Highschool, Liebe und andere Probleme von rin77 (InuxKago) ================================================================================ Kapitel 3: Heimweg ------------------ Kapitel 3= Heimweg Langsam überkam Kagome die Müdigkeit. Sie hatte bereits die Hälfte ihres Heimweges hinter sich gebracht, doch für sie schien ihr zu Hause noch weit, weit entfernt zu sein. Bei einer Bushaltestelle machte sie stop und setzte sich auf die Bank. Sie wollte unbedingt eine kurze Pause machen und das obwohl sie in einer nicht geraden ungefährlichen Gegend war. „5 Minuten. Nur 5 Minuten, um mich ein wenig auszuruhen“, dachte sie sich, lehnte sich zurück und schloss ihre Augen. So bemerkte sie überhaupt nicht, dass jemand lautlos vor sie gesprungen war und sie jetzt ansah. „Du solltest lieber nicht hier rumsitzen“, hörte Kagome plötzlich eine bekannte Stimme sagen. Schnell öffnete sie ihre Augen, setzte sich auf und war völlig überrascht, als sie Inu Yasha vor sich stehen sah. Zuerst war sie etwas froh darüber ihn zu sehen, doch dann fiel ihr die Szene von vorher wieder ein und sie wurde wieder etwas sauer. „Und was interessiert dich das“, fragte sie ihn trotzig, womit der Junge nicht gerechnet hatte. „Tja Mädel, ich war gerade unterwegs, als ich gesehen habe, wie ein Menschenmädchen leichtsinnig durch diese Straßen ging und da bin ich ihr gefolgt. Was kann ich dafür, dass ich gerade jemanden wie dir gefolgt bin!?“ Kagomes Wut stieg augenblicklich wieder. Sie stand blitzschnell auf und sah ihn giftig an. „Erstens ist das mein Problem und zweitens bin ich kein Mädel! Ich heiße Kagome, verstanden.“ Inu Yasha musste bei ihrer Reaktion einfach grinsen. Dieses Mädchen hatte einen echten Dickkopf und schien nicht auf den Mund gefallen zu sein und das gefiel ihm irgendwie. „Gut, dann kommst du ja alleine zurecht“, sagte er „lächelnd“ und war mit einem Satz auch schon wieder verschwunden. Wieder hatte er Kagome alleine zurück gelassen, doch dieses Mal wollte sie es ja so…oder etwa doch nicht? „Mir wäre schon lieber, wenn er mich begleiten würde, aber so einen Idioten brauche ich andererseits auch wieder nicht. Da gehe ich lieber alleine.“ Sie versuchte sich Mut zu machen und ging dann weiter. Jeder Youkai oder Hanyou, der sich in der Nähe befinden würde, würde ihre Angst riechen können, denn innerlich bebte Kagome vor Angst, doch sie versuchte nach außen hin stark zu wirken. Leicht zitternd ging sie die Straßen entlang und plötzlich fiel ihr auf, dass sie hier noch nie war. Kagome hatte sich völlig verlaufen! „Oh nein! Das hat ja gerade noch gefehlt“, dachte sich Kagome und nun wirkte sie nicht einmal nach außen hin mutig. Im nächsten Moment hörte sie auch noch etwas rascheln und als sie vor Schreck zurücktritt, verknackste sie sich den rechten Knöchel und verlor auch noch ihr Gleichgewicht. Kagomes rechter Fuß wurde von einem Schmerz durchzogen und der Knöchel war bereits stark angeschwollen. „Das habe ich jetzt davon. Vielleicht hätte ich Inu Yasha gegenüber doch nicht so trotzig sein sollen“, ging es dem jungen Mädchen durch den Kopf und sie senkte traurig ihren Blick Richtung Boden. Was sollte sie jetzt bloß machen? Kagome war fast schon völlig entmutigt, als sie bemerkte, dass jemand vor ihr stand. Sie befürchtete schon das Schlimmste als sie ängstlich aufsah, doch ihr fiel ein riesiger Stein vom Herzen, als sie erkannte, dass es wieder Inu Yasha war. Ohne etwas zu sagen kniete er sich vor sie, nahm sie auf seine Arme und sprang dann sanft auf die Spitze eines Baumes. „Wo wohnst du“, fragte er Kagome, die so überrascht war, dass sie die Wörter „Higruashi Schrein“ gerade noch so herausbekam. Ihr Träger nickte und machte sich dann mit großen Sätzen auf den Weg dorthin. Kagome begann derweil langsam alles zu realisieren, was gerade geschah und sie konnte es sich überhaupt nicht erklären, doch sie war froh über das Ganze. Ihre Blicke fielen derweil auf die Häuser und Lichter unter ihnen und sie fand die Aussicht von hier oben einzigartig und wunderschön. „Hättest du vorher auf mich gehört, wäre das jetzt nicht notwendig, aber nein! Du musst ja auf mutig machen, oder Mädel“, sagte Inu Yasha plötzlich zu dem schwarzhaarigen Mädchen, das ihn gleich einen giftigen Blick zuwarf. „Ich habe die schon mal gesagt, dass ich Kagome heiße. KA-GO-ME! Also nenn mich gefälligst auch so“, antwortet sein „Gepäck“ etwas sauer, woraufhin der Junge nur grinste und dann vor einem Haus landete. Kagome hatte sofort erkannt, dass sie bei ihr zu Hause angekommen waren. Inu Yasha ließ sie vorsichtig runter und drehte sich dann gleich um, um wieder abzuhauen, doch Kagome kam ihm dieses Mal zuvor. „Danke…für alles“, sagte sie noch schnell und dann war der silberhaarige Junge auch schon weg. Was sie aber nicht gesehen hatte, war, dass Inu Yasha davor noch gelächelt hatte. Leicht humpelnd machte sich Kagome also jetzt mal auf den Weg in das Haus und auf ihr Zimmer. Dort zog sie sich schnell um, machte sich kalte Umschläge und legte sich dann in ihr Bett. „Das war ja echt ein krasser Abend. Ich habe Miroku kennen gelernt, weiß jetzt, dass das Mädchen beim Sekretariat Kikyo heißt, bin Inu Yasha begegnet, der…Halt! Ist er eigentlich ein Youkai oder ein Hanyou!? Würde mich ja irgendwie schon interessieren und auch, was zwischen Inu Yasha und Kikyo abgeht. Naja, wird sich alles sicher noch aufklären. Für heute entscheide ich einmal, dass er ein Youkai ist und ich mich jetzt schlafen lege. Ich brauche echt etwas Ruhe.“ Nachdem sie diesen Gedanken zu Ende gebracht hatte, schloss sie ihre Augen und war kurz darauf auch schon eingeschlafen. Derweil war Inu Yasha immer noch auf seinem Heimweg. Er dachte über den Abend nach und fragte sich plötzlich, warum er diesem Mädel eigentlich gefolgt war und ihr auch noch geholfen hatte! „Auf jeden Fall hatte sie Glück, dass nicht noch mehr passiert ist. Wäre ich ihr nämlich nicht gefolgt, hätten sie diese Schlangen Youkai, die sie seit der Bushaltestelle verfolgt hatten, sicher getötet und aufgefressen. Aber das muss sie nicht unbedingt wissen“, dachte er sich und landete dann auf einem Dach. Er sprang vor die Haustüre und betrat dann sein Haus. Lässig ließ er sich auf seine Coach fallen und blickte dann an die Decke. „Dieses Mädel ähnelt in ihrem Aussehen ein wenig Kikyo. Ob ich ihr deshalb gefolgt bin? Und warum war Kikyo überhaupt auf dem Fest? Sonst hasst sie doch solche Veranstaltungen und meidet sie gekonnt. Es gibt echt ein paar offene Fragen, aber auf jeden Fall bin ich schon auf das nächste Zusammentreffen mit diesem sturen, dickköpfigen Mädchen gespannt. Bin ja mal gespannt, ob sie mir die Stirn bieten kann, diese…Kagome“, dachte Inu Yasha grinsend und ging dann auf sein Zimmer. Auch er brauchte ein wenig Ruhe und Entspannung. --------------------------------------------------------------------------------- so, da ist auch schon mein drittes Kapi. würde mich wieder sehr über kommis freuen. vllcht empfiehlt sie ja jemand von euch auch weiter...klingt das schlimm? *angst hab* na hauptsache irgendjemand liest sie und mag sie. ^^ das vierte kapi ist auch bald fertig, aber ich stells erst on, wenn ich mit dem 5ten recht weit bin, also bitte etwas gedult, aber ich werde mich beeilen, versprochen. lg eure rin77 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)