Aissa-Das Schiksal des Lebens von Robinchen (Gefangen in der Dunkelheit) ================================================================================ Kapitel 2: Naruto ----------------- Da bin ich wieder!!! Übrigens, zu diesem Kapi gibt es ein Bild (s. Chara-Beschreibung) Viel Spaß^^ Kapitel 2: Naruto Am nächsten Tag schien die Sonne warm vom Himmel und nur wenige Wolken zogen vorbei. Vögel zwitscherten der Sonne entgegen. Naruto kam gerade vom Training mit seinem neuen Lehrer Jiraiya. Man konnte es nicht Training, sondern eher Begegnung nennen! Das eigentliche Training sollte erst am nächsten Tag beginnen. /Das war ja n komischer Typ! Aber er ist stärker als der geile Bock Ebisu, also egal. Wie das Training morgen wohl wird?/ Plötzlich hörte er ein Kichern. „Warum so nachdenklich?“ Er schaute sich um und entdeckte schließlich Aissa, die auf einem Baum direkt neben ihm saß. „Oh hi...du bist doch die, die diesen Dosu umgebracht hat!“ Er bereute seine Worte sofort, denn auf Aissa Gesicht, trat ein trauriger Ausdruck. „Oh tut mir Leid...“ „Nein, nein ist in Ordnung, es stimmt ja!“ sagte sie sofort, doch der traurige Gesichtsausdruck blieb. Naruto betrachtete sie neugierig. /Sie ist wunderschön. Noch schöner als Sakura. Die Sache mit Dosu muss sie echt mitgenommen haben. Bestimmt war es das erste mal, das sie jemanden umgebracht hat. Ich sollte sie ein wenig aufheitern./ „Naja, zu deiner Frage: Ich habe mir gerade vorgestellt, wie das Training morgen wird.“ Er hatte es wohl geschafft sie ein wenig abzulenken, denn der traurige Ausdruck, hatte sich in Neugierde verwandelt und der Glanz war in ihre wunderschönen Augen zurück gekehrt. „Training? Für die Chu-nin-Prüfung?“ „Ja, genau! Ich bin nämlich gleich als erster gegen diesen arroganten Hyuga dran. Und dafür muss ich ganz viel trainieren!“ „Ich sollte vielleicht auch trainieren, denn ich muss gegen diesen Choji antreten und der hat meinen Teamkollegen Renji geschlagen, der stärker war als ich.“ Naruto dachte nach. Er musste trainieren und sie musste trainieren. Er könnte doch den notgeilen Eremiten fragen, ob er sie zusammen trainierte! Das würde sie bestimmt ablenken. Aissa währenddessen dachte ähnlich, nur im anderen Sinne. Laut ihrer Analyse, war Naruto übereifrig, naiv und freundlich. Demnach, müsste er in so einer Situation sofort auf die Idee kommen, dass man gemeinsam trainierte. So würden sich die beiden jeden Tag sehen und langsam anfreunden. Das war ihre Analyse und ihre Analysen, waren immer richtig. Er müsste sie nur noch fragen. „Hey,“ kam es da auch schon „ wie wär’s, wenn ich den notgeilen Eremiten frage, ob er uns zusammen trainiert?“ /Bingo/ „Meinst du denn das würde gehen? Ich möchte nicht stören.“ „Klar, ich krieg das schon hin. Überlass das nur mir, du störst nicht. Zu zweit, macht es doch viel mehr spaß!“ „Na gut. Mein Name ist übrigens Aissa." "Ich bin Naruto, Uzumaki Naruto." "Freut mich!" "Year, OK! Wollen wir zur Feier des Tages ne Nudelsuppe essen gehen? Ich weiß wo es die beste in ganz Konohagakure gibt!“ „In Ordnung.“ /Kann ja nicht schaden./ Aissa sprang vom Baum und die beiden gingen nebeneinander zu Narutos Lieblingsrestaurant: Dem Ichiraku. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Später im Ichiraku: Aissa saß neben Naruto im Ichiraku und sah interessiert und auch ein bisschen angeekelt zu, wie Naruto schon die 5 Nudelsuppe in folge, im wahrsten Sinne des Wortes „fraß“, während sie noch bei der ersten war. /Wie kann man nur so viel und so schnell essen?/ „Sag mal Naruto, wird dir nicht schlecht?“ „Nö, wieso?“ „Nur so.... Naruto?“ „Hm?“ „Denkst du ich bin ein Monster?“ Naruto stoppte aprupt mit dem essen und betrachtete Aissa überrascht. Sie saß mit einem traurigen Ausdruck im Gesicht über ihrer Nudelsuppe und starrte ins Leere. „Wieso sollte ich dich für ein Monster halten?“ Wie kam sie darauf? „Naja, weil ich diesen Dosu getötet habe und das bei einer Prüfung.“ Aus irgendeinem Grund, wollte sie wissen, was Naruto über sie dachte./Außerdem/ sagte sie sich/ kann ich ihm so zeigen, wie „traurig und geschockt“ ich von diesem Vorfall bin. „Hast du es denn absichtlich getan?“ Aissa sah erstaunt auf. Damit hatte sie nicht gerechnet. Naruto sah sie ruhig und, was sie am meisten überraschte, ernst mit warmen Augen an. Aus irgendeinem Grund, konnte und wollte sie ihn nicht anlügen. Sie sah in diese warmen Augen und antwortete wahrheitsgetreu: „Ich weiß es nicht.“ Sie wusste es wirklich nicht. Sie wusste selber, wie schwachsinnig sich das anhörte und sie war die ganze Zeit davon ausgegangen, dass sie es absichtlich getan hatte, doch es war die Wahrheit. Es stimmte, Dosus Tod tat ihr nicht Leid, doch wenn sie jetzt darüber nachdachte, war sie sich nicht mehr so sicher, bei vollem Bewusstsein gehandelt zu haben. Als sie das Wort „Schwächling“ gehört hatte, waren alte Erinnerungen in ihr hochgekommen. Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit, die sie tief in sich weggesperrt hatte, um nicht verletzt zu werden, zu schrecklich waren sie. Sie hatte ohne Nachzudenken gehandelt, einfach aus Instinkt. Da hörte sie auch schon Narutos Stimme: „Ich halte dich nicht für ein Monster. Ich glaube du bist ein Mensch der viel durchgemacht hat. Das verändert jeden. Ich denke, du hast instinktiv gehandelt und dafür kannst du nichts. Es ist deine Art dich zu verteidigen, ob körperlich oder geistig: Angreifen. Außerdem, ist ja noch gar nicht sicher, dass du ihn umgebracht hast. Dein Schlag war vielleicht nur der Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat.“ Nun war Aissa verwirrt. Woher meinte er zu wissen, dass sie viel durchgemacht hatte? Das fragte sie ihn auch. Naruto lächelte nur traurig. Da beide inzwischen aufgegessen hatten stand er auf, legte Geld auf den Tresen und verließ den Stand. Aissa die immer noch auf eine Antwort wartete tat es ihm gleich und folgte ihm. Draußen vergrub Naruto die Hände in den Hosentaschen und schaute, immer noch traurig lächelnd, in den Himmel. „Ich sehe es an deinen Augen. Du hast immer diesen einsamen Blick. Ich sehe in ihnen Trauer und Misstrauen. Damit kenne ich mich aus. Du hast die gleichen Augen wie ich.“ Während sie weiter gingen, betrachtete Aissa Naruto nachdenklich. Bisher hatte sie ihn für einen schuseligen, vorlauten, naiven aber auch liebenswürdigen Trottel gehalten. Doch jetzt, offenbarte er ihr eine Seite seiner Persönlichkeit, die sie nicht an ihm erwartet hätte. Niemals, hätte sie gedacht, dass er so ernst und ruhig sein könnte. Sie hatte sich über ihn informiert. Wie sie herausgefunden hatte, war er in Konohagakure als Witzbold bekannt. Ständig spielte er dem Dorf irgendwelche Streiche, wie die Felsenporträts der Hokage, Konohas ganzer Stolz, zu beschmieren. Am Anfang, hatte sie geglaubt, dass er dies nur aus Spaß tat. Doch jetzt hatte sie die Vermutung, dass mehr dahintersteckte. Naruto kam ihr eigentlich nicht wie jemand vor, der Spaß daran hatte, anderen einfach nur Streiche zu spielen. Obwohl er dreimal durch die Abschlussprüfung der Akademie gefallen war, hatte er großes Talent in sich. Anscheinend musste sich das noch entfalten. Sie waren an einer Bank angekommen und setzten sich. Naruto schaute wieder in den Himmel. Aissa sah auf ihre Hände, die sie auf ihrem Schoß gefalten hatte. „Du hast auch viel durchgemacht?“ fragte sie ihn, als ihr die Bedeutung seiner Worte klar wurde. Sie wusste, dass sie dadurch seine Vermutung bestätigte, aber das war ihr egal. Sie hätte ihm sowieso nichts vormachen können. „Ich war lange Zeit allein.“ /Genau wie ich! Wir sind uns wohl ähnlicher als ich gedacht habe./ Und genau wegen dieser Feststellung erstaunte sie seine warme Art. Sie hatte die Blicke, die ihm viele Dorfbewohner zuwarfen wohl bemerkt: Blicke voller Hass und Abscheu. Die gleichen, die man ihr vor langer Zeit zugeworfen hatte. Entweder das, oder sie ignorierten ihn. Doch trotzdem, hasste er dieses Dorf nicht. Nein, ganz im Gegenteil: Er schien es zu lieben. Das bewunderte Aissa an Naruto: Dass er trotz allem noch so warm und voller Liebe war. Sie war durch diese Behandlung kalt und misstrauisch geworden. Jetzt wusste sie auch den Grund für seine Streiche: Er wollte gesehen werden. Er wollte den Leuten zeigen, dass er existierte. Auch wenn er Ärger bekam, hauptsache sie nahmen ihn war. Man hatte den Leuten wahrscheinlich verboten, der nächsten Generation zu erzählen, was in Naruto gebannt war, doch natürlich hatte sich die Meinung der Dorfbewohner auf ihre Kinder übertragen. Sie wusste um sein Geheimnis, doch sie verachtete ihn nicht. Sie bewunderte ihn dafür, dass er trotzdem weiter kämpfte und nicht an seinem Wert zweifelte. Ja, sie bewunderte ihn. Ganz im Gegensatz zu den Dorfbewohnern. Wut kam in ihr hoch. Eigentlich sollten sie ihm dankbar sein! Dankbar dafür, dass er ihr mickriges Dorf vor dem Fuchsungeheuer gerettet hat. Genauso, wie man ihr hätte dankbar sein müssen. Eine Welle der Zuneigung für Naruto überkam sie. Er kämpfte immer noch darum respektiert zu werden und gab nicht auf. Das war wahre Stärke. Das war bewundernswert. Aissa sah in den Himmel. Weiße Wolken zogen vorbei. Plötzlich fragte sie: „Hast du einen Traum Naruto?“ Naruto sah sie, von der Seite her an. „Ja, ich will der stärkste Hokage von allen werden und mir somit den Respekt der Dorfbewohner verdienen.“ Aissa sah ihm ins Gesicht und lächelte ihn warm an(Bild^^). Ihrer Meinung nach, müsste er ihn sich nicht verdienen. Er hätte ihn schon längst haben sollen. Er hatte ihn sich bereits verdient, als er das Dorf vor dem Neunschwänzigen rettete. „Das ist ein schöner Traum. Verliere ihn nicht, denn dein Traum, ist das wichtigste was du hast. Verlierst du deinen Traum, verlierst du dich selbst. Ich glaube daran, dass dein Traum eines Tages wahr wird.“ Naruto sah sie neugierig an. „Danke für das Essen, es hat Spaß gemacht.“ Sagte sie weiter „Wir treffen uns dann morgen, an der Stelle, an der wir uns heute begegnet sind. Sagen wir so um 7 Uhr?“ „In Ordnung!“ Aissa stand auf und wandte sich zum gehen, als Naruto sagte: „Du hast mir gar nicht gesagt was dein Traum ist.“ Kurz blieb Aissa stehen, drehte sich aber nicht zu Naruto um. Bevor sie weiter ging sagte sie: „Ich? Ich habe meinen Traum schon lange verloren.“ ENDE Erst ma was vorweg: Nein Naruto und Aissa kommen nicht zusammen! Sie sind nur gute Freunde und später auch noch was anderes^^. So und jetzt, wie hat es euch gefallen? Ich finde ja meine Kapis immer noch zu kurz, aber mir fällt nichts ein, wie ich sie verlängern könnte*seufz* Hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Übrigens, das nächste Kapi heißt „Erinnerungen“ das steht schon fest^^. lg eure Robinchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)