Nightmare in the Darkness von _Cloud_Grim_Reaper_ (Eine Welt in Dunkelheit) ================================================================================ Kapitel 31: Gott der Dunkelheit: Zeraxos ---------------------------------------- "Bevor alles zusammen kracht hier... RAUS!", brüllt Ghoma. Schnell packt sich jeder seine Tasche oder seinen Rucksack und läuft aus der kleinen Wohnung. Schnell durch die Tür raus, dann nur noch den Gang lang und schon sind sie aus dem Gebäude welches droht, dank dem Beben, einzustürzen. "Sagt mal, wo kam das Beben plötzlich her?", fragt Emil in der Runde, "Hey Streber, hast du ne Antwort drauf?" "Nein!", sagt Yaorie kurz und ballt heimlich die Faust. "Oh, musste wohl wieder mal hinter die Schlbank", fügt Emil lachend bei. Yaorie wendet sich ab und geht ein paar Schritte weg von der Gruppe. Plötzlich werden die Beben stärker und scheinen sich in die Richtung der Gruppe zu bewegen. "Oh Mist, was kann das nur sein?", fragt Kaido erschrocken. Ein paar Meter vor der Truppe tut sich plötzlich, kraftvoll der Boden auf. Aus dem Riss strömt eine schwarze Säule, vergleichbar mit den Säulen, aus denen die Ragnaklingen kamen. Auf einmal tritt ein schon fast menschenähnliches Geschöpf aus der Säule. Diese ungefähr zwei Meter große Kreatur hat leuchtend gelbe Augen, hat einen dunklen, muskulösen Körper und schwarze Haare, welche nach oben stehen. Die einzigsten Dinge außer den Augen, die dieses Wesen von einem Mensch unterscheiden, sind der dünne Schwanz, die schon fast löwenähnlichen Pranken und das schärfere Gebiss. "Ihr seid wohl die, die Ragna bestohlen haben...", spricht das Wesen mit tiefer Stimme, "Ich bin sein Bruder, Zeraxos, der Gott der Dunkelheit. Also, mit Ragnas Klingen habt ihr fast alle Geschöpfe der Dunkelheit schon vernichtet... deswegen kann ich euch nicht einfach davon kommen lassen, wenn ihr mir die Waffen geben würdet, also müsst ihr nun wohl oder übel... sterben!" "Was? Warte mal, wir haben die Waffen nicht gestohlen, wir wurden angegriffen von diesen Monstern und haben die Schwerter bekommen um uns und alle anderen zu schützen!", entgegnet Emil etwas schockiert. "Dies ist leider unmöglich, nur ich oder mein Bruder könnten Wesen der Finsternis durch ein Portal hier her bringen, ich habe das nicht gemacht und wozu sollte Ragna seine eigene Welt fast auslöschen wollen? Also hört auf zu lügen, seht eurem Ende wie Krieger ins Gesicht! Ihr habt das Gleichgewicht der Welten fast zerstört, also müsst ihr nun dafür zahlen!", kontert Zeraxos. "Reden bringt nichts, schaut doch Leute, er will, dass wir uns wie Krieger verhalten, also tun wir das auch...", sagt Kamasaki. "Da versteht endlich einer von euch, also, der Fairniss halber, überlasse ich euch den ersten Angriff...", meint Zeraxos. "Wie großzügig...", merkt Rotun zynisch an. "Egal, Rotun, wir sind mehr, wir machen einfach alle zusammen einen kleinen Angriff und die Sache ist gegessen!", meint Emil. "Na los, macht endlich schon, bevor die Hölle zugefriert!", sagt Zeraxos genervt. Schon läuft Emil auf Zeraxos zu, mit gezogenen Schwertern. "Okay, du bist dann mein Gegner, Kleiner!", spricht Zeraxos und streckt kurz seinen Arm in Richtung dem Rest der Truppe, woraufhin diese von steinernen Platten, die plötzlich aus dem Boden schießen, eingeschlossen werden. Aprupt bleibt Emil stehen und schaut zu seinen Freunden. "Hey, was machst du da?", fragt Emil leicht zornig. "Noch nie was von Fairness gehört? Eins gegen Eins, Ich gegen dich, sonst niemand. Siehe es so, das Schicksal deiner Freunde liegt in deinen Händen.", antwortet Zeraxos gelassen. "Na gut, die anderen würde ich für dich sowieso überhaupt nicht brauchen!", meint Emil überhablich. "Dann hör auf zu reden und komm, du hast den ersten Schlag, ich stehe halt zu meinem Wort!", fügt Zeraxos bei und stellt sich mit geballten Fäusten kampfbereit hin. Schnell läuft Emil wieder auf Zeraxos zu, bereit ihn mit seinen Schwertern zu attackieren. Als er an einem Punkt ist, an dem er Zeraxos endlich angreifen kann, verschwindet dieser plötzlich. Kurz darauf steht der verschwundene Zeraxos hinter Emil, packt ihn am Hals und hält ihn in der Luft, worauf dieser seine Schwerter fallen lässt. "Ich, ich bekomm kaum Luft... lass, lass mich sofort los!", flucht Emil gebrochen und zappelt in der Hoffnug sich zu befreien. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)