Aissa-Das Schiksal des Lebens von Robinchen (Gefangen in der Dunkelheit) ================================================================================ Kapitel 1: Ein geheimes Treffen ------------------------------- Hi^^ Viel Spaß mit dem neuen Pitel^^ Kapitel 1: Ein geheimes Treffen Sakura dachte über das Vergangene nach: /Schon komisch. Diese Aissa hat Dosu, ohne es zu wollen umgebracht. Hatte sie ihre Kraft nicht unter Kontrolle, oder hatte Dosu schon vorher innere Verletzungen und der Schlag gab ihm nur den Rest? Sie sah echt fertig aus, das hat sie bestimmt nicht gewollt. Es muss schrecklich für sie sein!/ Solche und ähnliche Gedanken, hatte jeder, der bei dem „Unfall“ dabei gewesen war. Bei Dosu, waren innere Verletzungen festgestellt worden, die aber zum sofortigen Tod führen müssten. Er hatte bei dem Kampf aber noch gelebt, was seinen Tod noch rätselhafter machte. Das war auch der Grund gewesen, weshalb Aissa nicht von der Chu-nin-Prüfung ausgeschlossen wurde: Man war sich nicht sicher, dass sie ihn umgebracht hatte. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ An einem ganz anderen Ort: Aissa war auf dem Weg zu einem Treffen mit ihrem Meister. Sie ging durch die dunklen Gassen Konohas immer aufmerksam auf ihre Umgebung achtend. Sie wollte und durfte nicht verfolgt werden. Das würde gerade noch fehlen! Schon schlimm genug, dass sie sich in der Arena nicht unter Kontrolle gehabt hatte. Dass Dosu starb, war nicht geplant gewesen und könnte die Operation in Gefahr bringen. Aber er war selber Schuld: Niemand nannte sie ungestraft einen Schwächling, vor allem nicht so ein Wurm wie Dosu! Sie schaute sich nocheinmal um. Dies waren die finstersten Gassen in ganz Konoha. Hier lebten der Abschaum Konohas. Nicht viele "friedliche" Bürger trauten sich in diese Gegend. An den Wänden klebte überall Schimmel und der Putz bröckelte von ihnen ab. Der Boden war verdreckt von Abfall und Schlamm. Ratten liefen zwischen dem ganzen Unrat herum und suchten nach Essensresten. Es stank erbärmlich. Viele Leute die nach Konoha kamen hätten nicht mal geahnt, dass diese schönen friedlichen Stadt auch eine andere Seite hatte. Eine dreckige, stinkende, dunkle Seite. Durch die untergehende Sonne, wurde es noch dunkler. Aissa verzog nichteinmal das Gesicht. Sie hatte schon schlimmeres gesehen. Mittlerweile war sie am Treffpunkt angekommen. Keiner war zu sehen, alles war dunkel und still. Da die Sonne schon fast gänzlich hinterm Horizont verschwunden war, konnte man die Hand vor Augen kaum erkennen. „Guten Abend Meister Orochimaru-sama.“ Aissa hatte ihren Meister trotz der Dunkelheit wahrgenommen. Sie hatte großartige Sinne, sodass sie ihn bemerkt hatte obwohl er kein einziges Geräusch gemacht hatte. Eine perfekt ausgebildete Kunoichi, kalt und skrupellos. Dazu erzogen, keinerlei Gefühl zu zeigen. Ja, sie war nicht umsonst Orochimarus rechte Hand. Vollkommen ruhig stand sie da. Keinerlei Gefühlsregung war auf ihrem Gesicht zu erkennen. Sie gab nichts von ihren Gefühlen preis. Darin hatte sie es zur Meisterschaft gebracht. „Guten Abend Aissa.“ Hinter ihrem Rücken, trat Orochimaru aus dem Schatten eines Hauses. Sie drehte sich um. Die Sonne war jetzt vollkommen untergegangen, doch konnte Aissa ihn trotzdem gut erkennen. „Was sollte dein kleines... Missgeschick bei der Ausscheidungsrunde? Das hat alles verkompliziert. Es wird wahrscheinlich schwieriger werden, das Vertrauen dieser Konohatrottel zu gewinnen. Doch ich muss sagen, du hast deine Rolle gut gespielt. Und Dosu war sowieso überflüssig, um ihn tut es mir nicht Leid. Du hast mir die Arbeit abgenommen ihn loszuwerden. Wie gut, dass er dich nicht erkannt hat. Schließlich war er nur ein kleiner Untergebener. Doch trotzdem verlange ich eine Erklärung!“ Aissa war erleichtert. Wenn er so viel gutes daran sah, würde er sie nicht bestrafen. Sie musste zugeben, die Aussicht auf die Schmerzen, hatte ihr nicht sehr behagt. Sie hatte keine Angst gehabt, viel zu oft schon musste sie die Schmerzen aushalten. Verbittert dacht Aissa daran zurück. Mittlerweile, hatte sie sich daran gewöhnt. Doch trotzdem war es keine schöne Aussicht gewesen. Nichts von ihren Gedanken und Gefühlen drang durch ihre ruhige und eiskalte Maske nach draußen. Sie kniete nieder. „Verzeiht Meister. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Diese Kakerlake hat mich von oben herab behandelt und beleidigt. Ich war furchtbar genervt und habe die Beherschung verloren.“ Orochimaru musterte sie kurz. „In Ordnung. Solange du deinen Auftrag erledigst, werde ich dir verzeihen. Spioniere Konoha gründlich aus und finde soviel raus wie du kannst. Außerdem kümmere dich um Sasuke-kun. Er muss unter meine Kontrolle gebracht werden. Freunde dich mit diesen Trotteln an, das wird die Sache erleichtern. Am besten zuerst mit Sasuke-kun und dem kleinen Fuchsjungen. Bringe die Beiden irgendwie auseinander. Der kleine Neunschwänzige hat Sasuke-kuns Ziel und Geist beeinflusst.“ Aissa sprang auf. „Aber Meister, ich weiß, dass Uchiha euer neuer Körper werden soll, aber warum muss ich mich mit ihm anfreunden? Ihr wisst doch ganz genau, dass zwischen meinem und dem Uchiha-Clan, Krieg herrscht! Normalerweise, sollte ich ihn umbringen! Nur meine Treue zu euch hält mich davon ab ihm alle Knochen im Leib zu brechen!“ Sie war empört. Normalerweise verkörperte sie Ruhe und Gelassenheit. Egal was, sie gab sich nie eine Blöße, blieb immer kalt. Doch die Uchihas, waren eines der wenigen Themen, bei dem sie ihre Beherschung verlor. Orochimaru lachte. „Hahaha... Aissa, wir wissen beide, dass deine Treue zu mir recht wankelmütig ist. Doch in diesem Punkt vertraue ich dir vollkommen. Du weißt wie enttäuscht ich sonst von dir wäre.“ Mit anderen Worten, er würde sie grausam bestrafen, dachte Aissa sarkastisch. „Verscherze es dir nicht mit ihm.“ Begann Orochimaru da auch schon wieder. „Ich brauche Sasuke-kun. Er ist sehr stark. Natürlich nicht so stark wie du, aber er hat genau wie du, das Juin überlebt und was nicht ist, kann ja noch werden...“ „Uchiha wird niemals so stark werden wie ich!“ fauchte Aissa gefährlich. Ihr Chakra stieg bedrohlich an. So wütend, war sie schon lange nicht mehr gewesen! Wie konnte er es wagen zu behaupten, dass dieser Wurm jemals so stark werden könnte, wie einer aus ihrem Clan, wie SIE! Aissa war kurz davor auszurasten. Noch NIE hatte sich DAS irgendwer getraut. Und zurecht! Es war gefährlich in Aissas Nähe zu sein, wenn sie ausrastete. Sie würde selbst ihn angreifen. Orochimaru musste zugeben, dass er wohl ein wenig übertrieben hatte. Er mochte es sie mit diesem Thema zu ärgern, aber jetzt, hatte er eine unsichtbare Grenze überschritten. Er wusste von dem Hass, zwischen den beiden Clans und wäre er jemand anderes, wäre er wahrscheinlich schon längst tot. Aissa war, wie ihr gesamter Clan, unglaublich empfindlich wenn es um dieses Thema ging. Aissas Clan hätte es als heftige Beleidigung angesehen, dass er sagte ein UCHIHA könnte vielleicht stärker werden als einer der Ihrigen und wenn er Pech gehabt hätte, hätte er ihm den Krieg erklärt. Er hätte keine Chance gehabt. Vielleicht hätter er ein paar besiegen können, aber gewiss nicht alle. Zum Glück hatte das nur Aissa gehört. Sie konnte er wieder beruhigen. Ihr Clan war sehr stolz was das betraf. Und auch Aissa bildete da keine Ausnahme. Deswegen sagte er ruhig: „Nein, das wäre wirklich sehr erstaunlich. Obwohl Sasuke-kun, das wohl gar nicht gerne hören wird, muss ich sagen, dass dein Clan stärker ist, als der Seinige.“ Und das war nicht gelogen. Orochimaru war überzeugt, dass Aissas Clan und ihr Kekkei-Genkai stärker waren als der des Uchihas. Aissa beruhigte sich langsam wieder. Sie wusste, dass er die Wahrheit sagte. Ebenso wie sie wusste, dass er das nie angezweifelt hatte sondern sie nur ärgern wollte. Sie schallte sich innerlich selbst für ihr ausrasten. Sie sollte sich besser in den Griff kriegen. „Doch auch du musst zugeben, dass der Uchiha-Clan nicht schwach ist.“ Redete Orochimaru weiter „Nach deinem ist er der stärkste.“ „Die Hyugas sind auch nicht schwach!“ unterbrach sie ihn und schaffte es dabei ihrer Stimme wieder den ruhigen Klang zu geben. Orochimaru lächelte nur leicht amüsiert. Ohne darauf einzugehen sprach er weiter. „Mit seinem guten Aussehen und den Sharingan, wird er mein perfekter neuer Körper.“ Aissas Augen verengten sich zu Schlitzen. Es machte sie wütend ihren Meister so zu hören. Seit einiger Zeit schwärmte ihr Meister regelrecht von dem Uchiha. Dabei war er so schwach! Sie war mindestens 10 mal so stark und diente ihrem Meister bereits seitdem sie klein war. Dann kommt dieses dahergelaufene Uchihabürschchen und sie war nur noch Luft. Und für diese Gedanken und diesen Gefühlen hasste und verachtete sie sich selbst. Ihre Gedanken müssen ihr, wie meistens bei diesem Thema, anzusehen gewesen sein, denn ihr Meister legte ihr eine Hand auf den kopf und sagte: „Sei nicht eifersüchtig meine Kleine. Ich weiß, dass du wesentlich stärker bist, doch 1. Bist du ein Mädchen und ich bevorzuge Jungenkörper, 2. Würde ich dein Kekkei-Genkai nicht beherrschen können...“ Was zu seinem größten Bedauern stimmte! Ursprünglich wollte er ihr Kekkei-Genkai, doch musste er einsehen, dass ihm dieses verwehrt blieb. Es gab mehrere Probleme: Zum einen war es sehr schwer einen aus Aissas Clan zu bekommen und noch schwerer einen zu töten, denn das stand fest: Er müsste ihn töten, denn keiner aus Aissas Clan würde freiwillig sein Körper werden! Und zweitens, war ihr Kekkei-Genkai so mächtig, dass es wirklich nur von einem geborenen Clanmitglied beherrscht werden konnte! In Aissas Clan wurde man schon als Säugling an das Kekkei-Genkai gewöhnt. Ihr Blut, hatte sich über die Generationen hinweg an das Bluterbe gewöhnt und die geistliche Stärke auch. Tatsächlich soll es, laut Aissa, schon 13 mal vorgekommen sein, dass der Geist und Körper eines Erben zu schwach gewesen war und er es nicht geschafft hatte das Kekkei-Genkai zu kontrollieren. So nahm er sich lieber das Genie des Clans als seinen Untergebenen. In dem Fall Aissa. „Und 3.“ Setzte er fort „Bist du meine stärkste und mir liebste Untergebene! Ich brauche dich. Wem soll ich sonst meine wichtigsten Aufträge geben? Außerdem bezweifle ich, dass du mein Körper werden willst.“ Da hatte er allerdings Recht! Aissa verspürte nicht die geringste Lust, als sein Körper zu enden. Sollte das doch Uchiha übernehmen! Wenn er so dumm war. Nicht ihr Problem. Wenn alles gut ging, würde sie ihn sowieso bald los sein. Schnell setzte sie wieder ihre eiskalte, monotone Miene auf. Verdammt, sie musste sich endlich zusammen reissen. Ruhig sagte sie: „Wie ihr meint Meister.“ „Gut, dann kannst du jetzt gehen. Beginne mit deinem Auftrag, aber mache es dir hier nicht zu gemütlich! Schon bald nämlich wird Konoha unter gehen. Ach und pass doch bitte darauf auf, dass Kabuto Sasuke-kun nicht umbringt. Ich wäre sehr betrübt, würde das passieren.“ Aissa hörte die leichte Drohung in seinen Worten, kümmerte sich aber nicht darum. „Jawohl“ sagte sie nur. Im nächsten Moment deutete nichts mehr darauf hin, dass hier bis vor wenigen Sekunden noch zwei Personen den Untergang Konohas besprochen hatten. ENDE Und? Wie fandet ihrs? Wegen dem Anfang: Ich wollte euch mal zeigen, wie die anderen Anwesenden den Vorfall sehen. Ein krasser Gegensatz zur Realität^^ Ihr habt es gemerkt nich? Ich habe immer nur "Aissas Clan" gesagt! Keine Sorge, den Namen erfährt ihr noch früh genug. Würd mich über Kommis freuen. Eure Robinchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)