Digimon Adventure von Blackberry18 (wie soll es weiter gehen?Mimi x Tai, Sora x Matt, vlt T.K x Kari) ================================================================================ Kapitel 3: Stress pur --------------------- Als Mimi morgenfrüh aufwachte, beschloss sie zu frühstücken. Danach musste sie zur Schule, doch sie hatte absolut keine Lust dazu. Aus diesem Grund blieb sie zu Hause. Außerdem war es die letzte Woche vor den Sommerferien, doch trotzdem bekamen sie sehr viele Hausaufgaben und Mimi hasste ihre Hausaufgaben! Nach dem Frühstück räumte sie den Tisch auf und ging in ihr Zimmer. Im Zimmer machte sie die Schublade auf und nahm das Bild von ihren Freunden heraus. Lange schaute sie das Bild an und sank in Gedanken, dabei bemerkte sie nicht, dass ihre Mutter zu ihr ins Zimmer herein kam. Sie sah ihre Mutter erst dann, als sie sich räusperte. Sie hatte ein Zettel in der Hand, dass so aussah wie ein Flugticket. Tatsächlich es war ein Flugticket nach Japan, außerdem hatten sie eine Wohnung gekauft. Mimis Mutter hatte schon seit langem bemerkt, dass es ihrer Tochter nicht besonders gut ging, doch trotzdem hatte sie sich nicht getraut mit ihr darüber zu reden, denn sie wollte sie nicht verletzen. Aber als die Lage unerträglich wurde beschloss sie sich zu erkundigen, was der Grund für das Verhalten ihrer Tochter sein könnte. Sie wollte nicht, dass ihre einzige Tochter traurig war, deshalb las sie die Einträge in ihrem Tagebuch, um ihr zu helfen. Schließlich fand sie auch wonach sie gesucht hatte. Sie wusste jetzt, dass Mimi ihre Freunde vermisste und sich deshalb immer an den Strand zurück zog. Den Flugticket kaufte sie um ihr eine Freude zu machen. Das war ihr allerdings nicht gelungen, denn Mimi sah immer noch betrübt aus und ging ohne ein Wort an ihrer Mutter vorbei, denn Frau Tachikawa konnte ja nicht wissen, dass ihre Tochter sich nicht von ihren Freunden verabschiedet hatte. “Mimi, was soll das? Ich dachte du würdest dich darüber freuen. Wieso sagst du jetzt nichts.”, fragte Frau Tachikawa. “Wieso dachtest du so was? Ich hab dich nicht um so etwas gebeten.”, erwiderte die Angesprochene streng. Mimi wollte eigentlich nach Japan doch ihr Gewissen ließ sie nicht dazu, denn sie hatte keine Ausrede für ihr Verschwinden. “Außerdem würden mir die Anderen sowieso nicht glauben.”, seufzte sie. “Nein! Liebes Fräulein, du wirst jetzt tun, was ich dir sage. Du fliegst dieses Wochenende nach Japan und bleibst da eine Weile in deiner eigenen Wohnung.”, zischte ihre Mutter. “Eigene Wohnung??? Wieso das denn jetzt auf einmal? Wie kommst du eigentlich auf die Idee so was anzustellen ohne mich zu fragen?”, wütete Mimi. “Mimi ich kann es nicht mehr ertragen mich jeden tag mit dir zu streiten, außerdem will ich dich nicht mehr so traurig sehen.”, antwortete sie verdutzt auf die Frage ihrer Tochter, denn sie dachte eigentlich, dass Mimi den Sommer bei ihren Freunden vertragen könnte, doch sie sah nicht danach aus. Das verwirrte Frau Tachikawa. Doch Mimi konnte es nicht mehr ertragen. Sie rannte raus und knallte die Tür hinter sich zu, sodass das ganze Haus bebte. Frau Tachikawa hatte die Nase voll von den ganzen Aktionen ihrer Tochter und bebte vor Zorn. “Egal was ich auch mache, sie ist nie glücklich.”, zischte sie. “Was soll ich bloß machen? Ich kann doch nicht einfach zurück nach Japan.”, dachte Mimi den Tränen nahe und lief an den Strand. Dort angekommen machte sie sich wieder Gedanken über ihr Leben, was sie jetzt machen sollte. “Gehen oder bleiben?”, fragte sich Mimi. Anschließend beschloss sie doch noch nach Japan zu fliegen aber ihren Freunden nichts von ihrer Ankunft mitzuteilen. Sie wollte ihre Freunde von Weitem sehen, selbst das würde ihr reichen. Sie sah sich nun das Meer zum letzten mal an und lief, verwundert über ihre eigene Entscheidung, nach Hause. Zu Hause sagte sie ihrer Mutter erstmal bescheid, dass sie sich doch noch anders entschieden hatte und bereitete ihrer Mutter damit eine Freude. Danach ging sie mit zügigen Schritten in ihr Zimmer um ihr Gepäck vor zu bereiten, denn in drei Tagen musste sie fliegen. Sie packte alles Nötige wie Unterwäsche, Klamotten, Zahnpasta + Bürste, Gesundheitspack wie Verband + Desinfektionsmittel, Badesachen, Badetücher, Sonnencreme, Handy ein. Dann verschloss sie das Gepäck und stellte es in eine Ecke ihres Zimmers. An diesem Tag wollte sie nichts mehr tun also beschloss sie sich ein bisschen hinzulegen und sich auszuruhen. Daraufhin schlief sie auch sofort ein, denn sie war wegen dem heutigen Tag sehr erschöpft gewesen. Sie wachte erst wieder morgenfrüh auf und schaffte es noch rechtzeitig zur Schule. Am Unterricht hatte sie nicht sonderlich Interesse. Sie dachte lieber an ihre Freunde, an das was sie glücklich machen konnte. So vergingen die zwei Stunden in Kunst, danach machte sich Mimi in die Hofpause. Sie zog sich mit Absicht zurück in eine Ecke, um Streitereien zu vermeiden, deshalb hockte sie jede pause in einer Ecke des Hofs. Als es klingelte begab sie sich in den Biologie Raum. Doch sie machte keine anstallten irgendetwas für die Schule zu tun, weil die Noten eh feststanden. So verging wieder ein langweiliger Dienstag von Mimi. Am nächsten Morgen ging sie nicht zur Schule. Sie hatte beschlossen bis zu den Zeugnissen zu Hause zu bleiben, weil sie ihre Schule hasste, denn sie wurde immer ausgeschlossen. Tage vergingen und der gewünschte Freitag kam endlich. Mimi stand an diesem Tag sehr früh auf und machte sich auf den Weg zur Schule, um ihr Zeugnis abzuholen und danach gleich zum Flughafen zu fahren. In der Schule angekommen nahm sie ihr Zeugnis und ging ohne ein Wort aus der Schule. Unterwegs betrachtete sie ihre Noten. Sie hatte lauter zweien und einsen. Zu Hause gab sie das Zeugnis ihrer Mutter, danach ging sie in ihr Zimmer, nahm das Gepäck und ihre kleine Handtasche, wo sie ihre Bordkarte, ihr Handy und Taschentücher verstaute. Schließlich machte sie sich auf den Weg. Im Flughafen verabschiedete sich von ihren Eltern und ließ ihr Gepäck und ihre Handtaschen durch checken. Nach dieser Aktion stieg sie in ihre Flugmaschine ein und ließ sich ihr Sitzplatz von der Stewardess zeigen. Sie machte es sich gemütlich auf ihrem Sitz an der Fensterseite und genoss die Optik, die ihr geboten wurde. Sie sollte bis knapp 10 Stunden fliegen. Dafür war sie gut ausgerüstet, denn sie hatte reichlich Bücher, ihren Mp3 player und ihr Tagebuch samt Stifte mitgenommen. 2 Stunden lang betrachtete Mimi die Welt, wie klein sie doch war und wie klein die Menschen, die darin lebten, waren. Anschließend kam das Essen serviert und Mimi verschlang ihr Essen sehr schnell, denn sie liebte Milchreis mit Kirschen. Nachdem sie gegessen hatte und der Müll von der Stewardess’ aufgesammelt wurde versuchte sie ein bisschen zu lesen, was ihr nicht gelang, denn nach knapp zweieinhalb Seiten fielen ihr die Augen zu und sie schlief ein. “Sora, ein Anruf für dich von Matt!”, rief Frau Takenouchi aus dem Wohnzimmer. “Ja, komme ja schon.”, rief die Angesprochene zurück. Anschließend nahm sie den Hörer ab. “Sora hier.”, sagte sie. “Hallo Sora, wie geht es dir?”, fragte er höflich. “Danke, aber was verschafft mir die Ehre von dir angerufen zu werden?”, antwortete diese spöttisch und fing daraufhin an zu lachen. “Ach Sora hör jetzt auf damit. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass wir heute an den Strand fahren.”, sagte er fröhlich. “An den Strand? Du meinst dort, wo die Einfamilienhäuser sind?”, fragte sie neugierig. “Ja genau dort.”, antwortete der Angesprochene. Hurraaaaaa konnte man am anderen Ende der Leitung hören. Sora war aufgesprungen und führte ein Freunden tanz vor, woraufhin ihre Mutter kopfschüttelnd an ihr vorbei ging, denn an diesen Strand kam nicht jeder rein. Man musste eine Wohnung mieten um dort schwimmen zu können. “Und wer hat die Wohnung gemietet?” fragte sie völlig gespannt auf die Antwort von Matt. “Na wer wohl, unser geliebter Anführer Tai.”, sagte er spottend. “Was im ernst?”, fragte Sora unglaubwürdig. “Klar wir werden 5 Wochen lang mit der ganzen Truppe dort bleiben.”, erzählte Matt. “Wow ich hätte nie gedacht, dass Tai auf solche Ideen kommen kann.”, lachte sie los. “Naja ganz so schlimm ist er ja nicht.”, grinste Matt. “Ach und wir treffen uns um 15 Uhr im Park.”, fügte er noch hinzu. “Gut ich leg dann mal auf und Packe meine Sachen ein.”, antwortete Sora und legte auch gleich auf. Es war grad mal 8.30 Uhr. Sie beschloss schon jetzt ihre Sachen einzupacken, da sie später nichts machen wollte. Also packte sie alles Wichtige ein und stellte ihr Koffer in eine Ecke. Das alles dauerte 2 Stunden, da sie immer wieder irgendetwas vergaß. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vier Stunden hatte sie nun geschlafen. Es war halbeins als sich augenreibend aufrichtete und sich im Flugzeug wieder fand. Sie hatte nur noch vier Stunden zu fliegen, dann würde sie landen. Mimi beschloss noch etwas Musik zu hören bevor das Essen wieder serviert wurde. Sie holte ihren Mp3 player aus der Tasche, steckte die Kopfhörer ein und drehte die Musik laut. Nach einer halben Stunde kam das Essen.Sie drückte auf den roten Knopf und schaltete das Gerät aus. Diesmal gab es Sandwiches zum Essen. Man hatte viel Auswahl. Mimi entschied sich für ein Mozarella Sandwich und Früchtetee. Während sie ihr Mittagessen verschlang, dachte sie darüber nach, wie ihre Wohnung wohl aussehen mag. Als sie mit dem ersten Sandwich fertig war, beschloss sie noch ein Sandwich zu essen, da sie sehr hungrig war. Diesmal nahm sie sich ein Salami Brötchen. Ihr Tee dagegen war noch halbvoll. Sie schlürfte ab und zu daran und as mit voller Appetit. Danach wurde der Müll aufgesammelt. Es war ein Uhr und Mimi beschloss diesmal wirklich zu lesen. Sie nahm ein Dickes Buch heraus, schlug die erste Seite auf und begann zu lesen. Hoffe auf ein Paar Kommis^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)