Von Lehrern und Schülern... von DirrtyHaruka (...und anderen Beziehungen) ================================================================================ Kapitel 9: Zumindest weiß sie es jetzt -------------------------------------- Kapitel 8: Zumindest weiß sie es jetzt Es vergingen abermals knapp einanhalb Wochen und ich unterrichtete Michiru immer weniger. Das ständige wiederholen ermüdete uns beide und so verbrachten wir die meiste Zeit eigentlich damit uns zu unterhalten. Seit dem Zungenkuss vor einer Woche war es noch 2-Mal vorgekommen dass wir uns derartig näher gekommen waren. Es waren zwei ganz dumme Situationen gewesen. Was heißt dumm. Das eine Mal hatten wir um Garten gesessen und uns den Sonnenuntergang angesehen. Da hatte sie sich an mich angelehnt, ich hatte sie angesehen, gelächelt und dann hatten wir uns geküsst, lange geküsst. Und das andere Mal, war sie mir in die Arme gelaufen als ich in ihrem Zimmer auf sie gewartet hatte. Mir war nach einer Viertelstunde das Warten zu blöd geworden und ich hatte sie suchen wollen. Aber gerade als ich aus der Tür wollte kam sie herein gelaufen und war in meinen Armen gelandet. Wir hatten uns angesehen, sie war richtig erschrocken und ich hatte wieder nur gelächelt. Da war es mit mir durchgegangen und hatte sie geküsst. Erneut kam es soweit das ich beinahe den Verstand verlor und es unterbinden musste auch wenn mich ihr etwas verstörter Blick danach sehr verwirrte. Das war jetzt zwei Tage her und wir sprachen nicht darüber. Es war beide Male aus einer Situation entstanden die wir beide nicht erzwungen hervorgerufen hatten. Es war eben einfach passiert und so dachte ich mir nichts dabei und sie sich vielleicht auch nicht. So saß ich also wieder einmal auf ihrem Bett, sie neben mir und klappte gerade das Biobuch zu. „So Zwangswiederholung beendet“, meinte ich amüsiert als ich das Buch vor mir auf den Tisch warf. „Gott sei dank. Das wir das immer noch machen müssen.“ Ich sah sie gespielt tadelnd an. „Ohne Fleiß kein Preis. Was getan werden muss, muss getan werden.“ Sie sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Du wirst nur nicht bezahlt wenn wir nicht lernen. Gibs doch zu“, meinte sie dann. „Denkst du ich erzähle deiner Mutter dass wir vielleicht eine Viertelstunde wiederholen und dann quatschen? Ich werde auch so bezahlt.“ „Soll ich es ihr erzählen?“ Sie grinste. „Wirst du jetzt frech?“, fragte ich und versuchte etwas streng zu gucken aber man sah mir an wie amüsiert ich über die Situation war. „Was willst du machen wenn ich frech wäre?“, fragte sie herausfordernd. Ich schaute kurz an die Decke als ob ich nachdächte. „Na ja vielleicht…dich durchkitzeln!“ Ich drehte mich abrupt ein wenig und begann sie derart zu kitzeln das sie hinten über auf das Bett kippte und mich über sich zog. Lachend versuchte sie meine Hände zu fassen zu kriegen, was sie auch schaffte. Allerdings war ich stärker und drückte ihre Hände auf die Matratze wo ich sie festhielt. Sie japste nach Luft und ich sah sie weiterhin amüsiert an. „Gibst du auf?“, meinte ich. Sie nickte weiter tief Luft holend. „Ja, ich gebe auf. Ich bin auch nie wieder frech“, meinte sie selbst amüsiert. „Gut.“ Ich lies sie los und positionierte meine Hände neben ihren Hüften um mich weiter auf ihnen abzustützen. Dabei sah ich ihr in die Augen während sich ihr Atem langsam wieder beruhigte und sie mich dann anlächelte. „Lächel’ mich nicht so an“, meinte ich. Dieses Lächeln verführte mich nur zu einer Dummheit. „Wieso?“ Sie lächelte weiterhin und ihre Augen verrieten mir einfach nicht ob sie wusste was sie damit in mir weckte. „Weil…“ Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte, stattdessen beugte ich mich etwas hinunter und küsste sie sanft. Aber anstatt das sie mich wegdrückte, wie ich erwartet hatte, legte sie eine Hand in meinen Nacken, hielt mich so fest und erwiderte den Kuss zärtlich. Aus dem Kuss wurde schnell ein Zungenkuss und ich verlor dadurch irgendwann meine Beherrschung. Ich ließ mich ein bisschen auf die Seite sinken und drehte sie so etwas mit mir. Meine Hand wanderte auf ihren Rücken und zog den Reißverschluss ihres Kleides hinunter. Sie hinderte mich nicht daran aber in diesem Moment dachte ich darüber auch gar nicht nach. Ich löste den Kuss und begann mir an ihrem Hals zu schaffen zu machen. Die Träger des Kleides schob ich von ihren Schultern, und weitete meine Küsse auf diese aus. Und ich ging weiter, aber noch immer zeigte sie mir keine Grenzen auf und irgendwann merkte ich dass sie das auch nicht mehr tun würde, denn auch sie begann mich zu entkleiden. Danach lagen wir schwer atmend nebeneinander und ich musste wieder zugeben das sie sehr schnell lernte oder sie einfach nur ihrem Gefühl gefolgt war das in diesem Fall genau das richtige Gefühl war. Ich zog sie in meine Arme, so dass sie mit ihrem Kopf auf meiner Schulter lag. „Ich liebe dich…“, flüsterte ich ihr zu, ohne nachzudenken. In diesem Moment kam es mir einfach so vor als das ich es sagen müsste. Sie sah zu mir hoch, küsste mich, aber antwortete nicht. Stattdessen löste sie sich dann von mir, stand auf und begann sich wieder anzuziehen. Ich hatte nicht erwartet dass sie mir antwortete aber trotzdem tat es weh. Aber auch ich stand auf und zog mich an. „Ich hoffe du verstehst dass ich dir keine Antwort gebe…“, meinte sie dann während sie sich bekleidete, mich aber nicht ansah. „Schon gut. Ich hätte das nicht sagen sollen“, meinte ich während ich meine Hose zuknöpfte. „Du fühlst das und es ist in Ordnung, aber ich kann dir keine Antwort geben. Es tut mir Leid.“ Jetzt sah sie mich an. Sie hatte ihr Kleid wieder an und mittlerweile knöpfte ich mir das Hemd zu. „Es ist schon in Ordnung, wirklich. Ich komme damit zurecht. Komm ich mache dir das Kleid zu.“ Sie drehte sich herum und ich schloss den Reißverschluss. „Sicher?“, fragte sie mich dann. Ich nickte. „Ja. In drei Tagen bin ich sowieso hier weg. Ich komme schon klar. Keine Sorge.“ Ja in drei Tagen war mein Dienst hier getan, auch wenn ich mich gefreut hätte jederzeit zurück zu kommen um Michiru in meine Arme zu nehmen. Sie zu einem Strandspaziergang abzuholen und einfach mit ihr zusammen zu sein. Aber so weit kam es eben nicht. Es tat weh aber damit musste ich leben. Sie setzte sich aufs Bett um ihre Hausschuhe anzuziehen. „Ach ja. In drei Tagen sind die Sommerferien zu Ende und du gehst ja schon freitags vor dem letzten Wochenende“, meinte sie dann. Auch ich zog mir meine Socken an. „Genau. Komm denk nicht mehr drüber nach. Die drei Tage komm ich klar. Lass uns runter gehen. Es ist Essenszeit.“ Michiru sah mich etwas leidig an, nickte dann aber. „In Ordnung, gehen wir.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)