Bis wir uns wiedersehen. von _ayame (Heiji x Kazuha) ================================================================================ Kapitel 8: Lüge oder Wahrheit ----------------------------- Hey. Es tut mir leid. :( Diese lange Pause, die ich da gebracht habe ist mir echt peinlich, doch mir wollte einfach nichts mehr einfallen. Jetzt habe ich es endlich geschafft weiter zu schreiben und ich hoffe, dass ich nun wieder regelmäßig posten kann. Hoffe ihr lasst dennoch ein Kommi da... nini Lüge oder Wahrheit Es war bereits dunkel als Heiji vor der Haustür der Toyamas stand. Er uns seine Freundin hatten abgemacht, dass er sie eine halbe Stunde vor beginn der Party abholen würde. Sie meinte, es wäre doch ein kleines Stück zu ihm. Da er Sota nicht wirklich kannte, und deswegen nicht wusste, wo er wohnte, hatte er zugestimmt. Gerade wollte er die Klingel betätigen, als die Tür schwungvoll aufgeschwungen wurde und Kazuha raus trat. „Bis Morgen dann! Ich schlaf dann bei Heiji!“, schon war die Tür hinter ihr zu. „Du schläfst also heute bei mir. Gut zu wissen.“, er lächelte und gab ihr einen Kuss auf den Mund. „Ja, ich schlafe heute bei dir. Habe keine Lust mehr heute mitten in der Nacht nach Hause zu gehen, du weißt doch wie meine Mum ist. Sie bleibt dann so lange wach, bis ich wieder da bin und das will ich ihr nicht antun.“, er nickte verstehend und nahm ihre Hand in seine. Gemeinsam gingen sie, die von Laternen beleuchtete, Straße entlang ohne auch nur ein Wort miteinander zu wechseln. Heiji überlegte sich, wie er Kazuha am Besten erklärte, was das Jahr über bei ihm passiert war. Ihm war klar, dass es nicht einfach werden würde, doch es ihr weiter verschweigen ging auch nicht. „Du Kazu, weißt du…“, begann er, wurde aber unterbrochen. „Hey! Da bist du ja endlich!“, er hatte gar nicht gemerkt, dass sie bereits vor einem Haus standen und seine Freundin auch bereits geklingelt hatte. Sota stand in der Tür und hatte wieder einmal nur Augen für Kazuha. In Heijis Innerem kochte es wieder. ‚Was bildet dieser Kerl sich eigentlich ein, wer er ist?!’, dachte er sich und zog seine Freundin näher an sich ran. „Ja, es ist doch ein kleines Stück von mir bis zu dir.“, erklärte sie Sota lächelnd und er lies die Verliebten eintreten. Das Haus war eher schlicht eingerichtet, es gab nichts, das sonderlich hervorstach. Einfache Möbel, blasse Tapeten und ein dunkeler Teppich, mehr war nicht zu nennen. Das einzige, was Heiji sofort ins Auge fiel, waren verschiedene Fotos, die eingerahmt auf einem Tisch neben einer Tür standen. „Verstehe. Dann folgt mir am besten ins Wohnzimmer. Dort sind nämlich alle.“, er führte sie direkt zu der Tür, neben der die Bilder standen. Gerade als Heiji einen Blick auf sie erhaschen wollte, zog ihn Kazuha zu sich. „Sag mal, was ist denn mit dir los? Du wirkst so angespannt?!“, er schüttelte bloß den Kopf und flüsterte, nur dass sie es hören konnte, „Wir reden später.“, sie blickte ihn verwirrt an, doch nickte sie schließlich. „Er wird mir nun eh nichts verraten. Muss ich mich wohl ein wenig gedulden.“, dachte sie sich und blickte sich dann im Wohnzimmer um. Es saßen viele ihrer Mitschüler auf den Sofas, den Sesseln oder standen an den Fenstern. Der Raum war groß, sehr groß sogar. Es passten dort zwei von den gemütlich aussehenden Sofas rein und fünf ebenso gemütlich wirkende Sessel. Auf den ersten Blick zählte Heiji ca. 15 Leute. „Hey Kazuha! Heiji! Hier sind wir!“, Natsumi winkte den beiden von einem Fenster aus zu. Neben ihr stand, wie Kazuha erkannte, Mamoru und noch andere ihrer Freunde. „HEIJI?!“, genannter erschrak, als er seinen Namen hörte und die Stimme auch sofort erkannte. „KENJI?!“, Kenji und Heiji sahen sich in die Augen. Deren Väter arbeiteten beide bei der Osakaer Polizei und waren auch noch beide zusammen beim Kendo. Bevor Heiji für ein Jahr nach L.A ging, hatten sie keine Zeit gehabt sich voneinander zu verabschieden, was Kenji ihm auch unter die Nase rieb. „Dass, du dich noch traust mir unter die Augen zu treten Hattori! Erst verschwinden ohne sich von einem deiner längsten Freunde zu verabschieden und dann wieder kommen, nach einem Jahr und sich dann nicht mal bei mir melden.“, sie standen sich direkt gegenüber und blickten sich finster an. Die gesamte Aufmerksamkeit der Leute, die sich in dem Raum befanden, lag auf den beiden. „Wenn ihr euch schlagen wollt, dann macht das draußen. Ich habe keine Lust, dass am Ende noch die Polizei bei mir vor der Tür steht.“, Sota hatte sich zwischen die beiden gedrängt und somit die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Die beiden Jungen sahen sich einen Moment an, bis sie beide in lautes Gelächter ausbrachen. „Mach dir da keinen Kopf Midoshi! Wir wären die letzten, die sich schlagen würden. Eher würden wir uns in Kendoausrüstung gegenüberstehen und falls es doch zu einer Schlägerei kommen sollte und die Polizei dann hier auftauchen würde, wären es bloß unsere Väter.“, Kenji klopfte Sota lachend auf den Rücken, der sich irgendwie vorgeführt von den beiden fühlte. „Genau Sota, Kenji hat vollkommen Recht. Du solltest dir eher wegen anderen Sachen Sorgen machen.“, Heijis Lachen verstummte und emotionslos blickte er den etwas Größeren an. Mit einem unbemerkbaren Kopfnicken zeigte er in Kazuhas Richtung und er schien verstanden zu haben, was Heiji meinte und grinste bloß hinterhältig. „Willst du mir drohen Hattori? Soweit ich weiß, solltest du dir mehr Gedanken darüber machen, wie du deiner Freundin erklärst, was du so alles in L.A angestellt hast und mit wem.“, geschockt blickte er Sota an. „Das kann unmöglich sein! Du bist doch nicht etwa…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)