Schicksalsschläge von _Little-Arron_ (...treffen einen unvorbereitet) ================================================================================ Kapitel 7: Verkehrte Welt ------------------------- Wütend zu dem Blonden blickend, schnaubte der Schwarzhaarige leise, wollte der Blonde ihn nun dafür bestrafen das er sie ohne genauere Angaben hatte los geschickt, oder verstand dieser einfach nur nicht wie gierig er danach war zu hören wie Lucius den Mann getötet hatte. „Lucius... bring mich nicht dazu wütend zu werden, also... geht das ganze auch genauer?“ Knurrte der Ältere leise, ihm hatte die Traumlose Nacht nicht wirklich irgendeine Erholung gebracht und sein Kopf pochte immer noch so das es ihm den Verstand raubte, würde wohl auch erst wieder ruhiger sein wenn Severus mit dem Jungen hier angekommen war. Verwundert in das Gesicht des Blauäugigen blickend, runzelte der Malfoy verwirrt die Stirn, sonst pochte Tom doch auch nicht darauf zu erfahren wie er einen Menschen getötet hatte, zudem schien er schon wieder angetrunken zu sein, was ebenfalls nicht normal war. Der Morgen war gerade mal angebrochen und der Lord sah immer noch so aus als habe er die ganze Nacht durch gesoffen. „Tom, sag mir endlich was los ist... du siehst beschissen aus, wenn ich dir das mal sagen darf... und du stinkst abartig nach Alkohol! Also wozu willst du wissen wie ich den Muggel getötet habe?“ Hackte Lucius verwirrt nach, während er an den Größeren heran trat und anbot dessen Schläfen zu massieren. Die Kopfschmerzen die Tom hatte standen ihm ins Gesicht geschrieben. „Du wirst schon sehen was Zweck der Sache war, wenn Severus mit dem Jungen her kommt, und jetzt erzähl mir wie du diesen verdammten Muggel getötet hast und wehe du lässt auch nur irgendeine Kleinigkeit aus...“ Befahl Voldemort mürrisch, er brannte darauf zu erfahren ob der Blonde dem Muggel auch nur annähernd eine solche Qual bereitet hatte wie dieser dem Helden. Deswegen hatte er schließlich auch Lucius diesen Auftrag gegeben, wenn es nur darum gegangen wäre den Muggel zu töten, dann hätte er irgendeinen Todesser schicken können, aber mit unter gerade wenn es um Aufträge ging die sie nicht hinterfragen sollten, war der Blonde der blutgeilste von allen und in diesem Fall hoffte der Schwarzhaarige darauf das dieser nicht von seiner Lust zu Quälen gewichen war. Abwehrend die Hände hebend, wollte der Blonde sicherlich keinen Streit vom Zaun brechen, sodass er leise seufzend und weiter die Schläfen des Älteren massierend, anfing zu erzählen mit welchen Flüchen er den Muggel gefoltert hatte, ließ dabei auch kein einziges Detail aus. Auch beantwortete er jede Frage die Tom zu bestimmten Reaktionen von diesem Dursley hatte, fragte sich im Stillen allerdings weiter warum es ihn überhaupt so sehr interessierte und was er sehen würde, wenn Severus mit dem Goldjungen endlich im Manor war. Er war immer noch der Ansicht das Harry die Flucht ergreifen würde, wenn er erkannte wo er war, oder aber wer ihn aus dem Haus seiner Verwandten geholt hatte. Wahrscheinlich bekämpften sich die beiden Kontrahenten gerade wieder bis aufs Blut, sodass ihm Severus schon Leid tat, das dieser diesen Undankbaren Job bekommen hatte. Immer wieder ein 'Richtig so' oder 'gut so' zwischen murmelnd, ließ Tom seinem Freund wirklich keine Chance auch nur ein Detail auszulassen, und wenn er merkte das dieser es dennoch versuchte, bohrte er so lange nach bis er die Antworten hatte die er wollte, beantwortete auf der anderen Seite allerdings keine der Fragen von Lucius. Er war noch immer nicht bereit darüber zu reden, denn auch er musste erst einmal verarbeiten was er da gesehen hatte, und es war wirklich nicht leicht. Denn auch wenn er es körperlich hatte nicht selber spüren müssen, so fühlte er doch so, als wäre ihm das Gleiche passiert. Alleine schon gesehen zu haben, wie dieser dicke Mann den Helden mit allen möglichen Gerätschaften hatte verprügelt, ließ ihn schaudern. Wie sollte also der Junge das verarbeiten? Dieser hatte Körperlich all dies über sich ergehen lassen müssen, und wenn er nur an diesen in seinem Kopf widerhallenden Todeswunsch von Harry dachte, wollte er laut schreien. Das alles war wirklich zum verzweifeln und so hoffte er darauf das Severus es schaffte Harry aus seinem Gefängnis zu holen und das unbemerkt, wenn ihnen Dumbledore auch noch dazwischen funkte. Er wollte diesen Gedanken nicht weiter führen. Severus war stark, er konnte dem Tattergreis eine Menge entgegen setzen, aber wie sah es aus wenn dieser sich gleichzeitig noch um den Schüler kümmerte? Ein Bein auf die Treppe stellend, hielt der Schwarzhaarige so seine Last während er mit der zweiten vorsichtig über das Gesicht von Harry strich, hoffte damit keine Erinnerungen wach zu rufen, oder diesen zu erschrecken. „Harry, komm schon... du musst Wach bleiben.., ich brauche deine Hilfe um hier weg zu kommen...“ Versuchte der Schwarzäugige den Goldjungen sanft wieder zu wecken, es war zwar nicht so das er wirklich die Hilfe des Jungen brauchte um zu apperieren, Severus hatte schlichtweg angst das der Held innere Verletzungen hatte, die er übersehen hatte, und die nicht durch einen der Heilsprüche verheilt waren. Er war Tränkemeister und kein Heiler, und um so länger der Kleinere bewusstlos war um so größer wurde die Gefahr das dieser ihm in den Armen starb. Er wollte das nicht zu lassen, auch wenn dieser es sich so sehr wünschte. Er hatte Lily vor 16 Jahren versprochen sich um den Kleinen zu kümmern sollte ihnen etwas passieren, aber er hatte versagt, weil Dumbledore dazwischen gefunkt hatte und Tom die ganze Schuld am Tod der Potters zugeschoben hatte. So hatte er erst in Hogwarts den Jungen wieder zu Gesicht bekommen und auf seine eigene Art und Weise versucht den Jungen zu schützen, auch wenn dieser es wohl kaum als Schutz ansah. „Harry du musst bei Bewusstsein bleiben... egal wie müde du bist... du hast sicherlich innere Verletzungen...“ Erneut sprach der Schwarzhaarige sanft auf den Bewusstlosen ein, bis dieser sich endlich wieder regte. „Warum? Warum lassen sie... mich nicht einfach sterben?“ Fragte der Jüngere schwach, er wollte nicht wach bleiben, auch wollte er nicht aufwachen, dann würde sicherlich der ganze Alptraum wieder beginnen und sein Onkel würde vor ihm stehen und ihn erneut Vergewaltigen. Erschüttert über diese Aussage, den schmalen Körper an sich drückend, wich er dem fragenden, traurigen Blick aus, er konnte es wirklich nicht fassen das Harry sterben wollte, auch wenn es verständlich war. „Weil ich deinen Eltern vor 16 Jahren versprochen habe dich mit meinem Leben zu beschützen Harry... Ich könnte es mir nie verzeihen wenn du stirbst...“ Murmelte der Größere betroffen, was auch immer es war, das er dem Jungen all dies erzählte, in dieser Situation schien es das richtige zu sein. „Dann haben... sie versagt... Professor...“ Wisperte Harry leise, glaubte und hoffte irgendwie auch stark das er mit seiner Vermutung recht hatte das es sich um seinen verhassten Professor Snape handelte in wessen Arm er hing. Der Geruch nach Kräutern gemischt mit dem Geruch von ätzenden Tränken war ihm kurz bevor er erneut das Bewusstsein verloren hatte in die Nase gestiegen. Und so merkwürdig es auch war, es beruhigte ihn ein wenig, auch fühlte sich Harry geborgen, da von Severus absolut keine Gefahr ausging. Erstaunt das der Retter-der-Zauberwelt ihn trotz der Maske enttarnt hatte, seufzte er wehmütig. Es stimmte, er hatte auf ganzer Linie versagt, sonst hätte er den Jungen vor diesem Alptraum beschützen können. „Es tut mir Leid Harry... Ich habe Lily und James sehr enttäuscht, aber lass mich dir jetzt Helfen und dich in Sicherheit bringen...“ Flüsterte der Ältere leise, er war so maßlos von sich selber enttäuscht, das ihn jedes gemurmelte Wort wie ein Peitschenhieb traf. Weiter über die eingefallene Wange des Jüngeren streichelnd, blickte er sich nochmals kurz im Flur um, vielleicht fand er noch irgendwas, was dem Held gehörte und was sie mitnehmen konnten, aber bis auf einen leeren Käfig gab es da nichts. „Wenn... wenn sie mir Helfen wollen Professor... dann töten sie mich... gleich hier... ich will nicht mehr... ich kann nicht weiter leben...“ Flehte Harry leise, war es denn so unverständlich das er Sterben wollte? Das er sich nichts sehnlichster wünschte wie den Tod? Jetzt wo Snape ihn so gesehen hatte, musste dieser doch kapiert haben was Vernon ihm angetan hatte, also sollte sein Wunsch zu Sterben doch auch verständlich sein. „Nein Harry... ich bringe dich jetzt in Sicherheit, und ich verspreche dir, dass dir nie wieder irgendjemand etwas zu leide tut...“ Weiterhin sanft, aber bestimmt auf den Helden einredend, schob er seinen zweiten Arm wieder unter dessen Kniekehlen, um endlich das Haus zu verlassen. „Ich... bin nirgendwo sicher Sir... ihr Lord... Voldemort will mich genauso Tod sehen wie Dumbledore...“ Tränen der Verzweiflung suchten sich einen Weg aus den Augen des 17 Jährigen, er war am Ende mit seinen Kräften, am Abgrund seines Lebens angekommen, aber vielleicht, wenn Snape ihn wirklich zu Tom brachte, würde dieser ihm den Wunsch zu sterben erfüllen. Er würde sich sicherlich nicht wehren und dem Avader entgegen steuern. Erneut den Kopf schüttelnd, verstand Severus nur zu gut, das Harry den Glauben an die Menschen verloren hatte, hoffte aber mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen, diesen wieder ein wenig her zu stellen, wenn der Held erstmal erkannte das Tom ihn nicht Tod sehen wollte, ihn eigentlich nie hatte Tod sehen wollen, und auch seine Eltern nicht getötet hatte, dann würde er ihnen, der dunklen Seite vielleicht irgendwann ein wenig vertrauen Schenken. „Da irrst du dich Potter... Tom hat mich hier her geschickt... er wollte das ich dich hole... dich lebend aus diesem Gefängnis hole...“ Brummte der Giftmischer leise, auch wenn es keineswegs böse klang, aber vielleicht half die Realität den Kleinen darauf aufmerksam zu machen, wer eigentlich wirklich der Böse war. Auch glaubte der Schwarzhaarige langsam zu verstehen, warum Tom seit einigen Wochen so neben der Spur war und sich mit Wodka zu kippte, wenn Harry es geschafft hatte die Verbindung zum dunklen Lord, wenn auch unterbewusst zu benutzen, dann hatte dieser wohl das ein oder andere Mal dem Missbrauch zusehen müssen. „Glaub mir Harry, nicht Voldemort ist das Scheusal... wenn du dir etwas Zeit lässt wirst du es verstehen...“ Lächelte Severus sanft, sicherlich würden sie es schaffen dem Helden zu helfen, wenn sie ihm nur genug Zeit ließen und dann würde dieser ihnen Vertrauen und die Wahrheit erkennen. Zu mindestens tat es dem Schwarzhaarigen gut sich einzureden das man Harry noch helfen konnte, wünschte es sich so feste. Er wollte nicht hin nehmen das die Seele des Jüngeren zerbrochen war. Harry war ein starker Junge und vielleicht war noch irgendwo etwas von dieser Stärke vorhanden und die Chance dem Kleinen zu Helfen war noch da. Teilnahmslos nickend, schluchzte Harry erneut auf, er konnte kein Wort von dem was sein Professor ihm da sagte glauben, auch wenn sein Glaube an Dumbledore zerstört war, wie sollte er glauben das Lord Voldemort kein Scheusal war, immerhin hatte dieser seine Eltern getötet. Aber er hatte keine Kraft mehr zu widersprechen, er wollte schlafen und nicht wieder aufwachen. Und wenn er doch wieder aufwachte, würde er eben den dunklen Lord anflehen ihn umzubringen. So wie dieser es schon immer gewollt hatte. Nun war dessen Chance gekommen ihm das Leben auszuhauchen. Aber wenigstens war dann alles vorbei. Die Erinnerungen, die Scham, das Leid. Er würde keinen einzigen Tag mehr als Vernons Hure leben müssen, und nie wieder den Menschen gegenüber treten müssen, die ihn so benutzt hatten und ihn als er nicht mehr gut genug war hatten fallen lassen. „Harry... du musst bei Bewusstsein bleiben...“ Bat der Schwarzhaarige verzweifelt, da der Goldjunge die Augen schon wieder geschlossen hatte, dies war sicherlich kein gutes Zeichen. „Wir Apperieren, hörst du? Und wenn wir bei Tom sind, bekommst du Tränke von mir gegen die Verletzungen...“ Unaufhörlich auf den Schüler einredend, sorgte der Giftmischer dafür das sämtliche Spuren der vergangenen Wochen verschwanden, da niemals jemand hier von erfahren sollte. Auch verwischte er so die Spur das er im Haus war, damit ihnen niemanden auf die Schliche kam und gerade Dumbledore würde sofort erkennen wer den Jungen geholt hatte. Die Augen schließend um sich auf Riddle Manor zu konzentrierend, wurde er von einem lauten Knall und der Wucht einer Explosion mit samt seiner geringen Last zu Boden geschleudert, sodass es ihm für wenige Sekunden das Bewusstsein raubte, genauso wie der Held wieder Ohnmächtig geworden war. In die Tür tretend, konnte der Ältere das rumpeln aus dem Inneren des Hauses hören und er schattete seine Augen mit der Hand vor der Sonne ab, als er sah das im Hausflur ein Todesser mit dem Helden auf dem Arm hockte und sich mühsam wieder auf die Beine kämpfte. „Gib mir den Jungen... sofort, dann wird dir nichts passieren... Todesser...“ Knurrte der Fremde dunkel, und fluchte leise vor sich hin, er war zu spät. Die Todesser hatten den Jungen schon geholt, er hätte früher kommen sollen und sich des Jungen entledigen sollen, aber es war sicherlich kein Problem den Todesser mit samt dem Helden verschwinden zu lassen. Den Zauberstab auf die Beiden richtend, grollte der Fremde dunkel, wie hatte er nur so unvorsichtig sein können? Es hatte doch auf der Hand gelegen, das die Todesser das Haus stürmen würden, wenn die Zauber von dem Haus fielen. „Niemals... du hast den Jungen schon genug gequält...“ Bellte Severus kalt, drückte dabei den Bewusstlosen wieder stärker an sich, und richtete ebenfalls den Zauberstab auf den in der Tür stehenden Mann, auch wenn er dank der ihn blendenden Sonne nicht erkennen konnte er dort stand, alleine an Hand der Stimme hatte er es schon erfasst. „Gib ihn mir, oder ich werde euch beide Töten...“ Knurrte der Ältere nochmals, überlegte sich aber im selben Moment schon den Fluch mit dem er Beide einfach los werden konnte, da er im Gegensatz zu dem Todesser noch nicht raus hatte wer sein Gegner war. „Dann wirst du uns beide Töten müssen... ich werde dir den Jungen niemals geben...“ Antwortete der Schwarzhaarige kühl, er würde den Mann nur kurz ablenken müssen, nur ein Fluch wenn er schnell genug war, dann könnte er mit seiner Last verschwinden und diesen wie versprochen in Sicherheit bringen. „Gut, ganz wie du es willst....“ Kalt lachend, schwang der weißhaarige seinen Zauberstab und murmelte den Tödlichen Fluch, Severus geistesgegenwärtig sprach ebenfalls einen mächtigen Zauber der eigentlich dafür sorgen sollte das der Unbekannte aus dem Haus befördert werden sollte. Den Blitzen folgend, wollte sich Severus zur Seite drehen und wenn er schon den Fluch abbekommen sollte, dann wenigstens in den Rücken sodass der Held aus der Schusslinie war. Spürend wie sein Zauberstab in seiner Hand vibrierte den er noch immer eher umständlich als Zielsicher auf den Mann gerichtet hatte. Ebenfalls den Lichtblitzen folgend, lachte der Mann gehässig da es einen Moment so aussah als wäre sein Fluch stärker, doch zu seiner Verwunderung schienen beide Flüche sich zu verbinden und wild sich zu um schlängeln. Gebannt dem Schauspiel zusehend, würde das Licht welches das Haus erhellte so hell, das die beiden Feinde ihre Augen schließen müssten, bevor es einen lauten in der nähe alles erschütternden Knall gab, und der Unterdruck welcher sich blickte alle drei weg schleuderte. Wobei Severus und Harry eher in die Lichtblitze gezogen wurden und der alte Mann von der Wut aus dem Haus auf den Rasen geworfen wurde. „Verändert die Vergangenheit und rettet die die ihr Liebt...“ Wisperte eine leise Stimme in den Gedanken von Severus und Harry während ein immer stärker werdender Luftzug nach ihren Körper züngelte. Als Severus das nächste Mal die Augen öffnete stand er auf einer Wiese in der Nähe eines kleines Dorfes, reichlich geschockt von der Stimme und den Flüchen die sie anscheinend doch getroffen hatte. Zuerst hatte der Schwarzhaarige geglaubt ihr letztes Stündlein habe geschlagen und dann diese Stimme die irgendwas von der Vergangenheit gemurmelt hat. Auf die Knie sackend, lief Blut über seine Stirn, da er sich durch den Aufprall im Haus der Muggel eine Wunde an der Stirn zu gezogen hatte, doch das alles interessierte ihn nicht, viel wichtiger war nun zu wissen ob der Held noch lebte und wo bitte sie gelandet waren. Die Zauber mussten sie an einen sicheren Ort teleportiert haben, aber wenigstens waren sie so die Gefahr los, die sie hatte in dem Haus auslöschen wollen. Den schmalen Körper auf den Boden legend, seufzte Severus leise. „Harry... komm schon du musst aufwachen... wir sind in Sicherheit...“ Murmelte der Tränkemeister leise, weckte den Jüngeren so auch sofort wieder. Wo waren sie nur gelandet? Und was hatten diese Zauber bewirkt? Wie waren sie hier her gekommen? Und was hatte die Stimme in ihren Köpfen bedeutet? All diese Fragen spuckten dem Größeren im Kopf rum, das er hätte einfach nur nach Riddle Manor apperieren müssen, hatte sich vollkommen aus seinen Gedanken verbannt. Nun galt es nur dafür zu sorgen das Harry wach blieb und er nochmals nach dessen Verletzungen sah. Die Augen müde aufschlagend, starrte der Held einen Moment lang in die Baumkronen über sich, bevor er seinen Blick auf das Gesicht des Mannes über sich fokussierte. „Wo sind wir? Was... Professor was ist passiert?“ Wollte der Schwarzhaarige wissen, er hatte panische Angst bekommen als er die Stimme des Fremden vernommen hatte und sich in der Robe seines Professors verkrallt und nun lag er frierend, dafür aber nur noch Müde und wirklich schmerzfrei im Gras. Zu seiner eigenen Verwunderung konnte er das maskierte Gesicht sogar ohne seine Brille erkennen. Das ganze war mehr wie komisch, trotzdem fürchtete er sich immer noch davor das der Traum enden könnte und er wieder im Keller der Dursleys lag und sein Onkel über ihm Stand und ihn erneut Missbrauchen wollte. Wo sind Severus und Harry gelandet? Wer war der Fremde? Was ist passiert als die Zauber aufeinander trafen? Was bedeutet die Stimme die beide gehört haben? Werden sie zu Tom kommen? Alle Fragen werden in den nächsten Piteln beantwortet ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)