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Ich werde deinen Pfad beschreiten

Sakuras eigener Weg (pausiert)
von

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Sakuras Gefühle

Hallo Mutter es ist lange her nicht war? Bitte verzeih mir dass ich dich letztes Jahr nicht besucht habe. Mutter sag mir bitte, bist du stolz auf mich?

Habe ich alles richtig gemacht? Ich habe das Gefühl dass ich versagt habe. Ich wollte stärker werden! Deshalb lasse ich mich auch von Tsunade ausbilden, aber irgendwie habe ich dass Gefühl das mir das Training bei ihr nichts bringt. Ich bin immer noch so schwach wie vorher.

Ich kann noch nicht einmal Naruto bei der suche nach Sasuke unterstützten! Ich glaube dass ich für niemanden eine Hilfe bin. Im Gegenteil ich bin eher ein Klotz am Bein.
 

Mutter hast du nicht immer gesagt dass allein der Wille zählt? Egal wie schwach oder stark man ist, das der Wille dir die Kraft verleiht alles zu tun? Warum hab ich es dann nicht geschafft Sasuke wieder zurück zu holen? War mein Wille nicht stark genug? Ich weiß einfach nicht was ich noch tun soll? Glaubst du die gütige Herrin Alexciel hat mich vergessen? Denn sich spricht nicht mit mir! Sie antwortet mir auch nicht wenn ich zu ihr bete.
 

Ich wollte immer so werden wie du, ich weiß aber nicht wie ich es anstellen soll! Gib mir bitte ein Zeichen Mutter und weise mir den Weg. Ich danke dir Mutter! Ich habe mich gerade daran erinnert was du damals mal zu mir gesagt hast.

Du sagtest dass Der Weg das Ziel ist und das du als kleines Mädchen auch nicht besonders stark warst. Deswegen gingst du allein auf eine Trainings reise um die Welt zu sehen, um neu Dinge zu lernen und stärker zu werden. Auf dieser Reise hast du auch deinen Wächter kennen gelernt, Schattenfell ein Nachtmar.
 

Weißt du was Mutter ich glaube dass ich dasselbe machen werde. Ich hab nur noch 4 Tage in Suna und sobald ich wieder in Konoha bin spreche ich mit Tsunade. Ich werde den selben Pfad wie du beschreiten!

Mutter hab vielen Dank auch wenn ich dich in dieser Zeit nicht Besuchen kann, werde ich immer eine Kerze für dich an zünden und das Lied singen was du mir immer vorgesungen hast. Glaubst du dass ich auf meiner Reise auch einen Wächter finden werde? Der genauso wie Schattenfell bei dir auch an meiner Seite sein wird?

Ich verspreche dir das du und die gütige Alexciel, dass ihr stolz auf mich sein werdet wenn ich wieder komme!
 

Machs gut Mutter und wünsche mir viel Glück.

Ich liebe Dich

Kapitel 1

Ich liebe Dich
 

Ich frage mich warum Sakura ausgerechnet heute frei haben wollte! Sie ist nur noch 4 Tage hier, ich glaube Kankuro hat recht. Ich sollte ihr die restlichen 4 Tage auch noch frei geben. Immerhin hat sie ja in diesem 1 Jahr sehr hart gearbeitet. Trotzdem versteh ich das nicht!

Sie hätte jeden anderen Tag frei haben können, sie wollte aber unbedingt diesen haben. Vielleicht ist ja heute ein besonderer Tag, aber was für einer? Selbst an ihrem Geburtstag wollte sie arbeiten. Vor allem sah sie heute so traurig aus! Sonst hat sie immer gut Laune und lächelt. Aber heute ist es ganz anders.
 

Ein klopfen riss Gaara aus seinen Gedanken.

„Ja herein“, sagte Gaara etwas abwesend.

Ein Suna-Jonin öffnete vorsichtig die Tür und trat ein. Er verbeugte sich kurz und ging langsam zum Schreibtisch. „Kazekage-sama hier sind die restlichen Akten vom Spezialtrupp“, sagte er und reichte Gaara die Akten.

Gaara überflog kurz die Akten, nickte und legte sie dann zur Seite. Der Suna-Jonin wartete noch auf weitere Befehle.

Gaara überleckte kurz und sagte dann: „Sagen sie bitte Matsuri dass sie Sakura wenn sie nach Hause kommt ausrichtet das sie die restlichen 4 Tage frei hat.“

Der Suna-Jonin verbeugte sich und verließ den Raum. Gaara stand auf und ging auf den Balkon um seinen Gedanken gang zu ende zu bringen.

„Matsuri MATSURI“ brüllte der Suna-Jonin aus voller Kehle. Matsuri fiel vor Schreck vom Baum auf dem sie gerade ein Nickerchen gemacht hatte. Und knallte voll auf ihren hintern.

Sie stand auf, rieb sich den Hinter und schaute den Suna-Jonin an. Bei dem Blick den er hatte wurde sie ganz nervös. Matsuri versuchte dennoch etwas zu lächeln obwohl das nicht so ganz klappte. „Tut mir leid bin wohl etwas eingenickt.“, meinte sie etwas verlegen und lief auch gleich rot an. Er schüttelte nur mit dem Kopf, was sie nur noch nervöser machte. ° Ohhhh Scheiße hoffentlich gibt das keinen Ärger° dachte sie sich und schaute den Jonin weiter an.

„Du weißt doch dass du wenn du Dienst hast nicht schlafen sollst. Wie oft muss ich dir das noch sagen. Außerdem ist das nicht dein Posten, sondern da oben auf der Mauer!“, knurrte er wütend. Matsuri wollte gerade etwas erwidern, als er plötzlich anfing zu brüllen „DA DA OBEN IST DEIN VERDAMTER POOOOOSSTTENN UND NICHT HIER! DU SOLLST DA BLEIBEN UND WARTEN BIS DICH JEMAND ABLÖßT KAPIERT????“ Sie nickte unweigerlich und pulte sich dabei in den Ohren, um das Klingel wieder weg zu bekommen.

Der Jonin drehte sich um und wollte gerade gehen als ihm wieder einfiel warum er eigentlich zu ihr wollte. „Ich soll dir vom Kazekage ausrichten das du Sakura so bald sie wieder da ist sagst dass sie die restlichen 4 Tagen frei hat.“, meinte er und machte sich davon.

° Auua das tut weh, mein Gott der muss doch nicht so brüllen, bin doch nicht taub. Außerdem passiert hier sowieso nix! Der soll sich mal nicht so anstellen. Blöder Arsch!!° dachte Matsuri und streckte ihm noch die Zunge raus. Sie blicke ganz beiläufig hoch auf die Mauer und zwar genau an die Stelle wo sie hätte stehen müssen. Ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht als sie sah dass schon jemand ihren Posten eingenommen hatte. ° JAAAAAA super ich hab den rest des Abends frei! ° jubelte sie innerlich und machte sich auf den weg nach Hause. Sie wusste ja nicht wann Sakura nach Hause kam, denn heute war sie für das Abend essen zuständig.

Langsam schlenderte sie durch die Straßen Sunas, die mittlerweile durch die roten Straßenlaternen beleuchtet wurden, nach Hause.
 

Kankuro ging langsam durch die Gänge in Richtung Gaaras Büro. Temari hatten ihn mal wieder dazu verdonnert Gaara nach Hause zu holen, da das Essen schon fast auf dem Tisch stand. ° Es ist doch jedes Mal dass selbe, immer heißt es Kankuro hol Gaara nach Hause das Essen ist gleich fertig. Und mach gefälligst hinne sonst Knalls! Diese Zicke kann das nächste mal selber laufen.° Kankuro ballte bei diesem Gedanken etwas die Faust du blieb vor Gaaras Büro stehen. Er wollte gerade anklopfen als Gaara schon die Tür öffnete und nickte. Er wusste schon das Temari Kankuro wieder wegen dem essen schickte. Deshalb beeilten sie sich auch etwas, denn wenn Temari mal wieder schlechte Laune hatte konnte das echt unangenehm werden. Auf dem ganzen nach Hause weg konnte Gaara nur an Sakura denken.

° Warum ausgerechnet dieser Tag, was ist heute bloß?° Er dachte krampf haft nach und kam letzten Endes nicht auf eine plausible Lösung. Naja wie denn auch, sie hatte ja nicht gesagt warum ihr der Tag so wichtig war, er hatte auch nicht Nachgefragt. Sie war sowieso schon traurig genug, da wollte er nicht noch nach bohren. Kankuro merkte das sein kleiner Bruder sehr abwesend war. „Stimmt was nicht Gaara? Oder denkst du gerade darüber nach wie du es ihr am Besten sagst?“, grinste er seinen Bruder an. Der nach dieser Frage abrupt stehen blieb und ihn fragte: „Du weißt nicht zufällig warum Sakura unbedingt diesen Tag frei haben wollte?“ Kankuro lächeln verschwand und er schaute etwas traurig „Nein mir hat sich nichts gesagt! Ich wollte sie zwar fragen...“ er verstummte und sah Gaara an, sein Blick war fragend und er wartete das Kankuro weiter sprach. Kankuro hingegen drehte sich um und machte einen Schritt nach vorne erst dann, sprach er weiter: „aber ich konnte nicht. Sie sah so endlos traurig aus dass ich mir meinen Teil gedacht habe. Ich dachte vielleicht ist heute ein Trauriger Tag für sie, weil irgendetwas mal an diesem Tag passiert ist. Naja worüber sie nicht sprechen will! Verstehst du? Matsuri weiß auch nichts und die beiden Wohnen immerhin zusammen. Nicht einmal Temari als ihre beste Freundin weiß was los ist oder wo sie steckt. Ich finde wir sollten warten bis Sakura uns von alleine erzählt was los ist, du nicht auch?“ Gaara nickt leicht und die beiden zogen weiter.
 

Matsuri wollte heute etwas Besonderes machen, daher schaute sie noch kurz bei

Chiyoba-sama vorbei . Sie musste einfach was Leckeres kochen um Sakura wieder glücklich zu sehen. Die freundliche alte Frau öffnete mit einem lächeln die Tür und schien sich riesig über ihren Besuch zu freuen. „Matsuri guten Abend was kann ich für Dich tun?“, fragte sie und Matsuri kam gleich zur Sache und fragte ob sie ein Rezept für ein leckeres Essen hätte.

Die alte Frau verschwand für einige Minuten, kam aber dann mit einem kleinen Zettel zurück und reichte ihn ihr. Matsuri überflog den Zettel und sprang Chiyba-sama mit einem freudigen schrei an: „Oh danke Chiyo das wird Sakura sicher schmecken! Ich bring es dir morgen zurück!“ Damit machte sie sich schnell von dannen und Chiyo schloss leise die Tür. Matsuri rannte nicht durch die Straßen, Nein sie flog Regel recht! Und das mit einer gehörigen Portion guter Laune.

Temari war gerade dabei abzuspülen als Gaara im Türrahmen stand und sie fragend anschaute. Temari lächelte ihn leicht an: „Wenn du es ihr noch sagen willst, bevor sie nach Konoha zurück geht, solltest du dich beeilen!“ „Ich habe Angst vor ihrer Reaktion, vor dem was sie sagen wird!“, entgegnete er ihr etwas traurig. Temari setzte ihr mütterliches lächeln auf und lies es einige Sekunden wirken bis sie ihm antwortete: „Weißt du Gaara, Du musst auch mit Ablehnungen klar kommen. Aber erwarte nicht gleich eine Antwort von ihr, sie wird wahrscheinlich erst einmal sehr überrascht sein, was auch ganz normal bei so was ist. Also lass dich dadurch nicht abschrecken. Sag es ihr einfach und lass es dann ein bisschen auf sie wirken, danach sagst du ihr dass du jetzt noch keine antwort von ihr verlangst. Sie soll erst darüber nachdenken und du wolltest nur dass sie es weiß! Mehr brauchst du gar nicht sagen Gaara, das reicht schon. Wenn du fertig bist verabschiede dich und geh.“ ° Bei Temari hört sich das so einfach an, aber es in die tat um zu setzten, ist was völlig anderes° Gaara senkte den Kopf, nickte dann aber und ging in sein Zimmer. Kankuro machte sich derweil daran seiner Schwester etwas zu helfen.

„Glaubst du er packt das?“, fragte er etwas besorgt. Temari seufzte und zuckte etwas mit den Schultern: „Keine Ahnung, ich hoffe es aber. Er hat es am meisten von allen verdient!“ In diesem Punkt waren die beiden sich mal einig!
 

Es roch nach frischem Gemüse, saftigem Fleisch und leckerer Soße. Matsuri lief das Wasser im Mund zusammen und ihr grinsen war so breit das man problemlos eine Banane hätte rein stopfen können. Plötzlich hörte wie die Wohnungstür auf ging und wieder zu gemacht wurde. ° Ja sie ist zu Hause ° „Mmmmm das riecht aber gut hier“, hörte man aus dem Flur und kurz danach betrat Sakura den Wohn - Ess und Küchenbereich. Sakura sah zu Matsuri rüber und sie hatte wieder ihr liebliches, süßes lächeln. Matsuri strahlte nur so vor glück ° Oh sie hat wieder das Lächeln was alle an ihr so lieben ° „Hallo Sakura das essen ist gleich fertig, deckst du bitte schon mal den Tisch.“ Sakura nickte und deckte feinsäuberlich den Tisch, während Matsuri das Essen auf die Teller verteilte.

Sie stellte das Essen auf den Tisch und beide wünschten sich einen guten Appetit. Beide genossen dieses Festmahl sichtlich, „Matsuri das hat ja so lecker geschmeckt! Ich wusste gar nicht dass du so etwas Tolles zaubern kannst! Verschweigst du mir etwa was?!“, Hakte Sakura mit viel Belustigung nach. Mit ganz großen Augen und einem Kopf der die Farbe einer Tomate aufwies, antwortete das Mädchen etwas verlegen: „ Nein. Du warst heute so traurig warst da war ich bei Chiyo und hab mir ein Rezept von ihr geliehen. Ich wollte dir eine Freude machen, naja damit du wieder lächelst!“ Sakura schaute sie liebevoll an, bei diesem Blick hatte Matsuri das Gefühl ihr Kopf würde gleich vor Scharm platzten. Einige Minuten lang herrschte toten stille, bis Sakura sich dazu Erbarmte die Kleine von ihrem Leid zu erlösen: „Danke Kleines. Das ist wirklich lieb von Dir! Ich räum dann mal den Tisch ab und gehe danach kurz duschen. Denn ich muss morgen wieder früh raus!“

Die Kleine nickte kurz: „OH MEIN GOTT!!!!!!“, schrie sie und sprang gleichzeitig auf und im selben Moment lies Sakura vor schreck die Teller fallen! Die natürlich auf dem Boden zersprangen. Sakura blickte Matsuri mit aufgerissenen Augen an, diese bekam wieder einen Tomaten ähnlichen roten Kopf und stotterte verlegen: „ Da Da Das hääättte ich beinahe Ver Verge Vergessen!“ Sakura stemmte ihren Hände in die hufte und wartete darauf das Matsuri weiter sprach. „MATSURI!!!“, schrie Sakura nach einer Weile. Die so eben genannte schreckte plötzlich auf, „Mein Gott jag mir nie wieder so einen Schrecken ein Klar??? Da bekommt man ja einen Herzkasper!“, fuhr Sie Matsuri an „Also was hättest du beinahe vergessen?“ „Ich sollte dir sagen dass du die letzten 4 Tage frei hast.“, meinte das junge Mädchen etwas ängstlich. Die Konouchi nickte kurz und machte sich daran die Scherben vom Boden auf zu heben. Die junge Dame wirkte noch etwas ängstlich und wünschte Sakura eine gute Nacht. Nach dem die Scherben beseitigt waren, Matsuri sich in ihr Bett verkrochen hatte und die Konouchi sich etwas beruhigte ging sie unter die Dusche. ° Noch 4 Tage. Danach werde ich auf deinem Pfad wandeln, Mutter. Ich kann es kaum erwarten die Welt zu bereisen! Was werde ich wohl für Dinge sehen? Was werde ich an neuen Dingen lernen? Mutter es hat dir viel Spaß gemacht! Nicht wahr? Denn 5 Jahre ist eine lange Zeit! Wie lange werde ich wohl unter Wegs sein? Wie stark werde ich? So stark etwa wie du? Ach Mutter auch wenn du nicht mehr auf dieser Welt bist, bist du trotzdem immer beim mir! Dafür Danke ich dir. Ich hab dich lieb Mutter. ° Ganz in Gedanken versunken merkte Sakura nicht das Matsuri, sie durch den Tür spalt beobachtete.

Nach einer 15 Stunde kam eine völlig entspannte Sakura aus der dusche. Sie zog sie ihre Schlafsachen an, bestehend aus einer hellblau Orangen Hotpan und einem träger T-Shirt in der selben Farbe. Als sie in die Küche ging sah sie das Matsuri am Kamin im Wohnbereich saß und neben ihr standen zwei Tassen Tee. Sakura setzte sich neben sie ans Feuer, nahm sich eine Tasse und betrachtete das Mädchen mit ruhe und ihrem typischem Lächeln. Die Kleine trug ein langes weißes T-Shirt und schaute traurig ins Feuer. In aller ruhe die Sakura jetzt besaß, trank sie einen Schluck Tee, sie genoss diese ruhe sichtlich. Matsuri blickte sie an und brach auf einmal die ruhe: „Sakura? Warum wolltest du eigentlich unbedingt diesen Tag frei haben? Und warum warst du heute so traurig? Das ganze Jahr hier in Suna hast du immer gelächelt und du warst immer gut drauf. Du hast jeden Tag sehr schwer gearbeitet, aber immer hast du gelächelt! Genau das lächeln was alle an dir so lieben! Denn jedes mal wenn jemand traurig, sich geärgert hat oder einfach nur schlechte Laune hatte, brauchtest du einfach nur zu lächeln und alles war wieder gut. Aber heute haben sich alle große Sorgen um die gemacht, du hast niemandem gesagt was los ist oder wo du hin gegangen bist. Sakura was ist mit dir los? Wir sind doch Freunde oder? Und unter Freunden erzählt man sich doch alles! Nicht wahr? Ich möchte dich verstehen, dir helfen wenn es dir schlecht geht! Und ich bin nicht die einzigste. Temari, Kankuro, Gaara und Chiyo! Sie auch machen sich Sorgen um Dich! Wir möchten dir helfen und wir möchten dass es dir gut geht! Verstehst du das nicht?“

In Matsuris Augen konnte man Besorgnis und Trauer erkennen. Sie wollte eine antwort auf all diese Fragen, doch Sakura stand auf, brachte die Tasse weg und ging in ihr Schlafzimmer. Matsuri tat es ihr gleich und brachte ebenfalls die Tasse weg. Bevor sie ging machte sie jedoch das Feuer aus und blieb vor Sakuras Zimmer Tür stehen. „Sakura?“, flüsterte sie leise und im selben Moment als sie nach der Klinke griff, schloss Sakura die Tür ab. Der Blick des Mädchens wurde panisch, tränen liefen ihr über die Wangen. „Sakura? SAKURA?“, schrie Matsuri panisch und weinend. Sie drückte die Klinke ein paar mal runter, hämmerte gegen die Tür und schrie verzweifelt nach der Konouchi. Doch sie bekam keine antwort, nach einigen verzweifelten Versuchen die Tür auf zu machen und eine antwort zu bekommen, sackte sie bitterlich weinend vor der Tür zusammen.

Sakura saß auf ihrem Bett und starrte die Tür an. Dann legte sie sich hin, machte die Augen zu und hörte dem jungen weinenden Mädchen vor ihrer Tür zu, bis sie einschlief.

Das junge Mädchen saß fast die halbe Nacht weinend vor Sakuras Zimmertür, bis sie sich endlich beruhigte und schließlich traurig ins Bett ging!
 

Am nächsten morgen saßen die drei Sandgeschwister in Gaaras Büro und besprachen den Tagesablauf. Sie hörten abrupt auf zu reden als Matsuri das Büro betrat. Sie sah sehr blass und verheult aus und Temari musste bei diesem Anblick einfach fragen was passiert war. Darauf hin erzählte das müde Mädchen den dreien das gestrige Ereignis. Die Drei waren geschockt und brachten kein Wort heraus! Totenstille herrschte nun im Raum, bis Kankuro das Wort erhob: „Du kannst ihr diese Reaktion nicht übel nehmen, auch wenn sie etwas übertrieben war. Wenn sie es erzählen möchte dann tut sie das, hab einfach etwas Geduld!“

Matsuri nickte, ging zur Tür um den Raum zu verlassen. Aber bevor sie die Tür hinter sich schließen konnte bat Gaara sie noch Sakura bescheit zu geben, dass er sie heute Abend sprechen wolle. Mit einem kleinen nicken schloss sie die Tür und ging zum Training.
 

Sakura hatte den ganzen Tag im Bett verbracht und sich nicht gerührt. Noch nicht einmal Nachgedacht über gestern Abend! Sie bewegte sich erst als sie die Wohnungstür hörte. Die Stimme des Mädchens war leise, aber sie konnte die Information die sie ihr mitteilte gut verstehen. Erst als es dunkel war stand Sakura auf, nahm sich ihre Sachen, ging duschen und verließ die Wohnung.

Sakura klopfe leise an Gaaras Büro Tür und ging erst rein als sie ein „ja“ vernahm. Gaara stand am Fenster, Sakura verbeugte sich leicht und Gaara wies sie an ihm auf den Balkon zu folgen. Beiden standen nun auf dem großen Balkon und schauten zum Mond. Die kalte Nachtluft löste eine Strähne aus ihrem Zopf, Gaara wandte sich zu ihr, ging langsam auf sie zu und strich ihr sanft die Strähne aus dem Gesicht. Sakura schaute ihn verwirrt an aber Gaara lächelte, zog ihr Gesicht näher an seines und berührte mit seinem Mund vorsichtig ihre weichen und vollen Lippen. Zögerlich erwiderte sie seinen sanften Kuss. Er löste sich von ihr mit einem lächeln wartete einen Moment bevor er sprach: „Ich wollte dir etwas sagen, seit einem halben Jahr schon. Ich liebe Dich, Sakura! Ich erwarte keine antwort von dir, ich wollte nur das du es weißt!“ Er küsste sie abermals aber diesmal etwas leidenschaftlicher. Wieder erwiderte sie den Kuss, ohne es zu merken. Sakura war total verwirrt, sie war mit der ganzen Situation überfordert. Gaara schaute ihr tief in die Augen und zur Balkontür. Doch bevor er den Raum ganz verlies sagte er noch: „Gute Nacht, meine Liebste“ mit diesen Worten verschwand er aus dem Raum und lies eine völlig verwirrte Sakura auf dem Balkon stehen.
 

Es dauerte einige Zeit bis Sakura begriff was vorhin passiert war. Ihr aller erster Gedanke war ° Oh nein ich, ich muss hier weg! Ich muss sofort hier Weg. Ganz schnell, sofort! ° Sie raste zu ihrer Wohnung, packte ihre Sachen und blieb plötzlich wie an gewurzelt im Flur stehen. Sie sah zu Matsuris Tür. ° Ich muss ihr eine Nachricht hinter lassen! Das bin ich ihr Schuldig° Sie schnappte sich einen Zettel und schrieb für das arme Mädchen noch einen Abschieds Brief. Sakura legte den Brief auf ihr Bett und lies bevor sie verschwand ihre Zimmertür offen.

Die Konouchi flüchtete in dieser Nacht nach Konoha und lies völlig Ahnungslose Freunde zurück!
 

Seine beiden Geschwister schliefen bereits als er nach Hause kam. In seinem Zimmer legte er sich mit einem zufriedenen Seufzer auf sein Bett.

° Endlich, ich habe es ihr gesagt. So schlimm wie ich es mir vorgestellt habe war es gar nicht! Genau genommen hätte ich es ihr schon vor einem halben Jahr sagen können, wenn ich das gewusst hätte! ° Mit diesem Gedanken und der Erkenntnis schlief er zu frieden ein und träumte von ihrem süßen lächeln, was er so liebte!

Der Abschieds Brief

Der Abschieds Brief
 

Matsuri stand auf einer großen grünen Wiese, überall herum standen Kirschblütenbäume. Der Sonnenuntergang tauchte die Bäume in ein rotes und sanftes Licht. Der warme Windstoß lies einige Kirschblütenblatter durch die Luft wirbeln. Sie folgte mit ihrem Blick den Blättern. Die Blätter umwirbelten eine junge schöne Frau die am ende der wiese stand. Sie hatte lange zu einem Zopf gebundene Haare. Sie sah Sakura sehr ähnlich, wenn ihre Haare nicht dunkel Rose gewesen wären, hätte Matsuri gedacht das Sakura da stände. Neben der Frau saß ein großer schwarzer Wolf und schaute in dieselbe Richtung. Von beiden ging eine Unheimliche Aura aus. Aber Matsuri konnte ihre Augen nicht von der schönen Frau lassen. Ihr Outfit war ziemlich kurz und zeigte ihre zierliche, aber dennoch durch Trainierte Figur. Ihr rotes Oberteil ging knapp bis zum Bauchnabel, über die kurze Unterhosen ähnliche schwarze Hose, trug sie einen schweren Gürtel, an dem an der Seite jeweils eine Tasche befestigt war. An ihren Oberschenkeln waren die Taschen noch mal mit einer Schnalle fest gemacht. Lange schwarze Stiefel an den Beinen und ebenso lange Handschuhe an den Oberarmen, damit war ihr Outfit perfekt! Die junge Frau drehte den Kopf etwas zur Seite als Matsuri einige schritte in ihre Richtung machte. Ein Tattoo zierte ihr linkes Gesicht. Es lief von der Schläfe hinab zum Kinn. Die Form war sehr seltsam und Matsuri konnte diese nicht zu ordnen. Das rote Sonnenlicht Tauchte nun das ganze Bild in einen sanften rötlichen Schimmer, Matsuri musste die Augen etwas zusammen kneifen um noch etwas erkennen zu können. Bevor alles in rot eintauchen zu drohte, drehte sich die schöne Fremde um. Matsuri erschrak, bei diesem Anblick. Sie sah die Frau jetzt ganz genau ins Gesicht, ihr gegenüber stand Sakura. Als das kleine Mädchen Sakura rief, lies der Wind erneut die Blätter auf wirbeln, ihr stieg der Geruch von Kirschblüten in die Nase und alles verschwand in einem leuchtenden Rot.
 

Matsuri wurde von der warmen Morgensonne aus ihrem schönen und seltsamen Traum geweckt. Als sie langsam ihre Augen auf schlug und sich in ihrem Zimmer um sah, war es wie in ihrem Traum in einem hellen Rot gefärbt. Sie wollte noch nicht aufstehen! Nein, sie wollte weiter träumen. Matsuri stand erst nach 10 Minuten auf, sie streckte sich und machte sich für den Tag fertig. Erst als sie in aus dem Bad in die Küche gehen wollte, merkte sie das Sakuras Zimmer Tür offen war. Sie ging leise in das Zimmer rein und schaute sich um. Keine Sakura, keine Sachen, ein gemachtes Bett und ein geschlossenes Fenster, das war alles was sie sah. Langsam und unsicher ging sie zum Bett. Dort lag ein kleiner Brief, fein säuberlich wie man es von Sakura kennt. Das junge Mädchen setzte sich neben den Brief aufs Bett, hob in langsam hoch um ihn zu öffnen. Sofort strömte ihr der leichte Kirschblüten Duft in die Nase. Sie schloss die Augen, genoss diesen frischen und herrlichen Duft. Bei diesem Duft viel ihr direkt ihr Traum wieder ein. Er war so komisch gewesen. Nein, das war er nicht! Er war schön und unheimlich zugleich. Sie brauchte den Brief nicht zu lesen, denn sie wusste schon was drin stehen würde. Aber das junge Mädchen musste ihn lesen. Zitternd faltete sie das Blatt auseinander, bevor sie anfing zu lesen schloss die ihre Augen noch mal und hoffte dass sie sich irrte, dass es keine Abschieds Brief von Sakura ist.

Die ersten zwei Wörter die sie las, ließen ihr die Tränen in die Augen schießen.
 


 

Liebe Matsuri…….
 

Liebe Matsuri
 

Ich Danke dir für alles. Es tut mir leid dass ich euch jetzt schon verlassen muss! Meine Aufgabe war es mich um das Krankenhaus, um deine Ausbildung und um die schriftliche Korrespondenz zu kümmern und das für ein ganzes Jahr. Die Arbeit im Krankenhaus, hat mir sehr viel Freude bereitet. Ich konnte mein wissen dort am besten zur Verfügung stellten und den jungen Ärzten etwas davon übertragen. Denn das, was ich an medizinischen Techniken beherrsche, kann sonst nur Tsunade. Es ist ein Teil meines Lebens geworden Menschen die Krank oder Verletzt sind zu heilen. Ihnen ihre Schmerzen zu nehmen oder zu helfen damit ein neues Leben in diese Welt geboren werden kann. Wie schon gesagt, es ist ein Teil meines Lebens und somit sehe ich es nicht als Arbeit an, denn dafür bin ich da!

Die Korrespondenz habe ich auch mit viel mühe und Ordnung, hinter mich gebracht. Ich hoffe daher, das Gaara mit meiner arbeit zu frieden ist. Und alles so eingeordnet ist wie er es wünscht.

Auch dir schenkte ich ein Teil meines Wissens und meiner Fähigkeiten. Um dir deinen Weg im Leben etwas zu erleichtern. Jeden Tag hast du dich bei unserem Training weiter entwickelt und ich habe mit Freude dabei zu gesehen. Ich wollte dich ein Stück auf deinem Weg begleiten, denn du sollst wissen dass du nicht alleine bist. Auch wenn ich nicht in deiner nähe bin, bin ich trotzdem immer bei Dir. Bitte, vergiss das niemals! Ein Teil von mir wird dich immer begleiten, über dich Wachen und dich beschützten. Ich werde unsere gemeinsame Zeit nie vergessen.

Ich möchte dir noch eine Lektion mit auf den Weg geben.

Egal wie schwach oder stark du bist, allein der Wille zählt! Denn allein dein starker Wille verleiht dir Flügel und du kannst alles erreichen.

Vergiss das bitte nicht Matsuri! Dein Wille allein kann eine ganze Schlacht entscheiden oder das Leben eines Menschen.

Ich hoffe du und die anderen können mir verzeihen, dass ich mich nur so von euch verabschieden kann. Denn schon viel zu lange habe ich mein Ziel und meinen Lebenstraum zurück stehen lassen. Doch da meine Aufgaben in Suna beendet sind, möchte ich meinen Weg der mich in die Welt führt, endlich beginnen!
 

Ich wünsche Dir und den anderen alles Glück der Erde. Mögen eure Träume, eure Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen. Ich werde dafür beten! Wir werden uns eines Tages wieder sehen!
 

In liebe Sakura

PS: Bitte höre auf zu Weinen, kleiner Schmetterling. Auch wenn ich sterbe bin ich weiter bei dir. Ich bin in deinem Herzen! Menschen sterben nicht, auch wenn sie nicht mehr bei uns und auf dieser Welt sind. Menschen sterben nur wenn man sie vergisst.

Solange du mich nicht vergisst bin ich unsterblich.

Bis dann

Sakura
 


 


 

So das war Sakuras Brief. Egal ob es euch gefällt oder nicht, einfach was dazu schreiben. Mir gefällt jedes Kommi damit ich auch was verbessern kann. Kappi 3 kommt heute auch noch.

Na ja es ließt zwar keiner aber es ist trotzdem schön wenn jemand sich mal verirrt!!! 

Ich schreibe diese Geschichte zu ende, da kann kommen was da wolle!

Wo bist du?

Wo bist du?
 

„Bis dann

Sakura“!
 

Diese Worte sprach Matsuri laut aus und wiederholte sie immer wieder in Gedanken.

Jetzt flossen die Tränen wie Wasserfälle über ihr Gesicht: „Bis dann, Bis dann!“ wiederholte sie, wobei ihre Worte von den Tränen verschluckt wurden. Sie konnte es nicht fassen was sie da las, es war als würde Sakura sich von ihrem Leben verabschieden. Als würde sie sich umbringen wollen. Viele Leidvolle Tränen tropften auf den Brief und ließen die Wörter etwas verschwimmen. ° Warum? Sakura, warum? Warum läst du mich allein und gehst einfach so? Ich versteh das nicht? Hab ich was falsch gemacht? Hasst du mich etwa? Du schreibst mir so einen Brief und gehst! Vielleicht bleibt ein Teil von dir hier, aber ich möchte das…….

Du da bist….. du als ganzes! °
 

Diese Gedanken ließen noch mehr Tränen aus ihren Augen laufen. Matsuri drückte den Brief ganz fest an ihre Brust und weinte bitterlich. Sie dachte nicht mehr, sie sah nicht mehr auf, sie weinte nur! Die Zeit verflog und das weinende Mädchen legte sich auf das Bett und kuschelte sich in die Decke. Sie ließ ihre Gedanken in schöne Erinnerungen schweifen.
 

=Flashback=
 

„O.K Matsuri, schau genau ihn was ich mache! Ich Bündel mein Chakra in meine Faust. Dabei muss man sich gut konzentrieren! Wenn das Chakra sich gebündelt hat, schlage ich auf den Boden und setzte es frei!“, wies Sakura sie an. Sakura bündelte ihr Chakra und schlug auf den Boden! WUMM,! Die Erde um sie bildete jetzt einen Krater. Matsuri lächelte und versuchte sich zu Konzentrieren, sie machte eine Faust, pumpte ihr Chakra hinein. Ihr standen kleine Schweizperlen auf der Stirn, die Kleine holte aus und ließ ihre Faust auf den Boden donnert! Nur leider vergaß sie das Chakra frei zu lassen, ein tiefer Schmerz zog sich durch ihre Hand. „AUAAA, Scheiße tut das weh! Ich hab keine Hand mehr! Das ist ja so was von Grausam!!!“, schrie sie aus voller Kehle. Sakura konnte nur den Kopf schütteln: „Du dumme Nuss! Du solltest das Chakra frei setzten, BEVOR du auf das Ziel schlägst! Das hast du jetzt davon, eine gebrochene Hand. Hast du mir nicht zu gehört oder was?“ Sakura ging langsam auf sie zu und schaute sich ihre Hand an. Wie sie gesagt hatte. GEBROCHEN!

Matsuri jammerte, während sie aufstand um mit Sakura ins Krankenhaus zu gehen. Das Training konnte sie fürs erste Abschreiben, denn mit einer gebrochenen Hand war das nix! „Nun mach dir keine Sorgen wegen dem Training! Ich unterrichte dich anders! Wir werden über die Welt und andere Dinge sprechen, denn man muss nicht nur Muskeln sonder auch Wissen haben!“, meinte Sakura mütterlich und hob dabei einen Zeigefinger. Matsuri nickte nur, fing an zu grinsen und überlegte sich schon ein paar Fragen. Die ihr niemand bis jetzt beantworten konnte.
 

Im Krankenhaus angekommen, machte Sakura einen Gips um die Hand. Mittlerweile tat die Hand auch nicht mehr so weh, also war das kein Problem. Die beiden Mädchen machten es sich danach in der Bibliothek gemütlich. Matsuri sah Sakura erwartungsvoll an, sie brannte innerlich darauf endlich ihre Fragen stellen zu können. Die Konouchi lächelte und fragte: „Matsuri, wie ich sehe hast du einige Fragen! Nah los raus damit, vielleicht kann ich dir einige Beantworten!“ „Gut, ich stelle meine Fragen alle auf einmal! Wird ein Mensch böse oder als Monster geboren? Was passiert mit einem wenn man stirbt? Kann man Wiedergeboren werden? Gibt es jemanden der Unsterblich ist? Gibt es Götter und Geister? Wer hat die Welt erschaffen? Was ist mit den mächtigsten Jutsus gibt es sie auch? Wenn ja, wer kann sie und wer hat sie erschaffen? Gibt es Himmel und Hölle? Und gibt’s wirklich zwei Arten von Menschen Gut und Böse? Wenn ja woher weiß ich was ich bin? Das Wesen mit der reinsten Seele existiert das?“, die Kleine musste nach diesem Schwall an Fragen erst einmal Luft holen. Erwartend schaute sie Sakura an.

Lächelnd machte Sakura es sich bequem und antwortete auf diesen Fragen Fluss ganz ruhig: „Du hast viele Fragen und du hast sie alle auf einmal gestellt! Dann werde ich dir die Fragen, auch auf einmal beantworten! Also Fragen 1. Niemand auf der Welt wird so geboren wie er ist. Man wird von vielen Dingen und Menschen im Laufe des Lebens verändert. Wobei man sich auch selbst um seine Entwicklung kümmert. Wenn einem Menschen viele Dinge nicht beibringt z.B. Was Hass oder Liebe ist, kann er es nicht unterscheiden. Also sucht er selbst einen Weg und da kann es passieren dass er etwas Falsches lernt. Niemand wird als Monster geboren, man wir zu einem gemacht! Dafür kann man selbst nichts.

Frage 2. Wenn du stirbst wandert deine Seele wieder in den Lebensstrom zurück und fließt durch die Erde. Der Lebensstrom fließt durch den Planeten und heilt ihn, wenn er verletzt ist. Oder wenn eine größere Gefahr sich nähert verteidigt der Strom die Erde auch. In unserem Körper fließt auch eine Art Lebensstrom.

3. Wenn deine Seele im Strom die Erde durch wandert, wirst du irgendwann als neues Wesen wiedergeboren. Aber du kannst dich nicht an deine anderen Leben erinnern. Manche Menschen träumen von ihren vorherigen Leben, aber das ist ganz selten. Es ist unterschiedlich als was du Wiedergeboren wirst. Als Tier, Mensch, Pflanze, Wasser, Stein, Erde oder als Wind, das kann man leider nicht genau sagen. 4. In Wahrheit ist jeder Mensch unsterblich! Wenn ein Mensch oder ein Tier seine Liebsten und diese Welt verlässt, bleibt ein Teil von ihm hier. Denn man trägt ihn in seinem Herzen und in seinen Erinnerungen. Dort lebt ein Mensch immer weiter. Er stirbt nur, wenn er vergessen wird!

5. Es gibt Götter, jedes Volk hat seinen eigenen Glauben. Ich glaube zum Beispiel an die gütige Herrin Alexciel. Und wo Götter existieren tun es auch Geister. Es gibt verschiedene Arten von Geistern! 1. Vertraute Geister, die brauche ich dir ja nicht zu erklären!“ Matsuri hörte gespannt zu was Sakura ihr erzählte. Und alles klang nicht nur Logisch sondern auch Richtig! Sakura lachte immer noch, hörte aber dann abrupt auf und sprach weiter „ 2. Schutzgeister, man nennt sie aber auch Elementgeister! Die Herrin des Windes heißt Windiey, sie ist der Wind und beschützt diejenigen die sie darum bitten. Man muss nur wissen wie man sie rufen kann. Elementgeister muss man speziell rufen können, sonst erscheinen sie nicht! Watery ist das Wasser und Moon ist der Geist des Mondes. Für alles auf der Welt gibt es solche Geister.

3. Wächter, das sind ganz spezielle Geister. Sie sind so ähnlich wie Vertraute Geister. Man muss sie aber nicht mit einem Jutsus rufen. Es gibt nur wenige Ninjas die Wächter besitzen. Wächter suchen sich ihre Herren selber aus, sie sind sehr stark und mächtig. Wenn ein Wächter sich seinen Herren ausgesucht hat folgt er ihm Bedienungslos und tut alles was sein Herr ihm sagt. Um seinen Wächter zu rufen muss man nur seinen Namen sagen und schon ist er da! 6. Wie schon gesagt, gibt es verschiedene Religionen. Doch nur 4 davon glauben dass Ihre Göttin die Welt erschaffen hat. 1. Marfaria, 2. Farloisery, 3. Farosierys und 4. Alexciel.

Diese 4 Göttinnen teilt man in 2 Typen

Licht: Marfaria und Farloisery

Schatten: Alexciel und Farosierys
 

Nur wenige wissen dass nur zwei von den Göttinnen die Welt erschaffen haben können! Nämlich Marfaria und Alexciel, alles auf dieser Welt teilt sich in zwei Teile, Tag und Nacht, Licht und Schatten, Warm und Kalt. Wenn sich diese Teile vereinen entsteht ein ganzes! Soweit verstanden? Gut! Marfaria das Licht und Alexciel der Schatten haben jeweils ein Teil erschaffen, sie fügten sie teile zusammen und so entstand das ganze! Die Welt. Um das Gleichgewicht der Welt zu halten, erschufen beide eine Göttin aus Licht und eine aus Schatten. Farloisery ist die Tochter von Marfaria und Farosierys ist die Tochter von Alexciel. Beide sollen das Gleichgewicht der Erde erhalten. Denn wenn das Gleichgewicht gestört wird kann es zu einer Katastrophe kommen. Ergo das Gute kann nur mit dem Bösen existieren. Man kann keines der beiden vernichten! Damit ist deine Frage zu Gut und Böse wohl fast beantwortet, es gibt keine guten und bösen Menschen. Jeder hat beide Seiten und so sollte man das auch betrachten von der guten und schlechten Seite! Wie alles im Leben!
 

7. Marfaria hat das Jutsu Mandat des Himmels entworfen, nur sie kann es! Und Alexciel das Jutsu Höllen Gericht, dies kann auch nur Alexciel.

8. Die Frage hat sich schon erübrigt! Nein, der Lebensstrom bekommt alle Seelen.

9. Neugeborene und Kinder haben die reinsten Seelen der Welt. Erst später entscheidet sich welche Seite ihrer Seele überwiegt Ying oder Yang. Es gibt aber auch Wesen wo Ying und Yang im Einklang sind z.B. bei Erwachsenen oder Tieren. So was ist aber sehr selten, dann haben sie reine Seelen.“
 

Matsuri war immer noch gebannt, Sakura hatte ihr wirklich jede Frage beantworten können. Bisher ´konnte das noch keiner. Aber woher wusste sie das alles? Es ist keine Frage dass es Richtig ist, denn alles was Sakura sagt Stimmt. Woher hat sie aber so viel Wissen über diese Welt? Nicht einmal der Rat oder die Gelehrten in Suna hatten Antworten und wurden bei solchen Fragen immer nervös! Sakura aber nicht sie war so ruhig, beim Antworten.

„Sakura-chan, woher weist du das alles? Noch niemand konnte mir meine Fragen beantworten! Noch nicht einmal die Gelehrten, die wurden immer nervös bei solchen Fragen. Du konntest mir alles beantworten und warst dabei ruhig und gelassen! Wie kommt das?“, fragte die Kleine verwundert. Die Konouchi lächelte und strahlte eine unglaubliche Ruhe aus: „Das sind die Lehren der Alexciel, meine Mutter hat sie mit beigebracht. Ich glaube an Alexciel daher kenne ich die Geschichte der Welt und was sie wirklich ist!“

(Klopf, Klopf)……(Matsuri???)……

Matsuri wollte in dieser Erinnerung bleiben, doch sie hörte ständig dieses blöde Klopfen!

„Matsuri? Matsuri bist du da?“, rief Temari aufgeregt vor der Wohnungstür. Kurz schaute Matsuri auf und horchte, sie hörte Temari zwar, wollte aber nicht aufstehen!

Temari machte sich langsam Sorgen, dann rief sie: „Hey Sakura!?“ Das kleine Mädchen schreckte sofort auf, mit Tränen im Gesicht rannte sie zur Tür und riss diese auf. Temari schaute sie verwirrt an und verstand in diesem Moment gar nichts, denn die Kleine schaute weinend an ihr vorbei in die Nacht. Sie schien etwas zu suchen, doch als sie nichts fand drückte sie den Brief wieder fester an sich und bitterliche Tränen rangen ihre Wangen hinab. Temari sah sie erschrocken an, erst als sie den Zettel in Matsuris Hand erblickte, erkannte sie die traurige Erkenntnis. Augenblicklich schob die blonde Konouchi das Mädchen in die Wohnung und schloss sie fest in ihre Arme. Matsuri konnte nicht aufhören zu weinen, zu tief saß der Schmerz der Erkenntnis!

Einige Minuten saßen die beiden Frauen im Wohnzimmer. Matsuri hatte sich etwas beruhigt während Temari den Brief las. Temaris Blick wurde trüb und einzelne Tränen bahnten sich ihren Weg zu ihrem Kinn. Leise erhob sie sich, nahm Matsuri an die Hand und machte sich auf den Weg zu Gaara. Kankuro kam den beiden Konouchis im Kazekage Gebäude entgegen. Verwundert blieb er stehen, Temari hielt ihm den Brief vor die Nase und er überflog ihn kurz. Sein Blick war geschockt, Traurigkeit füllte sein Herz, er nahm den Brief und legte ihn auf Gaaras Schreibtisch. Kankuro schaute nur flüchtig zu Gaara und verließ danach das Büro zügig.
 

Gaara stand auf seinem Balkon und betrachtete den Mond, er drehte sich um als er hörte dass sich die Tür leise schloss. Er ging hinein um zu sehen wer das war, dann sah er auf den Tisch. Schon wieder Arbeit und dazu hatte er heute keine Lust mehr. Doch dann sah er genauer hin, denn wie eine Akte oder Schriftstück sah das nicht aus. In aller ruhe setzte er sich hin und begann damit diesen seltsamen Zettel zu lesen.
 

Sakura konnte schon die Tore von Konoha sehen. Ein lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit und sie legte noch einen Zahn zu.

Sie hoffte das Tsunade noch in ihrem Büro war, damit sie gleich mit ihr sprechen konnte.

Sakura passierte das Stadttor und raste gleich in Richtung Hokage Gebäude.

Tsunade war mal wieder auf ihren Akten eingeschlafen und sabberte sie leicht voll. Sie träumte von Casino und Sake. Ja ja ein schöner Traum. Sie war gerade am Pokern und hatte bis jetzt noch kein Spiel verloren, sie war umgeben von Geld, jede menge Geld! Und es gab Sake in Überfluss, es waren keine Akten und Bücher weit und breit!! Nur Sake, Geld und Casinos. Tsunade grinste im schlaf und wedelte etwas mit ihrer Hand.

Sakura hatte Glück im Büro ihrer Meisterin brannte noch Licht. Keine 2 Minuten später stand sie vor ihrem Büro und klopfte vorsichtig. Als sie nach dem 3 klopfen keine Antwort bekam, machte sie vorsichtig die Tür auf und sagte leise: „Meister? Darf ich kurz stören?“ Als Sakura ihren Meister so da liegen sah, konnte sie sich nicht mehr halten und kippte aus Verzweifelung kurz um. ° Oh man.. das hätte ich mir doch denken können. Typisch Tsunade ich kann mir schon denken wovon sie träumt!! Aber ich muss sie leider wecken, denn das was ich zu sagen habe ist wichtig.° Sakura rüttelte Tsunade etwas an ihrer Schulter. Nicht, keine Reaktion. Sie schüttelte den Kopf. ° Also dann auf die harte tour, sie will es nicht anders!° Sakura beugte sich zu ihr runter und flüsterte: „Meister der Tresor brennt!“ „OH MEIN GOTT! SCHNELL RETTET DAS GELD; RETTET DAS GELD UND EVAKUIERT DEN TRESOR. DAS GELD UND ICH ZUERST, DANACH FRAUEN UND KINDER!!!“, schrie Tsunade mit schüttelndem Kopf und hoch gerissenen Armen. ° Na toll das hat jetzt bestimmt ganz Konoha inklusive Sunagakure gehört° dachte Sakura und schüttelte nur noch den Kopf.

Danach musste sie anfangen zu lachen, denn es war immer wieder ein Bild für die Götter. Tsunade hörte das lachen und schaute perplex zur Seite, mit auf gerissenen Augen musterte sie ihre Schülerin. Die sich über diese Situation köstlich amüsierte.
 

„Sakura! Was machst du denn hier? Solltest du nicht er in ein paar Tagen wieder hier sein?“, fragte sie ihre Schülerin. Diese setzte sich auf einen Stuhl und antwortete: „Ja aber in Suna gab es nichts mehr zu tun, außerdem hat Gaara mir die restlichen vier Tage frei gegeben. Da hab ich mir gedacht dass ich dann auch nach Hause gehen kann. Außerdem habe ich ein wichtiges Anliegen was ich mit euch besprechen wollte Meister!“ Tsunade nickte um Sakura zu zeigen das sie ihr Anliegen vortragen soll. Sakura lächelte und fing an zu erzählen: „Es gibt noch so viele Orte auf der Welt ich noch nicht kenne, Techniken und Dinge die ich gerne lernen und sehen möchte. Ich will mein Wissen erweitern, lernen und meine Fähigkeiten verbessern und sogar neue hinzu lernen. Die ich hier nicht lernen kann! Meister, ich möchte mit Eurer Erlaubnis, eine Trainingsreise machen!“ Tsunade war verwundert über diese bitte, blieb aber ruhig. ° Sie möchte noch mehr lernen als sie es eh schon tut. Ich weiß nicht ob ich es ihr erlauben soll, denn es warten viele Gefahren auf sie! Aber ich kann sie verstehen. Sie ist stark, weiß sich zu helfen und sie kann sich Heilen. Sakura ist noch jung, wenn sie älter ist hat sie keine Gelegenheit mehr dazu. Auch wenn mir das nicht so gut gefällt, ich sollte ihrem Wunsch nach kommen. ° „Na gut, deine bitte ist ungewöhnlich, aber ich kann dich verstehen. Du darfst gehen! Unter einer Bedienung, du schreibst mir wie es dir geht und was du schon alles gesehen hast. Denn mich interessiert das auch, was es so alles auf der Welt gibt!“ antwortete sie mit einem lächeln. Sakura strahlte nu so vor sich hin! Sie konnte es nicht glauben, das sie wirklich gehen darf. „Wann möchtest du aufbrechen“, fragte Tsunade sie. Die junge Konouchi überlegte kurz: „ Morgen Mittag, wenn das geht!?“ Ihr Meister nickte. Und beide strahlten um die wette. Bevor Sakura das Büro verließ meinte Tsunade dass sie ihr einige Sachen für ihre Reise mit geben wolle, deshalb würde sie um 13 am Tor stehen und um sich zu verabschieden. Sakura nickte und lief nach Hause um das nötigste zu packen.
 

Gaara ließ den Brief auf den Tisch sinken, er zeigte keine Gefühlsregung. Doch sein Herz klopfe wie verrückt, er musste noch mal mit ihr sprechen! Er rannte zur Tür, riss diese auf und starrte auf den Flur. Dort standen Temari, Kankuro und Matsuri, ihre Blicke waren voller Trauer. „Packt eure Sachen, wir gehen morgen nach Konoha!“, Sagte Gaara mit ernstem Ton. Die drei sahen ihn an und sofort war ihre Trauer wie weg geblasen, sie waren entschlossen Sakura zu bitten bei ihnen zu bleiben!
 

° Bin ich der Grund warum du auf einmal weg willst, Sakura-chan? Habe ich dich verletzt? Ich wollte nur das du weißt dass ich die Liebe! War das falsch? Oder hab ich dich mit meinen Küssen zu sehr bedrängt? Ich möchte nur dass du bei mir bleibst, damit ich mit dir mein Leben teilen kann. Auch wenn du mich nicht Liebst, hättest du das nicht einfach sagen können? Wenn ich es dir früher gesagt hätte, wärst du dann nicht gegangen? Du hast doch Gefühle für mich oder? Natürlich hast du sie, sonst hättest du meine Küsse nicht erwidert! Hast du Angst davor mit jemand anderem glücklich zu sein? Das du glücklich sein kannst und das nicht mit Sasuke? Bitte, Sakura sag es mir! Ich würde doch alles für dich tun, wirklich alles! °
 

Gaara lag fast die halbe Nacht mit diesen Gedanken wach in seinem Bett. Er musste sie finden und ihr diese Fragen stellen. Er musste unbedient eine Antwort auf seine Fragen haben, sonst würden sie ihn weiter so quälen!

Die Nacht in Suna war schnell rum, für Gaara jedoch nicht schnell genug. Er wartete schon seit 5 Uhr am Tor und er wurde langsam ungeduldig. Eine halbe Stunde später kamen Kankuro und Temari, sie warteten noch 10 Minuten bis auch Matsuri endlich eintraf. Sofort machten sie sich auf den Weg nach Konoha. Sie konnten nur hoffen das Sakura noch dort war. Aber genau genommen, spielte das keine Rolle. Sie würden ihr folgen, bis sie sie gefunden hätten. In der Wüste sah man vier Gestallten mit unglaublicher Geschwindigkeit durch den Sand rennen. Sie brauchen 1 Tag bis nach Konoha, zu lange Gaaras Meinung nach! Er wollte keine Pause einlegen, bis sie dort waren!
 

Die warme Sonne schien auf Sakuras Gesicht und lies sie langsam aufwachen. Als sie ihre Augen auf machte und zum Fenster sah, wusste sie das es ein schöner Tag werden würde! Eigentlich war es egal ob es Regnete, die Sonne schien oder es schneite. Für sie war der Tag so oder so schön. Sie sprang aus ihrem Bett und Hüpfte unter die Dusche. Das warme Wasser lief geschmeidig ihren Körper hinab und weckte sie jetzt erst richtig auf. Schnell zog sie sich an und würde sich mal wieder ein richtig tolles Frühstück gönnen! Sie machte sich in der Küche frisch an werk und zauberte sich ein bomben Frühstück. Zuerst gab es ein Omelett mit Lauch und Tomaten danach ein Toast mit leckerer Wurst und Ei. Nach dem Toast folgte ein Obstsalat mit Kirschen, Erdbeeren, Honigmelone, Äpfeln und Trauben. Danach gab es noch etwas von ihrem selbst gemachtem Maisbrot. Sakura konnte sie nach dieser Mahlzeit nicht mehr bewegen, wie denn auch? Sie hatte seit gut einem Jahr nicht mehr so viel gegessen, wenn sie überhaupt mal was aß war es viel zu wenig. Sie blieb erst einmal eine halbe Stunde sitzen um das Völle Gefühl los zu werden! Als sie aufstand packte sie noch etwas Maisbrot in ihren Rucksack. Den hatte sie schon am Abend zuvor mit dem Nötigsten Gepackt. Es war mittlerweile schon 12.30 Uhr. Sakura machte sie Freude strahlend auf den Weg zum Haupttor, sie war gespannt was Tsunade ihr mit geben würde.

Tsunade war etwas angespannt als sie mit Shizune am Tor auf Sakura wartete. Shizune hielt es für besser, Tsunade nicht an zu sprechen und blieb ruhig neben ihr stehen.

Nach einer Weile tauchte Sakura am Tor auf lächelte ihre Meisterin an.

„Shizune, gib mir bitte das Päckchen! Danke. Hier Sakura, das ist für deine Reise. Ich gebe dir einige Schriftrollen mit und noch etwas Geld. Damit du fürs erste genug davon hast! Es sind auch einige Verbände und Salben dabei.“, Tsunade reichte Sakura das Päckchen und umarmte sie zum Abschied. „Alles gute Sakura. Komm bitte Gesund und Heil wieder nach Hause. Versprich es mir!“, sagte Tsunade und Sakura nickte. Shizune tat es Tsunade gleich und murmelte: „ Viel Glück, Sakura!“ „Danke Shizune, und dir Danke ich auch Meister. Ich verspreche dass ich Gesund wiederkomme und auf mich aufpasse.“ Mit diesen Worten verließ Sakura Konoha und machte sich auf den Weg in die Welt.
 

Zwei Stunden später traf, der vierer Trupp in Konoha ein. Sie machten sich direkt auf den Weg zu Tsunade. Von Shizune erfuhren sie das sich zu Tsunade auf dem Trainings Gellende aufhält.

Tsunade schwelgte in Erinnerungen, wie sie damals anfing Sakura zu Trainieren. Aber bevor sie sich richtig daran Erinnern konnte wurde sie auch schon zurück geholt. Es war Temaris Stimme die sie vernahm. Die vier Gestallten blieben vor ihr stehen und holten erst einmal Luft. Die Hokage schaute sie skeptisch und fragend an. Nach dem Gaara seine Luft wieder hatte, fragte er: „Wo ist Sakura ich muss dringend mit ihr sprechen, es ist wirklich wichtig!“ Die Hokage erklärte kurz: „Sakura kam gestern Abend zu mir, sie wollte eine Trainingsreise machen um zu lernen. Sie möchte stärker werden und neue Fähigkeiten kennen lernen. Ich habe ihrem Wunsch zu gestimmt. Sakura ist leider schon weg.“ Die Enttäuschung stand den vier Menschen in Neon Leuchtschrift förmlich auf der Stirn. Matsuri reagierte schnell und fragte wie lange sie schon weg sei und in welche Richtung sie aufgebrochen sei. Tsunade teilte ihnen diese Information schnell mit und wollte gerade noch fragen worum es denn ginge. Aber dazu kam sie nicht, denn die vier waren schon weg und hörte nur noch ein flüchtiges Danke.
 

Sie machten sich wieder auf den Weg, Tsunades Information zu folge ist Sakura vor zwei Stunden in Richtung Osten gegangen. Wenn sie glück haben und sie immer noch ruhig ihren Weg geht, könnten sie sie noch ein holen. Problematisch würde es nur werden wenn Sakura sich in Gaaras Geschwindigkeit Fordbewegen würde. Aber Gaara hoffte das sie nicht mit ihnen Rechnen würde und so in aller Seelenruhe in Richtung Osten schlendert.
 

° Sakura bitte warte auf mich, ich habe dir noch so viel zu sagen. Ich muss dich viele Dinge fragen, ich brauche darauf eine Antwort. Und die anderen, bitte warte auch auf sie. Matsuri braucht dich, Temari und Kankuro haben dir auch noch so viel zu sagen! Bitte warte auf uns! Bleib bei mit, bleib bei uns….. in Suna!° Das waren Gaaras Gedanken während sie durch den Wald jagten. Die Gedanken der anderen waren nicht anders! ° Bitte Sakura, bleib bitte bei mir, du bist wie eine Mutter für mich° Dachte Matsuri und fing fast an zu weinen.
 

Kankuro wollte nicht so viel nachdenken. Er wollte Sakura nur sagen, dass sie wie eine Schwester für ihn ist und dass sie bleiben soll. Denn Gaara liebt sie über alles! Er seufzte und ließ einen flüchtigen zu Temari wandern. Sie war ganz in Gedanken versunken ° Oh Sakura, Gaara liebt dich doch so sehr, warum hast du dich nicht wenigstens von ihm verabschiedet? Ich möchte doch nur das ihr beide glücklich seit!

Ihr habt so gelitten in den letzten Jahren, ich wollte euch ein bisschen Glück schenken. Du liebst ihn doch auch, sonst hättest du seinen Kuss nicht erwidert! Aber warum gehst du dann? Hast du Angst noch einmal jemanden zu Lieben? °
 

Jeder hatte noch so viel fragen zu stellen, auf die es eine Antwort gab. Aber niemand konnte sich selbst seine Fragen beantworten.

Sie mussten sich beeilen, denn die Person die alles Antworten kannte war irgendwo da draußen. Auf einem ungewissem Weg und keiner wusste wie lang der Weg sein würde.

Sie mussten Sakura finden, sie kannte alle Antworten, nur sie konnte diese quälenden Fragen aus ihren Köpfen verbannen!
 


 


 

So fertig! Na was meint ihr werden sie Sakura noch einholen? Und eine Antwort bekommen? HIHIHI ich weiß es selbst noch nicht, mal sehen wie sich das so entwickelt!! Freu mich über Kommis.;) Kommis sind Kommis!!!!!!

Sie ist so nah und doch so weit entfernt!

Sie ist so nah und doch so weit entfernt!
 

Sakura saß an einem schönen Fluss und lies ihre Beine im Wasser baumeln. Auf ihrem Schoß hatte sie ihre Karte ausgebreitet, damit die Route festlegen konnte. Sakura wollte ja nicht irgendwo herum irren. Sondern einen festen Weg gehen, fürs erste! Später wenn sie etwas stärker ist, würde sie ohne geplante Route weiter reisen! Das Wasser war so schön kühl und lenkte sie einen Moment von ihrer Karte ab. Die Strömung des Flusses war ruhig und das Wasser schimmerte leicht in der Sonne. Ein wohliger Seufzer ging über ihre Lippen und sie fing an, leise ein Lied zu summen. Dabei schaute Sakura wieder auf die Karte, markierte das nächste Dorf und den Weg dorthin.

Der warme Wind streifte leicht ihr Gesicht und löste eine Haarsträhne, die langsam im Wind hin und her wiegte.

° Ein schöner Tag! Endlich kann ich das tun was ich schon immer wollte und niemand hindert mich daran. Ich hoffe nur sie verstehen es ein bisschen! Es tut mir Leid Gaara, aber es musste sein. Wenn ich es nicht getan hätte, würde mein Wunsch wieder hinten an stehen. Oh Mutter, ich freue mich ja so! Auch wenn ich einige zurück lassen musste, denn wenn ich so weiter gemacht hätte wie bisher, wäre mein Ziel mit der Zeit in weite ferne gerückt und unerreichbar geworden! ° Sakura lächelte zufrieden über diese Gedanken. Immer hin hatte sie recht damit, sie musste auch mal was für sich tun. Jedes mal waren ihr die anderen Menschen wichtiger gewesen, ihre Bedürfnisse hatte Sakura hinten an gestellt oder vergessen. Wenn man es genau nahm, lebte die junge Frau immer nur für alle anderen! Doch jetzt wollte sie mal für sich leben.

Lange hatte sie Sasuke hinter her geweint und ihn an geschmachtet! Doch das ganze Jahr in Suna hatte sie kaum noch an ihn gedacht. Sakura hatte damals den Entschluss gefasst ihn nur noch als Freund und Teamkollegen zu betrachten, es klappte auch mit der Zeit. Die Gefühle für ihn beschränkten sich jetzt nur noch auf Freundschaft. Mehr war da nicht mehr.

Natürlich wollte sie immer noch das Sasuke zurück kam, aber nur wegen Naruto. Denn für Naruto ist er wie ein Bruder. Sie möchte Naruto helfen, weil er ihr immer geholfen hat und weil Naruto ein Bruder und wahrer Freund für sie ist!
 

Nach der kleinen Pause am Fluss, entschied Sakura sich dafür nicht weiter über das alles nach zu denken und weiter zu ziehen. Mit einer Rückwerts Rolle zog sie ihre Füße aus dem Wasser und stand wieder. In aller ruhe zog sie sich ihre Stiefel an und packte die Karte in den Rucksack. Mit kleinen Schritten führ sie ihren Weg fort, dabei folgte sie dem Fluss um ihn noch ein bisschen betrachten zu können. Sakura fühlte sich auf einmal so frei wie noch nie. Denn als Ninja ist man irgendwie gefangen, man kann nicht einfach mal irgendwo hin reisen. Als normaler Zivilist jedoch, geht man den Weg, wie man es gerne möchte. Manchmal verfluchte Sakura sich selbst das sie Ninja geworden ist, aber auf der anderen Seite liebte sie es ein Ninja zu sein. Nach einigen Minuten wendete sie sich vom Fluss ab und fuhr ihren Weg im Wald fort. Denn sie durfte die Straße zum nächsten Dorf nicht verfehlen. Ansonsten würde die Konouchi am Dorf vorbei gehen oder womöglich in die falsche Richtung.

Das kleine Dorf sollte als Nachtlager dienen, denn schon in 3 Stunden würde die Nacht herein brechen. Sakura berechnete im Kopf noch mal die Entfernung und die Zeit, die sie brauchen würde! Sie kam zu dem Ergebnis das sie bei ihrem jetzigen Tempo, ungefähr 2 Stunden brauchen müsste! Sakura wollte sich noch einmal umdrehen, aber dann fielen ihr die Worte von Ihrer Mutter wieder ein ° Schaue niemals zurück sondern immer nach vorne. Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft warten auf dich. Denn wenn du zurück blickst hängst du in der Vergangenheit fest und du verlierst die Zukunft aus den Augen° hallte es in ihrem Gedächtnis. Entschlossen ging sie ihrer Zukunft entgegen. Auch wenn sie ungewiss war und Sakura nicht wusste was sie erwartete. „Der Weg ist das Ziel!“, sagte sie leise.

Am Waldrand sah man eine weite Wiese, durch die ein kleiner Weg führte. Am Horizont hinter den Hügeln konnte man schon Rauch auf steigen sehen. Ein lächeln zierte das Gesicht der Konouchi und sie machte sich auf, um zum Dorf zu gelangen.
 

Die vier Sunanin waren mit ihren Kräften am ende, doch sie sprinteten weiter durch den Wald. Keiner wollte sich eine Pause gönnen um neue Kraft zu tanken. Denn jede kleine Pause, würde heißen Zeit zu verlieren und der abstand zwischen den Antworten würde größer werden! Alle waren so sehr angespannt das man danach greifen konnte. Die Stille die herrschte wurde mit jedem Schritt unerträglicher.

Nur die Hoffnung, die alle in sich trugen, machte die ganze Situation etwas besser. Nur für wie lang? Wie lange wird die Hoffnung bleiben Sakura doch noch ein zu holen? Niemand hätte diese Frage beantworten können. Keiner von ihnen konnte sich einen Reim darauf machen warum Sakura so plötzlich gegangen war. Sie hatte in einer Sekunde alles hinter sich gelassen und niemand wusste warum.

Und genau das war es, was sie so anspornte ihr zu folgen. Sakuras Abschieds Brief war ein Schlag in die Magengrube gewesen. Temaris Gedanken kreisten um den Tag an dem Sakura so Traurig gewesen war. ° Eigentlich freu ich mich darüber, das es eine Trainingsreise ist! Ich hatte schon gedacht sie will sich umbringen! Pah eine schöne Freundin bin ich! Ich habe nicht gemerkt dass es ihr schlecht ging, ich habe mich auch nicht um sie gekümmert. Sonder darauf gewartet das sie es mir sagt. Aber eigentlich konnte ich das nicht do recht verstehen. Jeden Tag trug sie ein lächeln auf den Lippen, nur an diesem Tag nicht. Ich dachte das Sakura jetzt endlich auch mal einen schlechten Tag hatte. Aber erst ihr Brief, ihr Abschied hat mir gezeigt wie schlecht es ihr wirklich geht. Auch wenn ich nicht alles verstanden habe, glaube ich dass ihr Lächeln nur eine Maske ist. Und wenn sie sie abnimmt ein Gesicht erscheint das Trauer und Leid zeigt! Da bin ich mir 100%tig sicher!

Ich dachte immer Gaaras wunden, die er im Herzen trägt müssen geheilt werden. Und das nur Sakura dazu in der Lage wäre. Dabei muss Gaara Sakuras Leiden beenden! ° Temari schaute Gaara eine Weile an und merkte wie angespannt er war. Sie hoffte nur dass er nicht in seinen alten Blutrausch fiel. Dann würde er nicht einmal vor Sakura halt machen!
 

Als Gaara bemerkte das Temari in anschaute nickte er nur und sie schaute Augenblicklich weg. Er sah sorge in ihren Augen. Gaara wusste sofort an was sie gedacht hatte! Sein Blick wurde traurig bei dem Gedanken dass er Sakura verletzten könnte. Aber er strich ihn wieder durch, denn er war ihr nicht böse. Es war Angst und Sorge die er Momentan empfand! Er wollte sie nicht verlieren, sie war der erste Mensch den er wirklich über alles liebte. Aus dem Augenwinkel sah er Temari an und sagte: „Mach dir keine Sorgen, Temari!“ Temari sah in sofort an und wurde sehr ruhig. Denn seine Stimme verriet ihr dass es keinen Grund zur Sorge gab. Seine Stimme war so ruhig, auch wenn sie es war bevor er seinen Blutrausch immer hatte. War an ihr jetzt etwas anderes, die Kälte die früher immer in seiner Stimme lag, war verflogen. Kankuro merkte sofort was los war, machte sich aber keine weiteren Gedanken darüber. Jedes mal wenn die beiden alleine waren sprachen sie über Sakura. Er wusste wie sehr sein kleiner Bruder sie liebte, deshalb war er sich sicher das Gaara ihr nichts tun würde. Für kein Geld der Welt!

° Du bist mein Leben geworden Sakura! Ich würde dir nie etwas an tun oder etwas tun was dich verletzt! Ich wollte dir mein Herz schenken. Nein, ich habe dir bereits mein Herz geschenkt. Wenn ich genau darüber nachdenke ist es nicht so schlimm wenn du es nicht annimmst, mein Herz würde für immer nur für dich schlagen. ° Gaaras Gedanken kreisten schon seit längerer Zeit nur um sie. Seit sie ihn mit Naruto gerettet hat machte er sich schon seine Gedanken um sie. Erst jetzt merkte er dass sein Herz nicht erst seit einem halben Jahr für sie schlägt. Nein! Schon seit damals, er hatte es nur nicht richtig bemerkt.

In diesem Moment erfüllte ihn Hass. Hass auf Sasuke, er hatte ihr Herz zerrissen ohne Gewissen! Kein Funken reue hat er gezeigt. Sasuke hat nur an sich gedacht und an seine Rache. Dafür hatte er Sakuras Herz zerstört und Naruto beinahe getötet! Gaara beschloss das Sasuke dafür büssen musste.

Die Sonne ging langsam unter und der Tag neigte sich dem Ende zu als sie am Waldrand ankamen. Rauchschwaden stiegen am Horizont auf. Es musste ein Dorf hinter den Hügeln liegen. „Ich glaube sie ist im Dorf. Sie nutzt es als Nachtlager, denn Sakura reist nachts nicht gerne. Und wenn ein Dorf oder eine Stadt in der nähe ist, übernachtet sie lieber dort als im Freien. Sie findet es sicherer!“, sagte Temari mit sicherer Stimme, weil sie genau wusste das sie damit recht hatte. Sie kannte Sakura schließlich, sie waren immerhin Freunde. Die anderen drei nickten. Matsuri war sichtlich aufgeregt und meinte: „Dann müssen wir sie nur noch suchen. Ich hoffe der Ort ist nicht zu groß!“ Temari und Kankuro schauten sie an. Kankuro lies seinen Blick zu Gaara wandern und dieser erwiderte ihn. Das siegessichere Grinsen auf Temaris Gesicht verriet ihnen das Matsuri richtig gelegen hatte. Nach dieser kurzen Pause machten sie sich auf den Weg ins Dorf.
 

Sakura saß derweil nichts Ahnend in ihrem kleinen Zimmer und genoss den warmen Tee. Sie las in dem Buch was sie damals von ihrer Mutter bekommen hatte. Es war eine Geschichte in der Sprache der Uralten. Sie handelte von der weißen Jungfrau und dem Herren der Nacht. Als sie das Buch gerade zu klappen wollte, merkte sie plötzlich dass an der innen Seite des Rahmens irgendetwas drin war. An der oberen Ecke, war der rahmen etwas aufgerissen. Vorsichtig machte sie ihn auf und zog einen Brief heraus. Langsam legte sie das Buch auf den Tisch und betrachtete den Brief. Sie war sichtlich verwirrt, ängstlich mit zitternder Hand öffnete sie die Seiten die sich in ihrer Hand befanden. Sie schluckte schwer und einzelne Tränen liefen ihr übers Gesicht. Es kostete Sakura viel Überwindung endlich an zu fangen zu lesen.
 

Meine liebe kleine Kirschblüte
 

Es tut mir leid, dass ich nicht mehr lange bei dir sein kann. Ich wünschte dass ich dich noch länger beschützten könnte Aber dies ist mir leidern nicht vergönnt. Denn die gütige Herrin ruft mich und ich werde ihrem Ruf folgen. Wenn du diesen Brief liest werde ich wahrscheinlich nicht mehr auf dieser Welt sein. Ich hab immer versucht dich auf das was passieren könnte vor zu bereiten. Ich hoffe das die wenige Zeit die wir hatten, gereicht hat. Nun möchte ich dir die ganze Wahrheit über unseren Clan erzählen.
 

Der Sumeragiclan wurde einst von der gütigen Herrin Alexciel erschaffen, wie du weist. Wir Sumeragis sind die Kinder der gütigen Herrin und sie schenkte uns viele Fähigkeiten. Wie zum Beispiel das Shiakugan, das ist eins der mächtigsten Gekkai genkeis die es gibt. Das Byakugan und das Sharingan stammen von Shiakugan ab und haben sich im laufe der Zeit weiter entwickelt. Unser Clan war der Mächtigste Clan den es je gegeben hatte. Wir wurden von unseren Feinden gefürchtet und von unseren Verbündeten verehrt und geachtet. Die Jahre vergingen und wir haben nicht gemerkt dass der Hass auf unseren Clan wuchs. Der Uchihaclan neidete und verachtete uns, wegen unserer Kraft. Sie fürchteten dass wir sie vernichten würden. Was uns aber nie in den Sinn gekommen wäre, das sie zu unseren Verbündeten gehörten.

Du warst erst 2 Jahre alt als sie uns zu ehren ein Fest gaben. Wir nahmen diese Einladung widerstrebt an, da wir es nicht für nötig hielten, dass sie ein Fest uns zu Ehren gaben. Aber da es ihr Wunsch war konnten wir nicht ablehnen! Ich allerdings blieb mit dir zu Hause, damit du die ganze Aufregung nicht mit bekamst. Dein Vater war damit einverstanden, er ließ deinen Bruder Cloud bei mir damit wir beide etwas Sicherheit hatten. Dein Vater hatte ein ungutes Gefühl, bei dem Fest. Doch er musste mit den anderen hin gehen, da hatte er keine Wahl. Somit besiegelte er unbewusst ihrer allen Schicksals. Denn der Wein den der Uchihaclan ausschenkte war vergiftet! Keiner von ihnen kehrte zurück. Doch hasse sie nicht meine süße, denn einer von ihrem Clan warnte uns rechtzeitig und wir konnten fliehen. Leider mussten wir uns trennen. Cloud ging nach Iwagakure und ich floh mit dir in das Reich des Waldgottes. Da sie uns nicht gefunden haben, glaube ich das sie Clouds spuren gefolgt sind. Ich habe immer gebetet dass er noch am Leben ist. Leider kann ich dir diese Gewissheit nicht zu teil werden lassen. Kurz bevor ich zur gütigen Herrin ging, kam der nette junge Mann der uns gewarnt hatte zu mir. Ich bat ihn dafür zu sogen, das du in Sicherheit kommst. Er sagte, dass er dem dritten Hokage eine Nachricht hat zu kommen lassen, in dem er sagte dass ein Kleines Mädchen Hilfe benötigt. Er nannte ihm auch den Ort, wo Hilfe benötigt wurde. Als ich in seine Augen sah, wusste ich dass es dir gut ergehen würde. Er versprach mit noch, kurz bevor er ging das sein Clan dafür büssen würde. Ob er diese harten Worte wirklich in die Tat umgesetzt hat, liegt fern meines Wissens. Der Name des jungen Mannes war Itachi Uchiha!

Der älteste Sohn des Polizeichefs hatte uns damals gerettet.

Erinnerst du dich an die Zeremonie des Roten Mondes? Da bist du gerade 5 Jahre alt geworden. Damals konntest du dir einige Jutsus von Schriftrollen die ich noch hatte aussuchen! Leider kann man das Siegel erst mit dem 16 Lebensjahr brechen und sie frei setzten. Da ich das nicht mehr zu tun vermag, gehe bitte zum letzten Tempel der Alexciel. Er liegt versteckt im Schneereich. Bei diesem Brief liegt eine Karte bei. Damit du zum Tempel gelangen kannst. Die Hohe Priesterin Neese wartet dort auf dich. Sie wird auch deine Ausbildung zur Priesterin mit dir beenden, selbstverständlich auch das Siegel deaktivieren, wenn du 16 Jahre alt bist. Auf dem Weg zum Tempel liegen viele Dörfer wo du noch einiges Lernen kannst. Ich hab dir eine Route eingezeichnet, an den Orten die ich Rot markiert habe, findest du Freunde von unserem Clan. Sie werden dir einiges an Techniken zeigen können. Natürlich steht es dir frei ob du sie besuchen möchtest! Ich bitte dich nur um eines gehe zum Tempel, denn dort bist du sicher vor der Gefahr die auf dich wartet.
 

Vergiss niemals das ich dich über alles Liebe meine süße Shizuka. Ich werde immer bei dir sein. Und verzage nicht denn auf Regen folgt immer Sonnenschein!
 

In liebe deine Mutter Sei Sumeragi
 

Sakuras Tränen versiegten in einem Lächeln. Sie schaute auf die Karte und studierte sie ganz genau. „Ich werde deiner bitte folge leisten, Mutter. Ich werde auch unsere Freunde besuchen und vielleicht finde ich sogar meinen Bruder Cloud.“, flüsterte sie leise in die Stille hinein. Aus der Karte viel plötzlich ein Foto, als sie sie auf den Tisch legen wollte. Sakura sah es sich genauer an und erkannte ihre Mutter hinter ihr stand ihr Vater, daneben stand ein Junge der ihrem Vater sehr ähnlich sah. Auf dem Schoß ihrer Mutter saß ein kleines Mädchen. ° Das bin ich! ° Ihr lächeln wurde immer breiter, fröhlicher als je zu vor.
 

Sie hatten bereits das ganze Dorf auf den Kopf gestellt, aber von Sakura keine Spur. Jetzt war nur noch eine kleine Pension übrig und sie entschlossen sich dazu, übernacht zu bleiben. An der Theke stand ein kleiner alter Mann. Als sie ihm das Foto zeigten, schaute er sich dieses genau an und sagte dann: „Tut mir leid, aber diese junge Frau hab ich nicht gesehen. Meine Frau war bis vor einer Stunde hier an der Theke und hat unsere Gäste betreut. Leider schläft sie schon und ich möchte sie ungern wecken. Es kann aber sein das meine Frau diese junge Dame gesehen hat!“ Matsuri seufzte und antwortete: „Würden sie uns dann morgen bescheid sagen. Das wäre nämlich sehr wichtig! Der Mann lächelte und nickte zustimmend. Die vier folgten ihm in die obere Etage, wo er ihnen ihre Zimmer zu wies. Sie waren alles so erschöpf das sie sich direkt hin legten und einschliefen.

Hätten sie gewusst das gleich neben an im Zimmer Sakura sich noch eine Dusche vor dem schlafen gehen gönnte, wären sie sicher nicht einfach in einen ruhigen schlaf geglitten.
 


 

Ja ja, ich hab mir überlegt sie einfach an einander vor bei laufen zu lassen. Ist zwar etwas fies aber egal. Ich hoffe es ist gut geworden!?

Ich warte schon gespannt auf Kommis

Bitte, bleib bei mir!

Bitte, bleib bei mir!
 

Es war 3 Uhr morgens als Gaara plötzlich aufwachte. Ein Geräusch hatte ihn geweckt. Etwas benommen sah er zu seinem Bruder, der schnarchend neben ihm lag. Gaara schüttelte seufzend den Kopf und wollte sich gerade wieder hinlegen als er plötzlich inne hielt. Da war es schon wieder! Aber diesmal war es nicht Kankuro, es war etwas anderes. Eine leise Stimme, sie kam von draußen. Gaara stand auf, öffnete das Fenster und sah hinaus. Nichts war draußen zu sehen. Hatte er sich vielleicht verhört oder sich das nur eingebildet? Nein! Da ist jemand draußen, aber nur wo!? Schnell zog er sich seine Sachen an und stieg aus dem Fenster auf den kleinen Balkon. Er horchte, hörte aber nichts außer dem zirpen der Grillen. Vielleicht ist jemand auf dem Dach, oder unter dem Balkon. Langsam beugte Gaara sich über die Brüstung, sah aber wieder nichts. Ein leises summen lies ihn hoch schrecken. Jetzt war er sich ganz sicher, es kam vom Dach! Lautlos sprang er auf das Dach und schaute sich suchend um. Niemand war zu sehen, auf einmal tauchte eine Person hinter dem Schornstein auf. Gaara konnte nicht richtig erkennen wer es war. Aber konnte mit Sicherheit sagen das es eine Frau war, denn ihre Figur war schmal und zierlich! Sie musste kurze Haare haben, denn der Wind wirbelte sie herum. Die junge Frau machte einen Salto nach hinten und landete in Gaaras nähe. Mit einem Ruck drehte sie sich um und stand nun genau vor ihm. Gaaras Augen weiteten sich und sein Herz schlug schneller.

Die junge Frau erschrak und wollte einen Schritt zurück weichen. Aber bevor sie das tun konnte hielt Gaara sie am Handgelenk fest und zog sie näher zu sich.

„Gaara! Was…?“, mehr brachte sie nicht hervor. Gaara lächelte und wollte sie in seine Arme schließen. Im selben Moment aber riss sie sich los, machte zwei Schritte rückwärts und sah ihn geschockt und fragend zu gleich an.

„Sakura-chan! Da bist du ja! Wir haben dich gesucht. Was ist los? Hab ich dich erschreckt? Tut mir leid das wollte ich nicht.“ „Was tust DU hier? Außerdem was heißt WIR haben dich gesucht!?“ sie schrie fast vor Aufregung. Gaara hingegen war sichtlich verwirrt über ihre Reaktion, er verstand in dieses Moment gar nichts! Er machte einen Schritt auf sie zu, was aber zur Folge hatte das Sakura ebenfall einen Schritt machte und zwar zurück. „Komm nicht näher! Bleib ja da stehen, hast du gehört!“ aus ihrer Stimme konnte man ihre Panik förmlich schmecken. Doch Gaara lief weiter auf sie zu, wobei sein Blick fragend auf ihr ruhte. Sakura ging in Angriffs Position und machte sich damit für den Angriff bereit. Als er diese Position wahr nahm, verengten sich seine Augen zu kleinen Schlitzen, doch er machte keine Anstalten stehen zu bleiben und ging nun ohne weiter bedenken das sie ihn tatsächlich angreifen würde weiter. Je näher er kam desto weiter wich sie zurück und ihre Panik wuchs mit jedem Schritt an! Sakura dachte nicht nach wie weit sie noch gehen konnte, mit jedem Schritt musste sie näher am ende des Daches kommen. Doch soweit kam es nicht. Irgendetwas hielt sie davon ab weiter zu kommen! Ein schneller Blick über ihre Schulter verriet ihr dass der Schornstein hier den Fluchtweg abschnitt. Panisch sah Sakura wieder nach vorne, aber um in eine andere Richtung zu fliehen war es schon zu spät, denn Gaara stand nun wieder vor ihr. Gaara schien es aber wenig aus zu machen dass sie so reagierte und drückte mit seiner Hand ihre Schulter an den Schornstein, um sicher zu gehen das Sakura nicht zur Seite vom Dach springen konnte. Totenstille herrschte jetzt. „Was ist nur mit dir los? Seit wann hast du denn solche Angst vor mir? Ich möchte doch nur mit dir sprechen und das ist ja wohl nicht zu viel verlangt! Oder?“, seine Stimme war wie immer ganz ruhig, aber trotzdem machte sie Sakura angst. ° Er wird mich aufhalten, mir meinen Weg versperren! Was mache ich denn jetzt bloß? OK Sakura ganz ruhig bleiben, er will ja nur reden! Ich warte erst einmal ab was er genau will. Danach erst werde ich entscheiden was zu tun ist! ° Sakura atmete tief ein um sich zu beruhigen. Was es auch tat. Gaara hingegen legte den Kopf etwas schief und wartete. Sakura stellte ihre Frage von eben noch mal: „Also was heißt hier wir haben dich gesucht. Vor allem WAS willst du von mir? Wir haben schon geredet, falls du dich daran erinnern kannst!“ „Temari, Kankuro, Matsuri und ich, das heißt wir haben dich gesucht. Und ich kann mich nicht wirklich daran erinnern dass wir beide schon geredet hätten. Ich möchte wissen warum du so plötzlich bei Nacht und Nebel geflüchtet bist. Wieso du uns nichts gesagt hast! Glaubst du wirklich einer von uns hätte dich aufgehalten!“ Seine Stimme war immer noch ruhig, aber etwas hatte sich verändert. Es lag ein wenig Verzweifelung darin. „Ich hab alles schon erklärt, deswegen habe ich ja auch einen Brief hinter lassen. Aber wenn ich diese Situation richtig sehe hätte ich mir das ja auch getrost sparen können. Außerdem geht euch das ja wohl nichts an, was ich in meinem Leben mache! Oder liege ich da falsch? Sagen wir es mal so, vielleicht hätte mich keiner von euch aufgehalten, aber wenn ich nicht gegangen wäre hätte ich mir selbst im Weg gestanden. Das musste ich natürlich verhindern, meinst du nicht? Und wenn du mich jetzt bitte endschuldigen würdest, ich muss morgen früh raus!“ Sakura schlug seine Hand weg, damit sie gehen konnte. Gaara jedoch war mit der antwort nicht so ganz zufrieden und drückte jetzt beide ihre Schultern an den Schornstein. Sakura versuchte sich los zu reißen und schrie ihn dabei wütend an: „Gaara was soll der Sch….Doch weiter kam sie nicht denn der Kazekage schnitt ihr das Wort ab: „Oh nein das reicht mir nicht! Der Brief war viel zu unverständlich um ihn zu begreifen! Und was heißt hier `Ich hätte mir selbst im Weg gestanden`!? Warum? Ich will eine antwort.“ Tja, Gaaras ruhe war jetzt endgültig vorbei!

„Und zwar hier und jetzt, vorher lasse ich dich nicht gehen! Verstanden?“ „Ich habe dir eine Antwort gegeben! Und der Rest geht dich nichts an. Klar? Warum interessiert dich das überhaupt? Dir kann es doch egal sein!“

Geschockt über diesen Satz weiteten sich Gaaras Augen und er lies Sakura sofort los. Er machte einige Schritte nach hinten. „Du weißt warum mir das nicht egal ist. Das was ich gesagt habe war ernst gemeint, Sakura-chan! Ist es für dich wirklich so schlimm, wenn jemand dir sein Herz schenkt. Oder liegt es an der Tatsache dass ich nicht Sasuke bin!? Was i….“ „Red nicht schone Scheiße klar! Du hast doch überhaupt keine Ahnung! Wie kommst du bloß auf die Hirnrissige Idee das Sasuke was damit zu tun hat? Um ihn geht es hier doch überhaupt nicht. Also tu uns allen den Gefallen und geht nach Hause! Ich werde diese Reise machen und niemand funkt mir dazwischen, klar!!!“ schrie sie Gaara an. Mit diesen Worten wollte sie gehen. „Ich habe Angst, dass du nicht wieder kommst! Ist es so schlimm, wenn ich mir sorgen um dich mache?!“ bei diesem Satz blieb Sakura abrupt stehen. „Nein, aber ich hab doch gesagt dass wir uns wieder sehen. Also mach dir keine Gedanken darüber!“ Gaara blieb noch einige Minuten auf dem Dach allein zurück, nachdem Sakura wieder in ihr Zimmer gegangen war. ° Ich muss noch mal mit ihr reden! Denn wenn ich sie jetzt gehen lasse könnte ich mir das nicht verzeihen. Und die anderen wollten sie schließlich auch noch mal sehen. ° Gaara hüpfte auf den kleinen Balkon vor Sakuras Fenster und öffnete mit seinem Sand leise das Fenster. Es brannte noch Licht im Bad. Sakura zog sich gerade um, damit sie endlich ins Bett konnte. Sie verschwendete keinen Gedanken mehr an das vorige Gespräch mit Gaara. Auf dem Tisch sah Gaara ein Buch, einen Brief und eine Karte. Er sah sich die Karte genauer an und prägte sich die Strecke die dort eingezeichnet war genau ein. Die Tür vom Bad öffnete sich und er huschte zur Seite. Sakura trug ihre normalen Schlafsachen und betrat das Schlafzimmer. Sie merkte nicht dass sie nicht alleine war, aber als Sakura die Karte anschaute war sie leicht verrückt. Sie kümmerte sich aber nicht weiter darum! Plötzlich wurde sie von hinten umarmt. Sakura erstarrte, sie hatte nichts bemerkt als sie das Zimmer betrat, nur das die Karte woanders lag. Sie konnte sich nur genau denken wer es war!

„Gaara, ich hab dir alles gesagt was du wissen wolltest. Was willst du denn noch? Ich möchte dass du gehst. Sofort!“ „Tut mir leid, aber das kann ich nicht! Temari, Matsuri und Kankuro wollten dich noch mal sehen und mit dir sprechen. Vor allem möchte ich nicht dass du gehst! Ich bitte dich bleib bei mir! Ich möchte mit dir mein Leben teilen! Versteh das bitte, ich kann dich nicht gehen lassen. Nicht jetzt!“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sakura lief dabei ein leichter Schauer über den Rücken. Seine Worte waren so süß aber auch so schmerzhaft für sie. Mit einer Hand hielt er sie fest und mit der anderen strich Gaara ihre Haare von ihrem Nacken weg. Sachte fing er an ihren Hals mit sehnsüchtigen Küssen zu verwöhnen. Seine Lippen streichelten ihre Schulter, mit seiner Hand streifte er ihren Träger vom Top runter. Gaara streichelte vorsichtig ihren Bauch und seine Küsse ließen Sakura entspannen. Gaara schob Sakuras Top vorsichtig hoch und umschloss ihre Taille während seine Lippen über ihre Wange gingen. Sakura schloss ihre Augen und genoss diese Liebkosungen. Er drehte ihr Gesicht mit seiner Hand zu ihm und küsse voller Sehnsucht ihre vollen glänzenden Lippen. In ihrer Erregung erwiderte Sakura seine heißen Küsse. Sie ließ Gaara gewähren, während er mit seiner Hand ihren Busen streichelte und seine Lippen ihre verwöhnten. Hungrig folgte sie Gaaras Zungenspiel. Sakuras Hand streichelte behutsam seine Wange, während er mit seinen Händen zu ihrer Hotpan fuhr. Sie genoss seine Zärtlichkeiten, jedoch wusste sie das es nicht gut war das sie weiter machten. Sakura stoppte seine Hände und löste sich von seinen Lippen. „Es wäre falsch, wenn wir weiter machen würden, Gaara. Ich kann nicht hier bleiben! Ich muss noch was erledigen. Es ist für mich sehr wichtig, verstehst du?! Ich warte morgen auf euch am Dorf Rand, damit ihr euch verabschieden könnt!“ Gaara nickte leicht und küsste sie noch einmal zum Abschied. Danach ging er wieder zu Kankuro in sein Zimmer.
 

° Es war schön ihren Körper zu spüren. Ich hätte gerne weiter gemacht aber, sie wollte nicht. Wenn ich ihr das alles früher gesagt hätte, würde mich die Sehnsucht nach ihrem Körper nicht auffressen! Aber ich möchte sie nicht verletzten, ich kann warten. Auch wenn ich ewig warten muss, ich werde auf sie warten! ° mit diesem Versprechen schlief er letzten Endes doch ein.

Es war früh am morgen als Matsuri wach wurde. Sie hatte wieder diesen Traum von der Frau zwischen den Kirschblütenbäumen. Doch er endete wieder so wie vorher, sie verschwand in einem Roten Licht. Als Sie sich umsah war der ganze Raum wieder, im roten Lichter der Morgensonne getaucht. Langsam drehte sie sich zu Tür um und sah Gaara der im Türrahmen stand: „ Weck Temari und zieht euch schnell an, Sakura wartet am Dorf Rand auf uns.“ Matsuris Augen weiteten sich und sie machte sich daran Temari zu wecken, auch wenn das unmöglich schien. Doch als die Kleine ihr ins Ohr flüsterte das Sakura wartet, sprang Temari auf, zog sich innerhalb von ein paar Sekunden an und schaute Matsuri erwartungsvoll an. Gaara machte sich derweil daran seinen Bruder zu wecken. Nur leider ließ Kankuro sich nicht stören und grummelte lediglich. Gaara konnte sich nicht helfen und flüsterte ihm ins Ohr „Kankuro, Karasu brennt!“ Mit einem eher mädchenhaften schrei sprang Kankuro auf und rannte in Boxershorts auf den Flur wo Temari und Matsuri standen. Panisch schaute er sich um und wurde dann schlagartig rot. Gaara stand hinter ihm und konnte sich sein Lachen nicht verkneifen. Matsuri schlug ihre Hände vor ihre Augen um nicht weiter auf Kankuro sehen zu müssen. Temari brach ebenfalls in Gelächter aus, denn ihr Bruder gab eine lustige Figur in dieser Situation ab. Schnell verzog Kankuro sich ins Zimmer um sich anzuziehen. Die drei standen immer noch im Flur, Matsuri knall rot, Temari schadenfroh Grinsend und Gaara leicht schmunzelnd. „Sag mal war das nicht ein bisschen fies von dir, ihn so zu wecken. Vor allem wieso willst du schon so früh los?“ hackte Temari vorsichtig nach. Matsuri fing an zu strahlen und schaute sie an. „Sakura wartet!“ meinte die kleine Konouchi. Temari fiel alles aus dem Gesicht, wie gut das alles angewachsen war, sonst hätte sie alles aufsammeln müssen. Kankuro stürzte aus dem Zimmer und Funkelte Gaara böse an: „Du bist ein Arsch weißt du das?“ Gaara störte sich nicht weiter dran und wies ihn an ihm zu folgen. Die vier Sunanins machten sich auf den Weg zum Dorf Rand. Wobei Matsuri sich kaum noch halten konnte als sie am Horizont eine Gestalte sah. Voller Aufregung rannte sie los und blieb mit einer Vollbremsung vor Sakura stehen. Als Temari nun erkannte wer da stand fing sie auch an zu rennen, Gaara und Kankuro hingegen liefen ruhig weiter. Temari konnte sich nicht mehr halten und umarmte Sakura stürmisch. „Da bist du ja! Wir haben dich gesucht! Wo willst du hin, du kannst doch nicht einfach so gehen.“ „Ich hab noch etwas zu erledigen. Und das ist sehr wichtig für mich. Ich komme wieder, wenn ich fertig bin.“ Sakura setzte wieder ihr Lächeln auf, was Temari dazu veranlasste nicht weiter zu Fragen, sie nickte leicht. Kankuro trat langsam auf Sakura zu und umarmte sie: „ Pass auf dich auf und komm ja heil wieder. Sonst gibt’s ärger klar!“ Matsuri hingegen wollte sie einfach nicht gehen lassen beschloss aber dann das Sakura ihren Weg gehen muss. „Wenn du wieder kommst musst du mir alles erzählen, verstanden! Sonst lass ich dich nicht gehen!“ flüsterte das junge Mädchen und schaute dabei auf den Boden. Sakura lächelte und nickte zustimmend.

Nach einer weile machte Sakura sich auf den Weg, die anderen Winkten ihr noch lange hinter her. Aber sie drehte sich nicht um. Denn ihre Zukunft lag vor ihr und die ihre Vergangenheit hinter ihr.
 

Die vier Sunanins machten sich erst auf den Heimweg als Sakura am Horizont verschwunden war. Temari wünschte ihr in Gedanken alles Gute auf ihrem Weg. Doch eins musste sie noch wissen: „Gaara sag mal, woher wusstest du das Sakura aufs uns wartet?“ fragte sie scharf nach. Bei dieser Frage schauten jetzt auch Matsuri und Kankuro Gaara fragend an. Gaara drehte sich um und ging in Richtung Suna. Denn die Wüste war nicht mehr fern, und er wollte sich beeilen. Temari war langsam etwas angenervt jedoch bevor sie ihren Brüder anbrüllen konnte, fing dieser an zu sprechen: „Ich hab sie gestern Nacht auf dem Dach des Hotels getroffen. Es hat lang gedauert sie davon zu über zeugen auf uns zu warten. Damit ihr euch verabschieden könnt. Leider hat sie nicht auf alle meine Fragen geantwortet, aber es hat mir letzten Enders doch gereicht dass sie gesagt hat, dass sie wieder kommt wenn sie alles erledigt hat! Also brauchen wir nur zu waten bis Sakura wieder kommt. Ich frage Tsunade ob sie uns bescheid gibt wenn Sakura wieder in Konoha ist. Aber so wie ich die Hokage kenne macht sie das bestimmt.“ Mit dieser Antwort war Temari nicht so ganz zu frieden aber sie fragte Gaara nicht vor den anderen weiter. Das wollte sie machen wenn sie mit ihrem kleinen Bruder alleine war. Bei diesem Gedanken musste Temari hämisch Grinsen und Gaara sah sie an. Bei diesem Grinsen wurde ihm mulmig im Magen, denn er wusste was das zu bedeuten hatte! Denn seine liebe Schwester mochte es die Leute mit unangenehmen Fragen zu löchern, wenn sie einen verdacht hatte, dass man ihr nicht alles erzählte. Ein wehleidiges Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit, Kankuro verstand sofort was los war und konnte sich ein schadenfrohes Kichern nicht verkneifen. Matsuri dagegen verstand überhaupt nichts und schaute zwischen den dreien hin und her! In ihren Augen konnte man nur noch Fragezeichen erkennen, die überall hin huschten. Aber sie sparte sich die Frage, worum es denn ging. Um Gaara aus dieser Situation zu retten sagte sie schnell: „Wollen wir nicht lieber mal weiter gehen. Sonst macht sich Baki noch Sorgen und schickt einen Suchtrupp los!“

Jeder konnte sich das gut vorstellen und sie beschlossen es nicht soweit kommen zu lassen. Deshalb setzten sie ihren Weg mit Schnelligkeit fort.

° Tja, Gaara warte nur ab. Sobald wir alleine sind musst du mir Rede und Antwort stehen. Du kannst mir nicht entkommen und das weißt du genau. Ich weiß doch dass da noch mehr war als nur ein Gespräch zwischen euch!!! Vielleicht irre ich mich ja nur, aber das tue ich nie bei so was. ° Temari machte sich in Gedanken schon einen Plan wie sie Gaara dazu brachte ihr alles zu erzählen. Denn wenn Temari etwas wissen will kann selbst Gaara nicht vor ihr fliehen und schweigen duldet sie schon gar nicht. Vor allem wenn sie ihren Hundeblick aufsetzt konnte niemand ´Nein` sagen. Obwohl Gaara immer sehr ruhig und beherrscht ist, konnte auch er nicht mehr ´Nein` sagen, bei diesem Blick. Das war das einzigste wo vor er sich fürchtete. Nun ja und Temari wusste das ganz genau!
 

Tja, so wollte ich das Kappi eigentlich nicht schreiben, aber für Aki-chan18 hab ich es umgeschrieben. Sie sollten Sakura nicht finden, nun ja diese Story find ich aber auch ganz gut.

Die Lehren der Alexciel

So hier habt ihr Kappi 6. Nur zur Anmerkung!

Die ersten Seiten sind aus dem Buch der Alexciel, und dienen zur Anschauung wie Sakura die Welt sieht. Dort versteht man dann etwas besser woher sie so viel von der Welt weiß, denn wenn sie wieder in Konoha ist, kommt das alles zu Sprache. Damit ihr nicht später da hängt und nix versteht.

Das ist aber noch nicht alles, da kommen noch ein paar Kapitel die ich in den Kappis immer mal wieder ein baue. Und das sage ich nur damit niemand durch einander kommt! Wenn ihr aber doch noch fragen haben solltet, fragt mich einfach. Ich beantworte gerne alle fragen die noch offen sind. Aber keine sorge am ende kommt noch was von Sakura, aber auch nicht viel! Müsst ihr einfach mal lesen. Zum Lied von Moon: sie singt in der Sprache der Uralten und zu allen Liedern die noch kommen gibt es keine Übersetzung. Aber wenn Sakura später in der Sprache spricht übersetze ich das für euch!
 

Ich wünsche euch viel spaß und nicht all zu viel Verwirrung bei diesem Kappi! O-o

Hoffe das es euch gefällt;)
 

Nah dann bis zum nächsten Kappi!!!!
 


 


 


 


 


 


 


 

Die Lehren der Alexciel
 

Kapitel 1. Liebe

Die Liebe ist nicht nur ein Gefühl, das zwei Wesen miteinander verbindet. Nein. Denn die Liebe ist die stärkste Macht auf Erden. Die Liebe lässt dort wo Trauer gesät wurde, Freude blühen, wo Angst sich wie eine Wüste bewegt lässt sie eine Oase entstehen, dort wo der Tod seine kalten Hände hinausstreckt, entsteht eine warme Hülle des Lebens.

Die Liebe ist viel mehr als nur das warme Gefühl des Schutzes und der Geborgenheit. Liebe erblüht in vielen Formen wie eine Blume.

Die Rose steht für die Familie, die einem Schutz und Geborgenheit gibt.

Die Tulpe steht für die Freunde, die einem Freude und Verstrauen schenken.

Der Lotus steht für die tiefe zu Neigung für ein Wesen, das einem Frieden und Wohlsein beschert.

Die Narzisse steht für die Begehrung eines Wesens, dessen Körper uns Zärtlichkeit und Lust da bringt.

Und die Lilie ist das Zeichen der reinen Liebe. Sie steht für all das, was der Fluss der Gefühle in sich trägt. Schutz und Geborgenheit, Freude und Vertrauen, Frieden und Wohlsein, Zärtlichkeit und Lust, all das Vereint die reine und wahre Liebe. Man schenkt einem Wesen nur sein Herz wenn man es mit seinem Herzen sieht. Den das Herz was in jedem Wesen in meiner Schöpfung schlägt, vermag mehr zu sehen, zu hören und zu sprechen als das es ein Wesen je zu tun vermag. Siehst du mit dem Herzen, erkennst du die Wahrheit hinter der Illusion. Hörst du mit dem Herzen, vernimmst du all die Schönen Dinge hinter den Geräuschen der Lüge. Sprichst du mit dem Herzen, brauchst du keine Worte um die Gefühle hervor zu heben. Denn ein Herz sieht, hört und spricht immer die Wahrheit, auch wenn der Schleier aus Dunkelheit, Hass und Lüge besteht.
 

Doch auch die reine Liebe entsteht nicht sofort. Nein, sie ist wie eine Blume. Sie wächst und erblüht irgendwann im Laufe der Zeit in ihrer vollen Schönheit. Wie lange sie jedoch in Kraft und Vollkommenheit blüht ist ungewiss. Manchmal zeigt sie sich ein Leben lang und überdauert die Zeit. Doch kann diese Blume nach und nach verblühen, um platzt zu schaffen für eine neue schöne Blume aus Liebe erschaffen.

Die Liebe ist eine Blumenwiese, die in unterschiedlicher weise blüht und gedeiht. In jedem Wesen blüht die Liebe in anderer Form und wächst mit der Zeit heran. Die reine Liebe kann dadurch auch erst entstehen wenn sich die Narzisse und der Lotus vereinen. Manchmal teilt sich die Lilie auch und verwelkt. Damit hinterlässt sie einen Samen der sich wieder rum weiter entwickelt, aber wie er wächst kann nur das Wesen selbst bestimmen.
 

Doch eines dürfen wir niemals vergessen, wo die Blume der Liebe erblüht, blühten auch die giftigen Dornen des Hasses. Beide existieren nah bei einander. Und wenn die Wiese der Liebe verwelkt, entsteht die kalte Erde des Hasses über sät mit giftigen Dornen.
 

Das wunderbarste was du jemals lernen wirst, ist zu Lieben und wieder Geliebt zu werden!
 


 


 

Kapitel 2. Hass

Die Menschen hassen oft das, was sie traurig macht und was sie fürchten. Der Hass lässt Menschen immer wieder aufstehen genau so wie die Liebe. Doch all zu oft macht er Hass die Menschen blind und sie tun Dinge, die anderen Menschen schaden. Schmerz und Trauer sind immer die Samen des Hasses, die im Geist und der Seele ihren Platz finden. Von dort her vergiften sie das Herz. Damit das ewige Leiden der Person niemals Endet. Sie lassen die tiefen und schmerzhaften wunden im Herzen immer wieder bluten, damit sie niemals heilen können. Die Furcht vor der Veränderung in ihrem Leben und die Heilung ihrer inneren Wunden, veranlasst die Menschen dazu, alles was ihnen helfen könnte, zu vernichten.
 

Das ach so leichte und glänzender Herz, wird mit der Zeit des Schmerzes und des Leidens immer schwerer. Irgendwann versinkt es im See der Trauer und die wärme beginnt zu weichen. Die Kälte lässt die Wunden die tief im Fleisch, sich hinein gefressen haben erstarren, damit der Fluss der Heilung, das Gift des Hasses nicht mehr aufhalten kann.

Das Herz beginnt auf den Grund des Sees zu sinken, dort zerfrisst das Gift das Herz, bis es auseinander reißt. Somit wird der Fluss des Lebens der in jedem Körper fließt, langsamer und kleiner, bis er zu letzt aufhört sich zu bewegen und zu Eis erstarrt.
 

Dann beginnt der Seelenspiegel zu splittern, der Geist sich zu lösen, das Feuer erlöscht und der Wille bricht en zwei! Der Körper verwelkt, bis nur noch das Gift in der Leeren Hülle des seins zurück bleibt. Der Tod streckt seine kalten Krallen nach der Hülle aus und zieht sie nach Babylon wo sie dazu verdammt ist bis in alle Ewigkeit ziellos im nichts umher zu wandern!
 

Wie beginnen wir zu Hassen? In dem wir nicht vergerben! Die Welt hat zwei Seiten, alles Schreckliche was wir erleben, ist im Laufe der Zeit zu etwas nütze. Das Unglück macht uns traurig und schwach, aber wenn wir vergeben können, werden wir stärker und mutiger.

Denn wir dürfen niemals vergessen:
 

Auf Regen folgt immer Sonnenschein. Auch wenn der Regen in einem Leben nie zu enden scheint. Sollten wir doch immer auf die kleinen Sonnenstrahlen dazwischen sehen, die uns im Regen Trost spenden. Und unser Herz mit Freude und wärme füllen, damit der Regen nicht in unser Herz einzieht. Dennoch ist es wichtig auch bei Sonnenschein, unsere Aufmerksamkeit auf die einzelnen Regentropfen zu richten. Damit wir niemals vergessen, das auch im Glück manchmal etwas schlimmes passiert.
 

In machen Momenten muss es uns schlecht gehen, damit wir die Freude und das Glück zuschätzen wissen. Genauso muss es uns auch gut gehen, damit das Unglück auf der Welt niemals in Vergessenheit gerät.
 

Nur so können wir den Hass der in jedem von uns steckt, beherrschen. Um nicht im nichts zu verschwinden und unsere Seele und unser Herz in Freiheit weiter Leben zu lassen.
 


 

Hass entsteht wenn wir nicht vergeben können. Doch in dem wir vergeben bleiben wir Frei!
 


 

Kapitel 3: Das innere der Menschen

Der Mensch ist mit der Zeit Blind, Traub und Stumm geworden. Was er nun sieht ist nur das was er sehen will, eine Illusion von ihm selbst erschaffen, damit er die Wahrheit die sich dahinter verbirgt nicht sieht. Was er hört ist nur das was er hören will, eine Lüge um nicht die wahren Worte zu vernehmen. Was er sagt ist nur das was er sagen will, die Stimme der Unsicherheit, die seine Angst übertönen soll. So ist der Mensch den ich einst erschuf geworden! Ein Wesen aus Illusion, Lüge und Angst.

Doch einst als ich die Menschen erschuf, sollten sie die Wahrheit sehen, die Lüge erkennen und die Angst vertreiben. Um die ganze Welt so zu sehen wie ich sie erschaffen habe. Die Menschen sollten wie alle anderen Wesen auf dieser Welt, ihr Leben das so kurz ist genießen, die ganze Schönheit um sie herum war nehmen, das Gute wie auch das Schlechte, das existiert sehen, unterscheiden und verstehen. Doch die Entwicklung der Dinge im Laufe der Zeit veränderte die Vollkommenheit der Erde, sie wurde zu einem Ungenauen Bild von dem was sie einst mal war. Nur ihr meine geliebten Kinder vom Sumeragiclan, ihr seht Wirklichkeit, das was die Erde einst war. Mit eurem Blick, überwindet ihr das Ungenaue Bild der heutigen Welt und seht das Vollkommene, das reine Gesicht der Existenz.

Als ich einst euch meine Kinder auf diese Welt schickte, um diese zu Schützen, musste ich noch weitere Wesen, die euch Ähnlich waren aus meiner Kraft, erzeugen. Ich stattete die Menschen mit Eigenschaften aus, damit sie noch lange auf meiner Schöpfung existieren konnten.

Wie bei euch bestanden diese Eigenschaften aus den Elementen.
 

Die Seele so rein und klar,

wie das Wasser.

Der Geist so frei und unbezähmbar,

wie der Wind.

Die Leidenschaft so heiß und unbezwingbar,

wie das Feuer.

Der Wille so stark und hart,

wie Stein.
 

Doch ich gab ihnen nicht alle Elemente, die ich euch meinen Kindern als Eigenschaften gab. Ihr solltet euch von ihnen unterscheiden, da ich euch aus meinem eigenen Blute und Fleische geboren habe. Ihr bekamt von mir noch die Eigenschaften weiterer Elemente.
 

Das Herz geteilt in zwei Hälften.

Die eine Seite so hell und strahlend,

wie das Licht.

Um euch den Weg in der Dunkelheit zu weisen.

Die andere Seite so schwarz und dunkel,

wie der Schatten.

Damit ihr euch in der Nacht schützten fort bewegen könnt und im Licht wieder findet.

Der Körper so kraftvoll und blühend,

wie die Natur.

So soll euer Körper immer weiter wachsen und in voller Schönheit erblühen.

Die Augen so weit und endlos,

wie der Himmel.

Damit ihr die weiten und die Grenzen sofort erkennt.
 

Das was der Mensch einst war, lebt in ihm weiter. Irgendwann findet er die Wirklichkeit wieder!

Kapitel 4. Das Leben

Alles Leben beginnt im Lebensstrom. Er fließt durch unsere Erde, mit all den Seelen die diese Welt verlassen haben. Der Lebensstrom heilt die kleinen und großen Wunden der Welt, die mit der Zeit entstanden sind und schützt sie in großer Not und Gefahr. Er tritt aus seiner Bahn und bekämpft das, was Schmerz verursacht. Auch die Menschen können von ihm geheilt werden, keine Krankheit kann sich ihm widersetzten.

Wenn ein Mensch diese Welt verlässt, kehrt seine Seele in den Lebensstrom ein und fließt mit ihm durch die Erde. Irgendwann jedoch wird er als neues Wesen auf die Erde zurück geschickt und lebt ein neues Leben.
 

Manchmal jedoch kommt es vor das Menschen die in den Strom zurück kehren, noch etwas Wichtiges zurück gelassen haben. Um das zu ende zu bringen was sie angefangen haben, bleibt ein Teil ihrer Seele auf der Welt. Sie werden, wenn das passiert, erst wieder geboren, wenn ihre ganze Seele im Lebensstrom wandelt.
 

Wenn der Lebensstrom den Seelen ein neues Leben als Mensch schenkt, kann dieser sich nicht an seine vorigen Leben erinnern. In machen Fällen jedoch, träumt ein Mensch von seinen Leben die er vorher geführt hat.

Als Tier erkennt man Menschen oder Orte immer wieder, man weiß aber nicht woher oder in welchem zusammen hang sie stehen oder aus welchem früheren Leben sie stammen.
 

In jedem Körper fließt ein Strom, ähnlich wie der Lebensstrom durch die Erde. Der Strom in uns, stellt sicher dass alles im Gleichgewicht bleibt, damit wir weiter Existieren können. Doch wie alles auf der Welt ist er nicht für die Ewigkeit. Irgendwann wenn unser Leben endet, begingt er langsamer zu fließen, genauso wie unser Herz. Unser Leben endet mit dem letzten Herzschlag, so dann steht der Fluss ebenfalls still. Der Körper der uns einst als Hülle des Lebens diente bleibt auf der Erde und steht für die Erinnerung, für die Menschen die uns einst geliebt haben. Er ist das Symbol das wir Existiert haben. Der Rest verlässt den Körper und zieht in den Lebensstrom ein und übrig bleibt eine Leere Hülle, der Erinnerung!
 

Doch vergesst niemals, meine Kinder, dass wir alle Unsterblich sind. Es ist Bedeutungslos wo unsere Seele sich befindet. Solange wir in den Herzen und den Erinnerungen der Menschen die uns einst liebten bleiben, sterben wir nie.

Ein Teil wird bei ihnen weiter Leben und über sie Wachen, damit sie ihr Leben weiter beschreiten können.

Und uns weiter in im Herzen behalten und ihren oder auch unseren Nachkommen von uns berichten. So werden wir niemals in Vergessenheit geraten, unser Leben überdauert so Zeit bis jemand uns vergisst.
 


 


 

Menschen sterben nie. Sie sterben nur wenn man sie vergisst!
 


 


 


 

Sakura schlug das Buch zu. Sie konnte es nicht richtig verstehen. Sie hatte doch diese Lehren strickt befolgt! Oder etwa nicht? Sie hasste niemanden, Ok Orochimaru und Itachi konnte sie nicht leiden, aber sie hasse sie nicht! Oder lag es daran dass sie Gaara ihre Liebe nicht gestanden hatte. Das sie ihre Liebe für ihn, weg schob und sie nicht blühen lassen wollte. Daran könnte es natürlich liegen, aber die gütige Herrin musste das doch verstehen! Sakura musste noch was tun bevor sie ihre Liebe blühen lies. Aber sie hatte auch Angst davor, dass ihre alten Wunden noch einmal aufreißen könnten. Sie mochte dieses Gefühl nicht! Es war damals bei Sasuke schon schlimm genug, der unterschied was allerdings das Gaara sie liebte, so hat er es gesagt. Aber woher sollte Sakura denn wissen ob er das nicht nur sagte weil er sie Begehrte! Das war die Frage aller Fragen!

Langsam lehnte Sakura sich wieder an den Baum und schloss die Augen. Es war Vollmond, jedes Mal sang Moon ihr Lied wenn der Mond in seiner vollen Pracht am Nachhimmel zu sehen war. Sakura lauschte dem traurigen Gesang von Moon und dachte dabei an Gaara, der sich bestimmt in diesem Moment den Mond an sah. Nur leider Moon nicht singen hören konnte.

Leise sang Sakura mit:

Tamira nakana ittoma nika roti halla ma.

Jomma la la la na ja ha mannama etori kola siee no i amma ha no tamira.

Returo di nala homite wala nota i jana oloma pittoka unomo tamira.

Ewa nota joma hinota fomito johana mejone juna tamira.
 

Ko natta mirone wottali juna omotirana pi na i tamira.
 

Tamira nakana ittoma nika roti halla ma.

Jomma la la la na ja ha mannama etori kola siee ni i amma ha no tamira.

Returo di nala homite wala nota i jana oloma pittoka unomo tamira.

Ewa nota joma hinota fomito johana mejone juna tamira.
 

Ko natta mirone wottali juna omotirana pi na i tamira.
 

Sakuras Stimme wurde leiser und schließlich schlief sie ein. Moon sang noch weiter bis zum Morgengrauen. Danach verstummte auch ihre Stimme und ihr trauriges Lied endete.

Ein unbekannter Weg

Ein unbekannter Weg
 

Hallo liebe Leute! Tut mir leid dass ihr so lange auf das Kappi warten musstet!

Dieses Kappi ist aus Sakuras sicht geschrieben, also lasst euch bei der Wörtlichen Rede nicht durcheinander bringen! Ich wünsche euch viel Spaß!!!!!
 


 

Ich folge immer den Lehren der Herrin. Ich weiß aber nicht ob ich das so besonders gut mache! Ich glaube es liegt doch eher daran das ich Gaara nicht gesagt habe wie sehr ich in Liebe und seine Gefühle teile. Aber wenn ich das gemacht hätte, würde ich für immer so schwach bleiben wie ich jetzt bin. Ein Klotz am Bein und das für immer! So hatte Sasuke mich immer genannt, er hatte aber auch recht damit. Tsunade meinte zwar dass ich besser geworden bin, ich glaube aber das sie dass nur gesagt hat um mich auf zu muntern!

Versteht meine Herrin das nicht? Ich konnte ihm nichts sagen! Aber ich schwöre, wenn ich von meiner Reise wieder komme, werde ich ihm alles sagen und beichten!
 

Oh ich bin schon wieder zu weit mit meinen Gedanken abgeschweift, wo bin ich eigentlich? Diesen Weg kenne ich noch gar nicht! Aber das ist ja auch egal, er ist wunderschön. Über all stehen große und kräftige Bäume, ihre Blätter sind so saftig und grün. Unter ihnen sind so viele Blumen, in allen Formen und Farben. Nelken, Tulpen, Narzissen und sogar ein paar Kräuter tummeln sich in den kleinen Seen aus Blumen. Selbst die Sonne lacht mir heute wieder einmal entgegen, wie schon die Tage zuvor! Der Wind steift warm und sanft über meine Haut uns führt mich den Weg entlang. Ich danke dir Windiey meine Schwester und Herrin des Windes, das du mich auf meinem Weg in diese Unbekannte Welt begleitest. Ich muss immer wieder lächeln denn diese Landschaft um mich herum war bestimmt nur so schön, weil Woody meine Schwester der Natur, hier ihren Zauber hat wirken lassen. Woody konnte nur so schöne und unschuldige Dinge hervor rufen.

Ich glaube ich sollte mich ein wenig aus ruhen um meine Kraft Reserven wieder neu auf leben zu lassen. Dahinten auf der Lichtung, dort ist ein guter Platz zum ausruhen, zwischen dem Meer aus Blumen.
 

Ich ließ mich zwischen all den Blumen nieder und packte mein Honigbrot aus und etwas Wasser. Ich habe mich öfters gefragt ob ich mich einsam fühle so ganz allein in dieser Welt. Aber immer wieder kam ich zu dem Schluss dass ich gar nicht allein sein konnte, denn meine Brüder und Schwestern waren immer bei mir, egal wo ich mich gerade befand! Das gab mir schon immer ein gutes Gefühl auch wenn meine Ausbildung als Priesterin noch nicht abgeschlossen war, konnte ich immer hin schon einige von ihnen um Hilfe bitten, falls ich sie brauche. Ich biss in mein Honigbrot, mmmhh es schmeckt immer noch so gut, als hätte ich es gerade frisch aus dem Ofen geholt. Tja das war das schöne an Honigbrot es ist lange halt bar und schmeckt auch noch grandios! Leider ist es nicht mehr so warm, wenn es etwas älter ist, aber das macht mir nichts aus, Hauptsache es behält seinen süßen und doch herzhaften Geschmack.

Mein Blick glitt hoch zum Himmel, das weite helle Blau, das auch noch so strahlte ließ mich mal wieder träumen. Eigentlich wie immer, nur dieses mal war mein Traum mit Trauer verbunden, anstatt mit schönen Erinnerungen. Normaler weiße dachte ich immer an die schönen Zeiten die ich mit meiner Mutter erlebt hatte zurück, doch jetzt würde ich etwas weh leidig. Ich fühlte mich seit ich in Konoha war wie in einem goldenen Käfig gefangen. Ich konnte nie das tun was ich wollte, immer musste man bescheid sagen oder um Erlaubnis bitten. Ich glaube ich hatte angst. Angst davor, das ich die wenige Freiheit dich ich in dem Käfig hatte verlieren würde, wenn ich meine Gefühle offen gezeigt hätte. Wenn ich dies getan hätte, wäre ich jetzt vermutlich mit Gaara zusammen, doch dann würde ich in meinem Käfig sitzen und an meinen Füßen würden goldene Fesseln mir meine kleine Freiheit nehmen, die mir noch blieb. Doch jetzt ist dieses komische Gefühl verflogen und die Tore der absoluten Freiheit haben sich langsam vor meinen Augen für mich geöffnet. Langsam kehrte mein lächeln zurück, meine Augen fingen wieder an zu strahlen, auch wenn ich weiß das ich irgendwann wieder zurück muss, empfinde ich immer mehr Freude bei dem Wort irgendwann!
 

Mist ich war schon wieder zu weit weg, oh nein die Sonne geht langsam aber sicher unter! Jetzt muss ich mich aber beeilen.

Schnell packte ich meine Sachen zusammen und schnallte mir meinen Rucksack um. Ich hopste so schnell wie noch nie von Baum zu Baum, damit ich noch etwas Weg zurück legen konnte, bevor ich mich zum schlafen hinlegte. Aber irgendwie fühlte ich mich großartig, ich war nicht müde oder erschöpft, nein im Gegenteil ich hatte so viel Energie das ich das Gefühl hatte mein Körper würde platzten. Deshalb entschied ich mich kurzerhand dafür die Nacht durch zu Reisen und immer wieder kleine Pausen ein zu legen. Nach einigen Minuten hörte der Wald plötzlich auf und eine Steppe mit hohem Gras das mir bis zu den Schultern ging fing an. In der ferne konnte ich mehrere Felsen aus dem Gras ragen sehen, da die Sonne schon am Horizont verschwunden war, wurde diese Steppe mir etwas unheimlich. Ich kann nicht genau sagen warum aber irgendwie lief mir ein Schauer über den Rücken als ich durch das hohe Gras ging. Sicher man konnte sich bei Gefahr hier sehr gut verstecken, hoch genug war das Gras hier ja. Aber dennoch entschied ich mich dafür Vorsichtig zu sein, da man mir bei gebracht hatte immer aufmerksam zu sein, auch wenn etwas völlig sicher und harmlos erscheint. Nun ja das hat mir Tsunade bei gebracht und sie hatte recht damit, man sollte immer auf alles vorbereitet sein.
 

Plötzlich als ich an einem Felsen vorbei ging, flogen mehrere Kunais in meine Richtung. Mit einem gekonnten rückwärts Salto konnte ich ihnen noch gerade so ausweichen. Als ich auf dem Boden ankam Aktivierte ich eine weitere Falle, und ein hagel aus Pfeilen schoss auf mich zu. Das einzige was mir in dieser Sekunde blieb war mich zu ducken, verdammt knapp zogen sie über meinen Kopf hinweg und trafen etwas weiter weg auf den Boden. Ich kroch einige Meter weiter zum Felsen, wie sich herausstellte war das nun wieder ein Fehler, denn mit meiner linken Hand berührte ich ein Siegel. Panik, ja absolute Panik ergriff mein Herz, das einzige was ich dachte war lauf und zwar um dein Leben. Ich sprang auf und rannte als wenn der Teufel persönlich hinter mir her sei. Hinter mir hörte ich nur noch mehrere Explosionen, und zu allem übel folgten die mir auch noch, so schnell bin ich noch nie gerannt. Aber ich glaube passender wäre geflogen, denn direkt neben mir explodierte ein Siegel und ich flog Meter weit und zwar verdammt weit!

Ich rappelte mich so schnell wie mir nur möglich war wieder auf und rannte weiter ohne mich noch einmal um zu sehen, dazu hatte ich in diesem Moment gar keine Zeit, ich wollte ja nicht jetzt schon in kleine Stücke zerfetzt werden. Eine ganze Ewigkeit, so kam es mir vor jagte ich über die Steppe, ich wich weiteren Fallen, Katanas, Fallgruben, Speeren, Shuriken und Fangseilen. Nach einer weile fing wieder eine kleine Allee mit Bäumen an und man konnte am ende dieser Allee eine kleine Hütte aus Holz sehen. Dahinter erstreckte sich eine riesige Felswand. Ich war sichtlich außer Atem, diese ganzen Fallen mussten von einem Meister aufgestellt worden sein, da war ich mir 100%ig sicher. Denn alle waren sehr präzise und genau auf einander ab gestimmt, so was konnte nur ein Meister bauen und aufstellen. Ich wollte eigentlich nicht stehen bleiben, aber ich musste auf die Karte sehen, damit ich wusste wo ich war. Denn diese Aktion war nicht geplant, hoffentlich habe ich mich nicht verlaufen!

Vorsichtig holte ich die Karte aus meinem Rucksack, immer wieder schaute ich mich um. Die Panik verschwand ein wenig, da ich sah dass ich auf dem richtigen Weg war. Das Haus vor mir musste laut der Karte der Ort sein wo jemand denn meine Mutter kannte wohnen. Leider war ich mir nicht sicher ob ich dort hingehen sollte, schließlich wurden um diese Hütte viele Fallen aufgestellt. Wahrscheinlich sollte niemand hierher gelangen, weil der Bewohner nicht gestört werden wollte. Oder sie waren zum Schutz dar, das konnte ich nicht richtig sagen, aber eins von beiden war es! Zögerlich packte ich meine Karte wieder weg und ging mit langsamen Schritten auf die Hütte zu. Immer wieder blickte ich mich um, damit ich auf weitere Fallen und Attacken gefasst war. Ein paar Schritte vom Haus entfernt, blieb ich noch ein letztes Mal stehen, doch nichts passierte. Ich trat mit äußerster Vorsicht Schritt für Schritt weiter an die Tür heran. Zögerlich hob ich meine Hand und klopfte leise an die Holztür.
 

„Wer ist da?“, war zu hören. Es musste ein Älterer Mann sein, denn seine Stimme war rau und dumpf. „Guten Abend, endschuldigen sie bitte, mein Name ist Sakura Shizuka Sumeragi und ich su…“, bevor ich meinen Satz zu ende sprechen konnte wurde die Tür aufgerissen und vor mir stand ein älterer Mann mit Brille und musterte mich mit großen Augen. „Sumeragi? Oh mein Gott, sie sehen aus wie Sei. Und die Stimme erst, genau gleich! Wer sagten sind sie noch gleich. ACH DU HEILIGE MUTTER DER ERDE! Sie sind bestimmt Sei`s Tochter! Ah das tut mir ja so leid kommen sie doch bitte rein!“ Er schob mich augenblicklich rein ohne dass ich Zeit hatte ihm zu antworten. „Bitte, bitte nehmen sie doch platzt. Was möchten sie denn trinken meine Liebe?“ fragte er direkt, ich hob meinen Zeigefinger und öffnete den Mund um zu antworten. Aber bevor ich etwas erwidern konnte fiel dieser alte Kauz mir schon wieder ins Wort! „Nein! Lassen sie mich raten Tee. Mondblumentee mit Honig und Rosenöl. Hab ich recht?!“ Also wenn ich ehrlich sein soll konnte ich dazu nichts mehr sagen, denn er hatte recht. Als ich klein war hab ich das am liebsten getrunken. Meine Mutter hat diesen Tee auch immer so geliebt, er war ja auch zu lecker. Vor allem mit dem Rosenöl, aber auch die Mondblumen haben einen süßlichen Geschmack. Mondblumen haben wir auch zum Heilen verwendet, für Gegengifte oder um Wunden zu verschließen und zu reinigen. Vor allem als Salbe, gegen Erkältungen, Verbrennungen und vieles mehr. Ich kann mich noch genau daran Erinnern wie meine Mutter mir mal eine Salbe aus Mondblumen und anderen Zutaten auf meinen Arm gerieben hat. Damals bin ich ausgerutscht und einen Abhang hinunter gerollt. Dabei habe ich mir bei den Giftigen Dornen den ganzen Arm aufgerissen. Das hat ganz schön geblutet, es brannte wie Feuer und einige Minuten danach verfärbte sich meine Haut lila. Das kam von dem Gift, es war ein schönes Lila aber es war auch sehr gefährlich, besonders wenn es sich dunkel Lila färbt. Wenn meine Mutter damals nicht so schnell reagiert hätte, hätte ich meinen Arm verlieren können. Als sie sachte die Salbe auftrug tat es noch richtig weh, aber als sie ein paar Sekunden drauf war, hörte es plötzlich auf zu schmerzen. Nach einigen Tagen dann war mein Arm wieder völlig verheilt und gesund. Ja, so war das damals und ich werde niemals vergessen, wie meine Mutter mich angelächelt hatte.

Wenn ich ehrlich hat sie immer gelächelt, nie hab ich sie traurig oder ängstlich gesehen. Sie hat immer nur gelächelt, egal in welcher Situation. Ich glaube deswegen lächle ich auch immer, weil sie es auch getan hatte! Als ich aus meinen Erinnerungen wieder zurück kam, stand eine heiße Tasse Tee auf dem Tisch vor mir und der alte Kauz saß mir gegenüber und musterte mich lächelnd. „Wie deine Mutter. Du bist ihr Spiegel, auch ihre Mimik hast du und vor allem ihre Stimme! Aber jetzt trink doch erst einmal einen Schluck. Danach können wir uns über alles Unterhalten.“, er klang sehr fürsorglich und freundlich. Nickend nahm ich einen kleinen Schluck, dabei musste ich wohlig aufseufzen, dieser Tee war herrlich, einfach zum nieder Knien. Für mich war dieser Geschmack, wie eine Offenbarung an die Menschheit! Ich weiß das klingt etwas übertrieben, aber so war es wirklich. Kein Tee auf der ganzen Welt, schmeckte so gut wie dieser, das war eine Tatsache! Ich stellte die Tasse wieder auf den Tisch und erhob das Wort: „Vielen Dank und endschuldigen sie bitte die späte Störung. Mein Name ist Sakura Shizuka Sumeragi und ich mache eine Reise. Meine Mutter hat mir einen Brief hinterlassen mit einer Karte. Das Haus ist dort markiert, sie schrieb dass hier ein Freund unseres Clans leben soll. Sie bat mich darum ihn zu besuchen um etwas zu lernen! Ich wollte ihrem Wunsch nach kommen und ihn treffen, auf dem Weg hier her bin ich auf einige Fallen gestoßen, daher bin ich etwas vorsichtig und außer Atem. Bitte endschuldigen Sie!“ Nah endlich dachte ich mir, ich konnte mal ein paar Sätze zu ende bringen ohne unterbrochen zu werden! Angespannte wartete ich darauf was er mir sagen würde. Aber lächelte, stellte die Tasse ab und erhob sich von seinem Tannengrünfarbenem Sessel. Er verschwand hinter einem Regal das bis zum Rand mit Büchern und allerlei Dingen voll gestopft war. Ich konnte die Dinge nicht zu ordnen, es schienen Waffen, Bauteile und Werkzeuge zu sein. Als er wieder hervor trat, hatte er einen Bilderrahmen in der Hand und stellte ihn in meine Richtung auf den Tisch. Etwas verwirrt schaute ich auf das Bild, erstaunen machte sich auf meinem Gesicht breit. Denn auf dem Foto, war meine Mutter und der kauzige Alte zu sehen. Sie lächelte wie immer, der Alte hatte auch ein lächeln auf den Lippen, bei ihm aber sah es eher so aus als hätte man ihm etwas in den Hintern gestopft! Ich schaute auf, mich verwunderte dieses Foto. „Deine Mutter war.. nein ist eine gute Freundin von mir. Ich habe viele ihrer Waffen extra für sie gebaut. Sie war eine freundliche Frau, immer gut gelaunt, niemals unhöfflich oder zornig!

Sie brachte mich dazu, viele Waffen zu Konstruieren, ihre Ideen dafür waren großartig und gleichzeitig tödlich. Deine Mutter hat mir, jedes mal wenn sie mich besuchte von dir erzählt, wie klug du für dein alter schon bist. Sie versprach mir dich mal mit zu bringen, damit ich dich mal persönlich kennen lernen konnte. Nun ja, dazu kam es leider nicht mehr. Sie schrieb mir in der letzten Zeit wo sie noch auf der Erde weilte Briefe. Es tut mir sehr leid, dass sie gestorben ist. Ich versprach ihr in ihrem letzten Brief das, wenn wir uns mal begegnen sollten, ich dir die Waffenkunde bei bringe! Darum geht es um alle Arten von Waffen, welche es gibt, für wenn welche am besten geeignet sind. Ich kann gar nicht sagen wie glücklich ich bin das du hier bist. So lerne ich dich endlich mal kennen und ich kann das Versprechen war ich Sei damals gab endlich erfüllen! Das bringt mein Herz zum lachen, nachdem es so lange geweint hatte. Denn jetzt kann ich auch wieder neue Waffen bauen. Ich werde auch eine Waffe für dich bauen, eine die auf dich genau abgestimmt ist. Denn dann kannst du meisterhaft führen und das ist das wichtigste bei einer Waffe!“ er brach in Gelächter aus, ich konnte nicht anders und musste mit lachen. Nach dem ich mich wieder ein gekriegt hab, bedankte ich mich in aller vor bei ihm, beiläufig fragte ich noch nach seinem Namen. Sein Name war Eto Kanua der Waffenmeister!
 

Der Morgen brach an und wir saßen immer noch in dem kleinen Raum. Wir unterhielten uns über meine Mutter, ich erzählte ihm was ich gemachte habe in alle den Jahren, wo ich gelebt habe und warum ich mich zu dieser Reise entschieden habe. Er find, nachdem ich fertig war an mir zu berichten war es genau machte. Er baute Waffen, viele Waffen. Alles mögliche Schwerter, Flugwaffen, Stabwaffen, Handwaffen es gab so viele Arten die er mir aufzählte. Nach einigen weiteren Stunden, wies er mich an ihm zu folgen, hinter einem Regal voll mit Büchern war ein geheimer Eingang. Er führte in einen Keller. Keller ist nicht das richtig Wort dafür, ich würde es Labyrinth nennen. Der Gang selber war aus massivem Stein doch unten war alles aus Marmor. Es gab viele Schlafräume mit Bad und eine Küche. Eine Wendeltreppe führte weiter nach unten. Eto erklärte mit dass dort sein Waffenlager sei und wir uns das später ansehen würden. Er machte vor einer der unzähligen Eichenholztüren halt. Im Holz waren Drachen und Nachtmahren ein geschnitzt, der Rahmen war mit Rosenranken verziert. Es sah toll aus, als er die Tür öffnete teilten sich Drachen von Nachtmahren. Das Zimmer selber war prunkvoll, wie alles aus Marmor, das Bett war aus Holz. Auch dort waren Rosenranken und Kirschblüten eingeschnitzt. Das Sofapolster war aus grünem Gelittur und der Tisch war ebenfalls aus Eichenholz. Gelittur ist ein Stoff der aus Leinen und weichem Moos gemacht wird. Der Teppich auf dem Boden zeigte das Symbol des Sumeragiclan, eine Kirschblüte mit einem Schwert das die Form eines Kreuzes hat. Der Kamin war riesig und imposant, genau so wie das Bad. Im Bad stand eine große Eckige Wanne, ich würde sagen es ist ein Thermalbad. Alles war so groß und prächtig, ich kam mir vor wie eine Königin, die gerade ihr Gemach betrat. Eto musste bei meinem Gesichtsausdruck lachen. Er sagte mir noch bevor er ging, wo sein Zimmer sei und dass frische Sachen im Schrank seien. Er würde mich später wenn ich genug geschlafen hätte, zum Frühstück abholen. Danach würde er mir alles zeigen. Ich wünschte ihm noch eine gute Nacht bevor ich Tod Müde in das weiche Bett viel. Sofort war ich im Land der Träume, denn das Bett war so schön warm und weich das ich nicht mehr länger wach bleiben konnte, um mich umzuziehen!
 

Leise hallten Etos Schritte durch die unendlich scheinenden Gänge. Sein grinsen, war immer noch nicht verschwunden. Es war einfach eine zu große Freude gewesen, in Sakuras strahlendes Gesicht zu sehen. °Sie war wirklich wie ihre Mutter! Schon damals als Sei das erste mal diese Katakomben sah, war sie nur so am strahlen, ich glaube sogar das sie beide den selben Gedanken hatten. Sakura ist einfach zu niedlich, ich hoffe dass ihre weitere Reise angenehm wird. ° Nachdem Eto seinen Gedanken zu ende geführt hatte, machte er die Tür zu seinem Zimmer auf und ging zu Bett. Er war schon ziemlich lange auf den Beinen, daher hat er nachdem er Sakura allein gelassen hatte kurzerhand beschlossen ebenfalls sich ein klein wenig Ruhe zu gönnen! So ein Fallenmeister braucht ja auch mal seine ruhe, sonst kann er später nicht mehr Arbeiten, er würde nämlich einfach so einnicken.

2 Tage würde ich schätzen, hab ich geschlafen. Glaube ich, aber so genau kann ich das nicht sagen, um es genauer zu wissen wollte ich Eto später fragen. Ich streckte mich genüsslich, danach tappte ich zum Kleiderschrank damit ich mir frische Sachen zum anziehen heraus holen konnte. Mein Mund blieb offen stehen als ich all die schönen Sachen sah, ich wühlte lange im Schrank herum, bis ich etwas Passendes fand. Ich entschied mich für ein kurzes grünes Kleid, es war mit einem goldenen Muster verziert, das an Weinreben erinnerte, aber ohne Trauben. Dazu holte ich mir Wildleder Stiefel und lange Handschuhe heraus. Nach der Sucherei, musste ich mir unbediengt ein Bad in dieser Traumhaften Wanne genehmigen. Der dampf des heißen Wassers stieg tanzend in die hohe, es wurde immer wärmer in diesem Raum. Im Regal neben der Wanne standen verschiedene Flaschen, eine nach der anderen machte ich auf und roch daran. Eine Kleine blaue Flasche roch so gut, dass ich etwas davon in das Wasser schüttete. Der Raum wurde von einem betörenden Duft erfüllt, sofort entspannte sich mein Körper und meine Gedanken schweiften zu Gaara. Irgendwie hatte ich das Gefühl ich müsste sofort zu ihm zurück, in diesem Moment wollte ich in seinen Armen liegen, ihn küssen und seine wärme spüren! Ein Klopfen an der Tür holte mich zurück, mit leiser Stimme sagte ich: „Ja? Herein!“ Eto betrat das Zimmer und lächelte freundlich, sein Blick wanderte zum Bad, „Oh entschuldige du wolltest bestimmt gerade ein Bad nehmen. Ich komme dann später wieder. Ich mache schon einmal das Frühstück für uns fertig. Bis später!“ Eto verschwand nach meinem Nicken wieder aus dem Zimmer. Mist bei dieser Aktion hatte ich das Wasser total vergessen, schnell ging ich ins Bad zurück und stellte es ab. Zum Glück war es nicht übergelaufen. Ich streifte meine Kleidung ab und ein leiser Aufschrei entwich meiner Kehle, denn das Wasser war wohl doch etwas zu heiß geworden. Meine Haut färbte sie gleich etwas rot, das Wasser hingegen färbte sich zu meiner Überraschung Blau. Es war ein schönes Blau, wie der Nachthimmel, ohne Sterne!

Ich schloss meine Augen, denn die wärme des Wassers zeigte seine Wirkung, meine Gedanken flogen wieder zu Gaara hinüber. Mir war nie aufgefallen wie oft er mich an lächelte, es war immer ein süßes lächeln. Es stand ihm gut, seine Augen spiegelten wärme wieder und seine Körper Haltung war schon lange nicht mehr so steif wie früher. Er wirkte weniger Stolz, manchmal hab ich ihn den Unantastbaren genannt, aber von Gaara kam nie eine Reaktion darauf. Ich glaube er hatte sich innerlich darüber ziemlich aufgeregt! Jedes mal konnte ich mir das lachen nicht verkneifen, es grenzte schon an ein Wunder das Gaara nicht explodiert war. Temari und Kankuro hatten mich jedes Mal gewarnt, dieses eine Mal mir meinen Spruch zu verkneifen. Aber diesen Spaß wollte ich mir nicht nehmen lassen, auch wenn ich befürchten musste von ihm zerquetscht zu werden. Ein wehleidiges lächeln zierte meine Lippen, irgendwie vermisste ich Gaara sehr, obwohl ich meinen eigenen Weg unbediengt gehen wollte. Um Gaara endlich vergessen zu können stieg ich hastig aus der Wanne und zog meine Klamotten an. Danach machte ich die riesige Tür auf: „Eto? Ich bin fertig! Eto? Wo bist du?“ Mit langsamen Schritten ging ich den Gang entlang, irgendwie war er hell erleuchtet. Aber das komische daran war, dass es keine Fackeln oder Kerzen an den Wänden gab, es gab auch keine Lampen, also bis jetzt hab ich noch keine gesehen! An der Ecke zum nächsten Gang lief ich prompt in Eto rein und fiel schmerzhaft auf meinen Hintern.

„Au! Das tat weh. Eto! Ich hab dich gesucht! Ich bin fertig mit Baden und ich hab einen Riesen Hunger!“, sagte ich lachend während ich aufstand und meinen Hintern rieb. Eto schmunzelte und hatte sichtlich mühe nicht in großes Gelächter aus zu brechen: „Das sehe ich! Ich wollte Dich gerade abholen, das Frühstück ist fertig. Es ist aber auch von Vorteil dass du großen Hunger hast. Denn ich glaube eine ganze Armee könnte von diesem Mahl satt werden!“ als er das aussprach hob er einen Zeigefinger in die Höhe. Unweigerlich fingen wir an laut zu lachen, dabei wies Eto mich an ihm zu folgen. Der Weg durch die Gänge schien mir endlos zu sein, bis wir an einem offenen Raum ankamen. Die Küche war wie alles andere hier, groß und mir Marmor gebaut worden. Nur die Arbeitsplatte und der Tisch mit den Stühlen waren aus Holz. Der ganze Tisch war mit lauter Leckereien zu gestellt, Erdbeertörtchen, Brötchen, Ei, Wurstplatten, Obstplatten und sogar Pudding mit Soße stand auf dem Tisch. Ein wahres Festmahl für eine ganze Armee. Ich setzte mich auf einen der Stühle, Eto stelltem mir noch ein Glas Honignektar hin und setzte sich dann auch endlich. Dann gab es kein halten mehr, sofort stürzte ich mich auf die Brötchen. Ich aß zwei von ihnen mit Salami und Ei. Danach kam das leckere Erdbeertörtchen dran, an der Obstplatte vergriff ich mich schon bevor ich das Törtchen runter geschluckt hatte. Und zum guten Schluss musste noch der Pudding mit Soße dran glauben, obwohl ich schon am platzten war! Eto hingegen aß nicht viel, er schaute mir lieber dabei zu wie ich versuchte nicht zu platzten, weil ich so viel gegessen hatte.

Ich konnte mich nicht mehr bewegen, mir war auf einmal so schlecht, dass ich Angst hatte eine Sauerei in der Küche zu hinterlassen!

„Ja, ja eine Armee hätte vermutlich nicht so ausgesehen wie du jetzt. Du hast aber ganz schön viel verdrück, für so eine Zierliche Person! Wenn du dich wieder bewegen kannst, gehen wir hinunter zur Waffenkammer. Dann beginnen wir mit dem Unterricht wenn dir das recht ist natürlich.“ „Klar! Warum nicht? Ich bin schon gespannt was für Waffen du hast, vor allem welche für mich geeignet wäre.“, antwortete ich ihm.

Nach einigen Minuten konnte ich mich wieder von der stelle rühren ohne das alles wieder hoch kam. Ich folgte Eto schweigend die Wendeltreppe hinunter bis mir wieder einfiel was ich ihn fragen wollte: „Du Eto ich hab da mal 2 Fragen. Nummer 1. Wie lange hab ich eigentlich geschlafen? Und Frage 2. Warum ist es hier unten so hell ich hab keine Kerzen Lampen oder Fackeln gesehen!“ Ohne sich um zudrehen fing er langsam an zu sprechen: „Du hast ungefähr 2 Tage geschlafen und es ist so Hell hier weil in der Decke sich Leuchtkristalle befinden. Sie erhellen diese Katakomben. Sie sind auch ein Weg weiser, da das hier ein Labyrinth ist. Wenn man eine Fackel benutzt sieht man sie nicht Leuchten. Die Kristalle zeigen einem den Weg zur anderen Seite der Felswand! So wir sind das ich muss nur noch eben das Siegel entfernen und aufschließen, dann können wir anfangen.“ Wir standen vor einem Tor, es war so groß wie ein Haus. An dem Tor sah man wieder das Symbol meines Clans, als Eto das Tor öffnete, teilte es sich wie bei meiner Zimmertür.

Wäre mein Gesicht nicht angewachsen gewesen, wäre mir alles auf den Boden gefallen. Vor mir erstreckte sich eine monströse Halle, überall standen riesige Regale. Links von dem Tor waren die Schwerter, alle möglichen Arten und Formen. Auf der anderen Seite standen die schweren, wuchtigen Waffen. Als wir in der Mitte der Halle ankamen sagte Eto: „So, das ist meine Waffenkammer. Links von dir findest du die Schwerter und die Stabwaffen oder auch Stangenwaffen genannt. Zu deiner Rechten, stehen die schweren Waffen, Äxte, Keulen, Hämmer und viele andere. Den Gang dahinter befinden sich meine Flugwaffen für Nah und Fernkampf. Dort hinten, wenn man diesen Gang nimmt kommt man zu den Körperwaffen. Sie sind meistens klein und man sieht sie am Körper nicht.

Na dann lass uns anfangen zuerst reden wir über die Schwerter! Es gibt so genannte Breitklingenschwerter, sie sind schwer und ziemlich wuchtig, sie sind einschneidig und meistens werden sie von Männern verwendet.
 

Die Zeit ist hier ziemlich schnell vergangen. Ich bin schon seit 2 Monaten unterwegs und davon bin ich schon anderthalb Monate hier. Eto hat mir alles über Waffen erzählt was er wusste. Nun ist es Zeit für mich weiter zu ziehen, da ich noch andere Orte besuchen möchte. Ich bekam ein Abschiedsgeschenk von Eto, er gab mir so genannte Pfauenräder, das ist eine Körperwaffe, 2 kleine Messer die an einem dünnen aber robusten draht befestigt sind. Man lässt sie mit Hilfe eines Ringes um die kleinen Finger kreisen. Man muss Vorsichtig sein sonst hackt man sich den Kopf ab! Dann hatte Eto für mich noch 2 Armschwerter gemacht, sie sind in meinen langen Handschuhen versteckt. Mit einem Chakra Impuls kann ich sie rein und raus schießen lassen. Er hat sogar extra eine Kirschblüte und meinen Namen eingraviert. Sakura Shizuka Sumeragi. Ich wollte nicht Haruno dort stehen haben, da er nur der Name meiner Adoptiv Familie ist. Ich wollte auch unbedingt meinen zweiten Namen drin haben, da er extra für die Geister mir gegeben wurde!

Ich schaute auf den Kamin wo das Feuer hell leuchtete, morgen wollte ich weiter ziehen. Doch noch heute Abend musste ich meinen ersten Brief an Tsunade schreiben, sonst macht sie sich zu große Sorgen.
 

Liebe Tsunade,
 

Endlich, bin ich fertig. Ich glaube das Kappi ist voll langweilig geworden. Aber keine Angst Sakura muss noch Kämpfen, seit dann aber bitte nicht zu kritisch denn ich hab noch nie eine Kampfszene geschrieben. Bitte nachsichtig sein. Danke

Alles anders

Alles anders
 

So das hat etwas länger gedauert, ich hoffe aber dass es euch gefällt. In diesem Kappi wird zum ersten Mal gekämpft! Seit mir aber nicht böse wenn die Kämpfe totaler Müll sind, denn ich schreibe zum ersten mal einen FF und Kampfszenen hab ich noch nie beschrieben. Also bitte ich inständig um Nachsicht *Sekt verteilen*! Trotzdem wünsche ich euch viel Spaß beim !LESEN!
 


 

„Sag mal, was zum Henker machst du denn jetzt schon wieder? HALLO JIRAIYA ! ICH REDE MIT DIR DU KAUZIGER PERVERSER EREMIT!“ hörte man Naruto durch den Wald brüllen, aber der angesprochene machte keine Anstalten sich um zu drehen oder zu antworten. Das einzige was er machte, war mit seinem Hintern hin und her zu wackeln, während er mit dem Kopf auf der anderen Seite vom Gebüsch leise freudig immer wieder:

„Ja weiter so meine Hübschen!“ geiferte. Naruto lief etwas rot an vor Wut, er konnte sich schon denken was sein "Meister“ da schon wieder trieb. Also schlich er sich leise an ihn ran und konnte sich ein sadistisches Grinsen nicht verkneifen.

„Sexy No Jutsu“, sagte Naruto leise und verpuffte, an seiner Stelle stand jetzt eine Sexy Blondine mit einem knappen gelben Bikini. „OHHHHH, Meister lassen sie uns weiter gehen und etwas Spielen!“ flüsterte die leicht bekleidete Dame Jiraiya mit einer zuckersüßen Stimme, die einen gewissen erotischen Unterton mit sich schwang in sein Ohr. Der Geifernde drehte sich um und lief Feuer rot an als er die prachtvoll gerundete Blondine sah. Sofort setze Naruto noch einen drauf und schwang seine Hüften hin und her. Dabei zog er einen seiner Bikini Träger etwas nach unten und zwinkerte ihm zu! Jiraiya flog alles aus dem Gesicht und ein Schwall Blut schoss aus seiner Nase, so das er nach hinten kippte und erst einmal mit rotem Gesicht anfing zu sabbern. Naruto gefiel das Spiel langsam, also ging er noch etwas weiter: „OHHHH Meister lassen sie uns was spielen! Mir ist ja sooooooooo langweilig. Ich möchte was spiiiiiiiiieeeeelllllllleeeeeeeeeeeennnn!“, schrie er vergnügt und hopste dabei auf Jiraiyas Bauch herum. Wobei sein Busen genau wie er hoch und runter hüpfte. Nun sabberte der Eremit nicht mehr einen Fluss sondern die Niagarafälle, während er Narutos Busen mit den Augen folgte! Doch als der sabbernde perverse alte Sack danach greifen wollte, sprang Naruto plötzlich auf und schrie um Hilfe. Das wiederum zur folge hatte das die Mädchen die der Eremit zuvor bespannt hatte, aufgeregt zum Gebüsch liefen! Die drei hübschen jungen Damen war das entsetzten ins Gesicht genagelt worden, sie sahen einen sabbernden alten Mann und eine leicht bekleidetes Mädchen. Sofort wurde aus entsetzten, Charme, Wut und Todes Gedanken. „DU WIEDERLICHER PERVERSER!“, schrie die eine und die andere meinte: „WIE KANNST DU ES WAGEN! DAS ARME MÄDCHEN AN ZU TATSCHEN! Mit geballten Fäusten, schritten sie auf Jiraiya zu. Dieser saß immer noch mit auf dem Boden, mit aufgerissenen Augen und Schweizperlen auf der Stirn, in der Luft roch man förmlich die Panik, die von ihm aus ging. Naruto dagegen konnte sich vor lachen kaum noch halten, ja es machten ihm sichtlich Spaß seinen Meister in solche Situationen zu bringen. Na ja er hatte es auch nicht anders verdient, so wer der sich immer bei hübschen Frauen benahm! ° Das hat der alte mal verdient, ein richtig Abreibung von Frauen. Und er kann sich noch nicht einmal wehren, denn man schlägt keine Frauen! ° bei diesem Gedanken wurde Narutos Grinsen immer breiter und sah gespannt dabei zu wie sein Meister vermöbelt wurde.
 

Derweil in Sunagakure:

„Kazekage-sama der Anbu Trupp ist zurück und der Teamleiter möchte mit euch sprechen. Sie haben etwas Interessantes Entdeckt!“, sprach der verbeugte Ninja. Gaara hingegen nickte nur knapp und wies den Ninja an, den Teamleiter herein zu holen. Eine Minute später trat ein junger Mann auf den großen Balkon vor Gaaras Büro, er trug eine Maske die einem Eulen Gesicht ähnelte, der Anbu verbeugte sich und wartete um seinen Bericht vor tragen zu können. Gaara lies sich etwas Zeit, denn ihm schwante nicht gutes, er hoffte nur dass es nichts mit Iwagakure zu tun hatte. Langsam drehte er sich um und nickte, als Zeichen dafür dass der Anbu anfangen konnte zu sprechen. „Kazekage-sama, wir haben einen kleinen Trupp aus Iwagakure beobachtet. Sie befinden sich in der nähe eines kleinen Gebirges, nicht weit von Suna entfernt. Meiner Meinung nach ist es nur ein aufklärungs Trupp, sie suchen irgendetwas dort. Uns ist leider noch nicht gelungen heraus zu finden, was genau sie dort suchen. Was wir aber sagen können, das es in der Felswand sein muss. Denn sie klopfen alles genau ab und graben dort alles um. Der Trupp ist nicht besonders groß, maximal 10 Ninjas. Meinen Beobachtungen zu folge sind es 3 Jonin, 1 Geologe, 4 Chunin, 2 Anbus die die Gegend im Auge behalten. Der Minister von Iwa ist auch dort, daraus schließe ich dass es sehr wichtig sein muss. Wie sollen wir weiter vor gehen?“ Gaaras Gedanken überschlugen sich, denn Iwa ist Sunagakure sehr nahe. Er hoffe innerlich dass sie dort keine neue Waffe oder einen Tunnel suchen um Suna erneut angreifen zu können. Was sollte er jetzt tun? Sie weiter beobachten lassen oder sollte er eingreifen, weil es vielleicht schon zu spät sein könnte. Er beschloss mit erst einmal mit Temari und Kankuro darüber zu sprechen, denn der Rat würde ihm wieder auf die nerven fallen und ihn zwingen sofort an zu greifen.

„Danke, ihr habt eure arbeit gut gemacht. Ich lasse euch rufen falls ich euch noch einmal in dieser Sache brauchen sollte. Du kannst jetzt gehen!“ Gaaras Stimme war wieder so kühl wie früher, so dass es ihm selbst etwas angst machte. „Kuno“! Nach diesem ruf der den anschein machte durch ganz Suna zu hallen, eilte ein etwas älterer Herr auf den Balkon und verbeugte sich noch beim laufen. Dabei fiel er fast auf den Boden konnte sich aber im letzten Moment fangen: „Ja, Kazekage-sama?“ Gaara versuchte krampfhaft weniger kühl zu klingen als vorhin, aber so richtig wollte ihm das nicht gelingen! „Geh zu meinen Geschwistern und sag ihnen dass ich sie sofort sprechen will!“

Kuno zog mit einem nicken ab und rannte so schnell er konnte um die beiden zu finden.
 

Währendessen legte die Sonne, ihren Blutroten Abendmantel über die Stadt und die Schatten fingen an zu tanzen. Es schien so als ob sie die ganze Stadt als Schauplatz ihres Treffens nutzten.

Matsuri machte es etwas angst, bei diesem Bild nach Hause zu gehen. Denn sie hatte ein schlechtes Gefühl bei diesem Schauspiel das die Sonne veranstaltete. Aber es gefiel ihr aber auch auf der anderen Seite, weil es sie an ihren Traum erinnerte. Es kam ihr doch etwas seltsam vor, denn mittlerweile hatte sie diesen Traum jede Nacht und sie wachte jedes Mal

auf, wenn die Morgenröte ihr Zimmer vollkommen in ihrem warmen Licht einhüllte. Alles verschwamm in der heißen und doch so sanften Glut der Sonne, ohne den Schleier, den sie warf nur einen kurzen Augenblick etwas zu öffnen. Es schien als würde der ach so feurige Stern, ein Geheimnis verbergen, denn er verzierte es mit einem Schleier aus roter Seide. Damit niemand, das was sich dahinter verbirgt mit den Augen eines Narren niemals betrachten konnte. Denn nur die bloße Betrachtung würde dem Geheimnis seine Schönheit nehmen.
 

Wie geht es eigentlich dem Eremiten?
 

Durch den ganzen Wald konnte man das schaden frohe Lachen von Naruto hören. Naruto hatte sich zu einer Kugel zusammen gerollt und rollte lachen auf dem Waldboden herum. Er fand es einfach zu komisch, vor allem wie sein Meister jetzt aussah! Er war über und über mit Beulen, Kratzern, Biss spuren und blauen Flecken über sät. Aber das Gesicht fand Naruto immer noch am besten. Sein Gesicht glich einer zerhakten Kartoffel, nein das beschrieb sein Gesicht nicht besonders gut. Es war doch wohl eher mit einem Schnitzel, dass gerade mit dem Fleischklopfer bearbeitet worden war zu vergleichen. Für Naruto war das jedoch nicht all zu sehr von belang, ihm reichte es schon das sein Meister sein Fett weg bekommen hatte. Der Eremit hingegen fand das alles nicht so komisch wie sein Schüler, er fand es eher Schmerzhaft als komisch. Eigentlich müsste er sich schon dran gewöhnt haben, ständig so vermöbelt zu werden. Denn so was kam, wenn man es genauer betrachtete, öfters vor als es ihm lieb war! Natürlich muss man für seine “Recherchen“ wie er es nannte auch mal Opfer bringen. Aber diesmal war es Jiraiya einfach zu viel es guten, aber anstatt Naruto jetzt eins über die Rübe zu ziehen kam ihm ein besserer Gedanke ° Ja lach du nur, du kleiner Bengel. Aber wenn du nicht damit rechnest, dann schlage ich zu. Du wirst dich wundern, denn wenn ich erst mit dir fertig bin hast du garantiert nichts mehr zu lachen. Mein lieber Naruto das verspreche ich dir. Und ich weiß auch schon wie ich das anstelle, Tsunade wird das nicht gefallen, ganz bestimmt nicht. ° Jiraiya’s lachen übertonte das von Naruto so massiv in der Tonlage das Naruto sofort aufhörte und horchte. Bei dieser lache schwante ihm nichts gutes, das wusste er, denn sein Meister lies sich immer etwas Fieses einfallen um ihm eins rein zu würgen. ° Ich muss aufpassen, der lacht ja nicht ohne Grund so dämlich, ach ich hab’s, anscheinend denkt der perverse gerade mal wieder an die Aussicht von vorhin. Man echt jetzt wie kann man nur so pervers sein? Ich hoff dass ich nicht so werde wenn ich mal alt bin. °

„Also Naruto, hör mir jetzt mal gut zu! Wir haben noch einen langen Weg vor uns bis wir in Konoha ankommen. Daher sollten wir uns lieber auf den Weg machen und uns mehr aus das Training konzentrieren, wir haben schon genug Zeit mir den ganzen Blödeleien verschwendet! Also hör endlich auf mit dem ganzen Kinder kram und lass uns gehen.“, mit diesen eher lauen Worten drehte sich der Eremit um und ging einfach weiter. Naruto dagegen musste sich jetzt gut beherrschen um ihm nicht an die Kehle zu springen, denn seine Mord Gedanken waren alles andere, nur nicht besonders nett. ° Was sollte das denn! Wer spannt denn den ganzen Tag Frauen hinter her! Was bildet der sich bloß ein, ich will Trainieren und der macht nur so ne Scheiße und dann schiebt der auch noch alles auf mich! Das nächste Mal schmeiß ich ihn von einer Klippe oder lass ihm die Augen aus Kratzen, danach stopf ich sie ihm in den Mund und Tacker ihn zu! Oder ich sag das alles Tsunade die wird ihm noch schlimmeres an tun, als mir jetzt einfallen würde, echt mal jetzt. ° Naruto saß immer noch auf dem Boden und nickte zu frieden als er sich seinen Plan zu Recht legte. Nur leider merkte er nicht dass sein Lustmolch von Meister schon über alle Berge war. Wenn man genau darüber nach dachte war es eigentlich nicht so schlimm dass der Alte schon weg war, wenn es nicht ein kleines süßes Problem gäbe! Naruto stand auf um seinem Meister zu folgen, doch als er sich um sah war niemand mehr da! Kleine Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn und liefen ihm über die Wangen, hastig sah er sich um. Scheiße! Der Alte war nirgends zu sehen. Der Blondschopf stand ganz allein im Wald, nun ja das kleine Problem bestand darin, das Naruto keinen blassen Schimmer hatte wo er sich befand, oder in welche Richtung er gehen musste. „AHHHHHHHHH, Oh nein wo ist der Alte bloß hin, ich hab doch keine Ahnung wo ich bin. Ich weiß noch nicht einmal wo ich hin muss. Was mach ich denn jetzt bloß, das ist echt zu blöd. Oh nein ich werde bestimmt hier verhungern, ich werde nie wieder Ramen essen können, ich bin völlig alleine. Ah, das war also sein Plan, Oh man Jiraiya wie kam man nur so fies sein, das ist ja fast schon Mord, was du hier vor hast.“, bei diesen Worten schwankte Naruto zwischen Panik, Verzweifelung, Wut und Trauer hin und her, wobei er sich nicht entscheiden konnte war schlimmer war, das er nicht wusste wo er hin sollte oder die Befürchtung das er nie wieder seine geliebten Ramen essen konnte. Wobei letzteres sein wirklich kleinstes und auch unwichtigstes Problem darstellte. Entschlossen und endlich wieder gefasst, lief der Ramen verliebte einfach mal gerade aus, denn irgendwohin würde er ja schon kommen. Die Hauptsache war ja das er seine geliebten Ramen wieder sehen musste. Und das war sein Antrieb nicht auf zu geben. Ob wohl das zu gegeben ziemlich lächerlich war!
 

Gaara tippte nervös und erwartend mit dem Zeigefinger auf seinen Schreibtisch. Und das machte Temari irgendwie panisch, denn sie wusste das Gaara auch wenn er immer viel Geduld hatte, bei solchen Situationen auch mal schnell sich vergaß. Kankuro dagegen achtete nicht darauf und dachte darüber nach, was sie tun konnten um Iwa nichts in die Hände zu spielen. Da ja niemand wusste was genau sie dort suchten. Weitere qualvolle Minuten des Schweigens vergingen, bis Kankuro sich entschloss seine Gedanken an die Luft zu lassen.

„Ich glaube wir sollten angreifen, uns bleibt ja nichts anderes übrig. Wenn sie nämlich das gefunden haben, wo nach sie suchen, könnte das ziemlich unangenehm für uns werden. Sie sind ja nicht ohne Grund im Windreich!“ Temari schaute ihren Bruder voller Erwartung an, denn wenn er schon so was sagte musste er schließlich einen Plan haben. Obwohl, er manchmal etwas zu faul war um über etwas, weit genug zu denken! Als der Puppenspieler merkte wie seine Schwestern ihn an sah, schmunzelte er leicht und schaute Gaara auffordernd an. ° Ja ja, das hätte ich mir auch gleich denken können, das mein lieber Bruder mal wieder einen Klugen Satz auf die Reihe bekommt, aber danach gähnende Leere sich in seinem Kopf sich aus breitet. Und er Gaara weiter denken lässt. Und der danach weiter Schweigt und darauf wartet das ich was sage! OH man, Gott warum straffst du mich so mit zwei Brüdern, von denen der eine sich Schminkt und der andere bei dieser Hitze das Eis mit seiner Laune kühl halten kann! Was habe ich nur verbrochen? ° dachte sie sich und schüttelte dabei verzweifelt den Kopf. „Ist ja schon gut, wir sollten als erstes die Anbus aus schalten, aber so das keiner was merkt. Und dann alle anderen, und was den Minister an geht, den sollten wir mitnehmen und ausquetschen. Und jetzt fangt nicht an zu meckern, wenn ihr schon nicht nach denkt, dann ist mein Plan nicht ganz so perfekt. Es ist ja so wieso nur ein Vorschlag!“, nach diesem Satz drehte Temari ihren Kopf beleidigt zur Seite und wartete aus eine antwort der beiden. Die aber nicht ganz dem entsprach was sie sich vor gestellte hatte, denn Gaara machte nur ein „Hn“, das so viel heißen sollte das sie ihren Plan, der nicht wirklich gut war, auch ausführten. Mit überraschter Mine fragte Temari noch bevor sie das Büro verließ: „Heute Nacht?“ Nachdem sie keine Antwort bekam, stand es fest heute Nacht würde der Kampf statt finden. Und mal wieder hieß ihr Gegner Iwagakure!
 

Die Sonne senkte müde ihr goldenes und heißes Haupt und wich so mit voller Demut, dem Mond der seinen silbrigen und kalten Schein über die Welt gleiten ließ. Der silberne Schleier der einst vor vielen tausend Jahren einen Pakt mit dem Wind geschlossen hatte, verteilte seien glänzenden Staub in der Dunkelheit der Nacht und legte sich sanft wie ein Spinnennetz auf die Schatten. Und aus der ewigen Dunkelheit erschien in der ferne eine Stadt, die so wie es schien, aus weißem Marmor gebaut wurde. Doch der Wind kehrte der dunklen Weite den rücken und schlich sich leise, zu dieser weißen Woge der Reinheit. Je näher sich der Wind sich der anscheinend Himmlischen Stadt näherte, desto lauter wurde sein heulen, das sich in der stille der Nacht ausbreitete. Wenn man in der Ferne diesem Spiel aus Melodie und Schönheit bei gewohnt hätte, würde man glauben, der Wind würde vor Freude singen, doch der Schein ist trügerisch, denn das Lied des Windes zeugte von Trauer und Enttäuschung. Der Marmor verblasste und zum Vorschein kam kaltes Gestein. Der sanfte Schleier des Mondes was gestrickt aus einer Lüge, die man nur erkennen konnte wenn man sie aus der nähe betrachtete. Und so mit verstummte das leidvolle Lied in der Stadt, die stille hallte durch alle Gassen und Straßen. Und doch ist in der Lüge ein Kern der Wahrheit versteckt, die Reinheit hält hier leider nicht ihren Einzug, aber dafür die Ruhe, die Nacht für Nacht diese Stadt zu etwas besonderem machte. Jedoch nicht in dieser Nacht, Schatten tanzten plötzlich in aller Hektik durch die eisige Luft, Schritte hallten an die Wände der Häuser, in denen die Bewohner ihre müden Körper sich erholen ließen, der Wind trug den hall der an den Wänden abprallte durch die ganze Stadt in den Himmel, so das jeder Schritt der sich auf der Erde tat wie ein Donner anhörte. Doch so schnell wie der Donner kam, so schnell verschwand er auch wieder im nichts. Der Sand verschluckte gierig jeden Laut der versuchte sich in die Weite der Wüste zu flüchten. Aber kein Laut, keine Melodie ließ der Bote der Stille entkommen und so forderte die Wüste das was ihr zu stand, Angst, Schrecken und Totenstille!
 

„Nichts zu sehen, Sunagakure scheint uns noch nicht bemerkt zu haben!“ flüsterte ein Anbu seinem Kollegen zu, der jedoch nur ein nicken als antwort bei steuerte anstatt einige Worte mit ihm zu wechseln. Der Anbu knurrte übellaunig daher und schaute weiter in die pure Dunkelheit der Wüste.

Er war sich sicher dass niemand sie angreifen würde, denn bis jetzt hat es noch keine Probleme gegeben. Hätte Sunagakure sie schon bemerkt wären schon längst Truppen hier gewesen um sie davon ab zu halten weiter nach Ihm zu suchen. Ein kalter Schauer lief dem Iwaanbu über den Rücken als die Erinnerung an das Gespräch mit dem Priester zurück kehrte.
 

Rückblick:
 

„Er befindet sich in der nähe der Stadt Sunagakure. In einem kleinen Gebirge, nur leider steht der genaue Standort nicht fest. Aber dort irgendwo in der Felswand muss er sich befinden. Und was sich genau da hinter verbirgt entzieht sich meinem Wissen, es könnte Fallen geben, Siegel, Bannkreise oder sogar Wächter. Mein Rat wäre es Vorsicht walten zu lassen. Ich würde es vorziehen, zum Schutz Männer ihn nur mit mir zu betreten, da ich egal was dort schläft von großem nutzen sein kann. Mein Meister.“ , nachdem der Priester seinen Vorschlag äußerte faltete er seine Hände zusammen und verneigte sich kurz vor dem Tschuikage und wartete geduldig auf eine Antwort. Die Stille in dem kleinen Raum war drückend und das schwache Licht der kleinen Kerze unter stützte die unangenehme Stille. Plötzlich fing der Tschuikage hallend an zu lachen, es machte ihm sichtlich Freude die Angst in den Augen derer zu sehen die sich mit im Raum befanden, „Da halte ich mich ganz an sie, mein Lieber, so wie sie es für richtig halten, wird es gemacht. Da wir das nun geklärt haben, macht euch auf den Weg und schickt mir eine Nachricht wenn ihr Ihn gefunden habt!“, sagte er laut Lachend und blieb allein mit dem Priester.
 

Rückblick ende.
 

Mit ein paar schnellen Fingerzeichen machte er sich bereit, der Sand schoss lautlos aber dennoch Tödlich auf seine Opfer zu, ließ kein Geräusch aus ihren Kehlen entweichen.

Ohne jeden laut schwebte Temari auf ihrem Fächer herab und hockte sich neben ihren Bruder, nur ein leises knacken eines Astes ließ beide aufschrecken, bis sich ein bekanntes Gesicht dazu gesellte.

„So, die Wachposten sind nicht mehr da. Wo stehen die Jonin, Kankuro?“

„2 bewachen das Zelt vom Minister, der andere passt auf die Chunin und den Geologen auf. Die Chunin sind kein großes Problem, die Jonin jedoch könnten zu einem werden, wenn wir einen oder zwei, nicht von ihnen direkt ausschalten können! Wer soll die beiden vor dem Zelt übernehmen, Gaara?“

„Das mache ich. Temari du kümmerst dich um den anderen und die Chunin. Kankuro du über nimmst den Geologen und den Minister, pass auf das die uns nicht entwischen! Dann, los jetzt und seit vorsichtig!“, die beiden nickten Gaara zu und verschwanden in verschiedenen Richtungen in der Dunkelheit. Jetzt hatten alle ihre Position eingenommen. Als Temari angreifen wollte, hielt sie inne und lauschte, der Wind wurde auf einmal ganz unruhig, irgendetwas war in der nähe, etwas Bedrohliches. Ihre Augen weiteten sich, ihr Körper find an unkontrollierbar zu zittern, langsam drehte Temari ihren Kopf und starrte in acht kleine rote Augen. Jedoch bevor sie schreien konnte wurde sie zur Seite geschleudert und prallte ein paar Meter weiter gegen einen Felsen, der darauf hin zerbrach.

Ein leises Kichern tauchte in der Dunkelheit auf „Das hast du gut gemacht mein Mädchen und jetzt, lass uns noch ein wenig mit unserem Gast spielen, Tekla!“, sagte die junge Frau in einen Mütterlichen Ton und sprang auf die gigantische Spinne. Kankuro, der das Getöse gehört hatte hechtete sofort in die Richtung seiner Schwester. „Na wo wollen wir denn plötzlich hin?“, fragte eine Kinder stimme ihn und trat hinter einem Baum hervor: „Ich möchte etwas mit dir spielen, also lass uns ein schönes Spiel spielen. Mein Lieblings Spiel heißt, Schrei wenn du kannst!“ noch bevor der junge seinen Satz zu ende gesprochen hatte, tauchte eine riesige Echse hinter ihm auf. Als der Puppenspieler das Ungeheuer sah, rief er sofort seine 3 Puppen und machte sich zum angriff bereit. ° Na dann mal los ich hoffe Gaara schafft es zu Temari. Der Kleine wird einfach zu besiegen sein, ich sollte mich nicht lange mit ihm beschäftigen ° „Schwarze Ameise.“ Brüllte Kankuro und steuerte seine Puppen in Richtung des Jungen, denn das nicht sonderlich zu beeindrucken schien: „Los schnapp ihn dir Kanamba, Jutsu der Stahl Klauen.“ In der Ferne konnte man das Holz der Puppen brechen hören. Eine riesige Staubwolke türmte sich auf als Gaara sich umdrehte und in die andere Richtung schaute. Jetzt war er hin und her gerissen, wer würde wohl mehr seine Hilfe brauchen, Temari oder Kankuro. „Du brauchst dich nicht zu entscheiden, wem du helfen solltest. Beide haben leider keine Chance, aber das soll nicht dein Problem sein meine Junge. Du hast nämlich dein eigenes!“, sprach eine gut gelaunte Stimme. Der Sand zuckte gefährlich, während Gaara sich suchend um sah: „Wer bist du? Und warum bist du dir so sicher dass meine Geschwister verlieren werden?“ „Das ist ganz einfach weil es dir genau so ergehen wird. Schlag zu meine Wyver mit Himmels Klingen!“, schrie die Stimme und plötzlich schlugen auf Gaara Klingenartige Lichtblitze ein. „Verdammt, was zum Henker ist das für ein Viech? Shukakus Schild!“ Gaara wurde leicht getroffen, aber zum Glück hatte der Sand ihn vor schlimmeren bewahrt. Doch niemand außer dem Drachen ähnlichem Schlangen Wesen in der Luft war zu sehen. Gaara hatte aber keine andere Wahl und befahl seinem Sand das Fliegende Monster zu attackieren, der Schild schützte ihn vor dem anderen Gegner. „Das wird dich nicht schützen!“

Etwas benommen versuchte Temari sich auf zu rappeln, nur leider hatte ihr rechter Arm wegen dem auf prall sehr gelitten, er war gebrochen.

Dennoch stand sie auf, schnappte sich ihren Fächer: „Scheiße! Egal was das war gleich ist es nur noch in Scheiben da. Jutsu der fliegenden Windsicheln.“, mit diesen Worten schwang sie ihren großen Fächer und ein Sturm aus Sicheln flog in den kleinen Wald und zerlegte alles was im Weg stand. (Sorry, wegen diesem Kampf hat leider die Umgebungsbeschreibung etwas gelitten. -_-!)

„Nein wie Nett aber das hilft dir nicht weiter. Du hast zwar fast den ganzen Wald abgeholzt, mich jedoch nicht, wie du siehst kein Kratzer. Tekla hat nämlich einen besonders harten Panzer, kleines Mädchen. Hahahahahaaa!“, die Spinnenfrau war sichtlich amüsiert über Temaris versuch, die jedoch nur noch panische Angst verspürte. ° Oh, nein, sie sind es! Die Elitekrieger von Iwa, die die alles und jeden platt machen! Scheiße was mache ich jetzt? Kankuro, Gaara wo seit ihr? Ich brauche Hilfe! °

„AHHHHHHHHH!“, das allein brachte Kankuro noch über seine Lippen, leise und fast keuchend. Die Schmerzen wurden immer schlimmer in seinem Bauch, die Echse drückte immer stärke ihre Krallen hinein. ° Verdammt! Ich hab ihn unterschätzt und dieses Viech auch, ich werde verlieren, wenn jetzt nichts passiert °
 

Langsam floss das Blut über seinen Körper und tropfte auf den Boden. Seine Augen waren vor Schreck geweitet. Der Schild hatte nichts gebracht, der Sand war zu langsam gewesen. Mit einem Ruck zog der unbekannte Mann das kurze Schwert aus seinem Rücken und sprang schnell auf einen Felsen, seine Bestie stellte sich hinter ihn. Der Sand verlor seine Festigkeit und Form, er prallte auf die Erde. Gaara wankte etwas wollte aber noch nicht aufgeben, denn seine Geschwister brauchten Hilfe! „Ich hab dir doch gesagt, dass dich das nicht schützen wird! Also lass uns das ganze hier beenden, Gaara aus der Wüste. Denn ich bin ein Mann der seine Arbeit gerne schnell erledigt. Tiger, Affe, Hund, Ratte, Tiger, Schlange! Jutsu der Himmels Klingen. Töte Ihn Shera!“
 

„SHIZUNEEEEE! VERDAMMT NOCH MAL WO STECKST DU? SHIIIIIIIIZZZZUUUUUE, IST DENN IMMER NOCH KEIN BRIEF VON SAKURA DA?“ schrie Tsunade mal wieder durch das Hokagegebäude, wo bei man ihr Geschrei durch ganz Konoha hören konnte. Diesmal bestand die Gefahr, dass die Hokage endgültig explodierte und das im wahrsten Sinne des Wortes. Schon seid ungefähr drei Tagen brüllte sie immer wieder diesen einen Satz. Mittlerweile hatte die liebe Shizune angst ihr wie in den Tagen zu vor zu sagen, dass noch kein Brief angekommen sei. Zitternd stand sie vor der Büro Tür und hörte die Worte der wutschnaubenden Frau, dass es sich dabei um Folter Methoden und Tötungsarten aller Art handelte, machte sie noch panischer, falls das noch möglich war. Bleich, zitternd hob sie ihre Hand an die Klinge: „Shizune, warte! Ein Brief von Sakura ist angekommen! Ich glaube, dass sie dich jetzt nicht mehr in Fetzten reißen wird!“ sagte Kakashi heiter und überreichte ihr den Brief. Shizune fing an zu weinen und Danke allen die sie kannte. ° Ich Danke dir Mutter, Vater, Opa, Oma, Tant…….! ° „AHHHH“ –Krach- Diese Geräusche rissen Shizune von ihrer Tante weg. „SHIZUNEEEEEEEE!“, schnell riss die gerufene die Tür auf und sah den Schaden, eine Wand hatte dran glauben müssen und Tsunades Kopf und ihr Gesichtsausdruck, waren Grausam, jeder außer Shizune selbst hätten wahrscheinlich bei diesem Anblick ein dauerhaftes Trauma erlitten, oder sie hätten Angst vor der Toilette bekommen! Aber eins war klar, das Gesicht der Fünften sah aus als hätte sie seit Jahren eine totale Dauerverstopfung! Um nicht laut los zu lachen, winkte sie mit dem Brief und reicht ihn weiter an die Frau mit der Dauerverstopfung. „Kakashi! Ich hab dich schon gesehen! Reparier die Wand und zwar ZZ. Ich hab wichtiges zu tun!“ Armer Kakashi, er stapfte leicht wackelnd davon, während Tsunade sich an ihren noch heilen Schreibtisch setzte und hastig den Brief öffnete und las.
 

Liebe Tsunade,

Es geht mir gut

Es geht mir gut
 

Hallo alle zusammen hier ist der erste Brief! Und es folgen noch weitere! Also labber ich nicht viel und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
 

PS: An alle die meinen FF lesen, schreibt mir bitte ein Kommi, ich würde mich sehr freuen. Natürlich ich das nur für diejenigen die das noch nicht gemacht haben. Ansonsten danke ich allen für ihre lieben Kommis.
 

Liebe Tsunade,
 

ich wollte mich noch einmal bei Ihnen bedanken, dass Sie mir die Möglichkeit gegeben haben, die Welt mit eigenen Augen zu sehen.

Ich habe ihnen eigentlich noch nicht besonders viel zu erzählen, aber das bisschen was ich schon erzählen kann, ist euch etwas! Meine Reise führte mich durch viele kleine Dörfer, wunderschöne Landschaften und kleine Abgelegene Orte. Ich habe einen Alten Mann kennen gelernt, er ist ein Waffenmeister. Dort hab ich vieles über Waffen, ihre Besonderheiten und über die Handhabung gelernt. Er hat
 

mir sogar einige Waffen geschenkt! Er ist wirklich ein liebenswerter Mann. Eto, so heißt er, hat mir die Gegend gezeigt in der er lebt. Es ist ein schönes Fleckchen Erde. Wir waren einmal nachts im Wald und an einer stelle, dort war ein kleiner Teich, leuchteten die Steine. Eto strich über einen Stein, klatschte danach in die Hände und leuchtender Staub erhellte die Umgebung. Er nannte es Leuchtmoos, es war wirklich sehr schön. An seiner Hütte ragt eine riesige Felswand in den Himmel, in der Wand, befindet sich eine alte Mine, dort wächst auch überall Leuchtmoos. Aber am Ende der Mine, ist eine Quelle und dort leben Fische die keine Augen haben! Ist das nicht seltsam? Eto meinte, dass die Fisch keine Augen brauchen, da sie in völliger Dunkelheit leben, deshalb hat ihnen die Natur keine Augen gegeben. So etwas hab ich noch nie in meinem Leben gesehen. Und Felswand selber wachsen auch Blumen, es sind aber keine gewöhnlichen Blumen. Wenn man sie in ein Lagerfeuer wirft, verbrennen sie und das Öl, was diese Blumen erzeugen lässt das Feuer in den unterschiedlichsten Farben leuchten! Warum dieses Öl der Blume so was erzeugen kann konnte er mir auch nicht erklären, es ist einfach eine Laune der Natur, obwohl die Blume nur in Lila existiert. Ops, ich glaube ich bin ein bisschen zu schnell mit meiner Erzählung. Tut mir leid!

Ich bin noch nicht lange unterwegs und schon habe ich Dinge gesehen und gelernt, die ich in Konoha nie kennen gelernt hätte! Ich glaube kaum dass jemand von zu Hause, so was kennt, geschweige denn es glauben würde wenn jemand ihm es erzählen würde!

Wenn ich ehrlich bin, ist das schon alles gewesen, was ich ihnen erzählen konnte. Der Rest ist mehr oder weniger uninteressant. Ich musste auf meiner reise noch nicht Kämpfen, ich musste nur Etos Fallen ausweichen, die hatte er zu seinem Schutz aufgebaut.
 

Ich hoffe dass es allen gut geht, in Konoha! Schlafen die nicht wieder bei ihrer arbeit ein Tsunade, sonst wird es immer mehr. Und trinken sie nicht zu viel, das macht müde!

Ach ja, grüßen sie bitte alle ganz lieb von mir und sagen sie bitte Naruto wenn er wieder da ist , das er mal was anständiges Essen soll und nicht immer nur Ramen, das macht nämlich dick.

Ansonsten sage ich sayonnara und good bye, ich schreibe ihnen wenn ich in einer großen Stadt bin.
 

Alles liebe Sakura.
 


 

Ok, der Brief ist nicht besonders lang, aber die anderen werden immer kürzer! Warum? Naja Sakura verändert sich ja ziemlich daher hat sie nicht besonders viel Lust Tsunade immer wieder alles zu erzählen. Deswegen macht sie nur kurze Angaben und Hinweise. Also sage ich bis zum nächsten Kappi. *Kekse und Milch auf einen Tisch stellen*

Eine Seltsame Bekanntschaft

Eine Seltsame Bekanntschaft
 

Guten Tag. Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel. Hier zu ist nicht viel zu sagen, deshalb mache ich es kurz und sage nur: VIEL SPAß BEIM LESEN.
 

„Machs gut Eto, ich komme dich auf jeden fall mal besuchen. Das ist versprochen und danke noch mal für alles.“, rief Sakura noch ihrem Freund zu bevor sie ganz im Wald verschwand.

Sie hörte seinen ruf noch, der aber schon sehr leise war: „Auf Wiedersehen Shizuka. Pass gut auf dich auf, mein Kind und viel Glück!“

An diesem Morgen war es angenehm kühl und die Luft war irgendwie so rein, Sakura war sich sicher das sie noch nie zu vor so eine schone Luft eingeatmet hatte. Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen, aber der Himmel war bereits in ein schönes helles Blau getaucht und es waren noch einzelne Sterne zu sehen. Ja, Sakura hatte ein gutes Gefühl, es sollte heute noch etwas Aufregendes passieren, da war sie sich sicher. Denn zum ersten Mal in ihrem Leben, sollte etwas Gutes in ihrem Leben passieren und nichts Schlimmes oder nieder Schmetterndes. Mit unheimlich guter Laune folgte sie dem verlauf der Felswand, Eto hatte ihr den weiteren Weg beschrieben, den sie einschlagen musste um in das nächste Dorf zu gelangen. Um ganz ehrlich zu sein, konnte man das nicht mehr Dorf nennen. Es war eine riesige Hafenstadt und von dort aus gelangte man auf die Insel die Sakura als nächstes Ziel auf ihrer Karte hatte. Der Weg war ziemlich weit, da war sie mindestens zwei Wochen unterwegs wenn nicht noch länger. Sie schlenderte ganz verträumt ihren Weg entlang, es war einfach zu schön wie die Sonne durch die Bäume scheint und an der Felswand kleine Lichtpunkte zeichnete, so sah es aus als wären dort überall schimmernde Kristalle. Ein kleiner Bach floss leise und ruhig dahin, Sakura überquerte ihn und genoss dabei die ruhe und stille des Waldes. Kein Vogel sang, kein Wind bewegte die Blätter nur die Sonne ging langsam auf und tauchte alles in ihr goldrotes Licht. Sakura erreichte das ende des Stillen Ortes und vor ihr erstreckte sich eine gelbe Blumenwiese, sie sah aus wie ein goldener Teppich und überall flogen Schmetterlinge und andere Tiere darüber hinweg. Sakuras Blick glitt nach links und dort war sie auch. Die Treppe von der Eto sprach, nur so konnte man über die Wand gelangen. ° Oh Gott, also eine Treppe kann man das schon nicht mehr nennen, erstens Fehlt schon die hälfte und die Stufen sind fast so groß wie ich! Aber egal ich muss auf jeden fall darauf, na das kann ja was werden. ° dachte Sakura sich enttäuscht und schüttelte heftig den Kopf. Langsam näherte sie sich der angeblichen Treppe.
 

Nach einer Stunde kraxeln seufzte Sakura resigniert auf. Es war einfach zum schreien! Sie war zwar schon ziemlich weit gekommen, aber es wollte einfach kein Ende nehmen. Wie sie das schon wieder Nervte! Langsam aber sicher kam ihr der Gedanke wieder nach unten zu Klettern, aber diesen Gedanken schmiss sie gleich wieder in ihren Mülleimer für blöde Gedanken. Sie konnte sich nur an der schönen Aussicht die sich ihr in dieser Höhe bot erfreuen. Sie konnte das kleine Dorf in dem sie vor ein paar Monaten gewesen war sehen! Sie sah wie groß und prächtig der Wald sich erstreckte, während die Mittagssonne alles in ihrem Licht ein Hüllte. Egal wie schön dieses Bild auch immer sein mag, sie musste weiter klettern, denn hinter der Mauer, gab es noch andere schöne Orte, die sie auf jeden fall sehen wollte!

„Und weiter, immer weiter. Stufe für Stufe. Eine Stufe und dann noch eine Stufe!“, flüsterte sie vor sich hin. ° OHHHHHHHh man, wenn ich erst einmal oben bin! Brauche ich ein neues paar Beine! ° jammerte sie in ihrem Kopf. Doch ihr jammern würde je beendet als sie merkte, dass nach der nächsten Stufe, sie nur noch in den Himmel greifen konnte. Langsam, ja schleichend sogar, nahm sie dieses letzte Hindernis! Sakura musste erst einmal Luft holen, denn sie war vollkommen am Ende, mit ihren Kräften. Das letzte an das sie dachte war Schlafen. Doch als die junge Konouchi ihren Blick hob, war alle Kraftlosigkeit und Müdigkeit von ihr gewichen. Ihre Augen weiteten sich. Ihr Atem stockte. Vor ihr erstreckte sich eine Felsenlandschaft. Dahinter schien ein Wald oder auch ein Sumpf zu sein. Das jedoch war nicht halb so spektakulär, wie die Tatsache das alles was sie sah winzig klein war. Natürlich, die Mauer war sehr hoch aber auf dieser Seite schien es so das, das alles tiefer Lag als auf der anderen Seite. Es sah seltsam aus. Und wie in Trance spazierte Sakura den schmalen Schlangenpfad hinunter. Es würde lange dauern, denn ganzen Weg runter zu gehen, aber wenigstens gab es keine Stufen!
 

Die Sonne war schon längst vom Himmel verschwunden um für den Mond und die Sterne platz zu machen. Und der kühle Abendwind ließ Sakura etwas frösteln. Nun stand sie dort, umgeben von riesigen Felsen und Steinen. Der Abstieg war nicht besonders anstrengend gewesen, er hatte nur länger gedauert! Langsam und Vorsichtig ging Sakura weiter, denn sie kannte dieses Land nicht und sie wusste auch nicht was sie erwarten würde. Es war aber dennoch Zeit für eine lange Pause. Die junge Reisende entschied sich dafür erst einmal eine Höhle oder einen Spalt zu suchen, damit sie nicht schutzlos dort draußen rastete. Je weiter sie kam desto mehr konnte man an den Felsen, alte und abgestorbene Bäume erkennen. Durch den Wind der darüber hinweg fegte bewegten sie sich leicht und man konnte ein leises knarren hören. Das machte diesen Ort noch unheimlicher als er ohne hin schon war, doch es war alle male besser als diese ewige und erdrückende Stille. Schritt für Schritt setzte Sakura ihren Weg fort, ihre Augen huschten hin und her, ihr Körper zitterte vor Kälte, ihr Atem war leise und rasselnd und ihre Ohren horchten auf jedes Geräusch, mochte es auch noch so leise sein.
 

Plötzlich, zerriss ein stöhnen die Stille und Sakura blieb vor Schreck stehen. Sie horchte auf, doch die Stille ließ ein Geräusch durch. Schleichend und etwas gebeugt schlich sie weiter, blieb aber wieder abrupt stehen, als ein weiters Stöhnen in der Stille erhallte. Suchend blickte sich die Reisende um, um in der Dunkelheit die Quelle zu erspähen. Ihr Blick verharrte und ihre Augen weiteten sich, aber nur für einen kleinen Moment, um danach zu Schlitzen zu werden. Sie erkannte nicht genau was dort lag, aber es musste ein Tier sein und zwar ein großes Tier. Denn die umrisse zogen sie ziemlich in die Länge. Sakura schlich fast lautlos in dessen Richtung, je näher sie kam desto mehr konnte sie erkennen was dort lag. Es war ein riesiger Wolf oder ein Hund, das konnte sie nicht genau sagen, aber was sie mit Gewissheit sah war das er Verletzt am Boden lag. Sie hielt abstand und machte einen Bogen um das Tier, damit sie seine Verletzung sehen konnte ohne Gefahr zu laufen das er sie plötzlich angreifen konnte. Das Blut quoll aus der großen Wunde heraus, das es ein Wunder war das es noch lebte. Die Wunde befand sich genau an seinem Brustkorb, es war ein langer Schnitt, der wahrscheinlich nicht so tief war das er tödlich gewesen wäre, aber immer hin so tief das es heftig Blutete. Sakura machte einen Schritt vor den anderen und nach jedem Schritt blieb sie stehen und lauschte und beobachtete ob sich was tat.

Nach einigen Minuten dieses Schauspiels, stand sie nun genau vor ihm. Er schien Ohnmächtig zu sein oder zu Schlafen. Sakura beschloss das er ihr nichts tun könne, da er zu schwach wegen der Verletzung sei. Und da sie ein Medical-nin war musste sie ihm helfen! Egal was er oder es war, sie hatte einen Eid geschworen und daran würde sie sich auch halten!
 

Sakura sammelte schnell und voller Elan die trockenen Äste ein die überall verstreut am Boden lagen. Sie brachte einen ganzen Haufen zu der Stelle ihres Patienten, danach machte sie ein kleines Feuer. Das sie 1. wärmen sollte und 2. damit sie die Wunde besser sah und besser versorgen konnte. Langsam und vorsichtig ließ sie ihre Hände zu der Wunde gleiten und grünes Chakra leuchtete auf. Ihr Blick fiel immer auf sein Gesicht, damit sie eine Reaktion schnell erkennen konnte. Doch er schien zu schlafen und gar nicht zu merken das Sakura seine Wunde heilte.
 

Das Feuer prasselte leise dahin. Und die junge Frau versuchte wach zu bleiben, sie fühlte sich zwar nicht im Geringsten Bedroht, sie wollte aber wach sein wenn ihr Patient aufwachte. Sakura schaute zum Himmel hinauf und merkte an hand der Sterne, das es nicht mehr lange dauern konnte bis die Sonne sich wieder zeigte.
 

„Warum hast du mich geheilt? Mensch!“, flüsterte eine Stimme leise und ließ Sakura aufschrecken.

Sie schaute wieder zu ihrem Patienten, der sie mit seinen schwarzen, müden und trüben Augen fixierte.

„Oh schön du bist wach, ich hatte schon Angst dass du sterben könntest!“, antwortete das Mädchen lächelnd und mit ruhiger Stimme.

„DAS, habe ich dich nicht gefragt Mensch. Antworte mir auf meine Frage.“, Knurrte er wütend. „Brauche ich einen Grund um jemanden zu helfen. Du warst verletzt und hast Hilfe gebraucht. Also habe ich dich geheilt. Reicht dir das als Grund?“

Er knurrte nur leise und musterte sie eine Weile bis er sagte: „Ich brauche keine Hilfe! Vor allem nicht von einem Menschen, wie Dir!“
 

So meine lieben das Kappi ist zu Ende. Ich hoffe es hat euch gefallen!

Ich möchte mich bei meinen lieben und treuen Lesern für alle Kommis bedanken. Ihr seit nicht viele dafür seid ihr aber die BESTEN

Es tut mir leid dass ihr immer so lange auf ein neues Kappi warten müsst T.T

Ich werde meinen FF eine kurze Pause gönnen, weil wir jetzt Umziehen und ich arbeiten muss. Aber keine Sorge ich werde weiter schreiben!

Mein 2. FF wird bis Weihnachten fertig sein, da ich noch andere FF´s geplant habe.

Dieser hier wird nach der Pause die ich einlege, mit zwei neuen Kappi´s wieder einsteigen.
 

Bis dahin sage ich noch mal DANKE SCHÖN und wir sehen uns. Ich schicke dann ENS raus wenn es weiter geht
 

LG

Sakuragaara18



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von:  Annabella
2015-11-09T12:31:18+00:00 09.11.2015 13:31
Sone schöne FF schreib doch bitte weiter Grade wis so schön is hörst du auf voll schade eigentlich
LG 💙
Von: abgemeldet
2008-10-27T22:36:01+00:00 27.10.2008 23:36
hi
mal wieder ein gutes kappi
aber eine gemeine stelle um auf zuhören
viel spaß beim umziehen
bis dann
lg
Von:  Temari-nee-chan
2008-10-27T19:26:48+00:00 27.10.2008 20:26
Ich find das Kappi auch schön:)
danke fürs bescheid geben:-*
Von:  kikotoshiyama
2008-10-27T18:49:24+00:00 27.10.2008 19:49
Klasse Kappi^^
Wie es jetzt wohl weiter geht:)
Cu kiko
Von: abgemeldet
2008-09-28T02:49:27+00:00 28.09.2008 04:49
ja das kappi war nicht so lang
macht aber nichts den es war aufschlussreich....
wie saku mit der hokake redet ;-)
naja liebe grüße
und schreib bald weiter
Von:  kikotoshiyama
2008-09-01T18:53:46+00:00 01.09.2008 20:53
Klasse Kappi^^
Wie Tsunade jetzt wohl reagiert?
Bin mal gespannt:)
Cu kiko
Von:  Temari-nee-chan
2008-09-01T18:04:06+00:00 01.09.2008 20:04
Schönes Kappi. Wobei ich überrascht bin dass sie jetzt mit einem Anderen zam ist.

Grüße und schnell weiter
Von:  suz
2008-08-10T22:27:30+00:00 11.08.2008 00:27
hallihallo
geniale ff
ich find die story sehr interessant
du läßt die armen sunageschwister ja richtig leiden, ich hoffe, sie bekommen noch rechtzeitig hilfe
freu mich schon, wenn`s weiter geht
gruz suz
Von:  kikotoshiyama
2008-08-10T11:15:41+00:00 10.08.2008 13:15
Spitzen Kappi^^
Was sucht Iwa genau in der Felswand?
Wer ist der Kerl mit der Spinne?
Und wie geht der Kampf aus?
Werden Gaara und seine Geschwister überleben?
Bin mal gespannt.
Cu kiko
Von: abgemeldet
2008-08-10T01:51:44+00:00 10.08.2008 03:51
Tolles kapi!!!
Also ich fand die Kampfszenen für deinen ersten versuch gut.
Die Iwa-Nins sind doof. :-)
und tsunade hast du super beschrieben.
Schreib bald weiter.
lg


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