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Der Sklavenvertrag

von

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Hallo ihr da draußen.
 

Das hier ist schon fertig gestellt und wartet nur darauf das ich es endlich hoch lade ^^
 

Die meisten der Charaktere gehören JKR. Allerdings sind auch viele von uns genau wie die Orte oder Pflanzen und Anderes zeug das im laufe der Story auftaucht. Genau wie die Idee unsere ist
 

Alles in allem hat die Story

40 Teile und ist Abgeschlossen

389 Seiten

Wir haben

1.550.924 Zeichen hinbekommen. (sagt das Word)
 

TEIL 1 / 40
 

So und da ich nicht weiter nerven will hier gehts los
 

~~~+++~~~
 

Zufrieden damit, dass er endlich einen Job gefunden hatte, verließ Harry das Haus seiner Verwandten. Wie er diese Muggel doch hasste. Ein Heim wäre ihm lieber gewesen als bei diesen Menschen zu leben. Mit einem leichten Kopfschütteln vertrieb er die wirren, unnützen Gedanken und packte seinen Koffer weiter. Rasch verließ er das Haus in dem er Jahrelang wie eine Hauselfe gelebt hatte und apparierte zum Black-Haus, das er von seinem Paten geerbt hatte. Hier würde er jetzt leben und wenn er morgen zeit hatte, würde er den Orden der Brathühnchen rauswerfen. Schließlich wollte er seine Ruhe haben und nicht ständig irgendwem über dem Weg laufen. Rasch verstaute er seine Sachen in einem der Schlafzimmer, versiegelte es mit einigen Zaubersprüchen und sah an sich herunter. Eigentlich konnte er so gehen. Seine Arbeitskleidung würde er in der Disco bekommen. Gut es war nicht viel und ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber es war zu machen. Wozu hatte er den Jahre lang gelernt sich anzupassen? Rasch schüttelte er seinen Kopf, schnappte sich seinen Geldbeutel und verschwand wieder aus dem Haus. Ließ das zeternde Bild der alten vertrockneten Hexe einfach links liegen. Irgendwann würde er sie von der Wand reißen und in kleine Stücke.

Nach gut einer Stunde kam er an der Disco an und benutzte den Hintereingang um in das Gebäude zu gelangen. Es war eine alte Güterlagerhalle des Bahnhofes. Eines musste Harry dem Besitzer lassen, es war mit Geschmack eingerichtet. Eine komplette Wand war mit einem Salzwasseraquarium bedeckt und alle möglichen Fische und Meeresbewohner schwammen darin herum. Der Zauberschüler wollte nicht wissen wie viel das Gekostet hatte. In einer etwas abgelegenen Ecke war ein kleines Restaurant, in dem man recht gut Essen konnte, wie er bei seinem Einstellungsgespräch festgestellt hatte. Hier würde er zum Glück nicht oft herkommen. Wenn dann nur wenn er an den Tischen vorbei musste, bei Feierabend oder Schichtanfang. Mit einem Chip, das in einem silbernen filigranen Armband eingelassen war, öffnete er die Tür für die Angestellten. Hier hinten hatten sie ihre Ruhe und konnten sich in aller Gemütlichkeit umziehen und herrichten. Es war schon ein bisschen ungewohnt sich das hier alles anzuziehen. Aber was tat man nicht alles für das liebe Geld.

Rasch schüttelte er wieder den Kopf und zog sich aus, verstaute seine Sachen ordentlich im Spind. Der nachtschwarze Tanga war nicht wirklich seine Sache. Ebenso wenig der gleichfarbige Ledermini der ihm kaum über den Arsch reichte. Wenn er sich nicht vorgenommen hätte, das Geld, das in seinen Verließen lag, zu sparen würde er das hier nie machen.

Mit einem leisen seufzen zog er sich das dunkelgrüne, schimmernde Top an und setzte sich dann vor einen der Spiegel und richtete seine Haare. Ein Glück hatte er sie noch schneiden lassen und sich auch zeigen was und wie er mit seinen Fransen umgehen musste. So standen sie nachher noch wirrer ab als sonst schon, dafür sah es jetzt nach was aus. Das Highlight waren allerdings die Schuhe, Stiefel, Mörderdinger, oder wie auch immer man das nennen wollte. Schuhe in denen selbst eine Nutte Probleme gehabt hätte zu laufen. Aber er konnte es seltsamerweise recht gut. Mit einem fetten grinsen im Gesicht schlüpfte er in das Leder, zog den Reisverschluss an den Innenseiten seiner Beine nach oben bis zum Knie. Probeweise lief er einige Schritte und besah sich damit im Spiegel. Rasch nahm er noch das Lederhalsband vom Tischchen und legte es sich um bevor er nach draußen trat. Wenigstens trug er keine Brille mehr und seine Narbe auf der Stirn ließ sich bestens mit Makeup der Muggelfrauen verdecken. Bald wurde das Lokal geöffnet und bis dahin hatte er noch mal eine kleine Einweisung.
 

FERIEN! War für ein schönes Wort. Endlich Ferien, zwei Monate keine dummen Bälder mehr die noch dümmere Fragen stellten. Oder Besserwisser die alles in Frage stellten. Ja die nächsten zwei Monate war er frei. Frei in seinen Entscheidungen und in seinem Handeln. Mit einem breiten Lächeln stieg der schwarzhaarige aus seinem Wagen und strich den langen Kutschermantel glatt. Heute war ihm nach feiern zu mute und er wollte eher mal sehen was sein Freund aus dem Laden gemacht hatte, er war schon lange nicht mehr hier gewesen. Kaum stand er vor dem Seiteneingang des Ladens und zeigte dem Türsteher seine rechte Hand an dessen Ringfinger ein auffälliger Siegelring war wurde die Tür geöffnet. „Guten Abend.“ Ein Vorteil wenn man Mitglied war, man musste sich nicht mit dem Fußvolk rumschlagen. Als er seinen Mantel an der Garderobe abgegeben hatte, suchte er eine der Nischen auf und setzte sich in einen der bequemen Sessel. Der Blick aus seinen dunklen Augen wanderte durch den Raum, leider war er wohl noch zu früh, denn es war nicht viel los und auf der Bühne war auch noch gähnende Leere. Gelassen wartete er mit ausgestreckten langen Beinen auf einen der „Kellner“.
 

Die kurze Zeit die der Laden noch nicht so voll war, war Harry hinter der Theke und ließ sich alles noch mal erklären. Nach und nach füllte sich das Lokal und Harry nickte leicht als ihm das breite silberne Armband umgemacht wurde. Mit dem Schmuck konnte er die Kasse aktivieren. Denn einen großen Geldbeutel konnte er nicht wirklich mitschleppen. Die Kunden bekamen eine Karte am Eingang und darauf wurde das ganze dann gespeichert. Ähnlich einer Bankkarte. Mit einem Hüftschwung der sich sehen lassen konnte, schwebte er durch den Club und wich dem meist männlichen Publikum aus. Schließlich wollte er nicht angegrabscht werden. Da in den Nischen und bei den versteckten Tischen nicht immer so viel Los war, hatte er diese am Abend bekommen. So dass es nicht ganz so Stressig für ihn wurde am ersten Abend. „Guten Abend Sir. Was kann ich ihnen bringen?“ wollte er ruhig wissen als er bei seinem ersten Gast ankam. Es interessierte ihn nicht wirklich wer vor ihm saß, so musterte er den Mann auch nicht genau. Sonst hätte er sicher einen seiner Professoren erkannt. So aber blieb das verborgen. Genau das was die Nischen bezweckten. Das Licht war Gedämmt und die Laser und Blitze von der Tanzfläche kamen auch nicht ganz bis hier hin.
 

ER glaubte nicht richtig zu sehen als der Kellner auf ihn zu schwebte. Mit einem süffisanten Grinsen lehnte er sich zurück und lies seinen Blick über den Körper des jungen Mannes streifen. Ein KIND war das hier schon lange nicht mehr. Und wenn er sich richtig erinnerte, würde der Bengel bald volljährig werden. Das lächeln wurde um einiges breiter und kälter, er war froh dass er sich diesmal für den „Offiziellen“ Teil des Clubs entschieden hatte. Wer weiß was ihm sonst entgangen währe, den der Anblick eines knapp bekleideten Potters mit diesen Mörderstiefeln. Der war doch mit nichts auf der Welt zu bezahlen. „Nun ihr Ton lässt immer noch zu wünschen übrig. POTTER“, schnarrte er kalt und zeigte ein süffisantes Lächeln als er das entsetzte Gesicht seines Schülers sah. „Bringen sie mir ein Drachenblut. Und ein die Karte.“ Bestellte er kühlt und beobachtete wie Potter langsam aus seiner Starre erwachte. Oh ja, die Ferien könnten doch noch besser werden als gedacht.
 

Langsam wanderte eine Augenbraue Harrys nach oben. „Ich muß sie enttäuschen Sir, keiner verlangt von mir das ich mich Unterwürfig gebe. So etwas können Sie in der Schule erwarten. Kann ich bitte ihre Karte haben?“ verlangte Harry ohne seinen Ton zu ändern. Schließlich hatte ihm Kim hinter der Bar davor gewarnt. Sonst würden die Kerle noch auf dumme Gedanken kommen. Zumindest waren das seine Worte und das wollte er nun überhaupt nicht haben. Das er angegraben wurde, würde er nicht ändern können, aber vor der Fledermaus auf dem Boden kriechen wie in der Schule war nicht drin. Hauspunkte gab es hier nicht und auch sonst hatte der Kerl keine Möglichkeit ihm zu schaden wie es sonst immer gewesen war. Selbst in der Schule hatte er sich geändert, aber das war dem Schleimer ja egal. Abwartend schob er den schmalen Block wieder in den Stiefelschaft, den Stift zurück daneben. Überall sonst hielt das Zeug nicht und unter den Rand des Rockes wollte er das schon gar nicht haben.
 

Amüsiert hob Severus eine Augenbraue, da hatte ja jemand Krallen und Zähne. Es könnte doch noch ein Amüsanter Abend werden. „Nun sie scheinen recht angriffslustig zu sein. Wenn sie das zu ihren anderen Gästen auch sind… wundert mich ihre spärliche Bekleidung gar nicht…“ mit einer eleganten Bewegung reichte er Harry seine Karte und wusste der kleine war noch nicht lange hier. Sonst wüsste er dass er es sich hier vorne nicht mit den Gästen verscherzen sollte. Denn Gabriel hatte die Angewohnheit, besonders schöne Kellner auch im Privaten bereich einzusetzen und das könnte unangenehm werden. „Nun bringen sie mir einfach das bestellte. Und stolpern sie nicht… die Stiefel sehen gefährlich aus.“ mit einem leisen lachen sah Severus Harry hinterher und überlegte sich wie er den kleinen wohl ärgern könnte.
 

Als wenn er in den Dingern nicht laufen könnte. Vielleicht konnte er Snape auch einfach seinen Absatz versehentlich in den Hintern rammen, oder auf den Fuß, dann hielt er sicher seinen Mund. Konnte an seinem Abend nicht jemand anderes hier auftauchen? Jemanden den er nicht kannte? Warum musste unbedingt der Typ hier her kommen? War Snape nicht ein bisschen zu alt für das ganze? Jetzt waren Voldemort und Dumbledore tot und er hatte immer noch keine Ruhe. Mit einem aufgesetzten Lächeln, wie er es schon immer in der Schule getragen hatte und auch nach den Ferien ein letztes Jahr tragen würde, bahnte er sich seinen Weg durch die Menge. Rasch gab er die Bestellung auf und nahm dann das Getränk und die gewünschte Karte auf einem kleinen Tablett auf. Die Bonkarte hatte er auch darauf liegen und stolzierte zurück. Sein Hüftschwung ließ nicht nach, genau so wenig sein Gang der an einen Panter erinnerte. Sein Lehrer sollte sehen, dass er sich nichts aus den Sprüchen machte. Seit Jahren schon hatte er Snape und Malfoy und die Slytherin die ihn nervten, da würde er diesen einen Abend auch noch überstehen. Mit einem lasziven Lächeln stellte er das Getränk auf den Untersetzer, legte die Speise und Getränkekarte auf den Tisch und reichte dem Mann die Karte. „Geben sie mir ein Zeichen wenn sie ausgesucht haben Sir“, erklärte er ruhig. Nickte noch einmal und verschwand dann wieder zu den anderen Gästen die sich inzwischen eingefunden hatten.
 

Severus lächelte kalt vor sich hin. Der Bengel war hier noch penetranter als in der Schule. Auch wenn er wusste, dass er nicht fair war, aber Potters Balg bis aufs Blut zu ärgern machte doch einfach viel zu viel Spaß. Doch für heute hatte der Tränkemeister eigentlich die Nase voll. Der Club hatte sich zu sehr verändert als das er sich hier wohl fühlte. Das war etwas für die jüngere Generation. Severus lies ein leises lachen hören, er stellte sich gerade seinen Patensohn vor wie er in diesem Club stand. Nie im Leben würde Draco einen solchen Club betreten. Nach einiger Zeit gab er Potter einen Wink und verlangte die Rechnung. "Mir ist leider die LUST auf diesen Abend vergangen… nun Potter … ich hoffe sie vergraulen nicht noch mehr Gäste.. das könnte sie ihren Job kosten." Ätzte Severus, er wollte einfach, dass Potter merkte WAS er in diesem jungen Mann sah. Ein NICHTS.
 

Langsam aber sicher reichte es Harry mit Snape wirklich. „Weißt du was Fledermaus. Ich mache meine Arbeit gut, nur weil du mich nicht leiden kannst, verliere ich meinen Job nicht. Mein Vater würde nie hier rein kommen und sich einen Job suchen. Also vergleiche mich nie wieder mit ihm. ICH habe im Gegensatz zu ihm, dir nie etwas angetan. Zwei Tage vor dem Zug nach Hogwarts habe ich von der Schule und von Zauberern, meinen Eltern erfahren. Erinnerst du dich an meine erste Tränkestunde? Ich war Imponiert von dir, ich wollte so sein wie du. Dein Auftreten, deine Art, alles, aber das hast du mir gründlich versaut. Mein Vater war sicher nie so. Also vergleiche mich nicht mit ihm. Wäre ich so gehässig und Boshaft wie er, würdest du im Aquarium liegen und ersaufen. Für jede Beleidigung, jedes böse Wort würde ich dich so gerne unter die Erde bringen aber ich tue es nicht. Also lass mich in Ruhe. Wenn ich dir je was antue dann ist es gerechtfertigt, aber nicht jetzt. Hier bist du ein GAST, kein Professor. Merk es dir auch für die Schule. Ich habe nicht umsonst den alten Sack von einem dunkeln Lord besiegt. Lass es dir besorgen verdammt noch mal, dann hast du auch wieder bessere Laune, aber greif mich nie, hörst du Snape, nie wieder an. Sonst passiert was, das schwöre ich bei Merlin oder sonst wem“, zischte Harry den Anderen an. Schnappte sich die Karte, ließ den Bon aus der Kasse. Da er einige Momente brauchte um sich wieder zu beruhigen, trank er einen Schluck Wasser und ging dann mit dem Geldbeutel und der Rechnung zurück. Grinste schon wieder wie vor seinem kleinen Ausrutscher und tat als wäre nichts gewesen. Es tat ihm gut dem Mann endlich die Meinung gesagt zu haben. Es würde wahrscheinlich nie etwas ändern, aber das war ihm egal. „Hier Sir, ihre Rechnung.“
 

Selten aber es geschah, heute war so ein Tag. Severus Snape, das Grauen in Person starrte einem aufgebrachten jungen Mann hinterher und wusste zum ersten mal nicht was er sagen sollte. ‚Das ist POTTER? Nie im leben, den haben sie vertauscht.’ Dachte er bei sich, als er immer noch sonderbar still die Karte an sich nahm und den Club verließ. Auf der ganzen Rückfahrt überlegte er wer dieser junge Mann war. Doch je länger er nachdachte um so mehr musste Severus einsehen. Harry hatte recht. Dieser Gott verdammte Bengel hatte Recht. Jetzt hatte Severus einiges zu überdenken.
 

~+~
 

Es war schön zu wissen, dass man sein eigenes Geld verdiente. Harry hatte von seinem ersten Wochenlohn einen Drink gegönnt. Schließlich war es das erste mal das er Geld für seine Arbeit bekam. Die Arbeiten bei seinen Verwandten, konnte man wohl nicht als Job bezeichnen. Das er den Lord besiegt hatte, war zwar auch Arbeit gewesen, aber selbst das war nicht bezahlt. Mit einem leisen seufzten erhob sich Harry und marschierte in den Club. Wenigstens war Snape nicht wieder aufgetaucht, das hätte ihm gerade noch gefehlt. Trotzdem war es ein Bild für die Götter gewesen, den Kerl einmal Sprachlos zu sehen. Gerne hätte er eine Kamera dabei gehabt. Wann stand Snape schon mal der Mund offen? Leise kichernd betrat er seine Arbeitsstätte und zog sich um. Mittlerweile hatte er auch erfahren, dass es einen hinteren Bereich gab. Wo die Kunden mehr als Essen, Trinken und Tanzen konnten. Dort wollte er nicht hin. So dringend hatte er das Geld nicht nötig um sich zu verkaufen. Das war etwas das er nicht machen wollte und nicht würde. Rasch schüttelte er seine Gedanken ab, die nicht hier her gehörten und grüßte die anderen. Wischte dann seine Tische ab, die er zu bedienen hatte. Als die ersten Gäste kamen, schob er sich den Block und Stift in den Stiefelschaft, setzte ein Lächeln auf. Es konnte los gehen.
 

Wütend, nein das war eine Untertreibung, schäumend, ja das traf es schon eher. Er wusste nicht wie er so blöd gewesen sein konnte und diese noch dümmere Wette annehmen. Warum hat er Blaise nicht einfach Recht gegeben und die Sache wäre erledig gewesen. Nein ER musste ja einen auf dicke Hose machen und stänkern. Klasse das hatte er jetzt davon. Draco stand in seinem schwarzen Jackett und den passenden Tuchhosen vor dem Club und haderte mich sich selbst. Was war eigentlich so schlimm daran Blaise seinen Besen zu überlassen? Fragte sich der Blonde und maulte es geht ums Prinzip, ein Malfoy verliert nicht. Nachdem er noch einmal durch geatmet hatte, ging er auf den Türsteher zu und wurde nach kurzer Musterung eingelassen. Schnell hatte er einen Tisch gefunden, setzte sich, ließ seinen Blick über den Club streichen. So schlecht sah es hier gar nicht aus, wenn man daran dachte dass es ein Muggelclub war. Doch seine Überraschung ließ sich Draco nicht anmerkten. Er lehnte sich zurück und wartete auf einen der Kellner, die alle hier mehr als sonderbar bekleidet waren.
 

Das Lied mitsummend das in seinen Ohren dröhnte, glitt Harry durch die Massen an seine Tische und lächelte die Gäste an. Hier und da, nahm er eine Bestellung auf und kam dann an den frisch besetzten Tisch. Egal wie Alt seine Gäste waren, er hatte sie immer mit Sir anzusprechen, das hatte ihm der Clubbesitzer mehr als einmal gesagt. „Guten Abend Sir, was kann ich ihnen bringen?“ wollte er wissen und zog mit einer geschmeidigen Bewegung Block und Stift aus dem Stiefelschaft. Kurz musterte er seinen neuen Kunden und stöhnte innerlich gepeinigt auf als er Malfoy erkannte. War der Club seit neuestem der Sammelpunkt für die die er nicht leiden konnte? Trotzdem ließ er sich nichts von seiner Qual erkennen. Egal ob Snape den Mund gehalten hatte oder nicht. Malfoy würde es sicher nicht können. Dazu war er viel zu blasiert.
 

Doch dem stand erstmal innerlich der Mund offen. Draco schwankte zwischen spontaner Flucht oder Angriff. ‚Verdammt. Warum gebe ich Blaice nicht den verfickten Besen. Alles aber nicht Potter. Der lacht sich doch einen Ast, na das wird das gefundene Fressen für den und seine Freunde. Draco Malfoy in einem Muggelclub. Klasse.’ Schoss es ihm durch den Kopf als er selbigen schräg legte und Harry auffällig musterte. „Nettes Outfit Potter.“ Schnarrte er kalt und hob eine Augenbraue. „Bring mir einfach einen Kaffee.“ Damit wand sich der Blonde wieder dem Club zu und beobachtete die Menschen beim Tanzen. Tat das was er das letzte Jahr auch in der Schule getan hatte, er ignorierte Potter vollkommen. Denn den Kerl zu ärgern machte einfach keinen Spaß mehr. Außerdem war Draco aus diesem Kinderkram raus gewachsen. Im Gegensatz zu seinem Onkel.
 

„Immer setzen sich die Arschlöcher an meinen Tisch“, zischelte Harry in Parsel vor sich hin und verdrehte die Augen. „Kann ich ihre Karte haben Sir, sonst kann ich ihre Bestellung nicht bringen?!“ wollte er dennoch wissen. Schließlich konnte er sonst keinen Kaffee bringen. Dass sie sich ignorierten, störte Harry nicht sonderlich. So lebte es sich wesentlich angenehmer und leichter. Zwar waren die anderen Slytherin nicht ganz so, aber das störte nicht weiter. Gegen die kleinen Fische war es einfacher zu gewinnen als gegen den der einen besser kannte, als man selbst.
 

„Zisch jemand anderen an Potter. Hier die Karte.“ Knurrte Draco, und reichte die kleine Schekkarte an Harry. Dass er sich hier nicht wohl fühlte musste ja nicht jeder gleich merken. Also lehnte er sich entspannt zurück und versuchte herauszufinden wie er am besten die Telefonnummer eines dieser Muggelkellner bekommen könnte. Doch jetzt wo sein Erzfeind hier arbeitete konnte Draco das eh vergessen. Also würde er einfach mal ganz unMalfoy haft Blaice seinen Sieg lassen. Auch wenn er nicht wirklich gewonnen hatte. Aber so lies er sich jetzt einfach von Harry einen Kaffee bringen und würde dann nach Hause gehen. Blaice würde seinen Sieg genießen und dann wäre die Sache gegessen. Ohne es wirklich zu wollen sah Draco Harry hinterher, wie dieser mit einem Mörder Hüftschwung zur Bar ging.
 

Die Karten legte er zu den jeweiligen Getränken auf das Tablett und hob seinen Finger schimpfend zu einem Gast der ihm an den Hintern gegrabscht hatte. Leicht zwinkerte er den Mann zu, verschwand dann mit den Bestellungen wieder. An den Tischen verteilte er die Sachen und trat dann wieder zu dem Blonden. „Hier ihr Kaffee, Sir.“ Mit seinen Worten stellte Harry die Tasse auf den Tisch, legte die Karte daneben und verschwand wieder Katzengleich. Seine Bewegungen zeugten von Kraft, Willenstärke und Selbstbewusstsein. Alles zeigte eigentlich dass er es gewohnt war zu Kämpfen. Die Zauberwelt kroch ihm in den Hintern, die Mädchen, einige Jungs wollten Kinder von ihm. Ihn lieben und am besten Binden. Der kleinere Teil, aus Totessern bestehend, wollte ihn immer noch tot sehen. Und die, die neidisch auf ihn waren, waren sauer. Harry war dankbar dass er hier Arbeiten konnte. Denn so verschlief er meistens die Briefe die kamen, denn auf Interviews hatte er keine Lust genau so wenig wie die anderen Veranstaltungen zu denen er sollte. Zwar hatte er jetzt das Pech das Malfoy hier war, aber so wie er den Kerl kannte, würde er nicht zugeben, dass er bei den Muggeln war. Eigentlich müsste es dem Blonden jetzt egal sein. Sein Vater, der Patriarch der Familie war schließlich sicher hinter Schloss und Riegel. Askaban war einfach zu weit weg, zu sicher, als das er von da heraus das Sagen haben konnte. Und die Lady Malfoy konnte ihren Sohn sicher nicht so halten wie der alte Herr. Mit einem Kopfschütteln vertrieb er die unerwünschten Gedanken und ging seiner Arbeit wieder aufmerksamer nach.
 

Gut das Draco keine Gedanken lesen konnte, er hätte wohl gelacht. Ja sein Vater war in Askaban und wartete dort auf den Kuss. Doch das interessierte Draco nicht mehr wirklich. Lucius Malfoy war einem Vater so nah wie Mutter Teresa dem Teufel. Und Nazissa? Wie war eine liebevolle Mutter, doch sie lies Draco seine Freiheit. Auch wenn sie bis weilen ein strenges Regiment führte. Ohne weiter auf Harry zu achten nahm Draco seinen Kaffee und beobachtete weiter die Menschen, doch immer wieder zog Potter seine Blicke auf sich. Der Blonde wusste nicht was es war, aber wie sich der andere Bewegte, wie er mit den Kunden umging, das alles hatte etwas das ihn in seinen Band schlug. Erschrocken und wütend über diesen Gedanken schnaubte Draco und trank seinen Kaffee aus. ‚Was sollte an Potter schon interessant sein?’ grummelte er und hing weiter seinen Gedanken nach.
 

Nach einer halben Stunde kam Harry wieder zu dem Blonden. „Kann ich ihnen noch was bringen Sir? Die Karte vielleicht?“ fragte er ruhig und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und war dankbar dafür, dass er seine Augen hatte richten lassen. Mit einer Brille wäre es hier viel Schlimmer gewesen. Vor allem dann wenn man denn Männern ausweichen musste die hier herum liefen oder hockten. Sein Umsatz heute hatte sich schon wieder ein bisschen gesteigert und das Trinkgeld das er immer wieder zugeschoben bekam machte das ganze hier auch noch sehr angenehm. Als einer der eleganteren Gäste hinter ihm auftauchte und ihn mit seinen Armen umschlang drehte sich Harry geschickt herum. Fast schon sanft legte er seinen Zeigefinger auf die Lippen des Fremden und schüttelte seinen Kopf. Der Fremde zog leicht die Augenbrauen zusammen, nickte dann aber. Konnte es sich nicht verkeifen Harry noch einen Kuss auf die Lippen zu drücken und dann zu verschwinden.
 

Draco wollte gerade etwas antworten als er die Aktion mit dem Mann sah. Verwirrt hob er eine Augenbraue, sagte aber nichts. Es ging ihn nichts an was Potter tat oder nicht tat. Aber dass der sich von einem Mann küssen lies, erstaunte Draco doch etwas. Sollte der etwas Schwul sein? Ohne weiter einen Gedanken über das Thema oder Potter zu verschwenden meinte er kalt. „Nein danke. Bring mir einfach die Rechnung.“ Reichte seine Karte rüber und sah auf seine Uhr. Wenn er Glück hatte wäre er heute allein zu Hause und könnte sich noch etwas um seine Bücher kümmern.
 

„Natürlich Sir“, antwortete Harry ungerührt, des Tones und verschwand mit der Karte. Es machte ihm nichts das der Blonde keine Manieren hatte und so mit ihm Sprach. Schließlich war er aus der Schule anderes gewohnt. Bevor er allerdings mit dem Bon und dem Geldbeutel zu dem Blonden zurück kam, stellte er noch ein Getränk auf einend er anderen Tische und bekam Geld in den Bund seines Rockes geschoben. Mit einem zwinkern und danke, glitt er zu dem Tisch seines Schulrivalen. „Hier ihre Rechnung und Karte Sir“, erklärte er dem Blonden, wartete dann auf das Geld. Heute war wirklich ein guter Tag. Wenn er richtig gesehen hatte, hatte er schon 50 Euro nur an Trinkgeld zusammen.
 

Als Harry mit der Rechnung kam zog Draco einen 20€ Schein aus der Tasche und legte ihn auf den Tisch. Da er sich mit Muggelgeld nicht auskannte und es ihm eigentlich auch egal war, hatte er doch mehr Geld als er in fünf Leben ausgeben könnte. Meinte er ruhig. „Stimmt so, und Danke.“ Dass er sich gerade bei seinem Erzfeind bedankt hatte, bemerkte Draco nicht wirklich. Er sah schon lange etwas anderes in Harry, doch gestand er sich das nicht ein. Mit einem kühlen lächeln steckte Draco die Karte ein und machte sich auf den Weg nach Hause. Der Abend war eine Pleite gewesen, dennoch lies er ihn nicht los. Immer wieder grübelte Draco über Potter nach und wie sich der Kerl verändert hatte. „Vielleicht sollte ich doch noch mal dort hin.. ohne diese bescheuerte Wette… einfach mal sehen was der sonst noch so treibt.“
 

Mit leicht geweiteten Augen starrte Harry auf den Geldschein. Sicher wusste Malfoy nicht, dass er ihm gerade eine Menge Geld gegeben hatte. Leise kichernd steckte er das Geld in seinen Rockbund und marschierte mit der leeren Tasse davon. Egal was den Blonden hier her getrieben hatte, er würde sicher nicht mehr auftauchen. Genau wie Snape. Die Männer aus Slytherin hatten einfach einen an der Klatsche, soviel stand schon mal fest. Die restliche Nacht bis um halb vier, verging recht schnell und Harry war dankbar dafür. Schließlich musste er auch irgendwann mal schlafen. Vor allem musste er aus den Schuhen raus. Egal ob Zauber drauf oder nicht, irgendwann konnte man daran nicht mehr stehen. Zu Hause ließ er sein Trinkgeld in einem Buchsave verschwinden und viel nach einem Reinigungszauber todmüde ins Bett und schlief sofort ein.
 

Das ganze war jetzt eine Woche her. Draco war mehr als angenervt, Blaice erholte sich gerade von einer sonderbaren Grippe, die irgendwie mit dem Tee zusammenhing den Draco ihm serviert hatte. Nachdem der schwarzhaarige gar nicht mehr aufgehört hatte sich über ihn lustig zu machen. Severus war irgendwo in Italien verschütt gegangen, und Dracos Mutter machte einen Wellnes Urlaub auf irgend so einer Schöhnheitsfarm. Kurz Draco hatte sturmfreie Bude und wusste nichts mit sich anzufangen. Die ersten Tage war er in London einkaufen gewesen. Muggellondon dazu gesagt. Er hatte sich komplett neu eingekleidet und war erstaunt was die Muggel doch alles so auf die Beine stellen konnten. Leider hatte er auch erkennen müssen wie viel Trinkgeld er Potter den Abend gegeben hatte und biss sich im nachhinein noch in den aristokratischen Hintern. Doch das alles konnte den blonden nicht von seinem größten Problem ablenken. Der Person die seit einer Woche seine Gedanken beherrschte. Harry Potter. Dieser verdammte Bastard schaffte es doch tatsächlich Draco auch noch seine Ferien zu versauen. Über sich selbst verwundert stand Draco vor dem Spiegel und sah sich an. Heute trug er etwas von den Sachen die er in der Stadt gekauft hatte. Eine enge weiche Lederhose die sich um seinen kleinen Hintern spannte und ihn so noch besser zur Geltung brachte. Ein ebenfalls weises Hemd mit weiten Ärmeln und eine weis silberne Brokat Weste. „Wenn es ginge würde ich mich glatt selbst anbaggern… Draco du siehst geil aus.“ meinte er zu frieden und steckte sich etwas Geld ein. Heute wollte er doch mal sehen ob man nicht doch Spaß haben konnte. Wenige Minuten später saß Draco wieder an dem Tisch an dem er letzte Woche gesessen hatte und beobachtete wie Potter zwischen den verschiedenen Tischen hin und her schwebte.
 

Wie immer wenn er anfing zu Arbeiten summte er noch die Melodien mit, die hier gespielt wurden. Aber das wurde dann zu später Stunde auch weniger. Da er es dann einfach nicht mehr hören konnte. Zwar gab sich der DJ jede menge mühe, aber irgendwann nervte es dann doch. Als er den Blonden wieder an einem seiner Tische sitzen sah, seufzte er schwer. Was hatte er verbrochen? Hatte er nicht die Zauberwelt gerettet? Durfte er jetzt nicht seine Ruhe vor ihr haben? Mit einem Lächeln auf den Lippen glitt er zu seinem Schulfeind. „Guten Abend Sir, soll ich ihnen die Karte bringen oder wissen sie schon was sie möchten?“ wollte er höflich wie immer wissen und fragte sich ob Malfoy schon seinen anderen Slytherin erzählt hatte wie er hier arbeitete?
 

Doch der hatte kein Wort verraten, er hatte halt seine Wette verloren und damit war für ihn das Thema erledigt. Sonst hätte er ja gleich in den Tagespropheten setzten können, das er Draco Malfoy nur in den Muggelclub ging um zu sehen was Harry Potter machte. Und so dumm war der Blonde nicht das er so etwas verriet. Mit einem kühlen Lächeln sah er Harry an und nickte ihm zu als er schon fast freundlich meinte. „Dir auch einen Guten Abend. Ich hätte gern einen Kaffe und auch die Karte. Danke.“ Fast lachte Draco als er sah wie Harry erstaunt eine Augenbraue leicht anhob. Ja es war verwunderlich, aber sogar Draco konnte manchmal nett sein. Selten, äußerst selten aber er konnte es.
 

„Natürlich Sir, ihre Karte bitte!“ Das gab es doch wirklich nicht. Malfoy zeigte ihm gegenüber Manieren. Wo kamen sie denn da hin? Ging morgen die Welt unter? Mit einem Lächeln und dem dünnen Plastik zwischen den Fingern machte sich Harry auf den Weg zur Kasse und gab seine Bestellungen auf. Es war recht viel los heute Abend und so brauchte es ein bisschen länger bis er wieder bei dem Blonden ankam. „Hier die Karte und ihre Karte, Sir. Machen sie sich bemerkbar wenn sie ausgesucht haben“, erklärte Harry und verschwand wieder in der Menge um die restlichen Bestellungen abzuliefern. Heute hatte er anscheinend keine fünf Minuten Ruhe um etwas zu trinken. Dabei hatte er einen Brandt wie sonnt was. Als er zwischen den Bestellungen kurz Zeit hatte, schnappte er sich eine Flasche Mineralwasser und kippte die Hälfte herunter. Das tat gut. Und schon war er wieder unterwegs. Die Leute hatten Durst und waren schneller im Trinken als er mitbringen. Aber das machte nichts, so hatte er wenigstens genug Trinkgeld um sich seinen nächsten Wunsch zu erhüllen. Ein Tattoo wollte er nicht von dem Geld seiner Eltern bezahlen. Sie hätten es sicher auch nicht getan.
 

Es dauerte etwas bis Draco seinen Kaffee hatte. Doch die Wartezeit nutzte der Blonde dafür Harry zu beobachten. Wirklich der Junge hatte sich verändert, aus ihm ist ein stattlicher junger Mann geworden. Den Draco bestimmt nicht von der Bettkante schubsen würde. ‚WAS?' erschrocken über seinen Gedanken hätte er fast seinen Kaffee ausgespuckt. Himmel, wir reden hier von Potter, der ist nicht Sexy… der ist ekelig', maulte er sich selber an und hörte gleich wieder eine leise Stimme die ihn schon seit einer Woche verfolgte. Ist er nicht, der ist purer SEX. Verwirrt strich sich Draco die langen blonden Haare aus dem Gesicht und starrte auf die Tanzfläche. Was mache ich hier eigentlich? fragte er sich und überlegte wie er hier am besten und am unbeschadetsten raus kommen würde. Als Harry mal wieder an seinem Tisch vorbei fegte, hob er die locker die Hand und meinte. "Ich hätte gerne noch etwas…" Wartete aber, oh wunder ohne zu motzen wartete Draco ab bis er seine Bestellung hatte. Mit einem feinen Lächeln beschloss er doch etwas länger zu bleiben, außerdem flirtete ihn schon die ganze Zeit eine Puppe an die nicht zu verachten war. Also warum nicht ein kleines Abenteuer? Er war Jung und hatte Geld, warum das Leben nicht genießen?
 

Die Puppe mit der Draco flirtete war die Tochter des Chefs und ließ niemanden an sich heran. Aber das würde der Blonde schon auch noch bemerken. Sandy hatte es wohl nicht so mit One-Nights. Schließlich hatte sie einen festen Kerl. „Entschuldigen sie Sir dass es länger gedauert hat. Was kann ich ihnen bringen?“ wollte Harry wissen und grinste Sandy an. Sie war einige der wenigen Frauen die hier immer wieder her kamen. Die Männer hatten einfach dieses Lokal für sich beansprucht ohne die Damen der Welt zu fragen. Aber Harry war es egal. Er bekam von beiden Seiten genug Trinkgeld zugesteckt. Allerdings war er auch sehr froh wenn dieses Nacht endlich vorbei war und er ruhe hatte und nicht mehr herumlaufen musste.
 

Draco sah Harry an und er lächelte, oh Gott, Draco Malfoy lächelte einen Kellner an. Wenn das die Presse wüste die würden ihn für irre halten. "Ist nicht weiter schlimm. Ich sehe ja dass hier die Hölle los ist. Aber es wäre nett wenn du mir noch ein Drachenblut bringen könntest." Für einen Moment hatte Draco die Puppe vergessen und sah in die grünen Augen von Harry. Waren die schon immer so dunkel? Fragte er sich und löste sich erschrocken von den Augen des anderen, schüttelte kurz den Kopf und meinte ruhig. "Wenn du den Drink bringst hätte ich gerne die Rechnung." Damit lehnte er sich zurück und sah hinter Harry her. Was war das denn gerade gewesen? Er hatte keine Ahnung, aber auf einen Flirt mit der Tussi hatte er keine Lust mehr. Draco war viel zu verwirrt über das, was er über Harry dachte, Salazar, er brauchte dringend einen Arzt oder Urlaub.
 

Mit einem grinsen im Gesicht tauchte Harry eine halbe Stunde später wieder auf und keuchte leise. Himmel noch mal wenn der Kerl ihn noch mal angrabschte und auf ein Nein nicht hörte würde er ihn auf den Mond hexen. Zum Glück hatte ihm sein Kollege geholfen, sonst wäre es echt eng geworden. „Hier Sir, ihr Drink und die Rechnung. Das Drachenblut geht aufs Haus, weil es so lange gedauert hat“, erläuterte Harry und legte die recht kleine Rechnung auf den Tisch zusammen mit der Karte. Hoffentlich hatte Draco bald genug hier her zu kommen. Denn auch wenn der langsam wieder seine Manieren und seinen Anstand fand. So wollte Harry ihn hier doch nicht haben. Das hier war nicht die Schule, hier war Freizeit und da hatten andere Zauberer nichts zu suchen. Schon das, dass Snape hier aufgetaucht war, war ein Schock gewesen.
 

"Danke.. ich hoffe er wird dir nicht abgezogen“, kam es ruhig von Draco als er auf die Rechnung sah und ein genauso enormes Trinkgeld wie das letzte mal gab. Diesmal aber bewusst, denn warum sein Geld horten? Er sah keinen Sinn darin hatte er doch eh mehr als genug. "Vielleicht sieht man sich ja noch." Damit entließ er Harry und lehnte sich mit seinem Drink zurück. Doch hier gefiel es Draco immer mehr und langsam gewöhnte er sich sogar an die Musik, die wie er zugeben musste gar nicht mal so schlecht war. Als Harry verschwunden war, tauchte ein Kerl bei Draco auf und flirtete ihn an. Draco war hin und her gerissen, aber Scheiße was sollte es. Man lebte nur einmal und tanzen konnte nicht schaden. Mit einem charmanten Lächeln stellte Draco seinen Drink auf den Tisch sprach einen Zauber, dass keiner dran kam und folgte dem Mann auf die Tanzfläche. Einige drehten sich nach dem Blonden um, von dem wohl niemand erwartet hatte, dass er sich so bewegen konnte.
 

Hoffentlich nicht, schoss es Harry durch den Kopf als er hörte was Draco sagte und dabei meinte er nicht das mit dem Geld. Rasch schob er das Geld in den Geldbeutel und verschwand dann wieder. Ein Tisch weniger den er machen musste, solange sich der Blonde nicht dazu entschloss noch mal etwas zu bestellen. Ein Glück hatte er morgen Abend frei. Endlich konnte er mal wieder gemütlich auf der Couch lümmeln und sich früh schlafen legen. Oder aber er traf sich mal wieder mit Ron und Hermine, wenn sie denn Zeit hatten. Mal schauen. Je später, oder sollte man sagen, früher es wurde, desto weniger Gäste hatten sie noch und Harry konnte sich auch mal fünf Minuten hinsetzen und gemütlich ein Glas Wasser trinken das er bitter nötig hatte. Heute würden drei andere bis zum Schluss bleiben so, dass er nur noch eine halbe Stunde in diesen Klamotten herum laufen musste.
 

Draco hatte über den Tanz und das Flirten mit dieser Fremden, der sich als Nils vorstellte Harry ganz vergessen. Er genoss die Nacht und wusste heute ging er nicht alleine hier raus. Immer mehr lies er sich von Nils umgarnen und verschwand dann auch recht früh mit diesem in dessen Wohnung. Im nachhinein fragte sich Draco warum er nicht schon eher auf die Idee gekommen ist zwei Gleisig zu fahren. Er hätte nie gedacht das Sex mit einem Mann mehr Spaß machen konnte als mit einer Frau. Diese Nacht gab den Ausschlag, das der blonde junge Mann jetzt öfters in den Club gehen würde. Einfach um seinen Spaß zu haben, ohne gleich etwas wie Ehe und Kinder hören zu müssen. So kam es das Draco Malfoy am nächsten Freitag Punkt 21.00 wieder an seinem Tisch im Club saß. Doch diesmal lies er seinen Blick bewusst über die Anwesenden gleiten.
 

Den freien Tag hatte Harry genossen und es sich richtig gut gehen lassen. Seine Kasse die er in dem alten Buchsave deponiert hatte, hatte er geplündert und sich ein Tattoo stechen lassen. Über seinen ganzen Rücken zog sich nun ein feuerspeiender Drache. Der Kopf des Tieres lag auf seinem Schulterblatt. Die Schwingen zeigten noch um die Seiten herum, so das einige Spitzen auf seiner Brust und seinem Bauch waren. Der Schwanz des Tieres wand sich um seine Hüfte und dann nach unten bis hin zur Wade. Alles in allem ein riesiges Bild. Magisch gestochen natürlich. Die silbernen Schuppen glänzten leicht, stahlblaue Augen folgten seinem Betrachter. Fast so als wäre es ein echtes Tier und nicht nur ein Bild das man in die Haut „malte“. Das Tattoo hatte fast einen halben Tag gebraucht bis es auf seiner Haut war, und es hatte all sein Trinkgeld gekostet das er seit Wochen hier bekam. Aber das war es ihm wert gewesen. Mal schauen was er mit dem nächsten Geld machte. Zufrieden zog er sich für seine Schicht um und fragte seinen Chef ob er noch ob er sein Oberteil auf dem Rücken durchsichtig machen durfte und grinste dann zufrieden als er das OK dafür bekam. Als ersts musste er seinen Kollegen frage und Antwort stehen. Zwar glaubten sie nicht ganz, dass man das an einem Tag machen konnte, aber mit ein bisschen Hilfe von Magie war alles möglich. So machte er sich an dem Abend auf um die Gäste zu bedienen. Als er den Blonden schon wieder sah wäre er am liebsten wieder nach Hause gegangen, aber das konnte er leider auch nicht machen. „Guten Abend Sir. Was darf ich ihnen heute bringen?“ Konnte sich Malfoy nicht an die Theke setzten? Dann brauchte er, Harry ihn nicht zu bedienen.
 

Draco sah auf und stutzte einen Moment, nickte dann aber an erkennend. "Schöner Drache." Er meinte es ehrlich, ihm gefiel das Tattoo, er selber würde sich keines Stechen lassen. Aber an anderen bewunderte Draco sie gerne, vor allem wenn sie so gut gearbeitet waren wie dieser Drache, der fast lebendig wirkte. „Ich hätte gerne ein Wasser und dann ein Clubsandwich. Das andere kommt dann später. Aber eins muss ich dir sagen. Meine Hochachtung für den Drachen, hätte dir wohl niemand zugetraut.“ Es war kein hohn in seiner Stimme nur ehrliche Anerkennung. Warum sollte er Harry auch fertig machen, es war eher Kindisch dem anderen das Leben schwer zu machen. Selbst wenn sie in der Schule wären würde Draco Potter in Ruhe lassen. Es machte einfach keinen Spaß mehr den anderen zu ärgern.
 

Leicht wanderte eine Augenbraue nach oben, von Harry als er die Worte hörte. „Danke Sir. Ich werde ihnen das Wasser und ihr Sandwich sofort bringen“, gab Harry zurück und nahm die Karte an sich. Wenigstens war noch nicht so viel los und wenn er Glück hatte blieb das auch so. In der Stadt war eine Gruppe die Live spielte und einige würden sicher dort sein. Ein Abend ohne Stress würde ihm ganz gut tun. Es dauerte dieses mal wirklich nicht sehr lange bis Harry wieder am Tisch stand. „Hier Sir ihre Bestellung. Danke, und Draco wenn du mich rufen solltest dann bitte mit Ray“, meinte er zu dem Blonden bevor er wieder davon rauschte. Mittlerweile bewegte er sich in den Schuhen, Mörderdingern, noch Graziler als zuvor schon. Die Männer die an ihn heran wollten mussten sich anstrengen um ihn zu erwischen. Die meisten seiner Kollegen, egal wie lange sie schon da waren, konnten immer noch nicht richtig darin laufen.
 

Etwas verwundert sah Draco Harry nach und fragte sich was das gerade gewesen war. "Hat der mich gerade Draco genannt und das ohne zu giften?" fragte er sich und sah wie elegant sich sein Mitschüler bewegte. "Was für ein Hintern…" schnurrte er leise, schlug sich den Gedanken aber aus dem Kopf. Denn das war trotz allem immer noch Potter. Außerdem warum sich offensichtlich einen Korb abholen wenn es genügen zu plündern gab? Daher verdrängte Draco den Gedanken an Harry, merkte sich aber das er ihn Ray rufen sollte wenn. "Tja Ray, dann will ich doch mal sehen was der Abend mir bringt." Dachte Draco und lächelte einen jungen Mann an der nun langsam zu ihm kam. Nach einem kurzen geplänkel setzte er sich und Draco unterhielt sich freundlich und ruhig mit dem Mann. Das es ein Muggel war, war Draco egal. Sie wollten beide ihren Spaß haben, also warum sich über so was wie Muggel und Reinblüter einen Kopf machen. Draco fand es eh bescheuert. Das alle Reinblütigen Zauberer irgendwie verwand waren zumindest die Familien die aus England stammte. Und Draco hatte bestimmt nicht vor jemanden von denen als Gefährte zu nehmen. Doch er schob diese Gedanken beiseite und genoss den Abend an der Seite von Tobi. Der wirklich süß war auf seine Art.
 

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UND? Lebt ihr noch oder seit ihr schon vor langeweile eingeschlafen??? Ein Komentar wäre sehr schön und ich habe vor wie sonst auch bei den anderen geschichte jeden Freitag zu Posten. vielleicht lasse ich mich dazu überreden es zwei mal die Woche zu machen, mal schauen ^^
 

schönes Wochenende
 

AngyAngel + Strumpfratte

Wenn Parkinson das sehen würde

Die meisten der Charaktere gehören JKR. Allerdings sind auch viele von uns genau wie die Orte oder Pflanzen und Anderes zeug das im laufe der Story auftaucht. Genau wie die Idee unsere ist
 

Alles in allem hat die Story

35 Teile und ist Abgeschlossen

Wir haben

1.411.387 Zeichen hinbekommen. (sagt das Word)
 

TEIL 2 / 35
 

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„Hy Ray du kannst Pause machen. Du bist schon die ganze Woche da und arbeitest durch“, befahl sein Chef und Harry machte nichts lieber als das. Grinsend streckte er Benny die Zunge raus und verschwand für einige Minuten nach hinten um sich ein bisschen frisch zu machen. Allerdings ließ er seine Kleidung an. Schließlich konnte es immer noch sein, dass der große Ansturm noch kam. Niemand konnte sagen wann die Gäste hier aufschlugen. Rasch band er sich ein Tuch um den Kopf, das alle Kellner die Pause hatten, trugen und trat dann auf die Tanzfläche. Sofort waren einige der anwesenden Männer da und versuchten ihn abzuschleppen. Aber Harry wollte seinen Körper immer noch nicht verkaufen. Egal was die Männer ihm bis jetzt geboten hatten, immer hatte er sie abblitzen lassen. Wieder war einer dabei der nach hinten auf die unscheinbare Tür deutete, einen Preis nannte und verlangte, dass er mitkam. Gab es hier denn keine die die Regeln kannten? Alle Kellner die auch hinten zuständig waren, hatten eine Plakette an ihrem Halsband befestig. Alle anderen waren Tabu. Immer wieder schüttelte Harry seinen Kopf und sagte Nein. Das energische auftreten des Kerls sorgte im Augenblick für einige kleine Tanzstops. Da er wild mit den Armen herumfuchtelte. Als er Harry allerdings zwischen die Beine grabschte, reichte es dem Jungen der Überlebte und krallte sich den Kerl am Kragen, schleifte ihn zur Tür und warf ihn raus. Sie hatten die Erlaubnis, ein Glück. Jeder der sich hier verkaufte tat es freiwillig. Die, die nicht wollten mussten nicht. Allerdings war der Ansturm auf ihn, sobald er die Tanzfläche wieder betrat nicht zurück gegangen. Die meisten wollten sich unterhalten, flirten und Spaß haben. Kein Sex. Sowas gab es bei ihm nicht und das wussten alle zu genau.
 

Draco hatte mit Tobi diesen Tumult gesehen und er hob eine Augenbraue. „Wow der hat aber Feuer.“, meinte er leise und sah Tobi fragen an. „Was hatte das gerade zu bedeuten? Warum war der Mann so sauer, und vor allem warum Ray?“ Tobi sah den Blonden an und fing an zu lachen. „Du bist echt noch nicht oft hier gewesen. Komm ich erkläre es dir.“ Das durfte doch nicht wahr sein, kein Wunder das Potter so außer sich war. Mit einem feinen Lächeln beobachtete er noch einmal seinen Mitschüler und konzentrierte sich dann wieder auf Tobi. „Na was soll´s. Mir steht der Sinn eh nach etwas anderem als Kellner zu vernaschen.“ Damit lächelte er den Mann umwerfend an und leckte sich provozierend über die Lippen. Was Tobi fast leise wimmern ließ. Oh ja, für heute hatte Draco Malfoy seine Beute schon gefunden, er musste sie nur noch zur Strecke bringen.
 

Mit einem leisen Lachen machte sich Harry nach seiner Pause wieder an seine Arbeit und genoss die Blicke der Männer wenn er ehrlich war. Den Vorfall mit dem Kerl hatte er schon wieder vergessen. Als er sah wie Malfoy an dem Kerl hing musste er sich ein Lachen verkneifen. Wenn Parkinson das sehen würde, würde sie sicher einen Anfall bekommen und Malfoy einweisen lassen im St.Mungos. Es konnte schließlich nicht angehen, das ihr „Verlobter“ sich mit anderen Männern vergnügte, wenn sie leer ausging. Es dauerte nicht lange bis seine Zeit um war. Anstatt wie sonst um vier, halb Fünf Feierabend zu haben, konnte er heute schon um halb Drei verschwinden. Laut verabschiedete er sich von den anderen und verschwand nach hinten um sich umzuziehen. Die lange dunkle Lederhose umschmeichelte seine langen Beine und brachte seinen Hintern perfekt zur Geltung. Das Shirt das er anhatte, war an den Stellen seines Drachen durchsichtig, genau wie seine Hose. Magie war schon sehr praktisch. Vielleicht sollte er in die Modebranche gehen. Rasch schüttelte er den Kopf und betrat dann den Club wieder. „Ich bringe morgen die Liste der neuen Coctails mit. Ich hoffe sie sind zu gebrauchen. So viele Kater wie ich die letzte Zeit hatte hoffe ich es doch sehr“, lachte er den Anderen hinter der Bar an. „He, keiner hat gesagt du sollst das Zeug selber saufen“, schimpfte er und schüttelte seinen Kopf. „Ach und ich soll das Zeug einfach nur aufschreiben und dir zum Probieren geben? Willst du dir eine Vergiftung zuziehen?“ grinste Harry breit und wurde mit einem Schwamm beworfen. „Verschwinde sonst tausche ich mit dir und gehe nach Hause“, beschwerte sich der Barkeeper. „Bin schon weg. Komm gut nach Hause später“, winkte der Zauberlehrling und verschwand lieber bevor er doch noch bleiben musste.
 

~+~
 

Auch wenn Draco es nicht glauben wollte, aber er hibbelte schon fast auf den Abend, wenn er wieder in den Club konnte. Doch diese Woche stand irgendwie unter keinem guten Stern. Erst beschloss seine Mutter, spontan eine Weltreise zu machen, sie hatte einen neuen Lover. Gut Draco war das egal, aber das Severus jetzt im Manor einzog um ein Auge auf seinen Patensohn zu haben, weil seine Mutter sich ja solche Sorgen machte. Das schmeckte Draco ganz und gar nicht. Doch endlich hatte er es geschafft und sich gegen seinen Paten durchgesetzt. Es waren schließlich Ferien und Draco war einer der Besten seines Jahrgangs, also warum sollte er in einem muffigen Labor verschimmeln? Mit einem breiten Grinsen saß Draco in seinem Sessel an SEINEM Tisch und wartete auf Ray. Noch war der Abend jung und es war noch nicht so viel los. Draco und Tobi waren so verblieben, nach ihren ersten Nacht, dass sie es gerne wiederholen wollten. Aber ohne Bindung und ohne Ansprüche an den anderen. Einfach um Spass zu haben. So wartete der blonde Malfoy Spross lächelnd in wirklich sündigen Klamotten auf seinen Begleiter. Mal sehen was sie heute so anstellen könnten.
 

DAS durfte doch nicht wahr sein. Was machte Malfoy schon wieder hier und warum zum Teufel schlich gerade Snape aus der Hintertür in den Raum? „Ich bin Krank... ich will nicht“, wimmerte er in seinen nicht vorhandenen Bart. Und dann auch noch beide wieder bei ihm an den Tischen. Am liebsten wäre er jetzt einfach nach Hause gegangen. Tief durchatmend schloss er einen Augenblick seine Augen. Gut dann mal los. „Guten Abend Sir, was kann ich ihnen bringen?“ wollte er als erstes von Draco wissen und versuchte sich nicht daran zu erinnern das er gleich auch noch zum Meister der Tränke musste. Himmel, wenn hier noch mehr Magier auftauchten konnte er auch gleich Hogwarts einladen. Dann wussten wenigstens alle warum er hier war und was er hier tat und wie er dabei angezogen war.
 

Als er angesprochen wurde sah Draco auf und lächelte Harry freundlich an. Himmel, der Junge musste komische Drogen nehmen, Draco Malfoy wurde menschlich. Schrecklich. „Guten Abend Ray, ich hätte gerne ein Drachenblut und die Speisekarte. Danke. Ach und könntest du wenn mein Begleiter da ist, das gleiche noch einmal bringen? Wäre nett.“ Wirklich Draco war freundlich, distanziert, aber freundlich. Jeder der ihn kannte, der ihn als Draco Malfoy aus der Schule kannte würde sich fragen was mit ihm los war. Aber er konnte, wenn er denn wollte auch zu anderen nett sein.
 

Mit einem leichten nicken, schrieb Harry schnell auf was der andere wollte und verschwand dann zu den nächsten besetzten Tischen. Bei Snape spürte er die Blicke auf seinem Halsband und wusste dass der Kerl nach der Plakette suchte. Da konnte er lange suchen. Mit den Bestellungen machte er sich wieder an die Bar und seufzte leise. Heute war definitiv nicht sein Tag. Hoffentlich wurde es noch besser und nicht noch schlimmer. Seinen Gefühlen hatte er bis jetzt immer trauen können, eben dieses hatte ihm heute Morgen geraten im Bett zu bleiben und ja nicht aufzustehen. Rasch balangsierte er die Getränke zu den Tischen und legte die Karten dazu. Bei Draco hinterließ er noch die Speisekarte. „Wenn ich du wäre und ich meinem Paten nicht über den Weg laufen wollte, würde ich die andere Seite des Raumes meiden“, erklärte er dem Blonden leise und verschwand dann weiter um die Getränke abzuliefern.
 

Verwundert sah Draco Harry an und hob fragend eine Augenbraue. Aber das war der auch schon verschwunden. „Was sollte das mit meinem Paten. Und warum ihn treffen?“ fragte er sich und sah sich langsam und vorsichtig im Club um. Draco wusste das es auf der anderen Seite gut versteckt liegenden Nischen gab die ausschließlich für Mitglieder waren. Das hatte ihm Tobi erklärt. Plötzlich sah er in der einen Nische jemanden aufstehen. „Merlin nein.“, hauchte Draco und war froh, dass er diesmal dunkle Kleidung trug und die Haare zu einem Zopf gebunden hatte. Schnell drehte er den Sessel so, dass man ihn von der anderen Seite nicht sofort sehen konnte. Das hat mir gerade noch gefehlt. Severus hier. Aber moment mal. Mitgliedernische… Scheiße der ist öfters hier. Fuck. Draco war so in Gedanken, dass er erst zu spät merkte das Tobi sich zu ihm setzte. „Hey Draco, du siehst aus als wenn du einen Geist gesehen hättest? Ist was?“ fragte er sein etwas blasses Gegenüber und wartete auf einen der Kellner. Draco sah Tobi an und fing sich langsam wieder. „Nein keinen Geist, viel schlimmer.. aber lassen wir das. Oh man.“ Er nippte an seinem Drink und begann ein harmloses Gespräch mit Tobi über die vergangenen Tage und das was sie heute noch so vor hatten.
 

Sobald der Professor in den hinteren Räumen verschwunden war grinste Harry breit und schlenderte wieder zum Tisch des Blonden. „Du kannst dich entspannen, er kommt nicht mehr vor. Und er ist auch nur hier um mich dumm anzumachen, entspann dich“, lachte Harry und verschwand wieder im Gewühl der Menge. Eigentlich hätte ihm klar sein sollen, dass Snape nur einen Kerl oder eine Tussi bekam wenn er sie Kaufte. Aber es sollte ihm egal sein. Schließlich musste er sich nicht verkaufen und lief somit auch keine Gefahr einmal dem Tränkemeister über den weg zu laufen und mit zu müssen. Zwar war seine Laune wieder ein bisschen gestiegen seit er den blassen Malfoy gesehen hatte, aber das dumme Gefühl blieb trotzdem. Seit Voldemort nicht mehr war, hatte es damit eigentlich ein Ende gehabt. Nur jetzt fing es wieder an. Entweder sie hatten einen neuen Dunklen Lord der es auf ihn abgesehen hatte. Oder aber es passierte noch etwas, das er nicht erleben wollte. Das was er bis jetzt alles in seinem Leben erlebt hatte, war genug für Fünf Generationen. Irgendwann musste auch mal genug sein.
 

Draco sah Harry nach und atmete erleichtert auf. „Puh.. das war knapp.“ Dann lächelte er Tobi an und nahm ihn mit auf die Tanzfläche. Jetzt brauchte Draco etwas Bewegung, der Schreck war doch etwas heftig gewesen. Es hätte nicht schlimmer sein können wenn sein Vater plötzlich vor ihm stehen würde. Ein kalter Schauer rann Draco bei dem Gedanken über den Rücken, das wäre schlimmer als alles was der dunkle Lord gemacht haben konnte. Lucius würde seinen Sohn in der Luft zerreisen. Mit einem leisen keuchen schob Draco den Gedanken weg und begann enger mit Tobi zu tanzen. Jetzt war er es der den jungen Mann richtig anmachte. Das Leben war einfach zu kurz um lange Trübsal zu blasen oder sich unnötig Sorgen zu machen.
 

Seit einer weile war Snape verschwunden und Harry hätte nicht erleichterter sein können. Gut Malfoy konnte noch verschwinden, aber der hatte sich zum Glück anderweitig beschäftigt. Die Gäste heute waren irgendwie seltsam. Aber dagegen konnte man leider nichts machen. Sie rauswerfen würde nur dem Geschäft schaden. Und das konnte sich ein solcher Laden nicht leisten. Wenn erst mal schlecht Geredet wurde, war der Ruin sehr schnell bei einem an der Tür. Seine grünen Augen huschten immer wieder durch den Raum während er die Getränke verteilte und zum Teil schon kassierte. Viele schienen zu spüren, dass etwas nicht stimmte. Harry hatte keine Ahnung was los war, aber er hoffte, dass wirklich nichts passierte. Rasch schüttelte er seinen Kopf und bewegte sich dann auf die Tanzfläche zu. Auch wenn er Malfoy nicht unbedingt leiden konnte, musste dieser nicht mehr hier sein wenn etwas geschah und die Bullen auftauchten. Einen Personalausweis hatte der Blonde sicher nicht. „Malfoy... geht lieber... irgendwas stimmt nicht... du kannst nicht bleiben... die Bullen sind schneller hier als du apparieren kannst“, flüsterte er dem Blonden zu und hoffte das dieser Verstand. Im Krieg lernte man nicht nur Kämpfen sondern auch auf das zu hören was um einen herum passierte. Und wenn es nur das bewegen der Luft war.
 

„Was.. Bullen?“ fragte Draco verwundert, hatte aber mit einem mal auch ein ziemlich mieses Gefühl in der Magengegend. Er sah Tobi nach der gerade zu den Toiletten verschwand und sah Harry an. Er wusste nicht was der andere meinte, aber es konnte nichts erfreuliches sein. „Danke.. dafür hast du einen Gut bei mir.“ Er hatte vorhin schon das Geld für die Drinks auf den Tisch gelegt und die Karte. Mit einem Nicken verabschiedete er sich von Harry, verschwand in eine Ecke und apparierte unauffällig weil die Musik alles andere übertönte. Kurz nachdem er sich weit ab vom Club sammelte überlegte er ob er seinen Paten hätte warnen sollen. Aber Severus war alt genug, der wüsste schon wie er da wieder raus kommen würde. Etwas ganz anderes beschäftigte Draco viel mehr, warum hatte Potter ihn gewarnt, warum hatte er nicht einfach zugesehen sie diese Bullen, was immer das auch war, ihn mit genommen haben? Grübelnd zog er sich in die Gasse zurück und apparierte nach Hause. Jetzt hatte er eine Menge über das er nachdenken musste.
 

Das Draco den Kerl nicht mitgenommen hatte interessierte Harry nicht, denn hinter ihm irgendwo in einer Ecke fingen gerade zwei an sich anzuschreien. Irgendwie sollte er sich doch auf sein Bauchgefühl verlassen und am besten im Bett liegen bleiben wenn es ihm „gesagt“ wurde. Rasch lief er auf die beiden Kerle zu und versuchte sie zu besänftigen. Allerdings ging das nicht lange gut. Denn auch andere mischten sich nun ein und auch die anderen Kellner versuchten ihr Glück. Die beiden Türsteher kamen dazu und hielten die beiden ab die sich gerade in die Haare gingen. Die Kellner die sich nicht wirklich wehren konnten wurden verdrängt und die die sich wehren konnten, wurden in die Schlägerei mitgezogen. Harry hatte wirklich Glück das er schon einen Krieg hinter sich hatte in dem nicht nur die Zauberstäbe sprachen. Viele Knochenbrüche, blaue Flecke, Quetschungen und andere Verletzungen hatten ihn gelehrt zu Kämpfen. Egal wie oft er getroffen wurde, er teilte ebenso aus. In den Schuhen wirklich ein kleines Kunststück, aber machbar. Vor allem konnte er damit treten das einem hören und sehen verging. Die Bullen kamen wirklich schneller als sie Hilfe sagen konnten und nahmen einen nach dem anderen mit aufs Revier. Harry fühlte sich mies. Wirklich mies. Ihm tat alles mögliche Weh und sein Auge schwoll langsam aber sicher zu. Sein Kiefer schmerzte höllisch und war sicher, dass er eine gebrochene Nase hatte. Es dauerte Stunden bis er endlich nach Hause konnte. Dort nahm er erst mal einen Schmerztrank und legte sich ins Bett. Die Verletzungen konnte er nicht verschwinden lassen. Das würde auffallen, leider. Aber morgen würde er erst mal Krank machen. Sonst ging gar nichts mehr. Schließlich konnte er nicht Grün und Blau geschlagen auftauchen und Arbeiten. Aber wenigstens sah er nicht alleine so aus. Seine Gegner hatte mindestens ein Loch im Fuß. Er liebte seine Stiefel. Na ja und ganz harmlos war er zum Glück nicht.
 

Am nächsten Morgen wunderte es Draco etwas das sein Pate nicht am Tisch saß. Als es an der Tür klingelte, da keine der Hauselfen öffnete mussten wohl Muggel vor der Tür stehen. Mit einem leisen Seufzen ging Draco zur Tür um selber zu öffnen. Er würde sich wirklich mal nach einem Buttler und etwas menschlichem Personal umsehen müssen. „Ja Bitte“, fragte er kühl als er die Tür öffnete. Und er musste sich ein Lachen verbeißen. Denn vor ihm stand sein Pate und zwei Männer in blauen Uniformen die mehr als mürrisch drein sahen. „Kann ich ihnen Helfen meine Herren?“ Einer der Polizisten nickte kurz und meinte kalt. „Dieser Mann hat keine Papiere und behauptet sie könnten seine Aussagen bestätigen.. aber sagen sie mal haben sie kein Telefon?“ Draco sah seinen Paten an und lächelte den Polizisten freundlich an. „Nun Telefon, nein wir haben gerne unsere Ruhe aber jetzt würde ich gerne wissen was dieser Mann behauptet hat?“ Es machte einen Wahnsinns spaß seinen Onkel zu ärgern, Severus knurrte ein leises bedrohliches Draco und der grinste frech. „Nun ich kann ihnen nur sagen dieser Mann ist mein Pate. Also sie sehen er hat die Wahrheit gesagt. Ist sonst noch etwas?“ Die Polizisten meinten noch etwas von einer Anzeige wegen Unterstützung der Prostitution und noch etwas wegen Körperverletzung. Es viel Draco sichtlich schwer, als die Tür sich hinter ihnen schloss, sich das lachen zu verbeißen. „Sage mal Severus… Was hast du gemacht? Ich meine wenn es dir hier zu langweilig ist, dann sollten wir vielleicht einen Troll holen damit du catchen kannst?“ lachend flüchtete Draco vor dem wütenden Tränkemeister und jappste in seinen Räumen nach Luft. Oh Himmel wenn er das Harry erzählen würde, der würde sich nicht mehr einkriegen vor lachen.
 

Leise knurrend funkelte Severus seinen Neffen an und zog unwirsch seinen Mantel aus. „Ich war aus, und dort gab es eine Massenschlägerei...“, zischte der Tränkemeister und verschwand nach oben zu seinen Räumen um endlich zu duschen und dann ein bisschen zu schlafen. Eine Nacht hinter Gittern war nicht unbedingt das angenehmste das er erleben durfte bis jetzt.
 

Harry hingegen machte erst am späten Mittag seine Augen wieder auf und richtete sich stöhnend auf. Himmel ihm tat alles weh, und trotzdem musste er heute Abend zumindest im Club vorbei schauen. Schauen ob er seinen Job noch hatte und wenn nicht, konnte er sich was anderes suchen, sobald er die richtigen Tränke und Salben benutzt hatte. Wenn er allerdings noch die Arbeit hatte, würde er sich für die Nacht krankmelden und wieder ins Bett gehen. Müde stellte er sich unter die Dusche bevor er sich einen flauschigen weichen Trainingsanzug überstreifte und sich etwas zu essen machen ließ. Alles musste heute ein bisschen langsamer gehen. Gemächlich richtete er sich her, so gut es ging, als es Zeit war und machte sich dann langsam auf den weg zum Club.
 

Leider konnte Draco heute nicht ausgehen, Severus hatte so schlechte Laune das er seinem Patensohn einiges an Aufgaben aufgebrummt hatte. Doch irgendwie war der junge Malfoy nicht ganz bei der Sache, denn ihm explodierte ein Kessel und daraufhin sein Pate. Nun saß der blonde junge Mann in der Bib und versuchte einen Text über die Wirkung eines Banntrankes für irgendwelche Geisterwesen. Klasse etwas trockeneres konnte es gar nicht geben. „Als wenn ich das dafür könnte das er erwischt worden ist.. klasse… immer ich.“
 

Es war sein Glück. Der Club hatte die nächsten beiden Tage zu, da sie erst innen alles wieder aufräumen mussten und auch das zerbrochene und zerschlagene Mobiliar ersetzt werden. Erleichtert schlich er sich wieder nach Haus und fiel mit einem Schmerztrank intus müde in sein Bett. Vielleicht sollte er doch nicht mehr Arbeiten. Schließlich hatte er genug Geld, andererseits konnte er nicht einfach nur den ganzen Tag herum gammeln wie es wahrscheinlich sehr viele seiner Reichen Klassenkameraden machten. Das ging einfach nicht. Alleine die Gewohnheit zwang ihn dazu etwas zu tun. Sirius´ Erbe hatte er angetreten und das Haus auf Vordermann gebracht und hier war nun nichts mehr zutun. Also Auswärts und wenn er dabei auch noch ein bisschen Geld verdiente schadete es nicht. Allerdings würde er damit erst in zwei Tagen wieder anfangen.
 

Draco war kurz davor durch zu drehen, entweder hatte sein Paten eine schlechte Woche oder er ist am Wochenende nicht zum Zug gekommen. Seit dem frühen Morgen stand der blonde junge Mann wie ein Fliegenpilz im Garten und rupfte Unkraut und sammelte Kräuter für die Tränke seines Onkels. Um den Tag zu überstehen begann sich Draco die unmöglichsten Folter Methoden für Severus auszudenken. Was aber auch wieder ärger brachte, da Severus ihn einmal gehört hatte. Auf jeden Fall fiel Draco spät Abends mehr tot als Lebendig ins Bett und schlief in seinen Kleidern ein. Er konnte einfach nicht mehr und er wusste die nächsten Tage würden nicht besser werden, eher das Gegenteil wäre der Fall.
 

Wie sein Chef das machte wusste er nicht, aber Harry wusste das alle Mitglieder des Clubs eine Nachricht über die Karte erhielten. Der Club war wieder offen und es hatte einige kleine Veränderungen gegeben. So konnte er sicher sein, dass die Kunden wieder kamen und sich sicher fühlten. Den Abend würde Harry nicht die Tische bedienen, er konnte es schlicht einfach nicht. Da er keine Tränke nehmen konnte, sah er immer noch aus wie nach einem missglückten Boxkampf, auch wenn die Schmerzen dank der Magie nachgelassen hatten. So half er hinter der Bar aus und hoffte, dass die Gäste nicht so genau hinsehen würden. Zwar wirkte Make Up, aber vieles konnte er einfach nicht überschminken.
 

Wütend war das falsche Wort für Dracos Zustand, er kochte schlicht und einfach war er in Mörderlaune. Jetzt sollte er auch noch zuhause bleiben. Hallo es waren Ferien, das Wetter war toll und Draco wollte hier raus. Denn Severus mutierte immer mehr zu einer übelgelaunten Fledermaus. So faste der junge Malfoy einen Entschluss, er machte einen Tee und brachte ihn als Friedensangebot seinen vergnatzten Paten. Setzte sich zu diesem und trank mit einem Unschuldigen Lächeln mit ihm zusammen Tee. Was Severus nicht wusste, waren die Kekse, die hatten es im Wahrsten Sinne des Wortes in sich. Draco hatte sie mit einem einfachen aber äußerst wirkungsvollen Zaubertrank versehen, der nach Schokolade schmeckte. Mit einem feinen Lächeln sah er zu wie Severus den dritten Keks verdrückte und anfing zu gähnen. „Nun ich glaube der Tag war für dich recht ansträngend, Severus. Wie wäre es wenn du ins Bett gehst. Ist doch eh nichts mehr los“, kam es schon fast zu freundlich von Draco, aber oh Wunder Severus stimmte zu, er war wirklich müde und wollte nur noch ins Bett. Wo er wohl bis zum nächsten Mittag schlafen würde. Bei der Dosis die er sich unwissend eingepfiffen hatte würde alles andere Draco doch sehr wundern. Als er keinen Muks mehr von Severus hörte, sprang er auf, beauftragte die Hauselfen mit dem aufräumen und sprintete ins Badezimmer. Wo er ausgiebig duschte und sich in aller Ruhe fertig machte. Heute wollte er einfach nur noch raus und etwas erleben.
 

So konnte er die nächsten Tage verbringen, es war nicht zu viel Stress. Außerdem konnte er schon um Zwei gehen. Etwas das ihm sehr gelegen kam. Schließlich verdiente er jetzt gerade kaum etwas an Trinkgeld und das war etwas das er nicht brauchen konnte. Da konnte er wirklich auch zu Hause bleiben. Noch dazu war es hier hinter der Bar recht langweilig. Na ja aber dagegen konnte man wohl nichts machen. Leise vor sich hinsummend machte er die Getränke und kümmerte sich nicht um die Blicke der Männer die heute nicht so waren wie sonst. Natürlich sah er nicht gerade sehr anziehend aus mit den Flecken und Prellungen die man sehen konnte. Aber dagegen konnte er ja leider nichts machen.
 

Wieder vollkommen in schwarz betrat Draco den Club und stellte fest das „sein“ Tisch schon gesetzt war. Auch sonst war der Club heute recht gut besucht, was wohl auch dran lag, dass es schon nach 22 Uhr war. Mit einem leisen Seufzen sah sich der Blonde in dem Club um und strich sich die langen Haare aus dem Gesicht. So wie es aussah waren alle Tische Besetzt. „Na, klasse“, maulte Draco leise und wollte sich an einen der freien Plätze an der Bar. Gut von hier konnte er zwar den ganzen Club überblicken, aber leider saß er hier wie auf einem Präsentierteller. Plötzlich hatte er eine Eingebung, mit einem frechen grinsen verschwand er in die Waschräume und schloss sich in einer Kabine ein. Einige Minuten später stand trat ein junger Mann mit schulterlangen hellbraunen Haaren und dunkelbraunen Augen aus der Kabine. Nach einem prüfenden Blick in den Spiegel, machte sich Draco auf den Weg, diesmal wirklich an die Bar. ‚Warum bin ich nicht schon früher da drauf gekommen. Verdammt wofür bin ich Zauberer?’ fragte sich Draco und sah sich zufrieden mit sich und der Welt im Club um. ‚Schade, Harry scheint nicht hier zu sein.’
 

„Guten Abend Sir, was kann ich ihnen bringen?“ wollte Harry von dem neuen Gast wissen und schielte auf die große Uhr die hinter der Bar an der Wand hing. Gut noch vier Stunden dann konnte er sich hinlegen. Das nächste mal wenn so eine Schlägerei war, würde er sich in eine Ecke stellen und warten bis es vorbei war. Rasch ließ er seine Augen über den Tresen wandern und widmete sich dann den Braunhaarigen vor sich wieder. Zu Zweit war hier eigentlich zu wenig Platz. Aber sein Chef wollte ihn hier nicht alleine lassen, außerdem machte er nur die halbe Schicht mit. Und so brauchten sie nicht großartig Tauschen oder sonst einen trara veranstalten.
 

Etwas verwirrt drehte sich Draco um und sah Harry/Ray an. Oh, doch da. Freute er sich innerlich und lächelte den jungen Mann vor sich an. „Bitte einen Strabeerydream. Ihr Auge, sieht ja übel aus. Waren sie schon beim Arzt?“ fragte er besorgt, denn Draco brauchte sich keine Sorgen machen, dass ihn jetzt jemand erkannte, denn selbst seine Stimme hatte sich durch den Zauber geändert. Also konnte er sich mal ohne „Zickenterror“ mit seinem Gegenüber unterhalten. Wäre doch mal interessant, auf dieser normalen Schiene mit Harry zu reden. Denn wenn Draco ehrlich war, dann weckte der Gryffindor doch langsam seine Neugierde.
 

„Kommt sofort, Sir“, nahm Harry die Bestellung auf und zuckte mit den Schultern. „Es ist nur ein Veilchen, es hätte schlimmer ausgehen können“, lächelte er dann freundlich und stellte dem Fremden das Getränk, mit einem Untersetzer vor die Nase. Nahm die Karte und verbuchte das Getränk darauf. Einer der Kellner drückte ihm einen Bon in die Hand und sofort fing er an die Getränke zu mixen. Stellte dann alles auf ein Tablett und schob es dem Wartenden zu. „Sind sie das erste mal hier?“ wollte er von dem Braunhaarigen wissen und machte nebenbei die Bestellungen fertig die herein kamen. Irgendwie musste er sich schließlich ablenken. Das meiste hier hinten konnte er schon im Schlaf. Wenn er unterwegs war im Club konnte er sich einen Smaltalk nicht erlauben, hier schon.
 

Am liebsten hätte Draco auf gelacht, doch er war viel zu fasziniert davon zu sehen das sich Harry auch mal anders als Kratzbürstig verhalten konnte. „Ja, zum ersten mal“, antwortete er ruhig und trank etwas. „Wow… der ist klasse“, kam es anerkennend von Draco und er lächelte Harry freundlich an. „Und darf man erfahren wie das passiert ist? Ich meine das mit ihrem Auge?“ Draco fragte sich die ganze Zeit was Severus an Harry auszusetzen hatte, der Bengel mixte hier Drinks aus dem Stehgreif ohne einen Fehler. Und selbst die letzten Monate in der Schule er hatte sich schon fast zu einem Ass in Zaubertränke gemausert. Na, Draco würde seinem Paten mal auf den Zahn fühlen, was der wirkliche Grund war. Etwas Veritas in einem Kaffee oder wie der Schlafzauber in den Keksen, sollte eigentlich Wunderbewirken.
 

„Oh es ist nichts weiter gewesen. Nur zwei Gäste haben eine Massenschlägerei vor zwei Tagen angefangen. Leider sind die anderen Kellner nicht ganz so Kräftig sich gegen zwei Gäste zu behaupten. Aber die Polizei hat es recht schnell wieder gerichtet“, grinste Harry leicht und hörte das Ray und fing das leere Glas auf das über die Theke rutschte. Mit einem nicken in die Richtung des Gastes stellte er das dreckige Glas zur Seite und mischte Flüssigkeiten zusammen und goss sie in ein Frisches. Allerdings ließ er Getränk nicht zurück rutschen sondern brachte es mit wenigen Schritten bevor er sich wieder an den Neuen wandte. „Möchten sie was essen? Wir haben eine recht gute Speisekarte, Sir“, erklärte Harry. Schließlich musste er die Neuen auch ein bisschen einweisen.
 

„Autsch! Klingt nicht gut. Naja manche Leute lernen es halt nie, das Gewalt keine Lösung ist.“ Draco sah Harry an und war über sich selbst erstaunt, warum war ihm nie aufgefallen wie gut Harry aussah und wie schön seine Stimme klang wenn er keinen bissigen oder falsch freundlichen Ton drauf hatte. Himmel Draco lass es, das bringt nur ärger. Wenn du Glück hast und er enttarnt dich dann klatscht es vielleicht nur. Ja aber bestimmt keinen Beifall. Mit einem freundlichen Lächeln nickte er und nahm von Harry die Karte entgegen. „Wow… klasse. Wie ist den das hier. Dieser Fingerfootteller? Wenn der gut ist hätte ich den gerne. Habe heute noch nichts vernünftiges gehabt.. habe einen Gesundheitsfanatiker zu besuch… grässlich.“ Bei dem Gedanken an das Mittagessen schüttelte es den Braunhaarigen. Er konnte einfach nicht verstehen wie jemand freiwillig Brokkoli essen konnte. Ekelhaft.
 

Leise lachend nahm Harry die Karte vom Tresen und schob sie unter einen Laser, tipte etwas in das Zahlenfeld auf der „Pistole“ und gab sie dann zurück. „Kommt gleich Sir.“ Mit einem lächeln in den Augen trat er an ein Telefon, nahm den Hörer ab und Sprach kurz hinein. „Das mit dem Gesundheitsfanatiker kenne ich auch. Ich bin sicher das unser Lehrer jedes Jahr versucht mich mit seinen Mittelchen umzubringen, die ich bekomme wenn ich mir was zugezogen habe. Manches davon ist der maßen ungenießbar das es einem wieder hochkommen könnte. Aber die Hausmittelchen muss man leider nehmen. Sonst sind die Lehrer beleidigt“, lachte Harry und schnappte sich ein leeres Tablett als die nächste Bestellung reinsegelte. Rasch war das runde Plastik mit Getränken gefüllt. „Pit hör auf zu Flirten und mach dich an die Arbeit“, schimpfte er mit dem Kellner der die Getränke gefordert hatte und zog ihn am Bund seines Rockes zurück. Zwinkerte dem Gast dabei allerdings zu damit dieser nicht beleidigt war. Was dieser Harry aber keinesfalls krum nahm.
 

Draco lachte leise und stellte den Drink ab. „Oh das kenne ich. Hausmittelchen, man traut sich nicht mal mehr zu niesen ohne das man gleich angesehen wird als hätte man die Pest. Oder das jemand den Notarzt ruft weil man mal Hustet oder sich in den Finger geschnitten hat. Danke ich glaube manchmal wirklich meine Leute sind total irre.“ Er nippte an dem Drink und sah wie Tobi rein kam, er war nicht alleine. Doch das störte Draco nicht, er hatte keine Ansprüche an den Kerl gestellt. Der Hintern von ihm hatte gereicht. Darum wand er sich wieder Harry zu. „Aber was soll’s ich glaube jeder hat irgendwo eine Macke. Aber die machen den Menschen ja auch erst aus. Oder nicht? Ich meine es gibt Leute die nicht mit einem reden weil man das Falsche anhat, oder den Falschen Namen trägt. Oh man Kinderkacke, wenn sie mich fragen.“
 

Mit einem nicken stimmte Harry dem Fremden zu. Als er eine kleine Glocke hörte drehte er sich herum und stellte einen Teller mit kleinen Würstchen, Hähnchennuggets, Pommes und anderen Dingen vor dem Fremden auf den Tresen. Natürlich durften auch Ketchup, Mayo und ein Dipp nicht fehlen. „Hier ihr Essen Sir. Ja ich weiß was sie meinen. Mein Lehrer im Internat hat solch einen Tick. Als er mich das erste mal schon gesehen hatte, hab ich seinen Hass gesehen. Dabei kannte ich ihn gar nicht. Und das hat sich bis heute nicht geändert“, gab er zurück und machte den nächsten Drink fertig der angefordert wurde. „Einen guten Appetit wünsche ich ihnen.“
 

Draco hob eine Augenbraue und schüttelte innerlich den Kopf. Severus hatte es wirklich versaut, er fragte sich warum sein Pate behauptete Erwachsen zu sein, wenn er so einen Kinderkram abzog. Mit einem lächeln nahm er seinen Teller entgegen und schnupperte begeistert. „Richt schon mal lecker. Danke… könnten sie mir einen Alkfreies Dracheblut machen?“ fragte er ruhig und begann seine Pommes zu essen, gesund hin oder her. Die Dinger waren klasse. Severus könnte sich sein Gemüse in die Haare schmieren. Vielleicht würde das ja helfen. Draco wand sich wieder an Harry. „Wissen sie, es ist auch schwer wenn man einmal einen Fehler gemacht hat. Man wird in eine Schublade gesteckt und keiner will sehen wie man wirklich ist. Selbst wenn man versucht mit den anderen auszukommen. Man wird weg gebissen und ist zeitlebens der Arsch… das kenne ich ist an meiner Schule das gleiche. Man kommt aus einer Fabrikantenfamilie und ist gleich als Schnösel abgestuft. Klasse sage ich ihnen. Aber ich glaube das mit dem Lehrer… kann man da nicht mal was machen.. ich meine.. ein kleines Geschenk und der Kerl hat für eine Woche Pinke Ohren oder Haare? Wäre doch mal was anderes?“ Dracos dunklen Augen blitzten auf und sollte Harry Hilfe bei so was haben. Nach der Zeit die Draco mit seinem Paten verbracht hatte, würde er ihm helfen und sogar schmiere stehen.
 

Nun lachte Harry wirklich und das auch noch laut. „Ich... ich denke nicht das ich meinem Chemielehrer das antun kann. Ich fliege von der Schule und muss sehen wie ich alleine zurecht komme“, grinste er breit und schüttelte seinen Kopf. Allerdings einen Snape mit Pinken Haaren war nicht schlecht. Vielleicht sollte er mal bei den Zwillingen vorbeisehen, die hatten immer was auf Lager. „Ja, wenn man irgendwann mal den Stempel drauf hat geht er nicht mehr weg. Leider kann man nur langsam seinen Ruf ändern. Und ich denke das werde ich nach den Ferien in meinem Internat auch tun. Nur muss ich mir noch einfallen lassen wie ich das mache. Wäre doch schade wenn ich meiner Fledermaus von einem Lehrer nicht eine auswischen könnte und allen anderen gleich mit“, zwinkerte Harry dem Fremden zu und machte dann das gewünschte alkfreie Getränk. Rasch schielte er wieder auf die Uhr und riss seine Augen auf. Es war schon nach eins und er hatte bald Feierabend. Das steigerte seine Laune gleich noch ein bisschen mehr.
 

„Das mit dem Stempel kenne ich. Ach sie sind der Sohn von Ihm.. dann sind sie genauso. Klasse. Aber was soll’s. Am liebsten würde ich meine ganze Schule schocken und allen sagen sie können mich mal. Weil was wollen die mir? Schlimmer kann es nicht mehr werden. und vielleicht werde ich dann auch endlich diese Nervensäge los. Aber wissen sie was. Wenn sie wirklich ihrem Chemielehrer eine Auswischen wollen. Sehen sie sich einfach mal um, es wird bestimmt jemand an ihrer Schule geben der ihnen Hilft. Und dann.. wie sagten sie Fledermaus, wie wäre es mit einer leuchtenden Fledermaus? Und keiner könnte ihnen etwas, weil sie ein Alibi haben.“ Draco lächelte Harry an und sah den Blick zur Uhr. Wow wie schnell doch die Zeit verging. War schon irre, dass man sich so gut mit Harry unterhalten konnte. „Wohl bald Feierabend?“ fragte er, und schob seinen leeren Teller von sich. Draco fragte sich wann er das gegessen hatte. Aber da er satt war, hat er es wohl gegessen.
 

Mit einem leichten nickten stellte Harry den leeren Teller wieder unter die Klappe und drehte sich herum. „Na ja, ich habe nur noch ein Jahr Schule. Ich denke an meinem letzen Tag werde ich ihm meine Meinung sagen und allen anderen auch. So habe ich meine Ruhe und brauche nicht das Getuschel zu ertragen das sie alle von sich geben wenn sie mich sehen und die Blicke sind auch nicht ohne“, gab Harry leicht gequält von sich. „Ja ich hab Sonderschicht. Sie sehen nicht meinen ganzen Körper. So wie sie mich erwischt hatten, bin ich dankbar dafür das ich nicht noch zwei Stunden machen muß und dann noch sauber machen“, gab Harry schulterzuckend zu. Die Schmerzen waren erträglich, aber der Trank ließ langsam nach und er musste ins Bett. Den ganzen Abend auf den Beinen zu sein war anstrengend und ermüdend.
 

„Oh Weh, dann wünsche ich ihnen gute Besserung. Und Ray?? In der Schule, hauen sie auf den Tisch und sagen den Leuten was los ist. Es ist nicht gut immer das zu tun was andere erwarten. Ich glaube in meiner Klasse wird wohl nach den Sommerferien einiges anders werden. Ich habe kein Bock mehr mit meinem Erzeuger verglichen zu werden. Also dann wenn ich lesen sollte Schüler schockte Chemielehrer das ihm die Haare ausgingen, werde ich an sie denken.“ Mit einem sanften lächeln schob Draco seine Karte zu Harry und wartete, dass dieser ihm die Rechnung gab. Das Trinkgeld diesmal viel nicht ganz so hoch aus wie sonst, denn Draco wollte sich nicht verraten. Dafür hatte er dieses Gespräch viel zu sehr genossen. Denn er hatte einen Harry gesehen, der so ganz anders war. Und dieser junge Mann gefiel ihm wirklich gut.
 

Mit einem lächeln nickte der Schwarzhaarige und kassierte ab, verabschiedete sich und verschwand dann nach hinten um sich umzuziehen. Woher wusste der Kerl eigentlich, dass er alles machte was man von ihm Erwartete? Das hatte er gar nicht erwähnt! Mit einem seufzten schlüpfte er in seine Sneakers und trat nach draußen. Tief durchatmend spazierte er langsam los. Suchend kramte er in seinem Rucksack herum und jauchzte leise als er den Schmerztrank erwischte. Rasch sah er sich um und schluckte ihn dann schnell, nicht, dass ihn noch jemand sah. Mit geschlossenen Augen wartete er darauf, dass die Wirkung einsetzte und setzte sich dann erst wieder in Bewegung um nach Hause zu laufen. Das Gespräch heute Abend war recht nett gewesen, eigentlich kannte er das gar nicht so genau. Hermine und Ron fragten ihn immer nur aus, Dumbledore verheimlichte das meiste und mit den anderen brauchte er erst gar nicht anfangen. Einfach mies alles, entschied er im Stillen.
 

Draco blieb noch etwas im Club und verschwand dann auch recht früh, diesmal aber allein. Er wollte noch ein wenig durch die Straßen schlendern und nachdenken. Es war schon sonderbar, Harry war ein Mensch, ein wirklich er Mensch, mit Problemen die seinen eigenen recht ähnlich waren. Mit einem leisen Seufzen erreichte Draco in den frühen Morgenstunden Malfoy Manor und fiel müde in sein Bett. Doch vorher hatte er seine Räume mit einem Zauber belegt, dass nicht mal eine Hauselfe hineinkam wenn er sie nicht bat. Also könnte sich Severus morgen ruhig die Zähne an der Tür ausbeißen, er würde eher im See landen als das Zimmer betreten können. Draco wollte seine Ruhe haben und nachdenken.
 

Harry hingegen war schon wieder vor dem Mittag wach und pflegte seine blauen Flecke und Prellungen die sich langsam schwarz färbten. Die schmerzen ließen nach und er wusste aus praktischer Erfahrung das es noch eine weile dauern würde, bis sie ganz verschwunden waren. Wenn man es auf Muggelart heilen ließ, so wie es jetzt passieren musste. Heute würde er in die Winkelgasse verschwinden. Seine Bücherliste war gekommen am Morgen und dann konnte er auch gleich Einkaufen gehen. Sonst musste er das wieder im letzten Augenblick machen und das mochte er nun gar nicht mehr. Außerdem konnte er sich so sicher sein das Molly und ihre Kinder noch nicht unterwegs waren. Bevor er da aber hinging, legte er eine Illusion über sich und zog sich an. Den Umhang ließ er gleich weg. Das Ding nervte nur und es war viel zu warm um darin herum zu rennen.
 

Severus hatte es doch tatsächlich geschafft Dracos sperren zu überwinden. Was wohl auch daran gelegen hatte das der Mann so wütend war, nachdem er einmal im See gelandet war, dass er fast die ganze Mauer eingerissen hätte mit seinem Bannbrecher. Der junge Mann hatte gar nicht so schnell reagieren können wie sich dieser wütende Tränkemeister auf ihn gestürzt hatte und ins Bad gezerrt hatte. nach einer eiskalten Dusche und einer Moralpredigt über das verabreichen von Tränken war Draco geflüchtet. Pate hin oder her, der Mann wurde langsam sonderbar. Nur leider wusste Draco nicht wohin, denn nach Muggellondon hatte er keine Lust. Als er gerade in den Tropfenden Kessel ging, fiel ihm fast eine alters schwache Eule in die Hände. „Klasse die Bücherliste.. oh man.. naja besser als gar nichts“, maulte Draco und machte sich auf den Weg in die Winkelgasse. Er wollte eh etwas neues haben für die Schule und da konnte er das ja auch gleich erledigen. Erst würde er sich einige neue Umhänge besorgen, dann den ganzen Rest. Oh man hoffentlich war Pancy nicht unterwegs, denn das könnte wirklich tote geben.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von: abgemeldet
2009-10-20T22:54:40+00:00 21.10.2009 00:54
ich muss euch ein kompliment *sorry meine rechtsschreibung * aussprächen
mein erster harry potter

ich nich wirklich ein fan davon ausser ...



von eurem der ist total genial und nein manschleft dabei nicht ein sonst würde ich nicht um 00:52 hier noch sitzen *grins*

Von:  anin
2009-05-06T14:49:26+00:00 06.05.2009 16:49
Klasse Kapitel
hat mir sehr gefallen
ich freue mich auf das nächste Kapitel
lg anin
Von:  LindenRathan
2007-12-14T08:45:52+00:00 14.12.2007 09:45
Ein guter Anfang.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Schickst du mir ne Ens?
Von: abgemeldet
2007-12-07T17:35:46+00:00 07.12.2007 18:35
Für den Anfang schon mal nicht schlecht *lach*
Da du diese FF schon fertig hastm wird es mit dem hochladen sicher nicht lange dauern, oder?
Wenn du zeit und lust hast, könntest du mir bescheid geben, wenn ein neues Kapitel on ist? Ich möchte diese FF gern weiter verfolgen ^^

Man merkt, dass Draco langsam aber sicher erwachsen wird. Für Harry ist das sicher ein Riesenschock. Mit wem soll er sich jetzt streiten? *lach*
Draco würde es zwar nicht mal unter Folter zugeben, doch er kommt nur wegen Harry in diesen Club. Davon bin ich fest überzeugt *nick*
Und Harry sollte zufrieden sein! Schließlich bekommt er von Draco eine Menge Trinkgeld! Kellner leben vom Trinkgeld! Davon kann ich ein Lied singen!

Wie gesagt, der Anfang gefällt mir. Besonder der Ausdruck: der Orden der Batrhühner *lach*
Ich freue mich schon auf die Fortsetztung!

...bastet
Von:  Luciel
2007-12-06T18:56:17+00:00 06.12.2007 19:56
Ein echt schöner Anfang!
ich freu mich schon auf die fürtsetzung^^


Von: abgemeldet
2007-12-04T12:28:38+00:00 04.12.2007 13:28
Hört sich vielversprechend an :)

Ich hoffe doch, du lässt dir nicht zu viel Zeit mit dem hochladen! :)

LG
Tilawin


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