Zwins - Ein Potter kommt selten alleine von Rotebeete (eine etwas andere Rumtreiber Story) ================================================================================ Prolog: Ein Brief von Dumbledore -------------------------------- Verwirrt lief Harry durch die Gänge von Hogwarts. Seine Gedanken kreisten immer nur um das eine: den Brief. ~ Lieber Harry~ so fing er an. Harry? nicht Mr Potter! ~Ich habe etwas sehr wichtiges mit dir zu besprechen, was nicht mehr länger aufgeschoben werden sollte!~ Was sollte denn aufgeschoben werden? Harry verstand einfach nicht was lost war. ~Komm bitte in einer Stunde in mein Büro Albus Dumbledore PS: Es gibt Himbersaft.~ Die eine Stunde war mehr als langsam verstrichen und auch jetzt war er immer noch zehn Minuten zu früh dran. Was war eigentlich los? Dumbledore wollte ihn sprechen? Seine Finger waren eiskalt und feucht. Nevös murmelte er "Himbersaft" das neue Passwort zu Dumbledores Büro. Seine Hand zitterte, als er an der Tür klopfte. "Herrein!" sagte die weiche bekannte Stimme Albus Dumbledores. "Ah Harry, ja ich hatte schon erwartet, dass du zu früh kommst. Nun gut! Setz dich erst einmal!" Harry, der immer noch verunsichert war, schob sich zögerlich durch die Tür und setzte sich ohne ein Wort über die Lippen zubringen auf den Stuhl gegenüber vom Schulleiter. "Wie ich sehe hast du keine Lust auf Smalltalk? Schade eigentlich aber ok, kommen wir gleich zur Sache. Jetzt da dein viertes Schuljahr zuende geht, wird es zeit dir die Wahrheit zu sagen." Die Stimme von Dumbledore klang jetzt viel ernster als zuvor. Doch alles was er sagte verwirrte den armen Harry nur noch mehr. Entgeistert starrte er in das alte von Falten gezeichnete Gesicht. Die kurze Pause die Albus machte um die richtigen Worte zu finden war unerträglich. Dann sagte er es einfach gerade wegs herraus. "Harry, du hast noch eine Tante und sie ist eine Hexe!" --------------------------------------------------------------------------------- Prolog Ende -.-^^-.-^^-.-^^-.-^^-.-^^-.-^^-.-^^-.-^^-.-^^-.-^^-.-^^-.-^^-.-^^-.-^^-.-^^-.-^^-.- So ihr Lieben! Mein Prolog ist hiermit abgeschlossen. Ich hoffe die Einleitung gefällt euch. Eure Rotebeete *bussi* Achso und die Welt von HP gehört natülich nicht mir sondern der lieben J.K.R. Kapitel 1: Eine Zugfahrt die ist Lustig - und anstrengend --------------------------------------------------------- Hallo ihr Lieben! Bin gespannt ob euch das erste Kapitel genauso gefällt wie der Epi. Aber ich hoffe doch! Und naja wie immer halt, alle Personen bis auf eine gehören nicht mir. Und auch die Welt in der das ganze spielt gehört der lieben J.K.R. Los gehts ----------------------------------------------------------------------- Der Bahnhof war voller Menschen. Hier und da quengelten ein paar Kinder und hängten sich an die Arme ihrer Mütter. Geschäftmänner liefen mit schnellem Schritt und einem Aktenkoffer in der Hand an den Gleisen entlang und rempelten jeden an, der ihnen im Weg stand. Und die wenigen alten Damen, die sich auf den Bahnhof von London trauten beschäftigten mit ihren Fragen und sonstigen Anliegen die Bahnhofswärter. Selbige waren mittlerweile total entnervt. Naja, kein Wunder! Heute war auch wieder in verrückter Tag. Ständig fragte jemand nach einem Gleis 9 ¾ und irgendwelche Leute mit Eulen liefen durch die Gegend. Und hin und wieder verschwanden auch plötzlich zwei oder drei Leute einfach so vor ihren Augen. Es war wie verhext. Und mit einer gewissen Sicherheit konnten die älteren Mitarbeiter sagen, das am nächsten Tag alles vorbei sein würde und alles seinen gewohnten Gang nahm, denn warum auch immer waren es nur zwei Tage im Jahr an denen dieses Spektakel statt fand. In all diesem Getümmel liefen zwei Elfjährige, ein Junge und ein Mädchen, geradewegs gegen eine Mauer. Völlig entspannt sahen ihre Eltern ihnen zu. Seltsamerweise schien es niemand zu merken. Und was noch viel verwunderlicher war, die beiden waren danach verschwunden, als hätte die Absperrung sie verschlungen. Das alles geschah zwischen dem Gleis neun und zehn. Und keine Minute später verschwanden auch die Eltern. Die Erklärung? Es handelte sich um die Familie Potter, eine alt eingesessene Zaubererfamilie. Und hinter der Absperrung? Dort befand sich das sagen umwobene Gleis 9 ¾. Von dort fuhr der Hogwartsexpress zur berühmtesten Schule für Hexerei und Zauberei: Hogwarts. „James jetzt mach doch mal nicht so schnell!“ Das Mädchen war um einiges zurück gefallen. „Dann beeil dich doch mal ein bisschen! Ich möchte noch einen guten Platz kriegen. Und vor allem möchte ich auf keinen Fall bei einem Black oder einem Malfoy im Abteil landen! Dad sagt, die treiben sich immer in der Nockturngasse herum und machen alle schwarze Magie!“ Die Elfjährige verdrehte die Augen folgte aber ihrem Bruder bis kurz vor dem Zug. Dort wartete sie auf ihre Eltern und verabschiedete sich. Ihre Mutter sah etwas wehmütig drein, sagte aber nichts. „Keine Sorge ich pass schon auf ihn auf!“ meinte das Mädchen und beide Elternteile lachten auf. „Ich glaube dein Zwillingsbruder kann schon ganz gut auf sich aufpassen Maya, aber stellt mir nicht zu viel an ihr beide!“ Wandte sich jetzt der Vater an sie. Doch da rief James, der andere Zwilling, schon von einem Fenster im Zug aus. „Jetzt komm endlich! Ciao Mum, ciao Dad!“ Und schon war sein Kopf wieder verschwunden. Maya gab jetzt ihrer Mum noch ein Kuss und ging dann ebenfalls in den Zug. Es dauerte einen Moment, bis sie sich orientiert hatte und James Abteil fand. Gemütlich setzte sie sich gegenüber von ihrem Bruder. Es saßen schon zwei Leute im Abteil. Ein großer dunkelhaariger Junge. Er war ganz und gar in schwarz gekleidet und grinste Maya an, als sie rein kam. Der andere Junge kauerte in einer Ecke und starrte aus dem Fenster. Maya konnte sein Gesicht nicht sehen. Bis jetzt hatte sich noch keiner getraut etwas zu sagen. Aber James war auch noch damit beschäftigt in seinem Koffer nach irgendetwas rum zu kramen. Maya beobachtete ihn eine Weile und überlegte gerade, nach was James wohl suchte, als sie schrie „Mein Koffer! Oh nein, er steht ja noch draußen!“ wild sprang sie auf und rannte aus dem Abteil. Das Blut war ihr in den Kopf gestiegen. Sie hasste es, wenn neue Dinge solchen Patzern begannen. Leider passierte ihr das jedoch öfter. Ohne ihren Koffer war sie doch vollkommen aufgeschmissen. Und wie würde das aussehen, am ersten Tag gleich ohne Schuluniform. Wahrscheinlich gab es dann auch ärger. Gleich am ersten Tag nachsitzen, na das würde was geben. Doch ihr Vater hatte es längst bemerkt und so begegneten sie sich schon im Zug. „Ich glaub den brauchst du, was?“ Überglücklich nickte der kleine Schussel und schnappte sich den Koffer. Sie war wirklich erleichtert. Mit einem Lächeln im Gesicht, ging sie zurück ins Abteil. Mittlerweile unterhielt sich James mit dem großen Jungen. „Hey Maya, hast ja noch mal Glück gehabt. Das ist übrigens Sirius, er kommt auch neu nach Hogwarts, und mag Quidditch genauso wie ich.“ „Hallo, ich bin Maya. Die Zwillingsschwester von dem da!“ Dabei zeigte sie auf James. „Und wer bist du?“ Sie hatte sich an den immer noch am Fenster sitzenden Jungen gewandt, neben den sie sich auch gesetzt hatte. „Das brauchst du gar nicht erst zu versuchen. Der antwortet net! Ham wir auch schon versucht!“ meinte Sirius etwas überschwänglich. „Keine Ahnung was der hat!“ Maya lies sich aber nicht beirren und redete weiter auf den Jungen mit den Hellbraunen Haaren ein. „Hallo? Alles ok? Willst du mir nicht verraten wie du heißt?“ Zögerlich drehte der Junge sich endlich um. „Alles... alles ok!“ er nuschelte etwas, als würde er sich für irgendetwas schämen. „Ich bin Remus....“ Den Nachnamen verstand man gar nicht mehr so leise redete er. „Na dann ist ja gut, Remus. Kommst du auch in die erste Klasse?“ Maya beschloss das Gespräch besser nicht so schnell abreisen zu lassen, bevor sich Remus wieder zurück ziehen konnte. „Respekt Maya! Von dir kann man echt noch was lernen!“ mit einem zuckersüßen Lächeln zwinkerte Sirius ihr zu. „Hätte ich dir gar nicht zugetraut!“ „Ach ja? Keine Sorge mit euch Jungs werd ich schon fertig, hab Jahre lange Übung!“ Mit einem Grinsen warf sie James einen Blick zu. Doch bevor James antworten konnte war von Remus ein leises „Ja komme ich!“ zu hören. „Das ist ja cool! Dann kommen wir ja alle zusammen da hin. In welches Haus wollt ihr denn?“ James sah begeistert in die Runde. „Maya und ich wollen auf alle Fälle nach Gryffindor! Oder Hufflepuff. Die in Ravenclaw sind einfach zu schlau und...“ „Für dich vielleicht Brüderchen, ich hätte nichts gegen Ravenclaw einzuwenden. Aber nach Slytherin will ich auch auf keinen Fall. Die sollen dort alle fies und hinterhältig sein. Und außerdem mögen sie Muggel nicht. Und ich mag Muggel, glaub ich zumindest. Kenn ja nur einen!“ Sirius verzog etwas das Gesicht. Dann aber meinte er „Ich würde glaube ich auch lieber nicht nach Slytherin. Ich kenn einige die dort sind und ich glaub so will ich nie werden. Und das obwohl...“ Plötzlich ging die Tür auf. Ein kleiner pummeliger Junge stürzte ins Abteil. „Bitte, bitte helft mir!“ er sah wirklich verzweifelt aus. „Was ist denn los?“ Riefen James, Maya und Sirius gleichzeitig. „Sie, sie sind hinter mir her... sie... weil...!“ Während der Junge redete wedelte er wie wild mit einem Schokoriegel in der einen Hand und mit einem Wurstbrot in der anderen herum. „Ich glaub da ist er rein! Kommt schon Crabbe, Goyle!“ Hörte man von draußen jemanden rufen. Dann wurde das Abteil erneut geöffnet und ein Junge mit wasserstoffblondem Haar kam gefolgt von zwei großen stämmigen Jungen herein. „Da kuckt, da ist der Dicke! Na, war wohl nichts mit verstecken! Naja bist wohl auch zu fett dazu!“ Rief der Junge. Und einer von den beiden rief „Pettigrew, Pettigrew sieht so aus wie eine fette Kuh!“ Noch ehe jemand darauf reagieren konnte packten sie den pummeligen Jungen, der offenbar Pettigrew hieß, an den Armen. „Hey! Lasst ihn in Ruhe!“ James war aufgestanden und sah die drei Jungen wütend an. „Er hat euch doch gar nichts getan!“ „Woher willst du denn das wissen? Er hat mir den Weg versperrt mit seiner Wampe!“ Dann jedoch besserte sich seine Miene. „Hey Black, ich glaube du sitzt im falschen Abteil. Bei den Loosern willst du doch nicht sitzen bleiben!“ Dabei grinste er Sirius an. Dieser bekam einen finsteren Gesichtsausdruck. „Deswegen bin ich ja hier, damit ich nicht bei so Loosern wie dir sitze Malfoy!“ Dies schien Malfoy aus dem Konzept gebracht zu haben denn er machte bei Pettigrew weiter ohne auf irgendwelche Wiederreden zu hören. James warf einen kurzen verstörten Blick zu, bevor er zu sehen musste wie einer der Jungen jetzt auf Pettigrew ein schlug. Da sprangen James und Sirius auf, fest entschlossen sich zu prügeln wenn es sein musste. „Expelliarmus!“ Der blonde Junge wurde nach hinten geschleudert und auch die anderen beiden ließen von Pettigrew ab. James, Maya und Sirius drehten sich jedoch verwundert um. Remus hatte immer noch seinen Zauberstab gezückt. „Wo .. wie... du kannst... das war ja ein richtiger Zauberspruch!“ fragten sie Remus. „Hab ich in unserem Buch für Verteidigung gegen die Dunklen Künste gelesen!“ Meinte dieser nur und setze sich wieder hin. Malfoy, so hieß der blonde Junge, hatte sich in der zwischen Zeit wieder aufgerafft und sah wütend in die Runde. „Das werdet ihr mir büßen! Und DU ganz besonders!“ dabei zeigte er mit dem Finger auf Pettigrew, der augenblicklich zusammen zuckte. Scheinbar traute er sich jedoch nicht noch etwas zu sagen und verschwand ohne ein weiteres Wort wieder. „Du bist ein Black?“ fragte James ohne Pettigrew weiter zu beachten. „Und? Was dagegen!“ Sirius antwortete genauso patzig wie James ihn gefragt hatte. „Naja, also alle Blacks betreiben schwarze Magie und so was!“ Und obwohl sie sich vorher noch so gut verstanden hatten ging der Zwilling in eine Abwehrhaltung. „Ich nicht! Ich hasse dieses Zeug. Und das Gelaber über reines Blut kann ich auch nicht ab. Nur weil ich Black heiße bin ich noch lange nicht so wie die anderen!“ Einen Moment betrachtete James den anderen noch kritisch. Dann lachte er. „Ein glück, ich dachte schon ich hatte mich voll in dir geirrt. Aber stimmt, du hast ja gesagt, dass du gerne nach Gryffindor gehen würdest.“ Erst jetzt fiel ihnen auf, dass Peter immer noch da stand und Sirius meinte. „Hey du, wenn du willst, kannst du bei uns bleiben. Ich bin übrigens Sirius! Und dass sind James, Maya und Remus! Und wie heißt du?“ „Peter!“ war die knappe Antwort, bevor der Junge wieder in seinen Schokoriegel biss. ----------------------------------------------------------------------- Kapitel 1: Ende Also das wars auch schon wieder von mir. Mehr is es leider nicht geworden. Aber weniger ist ja bekanntlich mehr! Und danke für die lieben Kommis *freuz* Eure Rotebeete Kapitel 2: Magie der Freundschaft --------------------------------- So, ich hab es endlich geschafft mein nächstes Kapitel zu schreiben. Die Muse hat mich geküsst und ich hoffe es geht jetzt wieder schneller vorwärts. Ich habe auch schon einige neue Ideen und schreibe schon am nächsten Kapitel. *bussi* für alle lieben Kommis, die ich bekommen habe. Auch wenn es noch nicht viele sind. Eure Rotebeete ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- James sprang als erster aus dem Zug. „Endlich geht’s los! Ich hoffe Hogwarts hat sich gut auf uns vorbereitet!“ er warf Sirius einen viel sagenden Blick zu. Es hatte keine Zugfahrt lang gedauert, da waren die beiden schon unzertrennlich. Sirius Ganz leise hatte sich hier ein Band der Freundschaft geknüpft, das so fest war, dass man es fast schon sehen konnte. Trotzdem fiel es außer Maya niemandem auf. Das Mädchen fühlte, dass ein Platz in James, den bisher immer sie besetzt hatte nun freu geräumt wurde für den neuen besten Freund Sirius Black. Man hatte sie einfach rausgeschmissen. Und etwas allein gelassen und zögerlich stieg der Lockenkopf aus dem Zug. Doch James als fröhliches Grinsen sah und er ihr die Hand entgegen streckte und sie zu sich winkte, wusste sie: Den Platz als Zwilling und die damit verbundene enge Freundschaft konnte ihr niemand wegnehmen. Und so war auch das Mädchen wieder bester Laune und hüpfte ihrem Bruder vor Freude um den Hals, so dass James sich über die plötzliche Stimmungswandlung seiner Schwester regelrecht wundern musste. Sirius hatte James Blick sofort verstanden. „Ich glaube da hilft die beste Vorbereitung nichts mehr“ rief er mit einem Glucksen in der Stimme. Für ihn war dieses Band etwas völlig neues. Zuhause stieß der junge Black stets auf Ablehnung. Das gerade er eine solche Bindung erfuhrt, wie es sonst nur wenige taten warf ihn total aus der Bahn. Es war wie eine Droge für ihn. Aufgedreht gesellte er sich zu den Zwillingen und konnte kaum noch still halten. Eine laute donnernde Stimme rief „Erstklässler zu mir!“ Hagrid war seit diesem Jahr Wildhüter von Hogwarts und er war sehr stolz darauf. Wie ein kleines Kind spielte er mit seiner Laterne und es war nur eine Frage der Zeit, bis er sie vor Aufregung fallen lies. Mit einem zufriedenen Nicken entdeckte er Remus Lupin. Dumbledore hatte ihm aufgetragen, auf dem Weg zum Schloss ein Auge auf ihn zu haben. Eine Wichtige Aufgabe, wie Hagrid empfand. „Kommt!“ rief James und rannte auf den Halbriesen zu. Maya sah sich noch einmal nach den beiden anderen Jungen um. Wie hießen sie gleich noch? Ah ja Remus und Peter. „Sollten wir nicht auf die anderen warten?“ rief sie Sirius und James nach. Entnervt drehten sich die beiden Jungen zu ihr um. „Jetzt hör mal! Ich habe keine Lust weiterhin Kindermädchen zu spielen!“ meinte Sirius. Und James warf ein. „Die mögen vielleicht ja ganz nett sein. Aber unsere Freunde müssen cool sein, kapiert?“ Maya schüttelte den Kopf „Euch ist die Begegnung mit Malfoy vorhin wohl zu Kopf gestiegen. Oder seit ihr einfach nur so blöd!“ Etwas wieder willig trottete sie den neuen besten Freunden nach. „Jetzt mach keinen Terz Maya und komm!“ James nahm seine Schwester bei der Hand und zog sie hinter sich her. In den Booten zur Schule saßen immer drei Schüler. Sirius, James und Maya waren zusammen in einem. Unsicher sah Remus zu Peter. Dann meinte er. „Sollen wir da rein?“ Er zeigte dabei auf ein leeres Boot. Peter nickte und steckte sich einen Lutsch in den Mund. Doch als Remus seinen Fuß ins Boot stellen wollte rief eine Stimme. „Schon besetzt! Komm Lily!“ Ein schwarz haariger Junge schupste Remus beiseite und blickte sie finster an. Während dessen lächelte das rothaarige Mädchen an seiner Hand nur entschuldigend und folgte ihrem Freund. Völlig verzweifelt starrte Peter auf das Boot. Niedergeschlagen setzte er sich auf den nassen Boden und zerkaute mit einem lauten Knirschen, welches in Remus unangenehme Schauer erzeugte, das pappige Etwas in seinem Mund. „Unsch *knirsch* wasch *knirsch* nu?“ jammerte er. „Nun nehmen wir ein anderes Boot“ antwortete Remus trocken aber etwas selbstsicherer. Irgendwie hatte er das Gefühl auf den Kleinen aufpassen zu müssen. Und dadurch vergaß er seine eigene Angst. Endlich waren alle Boote auf dem See. Maya sah sich um ob sie Peter oder Remus sah. Doch statt den beiden,, sah sie den schwarzhaarigen Jungen, der Lupin und Pettegrew zuvor das Boot weg schnappte. Aber davon wusste Maya nichts. Sie fand ihn irgendwie mysteriös oder zumindest einfach interessant wie er so gebannt auf das Schloss starrte. Severus Snape spürte Mayas Blick auf sich und setzt zum vernichtenden Gegenschlag an. Doch dann passierte etwas, womit Severus sicher nicht gerechnet hatte. Das Mädchen, das ihn ansah lachte so ehrlich, so vertraut, dass er selbst einfach zurück lächeln musste. Er konnte nicht anders, dabei wollte er doch eigentlich gar nicht. Dieser Kurze Moment sollte der beginn einer Freundschaft sein, die Snape noch viel Ärger bereiten würde. Hätte er das gewusst, hätte er mit dem süßen Blick Mayas vielleicht widerstanden. Jetzt aber sahen sich die beiden für einen Moment einfach nur an. „Das Schloss!“ rief plötzlich jemand und der Moment war vorbei. Maya sah hinauf zur Festung. Das Bild war überwältigend. Peter quiekte vor Aufregung und hätte beinahe seinen Schokoriegel ins Wasser fallen lassen. Erschrocken zuckte er zusammen, als eine dünne weise Hand genau in diesem Moment unter der Wasseroberfläche zu sehen war. James und Sirius hingegen sahen sich andächtig an. Hier würden sie die schönsten Jahre ihres Lebens verbringen. Aber gerade dachten beide nur an die vielen Streiche, die sie dort aushecken wollten. Sirius spürte wie die Aufregung in ihm wuchs, aber gleichzeitig machte sich ein wollig warmes Gefühl breit, das er in der Form noch nicht kannte. Und seine Augen strahlten während sie ans Seeufer glitten. Er war Zuhause! --------------------------------------------------------------------------------------- So, das war's erst mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen so dass ihr weiter liebe Kommis schreibt. ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)