Der Club der Jungfrauen von Nimouluft (Uruha versucht seinen Freunden das Mysterium der Bienchen und Blümchen näher zu bringen....) ================================================================================ Der Ich-bin-keine-Jungfrau-mehr Orden ------------------------------------- Der Ich-bin-keine-Jungfrau-mehr Orden Kai Es war tiefste Nacht, als ich von Uruha geweckt wurde. Er rüttelte mich an der Schulter. Ich hob verpennt den Kopf und entzifferte die Zahlen auf dem Wecker und bekam einen mittleren Schock. Es war kurz vor zwei Uhr nachts. Was hatte Uruhas krankes Hirn schon wieder erdacht, dass ich jetzt wieder herhalten musste um ihm bei der Umsetzung zu helfen?? Und das um DIESE Uhrzeit. Ich wollte ihn anknurren und zusammen stauchen, aber richtig böse. „Was fällt dir eigentlich ein? Es ist....“ doch weiter kam ich mit meinem bösartigen Gezische nicht, da er mir einfach den Mund zu hielt. Er legte sich einen Finger auf den Mund und ich nickte. Ich war ja schon still. Also was wollte Uruha von mir. Immerhin war ihm sein Schönheitsschlaf doch auch wichtig, oder nicht??? Bis jetzt hatte es immer den Anschein gehabt. Irgendwie war ich ja doch neugierig. Ich befreite mich aus der sanften Umarmung Reitas und merkte wie dieser unruhig wurde und so schob ich diesem mein Kissen in die Arme. Siehe da er schlief wieder ruhig und zufrieden. Wie einfach manche Männer doch zufrieden zu stellen waren. Und dennoch wäre ich jetzt auch lieber bei meinem Liebsten geblieben und hätte weiter in seinen Amen geschlafen. Uruha hob eine Augenbraue und grinste. Ich funkelte ihn böse an. Sollte er Sich ein Wort des Scherzes über meinen Schatz erlauben, ich würde ihn eiskalt auflaufen lassen, sobald er wieder eine seiner kranken Ideen in die Tat umsetzen wollte. Dann verließen wir das Zimmer und gingen ins Wohnzimmer. Dort wollte ich endlich wissen was los war, warum mich die Diva geweckt hatte. Doch diese blieb nicht stehen. Er ging weiter in die Küche und dort hörte ich es schon. Und jetzt war mir klar, warum Uruha so spät wach war. Warum er wollte das ich das mitbekam war eine Sache, die ich vielleicht nie beantwortet bekommen würde. Ich hörte Tatsuros Stimme. Er redete. Und nach dem Inhalt zu Urteilen war es Aoi mit dem er redete. Es konnte nur Aoi sein. „Hör mal....ich weiß nicht was ich dir getan habe Aoi..“ sagte er leise und versuchte nicht ganz so verzweifelt zu klingen, wie er wohl war. „Ich...ich hatte nicht das Gefühl, dass ich dir zu nahe getreten sei.. in der Nacht...ich...es war doch okay, dass du gesagt hast, dass du willst das es etwas besonderes wird. Wenn ich es dennoch bin…“ sagte er. „Dann...dann tut es mir leid, aber bitte geh nicht so auf Abstand...sag mir lieber wenn ich etwas falsch gemacht habe...damit ich es wieder gut machen kann.“ Im gegensatz zu Uruha verstand er, wie man mit jemanden redetet. Ich bekam ein schlechtes Gewissen. Warum, wusste ich auch nicht. Doch Uru grinste und kicherte leise. „Psst..“ fauchte ich so leise wie es ging. „Wenn man dich beim Spannen erwischt ist das ja nichts Neues, aber ich habe meinen Ruf noch zu verlieren...und darauf lege ich WERT!!!!“ Uruha drehte sich beleidigt weg und tat so, als würde es ihn kollosal interessieren was da draußen gesprochen wurde. Obwohl ich mich eher schlecht fühlte und mir arschkalt war, da sie die Terrassentür aufgelassen hatten und es in den Bergen eh immer kälter war. Ich fühlte mich immer noch nicht besonders gut. „Iie..hast du nicht...“ sagte Aoi und ich hatte wahnsinniges Mitleid mit Aoi. Der wohl jetzt damit rang, wie er es am besten sagen konnte, dass er nicht mehr Wusste, ob sie Sex gehabt hatten oder nicht. „Mach dir doch keinen Kopf, weil du dann doch nicht mit mir schlafen wolltest...“ wiederhohlte Tatsu und ich gestand mir ein, dass er echt ein sehr guter Freund für Aoi sein würde. „Weißt du.... ich will, dass du ein schönes erstes Mal hast....ich glaube nicht, dass es für Uruha schön war.....vielleicht will er, dass es deshalb für euch schnell vorbei ist...aber ich kann warten...Aoi...für dich auch sehr lange wenn es sein muss...so lange ich nur weiß, dass ich für dich auch der Richtige bin.“ „Ich liebe dich....“ sagte Aoi ganz leise und man konnte hören, dass er mit den Tränen kämpfte. „Und..es macht mich so unglaublich froh das zu wissen und....“ Über meine Lippen kam unbeabsichtigt ein sehnsüchtiges Seufzen. Reita war Nicht so romantisch, was das an ging er konnte einen nicht mit Worten ins Bett bekommen, so wie der große Schwarzhaarige...aber er hatte andere Qualitäten. Ich hatte uns verraten. Verdammter mist!!! Ich sah mich panisch um, einen Fluchtweg gab es nicht. Davon abgesehen stand ich vor Schreck wie erstarrt da. Und hätte mich auch nicht bewegen können, wenn mein Leben davon abhing. Aber Uruha reagierte. Er war ja auch ein Profi, was lauschen und spannen anging. Er stieß mir seinen Ellebogen in den Magen und ich stöhnte schmerzhaft auf und sank auf die Knie. Uruha war sofort bei mir und gerade da traten Tatsuro und Aoi in die Küche Aoi war etwas rot. „Kai....“ sagte die gewaltätige Diva besorgt. „Ich bringe dich um Uru...“ zischte ich böse und sehr leise. Aoi eilte zu mir, weil ich wohl total erbärmlich aussehen musste. „Kai...geht es dir immer noch nicht gut...“ fragte er leise und streichelte mir über den Kopf. //Ich bin kein HUND\\ dachte ich doch ließ mir das Gepatte gefallen. Dann rieb ich mir den Bauch. „Ist dir schlecht?“ fragte Aoi leise. „Hai...“ sagte ich. Tatsuro half mir hoch und führte mich auf den Balkon. „Frische Luft wird dir gut tun...“ sagte er und ich starb einen kleinen Tod, weil es hier noch kälter war. Ich zitterte ganz doll und wusste, dass ich Uruha das alles heimzahlen würde. Ich wünschte mich jetzt nur noch zu meinem liebsten süßen Reita ins Bett. Warum war ich auch so doof, mich von Uruha zu etwas überreden zu lassen?! Ich zitterte am ganzen Körper wie Espenlaub. Nach zwei Minuten hielt ich es nicht mehr aus. Ich drehte mich um. „Ich gehe jetzt lieber wieder ins Bett...aber mir ist nicht mehr übel und noch länger hier draußen und ich bin tot...“ sagte ich leise. „Oder zumindest ein kompakter Eisblock...“ „Ja, komm...“ Uruha griff nach meinem Arm. „Ich bring dich ins Bett...ano Tatsuro...dir ist doch sicherlich auch danach in einem bequemen Bett neben deiner schwarzhaarigen Schönheit zu schlafen, oder??“ fragte dieser. Der Kendokönig sah zu seiner Schwarzhaarigen Schönheit. Dieser wurde feuerrot und nickte aber dann. Tatsuros Lächeln machte meinem Konkurentz. „Nacht...“ murmelte ich und war froh als ich wieder bei Reita im Zimmer war. Ich wollte mich unter die Decken kuscheln und an ihn ran, aber mein Traumprinz war wohl nicht einverstanden damit, dass er zur Wärmflasche degradiert werden sollte. „Waaaaaaaaaaaaaaaaaah Kai-chan...“ er zuckte zurück und war sofort hell wach. Ich verdrehte genervt die Augen. „Oh Rei-chan...stell dich nicht so an. Mir ist arschkalt. …Mach die Beine breit.“ eigentlich wollte ich mich nur ganz eng an seinen Körper kuscheln und mich aufwärmen, aber er verstand das wohl falsch. „Du willst Sex??? Und ich soll der Uke sein??” Es war sehr schade, dass ich sein Gesicht nicht genau erkennen konnte. „Hä?? Wie kommst du jetzt auf Sex??“ fragte ich und sah ihn Verständnislos an. „He??“ Er sah mich verwirrt an. Ich nutzte die allgemeine Verwirrung, welche er geschaffen hatte und kuschelte mich an diesen. Er schlang seine Arme um mich, aber ich spürte, dass er jetzt zitterte. „Wo warst du...und schlafe ich mit einem Kissen? Bitte, sei ehrlich..“ sagte er. „Also ob du mit einem Kissen schläfst, weiß ich nicht....dass du mit nem Kissen im Arm geschlafen hast, weiß ich...aber solltest du mit einem Kissen Schlafen, selbst wenn es meines ist, das würde ich dir nicht verzeihen..“ sagte ich todernst und kicherte dann, als ich ihn geschockt nach Luft schnappen hörte. Ich küsste ihn und verschwieg, dass ich ihm das Kissen in den Arm gedrückt hatte, damit ich mich des Lauschens schuldig machen konnte. „Ano wie geht es dir denn eigentlich???“ fragte er und sah mich an. Ich zuckte mit den Schultern und sagte dann. „Bitte Süßer, morgen ja?“ er nickte und ich schloss die Augen. Ich war total müde und wollte jetzt nur noch hier auf meinem Reita einschlafen. Als ich am morgen erwachte spürte ich das etwas schweres auf mir lag. Aber etwas wunderbar warmes Schweres. Ich öffnete ein Auge und sah das ein blonder Kopf auf meiner Brust lag. Ich streichelte Reita durch die Haare und sah auf die Uhr. Es war fast schon Zehn. Zeit also mein heißblütiges Blondchen zu wecken. Ich rüttelte Reita sanft. Dieser grummelte öffnete dann aber doch die Augen. „Ohayooo...“ sagte er und lächelte mich mit seinem strahlenden, aber leicht müden Lächeln an. Ich erwiderte sein lächeln nicht minder strahlend. Reita stützte sich neben meinem Kopf ab und legte dann seine Lippen auf die meinen. Ich ließ es geschehen und genoss es. Er war mir also nicht böse, dass ich ihn schockgefrostet hatte. Im Gegenteil er war sehr sehr zutraulich. Vielleicht sollte ich das öfters tun. Denn ich liebte es, wenn Reita mich küsste. So was würde ich gerne jeden Morgen bekommen. Gerade als ich dabei war mich fallen zu lassen wurde die Tür geöffnet und ein „Ohaaaaaaaayoooooooo“ schallte uns entgegen, pervers gut gelaunt und viel zu laut. Ich stöhnte genervt auf und Reita knurrte. „Irgendwann bringe ich ihn einfach um, Kai!“ Ich konnte das nur zu gut verstehen. Und nickte so nur, was mir einen bösen Blick von dem gutgelaunten Energiebündel einbrachte. Uruha trug seine sexy flausch Hotpants, die seine Beine sehr vorteilhaft zur Geltung kommen ließen und ein knappes Oberteil. Doch ich bemerkte das er einen roten Fleck auf dem einen Oberschenkel hatte und da noch einen auf seinem Oberkörper. „Ts Reita, das heißt Guten Morgen liebster Uruha....“ antwortete dieser und fügte dann noch hinzu. „Also echt mal ihr hattet Zeit. Die GANZE NACHT....“ sagte er und verschwieg, dass er mich doch um einen Teil meiner Nachtruhe gebracht hatte. „Die du wohl genutzt hast......“ sagte ich. „so wie du aussiehst....“ Uruha wollte zu einem langen Vortrag ansetzen, doch darauf hatten weder ich noch mein Traumprinz Lust zu. Da es ja Uruha war der uns die letzten Male immer glorreich davon abgehalten hatte genau das gleiche zu tun. „RAUS!“ schallte es ihm zweistimmig entgegen und er nickte. Er seufzte theatralisch auf und verließ mit einem „Diese Kinder...“ das Zimmer. Jetzt war die Kuschelstimmung eh dahin und somit konnten wir auch aufstehen. Ich zog mir einen Yukata an und Reita blieb so wie er war. In seinem Schlafanzug. Komischerweise hatte er einfach mein Hello Kitty Shirt behalten und benutzte es zum Pennen. Aber falls er dachte ICH würde dafür seine Pokemon Shorts tragen hatte er sich geschitten und das mal ganz gewaltig. Wir betraten das Wohnzimmer dort saßen schon alle um den Tisch versammelt und das Essen war auch schon bereit. Ich ließ mich neben Aoi auf dem Boden nieder und Reita sich neben mir. Als wir anfangen wollten ergriff Uruha das Wort. „Hiermit erkläre ich die Sitzung des Clubs der Jungfrauen für eröffnet...“ sagte er. Schweigen. Man konnte ihm Ansehen, dass er eigentlich Begeisterung erwartet hatte. „Nun ja der Anlass ist, dass wir, dass heißt ich, es geschafft haben eine Jungfrau.....“ er suchte wohl nach dem richtigen Wort, dass jetzt nicht so direkt sagte, dass er Ruki flachgelegt hatte. Und Reita charmant, wie dieser nun mal war sagte. „Entjungfert???“ Entsprach der Wahrheit war aber trotzdem gemein. „Ehm...ja...“ sagte Uruha und hatte sich, aber gleich wieder gefangen. „Nun da sich an dieser Tischrunde nun ein neues vollwertiges Mitglied der Gesellschaft befindet habe ich mir gedacht, dass ich so etwas mit dem +ich-bin-keine-Jungfrau-mehr-orden+ belohne.“ Wieder herrschte Schweigen. Ich wusste nicht, dass unsere kleine Truppe es mal fertig bringen würde so leise an einem Tisch zu sitzen. Er strahlte über das ganze Gesicht und stellte vor Ruki eine grell pinke Schachtel. Dieser betrachtete die Schachtel mit Skepsis. Schon alleine die Farbe war eine Beleidigung. „Nur zu mach es auf...nicht so schüchtern...“ sagte der stolze Ordenverteiler und versuchte Ruki damit zu ermuntern das Kästchen zu öffnen. Ich sah wie Ruki erst rot und dann ganz bleich wurde, als er das tat was Uruha ihm gesagt hatte. Er reichte das Kästchen wortlos an Reita weiter. Dieser konnte nicht an sich halten und starrte das Ding erst Sekunden lang an. Dann fing laut an zu Lachen und kugelte sich auf dem Boden. Ich griff nach dem Kästchen und wagte einen Blick. In mir breitete sich pures Entsetzen aus. Ich beschloss Uruha nie wissen zu lassen, wenn ich Sex hatte. Ich sah einen kleinen, fetten Engel der auf dem Bauch lag und zwei herzen in den Händen hielt. Das war doch mal mega peinlich. Und ich hörte auch Aoi ausatmen. „Was habt ihr denn? Ich hab die selber desinged.“ Sagte Uruha stolz. „Ich hab mir echt mühe gegeben....“ Tatsuro nickte und ich fragte mich für Sekunden, ob dieser durch den Anblick dieser Peinlichkeit den Verstand verloren hatte. „Für SO etwas muss man sich schon echt Mühe geben...“ sagte er. Uruha tat beleidigt. „Uru...ich werde den nie tragen..“ sagte Ruki fest. Und legte ihn weg. „Aber ich behalte ihn..“ fügte er hinzu. Und wieder ein Beweis, wie schnell die dominanten Männer dieser Welt zufrieden zu stellen waren. Uruha lächelte glücklich. Ruki musste ja echt verknallt sein. „Weißt du Rei...Die Angst so einen Anstecker zu bekommen...ich glaube, dass hemmt mich mehr denn je was Sex betrifft..“ sagte ich und Reita knurrte böse. „Uruha ich bringe dich um...“ Dieser sah ihn ganz unbeeindruckt an. Denn Todesdrohungen war er wohl schon gewohnt von dem Blonden. Bei allem was er Sich schon erlaubt hatte. Uruha Nach dem ich glorreich Kai daran teilhaben ließ wie Aoi und sein Schwarm sich aussprachen schlich ich in das Zimmer in dem Ruki seinen engelsgleichen Schlaf schlief und süß vom mir träumte. Ich setzte mich zu ihm auf das Bett. Sanft streichelte ich über seine Haut und sah mir sein schönes Profil an. Er sah so friedlich aus und einfach nur wunderschön. Dann weckte ich ihn sanft auf, damit er keinen Schock bekam, wenn er am Nächsten Morgen aufwachte und mich da liegen sah und ihm dann bewusst wurde, welche Chancen uns in der Nacht entgangen waren. Mein Herz klopfte. Ich wollte Ruki schon so lange und jetzt endlich war ich Dem so nahe. Seid unsere letzen gemeinsamen Nacht hatte ich kaum ein Auge zu getan, weil ich die ganze Zeit an Ruki, vor allem an Ruki in jener Nacht, hatte denken müssen. Und jetzt endlich war ich hier bei ihm. Er Grummelte. Ich streichelte seine Haare etwas hoch und hauchte ihm einen Kuss in den Nacken. Ruki öffnete die Augen und lächelte mich sanft an. Dieses Lächeln war wirklich das eines Engels. Von dem ich so oft gehofft hatte, dass es mir galt und keinem Anderen. Und erst jetzt konnte ich mir sicher sein, dass es alleine mir galt. „Hey Ruki-chan...“ sagte ich leise und küsste ihn noch mal in den Nacken. Dieser stützte sich auf die Ellenbogen und sah mich dann lange an dann fragte er „Was machst du hier? Ich dachte, auf dem Boden pennen würde dich umbringen.“ Ich kicherte und zog dann einen Schmollmund. „Also.....“ sagte ich und sah ihn an. „Ich wollte eigentlich mit dir in DEINEM BETT schlafen...immerhin hatten wir bis jetzt nur Sex in Kais bett..“ sagte ich erklärend und lächelte ihn lieb an. „Du willst Sex??” fragte er und ich sah ihm an, dass er mich jetzt aus dem Bett schmeißen würde wenn ich nicht die passende Antwort bereit hatte. Doch ich setzte mein schönstes Lächeln auf, was mir bei Ruki nicht schwer viel. „Ruki-chan....ich will, dass du in meinen Armen aufwachst...ich musste immer an dich denken und daran wie sehr ich mir gewünscht hatte, dich in meinen Armen zu halten wenn wir aufwachen...nach unserer ersten gemeinsamen Nacht.“ Flüsterte ich und sah wie er errötete. Im Mondlicht konnte ich das genau sehen. Ich hörte wie er sich aufsetzte und griff nach seinem Arm. Dann zog ich ihn auf meinen Schoß. „Und jetzt will ich bei dir sein und wenn ich morgen früh aufwache, dann will ich dich hier bei mir sehen..“ sagte ich zärtlich und das zum ersten Mal nicht, um einen Typen noch mal ins Bett zu bekommen, sondern einfach weil ich Ruki aufrichtig und nicht nur für eine Nacht wollte. Egal was alle anderen dachten. Es war nun mal so. Ich konnte nicht anders. „Ich....ich kann immer noch nicht ganz glauben, dass du jetzt echt hier bist..“ sagte er und lächelte mich an. Ich sah in sein vom Mondlicht beschienenes Gesicht und streichelte über seine Wange. „Für dich ist mir kein Weg zu weit..“ sagte ich leise. Ruki piekte mich in den Bauch und sagte dann. „Hmm.. ist klar wenn Kai dich nicht, liebenswürdig und aufopferungsvoll wie er nun mal ist, einfach mitgeschleppt hätte, dann wärst du gar nicht hier..“ //Durchschaut...\\ dachte ich und schüttelte den Kopf. „Ich bin hier oder? Und du wirst mich nicht mehr los..“ sagte ich fest. „Warum bist du eigentlich jetzt auf einmal hier??“ fragte er und sah mich an. „Na ja weißt du, Tatsuro und Aoi haben jetzt alles geklärt und ich kann dir jetzt mitteilen, dass Aoi noch Jungfrau ist. Mit der Betonung auf dem NOCH. Auch wenn ich nicht weiß, ob mich das jetzt freuen soll, oder doch eher nicht....“ Ich hoffte, dass Ruki jetzt die Gegenpartei ergreifen würde und mir damit bestätigen würde, dass ich einfach der BESTE im Bett war. „Uruha, du Arsch. Verdammt, gönn Aoi doch bitte auch eine wunderbare Nacht...“ sagte er und sah mich böse an. „Anou… why?“ fragte ich und tat als sei mir nicht aufgefallen, was ich gesagt hatte. „Er soll auch ein wunderbares erstes Mal haben...“ Er biss sich auf die Lippen und ich grinste. „Soll das heißen dein erstes Mal war wunderbar???“ fragte ich leise und hauchte ihm einen kleinen kuss auf die Lippen. „Kami-sama, Uru es war einfach himmlisch.“ Gab er geschlagen zu und ich hörte das er am Überlegen war, ob er wollte oder nicht. Ob er diese Chance, die wir hatten nutzen sollte. Ich streichelte über seine Seite und langsam unter sein Shirt. Er erschauderte wohlig. „Bekomme ich noch einen +Ich-freue-mich-sehr-das-du-da-bist-kuss+??“ Fragte ich mit einer Unschuldsmiene. Er beugte sich vor und legte seine Lippen auf die meinen. Ganz sanft. Ich ließ ihm ein bisschen Zeit und drang dann mit meiner Zunge in seinen Mund. Er ließ sich das gefallen. //Jetzt verführe ich dich....\\ dachte ich und ließ meine Zunge Stückchen für Stückchen zurück drängen, bis seine Zunge in meinen Mund drang. Ich begrüßte seine Zunge und verführte sie zu einem heißen Zungenspiel. Mir lief ein Schauer nach dem Anderen über den Rücken. Es war einfach nur schön. Ich spürte, dass Ruki jetzt die Dominants übernehmen wollte und für eine kleine Weile würde ich ihm diese überlassen. Ich ließ mich von ihm auf das Bett drücken. Meine Finger streichelten liebevoll über seinen Körper, doch er schob meine Finger weg. „Ich möchte, dass du einfach genießt...“ sagte er mit einem zärtlichen Unterton und lächelte mich an. Ich nickte und ließ meine Hände langsam über seine warme Haut wandern. Langsam über die Shorts und dann kamen die Finger auf dem Bett zu liegen. Ruki beugte sich herunter und küsste mich wieder. Ich spürte, wie sehr er es genoss das ich so willig alles mit mir machen ließ, was er wollte. Jetzt hatte er angebissen. Er würde jetzt garantiert nicht mehr aufhören. Wer würde das schon, der so eine Luxusspielwiese, wie meinen Körper, zur Verfügung hatte??? „Ruki.....“ hauchte ich leise, als er mein Oberteil etwas hochschob und mich dort mit zarten Küssen verwöhnte. Es war richtig. Es war so absolut richtig, das ich mich für Ruki entschieden hatte. Dass ich diesen wollte. //Ruki, ich liebe dich......\\ dachte ich, doch meine Lippen öffneten sich nicht, um diese Worte über meine Lippen kommen zu lassen. Ich verfluchte mich dafür, aber ändern konnte ich es nicht und hoffte das Ruki auch so verstand wie sehr ich ihn liebte. Ich sah, dass er mir in die Augen sah, so als warte er auf eine Fortsetzung meines Satzes. Doch die gab es nicht. Ich stützte mich auf die Unterarme und sah ihm tief in die Augen. „Ich bin so froh das du mich nicht hasst......“ flüsterte ich dann doch leise. Es war zwar nicht vergleichbar mit dem, was mein Herz fast zerriss, weil es Raus Wollte, aber eine kleine Erleichterung war des dann doch. Dieser nickte und drückte mich dann wieder auf das Bett. Ich lag da und genoss es einfach von seinen tastenden Fingern gestreichelt zu werden und schloss die Augen. Immer wieder kam über meine Lippen ein wohliges Seufzen, welche Ruki wohl dazu brachte immer mutiger zu werden und meinen Körper zu erkunden. Für so etwas hatten wir uns keine Zeit gelassen beim ersten Mal. Und Ruki genoss es wohl sich so mit meinem Körper vertraut zu machen und so dann zu wissen, wo ich besonders empfindsam war. Mein Körper reagierte sehr auf diese Behandlung und ich musste mich beherrschen, um diesem zärtlichen Vorspiel nicht ein Ende zu setzen und meinem Bedürfnis folgen. Bei jedem anderen hätte ich das ohne Hemmungen getan, aber nicht bei Ruki. Ruki gehörte mir. Und ich würde ihn nie wieder gehen lassen. Denn schon der Gedanke daran, dass er mich alleine lassen könnte löste ein Stechen in meiner Brust aus., welches mir fast die Tränen in die Augen trieb. Ich war das erste Mal in meinem Leben richtig verliebt. Und war verdammt glücklich, dass es Ruki war. Weil dieser so anders war, als die anderen, die ich vorher gehabt hatte. Er ließ ich verführen, aber er hatte auch seinen eigenen Kopf und er war so schön viel schöner, als einer dieser Anderen, die alle doch irgendwo gleich waren. Dass selbst ich mit meinem Luxuskörper ab und an gedacht hatte: //Wie schafft er es jetzt immer noch so atemberaubend wie morgens auszusehen//, wenn ich ihn nach der Schule irgendwo traf. Rukis freche Zunge, die in meinen Bauchnabel tauchte, riss mich aus den Gedanken. Seine Finger glitten über meine Brust und dann wieder über meine Seiten nach unten. Und von mir aus konnte er das ewig tun. Ruki Ich war überrascht, als mir Uruha einfach so die Führung überließ. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen. Ich drückte ihn auf das Bett und begann seinen Körper zu entblößen und ausgiebig zu küssen und zu streicheln. Wenn ich ganz ehrlich war, hatte ich das schon immer tun wollen. Diesen schönen Körper küssen und streicheln. Es war fast wie ein wunderschöner Traum, den ich in den letzten Wochen schon so oft geträumt hatte. Doch jedes Mal alleine im Bett aufgewacht war. Ich schob sein Oberteil hoch und streichelte über die schöne, blasse, makellose Haut, die darunter verborgen lag. Ich legte meine Lippen drauf und küsste ihn ganz sanft. Immer wieder hörte ich ihn leise seufzen und es hatte den Anschein, als würde ihm das alles sehr gefallen, was ich da tat. Ab und an sah ich in sein Gesicht doch er hatte die Augen entspannt geschlossen und er sah so aus als würde er das gerade auch sehr genießen. Ich hoffte, dass dem so war. Jedes Keuchen, jedes Seufzen, jedes Erzittern, alles bestätigte mich darin, dass ich gerade etwas Richtiges tat. Ich schob sein Oberteil nun ganz hoch und er half mir es auszuziehen. Seine Finger glitten dann meine Arme hoch und er zog mich herunter um mich nach dieser Aktion fast schon schüchtern zu küssen. Ich drang erneut in seinen Mund ein und entlockte ihm ein Keuchen. Seine Finger streichelten über meine Schulterblätter ganz zart. Ich ließ mich einige Sekunden auf dieses Zungenspiel ein. Aber dann löste den Kuss und er ließ sich zurück in die Kissen sinken und wartete ab was ich weiter tat. Seine Finger glitten wieder über meine Arme zurück auf das Kissen. Mein Blick wanderte über den entblößen Oberkörper und es sah so wunderschön Aus was meine Augen erblickten. Ich machte es mir wieder auf ihm bequem und begann mich um seine Brustwarzen zu kümmern, diese zu liebkosen so lange bis sie steif waren. Aus seinem Seufzen wurde nun ein gelegentliches leises Stöhnen. //Ob ich dich wohl verführen kann????\\ dachte ich bei mir und wollte es versuchen. Denn einer Sache konnte ich mir gewiss sein. Uruha war noch Jungfrau, was das anging. Und ich war noch Jungfrau was den anderen Part anging. Einen Moment lang stellte ich mir vor, wie sich Uruha unter mir wand und immer wieder meinen Namen stöhnte. Ich kam nicht umhin, dass mir das Blut in die Lenden schoss. Ich kam bei seinen Hotpants an und schob diese nach unten. Um seine schönen Beine zu betrachten. Die schönen und unglaublich heißen Oberschenkel, die eben so wunderschön blass waren, wie die ganze Haut des Körpers. Und mein Blut schon so oft zum Kochen gebracht hatten. Uruha wusste um die Wirkung seiner schönen Beine und stöhnte genüsslich auf als ich begann über seine Oberschenkel, die schon ein wenig von einer feinen Schweißschicht glänzten, zu streicheln. Zuerst nur sanft mit den Fingerspitzen fast schon zögerlich, dann aber mit der ganzen Hand und massierend. Ich sah, dass sein Körper unter wohligen Schauern erzitterte und beugte mich herunter um ein paar süße Male auf seinen Beinen zu hinterlassen. „Ru....Ruki.....“ hörte ich seine Stimme, als ich mich an einem seiner Oberschenkel festgesaugt hatte. Doch ich würde jetzt noch nicht aufhören, ich konnte jetzt nicht aufhören. Wir hatten noch die ganze Nacht und wollte Uruhas Körper ganz und gar erforschen, auch wenn ich mir die Dreistigkeit nicht zutraute, zu weit zu gehen und ihm seine Jungfräulichkeit zu nehmen. Diesmal nicht. Ich ließ von meinem schönen Gespielen ab und flüsterte. „Bitte dreh dich auf den Bauch...“ Er öffnete die Augen und einen Moment lang sah leise Zweifel und, was mich erstaunte, Panik. Doch er hatte sich ganz schnell unter Kontrolle und mit einem Mal war ich mir nicht mehr ganz sicher, ob er nicht doch schon weniger gute Erfahrungen gemacht hatte, was die Uke Rolle anging. „Ich...ich tu dir nichts...“ sagte ich leise. „Du hast mich ja auch nicht gezwungen Uru. Ich...ich würde dir nie irgendetwas tun...niemals, nichts was du nicht willst.“ Er lächelte mich an und nickte. Dann drehte er sich auf den Bauch und ließ mich erneut auf seinen Beinen nieder. Dann begann ich seinen Nacken zu küssen und meine Finger streichelten über die samtige Haut der Schultern. Uruha hatte seinen Kopf zur Seite gelegt und ich spürte, dass er wieder entspannt war. Er vertraute mir. Und so ließ er sich einfach fallen. Meine Lippen küssten sich immer weiter runter und ich hörte ihn stöhnen. Der Rücken war mit so vielen sensiblen Stellen übersäht, dass Uruhas Körper immer und immer wieder erschauerte. Dann entschied ich, dass ich mich nun genug um Uruha bemüht hatte. Denn irgendwie war in mir das Bedürfnis angewachsen, dass ich genau so von Uruha berührt werden wollte. Das er sich genau so um mich und meinen Körper bemühen sollte. „Uru.....“ flüsterte ich. Ich ging von ihm herunter und er setzte sich auf. Ich sah in seine Augen die mich so unendlich sanft ansahen. Und es schien als habe er mich verstanden, ohne dass ich ein weiteres Wort verlieren musste. Uruha zog mich in seine Arme und küsste mich zärtlich und sanft. Langsam, aber bestimmt wurde ich diesmal in die Kissen gedrückt. Ich sog den Duft von Uruhas Haut ein und meine Finger streichelten über seinen Rücken. Ich wollte ein langes zärtliches Vorspiel haben. Und ich spürte auch, dass Uruha das sonst wohl nicht so tat. Dass er seine ganz eigene Art hatte die Männer, die er wollte ins Bett zu bekommen. Doch ich war so unendlich froh, dass er sich bei mir wohl anders verhielt. Zumindest dieses Mal. Dass er sich auch die Zeit nahm, mich genau so zärtlich zu verwöhnen. Wusste er doch, dass er von mir alles bekommen würde, was er wollte. So ihr lieben XXD Adult gibt es nächstes Mal...immer hin sollte dieses Chapter ja fertig werden und ich denke, das ist doch ein hübscher Abschluss für das Chapter noch mal für alle die verwirrt sind. Ich hab noch mal nen Sprung zurück in die Nacht gemacht, weil ich keine Lust hatte Kais Part zu trennen... na ja ich denke man kann es verstehen... Und vor allem das es euch gefallen hat und ihr ein paar Kommis da lasst.... Yours Tatsu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)