BiS dAs DiE eWiGkEiT uNs ScHeIdEt von Rikuo (Vampire lieben nicht!) ================================================================================ Kapitel 1: First Contact ------------------------ Der Abend war mal wieder ziemlich lang gewesen und er hatte heute nur noch einen Auftrag zu erledigen. Was tat man nicht alles für ein wenig Geld. Vergil strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und trat nach draußen. Er fragte sich, warum sein Kunde hier auf ihn wartete. Er sollte ihn mit seinen Fähigkeiten beglücken. Doch nicht befriedigen, das war ihm von seinen Auftragsgeber verboten worden. Sich umsehend wartete er und seuftze leise. Es war kalt und seine Kleidung war sehr knapp gehalten, damit man viel Haut sehen konnte. Doch bevor er irgendwas machen konnte, wurde er gegen die Wand gedrückt und der Mund wurde ihm zugehalten. Mit einem erschreckenden Keuchen sah er sich seinem Kunden gegenüber, der ihn begierig musterte. Sein Körper presste sich gegen den seinen und mit einem Schrecken stellte er sich fest, das sich sein Gegenüber schon ausgezogen hatte. Anscheinend verspürte er sehr viel Lust auf ihn. Der junge Mann wehrte sich und wurde nur noch fester gegen die Wand gepresst. Er schickte ein Stoßgebet und blickte mit Angst auf das weitere Vorhaben. Endlich traute sich Marcosius nach vielen Jahren wieder unter Menschen. Vorher woltle er ja nichtmal in die Nähe eines kommen. Doch jetzt raffte er sich doch nochmal auf, sich ca 150 Jahre nach seines Verschwindens wieder raus zu wagen. Mittlerweile hielten die Menschen Vampire für ausgestorben und glaubten an solche Mythen nichtmehr. Was Marcosius nur zu gelegen kam, denn niemand sollte wirklich wissen, was er war. Mit teilweise neugierigen blicken sah er sich in der mittlerweile doch sehr neumodischen Stadt um. Allein diese vielen Lichter, die wo wie von selbst leuchteten beängstigend. Trotzdem ging er munter weiter, bis er einen ziemlich verlassenen Highway fand. Nach einer Weile hört er seltsame Geräuscheund ging diesen nach. Und so entdeckte er plötzlich den Mann mit dem Jungen. Der Kerl ja auch schon echt alt wahr. Leise sfzend gab er von sich "Wie eklig, Sie soltlen sich schämen! Anstand habt ihr Menschen wohl auch jetzt noch nicht!" Der Junge zitterte und drehte den Kopf weg, als der Mann ihn küssen wollte und dann innehielt. Der Kopf drehte sich und ließ den Jungen los, der an der Wand zusammensank. Noch einmal gerettet, dachte er sich und sah zu dem Mann, der ihn gerettet hatte. Dieser sah zu dem anderen hin und blickte ihn an. Kurz schnaubte er. "Was hast du den zu sagen? Bist du nicht selbst ein Mensch?"meinte er zu ihm hin und zog den Jungen wieder am Kragen hoch. "Verschwinde, du bist unerwünscht." Aus dem Augenwinkel beobachtete Marcosius den Jungen. Dann hörte er, was der Mensch da zu ihm sagte, worauf er nur witzig erwidert "Stell mich nicht mit euch niederen, ekelhaften Wesen auf eine Stufe!!" Leise knurrte er "Wie Barbarisch seit ihr eigentl geworden, dass ihr euch so an Kleinere vergeht, und dann auch noch am eigenen Geschlecht?!" Er überhäufte den Mann nur mit tödlichen Blicken udn kam dann näher. Mit nem festen und eiserenen Griff packte er ihn am Arm udn zerrte ihn von dem Jungem weg, verpasste gleich darauf eine in den Magen und scheuchte ihn davon. Daraufhin wandte er sich dem verängstigten Jungen zu. Leise sprach er zu ihm "Alles in Ordnung mit dir Kleiner? Pass in Zukunft besser auf in wessen Obhut du dich begibst!" Der Kleine blickte nur zwischen seinem Peiniger und dem Fremden hin und her und verhielt sich still und war froh, das der Griff gelöst wurde. Sofort sank er wieder zusammen und blickte zu ihm hoch, da er für einen Moment nicht gehalten wurde. Der Mann wurde verscheucht und der Retter kniete sich zu ihm herunter, während er sich dennoch an die Wand drückte. Das er ängstlich war konnte er doch verstehen. Eigentlich tanzte er nur und tat nichts anders, solche Angebote dachte er nicht einmal daran, das war jetzt das erste Mal gewesen, das man ihn so brutal anpackte und herumschleuderte. Leicht nickte er, es war alles mit ihm in Ordnung, auch wenn der Schock über das Vergehen und die prompte Rettung noch tief in seinen Knochen steckte. Nahe an seinem Hals waren Kratzer zu sehen, die er jetzt freigab und es glitzerte mehrere Blutstropfen darauf. Frisch sprudelte es von der Stelle und Vergil sah zu ihm hoch, legte den Kopf etwas zur Seite. So verführerisch klopfte dort die Halsschlagader, man konnte deutlich spüren, wie das Blut durch den Körper gepumt wurde. Mit zufriedenen Blicken sah Marco dem Mann nach. wie gern hätte er ihn für sein Handeln mehr bestraft, aber ihm war es zu schade seine Kräfte an diesem wiederlichem Sterblichem zu verschwenden. Weiterhin blieb er vor dem Jungem knien und betrachtete ihn mit seinen gelben Augen genau. Als er sein Nicken sah, war er ein wenig erleichtert. Egal wie sehr er Menschen hasste, aber zusehen wie ein Mensch zu Unrecht litt oder auf Schwächeren rumgehackt wird, konnte er nie. Nur deshlab wollte er dem Jungem helfen. Als er ihn ne Weile betrachtete, sah er erst das frische Blut. Sofort bekam er Hunger darauf, schließlich hat er schon lange keins mehr getrunken. Mit langsamen Bewegungen beugte er sich zum Hals des Jungem und leckte das Blut von da auf. Zu gern hätte er davon mehr genossen, so lecker fand er es. Aber schließlich rettete er den Jungen gerade erst, da ergab es keinen Sinn ihm das Leben zu nehmen. Langsam löste er sich wieder von seinem Hals und sah dem Kleinem genau in die Augen. "Wie ist dein Name Kleiner? Hast du ein Zuhause?", fragte er leise. Rote Augen...richtig ungewöhnlich, fand der Jüngerere und beobachte ihn gespannt, wie er auf sein Nicken reagierte und sah ihm zu. Er schien nicht ganz so schlimm zu sein, auch wenn seine Gestalt doch schon unheimlich war. Nicht jeder, bzw gar keiner hatte solche stechenden Augen wie dieser Mann vor ihm. Gab es nicht einmal vor langer Zeit die Legende der Vampire? Die alle rote Augen besaßen? Er wusste nicht, er hatte im Religionunterricht immer geschlafen. Doch was nun auf ihn zukam, kam so plötzlich, das er stocksteif blickte und seinen Retter mit großen Augen anstarrte. War er wirklich ein Vampir? Das wusste er noch, das Vampire Menschenblut tranken um davon zu leben. Und er blutete, wie er feststellte, als er die Zunge an seinem Hals spürte. Es war richtig unheimlich, aber nicht unangenehm. Große Augen folgten ihm und sahen ihn an, während er den Kopf schüttelte, um klar wieder im Kopf zu werden, damit er die beiden Fragen beantworten konnte. "Vergil Sir und nein, ich habe kein zu Hause Sir."meinte er höflich und blickte erneut in die roten Augen. "Sir?"fragte er ihn leise und rückte dann mit seiner Frage heraus, die er beantwortet haben wollte. "Seid ihr ein Vampir?"kam die leise Frage. Ein Weilchen musterte Marcosius ihn noch, bis er sich dann komplett löste. Er fand ihn interessant, orgendwas war an Virgil anders wie an den anderen Menschen. Sogar dessen Blut schmeckte wirklich hervorragend. Sowas hatte er noch nicht oft erlebt. Aufmerksam lauschte er seinen Fragen und hielt dabei direkten Sichtkontakt mit ihm. Leise murmelte er "Soso, ein kleiner Jnge ohne Zuhause allein in dier Gegend... Ihr Menschen werdet doch immer wiederlicher... Wo ist deine Mutter? Sie hat dich sicher im Stich gelassen...". Nach einer kurzen Pause sprach er weiter "Virgil? Seltsamer Name.... Schenit aber heute wohl normal zu sein.... Mein Name ist Marcosius, kannst aber ruhig Marco sagen..." Leicht verdutzt sah er den Jungen nach seiner Frage an. Danach schmunzelte er nur und kicherte leise. "Ist das denn so offensichtlich? Aber ja, ich bin ein Vampir!" Einen kurzen Moment überlegte er. Einfach zurücklassen konnte er Virgil nicht wirklich, sonst hätte er ihn umsonst gerettet udn irgendwer anders würde sich dafür an ihm vergehen.... Mit ernstem Blick sah er dem Jungem in die Augen "Da du eh kein Zuhause hast und ich ein bisschen in der Welt umherziehe... Willst du vielleicht mit mir kommen? Bei mir wärst du in Sicherheit! Aber es gibt ne Bedinung, du musst mich mit Blut versorgen...." Vergil senkte den Kopf leicht, als man ihn auf seine Mutter ansprach und er sagte nichts dazu, er würde darüber schweigen, man würde nichts aus ihm herausbekommen. Nicht darüber, für alles andere war er offen. War es nicht klar ersichtlich was er tat? Er tanzte um Geld zu bekommen und das an der Grenze zum Extremen. Noch hurte er nicht herum, doch er konnte sich gerade mal so am Leben halten. "Marcosius..."murmelte er leise, wie um sich den Namen zu merken, ehe er wieder zu ihm hochblickte und etwas zurückschreckte, als seine Vermutung stimmte und er hatte kurzweitig Angst, aber dieser Vampir hatte nur geleckt, nicht einmal ihn leergesaugt oder angefangen. Er konnte doch gar nicht so schlimm sein oder? Er hoffte es jedenfalls. Lange überlegte er und nickte dann leicht. Dann musste er sich nicht mehr begaffen lassen und antaschen lassen, ausserdem wäre er sicher und er vertraute dem Vampir soweit, das er ihn nicht leersaugen würde. "Aber nicht leersaugen ja?"fragte er ihn leise. Schnell wurde Marco klar, dass Virgil wohl keine Eltern hat. Umso mehr brauchte der Junge jetzt jemanden, der auf ihn aufpasste. So beschloss er Virgil's Zeiten wo er anschaffen musste zu beenden. Sowas war in seinen Augen nicht der richtige Berug für den Jungen.Immerwieder musterte er den Jungen ausgiebig. Zu gerne hätte er nochmal von seinem Blut gekostet, so lecker schmeckte es ihm. Doch woltle er Virgil nicht zu sehr bedrängen. Schlließlich kam er ja ab jetzt mit ihm. Dennoch konnte er verstehen, dass Virgil Angst hatte. So wie es aussah, begegnete man nicht jeden Tag einem Vampir zur heutigen Zeit. Sie schienen sogar fast ausgetorben zu sein, da er in der ganzen Umgebung nicht eine Presänz eines Untoten verspührte. Dann sah er Virgil's Nicken und nickte ebenfalls auf seine Frage. Leicht lächelnd antwortete er "Keine Angst, ich saug dich nicht leer, ich brauche nicht viel. Es wird dir also genügend zum Leben bleiben!" Langsam erhob sich der junge Vampir und sah runter zu Virgil. "Dann folge mir, wenn du mitwillst!", sprach er leise als er begann seinen Weg vortzusetzen. Er war sich sicher dass Virgil ihm schon folgen wird. Er spürte den Blick, mit dem er gemustert wurde auf sich ruhen und er ließ es zu, was konnte er sonst anders gegen diese Augen tun? Die Augen die ihn beobachten. Sie waren so unheimlich und ungewöhnlich. Niemals hatte er rote Augen gesehen. "Wollt ihr jetzt was...trinken?"fragte er leise, während er sich erhob und stolperte ihm hinterher, als er seinen Weg weiterführte. Er hatte zu ihm aufgeholt und blickte nun zu ihm hoch, er war auch noch kleiner als er, würde er keine hochhackigen Schuhe momentan tragen, was sie gleich groß machte, würde er sehr viel kleiner sein. Stumm ging Marco weiter. Doch dann vernahm er die Frage und antwortete gelassen drauf "Nein, noch nicht... Später vielleicht! Und hör auf mich zu siezen!" Sonst hätte er ihn beißen müssen und das wollte er ja nicht. Sie mussten also erst irgendwo sein, wo sie Ruhe hatten und ihm Blut abnehmen konnten. Also ging er weiter. Immerwieder musterte er den Kleineren, so interessant wirkte er auf ihm. Dann einfach mal Interesse halber fragt "Wie alt bist du denn´? Bist du schon lang alleine?" Der Weg bis zur nächsten Stadt war noch ziemlich lang. Darum wurden sie gezwungen draußen zu übernachten, was Marco absolut nichts ausmachte, er spürte ja keine Kälte. Der Tänzer folgte ihm und betrachtete ihn unauffälig, ehe er seine Augen auf die Umgebung richtete und sich etwas näher an den Vampir herantrat, weil sie ihm nicht geheuer war. Ganz und gar nicht. "Ist okay."meinte er leise und nickte. Hoffentlich bereute er diese Entscheidung nicht, die er gemacht hatte, als er mit Marco mitging. Er wusste nicht ganz, ob er ihn wirklich duzen sollte, schließlich war er weit aus älter, als er, sicherlich. Und einfach so duzen? Sozusagen war er doch nun der Begleiter dieses Mannes, war er nicht sein Aufpasser? Sein Herr? "Ich bin 19 Jahre und seit meinem 8 Lebensjahr schon allein. Ich hab die erste Zeit auf der Straße gelebt, ehe ich dann aufgelesen wurde." Marcosius achtete nichtmehr wirklich auf den Kleineren und war viel mehr mit der Umgebung beschäftigt. Schließlich musste er darauf achten, dass nicht irgendwelche Ganoven sich in der Dunkelheit versteckten. Wirklich wohl fühlte er sich mit dem Gedanken nicht einen Mensch bei sich zu haben, aber bei Vergil hatte er das Gefühl, er könnte ihm vertrauen. Wirklich viele Gedanken um ihn machte er sich aber nicht, denn er duldete ihn nur bedingt in seiner Nähe. Er hörte ihm zwar zu, antwortete ihm aber nicht. Ein bisschen tat ihm der Junge schon leid, denn Marco wusste nur zu gut, wie es sich anfühlte allein zu sein. Irgendwann sah er vo weitem Lichter einer Stadt und sagte nur beiläufig zu Vergil "Nur zur Information, du wolltest dir angewöhnen mehr Nachts wach zu sein als Tags, denn wenn du nachts schläfst, kann ich dich nicht gebrauchen, hab nämlich keine Lust dich dann in der Gegend rumzutragen!" Leise seufzte er "Jetzt sollten wir und lieber ein Hotel suchen...." Dann sah er Vergil an "Kennst du dich hier aus?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)