Pardon him von -juujun- (Aoi x Uruha) ================================================================================ Kapitel 26: 26. Kapitel ----------------------- Uruha Heute war er also, der Tag an dem ich zu einen Psychologen musste. Das ich Angst hatte war bei weitem Untertrieben, aber ich hatte keine Wahl. Aoi würde bald da sein und mich abholen. Ich hatte ihm in meiner schon einige Worte aufgeschrieben, hatte mich mitteilen müssen, obwohl er noch gar nicht da war. Gefrühstückt hatte ich mal wieder nicht und Aoi war auch mal so gnädig gewesen mich nicht dazu zu zwingen, weil das hatte er schon einige Male getan nur um sicherzugehen das ich mich auch ernährte. Und jetzt saß ich hier und starrte die Tür nervös zitternd die Tür an. Aoi Es war schon einige Tage her, dass sich Sato gemeldet hatte und den Termin für das Psychologen aufgestellt hatte. Seit ich es Uruha gesagt hatte, wurde ich das Gefühl nicht los, dass er immer mehr Angst davor bekam und so war ich fast schon froh, dass der Termin heute war, denn in zwei Tagen hätte sich Uruha sicherlich vor dem Gespräch irgendwie gedrückt. Natürlich musste der Psychologe ihn nicht anfassen, aber trotzdem hoffte ich, dass es ohne Beruhigungsmittel vonstatten gehen konnte. Bereits beim Frühstück war es deutlich gewesen, dass Uruha heute sogar nicht dahin wollte und auch sein fast schon verängstigter Anblick, wie er auf seinem Bett saß, verdeutlichte dies nur noch.Sofort hatte ich meine Arme um ihn gelegt. "Es ist alles nicht so schlimm.", murmelte ich. Uruha Ich krallte mich sofort an ihn, war er doch das einzige was mir noch so etwas wie Kraft zu geben schien. Seine Worte beachtete ich erst gar nicht, immerhin waren es nur Floskeln, die mich nur zum verzweifeln gebracht hätten. Ich reichte ihm den Block, damit er lesen konnte was ich in meiner Verzweiflung aufgeschrieben hatte, unterbrach ihn aber gleich wieder im lesen und stahl mir einen kurzen Kuss von seinen wunderbaren Lippen. Erst dann lies ich ihn in Ruhe lesen. 'Lass mich nicht los, egal was da passiert du darfst mich nicht loslassen, halt mich ganz fest, auch wenn ich mich wehre, du darfst mich auf keinen Fall loslassen...' Aoi Uruha schien vor diesem Termin noch mehr Angst zu haben, als vor der ärztlichen Untersuchung. Und es tat mir in diesen Momenten fast schon Leid, dass ich Schuld daran war, dass er dies alles durchmachte. Allerdings riss mich sein unschuldiger Kuss wieder aus meinen düsteren Gedanken und ich erinnerte mich wieder daran, warum ich wollte, dass das Verfahren wiederholt wurde. Damit er nie wieder Angst zu haben brauchte! Schnell hatte ich seinen geschriebenen Zeilen gelesen und konnte nicht anders als ich noch fester an mich zu drücken. Seine Angst musste wirklich groß sein. "Keine Sorge, ich werde die ganze Zeit deine Hand halten und dir Kraft gegeben. Ich lass dich da nicht allein, wir schaffen das zusammen und du brauchst dir keine Gedanken zu machen. Ich werde dich nicht loslassen."- Ich werde dich nie mehr loslassen-, fügte ich in Gedanken dazu. Beruhigend strich ich über seinen Rücken, aber ich merkte, dass es nicht wirklich half. Uruha Ich konnte mich einfach nicht beruhigen, wollte es vielleicht auch gar nicht. Irgendwann griff ich wieder nach dem Block. 'Zusammen schaffen wir das.' ich schrieb es weniger für ihn auf, sondern viel mehr in der Hoffnung mich selbst davon überzeugen zu können, was nur minder gut gelang. Trotzdem erhob ich mich, dabei darauf bedacht ihn immer bei mir zu haben, denn ich wusste, ohne ihn würde ich durchdrehen. Also machten wir uns auf den Weg, auch wenn ich Aois Sorge um mein Verhalten ganz genau spürte. Aoi Es war gar nicht gut. Uruhas Zustand machte mir Sorgen. Selbst im Gehen schien er noch zu zittern, sodass ich meinen Arm leicht um seine Hüfte legte, nur zur Vorsicht. Der Weg zu den Untersuchungsräumen kam mir endlos lang vor. Immer wieder ertappte ich mich bei dem Gedanken, ob vielleicht in den letzten Tagen noch ein Gang hinzu gebaut wurden war. Der Weg war doch sonst nicht so lang. Ich sagte nichts während wir gingen, aber Uruha hatte seine Hand auf meiner an seiner Hüfte gelegt und krallte sich fast schon daran fest. Seine geschrieben Worte waren zuversichtlich gewesen, aber ich wusste, dass er nicht wirklich daran glaubte. "Denk dran, ich bin die ganze Zeit da. Es kann dir nichts Schlimmes passieren, ich gebe dir Kraft.", ermunterte ich ihn ein letztes Mal, als wir vor der Tür standen. Leicht lächelte ich ihm zu, bevor ich ihn kurz küsste. Uruha Sein Kuss beruhigte mich sofort, wen auch nur kurz, solange ich seine Lippen auf meinen spürte, aber auch danach spürte ich das ich etwas ruhiger war, zumindest kurz, und zumindest ein kleines bisschen. Erst jetzt spürte ich das mir fast schon schlecht war, aber ich nahm mir vor es zu ignorieren - für Aoi. Für ihn tat ich das alles. Ich atmete noch einmal tief durch, verstärkte den Griff um seine Hand bevor ich klopfte, nicht darauf wartete bis ich mich so weit beruhigt hatte das Aoi meinte er könnte jetzt klopfen. Masato Es war kein ungewöhnlicher Fall zu dem Satochi mich hinzu gezogen hatte. Ich sollte einfach nur die Zurechnungsfähigkeit und das kleine Sprachproblem beurteilen. Allerdings hatte Satochi bereits angedeutet, dass es wohl kein leichtes Gespräch werden würde und als ich die Akten durch gesehen hatte, wusste ich auch warum. Es würde nicht einfach werden die damalige Situation zu verstehen und an Uruha ran zu kommen. Noch immer saß ich über den Akten und war dabei mir meine Strategie nochmals vorzunehmen, als es bereits klopfte. Schnell hatte ich die Papiere weggeräumt und öffnete die Tür mit einem leichten Lächeln. "Guten Tag.", sagte ich freundlich und verbeugte mich, bevor ich sie in den Raum bat. Uruha Immer noch leicht zitternd betrat ich den Raum, Aois Hand noch immer so fest haltend, als wäre sie das einzige was mich vor dem Mann schützen konnte. Er war sehr groß, aber schmächtig und seine Kleidung hing etwas an ihm herab, war offenkundig zu groß für ihn. Ich lies ihn nicht aus den Augen, während ich mich ebenfalls kurz verbeugte, um auch wie Aoi eine Verbeugung anzudeuten. Als wir uns setzten rückte ich meinen Stuhl gleich näher an Aois, denn auch wenn zwischen mir und dem anderen Mann noch ein Tisch war, ich konnte nicht anders als schneller zu atmen und meine Augen immer wieder unruhig im Raum herum wandern zu lassen, als drohe von jedem Punkt hier Gefahr. Masato Ich betrachtet Uruha genau. Natürlich fiel mir seine Unsicherheit auf und auch, dass er sich an dem anderen Mann, der ganz offensichtlich Aoi sein musste, festhielt. Er war also seine Unterstützung. Ich hatte bereits damit gerechnet, dass er mitkommen würde und es war auch besser so, dass eine vertraute Person anwesend war. Aus Erfahrung wusste ich, dass solche Patienten wie Uruha so offener redeten und sich nicht ganz so bedroht fühlten. "Meine Name ist Dr. Masato. Ich bin ein ausgebildeter Psychologe und bin von Satochi beauftragt wurden eine Gutachten zu erstellen. Am besten ist es Sie nennen mich Masato und sehen das hier nur als ein kleines Treffen an, bei dem wir uns etwas unterhalten, mehr nicht.", begann ich freundlich und sah zu Uruha. Er sollte sich erstmal etwas an meine Stimme gewöhnen. Es würde nichts bringen ihn gleich etwas zum Mord zu fragen. "Darf erfahren, wie Ihr Alltag hier so aussieht? Wenn es Ihnen lieber wäre das Gespräch in einen anderen Raum zu verlagern bin ich gern dazu bereit.", bot ich an, als ich sah, wie ängstlich Uruha sich umherblickte. Uruha Erst als dieser Mann, Masato, sprach, schaffte ich es meinen Blick auf ihn zu fokussieren und zu konzentrieren. Ich brauchte eine Weile bis ich ansetzen konnte seine Fragen zu beantworten und ich sah Aoi auch noch einmal an, bevor ich anfing zu schreiben, als wollte ich ihm sagen das er aufpassen sollte, solange ich beschäftigt war. 'Der Raum ist so gut wie jeder andere.' Eine Weile stockte ich. Was interessierte diesen Mann meinen Alltag? Der tat doch gar nichts zur Sache. Aber wenn ich es aufschreiben sollte dann würde ich es wohl tun. 'Ich arbeite in der Näherei, danach geh ich auf meine Zelle zurück. Manchmal rauche ich und wenn im Fernsehraum niemand ist trau ich mir auch manchmal zu einen Film anzusehen. Aoi besucht mich jetzt immer seit er hier ist.' Aoi Ich war etwas erleichtert, als ich Masato sah. Er wirkte nicht besonders stark und somit hoffte ich, dass er etwas ungefährlicher auf Uruha wirkte. Ich begrüße ihn nur kurz, anscheinend wusste er, wer ich war. Sato hatte ihn bestimmt auf geklärt. Uruha war noch immer nervös, aber er schrieb pflichtbewusste seine Antwort auf, während ich seine andere Hand .Ich las, was er geschrieben hatte und musste ihn leicht anlächeln. Uruha war tapfer und ich wusste wir würden es schaffen. Leicht zog ich ihn gegen mich, nachdem er den Block weiter gegeben hatte. Masato Es schien Uruha schwer zu fallen mir eine Antwort aufzuschreiben, anscheinend glaubte er nichts sei besonders, aber manchmal sind alle Dinge besonders. Zufrieden nahm ich war, dass er Aoi völlig vertrauen zu schien. Somit war ein Anfang geschaffen, das er irgendwann mal ohne Angst anderen Menschen gegenüber treten konnte. Schnell hatte ich seine Antwort gelesen. Er schien wirklich nur Aoi zu vertrauen, wenn er sich nur allein traute einen Film am zu sehen. Das war doch schon mal ein Ansatzpunkt für mich. "Haben Sie etwas dagegen, wenn ich Sie einfach nur mit Uruha und Aoi anrede?", fragte ich noch und nickte zufrieden, als ich ihr Kopfschütteln sah. "Also Uruha, warum schaust du immer allein. Gibt es niemanden in der Näherei mit dem du schauen könntest?", fragte ich offen. Uruha Ich war froh das Aoi mir den Block gab und konnte nicht anders als mich etwas zu entspannen. Entspannen war wahrscheinlich das falsche Wort, aber jedenfalls war ich weniger nervös. Die Fragen waren ja ganz unverfänglich. 'Die in der Näherei mögen mich nicht. Einige haben sogar etwas Angst vor mir, weil ich so panisch werde wenn mir jemand zu nah kommt. In kann niemanden in meiner Nähe zulassen, das macht mir Angst. Nur Aoi schafft das irgendwie... ich versteh es ja selbst nicht.' Dann gab ich Aoi den Block wieder, schmiegte mich etwas an ihm. Vielleicht würde das ganze schneller gehen wenn ich ihm möglichst viel auf schrieb. Masato Seine Antwort hatte ich mir fast schon gedacht. Uruha konnte wirklich nur Aoi an sich heran lassen, da dieser irgendetwas in ihm bewegt hatte. Also konnte Uruha keine Menschen an sich lassen, da er so viel Schreckliches durchgemacht hatte. "Uruha, glaubst du das deine Vergangenheit dir im Weg steht? Was spürst du, wenn eine andere Person dir zu nahe kommst, Angst oder Schmerzen?", fragte ich nun direkter und sah aus den Augenwinkeln, wie Aoi einen besorgten Blick auf Uruha warf, vermutlich würde diese Frage wieder einiges aufwühlen, aber das musste ich nun mal. "Er zähl mir von deinen Erfahrungen, die du mit anderen Menschen gemacht hast.", bat ich. Uruha Ich hatte mich inzwischen ganz beruhigt und ich fragte mich inzwischen ernsthaft ob das wirklich allein an Aoi lag, denn so schnell konnte es doch gar nicht gehen. Eigentlich hatte ich gedacht das ich vor diesem Mann kein Wort herausbringen würde, aber... 'Ich hab einfach nur Panik. Angst. Angst davor wieder Schmerzen zu erfahren und Angst davor an früher erinnert zu werden. Ich denke immer das sie mir alle das antun wollen. Bei Aoi dachte ich das auch, aber er war geduldig und irgendwann hab ich ihm vertraut, auch wenn ich oft genug noch Angst bekomme das er mir etwas antun könnte.' Ich schmiegte mich an ihn, wollte ihm so zeigen das ihn meine Worte nicht wehtun sollten. Masato Es war erstaunlich, wie offen Uruha mit mir sprechen konnte und ich war mir sicher, dass dies an Aoi lag. "Ich weiß, das jetzt ein schwere Teil für dich beginnt und zwar möchte ich, dass du mir von deinem Alltag erzählst, bevor du in das Gefängnis kamst.", meinte ich ernst und sah, wie sich Panik bei Uruha in den Blick mischte. "Ganz besonders möchte ich wissen, ob du weißt wie lange du bei deinem Onkel und deinem Vater warst und was deine Aufgaben waren. Wie war der Ablauf?", fragte ich interessiert. "Keine Sorge, du musst keine Details erzählen.", versuchte ich ihn etwas zu beruhigen und sah Aoi bittend an. Uruha Ich atmete tief ein, und drückte Aoi Hand etwas fester. Ich spürte die Tränen in mir aufsteigen und senkte schnell den Blick, damit sie es nicht bemerkten. Meine Sicht war verschwommen und ich musste mich zwingen um nicht zusammenzubrechen, all diese Erinnerungen die auf einmal auf mich einströmten. 'Ich musste alles für sie tun. Frühstück, putzen halt alles was im Haushalt anfiel. und ich musste ihnen immer dienen. Und wenn sie nicht zu betrunken oder zu sehr mit dem Fernseher beschäftigt waren dann haben sie mich genommen. Ich hatte kein eigenes Leben mehr.' Ich sank gegen Aoi, lies mich von ihm in die Arme nehmen und versuchte den Tränen nicht nachzugeben. Aoi Natürlich musste Masato solche Fragen stellen, dass war ja von Anfang an klar gewesen, trotzdem machte ich mir Sorgen und als ich Uruhas Haltung sah, war mir klar, dass er mit sich kämpfen musste, um nicht zusammen zu brechen. Schnell drückte ich seine Hand fester, wollte ihn Kraft geben. Er schien es zu bemerken, denn er fing an zu schreiben und ließ sich dann einfach gegen mich fallen. "Das machst du gut.", lobte ich ihn und strich ihm sanft über den Rücken. "Geht es?", fragte ich dann doch besorgt, als ich seine feuchten Augen sah. Masato Es war wirklich schlimm ihm solche Frage zu stellen, aber ich musste es nun einmal, anders würde ich gar nicht zu einem Ergebnis kommen. Ich nahm war wie schwer ihm die Sache fiel, obwohl es ja schon einige Jahre her war. Wahrscheinlich war es Uruha aber immer noch gegenwärtig. Er hatte ja nie die Chance bekommen mit jemanden zu reden. Und das war das Schlimmste an der Sache. Ich war froh, dass Aoi ihn sofort beruhigte, trotzdem war es Uruha an zusehen, dass er sehr nah am Zusammenbruch war. "Es wäre vielleicht besser wenn wir eine kleine Pause machen würden. Da könntest du etwas Kraft sammeln? Habt ihr was gegen einen Tee? Dann fällt es ihnen vielleicht leichter über die Situation, die zum Tod ihres Onkels führte zu sprechen?", fragte ich freundlich. Uruha Ich nickte gegen Aois Schulter und er gab meine Antwort weiter. Aber eigentlich wollte ich keinen Tee, aber ich wollte auch nicht weitermachen, und so fest wie ich mich auch an Aoi klammerte, so sehr wünschte ich mir auch im Moment weit weg von ihm zu sein. Ich hätte ihm jetzt gerne so viel gesagt, aber das fühlte sich nicht wie der richtige Moment an, die Zeit war nicht reif um ihn darum zu bitten mir zu helfen, mir gegen dieses Gefühl zu helfen das sich in mir ausbreitete... Aoi Es war irgendwie komisch. Uruha hatte sich zwar an mich geklammert, aber er schien irgendwie nicht wirklich bei der Sache zu sein. Es wirkte etwas abwesend. "Keine Sorge, dass hier dauert bestimmt nicht mehr so lange.", flüsterte ich und hauchte ihm kurz einen leichten Kuss auf seine Stirn. Noch immer hatte ich meine Arme leicht um Uruha gelegt, als Masato mit dem Tee und drei Teeschalen zurück kam. Es roch nach grünem Tee. Er ließ uns Zeit etwas davon zu trinken, obwohl Uruha bloß einen kleinen Schluck nahm, bevor Masato weiter sprach. Masato "Ich hoffe mal, dass ich mit grünem Tee richtig lag.", sagte ich, als ich Uruha und Aoi ihre Teeschalen reichte. Aoi schien es wirklich zu schmecken, aber Uruha machte immer noch keinen guten Anblick. Wie sollte er auch? Und noch etwas war anders, es war als wäre eine kleine Distanz zwischen den beiden, vielleicht hatte Uruha doch nicht das volle Vertrauen zu Aoi. Kurz gab ich ihn noch Zeit, bevor ich meine nächste Frage stellte. Sie war besonders wichtig für den Bericht. "Uruha, du hast gesagt, dass du deinem Onkel an diesem Abend ausgewichen bist, als er versuchte dich erneut zu vergewaltigen, richtig? War solche Situation alltäglich, als bist du ihm häufiger so ausgewichen und hatte er sich dabei schon einmal verletzt?", fragte ich. Das war entscheidend dafür, ob er die damalige Situation richtig eingeschätzt hatte. Uruha Wenn meine Tränen für einen Moment getrocknet waren, so wurden sie im Moment nur noch mehr entfacht. Ich legte den Block auf Aois Schoß, biss regelrecht die Zähne zusammen um nicht den Verstand zu verlieren, denn mit jeder Minute schien er mir mehr zu entschwinden. 'Ich durfte mich gar nicht wehren. Meist blieb ich still, ertrug es, ich hatte Angst wieder zusammengeschlagen zu werden von ihm... Aber an dem Tag. Ich war so fertig und ich hatte solche Schmerzen. Ich dachte lieber lass ich mich wieder schlagen als das heute noch einmal zu ertragen. Ich konnte einfach nicht mehr.' Ich wollte den Block schon zurückgeben als ich wieder an seine Wort dachte und bemerkte das ich eine Frage des Arztes noch nicht beantwortet hatte. 'Wenn ich mich versucht hatte zu wehren dann schlug er mich. Aber wenn er betrunken genug war dann stürzte er manchmal von selbst. Am nächsten Tag hat er natürlich mich dafür verantwortlich gemacht und dafür bestraft...' Aoi Es war mir vollkommen klar, wie viel ich von diesem Mann verlangte, aber ich musste wissen, was passiert war, anders konnte ich ihm nicht helfen und dass er Hilfe brauchte, war mehr als deutlich. Seine Worte zeigten mir deutlich, dass er nie den Mut zu einer gezielten Attacke gehabt hätte, dazu war er einfach viel zu verängstigt gewesen. Somit konnte wir einen geplanten Mord schon mal eindeutig ausschließen. "Ach so, als wollte er dich an diesem Tag also wieder schlagen, richtig? Wie war die genau Situation, hätte es für dich einen Weg gegeben, den Schlägen auszuweichen, ohne ihn von dir weg zu stoßen?", fragte ich nun eindringlicher nach. "Ich weiß es ist schwer für dich, aber ich brauche diese Information.", erklärte ich, als erneut sah, wie er gegen Aoi sank. Uruha Ich sah denn Mann ungläubig ab. Ich konnte nicht mehr im geringsten verstehen was die Fragen bedeuten sollten und warum er so explizit nach bestimmten Detail fragte die bestimmt unwichtig waren. 'Ich konnte ihm nicht ausweichen, weder damit das ich ihn von mir stieß noch anders. Aber ich wusste das ich ihn so wütend machen würde das er keine Lust mehr auf mich haben würde. Ich konnte es einfach nicht mehr ertragen, die Schmerzen die er mir bei jedem Mal zufügte und die immer schlimmer wurden, die Demütigung. Ich konnte nicht mehr. Deswegen hab ich ihn wütend gemacht damit er mich nur schlug anstatt mich zu nehmen.' Masato Anscheinend hatte auch Sato falsch gelegen, als er mit mir gesprochen hatte. Er war fest davon ausgegangen, dass Uruha den Mann weg gestoßen hatte, weil er wollte, dass dieser aufhörte,um vor ihm also zu fliehen. Er lag falsch, Uruha wollte sich gar nicht wehren um zu fliehen, sondern einfach nur verhindern, dass er vergewaltigt wurde und wollte stattdessen den Zorn seines Onkels erwecken, damit er "nur" geschlagen werden würde. Ich war völlig geschockt. Wie sehr musste er gelitten haben!? Ich starrte das Geschriebenen einige Augenblicke mit offenem Mund an, bevor ich meine Sprache wieder fand. "Okay, das ist schon mal gut.", stellte ich trocken fest, wusste noch immer nicht genau, was ich sagen sollte. Aber ich hatte das, was ich wollte. "Jetzt möchte ich dazu nur noch wissen, ob du jemals mit anderen Leuten außer den beiden zusammen gekommen bist und wie lange du schon so bei den beiden warst?Ach ja und noch was, war dein Onkel zum Zeitpunkt der Tat betrunken?", es waren nur noch ergänzende Fragen, denn ich hatte mir hierzu eigentlich schon mein Urteil gebildet. Uruha hätte zu keinem Zeitpunkt damit rechnen können, dass sein Onkel stirbt. Uruha Er schien verstanden zu haben und widmete sich endlich anderen Dingen. Ich beruhigte mich langsam wieder, ich konnte spüren wie mein Herz wieder etwas langsamer schlug. Ich atmete tief durch und ich spürte auch schon jetzt das es bald vorbei sein würde. 'Nach der Scheidung meiner Eltern wurde ich in der Schule abgemeldet - von da an hab ich das Haus nicht mehr verlassen und wenn jemand mal an der Tür war durfte ich nicht öffnen, weil ich ja auch nicht sprechen durfte. Besuch kam nie. Fünf Jahre hat das alles gedauert. Er war sehr betrunken, deswegen hab ich mich gewehrt, mit ihm zu schlafen war viel schlimmer wenn er betrunken war.' Kaum zu glauben wie fünf Jahre einen so verändern konnten. Masato Es war wirklich fast schon unglaublich. Fünf Jahre lang hatte Uruha diese Folter über sich ergehen lassen und hatte sich in dieser Zeit an niemanden wenden können. Ich musste zugegeben, dass ich davon beeindruckt war. "Warum hast du denn nicht gesprochen? Vielleicht wärst du dann eher da raus gekommen, wenn du jemanden davon hättest erzählen können?", fragte ich, einfach weil mir das gerade auffiel. Und es musste ja schließlich einen Grund geben, warum er immer noch nicht sprach, immer war ja rein körperlich mit ein wenig Training dazu in der Lage. "Würdest du nicht gern wieder sprechen?" Uruha Ich schüttelte schon den Kopf während er das sagte. 'Ich durfte doch nicht sprechen, meine Stimme war so männlich sie haben es nicht ertragen sie zu hören. Und zum reden hatte ich niemanden, es gab niemanden der mir helfen kann. Ich will nicht sprechen, es gehört sich nicht für mich zu reden... ich hab es nicht verdient diese Stimme zu nutzen...' Ich hoffte das diese Worte ihm zumindest klarmachen konnten warum ich nicht sprechen wollte. Warum ich es nicht konnte. Aoi konnte ich das nie so recht klarmachen. Aoi Noch immer hielt ich Uruhas Hand fest, so wie es ihm versprochen hatte. Er hatte sich etwas beruhigt, aber noch immer zitterte er leicht. Auch mich hatte sein Geständnis etwas geschockt. Und so wollte ich im Moment einfach nur noch mit allein sein und ihn in den Arm nehmen. "Ist alles okay?", fragte ich und war erleichtert als er nickte, wenn auch zögerlich. "Der Arzt, der seine Stimmbänder untersucht hat, meinte er könne jederzeit wieder sprechen, aber ich will ihn auch nicht dazu zwingen.", erklärte ich Masato die Situation und als ich Uruhas Blick bemerkte, zog ich ihn wieder in meine Arme. Ich wusste, dass es ihm am liebsten wären, wenn ich diese Sache wieder vergesse. Masato Ich verstand die Situation. Es gab häufig solche Fälle nach traumatischen Ereignissen. Die Betroffenen dachten meistens, sie seinen nicht würdig zu sprechen und dass ihre Stimme anderen nur auf die Nerven gehen würde. Eine Einstellung, die sich oft über einen längeren Zeitraum eingeprägt hatte und die man nur schwer wieder ändern konnte. Aber immer hin vertraute Uruha Aoi, vielleicht konnte er ihn ja überzeugen. "Also, ich denke, dass du, Aoi, Uruha Zeit geben musst und eins muss ihnen klar werden Uruha: Du bist nicht weniger Wert als Aoi oder ich. Du bist genauso viel Wert und du bist einer Person, der man Respekt entgegen bringen sollte. Deine Stimme zeigt dies auch anderen Leuten, deswegen solltest du sie nicht verstecken.", versuchte ich ihm klar zu machen. Uruha Ich senkte den Kopf und schüttelte ihn wieder. 'Ich will es nicht wieder tun... wenn ich so werde wie vorher, wird es dann nicht wieder geschehen?' Ich wusste nicht ob er nachvollziehen konnte was ich meinte, konnte ich es ja selbst kaum verstehen. Ich entschied mich auch zu seinem letzten Satz etwas zu erklären, sonst würde er wahrscheinlich ewig so weiter reden. 'Ich bin nichts wert und das wissen sie genauso gut wie ich. Als echte Frau wäre ich vielleicht etwas wert, aber so?' Aoi Okay, ich kannte ja Uruhas Haltung, was das Sprechen anging, aber dieser Satz brachte mich fast noch mehr aus der Fassung. Wie konnte Uruha nur glauben, dass er nichts Wert war? Grade er, der von allen Insassen hier der interessantes war und der mit großen Abstand auch der hübscheste war und, nach allem, was ich gehört hatte, auch der stärkste. "Wie kommst du denn auf solche Gedanken?", entkam es meinen Lippen. "Du bist doch nicht mit einer Frau zu vergleichen. Du bist ein Mann, der einfach unglaublich ist und der für mich einfach das Beste ist, was mir passieren konnte.", sagte ich eindringlich, während ich ihm tief in die Augen sah. "Du keine Sorge, ich werde nicht zulassen, dass jemals wieder so etwas passiert. Wenn du willst, musst du ja auch nicht mit jedem Reden, sondern erst mal nur mit mir. Ich will nicht, dass du dich versteckst und im Moment tust du das nun einmal." Ich war von meinen Stuhl gerutscht und hatte mich vor Uruhas gekniet. "Ich will nicht, dass du dich vor mir versteckst und zurück ziehst, auch wenn das furchtbar egoistisch ist", meinte ich leicht lächelnd. Ein Blick auf Masato zeigte mir, dass er ebenfalls überrascht war, aber mir zustimmte. Masato Es war ein fast schon faszinierendes Schauspiel vor meinen Augen. Aoi versuchte mit allen Mittel Uruha davon zu überzeugen, dass das Leben einen schönen Sinn hatte. Es war gut zu sehen, dass Uruha, trotz seiner Vergangenheit, jemanden hatte, der ihn liebte, denn das tat Aoi eindeutig. Aber mir war auch gleichzeitig bewusst, dass dies Uruha nicht bewusst war. Vielleicht würde ihn ja ein richtiges Liebesgeständnis zum Reden bringen? Na ja, das konnte ich nicht beeinflussen, aber etwas anderes. "Uruha, glaubst du, ich würde so mit dir reden, wenn ich dich für wertlos halten würde? Glaubst du Aoi würde sich so um dich kümmern, wenn du wertlos wärst?", fragte ich sachlich. "Wenn du wertlos wärst, so wie du sagst, dass würdest du noch immer völlig isoliert in deiner Zelle sein und niemand würde sich dafür interessieren, dass du zu unrecht verurteilst wurdest. Und eins solltest du wissen, Satochi versucht gerade alles um deinen Prozess so schnell wie möglich in Gang zu bringen. Er legt sich richtig ins Zeug für dich.", brachte ich noch hervor. Natürlich tat er das auch, weil Aoi sein Freund war, aber auch er war von Uruhas Art irgendwie gebannt und wollte ihm helfen. Konnte Uruha denn nicht sehen, wie viel er diesen Menschen bedeutete? Uruha Ich riss mich von Aoi los, stand dabei auf und brachte etwas Abstand zwischen uns. Es war mir so fremd was sie da erzählten. Einmal auf den Beinen spürte ich das sie zitterten und das ich mich nicht lange auf ihnen halten konnte. Ich sank wieder zu Boden aber weit von den beiden entfernt. Ich hielt mir die Ohren zu, ich wollte das nicht hören ich wollte nicht das sie mir so etwas einredeten, denn es stimmte nicht. Wer nur für so etwas da war konnte nichts wert sein. Aoi Erschrocken wich ich nach hinten aus, als Uruha sich so ruckartig aufrichtete und vor uns flüchtete. Es war nur unschwer zu erkennen, wie fertig er war, denn er konnte sich nicht lange auf den Beinen halten, sodass er in sich zusammen sank und seine Hände fest auf seine Ohren drückte. Unsicher sah ich zu Masato, aber der hatte seinen Blick nur stumm auf Uruha gerichtete. "Uruha...", setzte ich an, aber er hörte mich gar nicht und dann war ich schneller bei ihm, als ich es selbst wahrnahm und nahm seine Hände von den Ohren. "Hey, es ist alles In Ordnung, wir tun dir doch nichts.", sagte ich. "Was ist denn los? Warum glaubst du uns nicht. Alles was du sagst, ist schon passiert, Uruha. Hör endlich auf in der Vergangenheit zu leben. Ich bin jetzt bei dir und ich sage dir jetzt, dass du nicht wertlos bist. Ganz im Gegenteil du bist das Wertvollste, was ich jetzt habe.", sagte ich mit einem verzweifelten Mut. Verdammt, alles, was ich wollte, war doch nur, dass er endlich glücklich wird. Uruha In mir zog sich alles zusammen als ich seine Worte hörte. Wie konnte er nur so etwas sagen, und das obwohl ich ihm zu noch nichts gut war? Wie sollte ich da für ihn wertvoll sein? Ich versuchte mich ihm wieder zu entziehen ich wollte das nicht hören. Ich wollte ihm sagen er solle damit aufhören, aber es ging nicht, der Block lag noch auf dem Tisch. Ich machte mich noch kleiner, wollte einfach nicht da sein, oder noch viel besser: am liebsten wäre ich wirklich das gewesen was Aoi mir versuchte zu sagen, ich wäre wirklich gerne wertvoll gewesen. Aber seine Stimme klang so negativ dabei ... ich wollte nicht das sie so klang, es war fast schon Angst machend - und es trocknete meine Tränen nicht. Masato Auch ich war ehrlich gesagt ziemlich überrascht von seiner heftigen Reaktion. Eigentlich war so eine Reaktion keine Seltenheit, viele zogen sich sofort zurück, wenn sie so etwas erlebt hatten. Sie verschlossen sich einfach, weil sie so nicht über die Hintergründe der Vergangenheit nachdenken mussten. Ihrer Meinung nach liegt alles darin begründet, dass sie einfach nichts wert waren und damit war die Sache abgeschlossen, so mussten sie nicht verstehen, wie schlimm das eigentlich war, was mit ihnen gemacht wurde. Aber Uruha hatte bis jetzt relativ selbstsicher gewirkt und auch so als würde er Aoi vertrauen. Aber nun zweifelte ich wirklich. Langsam begab ich mich zu Uruha und brachte ihm den Block. "Es ist besser du teilst uns mit, wie du die Sache siehst. Vielleicht verstehst du jetzt ein bisschen, wie wertvoll eine Stimme ist.", meinte ich höflich. Uruha Ich senkte fast schon Schuldbewusst den Kopf als Masato diese Worte sagte. Ich wollte nicht sprechen, lieber ertrug ich stumm mein Schicksal. 'Bitte hört auf zu sagen das ich wertvoll wäre. Ich habe noch nichts getan um wertvoll zu sein, ich verdiene es nicht das man mich wertvoll nennt, besonders nicht aus Aois Mund. Er hat so unglaublich viel für mich getan und ich noch gar nichts für ihn. Er darf mich noch nicht als wertvoll bezeichnen, nicht so lange ich ihm nicht all das zurückgegeben habe was er für mich getan hat.' Ich verstand selbst kaum warum ich auf einmal so war, fast schon vom Thema abwich. Ich lies den Block einfach vor mir liegen, vergrub das Gesicht in den Händen. Sie sollten mich nicht ansehen, nicht so lange ich Aoi so viel schuldig war. Aoi Langsam wusste ich wirklich nicht mehr, wie ich ihm noch klar machen sollte, dass er völlig falsch lag. Stumm hatte ich seine Worte gelesen und denn Block, dann wieder an Masato weiter gegeben. Er schien nicht zu verzweifeln, aber er hatte ja auch viel mit solchen Leuten zu tun. Er blickte mich nur kurz an, mehr nicht. "Uruha, wieso glaubst du denn, dass ich etwas wieder haben will? Außerdem hast du mir doch schon etwas gegeben. Du hast mich an dich herankommen lassen. Ich weiß nicht, was du darunter verstehst, wenn du sagst, du willst mir etwas zurück geben, aber egal was es ist einen Teil hast du schon mir gegeben, nämlich dein Vertrauen, zumindest glaub ich das.", sagte ich ruhig und ging weiter auf ihn zu. Erneut zog ich seine Hände von seinem Gesicht, wollte es einfach sehen. "Jetzt beruhigt dich erstmal und dann kannst du mir ja sagen, ob du mir vertraust." Uruha Ich lies mich von Aoi wieder auf die Beine ziehen, setzte mich wieder normal auf den Stuhl. Im Moment wünschte ich mir kaum etwas mehr als das Masato nicht da wäre. Wenn ich mit Aoi alleine wäre dann könnte ich ihm vielleicht das geben was er verdiente... Den Block, den ich die ganze Zeit eisern festgehalten hatte legte ich nun auf meinen Oberschenkel und beugte mich über ihn. 'Du hast viel mehr verdient als das bisschen vertrauen was du schon hast. Du hast viel zu wenig. Ich will das du eines Tages all mein Vertrauen haben kannst ... alles.' Ich brach an der Stelle ab. Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte. Aoi Ich war erleichtert, dass Uruha sich wieder an den Tisch setzte. Irgendwie wirkte die Situation jetzt nicht mehr so hoffnungslos. Im Moment schien er einfach nur noch erschöpft zu sein. "Na ja, darüber was ich verdient habe und was nicht, können wir ja nochmal sprechen, wenn es so weit ist, aber bis dahin wirst du erstmal wieder glücklich.", meinte ich sanft lächelnd zu ihm. Ich war erleichtert, dass er mir vertraute, wenn auch noch nicht ganz, aber das würde schon noch werden. Sanft zog ich ihn wieder in meine Arme und genoss es, dass er sich an mich lehnte. Masato Leicht lächelnd genoss ich die Szene vor meinen Augen. Ich war mir sicher, dass Uruha auf dem besten Weg war, auf Grund von Aois Unterstützung. Natürlich würde es noch Zeit brauchen, aber so wie Aoi es geschafft hatte ihn wieder zu beruhigen, sollte alles weiter kein Problem mehr sein. "Okay, also ich habe alles was ich brauche. Ich werde jetzt ein Gutachten erstellen und es der Staatsanwaltschaft und Satochi zukommen lassen. Er wird sich sicher melden, so bald er es hat. Wenn ihr jetzt nichts dagegen habt, sollte wir hier Schluss machen.", lächelte ich und sah auch ihnen an, dass sie erleichtert waren. Höflich verbeugte ich mich und machte mich dann auf den Weg. Uruha Wir verbeugten und ebenfalls höflich und machten uns dann auf den Weg, zurück in meiner Zelle. Erst als wir auf dem Gang waren realisierte ich richtig das es vorbei war - das wovor ich mich so gefürchtet hatte war zu Ende. Ich lächelte Aoi kurz an, sodass ich ihm nicht aufschreiben musste was ich gerade fühlte. Erleichterung. Trotzdem spukte mir noch Aois Stimme und auch meine Antworten noch immer im Kopf herum. Ich sollte endlich wertvoll für ihn werden... ich sollte sein werden, ihm sollte mein Leben gehören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)