Der Ernst des Lebens von Rasp ((geht nach der Schule erst richtig los)) ================================================================================ Kapitel 5: Alles neu...? ------------------------ Nach einer knappen Woche, die fast ausschließlich aus Organisation bestand, ging es für Trunks und Son Goten endlich richtig los. „Boah, wenn ich deinen Stundenplan heut schon sehe würde ich am liebsten zu Hause bleiben“, sagte Son Goten während er neben Trunks beim Frühstück saß. „Na, deiner is nur um eine Stunde kürzer heute.“, kaute der Lilahaarige. „Außerdem ist es doch gar nicht so schlimm, oder hast du vergessen, dass du übermorgen noch zwei Doppelstunden mehr hast als ich heute.“ Goten stöhnte kurz und widmete sich aber gleich seinem Frühstück. „Guten Morgen ihr beiden!“, kam es fröhlich von der Küchentür. „Chichi und ich haben euch euer Mittagessen eingepackt!“ Bulma schwenkte zwei große braune Papiertüten durch die Luft. „Aber wir können doch in die Mensa essen gehen“, wiedersprach ihr Sohn mit einem Blick auf die Größe der Tüten. Doch Goten knuffte ihn in die Seite: „Sei doch ruhig. Ich finds gut so. Dann muss ich wenigstens nicht hungern, denn wie sagt ein altes Sprichwort? Ein leerer Bauch studiert nicht gern?“ Er griff sich eine der beiden Tüten und sah vorsichtig hinein. „Na meinetwegen.“ Trunks gab sich mit einem Grinsen im Gesicht geschlagen und nahm seine Tüte. „Ich wusste doch, dass ihr das gebrauchen könnt“, strahlte Bulma und verschwand wieder in der Küche, um Chichi bei der Vorbereitung des Frühstücks für den Rest der Meute zu helfen. „Man sieht das lecker aus“, hörte man Son Goten aus den Tiefen der Futtertüte. „Also mir hat Mutter nie mein Mittagessen mitgegeben. da könnte man ja glatt neidisch werden.“ Son Gohan hatte das Wohnzimmer betreten und sah zu den beiden Frühstückenden. „Und nicht mal mein Frühstück ist fertig, wenn ich aufstehe.“ Er setzte sich grinsend neben seinen Bruder. „Was machst du eigentlich hier?“, fragte dieser. „Hast du nichts zu tun?“ „Nein, ich mach Pause und Videl ist grad mit Pan los um ihren Opa zu besuchen, und da wollte ich nicht mit. Gott sei dank ist Videl so anders als ihr Vater.“ Während er das sagt, wurde sein Blick träumerisch und Son Goten warf einen gespielt genervten Blick zu seinem Kumpel. Dieser konnte ein Prusten nur schwer unterdrücken und verschluckte sich schließlich an einem Stück Wurstschnitte. Son Gohan war sofort aus seiner Traumwelt zurück, auf den Beinen und bei Trunks. Vorsichtig um ihn nicht zu Boden zu schicken klopfte er ihm auf den Rücken, bis Trunks zu husten aufhörte. „Danke“, flüsterte dieser und ließ sich erschöpft zurück auf seinen Stuhl fallen. Son Gohan warf einen Blick auf die Uhr. „Solltet ihr nicht langsam los?“, fragte er. Synchron sahen auch die beiden jüngeren auf die Uhr und sprangen wie auf Kommando auf, schnappten sich ihr Lunchtüten und waren aus der Haustür, noch ehe Chichi den Kopf zur Tür hereinstreckte um sich zu erkundigen, ob etwas passiert sei. Die Stunden am ersten Tag verliefen relativ ruhig. Die Professoren erklärten was sie erwarteten und begannen mit einer Einführung in den Stoff. „Man war das langweilig“, meinte Son Goten nach seiner letzten Stunde. Trunks grinste. „Und das wirst du die ganzen ersten drei Semester haben. Denn da gibt’s außer den beiden Praxistagen Dienstags und Freitags nur Theorie.“ „Das ist jetzt nicht dein Ernst?“ Son Goten sah ihn entgeistert an. „Sag mal hast du die Studienordnungen nicht gelesen?“, fragte sein Kumpel von der Seite. „Doch, aber ich dachte, die machen nur Spaß. Das ist ja wie in der Schule.“, maulte er. Trunks schüttelte langsam den Kopf und sah dann auf die Uhr. „Du, ich muss los, meine Fremdsprache fängt gleich an.“ Damit wandte er sich von seinem Kumpel ab und ging Richtung des Seminarraums in welchem er die nächste Stunde hatte. „Ich trainier für dich mit!“, schrie ihm Goten noch hinter her. Dann machte er sich auf den Weg nach Hause. Sein Vater und Bruder warteten schon auf ihn. „Nun erzähl schon, was hast du für neue Techniken gelernt“, wollte Son Goku ungeduldig wissen. „Na, so schnell geht’s bestimmt nicht“, meinte Gohan, „aber erzähl schon.“ Goten setzte sich zu seiner Familie und erzählte von seinem ersten Tag. Son Goku reagierte ungefähr auf die gleiche Weise wie Goten: „Das ist ja langweilig. Wann lernt ihr was richtiges?“, maulte er wie ein kleiner Junge. Son Goten zuckte die Schultern. „Ich hab eine Idee“, meldete sich sein Bruder. „Wir trainieren einfach hier. Wir beide gegen Vater würde ich sagen“, schlug er Son Goten vor. Der und sein Vater waren schon auf den Beinen. Kaum hatten sie das Haus verlassen kam Vegeta ihnen entgegen. Er war verschwitzt, demnach kam er gerade vom Training. „Und wo habt ihr Trunks gelassen?“, grummelte er. „Der hat noch ne Stunde“, erklärte Goten und zog seinen Vater nach draußen an Vegeta vorbei. „Er sollte mehr trainieren anstatt seine Nase in Bücher zu stecken“, sagte Vegeta missmutig. „Aber dann übe ich eben mit euch.“ Damit folgte er Son Goku und seinen Söhnen nach draußen. „Ich mach euch alle drei platt“, rief er und die drei anderen fingen an zu lachen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)