Gedichtesammlung von Rolly ================================================================================ Kapitel 1: Auf dem Fußballfeld / Die Taube ------------------------------------------ Eines kurz vorweg: Ich habe zwei Gedichte in dieses Kapitel gepackt, weil es immer noch so leer aussah, als ich das eine hier stehen hatte ^^° Auf dem Fußballfeld Ich stehe hier, auf einem Fußballfeld Und schrei zu dir hinüber "Oh, mein Held!" Du läufst vorbei, machst leider keine Rast Dein Blick sieht aus wie tausend Jahre Knast. Doch ich bin blind für derlei Kleinigkeiten Ich geb nicht auf und das für alle Zeiten Du denkst, entkommen kannst du mir ganz leicht Ich bleib am Ball und kriege dich - vielleicht. Die Taube Es war einmal die kleine Taube, Die setzte sich auf eine Schraube, Doch war die Schraube viel zu klein, Da flog die Taube wieder Heim. Es war einmal die kleine Spinne, Die setzte sich in eine Rinne, Da kam die Taube plötzlich her Und es gab keine Spinne mehr. Die kleine Taube war nicht dumm, Sie flog ein bisschen mehr herum, Entdeckte eine Flasche Rum. Die kleine Taube musste schnaufen Und sich natürlich auch besaufen Und konnte danach nicht mehr laufen. -- Ein kurzes Nachwort: Das sind so ziemlich meine ersten Gedichte, die sich wirklich reimen und die ein festes Schema haben. Da ich absolut keine Ahnung hatte, worüber ich sie schreiben sollte (bei Die Taube war kein Thema vorgegeben und bei Auf dem Fußballfeld sollte es so einigermaßen um Liebe gehen), habe ich jetzt nicht wirklich tiefgründige Gedichte geschrieben, also nehmt sie nicht ZU ernst^^ Kapitel 2: Allein ----------------- Allein In einem Raum Voller Menschen Allein Mit ihren Blicken Die dich nicht ansehen Als seist du verschwunden Allein Mit ihren Gedanken Die ihnen auf die Stirn geschrieben Und dich niederdrücken Denn sie dreh'n sich nicht um dich Und dein Herz blutet Allein Mit deinen Gefühlen Die sich verheddern In deinem Chaos Und dich verwirren Denn was sie zurücklassen Ist Hass und Schmerz Verzweiflung und Trauer Allein Doch in der Unendlichkeit Deines Innersten Blüht eine Blume Farbenfroh, schön, keimend Sie gibt dir kraft Und hält dich fest Der Hoffnungsschimmer Der dir immer bleibt Auch wenn du bist Allein Kapitel 3: Keine Konstante -------------------------- Lass mich niemals gehen Behalte mich im Herzen Denn ich habe keine Konstante im Leben Menschen zieh'n vorbei Ändern ihre Namen; Du bist niemals frei Fällst nie aus dem Rahmen. Du gehst auf Straßen, Die viel zu stark beben. Ich versuch zu verstehen Und dich zu lesen - Doch ich habe keine Konstante im Leben Und sie sagen alles Hat irgendwann ein Ende. Siehst du unsre Wende Gegen uns rennen? Du bist sie gewesen Meine Konstante im Leben, Doch konntest du nie geben Das Versprechen, gemeinsam zu schweben. Fort bist du nun Meine Konstante im Leben. Und ich seh' dir nach Und schweige Und ich seh' dir nach Und weine... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)