Blätterrascheln von Longing (wenn die Bäume flüstern... SessXKago) ================================================================================ Prolog: Einleitung ------------------ Ich habs geschafft! Ich habs wirklich geschafft! So, meine eifrigen Leser, hier ist sie: meine neue SessXKago FF. Es war ein Tag wie jeder andere: Ich wurde zum Geschirr-Trocknen gerufen. Das war die Geburtsstunde dieser FF. Die Idee kam mir ganz spontan und der Rest kam dann beim Schreiben. Ich muss gestehen, es wird teilweise traurig, furchtbar kitschig und einfach zum heulen, doch ich verspreche, es gibt ein HAPPY END! Disclaimer: Außer der Idee für diesen Plot gehört absolut nichts mir. Die IY Figuren gehören Rumiko Takahashi. Ich besitze keinerlei Rechte. Legende: "..." sagen »...« denken (falls man dazu in der Lage ist >.<) (...) und das ist meine Wenigkeit so genug gequatscht. hier ist er: DER ANFANG Neuzeit: „Bis dann, Mama!“, rief das Mädchen, als es aus dem Haus lief. „Viel Spaß auf dem Ausflug, Kagome!“, rief seine Mutter ihm hinterher. Kagome war gestern erst aus dem mittelalterlichen Japan in ihre Zeit zurück gekehrt. Von einer Freundin hatte sie erfahren, dass die Klasse einen Ausflug in den Wald unternahm. Natürlich hatte sie sich das nicht entgehen lassen können, und war nun auf dem Weg zur Schule gewesen, wo sie sich mit den anderen traf. „Hallo, Kagome!“ „Kagome!“ Kagomes Freundinnen liefen auf sie zu, als sie im Scholhof ankam. „Yuka, Eri, Ayumi!“, rief Kagome. „Ich hätte nicht gedacht, dass du zum Wandern mitkommst...“, meinte Yuka. „Wieso denn nicht?“ „Na, wegen deinem Rheuma!“ „Oh! Äh...“, stotterte Kagome. »Na toll, Opa! Was du dir schon wieder für Schrott ausdenkst...« „Es ist schon wieder besser und ich wollte mir das auf keinen Fall entgehen lassen!“, erklärte die Miko. „Achso! Na dann...“, quaselten die drei auch schon los und waren nicht mehr zu bremsen. Sie erzählten Kagome alles, was seit ihrem letztem Schultag so passiert war. Und wenn ich sage alles, dann mein ich ALLES. Vor allem aber schwärmten sie von dem Jungen, der in Kagome verknallt war- Hojo. Angeblich hatte er jeden Tag nach ihr gefragt und war- laut den dreien- sehr hingerissen davon, zu hören, dass Kagome sich trotz ihrer Schmerzen aufraffte, und zum Wandern mitkam. Die Miko lächelte hin und wieder verlegen, beteiligte sich aber nicht weiter an dem Gespräch. Sie war viel zu sehr von der Landschaft gefesselt. Es war doch immer wieder erstaunlich, wie sehr sich diese Zeit vom Mittelalter unterschied. „Wow!“, einstimmiges Gemurmel von allen Seiten. Die Landschaft war atemberaubend. In der Stadt konnte man sich so ein Bild gar nicht vorstellen! Alle waren fasziniert und hingerissen. Kagome konnte da nur milde lächeln: Sie hatte schon viel beeindruckendere Landstriche gesehen, doch das konnte sie ja wohl kaum sagen, also tat sie so, als wäre sie auch hin und weg. Die Schüler wurden in Zweier-Gruppen aufgeteilt. Kagome machte sich mit ihrer Partnerin Eri auch gleich auf den Weg. Sie hatten die Aufgabe, ein paar Pflanzen zu finden, die hier irgendwo im Wald wuchsen. Natürlich kam es, wie es kommen musste, wenn Kagome die Heldin ist: Sie hatte sich verlaufen. Sie war nur kurz unachtsam gewesen und schon hatte sie Eri verloren. Beide irrten jetzt irgendwo im Wald herum, doch wir interessieren uns nur für Kagome. Also: Bei Kagome „Verdammt! Eri? Eri! Wo bist du?“, rief Kagome durch den Wald. »Was muss sowas auch immer mir passieren?«, fluchte sie in Gedanken. (Selbstverständlich bin ich dafür verantwortlich, aber das weiß sie ja nicht *hust*) Da unsere Heldin keinen Schimmer hatte, wo sie hin gehen sollte, da sie noch nichts von meinen weiteren Plänen wusste, lief sie einfach mal drauf los. Plötzlich hörte sie Geräusche. Es klang wie das Klirren von zwei Schwertern, wenn sie aufeinander trafen. »Jetzt werd ich langsam paranoid! Ich sollte eindeutig weniger Zeit im Mittelalter verbringen...«, tadelte Kagome sich in Gedanken. Natürlich siegte nicht ihr Verstand, sondern ihre Neugier, was dazu führte, dass sie sich auf die Suche nach der Ursache des Geräusches machte. Irgendwann blieb sie stehen. Sie war jetzt kurz davor. Langsam schlich sie weiter. Ganz vorsichtig, es sollte sie ja keiner hören, falls da überhaupt jemand war. Apprupt blieb sie stehen. »Den einen kenn ich doch... Ist das nicht...?«, weiter brauchte sie gar nicht zu denken, denn da drehte sich dieser jemand auch schon um. Zwei Augen aus flüssigem Gold starrten sie mehr überrascht, als durchdringend an. Ja, sogar Trauer und Verzweiflung waren in diesen sonst so kalten Augen zu erkennen. Die beiden vergaßen alles um sich herum. Nur das Blätterrascheln war zu hören. Sanft säuselte der Wind in den Baumkronen und erreichte die beiden, die einfach nur dastanden. Kagome und ihr Gegenüber wurden durch Stimmen hochgeschreckt, die „Kagome!“, durch den ganzen Wald schrieen. So schnell konnte Kagome gar nicht schauen, da waren die zwei Dämonen auch schon verschwunden. Keuchend kamen Eri, Yuka, Ayumi und Hojo neben der Miko zum Stehen. „Kagome! Da bist du ja endlich! Wir haben dich schon überall gesucht! Du warst so plötzlich verschwunden...“, redeten die anderen auf sie ein, während sie sich auf den Rückweg machten. Kagome hörte den Rest gar nicht mehr, sie dachte nur noch an eines: »Wieso hast du mich so angesehen, Sesshoumaru?« ------------------------------------------------------------------------------ Tja, warum denn? Das und noch viel weniger erfahrt ihr nächstes Mal nicht. Oder so. KOMMIS NICHT VERGESSEN Bis zum nächsten Mal! bb ^^ (PS: dieses Kapitel entstand in einem Anfall von 'Bleeding Love'-Fieber (Leona Lewis). Es wird keine Haftung übernommen!^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)