Liebe nach Entführung und Gedächtnisverlust von DestinationLight ================================================================================ Kapitel 1: Der Angriff ---------------------- _________________________________________________________________________ Kurzes Vorwort: Alles was gesprochen oder gedacht wird, wird in „ … “ geschrieben, das was vorgelesen wird // … // gemacht und Erinnerungen und Rückblicke » … « ich hoffe die Geschichte gefällt euch ________________________________________________________________________ Gaara saß mal wieder mit viel Arbeit im Büro des Kazekagen. In seinem Büro. Er saß zurückgelehnt an seinem Schreibtisch und betrachtete die Decke. Er dachte über alles das nach was in der letzten Zeit passiert und vor gefallen war. Er dachte an die letzten Jahre und wie er sich verändert hatte. Er war nicht mehr der kalte und gefühllose Klotz der damals das Amt des Kazekagen angetreten hatte. Inzwischen machte er auch die schmerzhafte Erfahrung wie es ist zu lieben und enttäuscht zu werden…. Langsam zog sich sein Blick durch den Raum. Ein leises Seufzen war von ihm wahr zu nehmen. Als sein Blick den Schreibtisch streifte, holte ihn die Realität der Arbeit wieder ein. Gelangweilt und lustlos räumte Gaara die offenen Unterlagen bei Seite. Kaum als er dem Schreibtisch frei hatte legt er eine Hand an die geschlossene oberste Schreibtischschublade zu seiner rechten. Zögerlich und erneut in Gedanken nahm er die einzige Akte die dort drin lag raus und legte sich vor sich auf dem Tisch. Es dauerte eine Weile bis er sie öffnete und ein Bild der Hyuuga-Erbin zum Vorschein kam. Langsam blätterte er die einzelnen Seiten der dicken Mappe durch. Er dachte nur ungern an den Grund dieser Akte. Aber doch erinnerte er sich dran als Wäre es gestern gewesen…. »Es war an Hinatas 18. Geburtstag…. In Konoha war gerade das Sommerfest im Gange und die Freunde trafen sich dort und feierten mit der Hyuuga-Erbin. Um kurz nach 7 machte sich Hinata in Begleitung von Naruto, der sie unbedingt heimbringen wollte, auf dem Weg zum Hyuuga-Anwesen, wo sie schon von der Familie erwartet wurde. Doch Naruto schaffte es nicht bzw. wollte Hinata nicht das er sich heute mit ihrem Vater stritt und ging die letzten Meter zum Anwesen alleine. Doch dort kam sie nie an…. Noch in der gleichen Nacht machte sich fast ganz Konoha auf der Suche nach der Erbin. Doch ohne Erfolg. Sie blieb verschwunden. Kankuro, Temari und Gaara hatten von dieser Suche nichts mehr mitbekommen, die extra auf Wunsch von Hinata nach Konoha gekommen waren, weil sie sich schon um 18 Uhr auf den Weg zurück nach Suna machten. Nach dem die Konoha-Ninjas eine Woche vergeblich nach Hinata gesucht hatten, gingen an alle anderen Ninjadörfer dringende Suchmeldungen raus. Als Gaara am Tag drauf die Meldung in den Händen hielt konnte er es kaum glauben. Er und seine Geschwister wurden doch gerade noch vor einer Woche lachend von ihr verabschiedet. „Wie konnte so etwas nur passieren?“ fragte Temari noch keine Stunde später als sie bei Gaara im Büro stand und mit ihm den sonder Trupp für die Sonder-Such-Einheit zusammenstellte. Aber leider wusste er ja selbst keine Antwort darauf. Der Sonder-Trupp war schnell zusammen gestellt und machte sich auf die Suche nach ihr in Land des Windes. „Wenn sie irgendwo in der Wüste ist, muss sie schnell gefunden werden“ dachte sich Gaara als er seine Leute los schickte. Doch keiner glaubte so wirklich daran, dass sie am heutigen Tag gefunden werden würde, wenn Konoha schon eine Woche nach ihr gesucht hatte. Aber sie suchten trotzdem alle weiter. In allen Ländern … … bis die ersten sechs Monate um waren und die ersten Länder die Suche einstellten und ihre Sonder-Trupps auflösten. Hinata Hyuuga wurde als tot erklärt. Für ihre Familie und Freunde war das ein Schock. Doch sie konnten ja nichts machen als weiter zu suchen. Die Zeit verging weiter. Nach 2 Jahren suchte nur noch Konoha und Suna nach ihr. Suna machte das aber auch nur noch weil sie seid sechs Jahren mit Konoha verbündete waren. Doch auch hier gab es nun kaum noch Hoffungen sie nach fast 5 Jahren doch noch zu finden…« Als Gaara die Akte durch gesehen hatte klappte er erst zu drehte sie richtig rum und öffnete sie wieder. Er sah sich ihren Steckbrief und das Foto noch mal an. Langsam wanderte sein Blick von ihrem Geburtstagsdatum zum Kalender und dann wieder zurück. „sie wäre heute 23 geworden…“ nuschelte er leite vor sich hin. Auch er überlegte schon seit einer ganzen Weile die Sonder-Truppe nicht aufzulösen. Er hatte wenig Hoffnung sie noch irgendwo zu finden. Es dauerte eine Weile bis er zu dem Entschluss gekommen war, nicht heute über dieses Thema weiter nach zu denken. Er klappte den Deckel zu, nahm die Akte und legte sie zurück in die Schublade. Mit einem letzten Blick auf den Deckel schob er sie langsam zu. Er stand auf und ging hinüber zum Fenster. Einige Zeit stand er am Fenster und fixierte einen Punkt am Horizont. Sein Unterbewusstsein versuchte ihn daran zu erinnern das ja noch eine Menge Arbeit auf ihn wartete, doch bewegte er sich keinen cm in Richtung Schreibtisch. Sich zu konzertieren schien ihm ganz unmöglich. Nach einer guten Stunde setzte er sich wieder an den Schriebtisch und nahm sich die letzten Unterlangen. Gerade wie er sie unterlangen aufgeschlagen hatte flog die Tür zu seinem Büro auf. Die Fensterscheiben Zersprangen und Zersplitterten. Der ganze Raum erfühlte sich furchtbar schnell mit Sandigen Windböen. Gaara viel es schwer durch den dichten und fliegenden Sand etwas zusehen, um seine Augen zu schützen hob er die arme vors Gesicht. Er hörte das Fuß Getrappel von nur einer Person, „es kann nicht mehr als eine Person sein.“ Dachte sich Gaara. Er öffnete die Augen und sah durch seine arme durch und er sah wirklich nur Eine Person vor seinem Schreibtisch stand. Als sich die Sand Wolke gelegt hatte stand Gaara schon hinter seinem Schreibtisch und sah sich seine gegen über an. Es war eindeutig eine junge Frau. Bekleidet war sie wie ein Konoha-Anbu. Doch die Maske die sie aufhatte war eine ganz andere. Sie trug kein Stirnband oder etwas anderes das darauf hinwies, dass sie zu einem oder eher zu welchem Dorf sie gehörte. „was willst du hier?“ fragte Gaara, der sich schon auf Angriffe von ihnen gefasst machte. „ich bin hier um mir deinen Kopf zu holen Kazekage…“ sagte die junge Frau und sprang auf Gaara zu. Noch bevor Gaara Schaun konnte war sie über den Schreibtisch gesprungen und hatte ein Kunai in der Hand. Gaara wich einige Schritte zurück, wich dem, von ihr geworfenen Kunai, aus. „Sie meint es ja tatsächlich ernst…“ dachte sich Gaara „…aber wer ist das?“. Sie war schnell und schien gute Reflexe zu haben, zumindest schafte er es nicht sie in einem Sandkokon einzuschließen wie er es schon früher mit seinen Gegnern gemacht hatte. Doch sie schien anders zu sein.… Nein sie war eindeutig anders. Sie schien genau zu wissen wo er seine Schwachpunkte und Defizite zu haben schien. Mit jedem Schlag, jedem Tritt und jedem geworfenem Messer wurde sie schneller. Es kam ihm vor als wäre sie eine Maschine die mit jeder Sekunde die verging wärmer wurde und immer mehr in Fahrt kam. Sie hatte es sogar geschafft so viele Messer und andere spitze Gegenstände nach ihm zu werfen das er mehrere feine Schnitte im Gesicht hatte. Zum ersten Mal fühlte er sich in die Ecke gedrängt wie man so schön sagt. Dieses Gefühl war ihm bisher fast unbekannt geblieben da er immer der Überlegene war. Irgendwas hielt ihn davon ab gegen diese Frau zu kämpfen wie er es bisher getan hatte. Er wich immer weiter zurück und noch mehr aus. Bis er plötzlich die Wand im Rücken hatte. Als weiter auf ihn zukam und ein kurzes Katana zog, nahm er ein leises Knirschen war und in dem Moment erkannte er seine Chance. Sie stach zu …. Sie durchfuhr mit dem Schwert seinen Körper so weit das sie es noch ein Stück in die Wand stach und dort stecken blieb. Das störte die relativ wenig denn in ihren Augen war die Aufgabe…. Ihre Aufgabe den Kazekagen zu töten gelungen. Langsam zog sie die Hände von dem Schwert Griff und ging einen Schritt zurück. Unter der Maske lächelte sie. Leise fing sie an zu lachen. „war das schon alles großer Kazekage von Sunagakure?“ verhöhnte sie ihn. „Nein bei weitem noch nicht…“ sagte eine Stimme hinter ihr und der Gaara der mit dem Schwert an die Wand gefesselt war wurde zu Sand und rieselte langsam zu Boden. „das Juzu des Tausches…“ knurrte sie leise und angefressen. Sie wand sich von der Wand ab und sah sich um „wo bist du feiger Anführer… wo hat du dich versteckt?“ Sagte sie in der Hoffnung das er sich verraten würde, doch es blieb still. Wenige Sekunden später tauchte er völlig lautlos hinter ihr auf und sah sie an. „du trägst die Maske und nicht ich also wer von uns ist der Feigling…?“ fragte er sie, erwartete aber keine Antwort. Sie drehte sich zu ihm um und sog das Schwert aus der Wand das noch immer darin steckte. Doch während sie die Zeit brauchte das Schwert aus der Wand zu ziehen kam eine Sandwelle hinter ihr zum Vorschein und hüllte sie völlig in einer Sandblase ein. Einige Minuten vergingen in den Gaara einfach dastand und das Loch in der Wand ansah. Langsam und mit etwas Abstand zu ihr öffnete er die Blase um zu sehen wer die junge Dame war. Sie war bewusstlos geworden weil in der Kapsel nicht mehr genug Luft gewesen zu sein schien. Plötzlich überkam ihn die Neugier. Er wollte wissen welches für ihn unbekannte Gesicht hinter der Maske versteckt war. Zögernd ging er zu ihr und beugte sich etwas runter. Er legte eine Hand an den Rand ihre Maske und zog sie ihr vom Gesicht. Er sah ihr Gesicht konnte es aber wirklich nicht glauben wer unter der Maske war. Denn seine Angreiferin war niemand anderer als Hinata…! Kapitel 2: Keine Erinnerung --------------------------- Keine Erinnerung _________________________________________________________________________ Gaara brauchte einen Moment um wirklich zu realisieren, das da Hinata vor ihm auf dem Boden lag. Umgeben von dem Sand der in sich zusammen gefallenen Sandblase lag sie da. Es kam ihm so vor als wäre das gerade ein schrecklicher Traum… aber es war wahr! Sie lag da wirklich. Mit einer Handbewegung lies er den Sand aus den kaputten Fenstern verschwinden. Langsam kniete er sich neben sie. Er legte 2 Finger an ihren Hals um ihren Puls zu fühlen. Er wollte sie ja nicht umbringen oder sie verletzen. Er wollte nicht einmal, dass sie nun bewusstlos am Boden lag. Als er fühlte dass ihr Puls ganz normal schlug hob er sie hoch und ging mit ihr zur Tür. Sie zu öffnen war nicht schwer da sie nach außen hin aufging. Als die Tür aufsprang kam einer der Sicherheitsleute Gaara entgegen. Der Sicherheitsbeamte war überrascht da auch er die Hyuuga-Erbin kannte, allerdings nur von den Suchplakaten. „Meister Kazekage kann ich euch vielleicht helfen?“ fragte der perplexe Sicherheitsbeamte der noch einige Schritte von Gaara entfernt war. Gaara sah ihn auf seine Frage hin an und zögerte nicht lange. „Bringt sie in eins der Zimmer die für unsere ganz besonderen Gäste vorgesehen sind.“ Sagte er und wand sich schon wieder um, um zurück in sein Büro zu gehen. „Ach und veranlass das zwei Männer vor dem Zimmer als Wachen postiert werden!“ Mit diesen Worten verschwand der Kazekage in seinem Büro und schloss die Tür hinter sich. Der Beamte war leicht erschrocken als Gaara ihm die junge Frau entgegenstreckte und erwartete sie abgenommen zu bekommen, was der Beamte auch tat und lauschte dann Gaaras Anweisungen. Mit einem Nicken wand auch dieser sich von Gaara ab und eilte, nach der letzten Anweisung, den Gang hinunter. Auf dem Weg zum Zimmer traf er noch einen Beamten dem er die Aufgabe übermittelte zwei Wachen zu holen und sie zu dem entsprechendem Zimmer zu schicken. Nach dem das geklärt war ging er noch etwas weiter und bog dann in einen Korridor ein der etwas abseits lag. Hier waren dir Türen weiter auseinander als im Büroteil des Hauses. Also, musste hier etwas anderes sein. Nach nicht einmal 5 Minuten ging er mit ihr in ein Zimmer dessen Tür offen stand und legte die junge Frau aufs Bett, deckte sie zu, verließ das Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Er musste auch nicht auf die Wachen warten den die waren erschienen als er gerade das Zimmer betreten hatte. Nach dem Schließen seiner Bürotüren atmete Gaara tief durch und machte sich ein Bild vom Büro. Und dafür, dass es hier eben rund ging, sah es nicht mal so schlecht aus wie man meinen wollte. Der Sand war zum größten Teil ja schon wieder draußen. Die Glasscherben der kaputten Fensterscheiben lagen quer im Zimmer verteilt, nur der Teil auf dem Hinata eben gelegen hatte war ziemlich Scherben frei. Sein Bürostuhl war umgefallen, wahrscheinlich als der Kampf hinter dem Schreibtisch begonnen hatte. Die Unterlagen die geordnet auf dem Tisch lagen, lagen nun, durch den starken Wind mit dem Hinata ihr erscheinen angekündigt hatte, verstreut und durcheinander im Zimmer. Das alles störte ihn nicht sonderlich. Nicht wie es hier aussah. Nicht was eben passiert ist. Das was ihn beunruhigte war das was noch kommen würde. Er ging durch das Zimmer und um den Schriebtisch herum, stellte den Stuhl wieder richtig hin und setzte sich. Er stütze den Arm auf den Tisch und legte seinen Kopf auf die Hand. Sein Blick sah aus dem Fenster in dem kein Glas mehr wahr und beobachtete die Vögel die in einiger Entfernung zu spielen schienen. Doch saß er noch nicht lang genug um in seinen Gedanken versunken zu sein als die Tür aufflog und zwei Personen herein kamen. Er musste nicht mal hin sehen um zu wissen das Temari und Kankuro gerade erschienen waren. „Was ist hier passiert?“ fragen die beiden so ziemlich zeitgleich. Für die beiden war es nicht vorstellbar in so einer Situation, in so einem Raum ruhig sitzen zu bleiben und Löcher in die Luft zu starren. Erst recht nicht für Gaara. „Ich wurde von einer jungen Dame angegriffen die in einigen unserer Nachbarländern für Tot erklärt wurde. Nun liegt sie in einem unserer ‚besonderer Gästezimmern’ und wird hoffentlich bald wieder wach…“ Sagte er leise und mit ruhiger Stimme. Den Blick noch immer aus dem Fenster gerichtet. Temari und Kankuro sahen einander an. Es war neu für sie das Gaara nach einem Angriff noch im Zimmer war. „warum hat sie dich angegriffen?“ fragte Temari „und wen meinst du?“ „Hinata Hyuuga…“ sagte Kankuro, dem es wie Schuppen von den Augen fiel. Temari war sich nicht sicher ob sie die beiden nun für verrückt halten sollte oder nicht. „Du willst uns ehrlich erzählen, dass du von der verschwundenen Hyuuga-Erbin angegriffen worden bist?“ fragte sie schlussendlich und Gaara nickte. Kankuro und Temari sahen einander wieder an und zucken mit den Schultern. Temari ging los um einen Besen zu holen und Kankuro ging zu Gaara an den Schreibtisch. „Wo starrst du den hin?“ fragte er als er sich an den Fensterrahmen lehnte und Gaaras Blick folgte. „Ich starre nicht ich denke nach…“ widersprach ihm Gaara. „Und worüber, wenn ich fragen darf?“ Es trat eine kurze Pause ein. „Eigentlich müsste ich eine Nachricht nach Konoha schicken und denen mitteilen das Hinata hier ist… Aber ich denke das es noch keinen Sinn macht das zu tun, denn ich habe gerade einen Verdacht und will wissen ob dieser zutreffend ist…“ Kankuro hörte gut zu da Gaara gerade relativ leise sprach und schwer zu verstehen war. „Okay gut und schön und was für einen Verdacht hast du?“ Nun sah Gaara Kankuro an „Sie kennt ihre Vergangenheit nicht mehr… Die kennt uns nicht mehr…“ „Du meinst sie leidet an Gedächtnisverlust?“ fragte Kankuro nun deutlich und wieder nickte Gaara nur. Als Temari zurückkam bekam sie nur noch die letzten Worte und Gaaras nicken mit worauf hin auch ihr Gaara verdacht erzählt wurde. Wenn dem so wäre müsste man alles von einem ganz anderen Standpunkt sehen. Aber damit sich der Verdacht des Gedächtnisverlustes bestätigte musste Gaara erneut mit ihr reden. Temari, Kankuro und Gaara räumten zusammen das Büro auf und unterhielten sich über die Konsequenzen die es hatte, wenn sie wirklich kein Gedächtnis mehr hatte. Als sie fast fertig waren und Kankuro das letzte Kunai unter einem Regal hervorholte holte er auch Hinatas kurzes Schwert hervor. „kann es sein, dass das Hinata ist und sie dich damit erwischt hat?“ fragte Kankuro und hielt es Gaara hin. „ja…“ sagte er und deutete auf seinen Arm. Sie hatte ihn damit gestreift kurz bevor sie den falschen Gaara an die Wand heftete. „ihre Kampftechnik hat sich sehr verändert ich weis nur noch nicht in welche Richtung…“ sagt er leise. Setzt sich dann wieder auf seinen Schreibtischstuhl und stützt die Arme auf den Tisch. Es trat Stille ein. Kankuro stand nun wieder hinter dem Schreibtisch an den Fensterrahmen gelehnt und Temari saß auf den Schreibtisch und sah die anderen Beiden abwechselnd an. Hinata war inzwischen in dem Zimmer erwachte und wusste erst gar nicht recht die neue Umgebung einzuordnen. Bis ihr einfiel das Gaara sie in die Sandblase gesperrt hatte und sie dann das Bewusstsein verloren hatte. Langsam setzte sie sich auf und sah sich das Zimmer genauer an. Es war ein hübsch eingerichtetes Gästezimmer. Mit der Ausnahme, das Gitter vor den Fenstern waren. Sie stand auf und steckte sich erst mal. Dabei viel ihr auf, dass sie die Hüfttasche noch bei sich hatte und griff hinein. Doch das was sie drin vorfand war nichts - gähnende Leere. „verdammt ich habe gehofft sie hätten wir wenigstens das Schwert zurück gegeben…“ sagte sie grübelnd und ging hinüber zum Fenster und öffnete die Flügel nach innen. Sie legte beide Hände an die Stangen und versuchte alle Möglichkeiten ob sie sich bewegen ließen. Sie zog an den Standen, versuchte sie neraus zu drücken, sie zu drehen oder haute dagegen. „die sitzen bombenfest…“ grübelte sie weiter und blieb vor den Fenster stehen. Die Uhr in Gaaras Büro zeigte nun den späten Nachmittag an. „Soll ich uns einen Tee holen?“ fragte Temari nach dem sie auf die Uhr gesehen hatte. Nun sahen auch Gaara und Kankuro auf die Uhr. „Nein für mich nicht“ sagte Gaara und stand auf. Ich will mal schauen ob Hinata wieder wach ist und ob man mit ihr reden kann…“ fuhr er fort und ging um den Schreibtisch herum, Richtung Tür. „tu das und sag uns später wie es war, okay?“ sagte Kankuro ihm noch nach. An der Tür nickte Gaara kurz und ging raus. Er machte sich auf den Weg zu dem Zimmer im den sie war, das Problem an der Sache war, er wusste nicht in welches sie gebracht worden war. Er sagte ja nur der Beamte solle sie in eins der „besonderen“ Zimmer bringen aber er sagte ihm nicht in welches. Aber so wirklich groß war das Problem dann auch wieder nicht da nur vor einem Zimmer im Haus Wachen standen. Als er kurz drauf das Zimmer erreichte, in dem Hinata lag, schickte er die Wachen erst mal in Pause und Betrat dann das Zimmer. Es war ein Schöner Tag. Der Himmel war in ein schönes Blau getaucht. Die Sonne stand im Südwesten der Stadt, es sollte nicht mehr all zu lange dauern bis sie untergeht. Als Gaara in dem Zimmer war viel sein Blick erst aufs leere Bett. Er schloss die Tür hinter sich und erblickte sie dann auch schon am Fenster stehen. Schweren Schrittes ging er zu ihr. „Warum hast du mich angegriffen?“ Fragte Gaara in einem ruhigen Ton und wartete. Es dauerte eine ganze Weile bis sie sich zu einer Antwort überredet hatte. „Es war sowohl mein Auftrag als auch meine Bestimmung gegen dich zu kämpfen und zu verlieren…“ sprach sie langsam und leise. „Hältst du mich für blöd?“ fragte er etwas aufgebracht „weist du was die letzten 5 Jahre in den Ländern los war? Jedes verfluchte Ninjadorf hat nach dir gesucht. Deine Familie und deine Freunde haben sich entsetzliche Sorgen gemacht was sie auch noch immer tun…“ „Lügner!“ unterbrach ihn Hinata. Und wand sich zu ihm um. „Meine Familie hat sich ein Dreck um mich geschert als ich weg war. Und die so genannten Freunde - alles Heuchler! Kaum ist man weg und schon vergessen!“ sprach sie wütend „Das ist doch gar nicht wahr. Dein Vater such noch immer nach dir…“ Gaara hatte das Gefühl mit einer völlig fremden Person zu reden. Von der gerade 18 gewordenen Hinata schien hier nichts mehr übrig zu sein. „mir ging es sehr gut. Mir fehlte es an gar nichts be…“ noch bevor sie den Satz beenden konnte brach sie ihn ab. In ihrem Kopf drehte sich plötzlich alles. Sie fasste sich mit beiden Händen an den Kopf in der Hoffnung, dass es umgehend besser wurde. Doch sie schaffte es nicht einmal mehr richtig gerade zu stehen und taumelte einige Schritte. Gaara der ihr gegenüber stand wusste gar nicht was nun passiert war. Er dachte nicht lange nach und hielt sie etwas fest damit sie sich nirgends stieß oder sich wehtat. Als er sie anfasste durchfuhr sie eine Art elektrischer Schlag und sie kippte einfach nach vorne, ihm in die Arme. Ohne groß zu Zögern fing er sie auf und hielt sie fest. „Was war den das nun…?“ fragte er leise und erwartete keine Antwort. Er hob sie erneut hoch, wie schon zuvor an diesem Tag, trug sie zum Bett, legte sie hinein und deckte sie zu. Er setzte sich zu ihr aufs Bett und sah sie an. „was ist nur mit dir in den letzten 5 Jahren passiert?“ fragte er sich selbst da sie ja schlief. Es dauerte eine ganze Weile bis sie wieder wach wurde. Sie setzte sich auf und sah sich um. Ihr Blick traf auf Gaara der am Fenster stand und raus sah. „Gaara…“ sagte sie leise und sah ihn weiter an. Gaara der seinen Namen vernommen hatte drehte sich zu ihr um und sah das sie wach ist. Noch bevor er etwas sagen konnte fragte sie „Wo bin ich? Was ist hier passiert? Und was mach ich hier?“ Sie wusste nicht welche der Fragen sie zuerst am liebsten gestellt hätte. Gaara ging zu ihr und ging vor dem Bett in die Knie. „Ganz langsam… wie fühlst du dich?“ fragte er leise „i-ich glaube gut…“ sagte sie. Es schien als wäre sie noch nicht ganz wach. „Weist du nicht mehr wie du her gekommen bist und das wir vor einer Stunde noch gesprochen haben?“ fragte er leise und sie schüttelte den Kopf. „An was erinnerst du dich denn?“ fragte Gaara weiter. „An…“ fing sie an und überlegte und sah ihn nach einigen Sekunden an „an dich…“ sagte sie leise. „und sonst nichts?“ und Gaaras schlimmste Befürchtung wurde war als sie erneut den Kopfschüttelte. Sie hatte keinerlei Erinnerung an Konohagakure, an ihre Team Kollegen, an ihre Freunde oder an ihre Familie. Das einzige an das sie sich erinnerte war Gaara… Kapitel 3: Shoppen ------------------ ________________________________________________________________________ Die Gästezimmer in dem Haus waren so ziemlich alle gleich eingerichtet. Zwei große Kommoden, die eine mit vielen Schubladen, die andere nur halb so groß wie die 1. aber mit großem Frisierspiegel. Ein großes Bett das neben dem Fenster steht. An dem Fenster waren vorhänge abgebracht, die sanft im wind, der durch das offene Fenster kam, hin und her schwangen. Es ist nun einige stunden her gewesen das Hinata wach wurde und sich an nichts mehr erinnerte. Außer an Gaara. Gaara hat mit Hinata ne weile gesprochen um heraus zu finden was sie alles vergessen hat. Als es Zeit war fürs Abendessen wurde Hinata in die Privaträume von Gaara gebracht. Er selbst allerdings ging zurück in sein Büro und erzählte Kankuro und Temari was gerade passiert war. „Und was hast du nun vor?“ frage Temari als Gaara die Gesichte zu ende erzählt hatte. „Jetzt kann sie ja erst mal nicht nach Konoha zurück“ „weis ich auch und…“ Gaara standseitlich zum Fenster gedreht und sah nun hinaus. Gaara dachte nach und brauchte ein Moment eine Entscheidung zu treffen. „ich werde Konoha schreiben das sie hier auf getaucht ist und das wir sie erst mal hier behalten… ich weis allerdings noch nicht ob ich mit rein schreibe das sie kein Gedächtnis mehr hat. Bzw. das sie sich an nichts mehr erinnern kann.“ Erläuterte Gaara kurz seinen Gedanken gang. „Ich werde mich ne weile um Hinata kümmern in der Hoffnung das ihr noch en bisschen mehr einfällt als mir…“ „sag mal Gaara wenn du dich um Hinata kümmerst was wird aus der Kazekage Arbeit?“ Unter brach ihn Kankuro. Gaara sah ihn an „ihr beide übernehmt meine Arbeit…“ sagte er recht trocken und gar nicht Überrascht als Kankuro ihn unterbrach. „Natürlich bevor ihr auch nur eine wichtige Entscheidung trefft werde ich informiert und in Kenntnis gesetzt.“ „Aber Gaara wie soll das gehen wir sind doch selbst beschäftigt.“ Sagte Temari nach dem Gaara gesprochen hatte „ich weis das ihr beschäftigt seid und deswegen macht ihr das auch zu 2. das nicht einer an zeit Mangel und zu viel Arbeit drauf geht! Um den Frieden zwischen Suna und Konoha zu erhalten ist es wichtig das Hinata Hyuuga um jeden Preis ihr Gedächtnis wieder bekommt.“ Gaara sah die beiden an und beide, Temari und Kankuro verstanden wie wichtig es ist das diese Sache nun Vorrang hatte. „Also kann ich mich auf euch verlassen das ihr den Job ordentlich macht?“ fragte Gaara um sicher zu stelle das die beiden ihn auch wirklich verstanden hatten. „Natürlich kannst du das!“ sagten beiden gleichzeitig und ernst. Hinata saß in der zeit in Gaaras großem Zimmer. Sie saß auf der Fensterbank und sah sich in dem Zimmer um. Es sah kalt und unpersönlich aus, schwer zu glauben das hier jemand jeden Abend wieder her kam. Hinata fühlte sich hier nicht wohl es war so steril und still hier. Draußen ging die Sonne langsam unter und sie hatte das Essen das man ihr gebracht hatte nicht ma angerührt. Immer mal wieder ging die Tür auf, jemand kam kurz rein, sah nach ihr und ging wieder ohne was zu sagen, als das nun zum 7 mal die Tür hörte auf gehen sah sie nicht einmal mehr hin. Doch dieses mal war es Gaara der ins Zimmer kann und die Tür von innen schloss. Er sah sich kurz um und erblickte sie erneut am Fenster. Sie hatte sich nicht von der stelle weg bewegt seid sie in das Zimmer gebracht wurde und sich auf die Fensterbank setzte. Gaara sah den Teller mit dem unberührtem Essen auf dem Tisch „sag… hast du keinen Hunger?“ fragte er sie und sah dann zu ihr auf. Hinata schüttelte den Kopf und sah weiter nach draußen auf die belebten Straßen, vor dem Gebäude. Gaara bemerkte das sie mit den Gedanken ganz wo anderes war als im Gebäude. Langsam ging er zu ihr und schaute wo ihr Blick hin fiel. Kurz drauf sah er sie an „willst du nicht ein Bad nehmen?“ fragte er sie. Es dauerte einige Sekunden bis sie realisierte das er erneut etwas gesagt hatte. Sie sah langsam auf und ihn an „wäre das den okay“ fragte sie leise und unsicher. Gaara nicke „ja sicher kannst du das wenn du es möchtest…“ sagte er und ging zu seinem Schrank. Er öffnete ihn und nahm ein weises Shirt und ne schwarze Trainingshose aus dem Schrank und ging mit den Sachen zu ihr zurück. „Mir sind die Sachen zu klein aber die müssten sie passen“ sagte er und reichte ihr die Sachen, „Handtücher liegen im Regal neben der Wanne.“ Hinata sah die Sachen an und nahm sie. Langsam stand sie auf und sah ihn an. „Danke“ sagte sie leise und lächelte. „Schon okay“ auch Gaara konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. „Das Bad ist dort drüben“ fügte Gaara noch hinzu und deutete auf eine Tür. Hinata nickte und ging hinüber und verschwand hinter der Tür. Auch hier sah Hinata sich um. Hier sah es irgendwie wärmer aus, sie konnte nicht sagen das es vielleicht von der Einrichtung oder von der Wand Farbe kam. Sie stellte das Wasser an und bemerkte direkt das sich die Wanne schnell mit Wasser füllte. Als sie sich ausgezogen hatte war die Wanne voll genug, sie stellte das Wasser ab und stieg in das Warme Wasser der Badewanne. Sie lehnte sich zurück und genoss das warme Wasser der Badewanne. Sie wusste es nicht aber sie hatte das Gefühl das es schon lange her war das sie das letzte mal die ruhe und Zeit zum Baden hatte. Nach ungefähr einer Stunde kam Hinata wieder aus dem Bad. Sie hatte die Hosenbeine nach innen bin unter das knie hoch gekrempelt. Das Shirt hatte sie nach oben nach innen aufgerollt und es hinten zusammen geknotet, auch die Ärmel des shirts hat sie nach oben gerempelt. Ihre inzwischen doch sehr lang gewordenen haare hat sie in einem hoch sitzendem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Gaara saß an einem Schreibtisch im Zimmer. Ihm fiel erst gar nicht auf das sie zurück war, da er gerade versucht den Brief an Konoha zu schreiben. Er war sich aber immer noch nicht sicher ob er nicht doch 2 Briefe schreiben sollte. Einen an den Hokagen und einen den Hyuuga-Clan. Doch was sollte er den ihrem Vater schreiben? Was solle er den einem Vater schreiben dessen Tochter nun ganze 5 Jahre nicht auffindbar war? Erst als er die Badezimmertür ins schloss fallen hörte, sah er von dem Weisen noch leeren Papier der halbaufgerollten Schriftrolle auf. Er drehte den Kopf in Richtung Badetür um zu sehen ob er sich nicht verhört. Er sah sie erst kurz an und sah dann wieder aufs Papier. Erst als er wenige Sekunden später realisierte das sie ja wirklich wieder da war, sah er wieder zu ihr und sah sie etwas genauer an. Zu gleich stand er auf und drehte sich zu ihr um. In den Hoch gemachten Sachen sah sie richtig toll aus. Ihr ganzer Körper war durch Trainiert. Ihre Arme um Beine waren genau so sehr in Form gebracht das es kräftig aber nicht über mäßig muskulös und auch nicht zu Maskulin waren. Auch ihr Hintern gut durch Trainiert. Auf ihrem Bauch war ihre Bauch Muskeln deutliches zu sehen, aber auch diese waren nicht zu übertrieben. Ihre Haut hatte im gegen Satz zu früher einen ein leicht gebräunte Farbe angenommen. Was Gaara zum Schluss kommen lassen musste das sie wohl immer wieder lange zeit in der sonne gewesen sein muss. Wehrend Hinata im Bad war, ist die Sonne unter gegangen. Gaara ging zu ihr und musterte sie leicht. „Du siehst gut aus“ sagte er leise „aber auch sehr müde“ und Hinata nickte „ja das bin ich. Vielleicht nicht mal direkt ich aber mein Körper ist es“ sagte sie leise und sag etwas verlegen nach unten. „na komm dann geh und leg dich ins Bett.“ Als Gaara das sagte sah sie ihn an „aber ich kann mich doch nicht in dein Bett legen…“ noch bevor sie zu ende gesprochen hatte unter brach Gaara sie. „doch glaub mir das kannst du ruhig“ sagte er leise und mit ruhiger stimme. Es war sogar ein leichtes lächeln auf seinen Lippen zu sehen. „aber wenn ich in deinem Bett liege wo schläfst dann du?“ fragte sie leise und sah wieder nach unten. „ich schlaf auf dem Boden ist gar kein Problem. Ich schlaf auch so oft auf dem Boden weil es gut für meinen rücken ist.“ Sagte er weiter in diesem ruhigen ton und legt ihr eine Hand auf den Kopf, „glaub mir wenn ich sagte das es okay ist dann ist es das auch“ weiter hin leise und lieb sagt und wieder nickte Hinata nur. „na komm dann geh rüber“ sagte er leise und führte sie zum Bett rüber auf das sie sich zu nächst ein mal erst setzte. Nun bemerkte sie erst das er schon ne denke und en Kissen neben dem Bett liegen hatte. Gaara setzt sich ihr gegen über auf den Boden dort hin wo auch seine Schlafsachen lagen und sah zu ihr auf. Das einzige Licht das im Raum nun noch brannte war das Licht auf dem Nachttisch. Hinata sah nach unten zu ihren Füßen. Es war ziemlich still. Auch auf der Straße vorm haus schien nicht mehr all zu viel zu passieren. „an was denkst du gerade?“ fragte er sie und durch brach das schweigen. Sie seufzte und sah ihn an „an nichts…“ sagte sie leise „ich habe nichts worüber ich nach denken könne, nicht ein mal wenn ich es wollte…“ sagte sie etwas nieder geschlagen. Gaara legte ihr etwas zögernd die Hand aufs knie und sah sie weiter an „Glaub mir Hinata das wird wieder…“ sagte er leise und versuchte ihr Mut zu machen und erneut nickte sie „vielleicht hast du recht“ Gaara schüttelte bei diesen Worten den Kopf „nicht vielleicht… mit Sicherheit habe ich recht und glaub mir das kommt schneller als zu denkst.“ Sprach er ihr leise Mut zu. „Du hast recht“ sagte sie leise und lächelte etwas. „Siehst du. Und nun sollten wir aber schlafen es ist schon spät und du bist müde.“ Hinata weigerte sich auch gar nicht gegen die Idee von ins Bett gehen da sie eh tot müde war und legte sich in Gaaras Bett. Ihr viel ziemlich schnell auf das es sehr angenehm war darin zu liegen. Langsam drehte sie sich auf die Seite zu ihm und sah ihn an „Gaara…“ fragte sie leise „kannst du ein bisschen was über mich erzählen?“ fragte sie leise weiter. Gaara legte sich nach hinten aufs Kissen und sag sie an. „Es gibt zwar nicht viel was ich dir erzählen kann aber ein bisschen gibt es da schon…“ sagte Gaara und erzählte ihr was er ihr erzählen konnte. Erst kurz vor dem er geendet hätte mit dem was er ihr erzählte fiel ihm auf das sie ein geschlafen war. Er setzte sich noch mal auf und deckte sie richtig zu und legte sich dann selbst schlafen. Die Nacht verging wie Gaara empfand viel zu schnell und als er wach wurde und sich auf setzte lag Hinata nicht mehr in Gaaras Bett. Er sprang auf und war schlagartig wach. Er musste erst mal einen Moment nach schauen ob es irgendwelche Kampfspuren oder Anzeichen einer weiteren Entführung gab. Vor lauter, lauter über sah er das komplett geöffnete Fenster. Erst als er nichts gefunden hatte sah er es und ging langsam hinüber. Dort angekommen sah er raus und konnte fast die ganze Stadt über blicken. Hinter der Stadt ging gerade die Sonne auf und tauchte die ganze Gegend in ein warmes orange rot und lies drauf schließen das es kurz vor 5 sein musste. Für einen Moment vergaß er warum er überhaupt ans Fenster kam bis er in die Realität zurück geholt wurde. „guten morgen“ sagte seine freundliche und ihm sehr vertraute stimme. Als er den Kopf nach Rechts drehte sah er dort Hinata auf dem Dach sitzen. „was machst du da?“ fragte er etwas neben sich stehend. „ich schau mir den Sonnenaufgang an.“ Sagte Hinata ruhig und lächelt „ich konnte nicht mehr schlafen und da ich dich nicht wecken wollte habe ich mich hier hin gesetzt.“ Fügt sie hin zu. Gaara war erleichtert zu hören das ihr nichts passiert war und das sie auch noch Rücksicht auf ihn nehmen wollte. „Wie lange sitzt du denn schon draußen?“ fragte Gaara nun aber inzwischen viel ruhiger als noch eben beim aufstehen. „och so ne stunde“ sagte Hinata trocken und konnte Gaaras ungläubigen blick auf die Uhr nicht verstehen. „was schaust du den so komisch?“ fragte sie leise und sah ihn weiter an. „du bist um 4 Uhr auf gestanden?“ Gaara der ja früher selbst sehr oft vor 6 wach war hatte offensichtlich verdrängt das er früher überhaupt nicht schlafen konnte. Auch wenn er Arbeiten musste hat ihn noch vor 8 keiner aus dem Bett bekommen bis auf heute. Hinata nickt auf seine frage hin ob sie so früh aufgestanden sei und hatte das Gefühl das eigentlich immer zu tun. „ist es den so ungewöhnlich?“ fragte sie leise und verunsichert „nein das nicht aber das würde deine Müdigkeit erklären die du gestern hattest“ sagte er und fing an nach zu denken. „wenn du öfters so früh aufstehst dann erschöpft das deinen Körper und du brauchst mehr schlaf und viel mehr Erholung“ leise und nachdenklich meint. „na komm erst mal rein“ Hinata nickte und kletterte zurück und Zimmer. Gaara ging hinüber zum Bett und setzte sich darauf. Als Hinata wieder im Zimmer Strecke sie sich und konnte sich ein gähnen nicht verkneifen. „willst du dich nicht noch mal hinlegen?“ fragte er und er konnte ihr die noch vorhandene Müdigkeit deutlich sehen. "vielleicht." sagte Hinata und setzte sich erst mal zu ihm aufs Bett:. Als sie sich gesetzt hatte sah sie ihn erneut an "danke auch das ich in deinem Bett schlafen durfte... Ist echt gemütlich" fügte sie hinzu "wenn es wirklich so gemütlich ist dann leg dich noch etwas hin und schlaf" sagte er lächelnd "dein Körper muss wieder auf einen anständigen Rhythmus kommen damit du dich erhole kannst und bald weder fit bist." ergänzte er. Hinata lies sich nach hinten auf das Bett sinken, hatte aber immer noch die Füße auf dem Boden stehen und sah an die Decke. "Warum ist dein Zimmer eigentlich so kalt?" fragte sie leise und sah ihn an. "Hier sieht es so Kalt und Ungemütlich aus... Fühlst du dich hier wirklich wohl?" fragte sie ihn leise. Er stützt die Hände nach hinten ab und sah sich im Zimmer um. "Es hat sich nie zu etwas anderem ergeben" sagte er ganze offen zu ihr "die Arbeit als Kazekage beansprucht viel Zeit... Normalerweise komme ich nur zum schlafen her und bin auch relativ früh wieder weg von daher achte ich da eigentlich nicht so drauf..." erklärte er ihr weiter. Als er sich wieder zu ihr umdrehte war sie bereits wieder eingeschlafen. Er stand auf und hob sie langsam rum so das sie wieder richtig im Bett lag. Langsam zog er die Decke über ihren schlafenden Körper. In Gedanken versunken legte auch er ich dann wie hin und dachte immer noch darüber nach was sie die letzten 5 Jahre gemacht hat. Sie muss viel Trainiert haben um die Reflexe, das können und sich den neuen Kampfstil an zu eignen. "Das kommt wohl alles nicht von nichts..." dachte sich Gaara noch bevor er dann selbst erneut einschlief. Als Gaara gegen 9 Uhr wach wurde schlief Hinata noch. Gaara stand auf ging an seinen Schrank und verschwand erst mal im Bad. Es dauerte eine kleine weile bis er wieder raus kam aber als er das tat und er zu Hinata sah schlief wie immer noch. Zum ersten mal an diesem Morgen lies er sein blick zur Uhr wandern die ihm zeigte das es nun halb 10 war. Er war zwar nie einer der ersten die Morgens am Schreibtisch saßen doch so spät war er schon lange nicht mehr auf gestanden. Mit einem vor erst letztem Blick sah er erneut hinüber zum Bett auf dem Hinata schlief und verlies dann den Raum. Seine Schritte führten ihn zu erst in die Küche des Hauses da er selbst doch einen ziemlichen Hunger hatte und auch Hinata dürfte Hunger haben wenn sie wach wurde. Er lies sich einige feine Sachen mit geben. Auf dem Weg zurück in sein Zimmer machte er einen Umweg an seinem Büro vorbei. Es war leer "wo sind Kankuro und Temari..." fragt er sich selbst aber leise. Er trat in das Zimmer ein und ging zum Schreibtisch. Er konnte es einfach nicht lassen die Unterlagen durch zu sehen ob die Beiden den Rest von gestern auch ordentlich gemacht haben. Nach einigen Minuten war er damit durch und verlies das Zimmer wieder. Zurück in seinem Schlafzimmer sah er das Hinata immer noch am schlafen war. Gaara dachte sich auch das er sie erst mal nicht wecken wird. Den Teller mit dem Frühstück stellte er auf den Tisch und setzt sich an seinen Schreibtisch in seinem Zimmer. Die Schriftrollen in den er den Brief an Konoah angefangen hatte lag noch immer offen dort. Er hatte sich immer noch nicht entschieden ob er die Schriftrolle nun schon schreiben und abschicken sollte oder ob er noch warten sollte. Langsam nahm er einen der Stifte die auf dem Tisch lagen und schieb er einige Wörter, die ihm durch den Kopf gingen, auf. Nach einer kleinen weile hatte er auch einen ziemlich Vernünftigen klingenden Brief zu Stande bekommen. Mit einem Letztem Blick über sein geschriebenes Zeilen rollte er die Rolle wieder auf und legt sie beiseite. Erneut wand er sich zu Hinata um um zu sehen ob sie noch schlief. Doch nun lag sie nicht mehr im Bett. Etwas Verwirrt sah sich Gaara im Zimmer nach ihr um und ah sie erneut auf der Fensterbank sitzen. "seid wann bist du wach?" fragte er stand auf und ging zu ihr. Mit ihren Gedanken schien sie weit weg zu sein. Gaara glaube sogar das sie gerade irgendetwas beschäftigte was nicht in Suna statt fand. Behutsam legte er ihr eine Hand auf die Schulter. Durch den Sanften druck der seine Hand ausübte zuckte sie etwas zusammen und wand den Kopf zu ihm. "Morgen..." sagte sie etwas atemlos. "ist alles ok mit dir?" fragte er "Du siehst etwas blass aus..." fügte er hin zu. Langsam und nachdenklich nickte sie "ja... ja ich denke schon..." Ihr blick sagte aber irgendwie etwas anderes aus "sag hast du Hunger?" Gaara wollt nun einfach erst mal das Thema wechseln und sie nicht mit irgendwelchen fragen Löschern die sie vielleicht nicht beantworten konnte oder wollte. "Hunger?" wieder holte sie leise "ja... ja ich denke schon..." sagte sie etwas lächelnd. "sehr schön" sagte Gaara und ging zu dem Tisch um den Teller zu holen. Als er den Teller ihr hin hielt damit sie sich was nehmen konnte begutachtete sie den Teller reichlich "das sieht alles gut aus..." sagte sie etwas verlegen. Gaara nickt nur "ja ich weis" sagte er lächelnd "wenn du willst kannst du alles essen" Hinata sah von dem Teller zu ihm "und was ist dann du?" fragte sie etwas verwirrt "mach dir keine sorgen ich hab schon gegessen“ „wie lange bist du den schon wach?“ fragte sie etwas unsicher. “och nur ein paar Stunden. Aber das ist ein anderes Thema aber du solltest jetzt was essen.”Hinata nickte und nahm sich eine Kleinigkeit von dem Teller und knabberte erst etwas dran. Gaara stellte den Teller neben sie, “ich hab mir über legt das wir wenn du fertig gegessen hast in die Stadt gehen dir ein paar Kleider kaufen. Auf Dauer kannst du ja schlecht als in meinen Sachen rumlaufen” “aber das kann ich doch nicht annehmen” sagte sie schnell “ich mach dich doch schon genügend umstände und du willst mit mir einkaufen gehen?” Gaara nickte auf ihre frage und lächelte. “du bist doof...” sagte Hinata und sah aus dem Fenster. “ich weis fügte Gaara noch hinzu und lies sie dann erst mal essen. Eine knappe Stunde später waren Hinata und Gaara auf den weg auf die Stadt. Doch das Gefühl das der Ausflug nicht all zu erfolgreich wird wurde Gaara einfach nicht los. Und so war es. Gaara konnte nicht im geringsten ihren Geschmack treffen und von selbst war es Hinata zu unangenehm ihm zu sagen was ist gefiel. Doch beide wussten das da einige Sachen her mussten. Als die beiden schon ne weile durch die Stadt liefen und nach einer stunde noch nicht ein Kleidungsstück in der Taschen hatte setzten die beiden sich in ein Café und bestellten sich was zu Trinken. Gaara war kurz vorm verzweifeln. Er war noch nie mit einer Frau einkaufen gewesen. Doch mit Temari aber da hat er nur mit Kankuro die Tüten getragen. Doch mit Hinata... Er wusste nichts über ihren Geschmack und er wusste das sie sich mit ihm unwohl fühlt. Gaara lies seinen Blick durch die belebte Straße wandern als er auf einmal Temari erblickte. Ihm kam eine Idee “ich bin gleich wieder da... schön sitzen bleiben...” sagte er schnell und eilte über die Straße zu Temari. Hinata die sich einfach den Trubel auf der Straße angesehen hatte sah ihn kurz an als er aufgesprungen und zu Temari geeilt war. Temari war etwas erschrocken als Gaara auf einmal vor ihr Stand. “Sag mal Temari tust du mit einen Gefallen?” fragte Gaara sie direkt “öhm... ja klar... was ist den Los?” fragte sie etwas überrumpelt. Gaara erläuterte ihr die Situation die er mit Hinata und dem Einkaufen hatte. Temari dachte kurz nach und stimmte dann zu “ja klar geh ich mit ihr Einkaufen” sagte sie lächelnd und hielt die Hand auf “aber nur wenn das auf deine kosten geht” “jaja ich ja gut” gab er an sie zurück und zog sein Portmonee aus der Tasche und gab es ihr. Temari packte es erst mal weg. “Sag mal wer ist jetzt in meinem Büro und macht die Arbeit die da anfällt?” fragte Gaara skeptisch nach. “Kankuro macht gerade die Arbeit die anfällt. Oder hast du was dagegen einzuwenden?” “Nein natürlich nicht...” Mit Temari im schleptau ging Gaara wieder zurück zu Hinata. Hinata war in ihre Gedanken versunken wie die beiden zu ihr kam und auch als sie vor ihr standen schien sie einfach durch die Beiden durch zu schauen. “hat sie das öfter?” fragte Temari etwas verwundert und wedelte ihr mit der Hand vorm Gesicht rum. Es dauerte gar nicht lange und Hinata kam wieder im hier und jetzt an „Entschuldigung was?” fragte sie etwas verwirrt. Gaara lächelte, schüttelte den kopf und sagte, “nichts alles in Ordnung” als er sich wieder neben sie setzte. Auch Temari setzte sich für einen Moment mit an den Tisch. „Hör mal Hinata, Temari wird mit dir Einkaufen gehen und ich werde hier auf euch warten da ich weder deinen Geschmack kenne was Kleider angeht noch weis ich nicht was Junge Frauen wie ihr es seid gerne Tragt” erklärte Gaara ihr. Hinata sah etwas verlegen nach unten „Ich hab doch gesagt das ich nichts brauche...” “oh nein süße 'ich brauch nichts' gibt´s nicht wir Frauen sind dafür gemacht Shoppen zu gehen und Geld auszugeben. Auch wenn es nur das Geld meines Bruders ist” unterbrach Temari sie lächelnd und zwinkerte Gaara zu. Etwas verlegen sah Hinata Temari an und hörte ihr zu. „Du wirst sehen das wir ne menge spaß haben werden” fügte sie hinzu und Hinata nickte etwas. Kurze Zeit später machten sich Temari und Hinata auf den weg zum Einkaufen. Was Gaara nicht wusste war das für ihn nun eine kleine Ewigkeit begonnen. Temari nahm Hinata ein ganzes stück mit die Straße runter. Hinata war auch jetzt nicht sehr gesprächig doch Temari war das auf jeden fall viel zu still. „Sag mal Hinata was trägst du gerne?“ unter brach sie diese stille zwischen den beiden „öhm.. ich weis nicht“ sagte sie etwas zurück halten sah Temari dann aber an „Ich will euch nicht noch mehr umstände machen als bisher schon...“ Temari schmunzelte erst und lachte dann etwas und sagte, „glaub mir wen du uns umstände machen würdest hätten wie es dir schon gesagt Hinata. Ich glaube du weist es nicht mehr aber wir waren ein mal Freunde und ich bin mir ziemlich sicher das du es ganz tief in dir auch weist“ „Wir waren Freunde...“ wiederholte sie leise und Temari nickte „Aber jetzt wird nicht mehr so viel nach gedacht, geben wir endlich ein wenig Geld von meinem Bruder aus“ und mit diesen Worten verschwand Temari in einem Geschäft und Hinata folgte ihr. Die beiden waren eine kleine weile weg. Nach fast 3 ½ stunden mal wieder auf die Uhr sah fragte er sich allmählich ob die Beiden vielleicht irgendwo verloren gegangen waren oder ob sie ihn vielleicht vergessen hatten. „Hätte ich gewusst das das so lange dauert dann hätte ich gesagt das ich wo anders warte...“ murmelte Gaara vor sich hin. Als er nach 20 weiteren Minuten gerade aufgeben und schon mal zurück gehen wollte sah er die beiden gerade die Straße hoch kommen und das mich einen Tüten die, so wie es aussah, ziemlich voll waren. „Brauchen Frauen immer so lange zum Einkaufen oder liegt das jetzt daran das du dabei warst Temari?“ fragte er als Temari ihm das Portmonee zurück gab. „wie hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit was die kosten betrug was alles etwas in die länge gezogen hat.“ sagte Temari lächelnd „gegen mich kam sie aber nicht an“ Während Temari sprach warf Gaara ein blick in dein Geldbeutel in dem noch erstaunlich viel Geld war für die menge die, die Beiden eingekauft hatten. „Na gut...“ sagte Gaara, stand auf und lies sich Hinatas tüten von Temari geben „gehen wir zurück und essen ne Kleinigkeit“ Hinata nickte und sah Temari an und sagte etwas lächelnd „Danke noch mal“ „Schon ok beim Nächsten mal gerne wieder.“ Gaara und Hinata machten sich auf den weg zurück. Hinata schien im Gegensatz zum Morgen des Tages etwas erleichterter zu sein und hatte auch etwas bessere Laune zu haben. Doch für heute lies es Gaara einfach darauf beruhen und fragte nicht was ihren Stimmungswechsel verursacht hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)