand vor dem Bauch.
 

Schlecht gelaunt wischte sich Sasuke den Schnee aus dem Gesicht. Sakura verstummte, als sie sein ernstes Gesicht sah. Sie bemerkte wie seine Hände zitterten. „Hast du deine Handschuhe vergessen?“ fragte sie, obwohl es schon klar gewesen war. Naruto schmunzelte. „Dann macht das ja gar keinen Spaß. Hier ich habe noch welche!“ Breit grinsend hielt Naruto seinem Freund die Handschuhe entgegen. Sasuke nahm an, doch dies war ein schwerer Fehler gewesen. Als er hinein geschlüpft war bückte er sich Blitzschnell. Bevor Naruto reagieren konnte spürte er eine kalte Masse in seinem Gesicht.
 

Eine Schneeballschlacht entstand zwischen den Beiden. Sakura stand an der Seite und beobachtete ihre Freunde. Wann wollten die denn endlich aufhören? „Na Warte Teme!!! Das zahl dich dir heim!“ schrie Naruto und war einen Schneeball nachdem anderen. „Ach ja Baka?! Was willst du denn tun?“ Sasuke konterte mit Gegenangriffen. Sakura lächelte leicht genervt. Wie vor 10 Jahren.
 

***Flashback***

„Na warte Teme! Das zahl ich dir heim!“ eine helle Stimme durchbrach die Dunkelheit und ein kleiner blonder Junge stand mitten auf der Straße mit einem großen Schneeball in der Hand.

„Ach ja Baka?! Was willst du denn tun?“ Ein Schwarzhaariger Junge stand vor ihm und hatte ebenfalls seine Hände voll mit Schnee. Ein leicht verschüchtertes Mädchen stand neben den Beiden und sah zu. Was sollte sie tun?

„Sasuke-kun. Naruto-kun.“ Murmelte sie und hob kurz einen Arm an. „Äh...“

Doch die Jungs hörten nicht auf sie und schmissen weiter die weiße Pracht.
 

Wütend ballte das Mädchen die Hände zu Fäusten...
 

***Flashback Ende***
 

Sakura grinste. Es war genau wie damals, doch waren sie heute ein kleines bisschen älter. Sie schüttelte den Kopf, als erneut Schneebälle flogen. Plötzlich spürte sie etwas Kaltes im Gesicht. Regungslos stand sie da.
 

Naruto und Sasuke grinsten sich an und sammelten Schnee. Bevor Sakura sich bewegen konnte wurde sie von beiden eingeseift.

Wütend schrie sie auf. „NA WARTET WENN ICH EUCH ERWISCHE!!“ schrie sie und rannte den Jungs hinter her. Lachend schmiss sich Naruto in den Schnee, als Sakura ihn am Ärmel gepackt hatte. „Nein Saku-chaaan hab erbarmen!“

Doch Sakura dachte nicht daran. Sie seifte Naruto im ganzen Gesicht ein.
 

Schließlich erfasste sie mit ihrem Blick Sasuke der etwas Abseits stand. Sie grinste und lief auf ihn zu. Er lief ihr entgegen. Verwirrt versuchte Sakura stehen zu bleiben.

Doch dann ging alles viel zu schnell. Sie verlor ihr Gleichgewicht, als sie auf einer mit Schnee bedeckten Pfütze ausrutschte. Plötzlich ergriff Sasukes Hand ihren Arm und sie wurde hochgezogen, allerdings rutschte dieser ebenfalls aus und beiden landeten auf den Boden... Stille...
 

Als Sakura ihre Augen öffnete blickte sie in Schwarze. Was war eben passiert? Sie spürte Sasukes Atem an ihrer Wange und lief rot an, als sie bemerkte, dass sie auf ihm lag. Doch sie machte keine Anstalten sich von ihm runter zu bewegen. Sie starrte nur in seine schwarzen Augen, die zurück starrten. Naruto verschränkte die Arme, als er seine beiden Freunde erblickte. Dieses Bild passte ihm gar nicht.
 

Sasuke spürte den kalten Schnee unter sich, doch die Wärmequelle die auf ihm lag lenkte dieses kalte Empfinden ab. Sein Herz schlug ihm wild gegen seinen Brustkorb. Sakura lag doch tatsächlich auf ihm. Er schluckte nervös. Seine Wangen glühten und er bemerkte wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete. Er atmete ihren wundervollen Duft ein und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Es war wie vor 10 Jahren dachte er und sein Herz schlug noch schneller.
 

~~~Flashback~~~
 

Wieso war dort eine Pfütze gewesen? Wieso hatte sie diese nicht gesehen? Wie konnte man nur so tollpatschig sein? Das kleine Mädchen öffnete Ängstlich ihre Augen. Wo befand sie sich? Sie bemerkte jemanden unter sich und quietschte auf. „Sasuke-kun ist mit dir alles in Ordnung?“ Der kleine Junge grinste schief und nickte. Naruto knurrte vom weiten. „Lass die Finger von Saku-chan!“, schmollte er und kam auf sie zu gestapft. Sasuke allerdings wollte dem Blonden eins auswischen und umarmte Sakura. (Kleiner Sasu voll süß xD)

„Sasuke!!!“ keifte Naruto und zog an Sasukes Jacke.

Verwundert blickte Sakura beide an. Was war denn los?
 

~~~Flashback Ende~~~
 

Sasuke hielt den Atem an und versuchte seine Röte zu verbergen. Nichts lieber würde er jetzt tun, als sofort im Erdboden zu versinken. War sein Geheimnis ihr gegenüber gelüftet? Er wollte nicht, dass sie es erfuhr. Er hatte sich doch so angestrengt seine Gefühle ihr gegenüber nicht zu zeigen.
 

Sakura starrte immer noch in die schwarzen Augen von Sasuke. Sie spürte ihr Herz wild gegen ihren Brustkorb schlagen. Sie bemerkte wie sie sich in seinen Augen verlor, doch dann holte sie eine Stimme zurück. „Könntest du von mir runter gehen?“ hörte sie Sasuke murmeln und blickte jetzt erst in sein ganzes Gesicht. Sie bemerkte seine Röte im Gesicht. Was war mit ihm? War es die Kälte? Er war noch nie rot angelaufen!
 

Verwirrt stand sie auf und wollte Sasuke aufhelfen, dieser jedoch stand einfach auf und ging davon. „Hey Sasuke! Wo willst du hin?“ fragte Naruto und lief hinter ihm her. Sasuke blieb kurz stehen und wandte sich um. „Ich hab noch was zu erledigen.“ Knurrte er seinen Freund wütend entgegen. Er wollte einfach nur weg. Weg ... von ihr! Naruto ließ er stehen...
 

Der Schnee knirschte unter jedem seiner Schritte. Wieso konnte er seine Gefühle denn nicht endlich verstecken? In sich hinein fressen lassen und einfach alles vergessen? Er vergrub seine Hände in seinen Jackentaschen. Er hasste sich dafür, dass er Gefühle zeigte. Sein Vater hatte das doch auch noch nie getan!
 

Da fiel ihm plötzlich wieder diese Frage ein. Was hatte sein Vater getan, als er sich in seine Mutter verliebt hatte? Er lachte in sich hinein. Was für ein Blödsinn, niemals hätte sein Vater sich so verhalten wie er es im Moment tat.
 

Als er die Haustür erreicht hatte blieb er für einen kurzen Moment noch stehen. Er atmete die kalte Luft ein, sie brannte in den Lungen. „Tz...“ knurrte er und schloss die Tür auf. Sasuke Uchiha, das größte Weichei der ganzen Familie.

Die Tür öffnete sich und er trat in den warmen Flur. Es war still im Haus wie immer, doch da hörte er plötzlich die Stimme seines Vaters.
 

„Wo ist Sasuke?“ knurrte sein Vater wütend. Sasuke zuckte zusammen und hielt den Atem an. Hatte er irgendetwas getan, was seinen Vater verärgert hatte? Leise schlich er zum Wohnzimmer und sah um die Ecke. Sein Vater stand vor seiner Mutter und gestikulierte mit seinen Händen. „Er ist mit Freunden unterwegs. Beruhige dich doch erst mal.“ Sagte Mikoto und legte ihre Hand auf die Schulter ihres Mannes. Sasuke schluckte nervös. Gleich würde sein Vater die Hand weg schütteln, das tat er immer.
 

Doch dieses Mal tat er es nicht, er beruhigte sich wirklich etwas und seufzte. Verwundert beobachtete Sasuke seinen Vater. „Jedes Mal wenn ich endlich Zeit habe um etwas mit meinen Söhnen zu unternehmen sind sie nicht da.“ Flüsterte er und lehnte seinen Kopf gegen die Schulter von Mikoto. Sasuke sah etwas irritiert aus. Seit wann hatte sein Vater so eine Seite an sich? „Morgen sind Ferien. Nimm dir einfach ein bisschen Frei.“
 

Ein Klopfen ließ die Beiden auseinander schrecken. Mikotos Miene hellte sich etwas auf. „Sasuke. Du bist schon wieder zurück?“ Sasuke nickte einfach nur und sah zu seinem Vater der ihn ebenfalls ansah. „Es wurde zu dunkel um noch etwas zu unternehmen.“ Murmelte er und setzte sich auf einen der Sessel.

„Ich habe gehört, dass ihr im Turnier gewonnen habt?“ fing Fugaku ein Gespräch mit seinem Sohn an. Dieser wollte lächeln, doch tat es nicht. „Ja.“ Antwortete er kurz und knapp. „Komm schon Sasuke erzähl wie es war.“ Lächelte seine Mutter und zog ihren Mann mit sich auf das gegenüber liegende Sofa.
 

„Naruto hat den entscheidenden Korb geworfen. Wahrscheinlich weil Hinata ihn endlich angefeuert hat.“ Verwundert blickte seine Mutter ihn an. Fugaku allerdings verstand nicht viel. „Hinata-san hat Naruto angefeuert? Das nenn ich mal einen Fortschritt schließlich kann sie kaum mit ihm sprechen ohne zu stottern.“

Sasuke nickte und seufzte ohne es bemerkt zu haben. „Was ist los Sasuke?“ Dieser sah auf. „Was soll los sein?“ „Du seufzt schon, seitdem du nach Hause gekommen bist.“ Erschrocken zuckte er zusammen. Mist, er wollte doch endlich damit aufhören.
 

Auf Fugakus Gesicht bildete sich ein großes Fragezeichen. Er sollte sich mehr Urlaub nehmen, was war denn mit seinem Sohn los?

Hatte er vielleicht schlechte Noten? Oder irgendetwas angestellt?
 

Mikotos Grinsen wurde breiter. „Es ist Sakura-chan.“ Sasuke zuckte erneut zusammen. Seiner Mutter konnte er nichts vor machen. Sein Vater begann in diesem Moment zu lächeln. Erstaunt blickte Sasuke in sein Gesicht. „Sasuke ist verliebt? Das ich das erleben darf.“ Grinste sein Vater. Sasuke kippte fast vom Sessel. Hatte sein Vater irgendetwas zu sich genommen?
 

Mikoto nickte eifrig. „Du kennst doch bestimmt noch Sakura Haruno. Sie ist auf seine Schule gewechselt. Seitdem seufzt er vor sich hin.“ Sasuke sank immer tiefer in seinen Sessel. Wieso ... wieso wurde er gerade vor seinem Vater bloßgestellt?

Wie mies war das denn bitte? Ihm fiel die Frage wieder ein die er schon seit langem auf der Zunge hatte. Er grinste.
 

„Vater. Was hast du getan, als du dich in Mutter verliebt hast?“ Verwundert sah Mikoto auf. Diese Frage hatte noch nicht einmal Itachi seinem Vater gestellt, als sie sich über seine erste Freundin unterhalten hatten. Dieses Thema war mit Vorsicht zu genießen. Doch Mikoto grinste breit. „Das wirst du nicht glauben. Er hat sich wirklich albern angestellt. Er hat seinen besten Freund den Brief den er mir geschrieben hat gegeben. Er hatte sich nicht getraut ihn mir selber zugeben.“ Erstaunt blickte Sasuke in das nun peinlich berührte Gesicht seines Vaters. „Hör auf Mikoto, Sonst erzähl ich ihm wie du früher Arashi hinterher gelaufen bist.“ Er grinste fies und seine Frau lief rot an. Sasuke fing an zu lachen. Er hatte sich noch nie mit seinen Eltern so unterhalten.
 

„Ich gehe Baden.“ Murmelte er und verschwand aus dem Wohnzimmer. Ein breites Lächeln legte sich auf die Lippen von Mikoto. „Du solltest öfter mit ihm sprechen. Ich glaube im Moment braucht er uns Beide.“ Fugaku wandte sich an seine Frau und lächelte ihr entgegen. Dieses Lächeln hatte sie schon lange nicht mehr an ihm gesehen und so legte sich ein leichter Schimmer auf ihre Wangen. Fugaku begann zu grinsen. „Bringe ich dich immer noch aus der Fassung?“ Mikoto kicherte und küsste ihren Mann. „Natürlich...“
 

Sasuke ließ sich währenddessen ins warme Wasser gleiten. Ihm lief ein warmer Schauer über den Rücken. Er schloss seine Augen und begann ins Land der Tagträume gleiten. Er wollte in diesem Moment an nichts anderes denken als an Sakura. Nur einmal ungestört in seiner Traumwelt bleiben nur für ein paar Minuten...
 

Sakura stand an ihrem Fenster und blickte nach draußen. Die viele Weihnachtsbeleuchtung tauchte alles in eine angenehme Atmosphäre. Sie seufzte, als sie das Gesicht von Sasuke vor ihren Augen sah. Er war rot angelaufen. Vielleicht war es auch der Schock gewesen. Aber in diesem Moment hatte er so süß ausgesehen. Sie seufzte wieso bekam sie ihn nicht mehr aus dem Kopf? Vielleicht sollte sie mal etwas mehr mit ihm unternehmen. Er war schließlich nett und ihr bester Freund. Sie lächelte. Vielleicht konnte sie ihn dazu überreden mit ihr Einkaufen zu gehen. Sie brauchte schließlich noch etwas für Naruto, Hinata und ihm zu Weihnachten.
 

So das wars mit diesem Kapitel. Etwas kurz geworden ich weiß, aber ich wollte unbedingt das nächste Kapitel hochladen!! Nun denn ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und das nächste Kapitel taufe ich mit dem Namen: Sasukes Secret.

Wie immer freue ich mich auf Kommis =)

Hab euch Lieb und ganz liebe Grüße

Angel_of_Suicide

Sasukes Secret

So, hier ist auch schon das nächste Kapitel^^ Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen :3
 

Es war kurz vor Weihnachten. Viele Leute flitzten durch die Läden um noch etwas für ihre Liebsten zu finden. Sakura allerdings ... schlief noch in Ruhe, als ihr Bruder hinein kam. „Hey Saku! Aufstehen es ist gleich 13 Uhr!“ Verschlafen rieb sich Sakura die Augen und starrte ihren Bruder an. „Und?“ fragte sie und ließ sich zurück in die Kissen sinken.
 

„Ich dachte du wolltest Sasuke anrufen? Er wartet doch sicher auf dich!“ Mit einem fiesen Grinsen verschwand er wieder aus ihrem Zimmer. Was sollte denn das jetzt? Verwundert richtete Sakura sich auf. Gähnend fuhr sie ihre Hand durch ihre Haare. Stimmt, sie wollte Sasuke anrufen...
 

Sie griff zum Telefon, sollte sie wirklich? Vielleicht schlief er ja auch noch, außerdem ... hatte sie irgendwie Angst. Vielleicht ging ja seine Mutter dran. Sie schluckte nervös und sah zur Klassenliste, suchte Sasukes Nummer und tippte sie ins Telefon. Erst einmal ruhig bleiben und die Nummer einspeichern. Sakura grinste schief. Wie feige war sie denn?
 

Noch einmal tief durchatmend drückte sie auf den ‚grünen Hörer’. Sie hörte das tuten und plötzlich machte es klick. „Uchiha?“ meldete sich eine weibliche Stimme und Sakura deutete es auf Sasukes Mutter. Stotternd versuchte sie Sätze hinzubekommen. „Äh, ja, hallo ich bin es Sakura Haruno.“ Sie würde sich dafür schlagen, was war daran so schlimm bei den Uchihas anzurufen?
 

„Ohh Sakura-chan. Ich darf dich doch so nennen?“ Verwirrt nickte Sakura. „Ja Klar.“ Sakura grinste leicht. Seine Mutter war wirklich nett. „Du willst bestimmt Sasuke haben einen Moment.“ „Ja. Danke.“ Sakura hörte wie Sasukes Mutter das Telefon jemandem gab. „Bring es bitte Sasuke.“ Hörte sie Sasukes Mutter sprechen und kurze Zeit später hörte sie eine männliche Stimme.
 

„Sakura-san!“ Sakura fing an zu grinsen. „Itachi-kun?“ „Ja genau. Ich leiste dir Gesellschaft bis ich dich zu meinem Brüderchen gebracht habe.“ Sakura hörte wie er eine Treppe hinauf ging. „Und da sind wir auch schon.“ Sakura lachte. „Oh vielen Dank Itachi-kun.“ Sie hörte eine Tür aufgehen. „Sasuke! Telefon für dich!“ Kurz hörte sie es knacken und ein lautes Fluchen. „Itachi!!! Hör auf!“ Sakura musste unwillkürlich grinsen. „Hallo?“ kam es schließlich von Sasuke und Sakura hielt die Luft an.
 

„H-Hallo Sasuke.“ Sasuke dachte sein Herz würde aufhören zuschlagen. War da gerade wirklich Sakura dran? Er konnte es nicht fassen und ließ sich auf sein Bett fallen. „Sakura. Was gibt’s?“ versuchte er so gut wie möglich unberührt zu klingen. „Äh, also bald ist ja Weihnachten und ... ich ... ich wollte dich fragen ob du mit mir Einkaufen gehst?“ Sakura biss sich auf ihre Unterlippe. Wie blöd klang denn das? Wahrscheinlich wunderte er sich jetzt warum sie nicht Hinata fragte. „Was ist mit Hinata?“ Sakura kicherte innerlich. Hatte sie es doch gewusst. „Sie hat leider keine Zeit. Warum weiß ich auch nicht.“ Sasuke seufzte innerlich. „Okay. Wann?“ Schließlich konnte er den ganzen Tag mit Sakura verbringen. Vielleicht ging es ihn auch wieder besser in ihrer Nähe.
 

Den ganzen gestrigen Tag konnte er nicht aufhören an sie zudenken. „Alles klar!“ rief sie fröhlich. „Um 15 Uhr am Bahnhof ja?“ „Okay. Bis dann.“ Sakura kicherte und legte auf. Sie spürte wie ihr Herz wild klopfte. War es denn nicht so, dass sie sich nur freute? Sie dachte nach, als sie sich in ihr Bett fallen gelassen hatte. Er war ja wirklich gut aussehend.
 

Sasuke steckte sein Portemonnaie in seine Jackentasche. Er schluckte nervös, was sollte er Sakura bloß schenken? Sollte er seine Mutter fragen? Vielleicht wusste sie einen Rat. Er beschloss sie zu Fragen und ging die Treppe hinunter und ins Wohnzimmer. „Mum?“ Mikoto sah von ihrem Buch auf. „Ich habe keine Ahnung was ich Sakura schenken soll.“ Ein breites Lächeln legte sich auf die Lippen seiner Mutter.
 

„Du bist süß wenn du verliebt bist.“ Sasuke lief rot an und senkte seinen Kopf. „Tut mir Leid. Es ist aber so! Nun, was Sakura betrifft, du gehst doch mit ihr einkaufen wenn sie irgendetwas toll findet und sie es gerne haben würde, aber kein Geld oder sonst andere Gründe dafür hat es nicht zu kaufen, kannst du es ja kaufen. Aber unauffällig.“ Sasuke schlug sich mit der Handfläche gegen seine Stirn. Wieso war er nicht von selbst draufgekommen?
 

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Es war 15 Uhr, als Sasuke ungeduldig auf Sakura wartete. Er war so aufgeregt, obwohl er nur mit ihr einkaufen ging. Er sah zum 5. Mal auf seine Armbanduhr.

Wieso war er nur so schrecklich nervös? Plötzlich bemerkte er zwei Arme die sich um seinen Körper schlangen. „Wartest du schon lange?“ Verwirrt drehte er sich um und blickte in die grünen Augen von Sakura. Sie grinste breit und ließ ihn los. „Sorry, aber mir war irgendwie danach dich zu umarmen.“ Sasuke lief rot an. Schnell wandte er sich um. „J-Ja klar.“ Er biss die Zähne zusammen.
 

Verwundert sah Sakura ihn an, was war mit ihm los? Fühlte er sich vielleicht auch so komisch wie sie? Es musste mit der ungewollten Berührung zusammen hängen. Schließlich kam ihr Zug. „Ah. Los komm Sasuke!“ Sakura packte seine Hand und zog ihn mit sich. Verwirrt ließ er sich mit ihn den Zug ziehen. „Also, ich brauche noch etwas für Hinata und Naruto und du?“ Sakuras Laune stieg immer mehr an. Sasuke schien sich auch endlich an ihre Nähe gewöhnt zu haben. „Ich nur etwas für meine Mutter.“ Er hatte schon etwas zu Hause, aber er konnte ihr schließlich nicht sagen, dass er krampfhaft etwas für sie suchte.
 

Der Zug hielt und beide gingen mit der Menschenmasse mit. „Suchen wir erst einmal was für Hina-chan? Ich glaube das ist etwas schwerer, als für Naruto.“ Murmelte Sakura und streckte sich. Sasuke nickte nur. „Dann komm!“ sie packte erneut seine Hand und Sasuke spürte seine Nervosität. Er lächelte, er liebte sie so sehr und würde diesen Tag wohl nie vergessen...
 

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Müde streckte sich Sasuke auf einer Bank aus. Links neben ihm standen 5 verschiedene Tüten. In der einen war das Geschenk für Hinata. Ein Fuchskuscheltier. Sakura wusste, dass Hinata Naruto immer als Fuchs bezeichnete wegen seinen kleinen Narben an seinen Wangen. Sasuke ging eine Tüte weiter. In dieser befand sich das Geschenk für Naruto. Eine große Schüssel für Ramen. Sasuke hatte ihr erzählt, dass er Naruto einen Gutschein für Ramen schenken wollte und so hatte sie sich entschlossen eine Schüssel zu kaufen.
 

In den anderen 2 Taschen waren neue Anziehklamotten für Sakura und in der letzten Tüte, die Sakura nicht einmal abstellte. War etwas drin, was er nicht sehen durfte. Vielleicht war es ja sein Weihnachtsgeschenk, allerdings konnte er sich nicht vorstellen was es sein konnte.
 

„Sasuke. Komm schon, ich dachte du brauchst noch etwas für deine Mutter.“ Sasuke seufzte. „Darf man denn nicht mal ne Pause machen?“ Sakura grinste. „Keine Ausdauer und das nennt sich Basketballspieler.“ Sasuke knurrte und schloss für einen Moment seine Augen. „Na gut. Aber danach fahren wir wieder nach Hause.“ Grummelte der Uchiha und stand auf. Er griff nach den 4 Tüten und ging neben Sakura her. Er fühlte sich, obwohl sie schon so lange unterwegs waren, wieder richtig wohl. Er liebte ihre Nähe, ihr Verhalten, er liebte ... sie.
 

Als erstes blieb Sakura vor einem kleinen Geschäft stehen und blickte sich eine Kette an. „Was meinst du?“ fragte sie und hielt ihm die Kette entgegen. „Für dich?“ fragte er verwirrt und Sakura begann zu lachen. „Nein für deine Mum. Ich finde die würde ihr stehen meinst du nicht? Na ja, ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen.“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Eher nicht!“ „Mh...“
 

Sakura hing die Kette zurück und sah sich weiter um. Plötzlich blieb ihr Blick an einer Kette hängen. Sie bestand aus zwei Ketten, beide in Silber. Der eine Anhänger bestand aus einer Kirschblüte, der andere aus einer Kirsche. Sasuke hatte ihren Blick bemerkt und grinste. Sollte er? Plötzlich wandte sich Sakura an ihn und lächelte. „Wie findest du diese beiden Ketten?“ Er wartete einen kurzen Augenblick. „Für dich oder für meine Mum.“ Sakura kicherte. „Für mich? Ich finde die wirklich schön.“
 

Sasuke zuckte mit den Schultern und nahm ihr die Kette ab. „Keine Ahnung.“ Sakura hob eine Augenbraue. „Ich guck hier hinten noch mal.“ Murmelte sie und verschwand zu einem Regal. Sasuke grinste, dies war seine Chance er ging zur Kasse und kaufte wie seine Mutter ihm geraten hatte unauffällig die Kette. Er war erleichtert. Er hatte etwas für sie gefunden.
 

Sakura kam erneut wieder und hielt ihm ein Lesezeichen mit dem Namen seiner Mutter drauf geschrieben unter die Nase. „Wie wäre es damit? Du meintest doch sie liest gerne.“ Der Schwarzhaarige nickte. „Das ist gut. Danke.“ Murmelte er und ging erneut zur Kasse. Die Kassiererin sah ihn etwas komisch an, doch sagte nichts weiter.
 

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5 Geschäfte und 10 Tüten später. Stöhnend ließ sich Sasuke auf den Sitz des Zuges fallen. Wieso hatte er sich überreden lassen, dass Sakura ihn Beratung ihn Klamotten geben würde? „Jetzt guck doch nicht so. Du bist nicht der einzige der viel schleppt.“ Sakura grinste ihn immer noch mit ihrem Gute-Laune-Gesicht an. Wie konnte man nur so dauerhaft fröhlich sein wenn es ums einkaufen ging? „Aber dir gefallen die Klamotten doch auch oder?“ fragte sie nun schon zum Ixten Mal.
 

Sasuke lächelte ihr entgegen. „Ja. Keine Angst. Sie gefallen mir wirklich. Ich bereue es nicht mit dir einkaufen gegangen zu sein.“ Sakura lief ungewollt rot an. Er hatte das so sanft zu ihr gesprochen. Sie streckte ihm leicht verlegen die Zunge entgegen. „Ich auch nicht.“ Sasuke lächelte immer noch.
 

Zusammen verließen sie den Bahnhof und schleppten ihre Tüten nach Hause. „Ich bring dich noch nach Hause.“ Murmelte Sasuke ohne sie anzusehen. „Muss nicht sein. Ich schaff das schon alleine.“ Sakura lachte leise. „Ich trage aber noch einige deiner Tüten.“ Murrte er und stupste sie leicht an. „Ach ja!“ Er grinste. Er fühlte sich so unbeschwert obwohl er so viele Tüten tragen musste.
 

Sakura kramte in ihrer Jackentasche herum, als beide ihre Haustür erreicht hatten. Schließlich hatte sie ihren Schlüssel gefunden und schloss die Tür auf. Beide traten ein. „Ich bin wieder zu Hause!“ rief sie und sofort kam ihre Mutter aus der Küche. „Sakura! Ohh Sasuke-kun Hallo!“ Er nickte Sakuras Mutter zu. „Er ist so ein Gentleman hat mir meine Tüten bis hier her getragen!“ grinste Sakura und stupste ihn in die Seite. „Hey.“ Knurrte er und knuffte zurück. Sakuras Mutter grinste. „Willst du noch zum Essen bleiben Sasuke? Yuri könnte dich später nach Hause fahren.“
 

Sakuras Augen hellten auf. „Au ja. Bitte Sasuke. Wir haben schon so lange nichts mehr unternommen.“ Sasuke grinste. Solange er länger bei ihr bleiben konnte. „Dann bräuchte ich nur ein Telefon zum Bescheid sagen.“ Sakura grinste breit und zog ihn samt Tüten nach oben in ihr Zimmer. „Ich sag bescheid wenn es fertig ist.“ Rief Hazuki ihrer Tochter noch nach bevor die Zimmertür zu fiel.
 

Sakura ließ sich auf ihr Bett fallen. „Kyaaa~“ Sasuke fing an zu lachen. „Was war das denn?“ fragte er belustigt, während er sich auf Sakuras Schreibtischstuhl niederließ. „Ein wohliger Seufzer nach getaner Arbeit.“ Grinste sie und deutete auf ihren Schreibtisch. „Da steht das Telefon.“ Er griff nach dem Telefon und wählte seine Nummer. Nach einem kurzen Augenblick nahm jemand ab. „Uchiha?“ „Mum.“ Begann Sasuke sogleich und grinste leicht, als Sakura Grimassen schnitt.
 

„Sasuke. Wo bist du?“ fragte seine Mutter gleich. „Bei Sakura. Ihre Eltern haben mich zum Essen eingeladen. Sakuras Vater bringt mich dann nach Hause.“ Mikoto lächelte beruhigt. „Okay. Geht in Ordnung. Viel Spaß noch.“ Sasuke wusste genau wie seine Mutter dies meinte und er seufzte. „Danke. Mutter.“ Murmelte er sarkastisch, doch seine Mutter überhörte es. „Bis dann.“ Sie legte auf, wie auch Sasuke. „Geht alles klar.“ Sakura grinste breit. „Wunderbar!“ Sie ließ sich zurück aufs Bett fallen.
 

„Und was machen wir nun?“ Sasuke zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht.“ Er musterte wie Sakura auf dem Bett lag und ihr Brustkorb sich hob und senkte. Ein Rot-Schimmer legte sich auf seine Wangen. Wieso war sie nur so süß? Plötzlich erhob sie ihre Stimme. „Tut mir Leid, dass ich auf dir gelandet bin.“ Murmelte sie und schloss die Augen. „Macht nichts.“ Murmelte er zurück und ging auf das Bett zu.
 

„Ein Problem damit wenn ich mich neben dich lege?“ fragte er und Sakura grinste breit. „Uiii. Was hast du vor?“ lachte sie und streckte sich. „Mich hinlegen und ausruhen.“ Grinste er und ließ sich neben sie nieder. Er wunderte sich, dass er so mutig war, allerdings wollte er nicht, dass ihn sein Mut verließ. Er wollte die Zeit mit ihr verbringen. Sakura rollte sich auf die Seite und sah ihm in die Augen.
 

„Was für ein Geheimnis versteckst du hinter diesen Augen?“ Murmelte sie und verzog ihren Mund. „Das wirst du vielleicht irgendwann erfahren.“ Ohne es zu wollen legte er seine rechte Hand auf ihre Wange. „Wann?“ fragte sie aber nur. Sie mochte seine Berührungen. Ihr Herz fing wild an zu klopfen. Sie lächelte. Sie wusste auch wieso...

„In den nächsten Tagen.“ Flüsterte er und zog seine Hand zurück, denn Hazuki hatte zum essen gerufen.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

„Vielen Dank, dass sie mich nach Hause gebracht haben.“ Yuri nickte dem Uchiha zu. „Kein Problem. Grüß deine Eltern von mir.“ Grinste er noch, bevor er davon fuhr.

Sasuke schloss die Haustür auf und betrat den Flur. Schnell verstaute er seine Einkäufe in seinem Zimmer, bevor er das Wohnzimmer betrat, wo sein Vater und seine Mutter Fernsehen guckten. Fugaku hatte sich eng an Mikoto gelegt und Sasuke musste lächeln. Seine Eltern kamen ihm in dem Moment vor wie seine besten Freunde die zu einander gefunden hatten.
 

„Ich bin wieder Daheim.“ Sagte er und ließ sich auf einen Sessel nieder. „Wie wars?“ Sasuke lächelte zufrieden. „Toll“ grinste er und stand wieder auf. „Ich will mal nicht weiter stören und ins Bett gehen.“ Mikoto lachte und blickte zu ihrem Mann der eingeschlafen war. „Dein Vater hat sich endlich wieder mal Urlaub genommen über die Ferien.“ Sasuke nickte zufrieden. „Sollte er öfters tun.“
 

Als Sasuke in seinem Zimmer angekommen war, ließ er sich sofort in sein Bett fallen und kuschelte sich in seine Decke. Am Fußende des Betts lag Mi-chan zusammen gerollt und schnurrte zu frieden. Sasuke betrachtete die Kette, die er auf seinen Nachttisch gelegt hatte. Sie würde Sakura bestimmt gut stehen. Er hatte sich entschieden. An Weihnachten würde es so weit sein. Er würde ihr sein Geheimnis lüften.
 

So, das wars auch schon wieder^^ Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlass wieder Kommis =) Ihr habt fast die 100 Grenze erreicht und dafür danke ich euch wirklich *alle knuddel* Sagt mir Bescheid wenn ihr Rechtschreibfehler findet xD Es ist 02:33 bin etwas müde xD Habt erbarmen mit mir ^^

Hab euch Lieb

Angel_of_Suicide
 

PS: Das nächste Kapitel heißt: Merry Christmas Sakura-chan

Merry Christmas Sakura-chan

Merry Christmas Sakura-chan
 

So, hier ist das 10. Kapitel :3 Ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen!
 

Die Nacht war herein gebrochen und kalte Nebelschwaden durchstreiften die Straßen. Die eiskalte Luft versuchte durch die Fenster in die warmen Häuser zu kriechen. Bei vielen waren alle Fenster geschlossen, doch bei einem großen Haus, schien nicht der Fall zu sein. Das Licht war immer noch eingeschaltet und das Fenster auf Kipp gestellt.
 

Von innen erklang leise Musik, die das Zimmer ein wenig gemütlicher machte. Sasuke saß auf seinem Bett und seufzte. Er hatte zwar eine kleine Schachtel gefunden, doch wie sollte er das ganze jetzt einpacken? Er hatte noch nie wirkliche Gedanken an Geschenken verschwendet. Das Papier hatte er um die Schachtel gewickelt und es sah wirklich nicht schlecht aus, doch fehlte ihm da noch etwas. Im Keller hatte er leise alle Schränke durchsucht und schließlich einige Schleifen und Bänder gefunden.
 

Mi-chan hatte ihn regelrecht verfolgt und nun saß sie vor ihm und spielte mit einem roten Band. Eine Zeit lang beobachtete er sie. Er war überhaupt nicht müde und seitdem er zu Hause war, versuchte er Sakuras Geschenk einzupacken. Seine Hände durchwühlten noch einmal die vielen Schleifen und Bänder. Er hatte dunkelblaues Papier benutzt, wo kleine goldene Sterne sich drauf befanden. Rot müsste doch eigentlich gut passen...
 

Er nahm sich die rote Schleife und hielt sie auf die Schachtel. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Schnell nahm er sich das rote Band, womit Mi-chan schon einige Zeit gespielt hatte und wickelte es um die Schachtel. Einige Fäden ließ er hinab hängen und klebte zum Schluss die rote Schleife auf das Päckchen. Zufrieden legte er das Geschenk auf seinen Schreibtisch.
 

Schließlich wurde es doch kalt in seinem Zimmer und er schloss das Fenster. Schnell schnappte er sich die Schleifen, Bänder und das Geschenkpapier. Er schlich die Treppen hinab bis in den Keller und verstaute schließlich wieder alles. Mi-chan folgte ihm, als er sich ins Wohnzimmer setzte. Das Holz im Kamin glühte nur noch. Er schnappte sich einige Holzscheite und legte sie auf die glühende Stelle. Er seufzte und starrte einige Zeit ins Feuer.
 

Den Sessel hatte er vor den Kamin geschoben und so saß er nun da, blickte ins Feuer und streichelte Mi-chan, die sich schnurrend auf seinen Schoß niedergelassen hatte. Gedankenversunken starrte er in die Flammen. Sakura schlief wohl schon...

Doch damit lag er falsch, denn in Sakuras Zimmer brannte immer noch Licht.
 

Sie sah auf die Uhr und fluchte leise. Würde sie es jemals schaffen? Es war schon 2 Uhr morgens und sie hatte erst ein viertel für Sasukes Geschenk geschafft. Ihre Finger fühlten sich angeschwollen an, da sie immer wieder mit der Stricknadel in ihre Finger stach. Sie waren nicht spitz und nur aus Plastik, doch auf Dauer taten sie weh.

Sie hatte sich entschieden ihm einen Schal zustricken, denn ihr war nichts Besseres eingefallen. Sie seufzte und versuchte es noch einmal. Langsam bekam sie den Bogen heraus, dennoch fiel es ihr schwer die Augen offen zu halten.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
 

Erschrocken fuhr Sakura aus dem Schlaf. Sie blickte sich um und entdeckte den Schal, der zur hälfte gestrickt in ihren Händen lag. Sie biss sich auf die Unterlippe. Fluchend strickte sie weiter, ohne darauf zu achten wie spät es war. Schließlich hatte sie es geschafft und schaute auf die Uhr. Sie schlug sich gegen die Stirn und ließ sich zurück ins Bett fallen. Es war erst 4 Uhr.
 

Etwas mehr Geschminkt als sonst –um ihre Augenringe zu verstecken- verließ Sakura das Haus. In jeder Hand eine Tüte tragend, ging sie durch die Straßen um Hinata, Naruto und Sasuke zu besuchen. Als erstes würde sie wohl zu Hinata gehen.

Sie durchstreifte die Straßen bis zum Hyuugaanwesen.
 

Sie wusste, dass Hinata zu Hause sein würde, da sie vor kurzem noch telefoniert hatten. Als Sakura schließlich vor der Tür stand, wurde sie plötzlich geöffnet und Tenten trat heraus. Hinter ihr standen Hinata und Neji. Tenten umarmte Hinata und sah schließlich Neji an. Dieser schien leicht zu lächeln, nahm ihre Hand und zog sie zu sich. Er küsste sie sanft und verabschiedete sich von ihr. Hinata stand neben den beiden und grinste leicht, als sie Sakura entdeckte. „Oh Hi Sakura-chan!“ sie zog Sakura ins Haus und sie ließen Tenten und Neji am Eingang zurück.
 

Verwundert setzte sich Sakura auf Hinatas Bett. „Hina-chan, was war das denn eben grade?“ Hinata setzte sich neben ihr Freundin und grinste sie an. „Neji und Tenten?“ Sakura nickte. „Ach so. Vor ein paar Tagen haben Tenten und ich uns getroffen. Als sie dann nach Hause gegangen war hatte sich Neji nach ihr erkundet, ob wir wieder Freunde wären und so.“ murmelte die Schwarzhaarige und drückte Sakura eine Tüte in die Hand. „Hier mein Geschenk für dich.“ Sakura lächelte und nahm sie an. „Danke. Hier, das ist für dich.“ Hinata nahm ihr Geschenk entgegen und grinste ihre beste Freundin an.
 

„Tut mir Leid, aber ich muss noch zu Naruto und Sasuke. Wir sehen uns später ja?“ Hinata nickte und begleitete Sakura bis zur Tür. Schließlich stand diese wieder im Schnee vor Narutos Wohnung. Sie betätigte die Klingel. Schon nach kurzer Zeit wurde die Tür geöffnet und Naruto stand vor ihr. „Sakura-chan.“ Er grinste und stützte sich am Türrahmen ab. „Was verschafft mir die Ehre?“ Sakura kicherte und hielt ihm eine Tüte entgegen. „Dein Weihnachtsgeschenk?“ Naruto lachte und nahm es entgegen. Schließlich stand er nur unschlüssig da. „Ich habe leider nichts für dich Sakura-chan..., ich bin nicht gut in Geschenken.“ Murmelte er verlegen und kratzte sich am Hinterkopf.
 

Sie umarmte ihn und lächelte ihn an, nachdem sie sich wieder von ihm gelöst hatte. „Das macht nichts.“ Naruto lächelte zurück. „Ich fühl mich trotzdem schlecht.“ Sakura streckte ihm leicht die Zunge heraus. „Keine Panik ich bin nicht enttäuscht. Ohne Hilfe hätte ich wahrscheinlich auch nichts für dich gefunden. Na ja ich muss weiter. Bis später.“ Somit war sie wieder verschwunden und Naruto sah ihr nach. Er liebte sie immer noch...
 

._._._._._._._._._._._._._._._.
 

Tief einatmend saß Sasuke in der Küche und trank ein Glas Wasser. Sein Gefühl im Bauch wollte einfach nicht verschwinden, obwohl er wusste, dass er Sakura nicht sehen würde wenn er sich nicht auf den Weg zu ihr machte. Doch was hielt ihn davon ab? Seine Aufregung? Oder eher das Gefühl, dass sie doch noch kommen würde?
 

Seufzend setzte er sich an den Küchentisch und starrte auf sein Glas. Wie würde er ihr es erklären? Wie sollte er ihr es sagen? Und wie würde sie reagieren? Immer wieder stellte er sich diese Fragen, bis es plötzlich an der Tür klingelte und er wie erstarrt in den Flur blickte.

Sasukes Mutter öffnete die Tür und sah Sakura vor sich. „Oh. Hallo Sakura-chan. Komm doch rein.“ „Danke.“ Sakura lächelte und stand unschlüssig im Flur. Mikoto lächelte immer noch. „Ich hol Sasuke.“ Sakura grinste verlegen. „Ja danke.“
 

Mikoto ging in die Küche und sah ihren Sohn der schwer schluckte. „Was ist los? Freu dich doch das Sakura hier ist.“ Sasuke sah verwirrt zu seiner Mutter. „Geh schon.“ Grinste diese und schob ihn Richtung Flur. Sasuke schluckte nervös und ging auf Sakura zu. Er musste es ihr sagen. Immer positiv denken Sasuke!
 

„Sasuke!“ grinste sie, als sie ihn entdeckte. „Lange nicht gesehen?!“ Sasuke nickte nur und blieb nun vor ihr stehen. „Ach so ja, ich wollte dir das hier geben.“ Sie hielt ihm eine dunkelblaue Tüte entgegen. „Ich hoffe es gefällt dir, bei dir war ich mir nicht so sicher.“ Sasuke nahm sie ihr ab. „Kann ich noch ein bisschen bleiben?“ fragte sie und senkte ihren Kopf. Sie wollte nicht nach Hause gehen, sie liebt seine Nähe und wollte noch etwas Zeit mit ihm verbringen. Denn irgendwie hatte sie die ganze Nacht, als sie Sasukes Geschenk gemacht hatte nur an ihn gedacht. Sie hatte sich seine Nähe so sehr gewünscht und wollte nichts lieber als mit ihm zusammen zu sein.
 

Verwundert sah Sasuke sie an, doch dann fing er sich wieder. „Wenn du willst. Ich habe nichts zu tun.“ Freudig sah Sakura ihn an und nickte. „Gerne!“ Sie zog sich die Schuhe aus und folgte ihn in sein Zimmer. Sich umblickend setzte sich Sakura auf Sasukes Bett und ihr Blick fiel schließlich auf Mi-chan, die neben dem Kopfkissen lag.

„Oh. Wie süß.“ Sie streckte ihre Hand nach ihr aus und kraulte sie hinterm Ohr.

Sasuke setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl und beobachtete sie.
 

„Das ist für dich.“ Murmelte Sasuke und deutete auf seinen Tisch, der neben dem Bett stand. Sakura sah auf und entdeckte das kleine Päckchen. Erstaunt musterte sie es, es war wirklich gut verpackt. Sie lachte innerlich. Sie hatte überhaupt keine Zeit mehr gehabt ihr Geschenk zu verpacken. Sie nahm es an sich und lächelte ihn an. Mi-chans Gähnen durchbrach die kurze Stille und Sakura wandte sich ihr zu.
 

Lange Zeit saßen sie schweigend da, jeder in ihre Gedanken vertieft. Sakura schmuste mit Mi-chan und Sasuke beobachtete beide. Innerlich kämpfte er mit sich, wie konnte er ihr es sagen? Wie sollte er es ihr sagen? Er seufzte und streckte sich.

Sakura blickte auf die Uhr und seufzte. „Ich sollte wieder nach Hause gehen.“ Sasuke schreckte kurz zusammen. Er begleitete sie bis zur Tür. Er stützte sich am Rahmen ab genauso wie es Naruto getan hatte und Sakura musste lächeln.
 

Sie musterte ihn. Sein leicht blasses Gesicht wirkte süß und cool, als er sie ansah und Sakura bemerkte wie sie anfing ihn anzustarren. Doch ihren Blick wollte sie nicht von ihm wenden. Ihr Herz fing wie wild anzuschlagen und sie wusste nicht genau wie sie dieses Gefühl deuten sollte. Sie senkte ihren Kopf und kniff die Augen zusammen. Ihre rosa Haare fielen ihr ins Gesicht. „Begleitest du mich noch ein Stück?“
 

Sasuke wusste nicht genau was er tun sollte. Seine Gedanken waren durcheinander und durch Sakuras Verhalten wurde er nur noch nervöser. Aber vielleicht konnte er sich auf dem Weg einfallen lassen, wie genau er es ihr sagen sollte. Er nickte still und zog sich an. Keiner der beiden sagte etwas auf dem Weg zu Sakuras Haus.
 

Doch konnte man an beiden Gesichtern erkennen, dass sie sich wohl fühlten in der Nähe des anderen. Sakura trug ihre Tüte, die sie von Hinata bekommen hatte und umklammerte –je näher sie ihrem zu Hause kam- fester den Griff. Sasuke hatte sich in dieser Zeit entschlossen, es ihr vor der Haustür zusagen und sofort wieder zugehen.
 

Schließlich hatten sie Sakuras Haus erreicht und beide blieben vor der Tür stehen. Sakura wandte sich an Sasuke und lächelte leicht verlegen, da sie immer noch nicht wollte, dass er ging. Sie blickte um sich und versuchte somit seinen Blicken auszuweichen die sie in diesem Moment erstechen wollten. Ihr Blick glitt zur Tür und entdeckte einen kleinen Zweig über ihnen hängen. Puderrot im Gesicht senkte sie ihren Kopf und hoffte das Sasuke es nicht gesehen hatte. Wer in ihrer Familie war auf die Idee gekommen über der Tür einen Mistelzweig aufzuhängen? Aber wieso ließ dieser Gedanke, dass Sasuke sie vielleicht küssen würde ihr Herz schneller schlagen? Hatte sie sich vielleicht...?
 

Eine Bewegung riss sie aus ihren Gedanken. „Wie lange bleiben wir hier jetzt noch stehen?“ fragte Sasuke sie und sah sie mit einem so seltsamen Blick an, den sie noch nie an ihm gesehen hatte. Verzweifelt versuchte sich Sakura zu konzentrieren und zu antworten, doch sein Blick und der Mistelzweig lenkte sie ab. „Äh, also...“ Sasuke bemerkte ihr Verhalten und als sie schon zum Ixten Mal ihren Blick über sie schweifen ließ, sah auch er nach oben. Sakura hatte seine Bewegung bemerkt und erstarrte. Wieso hatte sie sich so ablenken lassen?
 

Sasuke musste innerlich lachen und nun verstand er ihr Verhalten, allerdings machte ihn dieser Gedanke auch nicht gerade lockerer. Er sah sie wieder an und atmete tief ein. „Was für ein Zufall nicht?“ stammelte Sakura vor sich hin und sah auf ihre Füße. Sasuke musste leicht grinsen und auch Sakura konnte sich ein leichtes Zucken ihrer Mundwinkel nicht verkneifen. Langsam wich sie einige Schritte zurück und lehnte sich gegen die Haustür. Sasuke ging auf sie zu und stemmte seine rechte Hand neben ihren Kopf gegen das Holz. Sakura senkte ihren Kopf und versuchte seinem Blick auszuweichen. Was tat er da?
 

Sasukes Herz schlug wie wild gegen seinen Brustkorb. Langsam hob sie ihren Kopf und starrte in seine schwarzen Augen. Sie sahen sich an und vergaßen für einen kurzen Augenblick ihre Umgebung. Sakura bemerkte wie Sasuke nervös schluckte.
 

Er atmete zitterig aus und versuchte klar zudenken. Was tat er hier überhaupt? Er war ihr so nah, was sollte er jetzt tun? Sollte er sie küssen? Es war doch nur ein doofer Mistelzweig. Tradition hin oder her. Ihr Gesicht zog ihn in einen Bann und er konnte seinen Blick nicht von ihr nehmen. Nervös ballte er immer wieder seine Hand zur Faust und öffnete sie. Er war doch ein Idiot. Er müsste sie jetzt küssen, so eine Gelegenheit würde er nie wieder bekommen... Er hielt den Atem an.

Nein! Das konnte er nicht! Er starrte sie immer noch an, suchte irgendeine andere Regung in ihren Augen, denn alles was er sah... war Wärme. Mit einem Mal lächelte sie und ihre Augen lächelten auf diese unnachahmliche Art und Weise mit, dass es einem den Atem nahm. Sie legte ihre warme Handfläche an seine Wange, beugte sich vor und küsste ihn.
 

Überrascht weitete Sasuke seine Augen. Er konnte keinen Klaren Gedanken fassen, nur eins wusste er, er würde es ihr sagen...

Schließlich löste er sich von ihr und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Sakuras Wangen färbten sich rosa und sie atmete tief aus. Sasuke genoss ihren Geruch und schloss für kurze Zeit seine Augen. Er kniff sie enger zusammen.
 

„Ich liebe dich, Sakura...“ flüsterte er und löste sich von ihrem Hals. Kurz trafen sich noch einmal ihre Blicke, bevor er sich umwandte und ging. Perplex starrte Sakura ihm nach und rang nach Worten. „Warte!“ rief sie und lief einige Schritte über den zugeschneiten Weg, doch Sasuke verschwand in der Dunkelheit...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Tief in Gedanken versunken saß Sakura am Tisch und aß mit ihrer Familie. Irgendwie schien alles wie ein schlechter Traum zu sein. Sie seufzte. Sie musste heute wenigstens nicht daran denken. Es war Weihnachten und sie wollte die Stimmung nicht verderben. Sie lächelte leicht und stimmte mit ins Gespräch ein. Sie konnte morgen weiter darüber nachdenken...
 

„Was ist das denn für ein Päckchen?“ Bewundern musterte Hazuki die dunkelblaue verpackte Schachtel. Familie Haruno saß um den Weihnachtsbaum und packte Geschenke aus. Sakura allerdings hatte das Geschenk von Sasuke nicht angerührt. Sie wollte es als letztes auspacken. „D-Das ist von Sasuke-kun“ murmelte sie und nahm es ihrer Mutter aus der Hand. „Dann mach schon auf.“
 

Leicht gespielt lächelte Sakura und öffnete vorsichtig das rote Band. Ihr Herz klopfte wie wild, irgendwie wollte sie nicht wissen was sich darin befand. Sie war so durcheinander durch seine Worte. Schließlich hatte sie das blaue Papier von der Schachtel gelöst und öffnete den Deckel. Dort drin befand sich die silberne Kette, die sie mit Sasuke zusammen entdeckt hatte. Ein breites Lächeln legte sich auf Sakuras Lippen und ihr wurde plötzlich so anders. Am liebsten wäre sie zu Sasuke gegangen, hätte ihn umarmt, sich für dieses schöne Geschenk bedankt und... hätte ihn vielleicht sogar geküsst. Hatte sie sich tatsächlich doch in ihn verliebt?

Sie hoffte, dass ihr Geschenk ihm gefiel...
 

~*~*~*~*~*~*~*~
 

Hellwach lag Sasuke in seinem Bett. Er hatte es ihr gesagt..., aber nicht auf ihre Reaktion gewartet. Hätte er es tun sollen? Immerhin hatte sie ihn geküsst und nicht andersherum. Er kuschelte sich in den gestrickten Schal von Sakura. Er roch nach ihr... Langsam fielen ihm die Augen zu und der Schlaf holte ihn ein.
 

Soooo, das wars auch schon wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen ... Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, als würde dieses Kapitel das letzte sein. Aber das wollte ich nicht zu lassen und so habe ich was Sakuras Antwort betrifft das ganze Offen gelassen... >___<

Ich hoffe ihr seid nicht enttäuscht, denn ich denke das Nächste wird das letzte sein. Ich habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht was drin vorkommen wird ... es wird also noch eine Weile dauern bis ich das nächste Kapitel hochladen werde.
 

Kommis sind natürlich wie immer gerne gesehen x3

Hab euch lieb ♥
 

Liebe Grüße

Angel_of_Suicide

I don't understand what it's like to love you

Nun, bedankt euch bei meiner besten Freundin Yuki =) Sie hat mir ein wenig geholfen und nun ist das hier nicht das letzte Kapitel^^ Dieser ganze Beziehungsstress zwischen Naru Saku und Sasu ist ziemlich kompliziert ist mir aufgefallen, aber ich hoffe ihr steigt bei diesem Kapitel ein wenig durch ;)

Viel Spaß wünsch ich euch =)
 

Die Sonnenstrahlen ließen den kalten Schnee glitzern und tauchten die ganze Umgebung in ein angenehmes Orange. Als Sakura aus dem Fenster blickte überkam ihr ein merkwürdiges Gefühl. Schließlich musste sie Sasuke immer noch eine Antwort geben und es viel ihr überhaupt nicht leicht es ihm zusagen. Denn, nachdem Kuss und seinem Geständnis, konnte sie an nichts anderes mehr denken als an ihn.
 

War sie denn überhaupt zu einer Beziehung mit ihm bereit? Liebte sie ihn so sehr? Oder war das alles doch nur Freundschaftlich? Sie hatte ihren ersten Kuss bei ihm verloren... sie wollte es doch, oder? Sie hatte ihn doch geküsst, weil sie wollte. Weil sie ihn doch ... liebte..., oder etwa nicht?

Sie war sich überhaupt nicht mehr sicher. Sie konnte ihre Gedanken nicht mehr ordnen oder was das wichtigste war, sich darüber in Klaren werden ob sie ihn liebte.
 

Ihr Blick glitt zu den beiden silbernen Ketten, die sie von ihm bekommen hatte. Sie berührte sie, sah sie sich an, versuchte irgendeine Regung zu fühlen, doch das einzige was sie fühlte war Unsicherheit. Liebte sie ihn? Eine Träne lief ihre Wange hinab. Woher sollte sie das wissen? Wenn sie nichts dergleichen fühlte?

Verlieren wollte sie ihn nicht, doch was würde er sagen wenn sie ihm sagte, dass sie ihn nicht lieben würde? Tat sie es denn überhaupt?
 

Sakura vergrub ihr Gesicht in das Kissen, dass sie schon einige Zeit auf ihrem Schoß liegen hatte. Die Tränen nahmen ihren Lauf und ihr schluchzen wurde vom Kissen erstickt. Sie wollte nicht, dass jemand sie so sah. Es war doch erst Weihnachten gewesen. Ihre Tränen durchnässten das Kissen...
 

Die Kälte ließ Sakura frösteln, als sie das Haus verließ. Die beiden Ketten hingen um ihren Hals. Langsam schritt sie den zugeschneiten Weg entlang. Sie hatte keine Ahnung wohin sie gehen sollte, sie wollte einfach nur nach draußen und gehen...
 

She couldn’t understand....
 

Sasukes schwarze Haare wippten leicht auf und ab, während er über den Schnee joggte um seine Gedanken ein wenig zu ordnen.

Hatte er sie vielleicht durch seine Worte für immer verloren? Vielleicht wollte sie nichts mehr mit ihm zutun haben. Seine Gedanken waren fest verknotet und er war so vertieft, dass er nicht mitbekam wie Naruto neben ihm mit dem Fahrrad fuhr.
 

„Hey Sasuke!“ Narutos Stimme riss ihn nun aus seinen Gedanken. Überrascht sah Sasuke zu seinem Freund. „Was ist mit dir?“ fragte der Blondschopf und fuhr langsamer. Sasuke blieb schließlich stehen und Naruto tat es ihm gleich. Der Uchiha senkte seinen Kopf und seufzte. „Ich will dich nicht verletzen Naruto.“ Flüsterte er und verwundert weitete Naruto seine Augen. Schon lange hatte sein bester Freund ihn nicht mehr Naruto genannt.
 

„Kein Ding Sasuke, ich kann so einiges verkraften...“ murmelte er und grinste leicht aufmunternd, doch Sasuke fühlte sich nicht viel besser. „Naruto, ich ...“ Er stockte und sah nun seinem besten Freund in die Augen. „Ich liebe Sakura.“ Überrascht wich Naruto einige Schritte zurück und wäre beinahe über sein Fahrrad gestolpert. Doch anstatt wütend zu werden fragte er emotionslos: „Sie dich auch?“ Sasuke seufzte auf und ließ sich auf eine Bank nieder. „Das ist es ... ich weiß es nicht, als ich es ihr gesagt habe, bin ich einfach gegangen.“
 

Naruto schnaubte verächtlich. „So etwas hätte ich nicht von dir erwartet.“ Sasuke senkte seinen Kopf. Naruto seufzte und schwang sich auf sein Fahrrad. „Ich würde zu ihr gehen. Mehr kann ich dir nicht helfen ich muss weiter zu Hinata. Bis später.“

Verwundert starrte Sasuke seinem Freund hinterher, als dieser mit dem Fahrrad davon fuhr. Was wollte er bei Hinata? Wollte sie sich vielleicht auch trauen?
 

Unschlüssig stand er nun da. Was sollte er tun? Leise seufzend lief er weiter, einfach weiter ohne auf seine Umgebung zu achten. Kurz hob er den Kopf und zu sehen wo er sich genau befand und erstarrte. Eine überraschte Sakura stand vor ihm und wich einige Schritte zurück. „Sakura...“ flüsterte er.
 

Sakura schluckte nervös. Er sah in diesem Moment so sexy aus. Wieso dachte sie das jetzt? Seine Haare hingen wirr in seinem Gesicht und seine schwarzen Augen starrten etwas überrascht auf sie. Sakura schluckte erneut und wandte ihren Blick ab. „Sorry Sasuke. Ich ... ich muss los!“ Ihre Stimme klang schrill, doch war es ihr im Moment ziemlich egal. Sie rannte davon, wo sollte sie hin?
 

Ihre Füße trugen sie zum Hyuugaanwesen. Hektisch drückte sie auf den Klingelknopf. Hinatas Schwester öffnete die Tür und starrte auf das Rosahaarige Mädchen. „Ist Hinata da?“ fragte sie zitternd und trat ein. „Ja, aber sie hat grade besuch, von so nem Naruto oder keine Ahnung.“ Sakura erstarrte. Was tat Naruto hier? „Da kann ich bestimmt kurz stören.“ Grinste sie leicht und flitzte die Treppe hinauf. Sie klopfte an Hinatas Tür und kurz danach wurde sie geöffnet. „Sa-Sakura!“ stotterte Hinata und Naruto sah von seinem Heft auf. „Sakura-chan.“ Murmelte er, als er ihr Gesicht sah. Sie sah überhaupt nicht gut aus.
 

„Kann ich kurz stören?“ fragte Sakura und stützte sich mit einer Hand am Türrahmen ab. Hinatas Blick huschte zu Naruto, dieser nickte nur und setzte sich auf. „Was macht ihr eigentlich?“ fragte Sakura nachdem sie sich auf Hinatas Bett fallen gelassen hatte. „Lernen.“ Murmelte Naruto und kratzte sich am Kopf. „In den Ferien?“ Naruto grinste breit. „Ich muss ein wenig aufholen, weißt du?“
 

Sakura lächelte nicht sondern sah abwesend aus dem Fenster. „Was ist mit dir los Sakura?“ fragte ihre schwarzhaarige Freundin und setzte sich neben sie. Die Angesprochene wandte ihren Blick zu Naruto, der sie musterte. „Sasuke hat mir gesagt, dass er mich liebt.“ Erstaunt sah Hinata sie an, doch Naruto verzog keine Miene. „Und liebst du ihn?“ fragte Naruto knurrend. Sakura seufzte. „Ich weiß es nicht.“
 

Naruto kicherte plötzlich. „Dann war es ja auch nicht so schlimm, dass Sasuke einfach gegangen ist.“ Verwirrt starrte Sakura ihren besten Freund an. „Du weißt davon?“ Naruto nickte und lächelte. Wozu war er denn eifersüchtig? Er hatte keine Chancen bei Sakura und außerdem sollte er sich doch für seine besten Freunde freuen. „Er hat es mir erzählt. Meinst du nicht, du solltest wissen ob du ihn liebst? Bei mir wusstest du es doch auch.“
 

Sakura seufzte. Naruto hatte Recht, sie wusste es, sie war nur so unsicher. Sie fühlte sich merkwürdig in seiner Nähe und gleichzeitig auch wohl. Sie liebte seinen Geruch und seinen Charakter. Er war cool und auch süß. Sie seufzte und lächelte. „Sollte ich zu ihm gehen?“ Naruto lachte. „Keine Ahnung. Was meinst du Hinata?“ Hinata lief rot an. „I-Ich denke schon.“
 

Langsam stand Sakura auf und ging auf Naruto zu. „Danke für die Hilfe.“ Grinste sie und umarmte ihn. „Übrigens Naruto. Sei nicht so hart zu Hinata, sie liebt dich mehr als alles andere.“ Flüsterte sie in sein Ohr und ließ ihn los. „Danke Hinata.“ Grinste Sakura und umarmte ihre Freundin. „Kein Problem.“ Flüsterte sie und lächelte.

Verdutzt ließ sie Naruto zurück. Er blickte zu Hinata die Sakura zur Tür begleitete.

Sie liebte ihn?
 

~~~~~~~~
 

Sakura schlenderte den Fußweg entlang, vorbei an Fußgängern und Fahrradfahrern, die in dem Schnee noch fahren konnten. Sie war sich schon wieder so unsicher. Liebte sie ihn? Würde es mit ihm klappen? Sollte sie ihn nicht doch lieber abweisen?

Um ihre Freundschaft aufreicht zuhalten?
 

Sasuke war wieder zu Hause angekommen. Er schloss die Haustür auf und verschwand im Badezimmer. Obwohl es so kalt draußen war schwitzte er. Er war fast eine ganze Stunde joggen gewesen.

Er zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Warmes Wasser prasselte auf ihn hinab. Ein wohliger Seufzer glitt über seine Lippen. Nur kurz konnte er abschaltet und sich wohl fühlen.
 

Itachi saß zusammen mit seiner Mutter im Wohnzimmer. „Irgendwie ist Sasuke seltsam im Moment.“ Murmelte er und seine Mutter hob den Kopf. „Er hat es ihr glaube ich gesagt.“ Mikoto lächelte leicht. „Du warst nicht anders Itachi.“ Dieser grinste. „Kann sein.“ Plötzlich klingelte es an der Tür.
 

Stöhnend richtete er sich auf und ging in den Flur. Er staunte nicht schlecht, als er Sakura vor der Tür stehen sah. „Hi Itachi-kun. Ist Sasuke da?“ Verwirrt nickte er und ließ sie rein. „Er ist im Moment duschen. Kannst ja in seinem Zimmer warten.“

Sakura nickte und kurz danach flitzte sie die Treppe hinauf.

Perplex stand Itachi immer noch im Flur. Was war denn mit ihr los?
 

Sasuke stand vorm Spiegel und musterte sich kurz. Er sah beschissen aus. Er band sich ein Handtuch um und während er zu seinem Zimmer zurück stapfte begann er seine Haare mit einem anderen Handtuch zu trocknen. Nichts ahnend öffnete er seine Tür und starrte perplex auf sein Bett.
 

Sakura hatte sich auf Sasukes Bett gesetzt und wartete. Plötzlich ging die Tür auf und sie schnellte ihren Kopf hin. Sie stockte und weitete ihre Augen. Perplex und puderrot öffnete sie ihren Mund doch das Einzige was raus kam war ein leises Ächzen. ER stand nur mit einem Handtuch um die Hüften gebunden vor ihr und hatte seine Hände auf dem Kopf um seine Haare mit einem anderen Handtuch zu trocknen. Er starrte sie an. Ganz langsam schien sich ein Rotschimmer in sein Gesicht zu schleichen.
 

Schnell wandte sich Sakura ab. „Tut mir Leid, tut mir leid, tut mir leid.“ Murmelte sie und legte ihre Hände auf die Augen. Schnell schnappte sich Sasuke einige Klamotten und verschwand aus dem Zimmer zurück ins Bad. Er schloss die Tür und lehnte sich an. Wieso saß Sakura in seinem Zimmer? Wieso war sie überhaupt hier? War sie nicht vor kurzem noch vor ihm weggerannt?

Er ging weiter ins Badezimmer und stützte sich auf dem Waschbecken ab. Er atmete tief ein und öffnete den Wasserhahn und tauchte seine Hände unter das kalte Wasser. Schließlich spritze er es in sein Gesicht.
 

Langsam ließ er sich auf dem Boden gleiten und nahm sein Handtuch vom Kopf. Seine nassen Haare tropften. Doch irgendwie war es ihm egal. Schnell zog er sich an und ging zurück zu seinem Zimmer. Als er die Tür öffnete war Sakura weg. Er runzelte die Stirn und rannte die Treppe hinab, dort stand Itachi, der gerade auf dem Weg in die Küche war.
 

„Wo ist Sakura-chan?“ fragte Sasuke schnell und stoppte. „Sie ist raus gerannt. Was hast du denn gemacht?“ Sasuke knurrte wütend und wandte sich ab. Schnell rannte er die Treppe zurück nach oben. Deprimiert setzte er sich auf sein Bett und ließ sich nach hinten fallen. Verwundert blickte er schließlich hinter sich. Hatte dort nicht noch Mi-chan gelegen?

Er blickte sich um, sah unterm Bett nach, bis er sie auf seinem Schreibtischstuhl erblickte.
 

Sie hob schnurrend den Kopf, als er seine Hand über ihren Kopf streichen ließ.

Schließlich entdeckte er ein Stückpapier auf dem Schreibtisch daneben lagen die beiden Ketten die er Sakura geschenkt hatte. Traurig nahm er sie hoch. Wollte sie nichts mehr mit ihm zutun haben? Er nahm sich den Zettel und seine Augen weiteten sich. Schnell rannte er die Treppen hinab ohne sich eine Jacke anzuziehen rannte er nach draußen in eine bestimmte Richtung. Was hatte Sakura nur vor? Wollte sie sich für immer verabschieden?

Ihr Name hallte immer wieder in seinen Gedanken wieder…
 

Sakura….
 

Lalala. xD Etwas kurz geworden aber sonst kann ich die Spannung nicht aufrechterhalten. xD Hoffe ihr seid mir nicht böse ^^

Das nächste Kapitel wir definitiv jetzt das letzte werden. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen^^

Das nächste Kapitel heißt: 'Forever and Always'
 

Liebe Grüße an euch alle =)
 

Eure Angel_of_Suicide

Forever and Always

Hallo Leute!! Hier ist das letzte Kapitel von Korobu Yuki x3 Es ist etwas kurz geworden aber ich werde noch einen Epilog hochladen! Ich hoffe euch gefällt das Ende und viel Spaß beim lesen =)
 

Sakura rannte den zugeschneiten Weg entlang. Wieso war sie sich schon wieder so Unsicher? Was war daran denn so schwierig? Sie wollte weg hier, einfach nur alles hinter sich lassen. Schien der Schnee auch sie zu umhüllen um ihr das Leben zunehmen so solle es sein. Es war besser als sich in so einer Situation zu befinden.
 

Ihre Füße trugen sie durch die Stadt. Vorbei an Geschäften, der Schule. Vorbei an Hinatas zu Hause, an Narutos zu Hause an ... ihrem zu Hause. Sollte sie vielleicht doch lieber die Stadt verlassen? Oder die Schule wechseln? Zurück auf die Privatschule? Aber sie hatte so viele Freunde gefunden.
 

Sie seufzte und ließ sich auf eine Bank fallen, die sich in der Nähe einer Bushalltestelle befand. Was sollte sie bloß tun? Wieso war sie sich so unsicher? Tausend fragen quetschten sich in ihren Kopf und die Kälte ließ ihn Schmerzen. Ihre Ohren waren kalt, obwohl sie eine Mütze trug. Ihre Haare klebten an ihrer heißen Stirn. Sie schwitzte so merkwürdig. Es war doch kalt...
 

Langsam stand sie auf und torkelte die Straßen weiter. Schließlich stolperte sie über eine Stufe und fiel in den Schnee. Sie fühlte sich so schwach und blieb liegen. Der kalte Schnee brannte an ihrer Haut. Es fiel ihr schwer die Augen offen zuhalten, schließlich blieben sie zu und sie verlor ihr Bewusstsein. Der kalte Wind nagte an ihrer Gesundheit und ließ ihre Abwehrkräfte zerbröckeln.
 

Verwundert blickte Itachi seinem Bruder nach, der wie von der Tarantel gestochen aus dem Haus gerannt war. Was war denn heute los?
 

Sasuke blickte sich hastig um. Wo war sie nur hingegangen? Als erstes würde er sie zu Hause tippen. Er lief durch den Schnee. Erneut begann es zuschneien und der kalte Wind peitschte gegen sein Gesicht. Seine Füße versanken im tiefen Schnee und er fiel hin. Wieso musste ihm das passieren?
 

Wütend auf sich selbst stand er wieder auf und wischte sich den kalten Schnee aus dem Gesicht. Was war eigentlich in Sakura gefahren? Sie war wirklich merkwürdig in letzter Zeit. Er erreichte ihr Haus und klingelte. Kazuya hatte die Tür geöffnet und sah auf den kleineren Sasuke. „Ist Sakura da?“ fragte er und wischte sich seine nassen Haare aus dem Gesicht.
 

„Nein, ist sie denn nicht bei dir?“ knurrte Kazuya und verschränkte die Arme vor der Brust. Wenn er seiner Schwester was angetan hatte, würde er dafür bereuen. Dank ihm war sie sowieso schon so durcheinander. Sasuke schüttelte den Kopf. „Ich muss weiter.“
 

Wenn Sakura nicht zu Hause war, wo war sie denn dann? Bei Hinata? Wohl eher, sie war ihre beste Freundin. Aber war Naruto denn nicht bei ihr? Langsam trottete er durch die Straßen entlang. Wieso war sie weggelaufen? Sie liebte ihn nicht, das wusste er aber das hätte sie ihm auch sagen können.
 

Er bog in eine Straße ein und erstarrte. Sakura lag vor ihm auf dem Boden. Es lag schon eine leichte Schneeschicht auf ihrem Rücken. Er keuchte auf und rannte zu ihr. „Sakura!“ Schnell hob er sie hoch und drehte sie auf den Rücken. Zitternd wischte er den Schnee aus ihrem Gesicht. „Sakura.“ Vorsichtig rüttelte er an ihr und legte seine Hände auf ihre Wangen. „Hey! Sakura, wach auf!“ Doch sie rührte sie nicht und lag nur Bewusstlos in seinem Arm. Vorsichtig hob er sie hoch und trug sie zu einer Bank, die vor dem gefrorenen See stand.
 

Sakura hörte ein Rauschen und zuckte zusammen. Es war kalt, eisig kalt. Sie spürte die kalten Schneeflocken auf ihr landen und sie fing an zuzittern. Wo war sie?

Ihre Augenlider zuckten und kurz danach öffnete sie ihre Augen. Als ihr Blick klarer wurde starrte sie in die schwarzen Augen von Sasuke. Sie schreckte zusammen und fiel fast von der Bank. „Ruhig. Du warst bewusstlos.“ Verwirrt sah Sakura in seine Augen und stand auf. Zu hastig, denn sie viel nach vorne in den Schnee.
 

Bevor Sasuke ihr helfen konnte, war sie schon wieder auf den Beinen. Doch ihr wurde schwarz vor den Augen und sie torkelte auf den zugefrorenen See zu. „Sakura!“ zischte Sasuke und sprang auf. Sakura fiel nach vorne, sie spürte das Eis unter ihr und schreckte hoch.
 

Sasuke rannte zu ihr, doch als er den See betrat schreckte er zurück. War das Eis dick genug? Er ging noch einen Schritt auf sie zu. Sakura schüttelte den Kopf und langsam klärte sich ihre Sicht auf. Sie erblickte Sasuke der langsam auf sie zuging. „Bleib da! Du brichst sonst ein!“ Sasuke lächelte sie leicht an.
 

„Keine Angst ich hol dich hier weg.“ Nuschelte er und ging noch einen Schritt auf sie zu. Sakura zuckte zusammen und starrte auf das Eis unter ihm. Er machte noch einen Schritt auf sie zu. „Sasuke! Stopp du brichst ein!“ Doch er lächelte bloß und machte einen weiteren Schritt. Ihr war so als würde das Eis unter ihr knacken. „Sasuke bitte!“ sagte sie flehend. Unbeeindruckt ging er weiter über das Eis und lächelte sein sanftes Lächeln, dass Sakura immer durcheinander brachte. „Na wenigstens kann Naruto mir dieses Mal nicht dazwischen kommen.“
 

Verwirrt blickte Sakura ihn an. Was meinte er damit? Sasuke lächelte weiterhin. „Ich habe dich schon geliebt als ich dich das erste Mal gesehen hatte Sakura.“ Murmelte er leise und kam immer weiter auf sie zu. Sakura hielt den Atem an. Er liebte sie schon so lange?
 

„Das....“ Sie hielt inne und sah in seine Augen. „Das... das wusste ich nicht.“ Er hatte sie endlich erreicht und ließ sich neben sie auf das Eis nieder. „Ich weiß.“ Sagte er und grinste schief. Vorsichtig beugte er sich zu ihr und küsste sie sanft auf die Lippen. Sakura schloss für diese Zeit die Augen. Er löste sich von ihr und nahm ihre Hand. Sie öffnete ihre Augen und ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen. „Sasuke. Ich liebe dich auch.“ Flüsterte sie ihm zu. Langsam zog er sie mit sich vom Eis und sie verschwanden aus der Sicht der Bäume die um den See standen. Das Schneegestöber verschluckte sie und nur ihre Fußspuren blieben zurück.
 

Auf dem Eis blieb ein Zettel zurück.
 

Sasuke...

Ich will dich lieben, ich bin mir nur unsicher. Hilf mir ... stelle für mich meine Meinung fest....
 

Sakura...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Soooo, das hier ist schon das Ende ;___; Leider! Aber ich habe mich gefreut das ihr mir so treu wart =) Ich werde bald ein neues Projekt starten sobald mir wieder Ideen gekommen sind^^

Hab euch alle so doll lieb! Habt dank für eure tollen Kommis bislang und ich hoffe ihr hinterlasst wieder einen!^^ Kritik und alles weitere ist gerne gesehen!

Freut euch auf den Epilog der noch kommt! ;)

Liebe Grüße

Eure Angel_of_Suicide

Your Cherry Blossom

Epilog

Your Cherry Blossom
 

Hier ist der Epilog ^^ Ein kleines Spezial xD Viel Spaß^^
 

Sanft vielen die blassrosa Blüten auf den Boden des Schulhofes. Viele der Schüler standen bevor der Unterricht begann noch draußen und bewunderten diese schöne Pracht. Wie auch Sakura. Verträumt beobachtete sie die Blütenblätter fallen und sie atmete die erwärmte Luft ein. Sie hörte Schritte hinter sich und drehte sich um.
 

Sasuke kam auf sie zu und lächelte. Sie liebte dieses Lächeln und freute sich immer wenn sie ihn sah. Er hatte ihre Meinung für sie bestimmt. Sie lächelte ihm entgegen und spürte wie sie leicht rot anlief. Als er in seine Arme schloss spürte sie die bösen Blicke von dem Uchiha-FanClub. Doch das störte sie schon lange nicht mehr. Sie waren schon fast 5 Monate zusammen und Naruto sagte ihnen immer wieder. Wie viel Glück sie doch hatten.
 

Sasuke riss sie aus ihren Gedanken, als er sie in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Sie grinste ihm entgegen als er sich von ihr löste und sie an der Hand nahm. Sie lehnte sich an seine Schulter und zusammen betraten sie das Schulgebäude.
 

Als sie das Klassenzimmer betraten gingen sie gemeinsam zu Sasukes Platz. Dort ließ er sich nieder und zog Sakura auf seinen Schoß.

Sie genoss jede Sekunde mit ihm. Plötzlich wurde die Tür aufgeschoben und Naruto betrat zusammen mit Hinata den Klassenraum. Sakura starrte fassungslos ihre beiden Freunde an, die Hand in Hand zu ihnen kamen. Seit wann waren die beiden ein Paar?
 

Der Lehrer betrat den Raum und alle ließen sich auf ihre Plätze nieder.

Sakura bemerkte wie Hinata immer wieder zu Naruto schielte und ein breites Grinsen legte sich auf ihre Lippen. „Seit wann bist du mit Naruto zusammen?“ flüsterte sie ihr zu und tippte mit ihrem Kugelschreiber auf den Tisch. „Seit gestern.“ Flüsterte Hinata zurück und lief rot an.
 

Vorsichtig schielte Sakura zu Sasuke, der sie eine Weile schon beobachtete. Sie lächelte ihn an, seine Mundwinkel zuckten, doch wandte er sich ab und starrte auf sein Heft. Ein breites Grinsen legte sich auf seine Lippen. Er liebt es wenn sie ihn anlächelte. Er griff nach seiner Kette, die er jeden Tag trug. Es war die Silberne mit der Kirschblüte daran. Er erinnerte sie immer wieder gerne an diesen Moment...
 

Er wandte sich mit seinem Blick wieder zu Sakura und träumte vor sich hin, als Naruto seine Stimme erhob. „Hey Teme.“ Dieser wandte sich an den Blonden. „Der ist für dich.“ Flüsterte er und drückte ihm einen kleinen Zettel in die Hand. Verwundert öffnete er ihn und wandte sich lächelnd an Sakura.
 

„Ich bin deine Kirschblüte für immer...“
 

The End~
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ende aus wääähäää. Ich hoffe es hat euch der Epilog gefallen auch wenn er wieder einmal kurz geraten ist. Aber ich dachte mir, dass er nicht besonders lang werden sollte. Für einige NaruHina-Fans, ich hoffe ihr seid mit dem Ziel zufrieden xD Aber ich hoffe auch ihr anderen seid zufrieden^^
 

Ich danke euch allen für eure Kommis!

Ganz Liebe Grüße an euch ALLE! *knuddel* *kekse verteil*
 

Hab euch alle ganz dolle lieb =)
 

Eure Angel_of_Suicide



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Kommentare zu dieser Fanfic (256)
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Von:  sissi-26xD
2015-02-18T17:37:00+00:00 18.02.2015 18:37
Hammer FF ^^
Mach weiter schöne FF's :)

Lg
Von:  Cosplay-Girl91
2014-11-11T20:05:54+00:00 11.11.2014 21:05
Wunderschöne FF :)
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  _pandakitten_
11.11.2014 21:12
Danke :3
Antwort von:  sissi-26xD
18.02.2015 18:38
Haha :)
Cerousi du hast an meinen Geburtstag geschrieben ^^
Von:  KarasuTsubasa
2014-09-08T01:15:01+00:00 08.09.2014 03:15
Wow, deine FF ist einfach nur mega-süß *.*
Mach weiter so^^
Antwort von:  _pandakitten_
09.09.2014 22:52
Aw :3 vielen Dank <3
Von: abgemeldet
2014-04-23T20:01:02+00:00 23.04.2014 22:01
Ich liebe deine Fanfic!!
Ich finde es toll, dass du auch aus verschiedenen Perspektiven erzählt hat! So konnte man die Gefühle der verschiedenen Personen besser nachvollziehen und tolerieren (im Fall Naruto xD)!
Dein Schreibstil ist auch herausragend und ich beneidet sich deswegen! Außerdem war das mal eine etwas andere Fanfic, als die anderen SasuSaku Storys (oder Stories???).
Auf jeden Fall danke ich dir, dass du diese Geschichte mit uns geteilt hast!

LG san
Antwort von:  _pandakitten_
24.04.2014 18:39
aww wie lieb danke dir dass du sie gelesen hast und dir gefällt :3 <3
Antwort von: abgemeldet
24.04.2014 20:05
Natürlich gefällt sie mir!
Sie gehört sogar zu den Besten die ich je gelesen habe!
Von:  pheophina
2012-04-11T20:29:34+00:00 11.04.2012 22:29
sehr süss~
hast du gutgemacht (:
Kommt in meine FAVOS ^^
Von:  Milena
2010-05-12T01:44:47+00:00 12.05.2010 03:44
Das war so süss ich weis garnicht was ich dazu sagen soll.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ist echt wahnsinnig süss.
Auf sowas steh ich.

Mach weiter so.

LG, Milena
Von:  Lees_Augenbraue
2009-07-01T21:12:08+00:00 01.07.2009 23:12
Das klingt nach Lesestoff!
Hat mir sehr gut gefallen und bin schon gespannt auf das nächste Kapi ^__^
my respect^^
mach weiter so!
Von:  HaiFraeulein
2009-06-28T23:43:04+00:00 29.06.2009 01:43
Soa, mann habe ich ewig gebraucht, um die FF in einem Zug durchzulesen XD

Also:
Die FF hat sich wirklich sehr schön lesen lassen, nur besonders gegen Ende ist mir aufgefallen, dass es ZU schmalzig wurde XD
Und das sich Sakura so unsicher war, umgekippt ist und alles fand ich ein bisschen zu aufgesetzt, zu übertrieben... was schlichteres hätte da besser reingepasst, meine Meinung jedenfalls xD
Das war eigentlich auch das einzige was mich gestört hat.. ich fand die Eltern von Sasuke ja so süß.. hach xD
Von:  zeitvorhang
2009-05-22T13:22:29+00:00 22.05.2009 15:22
Wahhaaaaaah.!!!!!! geil! xD
ich liebe diese ff, ich mag deinen schreibstil ... hach, ich lass dir einfach n lieeeebes kommi da und hoff, dass du weiterhin so hammageile ff's schreibst und mich evtl. informierst :)


HDL
Sakuuuu
Von: abgemeldet
2008-09-13T20:22:20+00:00 13.09.2008 22:22
ach du heilige scheiße O.O
das kann ja mal was werden XD...
ist ja voll kompliziert ...
aber bringt voll viel spannung rein...
i-wie hab ich es mir ja schon gedacht XD...
aber trotzdem die wendung war einfach klasse!
Naruto will also um sie kämpfen...aber was ist dann mit sasuke?
lässt der sich das einfach gefallen?
und Hinata?


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