Pardon him von -juujun- (Aoi x Uruha) ================================================================================ Kapitel 30: 30. Kapitel ----------------------- Aoi Das war heute ganz sicher nicht der beste Tag meines Lebens. Ich wusste nicht einmal genau, wie ich eigentlich in diese Situation gekommen war, aber jetzt lief ich gerade völlig aufgelöst zu dem Ort, an dem ich mich zur Zeit am liebsten aufhielt: Uruhas Zelle. Vielleicht würde ich da wieder klar denken können und es würde sich eine Lösung finden, ganz sicher, oder doch nicht? Ich zitterte leicht und so schaffte ich es nicht mal Uruhas Tür sofort zu öffnen, sondern erst beim Zweiten Mal. "Hi", sagte ich nur kurz mit bebender Stimme, bevor ich mich kraftlos auf seinem Bett niederließ. Ich hatte nicht einmal geklopft und dermaßen erschrocken sah er auch aus, oder sah ich so furchtbar aus? Zumindest fühlte ich mich so. Uruha Die Geräusche an meiner Türklinge hatten mich aufmerksam gemacht. So grob wie man sie versuchte zu öffnen und dann auch noch abrutschte, ich hätte nie damit gerechnet das dass Aoi war und dementsprechend verängstigt war ich auch als sich die Tür öffnete. Aber es war Gott sei dank nur Aoi. Aber sein Anblick ließ mich gleich erschrocken bleiben, denn er sah so anders aus, so hatte ich ihn noch nie gesehen! Schnell war ich bei ihm, wollte ihn fragen was los war, hatte in dem Moment vollkommen vergessen das ich nicht sprechen konnte... Aber ich wollte ihn jetzt auch nicht dazu zwingen müssen etwas zu lesen, also nahm ich erst einmal seine Hand, drückte sie fest, während ich vor ihm in die Knie ging. Keine Regung in seinem Gesicht wollte ich verpassen. Aoi Ich zuckte kurz zusammen, als ich Uruhas Hand spürte und verdammte mich im nächsten Moment dafür schon. Uruha war keiner von ihnen, vor ihm musste ich keine Angst haben. "Ich bin völlig durcheinander.", stammelte ich ihm zu, wollte, dass er wusste, was los war. Aber erstmal musste ich die ganze Sache irgendwie verstehen. "Es ist etwas ganz furchtbares passiert.", brachte ich hervor und vergrub meine Gesicht in meiner freien Hand. Uruhas Hand fing an mich zu beruhigen und so atmete ich erst mal tief durch, bevor ich ihm in die Augen sehen konnte. "Ich glaube, ich hab einen schrecklichen Fehler gemacht.", gestand ich ihm dann kleinlaut und wartete darauf, wie er reagierte. Uruha Es erschrak mich das Aoi über meiner Berührung zusammen zuckte. Hatte man ihm etwas getan? Nein das durfte nicht sein. Ich drückte seine Hand fester, suchte seinen Blick, versuchte herauszufinden was los war, aber er sah mir einfach nicht in die Augen. Ich wollte ihm sagen das er reden sollte, wollte ihm mitteilen das ich da war. Aber der Block war außer Reichweite. Ich versuchte es wirklich, doch mehr als ein undefinierbarer Laut verließ meine Kehle nicht. Ich konnte wirklich nicht mehr sprechen. Aber Aoi, er musste mir doch sagen was los war, ich spürte seine Verzweiflung und sie übertrug sich schnell auf mich. Aoi Ich schaute überrascht auf, als ich einen komischen laut vernahm und wusste im ersten Moment nicht, wo er hergekommen war, bis ich zu Uruha blickt und etwas schmunzeln musste. Hatte er gerade versucht zu sprechen? "Manchmal ist es besser sprechen zu können, aber überanstrenge dich nicht und beruhigt dich.", murmelte ich sanft und erhob mich, um den Block zu holen und mich etwas zu sammeln. Schnell saß ich wieder auf der Bettkante und gab Uruha mit immer noch leicht zittrigen Händen den Block. "So wie es aussieht, hab ich jetzt wohl ein Problem mit der Yakuza.", meinte ich mit dem Mut der Verzweiflung und wartete erneut auf seine Reaktion. Uruha Yakuza? Oh mein Gott wenn das stimmte war er so gut wie tot. 'Was hast du gemacht???', schrieb ich zittrig auf, wartete nicht einmal auf Antwort sondern schrieb gleich weiter. 'Die dürfen dich nicht umbringen!!! Nicht dich!!!' Die leise Stimme in meinem Kopf die mir versuchte zu sagen das ich vielleicht etwas über reagierte ignorierte ich natürlich. Hier ging es schließlich um Aoi und ich spürte schnell wie die Tränen in mir aufstiegen. Aoi Nein, das war falsch. Uruha sollte nicht weinen, nicht wegen dieser Sache. Vermutlich war ich ein wenig zu deutlich gewesen. "Hey, ganz ruhig. Es ist doch nichts passiert. Schhhht....", versuchte ich ihn zu beruhigen, obwohl ich wusste, dass seine Worte auch einen wahren Kern hatten und ich diesen Punkt lieber nicht ignorieren sollte. Aber erstmal musste ich Uruha aufklären. "Du weißt doch, dass mir diese Betten heftige Rückenschmerzen bereiten, also hat sich meine Zellen Nachbar, Kai, dazu entschlossen mir eine Massage zu verpassen. Er ist wirklich nett und lächelt immer, du hast ihn sicher schon mal gesehen. Na ja jedenfalls hatte Kai es sich gerade auf meinen Rücken bequem gemacht und begonnen meine Schultern und meinen Nacken zu massieren, als die Tür aufflog und Miya rein kam. Er fing sofort an rumzubrüllen und hat mir gedroht. Kai hat was mit ihm und jetzt glaubt er, ich würde Kai verführen wollen oder irgendwie so was. Als Kai versuchte ihn zu beruhigen bin ich erstmal zu dir geflüchtet.", endete ich meine Erzählung. Uruha 'Was hat Miya gesagt? Womit hat er dir gedroht? Will er dich umbringen?' Ich war immer noch ganz aufgedreht, zitterte, merkte wie meine Augen immer schneller hin und her wanderten, als könne Miya jede Sekunde hier herein stürzen und mir meine Aoi wegnehmen. Ich wollte gar nicht daran denken denn ich spürte schon wie mir schwindelig wurde. Ohne Aoi war ich verloren - ich durfte ihn nicht an Miya verlieren. Aoi Schnell legte ich meine Arme um Uruha, als ich merkte, dass sein Zittern zu nahm und er die Kontrolle über sich verlor. "Sch...Uruha, ich bin hier. Es besteht keine absolute Gefahr für mich.", versuchte ich ganz sanft auf ihn einzureden und strich zärtlich über seinen Rücken, aber anlügen wollte ich ihn auch nicht. "Ja, er hat mir damit gedroht.", gab ich zu und merkte, wie auch ich leicht zitterte. Einen Yakuza sollte man nie unterschätzen. "Aber Kai ist doch auch noch da, er wird es schon irgendwie schaffen ihn wieder zu besänftigen.", versuchte ich uns beide zu beruhigen, was mir nicht völlig gelang. "Uruha, Miya ist jetzt bei Kai. Du brauchst dir jetzt keine Sorgen zu machen.", versuchte ich es erneut, aber sein Blick schwirrte immer noch umher. "Jetzt sie mich doch mal an und nur mich.", bat ich fast schon verzweifelt. Ich wollte nicht, dass er Angst hatte und jetzt war ich der Grund für seine Panik. Uruha 'Warum zitterst du dann? Warum zitterst du wenn du nichts zu befürchten hast?' Ich zitterte noch immer als ich das schrieb, aber dann legte ich den Block einfach beiseite und schloss Aoi in meine Arme. Ganz fest. Ich würde ihn nicht loslassen niemals. Da sollte Miya doch nur kommen und all seine Männer. Erst mussten sie an mir vorbei. Und ich würde Aoi nicht kampflos aufgeben. Ich drückte ihn ganz fest an mich. Mein Atem beruhigte sich erst jetzt wieder. Sie würde ihn nicht kriegen, nicht solange ich lebte. Aoi Seine Worte hatten einen wahren Hintergrund. Natürlich hatte ich Angst, immerhin war Miya nun mal eine führende Persönlichkeit in der Yakuza. Es brauchte nur ein Wort von ihm, um mich umlegen zu lassen, aber anderseits glaubte ich auch nicht, dass Kai, das gefallen würde und Miya schien einen besondere Verbindung zu Kai zu haben. "Ich hab nicht gesagt, dass ich nichts zu befürchten haben.", nuschelte ich gegen Uruha. Es war ungewohnt, dass ich in seinen Armen lag und diese waren kräftiger als ich gedacht hätte, aber es war auch einfach nur wunderbar und so ließ ich mich völlig gegen ihn sinken. Sein Atem hatte sich beruhigt und es schien so, als wollte er mich damit ebenfalls beruhigen, was ihm zweifellos gelang. Ich wollte jetzt nicht an Miya denken, sondern viel lieber Uruhas Nähe genießen. Uruha Warum redete er denn nun so? Erst wollte er mir erklären das wirklich alles in Ordnung war, bis ich es fast schon glauben wollte, aber dann sagte er doch wieder das ihm etwas zustoßen könnte. Ich war verwirrt, aber mein Entschluss stand ja fest. Aoi war alles was ich hatte, also würde ich auch alles was ich hatte einsetzen um ihn bei mir zu behalten. Ich wollte gar nicht daran denken, wie es wäre wenn Aoi einfach nicht da wäre, wenn er mich nicht in den Arm nehmen könnte, mich nicht mehr küssen könnte. Ich suchte seine Lippen, verschloss sie mit meinen. Er gehörte zu meinem Leben einfach dazu, ohne ihn ging es nun einmal nicht mehr. Aoi Ich genoss sein warme Ausstrahlung und seine ruhige Art. Das war jetzt mehr Wert, als jemand, der völlig panisch laut herum schreien würde. Nur zu gern lehnte ich mich gegen seine Lippen, wollte ihm und mir einfach irgendeine Sicherheit gegen und wenn eins sicher war, dann meine Liebe zu ihm und die konnte mir auch ein Miya nicht mehr nehmen. Der Kuss war leicht und es schien, als wollten wir und beide damit beruhigen. Nur ganz zart bewegten sich unsere Lippen gegeneinander. Ich löste den Kuss und setzte meine Hände neben ihn auf, damit ich mich leicht abstützen konnte, als ich mich weiter über ihn beugen konnte und ihn somit sanft nach unten drücken konnte, als ich meine Lippen erneut auf seine senkte, nur diesmal bestimmter. Leicht lies ich meine Zunge immer wieder über seine Unterlippe lecken, bis er mir willig Einlass gewahr. ich konnte nicht anders, als den Kuss zu vertiefen, viel zu süchtig war ich nach seinem Geschmack. Uruha Ich versteifte mich länger als sonst, denn zu spüren wie Aoi mich mit sanfter Gewalt nach unten drückte, das war fast schon zu viel. Aber ich konnte mich beruhigen. Aoi wollte mich so sehr, nur deswegen ging er so forsch vor. Das hatte nichts mit Gewalt zu tun, sondern viel mehr mit puren Verlangen nach mir und ich sollte stolz darauf sein das er so für mich empfand. Das half mir mich zu entspannen, mich zurückdrängen zu lassen und Aoi selbst jetzt am Boden liegend den Platz zu geben um sich auf mich zu legen. Ich spürte ihn zwischen meinen Beinen und so nervös wie mich das auch machen sollte, es war zu ertragen. Ich vertraute darauf das Aoi nicht weitergehen würde. Nur so konnte ich mich entspannen. Das, was noch vor wenigen Minuten hier passiert war, war vollkommen vergessen - jetzt zählte wieder nur meine Bereitschaft diese Berührung zuzulassen. Aoi Es war ungewöhnlich für mich jemanden so viel Zeit geben zu müssen. Meine bisherigen Affären waren immer schnell zur Sache gekommen. Erst als ich spürte, wie Uruha sich unter mir leicht versteifte, lies ich den Kuss sanfter werden. Beruhigt merkte ich, wie er sich wieder entspannte und seine Hände in meinen Nacken legte, um mich wieder leicht zu kraulen. Kurz schnurrte ich gegen seine Lippen, wollte ihm zeigen, dass ich es genauso genoss, wie er. "Ist das so in Ordnung?", fragte ich, als ich merkte, dass ich zwischen seinen Beinen und völlig auf ihm lag, sodass er eigentlich keinen Platz hatte um sich eventuell zurück zu ziehen. Uruha Ich nickte einfach nur hastig, suchte wieder seine Lippen. Ich konnte nicht darüber nachdenken wie er jetzt gerade da lag, ich konnte eigentlich gar nicht nachdenken, wenn ich das jetzt tun würde würde ich ihn wahrscheinlich weg stoßen müssen. Ich presste ihn dichter an mich als ich diese Stimmen hörte, es war mein Onkel, es waren nur schlechte Erinnerungen, aber ich wollte sie jetzt nicht zulassen und intensivierte den Kuss, wollte jetzt nicht wieder mit einer Episode von früher vollkommen aus der Bahn geworfen werden. Wie ein Ertrinkender an den letzten Strohhalm, so klammerte ich mich an diesen Kuss. Er war das einzige was mir jetzt helfen konnte. Wenn Aoi ihn löste würde ich wahrscheinlich zusammenbrechen... Das wurde mir auf einmal mit Schrecken bewusst. War ich schon so abhängig von ihm? Eine Frage die ich nur mit ja beantworten konnte. Aoi Irgendwie wirkte es etwas verzweifelt, als er mich zu sich zog und den Kuss anfing, aber ich spürte nicht die Angst, die er das letzte Mal hatte, als ich ihm so nah war, sondern eher Unsicherheit. Ich ließ den Kuss ruhiger werden und meine Zunge langsam und zärtlich seine verwöhnen. Immer wieder knabberte ich kurz an seiner Unterlippe, wollte ihm einfach beruhigen und zeigen, dass er sich vor nichts zu fürchten brauchte. Nach einer Ewigkeit löste ich unseren zärtlichen Kuss und legte meine Stirn gegen seine. Spürte, dass er noch immer etwas heftig atmete. Sanft ließ ich meine Lippen über seine Wange bis zu seinem Mundwinkel streifen. "Weißt du eigentlich, dass deine Küsse abhängig machen, so wunderbar sind sie.", nuschelte ich, "Sie sind genauso wunderbar, wie du." Noch immer spürte ich ihn leicht zittern, konnte nur erahnen, was in ihm vorging. "Du weißt, dass ich dir nie etwas tun würde. Und jetzt bin nur ich hier und niemand anderes, der dir irgendetwas tun will.Okay?", fragte ich vorsichtig nach. Ich wollte mich nicht vom ihm lösen, aber ich würde es tun, wenn er es verlangt und ich hoffte, dass er dies wusste. Uruha Nur langsam beruhigte sich mein Kreislauf, aber ich war sicher, dass ich allein schon das ohne Aoi nicht geschafft hätte. Seine Worte halfen mir ungemein, sie drangen in mein Unterbewusstsein vor und ließen die Stimmen sogar wirklich verstummen, auch wenn sie sich bis zum letzten Atemzug mit aller Kraft wehrten. Ich schob seinen Oberkörper ein Stück von mir weg, doch nur um wieder ein paar altbekannte Buchstaben auf seine Brust malen zu können. ‚Danke’ – wieder einmal nur dieses eine Wort – ich hätte ihm nicht einmal genau sagen können wofür ich ihm überhaupt dankte – wahrscheinlich nur weil es mir das Herz erwärmte, die Tatsache das es ihn gab und das er hier bei mir war. Statt der Stimmen, die mir so verhasst waren, hallte nun seine in meinen Ohren wieder. Die schönen Worte, die er gesagt hatte, das er mich wundervoll fand, und das niemand mir je etwas tun würde … Aoi Es war erleichternd zu sehen, dass er sich tatsächlich wieder beruhigte und sich nicht von seiner Angst beherrschen ließ. Ich stutzte kurz als er mich trotzdem etwas von sich schob, aber sein Wort und sein sanfter Gesichtsausdruck waren, mehr als eine Entschuldigung dafür. ich musste leicht schmunzeln, als ich seine verträumten Augen sah. "Also eigentlich brauchst du dich nicht bei mir zu bedanken, aber schön dass du es machst.", nuschelte ich. Es war wirklich schön zu wissen, was ich ihm bedeutete. Das konnte er mir so oft er wollte gerne zeigen. "Sag mal, an was hast du eben gedacht?", fragte ich leise gegen sein Ohr, als ich mich wieder auf ihn gelegt hatte und sanft über seine Wange strich. Ich hatte den Block schon neben ihn gelegt, in der Hoffnung er würde es mit verraten. Uruha Ich griff schnell zum Block, dachte ich könnte es einfach schnell aufschreiben, ohne noch einmal darüber nachzudenken - aber so einfach war es dann doch nicht. Ich hatte kaum das erste Wort geschrieben da hörte ich seine Stimme schon wieder. Ich sah in Aois erwartungsvollen Augen, sah wie sanft sie waren. Das alles mischte sich mit den bösen Worten, die er mir oft an den Kopf geworfen hatte. Aber ich musste es Aoi aufschreiben. 'Ich habe die Stimme meines Onkels auf einmal gehört... er hat mich damals auch oft beleidigt - aber ich wollte nicht daran denken. Ich will nicht daran denken...' Ich hatte die Worte kaum geschrieben, da zog ich Aoi auch schon fest an mich, krallte mich regelrecht an ihn. Im Moment hätte ich ihn am liebsten weg gestoßen, die Worte lösten es einfach in mir aus - aber ich wollte dem nicht nachgeben, ich wollte mich nicht wieder den bösen Erinnerungen ergeben - und in Aois Nähe zu bleiben war das beste Mittel um das zu verhindern. Aoi "Es ist alles in Ordnung. Ich bin bei dir.", flüsterte ich immer wieder sanft in sein Ohr, als er sich fest an mich klammerte und wieder leicht anfing zu zittern. Ich hatte noch nicht lesen können, was er aufgeschrieben hatte, da er den Block neben uns hatte fallen lassen, als er sich an mich geklammert hatte. "Darf ich deine Antwort lesen?", fragte ich, als sich sein Griff merklich gelockert hatte und auch sein Körper wieder ruhig war. Ich küsste ihn kurz, als er nickte und nahm mir dann den Block. Seine Antwort überraschte mich nicht wirklich, aber es war gut zu wissen, was genau ihm Angst machte. Vorsichtig legte ich mich wieder auf ihn:"Lausch doch einfach nur meiner Stimme. Sie wird dich nie beleidigen oder beschimpfen.", sagte ich leise in sein Ohr und ließ meine Hände sanft über sein Oberteil streichen. "Schließe einfach die Augen und konzentriere dich auf jetzt, auf meine Stimme. Und dann werde ich dir immer wieder sagen, wie wundervoll du bist, solange bis alle anderen Stimmen verschwunden sind. Du bist toll und wirst es auch immer bleiben", hauchte ich ihm entgegen und küsste ihn ganz vorsichtig. Uruha Ich tat einfach wie mir geheißen und mich musste feststellen das es mich Überwindung kostete die Augen überhaupt zu schließen. Aber ich tat es, auch wenn sich meine Hände automatisch etwas fester in seinen Rücken krallten. Ich wollte das er weiter so sprach, so liebevoll, so unglaublich fürsorglich und so tief greifend wie jetzt. Ich hatte das Gefühl das alles wieder gut werden könnte solange ich nur lang genug seine wundervolle Stimme hörte... Aoi Es fiel mir schwer, nachzuvollziehen, was genau in Uruha vorging, aber ich hatte mich ja auch nie in so einer Situation befunden und mir wurde auch nie so etwas angetan. Durch unseren Kuss spürte ich noch immer seine Unsicherheit und spürte auch seine Finger wieder fester in meinem Rücken, doch er hielt, wie ich es ihm geraten hatte seine Augen geschlossen. Ich lächelte sanft bei dem Gedanken, wie sehr er mir vertraute und legte meine lächelnden Lippen an seinen Hals, er würde es spüren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)