Specials zu Hailie Potter_hp 2 und dm 1+1 von _Schneewittchen_ ================================================================================ Kapitel 3: Nächtliche Besucher für Sunagakure --------------------------------------------- Nächtliche Besucher für Sunagakure Es begann bereits zu dämmern und die Sonne traf den Horizont. Sunagakure erstrahlte in den Farben rot, gelb und orange aufs Neue. Diane hatte vorgeschlagen noch mal ins Büro von Gaara zu gehen bevor sie gehen wollte. Erneut trug der Sand beide und sie stiegen durchs Fenster ein. „Was wolltest du hier?“, fragte Gaara und stellte seine Kürbisflasche neben dem Schreibtisch ab. Diane nahm ein leeres Blatt Papier. „Na ja, ich wollte dir was hinterlassen.“, antwortete sie und nahm weitere zehn leere Blätter in die Hand. Sie schloss ihre Augen und begann etwas zu murmeln. Diane übergab Gaara die Blätter. „Was hast du getan?“, fragte er. „Das ist jetzt ein spezielles Briefpapier, damit du mich erreichen kannst.“, antwortete Diane mit einem leichten Grinsen. Dann öffnete sie ihre Haare und band einige Zentimeter über ihren Spitzen das Band erneut. Diane nahm einen Kunai und schnitt sich mit einem Ruck ihre Haare, diese waren nur noch halb so lang und legten sich sanft auf ihre Schultern. Diane hielt ihre abgeschnittenen Haare an dem Band und reichte sie Gaara. „Heb sie gut auf und verlier sie nicht, sonst finde ich den Weg nicht zurück!“, sagte Diane. Gaara nahm die Haare und legte sie neben dem Briefpapier auf den Schreibtisch. „Du willst immer noch gehen?“, fragte er. „Nein, ich muss. Ich will nicht gehen.“, antwortete Diane und nahm Gaaras Hand. „Warum?“ „Das kann ich dir nicht sagen. Aber ich gehe nicht, weil ich es will.“ „Dann bleib…!“ Diane lächelte. „Das ist lieb von dir Gaara, aber ich kann nicht.“, sprach sie und gab Gaara einen Kuss auf die Wange. Dann ließ sie Gaara los und blickte aus dem Fenster. In etwa zehn Minuten würde die Sonne untergegangen sein. Gaara wollte was erwidern, auf sie zugehen und es ihr ausreden, aber er konnte nichts tun. Sein Körper war erstarrt. Auch das Sprechen fiel ihm schwer. „Was hast du… getan?“, fragte Gaara und beobachtete Diane. „Dich erstarren lassen!“, antwortete Diane, ging auf ihn zu und zupfte Gaara ein paar Haare aus. Sie ging auf seinen Kleiderschrank zu und zog sich schnell mit Hilfe eines Zaubers um. „Und jetzt geh ich dich retten.“, sprach Diane entschlossen und tat Gaaras Haare in eine Flasche mit fraglichem Inhalt. Sie trank etwa die Hälfte aus. Mit geschockten Augen beobachtete Gaara wie Diane sich in ihn verwandelte. Diane blickte Gaara an und ging noch mal zu ihm. Sie berührte ihn nicht. „Ich schaff das schon und keine Angst die Starre lässt nach, wenn ich die Stadt verlassen habe.“, sagte sie mit Gaaras Stimme. „Ich leihe mir übrigens deine Kürbisflasche und dein Stirnband, sonst geht mein Plan nicht auf. Aber ich lass es dann einfach fallen. Leb wohl!“ Gaaras Blick blieb am Fenster hängen, denn Diane verließ gerade durch dieses den Raum zusammen mit seiner Kürbisflasche. Er sah wie sie flog und den Sand kontrollierte, damit es so aussah als stehe sie auf dem Sand. Gaara kämpfte verzweifelt gegen die Starre, aber es half nicht. „Diane…“, nuschelte er, doch sie war schon viel zu weit weg, als dass sie es hätte hören können. Plötzlich erschien auf dem Schreibtisch eine Botschaft, die Dianes Handschrift trug. Gaara konzentrierte sich und erschuf ein Drittes Auge, das in der Luft schwebte. Und so konnte er die Nachricht lesen. „Ich habe vergessen zu erwähnen, wie du den Brief abschickst. Also du malst einfach ein Herz auf das Papier, wenn du fertig bist und dann verschickt sich der Brief automatisch zu mir. Dank meiner Haare, die ich dir hinterließ, werde ich so schnell wie möglich wieder bei dir sein. Aber schreibe nicht kurz nachdem die Starre nachlässt, denn dann werde ich dir vermutlich nicht antworten können. Mach dir keine Sorgen, alles wird gut gehen! In Liebe, Diane.“, stand in der Botschaft. Hailie hatte gerade das erste Mal eine Teleportation durchgeführt. Sie befand sich in Sasukes Armen und öffnete ihre Augen. Sasuke strich ihr über den Kopf. „Keine Angst, alles war prima gelaufen!“, murmelte er. „Wir sind etwa 75 Meilen vom Wald entfernt. Das ist sogar etwas mehr als die Hälfte des Weges…“ Hailie brach plötzlich in seinen Armen zusammen. „Hailie!“, schrie er und hielt sie fest. Sasuke setzte sich hin und legte Hailies Kopf auf seine Brust. Beide befanden sich in der Wüste. Die Sonne war sehr grell und die Hitze war stickig. „Hailie was ist los?“, fragte Sasuke besorgt. „Bitte Hailie, sag was…“ Hailie hatte ihre Augen geschlossen und konnte sich nicht bewegen. „Ich hab wohl… meine ganze Kraft verbraucht…“, flüsterte sie erschöpft. „Ich brauche nur Schlaf…“ Und sie schlief ein. Sasuke umarmte Hailie und drückte sie an seine Brust. „Ich weiß nicht, ob du mich hörst und ich will dich nicht wecken.“, nuschelte Sasuke. Doch Hailie antwortete nicht, denn sie schlief bereits tief und fest. Sasuke blickte sie traurig an und küsste sie. Zuerst auf die Stirn, dann auf die Wange und zum Schluss auf die Lippen. Er löste sich von ihr und begann zu murmeln: „Deine Stimme sagte mir, ich soll Naruto nicht töten. Und noch Jahre später träumte ich von unserem Treffen. Aber vor einem Tag, kurz vor deiner Ankunft, hatte ich erneut von dir geträumt. Du hattest mich… befreit. Du hattest Orochimaru endgültig erledigt und mich erlöst. Ich war so froh als du vor mir standest und ich deine Stimme hörte.“ Er küsste sie erneut. „Was muss ich wohl tun damit du bleibst?“ Es vergingen etwa zehn Minuten als Hailie plötzlich aufwachte. Sie fasste sich erschöpft an den Kopf und gähnte. Hailie richtete sich auf und blickte zu Boden. Sasuke war ebenfalls eingeschlafen und lag im Sand. Hailie war auf seiner Brust gelegen und errötete leicht. „Sasuke, wach auf!“, flüsterte sie. „Ich glaub wir schaffen es noch heute nach Sunagakure, hörst du? ...“ Hailie blickte Sasuke an. Sie dachte darüber nach, dass sie ihn nur einmal geküsst hatte und sie vermisste bereits jetzt dieses Gefühl. Langsam beugte sich Hailie zu Sasuke und spürte seine Lippen auf ihren. Mit einem Ruck, den Hailie erst dann spürte als sie im Sand lag, beugte sich Sasuke mit einem Grinsen über sie. Hailie wurde rot wie eine Tomate und stotterte: „Du… hast gar nicht geschlafen… oder?“ Sasuke schüttelte leicht den Kopf und lächelte: „Nein!“ Es verging eine Zeit, in der sich keiner der beiden rührte. Dann küsste Sasuke Hailie erneut und half ihr beim Aufstehen. Er grinste. „Du sagtest, du könntest uns noch heute nach Sunagakure bringen, das heißt wir finden noch heute deine Freundin und du gibst mich deine Antwort.“, sprach er. „Also lass uns die Suche beenden. Ich kann deine Antwort kaum noch erwarten.“ Hailie grinste verlegen und nahm Sasukes Hand. Sie konzentrierte sich und weg waren sie. Gerade traf die Sonne den Horizont. Diane flog gerade auf das Eingangstor von Sunagakure zu, als sie in der Stadt eine fremde, bekannte Gestalt entdeckte. Diane ballte ihre Hände zu Fäusten und murmelte verhasst: „Deidara! Du Arsch! Er ist also bereits in der Stadt.“ Diane kontrollierte ihren Sand mit Telepartie und Zaubern, die sie sich im Kopf dachte. Mit beiden Händen erschuf sie eine Sandkugel und warf sie mit einer Treffsicherheit auf Deidara. Deidara wich aus und blickte in den Himmel. „Da bist du ja, un!“, flüsterte er und grinste. Aus heiterem Himmel kam der Sandball zurück und traf Deidara auf den Hinterkopf. Er stützte sich ab und griff in seine Taschen, während der Ball zurück zu Diane flog. Deidara beschwörte auf einmal einen Tonvogel und erhob sich mit ihm in die Lüfte. Diane löste den Sandball auf, sammelte mehr Sand und feuerte kleine Dolche daraus auf Deidara. Dieser wich geschickt aus. „Er ist gut, un!“, dachte Deidara. „Aber nicht besser als ich, yeah!“ Während Diane Deidara mit Sandattacken ablenkte, holte sie ihre Flasche mit Vielsafttrank raus und trank sie leer. Auf einmal flatterte vor ihr ein kleiner Tonvogel. Sie konnte nichts sagen, denn sogleich explodierte er. Diane stürzte zu Boden. „Das halte ich nicht länger aus. Ich muss ihn jetzt töten und nicht nur täuschen. Es kostet sehr viel Kraft, den Sand zu kontrollieren und zu schweben. Ich muss ihn erstarren lassen.“, dachte sich Diane und schoss nach oben. Sie stellte sich auf ein Dach und steuerte den Sand erneut. Ihre Blicke flogen über den ganzen Himmel, aber sie konnte Deidara nicht entdecken. „Wo ist er?“, sprach sie wütend. Erneut tauchten Tonvögel neben ihr auf. Einer war rechts und der andere links von ihr. Sie flog sofort nach oben und schloss die Explosionen im Sand ein. Deidara erschien wieder in ihrem Blickfeld, aber zu weit weg, als dass sie ihn hätte erstarren lassen können; außerdem war er zu schnell. Deidara schickte erneut seine weißen Vögel in den Kampf aber diesmal sah Diane sie nicht. Die Explosion kam zu schell. Diane konnte nicht mehr ausweichen. Geschwächt stürzte sie zu Boden. „Gaara…“, flüsterte sie. „Es tut mir Leid…“ Diane zog den Kürbis über den Kopf aus und blickte sich um, wo wohl Deidara war. Aus heiterem Himmel stand er plötzlich vor ihr und grinste sie frech an. „Du bist wohl nicht so stark wie man sagt, un, Gaara vom Sand!“, sagte er und schlug Diane in den Magen. In diesem Moment verlor sie das Bewusstsein und fiel erneut zu Boden. Am anderen Ende der Stadt kämpfte Gaara mit der Starre, als sie endlich nachließ. Gaara stürmte aus dem Haus und befahl dem Sand unter seinen Füßen ihn zu tragen, als er plötzlich sah wie jemand auf einem weißen riesigen Vogel am Horizont verschwand. Die Entfernung war enorm, zu weit als hätte er sie einholen können. Doch er erkannte die roten Haare und wusste, dass sie eigentlich hinter ihm her waren aber jetzt Diane hatten. Gaara blickte zu Boden und entdeckte seine Kürbisflasche und daneben das Stirnband. Er war sofort dort, legte sich die Kürbisflasche um und band sein Stirnband an seinen Gürtel vom Kürbis. „Verdammt, Diane! Was sollte das?“, dachte sich Gaara und rannte zum Eingangstor von Sunagakure. Immer wieder blickte er in den Sternenhimmel, aber dort war niemand mehr. Gaara sprang auf eins der Dächer um so schneller an der Mauer zu sein. „Was oder wer war das gerade?“, fragte Gaara wütend als er endlich am Ziel war. Die Wache traute ihren Augen nicht: „Sind Sie es Kazekage? Aber wie…?“ „Ja, ich bin es! Wer war im Dorf?“, fragte Gaara erneut voller Zorn. „Wir wissen es nicht, aber wir sind sehr erleichtert, dass Sie in Ordnung sind.“, antwortete die Wache. „Doch ich war mir sicher, dieser jemand hätte Euch mitgenommen…“ „Hör auf zu labbern!“, brach es aus Gaara. „In welche Richtung ist es verschwunden?“ „Das ist schwer zu sagen, denn es war schon nach Sonnenuntergang. Ich dachte auch nur dass Sie es sind, da die Person den Sand bändigte.“, antwortete die Wache. Gaara ließ den Ninja in Ruhe und ging vor die Tore von Sunagakure. Er konzentrierte sich und versuchte Diane mithilfe des Sandes aufzuspüren, als er auf einmal vor jemand anderem stand. Vor ihm erschienen wie aus dem Nichts Sasuke und Hailie. Gaara reagierte sehr schnell und hatte bereits beide in ein Sandgefängnis gepackt. „Was wollt ihr hier? Wer seid ihr?“, fragte Gaara wütend. Hailie war erneut weggetreten also musste Sasuke versuchen ihre Leben zu retten. „Gaara, hör zu!“, begann Sasuke. „Ich bin nicht hier um Streit anzufangen oder einen Kampf mit dir zu riskieren. Ich begleite nur Hailie und suche ihre Freundin. Ihr Name ist Diane, ist sie vielleicht in Sunagakure?“ Gaara löste sein Sandgefängnis und murmelte traurig: „Nicht mehr!“ Sasuke nahm Hailie in seine Arme und trug sie als er auf Gaara zuging. „Was heißt – nicht mehr?“ Gaara antwortete nicht auf diese Frage aber plötzlich sprach er: „Das ist also Hailie? Diane wollte sie heute Abend suchen gehen. Und Sunagakure verlassen.“ „Also hat sie die Stadt verlassen?“, fragte Sasuke verwirrt. „Nein, sie wurde entführt. Von jemandem, den ich nicht sah.“, antwortete Gaara. „Was schaust du so traurig, Gaara?“, fragte Sasuke frech. „Ich dachte du interessierst dich nur für dich.“ Gaara blickte Sasuke wütend an. „Ich habe dich am Leben gelassen, weil du sie kennst. Ich kann dich aber immer noch töten!“, sagte Gaara verhasst. „Was ist mit ihr?“ Gaara wies auf die schlafende Hailie. „Sie schläft. Können wir die Nacht hier in Sunagakure bleiben?“, fragte Sasuke und blickte auf Hailie. „Sie wird Diane bestimmt auch suchen, wenn sie aufwacht. Außerdem werde ich nicht von ihrer Seite weichen, bis wir Diane gefunden haben.“ Gaara schwieg. Er sprach nicht, antwortete nicht und öffnete das Tor zu der Stadt. „Komm mit!“, murmelte Gaara und Sasuke folgte ihm. Sie durchquerten die Straßen. Gaara hatte seinem Sand befohlen, Sasuke und Hailie einzuschließen. Gaara betrat sein Haus, wies Sasuke und Hailie ein Zimmer zu und löste das Gefängnis aus Sand. „Wenn du nur einen Fehler machst, werde ich dich töten!“, sprach Gaara und schloss die Tür. „Netter Zeitgenosse!“, murmelte Sasuke und legte Hailie auf eines der zwei Betten. „Oder nicht Hailie? Schlaf ruhig, du hast es dir verdient!“ Auch Sasuke legte sich hin und stellte sein Schwert neben dem Bett ab. Hailies Rucksack lag auf dem Boden. Das Zimmer war dunkel und Sasuke schlief bereits. Hailie öffnete auf einmal ihre Augen und richtete sich auf. Sie kratzte sich am Kopf, rieb sich die Augen und blickte sich um. „Wo bin ich hier?“, fragte sie murmelnd. Hailie zog ihre Decke zur Seite und stand auf. Sie öffnete die Tür und verließ das Zimmer. Hailie ging in den Flur und schloss die Tür wieder. Langsam ging sie in der Dunkelheit und tastete sich an den Wänden zu einer Tür. Es war eine Tür, die ihr eine Vision offenbarte. Hailie sah Diane, wie sie Gaara umarmte. Sofort zog sie ihre Hand zurück. „Ich bin also in Sunagakure!“, nuschelte sie und ging weiter. Hailie wusste nicht wohin sie ging, als sie auch schon das Ende des Ganges erreichte und die Tür, die sich dort befand, öffnete. „Diane?“, fragte Hailie erwartungsvoll, aber das Zimmer war leer. Sie schloss die Tür wieder und ging weiter. Plötzlich spürte Hailie eine Aura, die unendliche Traurigkeit ausstrahlte. Sie ging weiter und öffnete eine Tür. Im Zimmer brannte Licht. Hailie trat ein. Gaara erschrak und schloss die Tür mit dem Sand. „Was machst du hier? Warum schläfst du nicht?“, fragte Gaara. Hailie grinste. „Keine Ahnung. Ehrlich! Plötzlich war ich wach. Warum schläfst du nicht?“ Gaara saß auf dem Fensterbrett und blickte raus. Auf dem Schreibtisch waren bereits zwei Stapel Papiere, aber Gaara rührte sie nicht an. „Ich schlafe nie!“, antwortete er. „Ach so!“, sprach Hailie und entdeckte Dianes Haare auf dem Schreibtisch. „Wo ist Diane?“ „Ich weiß es nicht…“, murmelte Gaara. „Was ist passiert?“ Hailie klang aufgewühlt. Sie rannte zu Gaara und packte ihn am Kragen. „Warum hast du es nicht verhindert? Wo ist sie? Ihre Sachen sind noch im Zimmer, also hatte sie nicht vor zu gehen. Antwortete Gaara!“ Gaara schlug ihre Hände weg. „Ich wollte auch nicht, dass sie geht!“, schrie er. „Ich weiß doch auch nicht was passiert ist! Jemand hat sie mitgenommen, mehr weiß ich auch nicht!“ Hailie war überrascht. „Es tut mir Leid Gaara! Ich wollte dich nicht beschuldigen. Darf ich erfahren, was los war?“ „Wie willst du das machen?“, fragte er. Hailie blickte Gaara mitleidig an. „Ich werde meine Hände auf deinen Kopf legen und so alles erfahren was du weißt, was vorfiel bevor sie verschwand. Natürlich aus deinem Sichtwinkel!“ Gaara musste nachdenken und verstummte. „Wenn es hilft Diane wieder zu finden. Aber nur die letzten Stunden, nicht den ganzen Tag, sonst kannst du und Sasuke die Stadt nicht lebend verlassen.“, murmelte er. „Keine Angst! Ich will dir nichts tun!“, antwortete Hailie und legte Gaara die Hände auf seinen Kopf. Nach zehn Sekunden zog sie ihre Hände zurück. „Sie benutzte also Vielsafttrank.“, nuschelte Hailie nachdenklich. „Verdammt, dann hat sie höchstens noch eine halbe Stunde.“ Gaara blickte besorgt zu Hailie. „Was heißt das?“, fragte er. Hailie lächelte. „Keine Angst, wir werden sie finden. Sasuke und ich müssen nur wieder zu Kräften kommen. Also geh ich wieder ins Bett.“, sagte Hailie beruhigend und verließ das Zimmer. Gaara blickte erneut zum Sternenhimmel. „Was hast du nur gemacht, Diane? Und warum tut es so weh?“, sprach er ins leere Zimmer. Deidara und Sasori, der Partner von Deidara, waren zurück ins Versteck gekommen. „Wir bringen Euch den Jungen, un. Seht Gaara Sabakuno, yeah!“, sagte Deidara und legte Diane auf den Boden. Diane stieß sich am Boden den Kopf und kam so wieder zu Bewusstsein. „Gute Arbeit, Deidara!“, sprach eine fremde Stimme. Doch Diane erkannte sie sofort. Es war die von Itachi Uchiha, Sasukes älterem Bruder. Diane tat noch so als wär sie noch nicht wieder zu sich gekommen. „Was mach ich jetzt?“, dachte sie sich und ohne es zu ahnen, baute sie Energie auf. Mit viel Konzentration fand Diane raus, dass sie sich in einer Höhle befand. „Ich muss verschwinden. So schnell wie möglich.“ Deidara, Sasori, Itachi und Kisame, Itachis Partner, waren vertieft in ein Gespräch. Als sie nicht auf Diane achteten und ihr den Rücken drehten, richtete sie sich langsam auf und flog in die Luft. Sie hatte weder die Kürbisflasche noch das Stirnband von Gaara bei sich. „Klasse und jetzt verschwinde ich von hier.“, dachte sie sich und drehte sich um. Die Höhle war verschlossen, mit einem gigantischen Felsen. „Was jetzt?“ Plötzlich flog ein Kunai und strich Diane an der Wange. Sie drehte sich erschrocken um. „Ich vergaß mein Schutzschild zu errichten. Verdammt!“, murmelte sie. Es war Itachis Kunai. Er verfehlte sie absichtlich. „Wo willst du denn hin, Gaara Sabakuno?“, fragte Itachi arrogant. „Nur raus!“, sprach Diane und versuchte den Felsen telepatisch zu entfernen, doch es gelang nicht. Itachi warf erneut einen Kunai, doch dieser prallte ab und flog mit der 3fachen Geschwindigkeit zurück. „Nicht schlecht!“, murmelte Itachi und fing den Kunai auf. Diane begriff schnell ihre Lage. „Es ist dieses 5 Siegel Ding, verdammt!“, sie konzentrierte sich und begann nach den Siegeln zu suchen. Als sie sie alle fand, verbrannte sie diese und sprengte den Felsen. Ihre Kraft ließ nach und sie musste landen. Noch einmal drehte sie sich um. „Ich geh dann mal!“, und sie rannte los. Unterwegs versteckte sie sich dann hinter den Bäumen, als sie merkte, dass der Feind immer näher kommt, errichtete sie einen Schild, der sie unsichtbar macht und sie beschützt. „Das war knapp!“, sagte Diane erschöpft und atmete erleichtert auf. Plötzlich spürte sie ein Stechen überall an ihrem Körper. „Ich verwandele mich zurück!“, dachte sie sich und krallte ihre Hände in das Gras. Als die Verwandlung wieder rückgängig gemacht wurde, lehnte sich Diane an den Baum. „Jetzt brauch ich nur Ruhe, dann geh ich zurück zu Gaara.“, murmelte Diane mit einem Lächeln. „Ich wusste, dass du nicht Gaara warst. Aber alle anderen hattest zu getäuscht.“ Diane hörte Itachis Stimme, sah ihn aber nicht. Plötzlich stand er vor ihr. „Du hast all deine Kraft aufgebraucht. Was willst du jetzt tu?“, fragte er und blickte auf Diane herab. „Mit mir kämpfen?“ Hosted by Animexx e.V. 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