Weil du da bist - Part Two von Rajani (Lew ist zwar weg... aber heißt das auch freie Bahn für Ty...?) ================================================================================ Kapitel 12: Was wenn... Opa davon erfährt?! ------------------------------------------- Einige Monate darauf, am Anfang des neuen Jahres, lud Tysons Opa ihn zu sich ein. Da Ty­son keine Lust hatte allein zu ihm zu gehen, nahm er Kai mit, der sich inzwischen so normal verhielt, wie es bei ihm ging. Sogar die anderen hatten Kais Veränderung mitbekommen. Kai begleitete Tyson und beide saßen nun vor Tysons Opa, der schon seit geschlagenen fünf Minuten schwieg und sie beide nur musterte. „Na gut, dann fangen wir eben ohne ihn an.“, sagte er dann mit einem Blick auf die Uhr. „Hä?“ Tyson sah seinen Opa fragend an. „Ohne wen?“ „Ohne deinen Vater. Ich hab ihm gesagt, dass er herkommen soll, aber du siehst ja. Er hält seine Gräber natürlich für wichtiger!“, schnaubte Opa. Hehe... Tja, so ist Paps nun mal. Wenn du ihm nicht sagst, warum, dann erscheint er auch nicht. „Ist doch egal. Fang an. Was willst du?“, meinte Tyson und setzte sich gerade hin. „Also gut. Es geht um das Dojo.“ „Du willst es doch nicht verscherbeln!!!“, sagte Tyson und sprang auf. „Halt die Klappe, Grünschnabel und setz dich! Das hab ich nicht gesagt!“ Schmollend setzte sich Tyson wie­der. Beruhigend legte Kai seine Hand auf Tysons. Keep cool. Hör erst mal zu. „Unterbrich mich nicht wieder!“, sagte Opa vorsorglich. Dann setzte auch er sich gerade hin und sah Ty­son ernst an. „Wie gesagt, es geht um das Dojo. Ich werde auch nicht jünger, deshalb-“ Kai ließ Tysons Hand los und stand auf. Das ist eine Familienangelegenheit, das sollten sie bes­ser unter sich klären. Er wollte gehen, doch Tyson hielt ihn zurück. Er schüttelte den Kopf und zog Kai zu sich zurück. Wortlos setzte sich Kai wieder und wünschte sich woanders hin. Hier hatte er seiner Meinung nach nichts verloren. Als wäre nichts gewesen, fuhr Opa fort: „-deshalb sollst du, Tyson, das Dojo und das Haus hier bekommen.“ „WAS?? Sag mal, bist du wahnsinnig? Du wirst doch wohl nicht-“ „Jetzt reg dich ab, Grünschnabel! Soweit sind wir noch nicht! Noch lieg ich nicht auf'm Totenbett!! Was dann ist, klären wir später mal. Jedenfalls bekommst du das gesamte Haus!“ „Und was ist mit Hiro und Papa?“, fragte Tyson und setzte sich wieder. „Hiro ist sowieso kaum hier und was deinen Vater angeht, so bekommt er natürlich seinen Pflichtanteil. Aber da er nicht da ist, hat er jetzt Pech. Ich werd's ihm schon sagen.“ „Ja, aber Hiro! Was ist mit ihm? Willst du ihn enterben?“ „Sag mal, hörst du irgendwelche Stimmen? Hab ich irgendwas von enterben gesagt?? Ich hab ge­sagt, du bekommst das Haus. Das heißt, er auch. Aber er wird es wohl kaum haben wollen. Und wenn doch, das Haus ist doch wohl groß genug!“, sagte Opa. „Und Kai?“ Tysons Opa sah ihn verständnislos an. „Was ist mit ihm?“ Tyson seufzte, während Kai ihn nur fragend ansah. „Kann er auch hier wohnen?“ „Hallo?! Entweder du verstehst mich nicht, oder du hörst nicht richtig zu, wie immer! Ich hab gesagt, du bekommst hier alles! Das heißt, du kannst frei entscheiden, wen du hier wohnen lassen willst! Ist das denn so schwer zu verste­hen?“, sagte Opa und stand auf. „Nein... Danke.“ Tyson war perplex. Er bekam hier alles und konnte auch noch selbst darüber entscheiden. Irgendwie schien sein Opa ihm die Freude anzusehen, denn- „Hey! Noch lebe ich und noch habe ich hier die Hosen an!!!“ „Äh, ja klar!“, meinte Tyson. Er zog Kai mit sich hoch und ging hinaus. Gut gelaunt umrundete Tyson mit Kai das Grundstück. Die ganze Zeit hatte er ein Lächeln auf den Lippen und Kai lief ihm hinterher. „Willst du den ganzen Tag grinsen?“, fragte er lachend. „Wenn ich könnte ja, aber irgendwie wird's mir langsam doch zu viel.“, antwortete Tyson und drehte sich zu ihm um. „Hör ja nicht auf damit! Ich mag's, wenn du lachst.“, sag­te Kai und nahm ihn in den Arm. Verlegen sah Tyson zur Seite. „Und noch viel lieber mag ich's, wenn du so zur Seite schaust.“, flüsterte Kai und gab Tyson einen Kuss. Doch Tyson unterbrach ihn schnell und schob ihn weg. „Nicht. Was, wenn uns jemand sieht?“ „Na und? Das ist doch unsere Angelegenheit. Das geht doch keinen was an. Und außerdem sind sie doch selbst Schuld, wenn sie hersehen.“ Tyson seufzte, aber statt dazu irgendwas zu sagen, nahm er Kais Hand und zog ihn mit sich ins Dojo. „Was denn hier?“, fragte Kai irritiert, als Tyson ihn bis hinten zu dem alten Schwert mit sich zog. „Hier sieht uns wenigstens keiner.“, meinte er und lehnte sich gegen die Wand neben den Fenstern, vor denen die Holzstäbe wa­ren. Kai lächelte. Er hatte verstanden, was Tyson meinte und gab ihm endlich den leiden­schaftlichen Kuss, den er eben schon loswerden wollte. Ich fass es nicht... Kai geht ja wirk­lich ran... Wenn wir's jetzt tun, dann ist das unser gemeinsames erstes Mal... Ich krieg schon Gänsehaut, wenn ich nur dran denke! Kais Hände zogen Tysons Shirt hoch und be­rührten sanft die Haut darunter. Mit der einen Hand kam er wieder hervor und drückte Ty­sons Nacken und mit der anderen bahnte er sich einen Weg über Tysons Wirbelsäule hinun­ter. Kurz vor der Hose stoppte er und strich sanft um Tysons Taille herum nach vorn. Tyson hielt die Luft an und Kai löste sich einen Moment von ihm. „Was ist?“, fragte er. „Nichts, das eben hat nur gekitzelt.“ „Das hier?“ Kai berührte absichtlich noch einmal Tysons emp­findliche Stelle an der Seite... und entlockte ihm ein leises Aufstöhnen. Kai lächelte. „Inte­ressant.“, murmelte er und küsste Tysons Hals. Dabei streichelte er weiter zärtlich die Stelle, wo es Tyson kitzelte. „Oh... Nicht Kai! Hör auf, bitte.“, flehte Tyson. Doch Kai ignorierte ihn und Tyson rutschte immer tiefer auf den Boden, bis Kai endgültig über ihm war. Erst jetzt hörte Kai auf. „So empfindlich?“, fragte Kai leise an Tysons Ohr. „Wenn ich solange waaaa-“ Kai hatte Tysons Gürtel mit leichter Hand geöffnet und auch die Hose. Zärtlich streichelte er Tyson, der mitten im Satz abbrach. „Ja? ... Du wolltest was sagen?“, fragte Kai amüsiert. „Wenn ich solange warten muss... Oh, bitte! Lass das, oder willst du, dass ich vor dir komme?“, zischte Tyson. Kai hörte sofort auf und gab ihm einen sanften Kuss. „Natür­lich nicht.“, flüsterte er. Tyson atmete schnell und sah Kai liebevoll an. „Wie lange willst du mich noch hinhalten?“, fragte er. „Solange, bis du es mir sagst.“, meinte Kai. Doch noch bevor Tyson antworten konnte, entfernte sich Kai von ihm. Jetzt hörte auch er die Schritte auf dem Holz hinter der Wand. Irgendjemand war auf dem Weg ins Dojo. Hastig zog Tyson den Reißverschluss zu und schloss den Gürtel. Gerade noch rechtzeitig, denn kaum, dass er fertig war, betrat sein Opa das Dojo, hinter ihm eine kleine Gruppe Schüler. Ja nee jetz'!! Das hab ich ja vollkommen verschwitzt! Was wär bloß gewesen, wenn er uns erwischt hätte?!?, fragte sich Tyson erschrocken. Prüfend musterte sein Opa sie. Oh nee! Hat er was mitbekommen? Oh Mama, bitte nicht! Das ist das Letzte, was ich will! Oh, bitte, bitte! Lass ihn nichts bemerkt haben!, flehte Tyson stumm. „Was macht ihr denn hier? Wollt ihr auch trainieren?“, fragte Opa plötzlich. „Äh, nö.“, sagte Tyson rasch und stand auf. Doch Kai zog ihn zurück und sein Ohr dicht zu sich. „Spinnst du? Ich hab 'n Ständer und du willst abhauen?“, zischte er. Tyson wurde puterrot, gab sich aber geschlagen. „Und? Was machen wir jetzt?“, fragte er. Kai seufzte und sah dabei zu der kleinen Gruppe, die gerade Kendo übte. Da kam ihm eine Idee. „Schlag mich!“ „Was?“ „Du sollst mich schlagen!“, sagte Kai. „Aber...“ „Mach jetzt!“, fauchte Kai. „Und dann?“,fragte Tyson. Kai stöhnte genervt auf. „Dann bringst du mich in dein Zimmer! Ist das denn so schwer!“ Tyson sah ihn skeptisch an. „Also gut, dann tu wenigstens so!“ Tyson zuckte mit den Schultern und täuschte einen Schlag vor. Kai hingegen täuschte einen Schmerzensschrei vor und ließ sich fallen. Tyson zog ihn mit Bedacht hoch und führte ihn so hinaus, dass die anderen nur ihn sehen konnten und ging mit Kai in sein Zimmer. „Gut geschauspielert. Kompliment.“, sagte Tyson, während Kai sich befreite, und setzte sich auf's Bett. Kai atmete erleichtert auf, zog sich sein Hemd über den Kopf und kam auf ihn zu. „Ich hoffe, hier stört uns niemand.“, sagte er leise und küsste Tysons Hals. Tyson ließ ein wohliges Geräusch hören und friemelte an Kais Hose herum, um sie auf zu bekommen. Im nächsten Moment fiel sie auch schon zu Boden. Doch bevor Tyson ihn weiter ausziehen konnte, zog Kai ihn komplett aus und legte ihn auf das weiche Bett. Ein Kuss folgte auf den anderen. „Kai... Du hast ... da was ... vergessen.“, sagte Tyson zwischen den Küssen. „Mach du's.“, war Kais Antwort. Während Tyson ihm den Rest der Klamotten auszog, wandte sich Kai Tysons Brustwarzen zu, an denen er leckte und sie küsste. Ein wohliges Schaudern breitete sich in Tyson aus. Er stöhnte leise auf und biss sich auf den Finger, nur um nicht laut zu werden. Kai hatte das bemerkt und zog ihm die Hand weg. „Hör auf damit. Nimm das Laken.“, sagte er und lutschte an Tysons Finger. „Küss lieber mich!“, sagte Tyson, zog Kai zu sich und verwickelte ihn in einen hektischen Kuss. Kai konnte nicht anders, als ihn einfach nur anzulächeln. „Du willst doch, dass ich weitermache, oder?“, fragte er. Tyson nickte heftig. „Dann sei nicht so stürmisch...“, flüsterte Kai und saugte sich an Tysons Hals fest. „Hey! Nicht! Das sieht man doch!“ „Na und? ... Ich markiere nur, was mir gehört.“ Tyson stutzte. „Hey, das hätt ich jetzt aber nicht erwartet...“, murmelte er. Kai grinste. „Keine Angst, ich weiß, wann ich aufhören muss. Ich bin schließlich nicht Lew!“ „Ein Glück, dass es nicht so ist... Machst du jetzt endlich mal?“ „Ja wie? Hast du es denn so eilig?“, fragte Kai überrascht. „Ich durfte mir diesen Luxus die ganze Zeit über nicht gönnen. Jetzt kann ich das und dann hältst du mich auch noch hin.“, maulte Tyson gespielt und küsste Kai noch mal. „Na gut, wenn du's nicht mehr länger aushalten kannst...“ meinte dieser und lächelte wieder. Tyson seufzte schon erleichtert, doch als Kai ihn streichelte, änderte sich der Ton schlagartig. „Ich will auch meinen Spaß.“, meinte Kai nur und strich mit seiner Zunge über Tysons Hals. Tyson stöhnte leise auf und Kai grinste schon wieder. Tyson hingegen ließ ein fast weinendes Geräusch hören. „Oh bitte... Kai, mach mit mir was du willst, aber um Gottes Willen tu es endlich!“ Kai sah auf. „Nein.“, sagte er bestimmt. „Was??“ „Das wird wehtun, wenn ich jetzt einfach so anfange. Gewöhn dich doch erstmal dran. Glaub mir, das ist wichtiger. Ich weiß, wovon ich rede, ich durfte das nämlich nicht.“, antwortete Kai. Tyson verstand und küsste ihn sanft um Kais unschönen Erinnerungen wegzufegen. „Dann tu, was du für richtig hältst. Ich vertrau dir.“ Kai lächelte und fuhr mit seinen Liebkosungen fort, bis zu dem Punkt, an dem er selbst es nur noch schwer aushalten konnte. „Wollen wir's versuchen?“, fragte Kai. „Sind wir nicht schon voll dabei?“ Kai lachte. „Nein, das war das Vorspiel. Also, bist du bereit?“ Tyson nickte nur und Kai versuchte so vorsichtig wie nur möglich in Tyson einzudringen. Mit Erfolg, auch wenn er ihn ermahnen musste, nicht allzu laut zu werden. Tyson schluckte schwer und ein paar Tränen glitzerten an seinen Augen, doch ein wohliges Gefühl überkam ihn. Kai hingegen wartete geduldig, bis Tyson sich an dieses neue Gefühl gewöhnt hatte. „Ist das okay so?“, fragte er, als er anfing sich langsam zu bewegen. „Jaa...“ Kai lächelte erleichtert. „Tut's nicht mehr so sehr weh?“, fragte er weiter. Tyson schüttelte heftig den Kopf. „Na dann ist ja gut.“, meinte Kai und beschleunigte seine Bewegungen etwas... nööööö den rest denkt ihr euch mal schön selbst, ich brauch noch etwas übung darin sowas zu schreiben und das ist einer meiner anfänge ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)