Can i keep him? von -Morgenstern- ================================================================================ Prolog: White Angel ------------------- Da lag ich Nun. Vollgedröhnt, Besoffen, zitternd und total am Ende. Das Einzige was ich sah, waren funkelnde Lichter, sie tanzten fröhlich vor sich her. Dann ein lautes hupen es schien von einem Schiff zu sein. Dieses hupen war so laut das ich dachte meine Ohren würden platzen. Das Warnsignal…diese sogenannte Hupe, ließ meiner Meinung nach den Boden erzittern. Aber was rede ich da? Ja wenn man vollgedröhnt ist redet man nur Mist. Diese lichter die ich sah, das musste wohl die Reflektionen der Sonne auf dem Wasser sein. Diese Lichter gaben mir ein Gefühl der Geborgenheit. Sie waren so warm. Ich fühlte mich wohl, fühlte wie mich die Wärme der Lichter umarmte. Doch plötzlich spürte ich diese kälte. Sie ließ mein Blut erfrieren ich bekam keine Luft, spürte wieder den drang nach Drogen. Doch ich war zu schwach, kam nicht an den Stoff ran der mich glücklich machte. Meine Hosentasche schien mir Kilometerweit weg zu sein. Auch an mein Messer kam ich nicht denn dieses war auch in der Kilometer entfernten Tasche drin. Aber ich brauchte doch das Zeug. Die Spritze oder das Gras. Irgendwas. Wieso half mir niemand dran zu kommen? Wieso sah mich niemand an? War ich nicht auch nur ein Mensch? Aber nein diese Leute sahen nur das schlechte. Die Drogen und die Schnittwunden. Aber nicht das was mich ausmachte. Sie fragten ja nicht mal wieso ich das machte. Also könnte ich lange auf Hilfe warten. Ich war schon fast tot, war am Ende und konnte einfach nicht mehr. Die Kälte nahm zu in meinem Körper. Ich zitterte mehr, fing an zu weinen, fühlte mich klein und unwichtig. Ich brauchte Drogen oder mein Messer. Doch dann… Da war sie wieder, diese Wärme die mich umarmte. Ich sah etwas dass wie ein Engel aussah. Weiße Kleidung, weiche Haut, und einen sanften Blick. Ich war froh dieses Wesen zu sehen, so wusste ich das ich nicht alleine bin beim sterben. Die zarten Hände des Engels berührten mich und rüttelten an mir. Das Wesen schien zu sprechen aber ich verstand nichts. Alles war verzerrt. Nun legte sich seine Hand an meine Wange. Wie weich wie doch war und wie sanft mich das Himmlische Wesen berührte. Langsam fielen meine Augen zu. Dachte noch vorher es sei vorbei und nun bekam ich nichts mehr mit. War wie tot, lag in den Armen des Engels und starb mit einem Lächeln Kapitel 1: After the weekend ---------------------------- Es war morgens um 7.30 Uhr als sich Hiroto, Takeru, Saga und Tora gemeinsam auf den Schulweg machten. Müde ging Hiroto neben seinen 3 Freunden her, da sie das ganze Wochenende durchgefeiert hatten. Schließlich brauchte er ja sienen "Uke schlaf". Müde zog der kleine Uke an seiner Kippe und schien fast beim Laufen einzuschlafen. Sicherheitshalber stütze Takeru ihn, falls er doch noch umkippen sollte. Saga und Tora machten sich wie immer über ihn lustig. Aber dies fand Hiroto nicht weiter schlimm denn er wusste ja das es nur spaß war. "Hey mein kleiner alles okay? Hab ich dich wieder zu hart ran genommen?" fragte Saga lachend. "Komm ich hol dir ein Kinderwagen und ein Schnuller und dann schieben wir dich zur Schule ja?" Meinte Tora ebenfalls lachend. "Haltet die Fresse oder ich petz das meiner Mama." Gab der Kleine nur müde von sich und zog wieder an seiner Kippe. "Jetzt lasst ihn doch mal, ihr wisst genau das er nicht so viel Alk verträgt und ihr habt ihn auch noch abgefüllt." Keifte der niedliche Takeru. "Jaja Blondie guck nach vorne und lauf weiter." Gab Saga kichernd von sich. Als sie um 7:50 Uhr an der Schule ankamen, wurde Hiroto von dem niedlichen blonden an ein Zaun gelehnt und betrachtet. "An deiner Stelle würde ich nach Hause gehen Hiroto. Du pennst doch gleich ein." Gab Takeru besorgt von sich. "Nein geht schon alles bestens. War nie so gut drauf wie jetzt." Murmelte Hiroto und schlief beinahe ein. Der Große dunkelhaarige wuschelte durch die Haare des Ukes und grinste "Ach komm kleiner ich ruf deine Mama an dann holt sie dich ab." Hiroto schüttelte nur den kopf und sackte fast zusammen. Dann lehnte er sich an Takeru und schloss die Augen. Um 8 Uhr klingelte es. Saga und Tora gingen in ihre Klasse und machten wie immer Stress. Hiroto kroch regelrecht in die Klasse und Takeru schüttelte nur lächelnd den Kopf. Toras und Sagas Klasse wurde Aufgeschlossen. Sofort setzen sich die beiden nach hinten auf ihre Plätze und machten sich ne Kippe an. Niemand in der Klasse sagte was dagegen denn sie hatten alle Angst vor den beiden. Nicht das sie jemand verprügelt hätten. Nein aber sie waren nicht gerade nett zu den andern. Denn wenn Saga und Tora eines hassten, waren es Hip Hopper. Der Lehrer betrat die Klasse und schrie sofort los. "Tora, Saga Kippen aus oder ihr geht zum Rektor!!" Die beiden fingen an zu lachen und der Blonde sagte nur "Fresse wenn ich rauchen will dann rauch ich du Spastie." Der dunkelhaarige fügte noch hinzu "Eben und außerdem, traust du dich das eh nicht Missgeburt." Der Lehrer murmelte unfreundliche dinge vor sich her und begann gereizt den Mathe Unterricht. Währenddessen saßen Hiroto und Takeru in ihrer Klasse, ebenfalls hinten. Doch diesmal war Hiroto nicht so Hyperaktiev wie sonst. Nein seine Arme lagen auf dem Tisch und darauf sein Kopf. Nur Takeru war durchgedreht wie immer. Er holte sich ein Lolly raus und lutschte ihn wie ein kleines Kind. Der größere von den beiden war total hibbelig, wackelte mit dem Bein und tippte mit den Fingern auf dem Tisch rum. Auch hier betrat der Lehrer endlich die Klasse. "OHAYOOOOOOU!" Rief der Quirlige fröhlich dem Lehrer entgegen. "Guten morgen Takeru, guten morgen Klasse." Antwortete der Deutschlehrer freundlich. Es war immer so, wenn er Takeru sah war er glücklich. Er hatte so eine Art an sich. Der größere blonde steckte die Menschen um sich rum, mit seiner guten Laune einfach an. Das konnten nur wenige Menschen. Takeru war noch immer so hibbelig und Hiroto hatte langsam die Schnauze voll. "Kannst du mal aufhören damit mir tut der Schädel weh, meine Ohren fallen gleich ab und ich bin scheiße müde also hör auf mit dem Scheiß." Schrie der kleine mit den Hasenzähnen. Sonst machte es ihm ja nichts aus aber heute schon. "H..Hai. Gomen Hipon." Sagte der Lollysüchtige niedergeschlagen. "Hiroto ist alles okay? Du siehst nicht gut aus." Bemerkte der Lehrer. Nach der ersten Schulstunde hatte der Lehrer genug von Hirotos Anblick und schickte ihn nachhause. Nun konnte der durchgedrehte Takeru endlich wieder rumhibbeln. Und das machte er mit größter Freude. Nach der Schule machten sich Takeru und die andern beiden auf den Heimweg. Der nun kleinste von ihnen wollte aber noch bei Hiroto vorbei schauen. "Ich geh noch zu Hi-Chan." Sagte Takeru und lutschte an seinem Lolly. "Jo okay kleiner kommste denn nachher noch in die Stadt?" Fragte der große Blonde "Ja klar ich brauch eh neue Klamotten. Ma gucken vielleicht bring ich Hiroto-Uke mit." Antwortete Takeru quietschend. "Jo okay dann bis später süßer." Sagte Tora und umarmte ihn. Der niedliche bog nach rechts ab und machte sich auf den weg zu dem Kaputen, müden Uke. "Hey wann hat Nao heute Feierabend weißt du das?" Fragte Tora seinen besten Freund. "Nä kein plan ich ruf den gleich mal an." Gab der Blonde mit dem bauchfreien Top als Antwort. Der größere nickte und zündete sich eine Kippe an. Nach einigen Minuten, kamen sie bei Saga an und Tora beschloss mal eben so bei seinen Kollegen zu essen. Sie zogen die Schuhe aus und nahmen sich einen vollen Teller mit in Sagas Zimmer. "Sei froh das Nao nicht hier ist, da hätten wir nix mehr ab bekommen." Sagte Tora Lachend. "Auf jeden wa." Gab der kleinere lachend von sich und fing an zu essen. Hiroto war noch immer am schlafen. Er war am Ende, hatte das Gefühl, das sein Körper 10-mal gestorben war. Takeru saß auf der Bettkante und beobachtete seinen kleinen besorgt. Ab und zu überprüfte er, ob Hiroto Fieber hatte. Das Wochenende war einfach zu viel für den süßen Hipon. Takeru schmiss den stiel vom Lolly weg und ging runter in die Küche um den Schlafenden einen Tee zu machen. Kapitel 2: The blond guy ------------------------ Es war bereits Mittwoch, Hiroto hatte seinen Rausch ausgeschlafen und war wieder wie immer. Er saß im Unterricht neben Takeru. Noch hatte der Lehrer die Klasse nicht betreten. Hiroto und Takeru kümmerte das nicht sie hatten ihren spaß in dem sie sich gegenseitig auskizelten. Ihr lachen durchdrang die ganze Klasse und man hörte sie sogar noch am Ende des langen Flures. Die beiden lachten und teilweise flossen sogar tränen weil sie so viel lachten. Die Klassenkameraden grummelten denn sie nervte diese gute Laune am frühen Morgen "Könnt ihr mal eure fresse halten?!" Kam es genervt von einem der Jungs. "Nö is angewachsen." Gab Takeru frech wie er ist, lachend von sich. Dann 'endlich' betrat der Lehrer die Klasse "Ohayooooooou Senseiiii!" Riefen Hiroto und Takeru gut gelaunt "Guten morgen ihr beiden, guten morgen Klasse." grüßte der Physiklehrer. Und auch er war wie der Deutschlehrer sofort am strahlen als er Takeru und Hiroto sah. Ja die beiden strahlten einfach diese ansteckende Freude aus. Tora und Saga saßen währenddessen im Englischunterricht bei der, wie sie ihre Lehrerin nannten, 'fetten Qualle'. Zu gerne machten sich die beiden großen über sie lustig "Guck mal da quillt wieder ne Fettrolle aus ihrem Shirt ba ich kotz gleich." flüsterte Tora lachend. "Echt ma. Wegen sowas haben die Blagen in Afrika nix zu essen. Wie auch wenn die da alles wegfrisst." Kicherte Saga. "Hey Qualle geh mal lieber essen sonst fällst du vom fleisch." Rief der dunkelhaarige. Die Lehrerin, Frau Sommer war ihr Name, versuchte es zu ignorieren denn Toras und Sagas worte taten ihr mächtig weh im Herzen und in der Seele. Doch das war den beiden egal Hauptsache sie konnten ihren Spaß haben. Nach der Schule machten sich die 4 auf den weg zu Nao, er hatte heute früher Feierabend. Tora und Saga konnten sich vorstellen was er gerade machte. Nämlich essen. So wie immer. Nach 30 min. Fußmarsch waren sie auch schon an seiner Wohnung. Hiroto klingelte und freute sich Nao wieder zu sehen. Es dauerte nicht lange und es wurde ihnen geöffnet. "Naoooooo~." Trällerte Hiroto und umarmte den älteren. Dieser erwiderte die Umarmung und grüßte die andern. "Na Leute Schule aus?" Sie nickten und traten ein. "Nao hast du wieder gegessen? Wie viel? für ne 4-köpfige Familie oder für ne 10-köpfige?" Fragte Saga grinsend. "Ach halt die klappe Saga. Ich will dich mal sehen wenn du Arbeiten gehst." Murmelte Nao und setzte sich mit seinen Freunden ins Wohnzimmer. Alle machten sich eine Kippe an und zogen dran. Takeru holte sein Lolly raus und lutschte den gemütlich. "Immer dieses rauchen esst lieber ein Lutscher. Es ist leckerer und gesünder." Nörgelte der Lollysüchtige "Ja is ja gut Takeru mein Kindchen wir hören auf sobald wir tot sind." Sagte Tora grinsend. Hiroto kicherte, wusste aber das Takeru recht hatte ein Lutscher war gesünder als ein Zigarette. Doch die sucht übertrumpfte dein kleinen Uke bei jedem versuch aufzuhören. 3 Tage ohne sein Nikotin und er rastete aus. Also zog Hiroto wieder genüsslich an seinem Todesurteil. "Ich hab den typ wieder gesehen." Sagte der kleinste. "Wen?" fragte Nao neugierig. "Diesen Typ da...den Blonden." Meinte Hiroto und überdrehte die Augen. "Ja der blonde Typ? Welcher blonde Typ es gibt viele blonde Typen Mädel red doch mal Klartext. Subjekt, Objekt Prädikat. Krisse Bundstifte kannse unterstreichen." Sagte Saga genervt. "Ich bin kein Mädel nur ein Uke. Na du weißt schon den aus dem Park der immer besoffen und bekifft ist. Den hab ich heute gesehen. Der sah noch schlimmer aus als sonst, irgendwie mach ich mir sorgen um ihn." Gab Hiroto mit einem seufzen von sich. "Halt dich bloß fern von dem Hipon. Wer weiß was er für Krankheiten hat." Keifte Takeru und saugte an dem Lolly. Nao wurde rot als er das sah und musste räuspern. "Takeru du kennst ihn nicht wieso urteilst du dann über ihn? Ja okay er nimmt Drogen und so aber...er ist trotzdem ein Mensch mit Gefühlen." Sagte Hiroto ernst und schien in Gedanken zu versinken. Ja so war der Uke. Er Glaubte an das Gute im Menschen. Und wenn er ehrlich war faszinierte ihn der blonde Typ. Hiroto fand er hatte was an sich, was er unbedingt kennen lernen wollte. Takeru schaute zu Nao und bemerkte seine Röte. "Is was?" fragte der blonde. "N...nein alles okay aber lutsch den Lolly doch bitte wenn du wo anders hin schaust ja?" Bat Nao freundlich. Takeru musste kichern, schaute Nao an und Lutschte weiter. Mit Absicht machte er das ganze noch etwas Erotischer. "Hey Nao ich glaub der will mehr von dir." Sagte Tora grinsend. Und damit hatte Tora recht Takeru hatte schon lange Gefühle für Nao, die mehr als Freundschaft waren. Der Lollysüchtige setzte sich auf Naos Schoß und nuckelte weiter. "Takeru hör auf. Das macht mich irgendwie an." Gab der ältere verlegen zu. "Dann ist ja gut." Hauchte Takeru in sein Ohr, legte den Lolly weg und küsste den hals des Dunkelhaarigen. Darauf wurde Nao knall rot, machte aber keine anstände wegzugehen oder Takeru wegzudrücken. Hiroto stand währenddessen auf und ging. Langsam führte sein weg Richtung Park. Schritt für Schritt. Und je näher er kam, desto mehr hoffte er diesen blonden Typen zu treffen. Seine Hoffnung hatte sich bestätigt. Da lag er, betrunken, bekifft und mit aufgeritzten Armen auf einer Bank. Der anblick machte den kleinen traurig. Es tat ihm weh den Typ so zu sehen denn Hiroto mochte ihn obwohl er ihn nicht kannte, obwohl er so neben der spur war. "Wieso sprech ich ihn nicht an was hab ich zu verlieren?" Fragte sich Hiroto. Jedesmal nahm sich Hiroto vor "Heute sprech ich ihn an." Doch durchgesetzt hatte er es nie. Würde er sich doch nur trauen. Er würde so gern mit dem Typ aus dem Park reden ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so das wars dann mal wieder Leute bis zum nächsten kappi^^ Kapitel 3: Wonderfull voice --------------------------- Hiroto lag noch lange wach am Abend, dachte nach über diesen Typ. Musste leicht schmunzeln wenn er an das Gesicht des blonden Jungen dachte. Lange dachte er nach, er musste mit jemanden über den Typen reden sonst würde Hiroto bald Platzen. Der kleine starrte auf das Telefon, sah sich schon wählen doch traute sich nicht Takeru anzurufen. Bestimmt würde er schon schlafen. Doch dann war es ihm egal er griff das Telefon und wählte hastig die Nummer seines Kollegen. ~Tuuuuuut~ ~Tuuuuuut~ Am anderen ende wurde der Höherer abgenommen. "Moshi mosh Takeru desu anata wa desu ka?" Trällerte Takeru ins Telefon "Hiroto desu! Ano Takeru-Chan kann ich dir was über diesen Typ erzählen? Wenn ich es nicht tu, dann platze ich gleich." Quietschte Hiroto. "Okay dann erzähl mal. Was ist denn wieder passiert?" Fragte der Lollysüchtige leicht genervt. Doch davon ließ sich Hiroto nicht abwimmeln und redete voller Begeisterung "Also ich war heute im Park und da lag er auf der Bank und...und er war total am Ende und ich wollte zu ihm, hab mich aber nicht getraut. Also hab ich ihn beobachtet und hab versucht mir seine Stimme vor zustellen und... und dann hat er mich gesehen. Und er..." Hiroto stand hinter einem Baum, konnte von dort aus gut diesen Jungen beobachten. Der Anblick machte den kleinen Traurig er mochte den Jungen, obwohl er ihn nicht kannte. Hiroto versuchte sich seine Stimme vorzustellen. Er stellte sie sich schön vor. Nicht zu tief, nicht zu hoch. Leicht rauchig würde seine Stimme klingen so dachte er. Und dennoch würde seine Stimme sanft klingen. Hiroto wurde leicht rot bei der Vorstellung. Er mochte diese Stimme sehr. Noch immer beobachtete er den Jungen und er schaute ihm direkt in die Augen. Langsam kämpfte sich der Blonde hoch, torkelte auf Hiroto zu und dachte sich //Der haut gleich eh ab wie alle anderen auch.\\ Doch Hiroto blieb stehen, wurde nervös und zuppelte an seinem Shirt. Der Blonde wunderte sich das der kleinere noch da war. Aber es machte ihn Glücklich. Nun trennten die beiden nur noch wenige cm. Der Typ war am taumeln, stank nach Alkohol, gras und schweiß. Doch Hiroto verzog keine Miene. Er lächelte, sein herz schien davon fliegen zu wollen, in seinem bauch wurde Party gemacht und dann hörte er die stimme des Jungen. "Hast du mal ne Kippe?" Fragte er lallend. Seine stimme war wundervoll. Am liebsten hätte Hiroto sie aufgenommen und Tag ein Tag aus angehört. "J...ja klar Moment." Sagte der kleine nervös und reichte ihm eine Kippe. Diese steckte sich der Typ an und bedankte sich freundlich. "Arigatou gozaimasu kleiner." Und als wär das nicht genug, der Typ wuschelte Hiroto noch durch die Haare. Er lief rot an, genoss diese Berührung wollte mehr davon und bettelte in seinen Gedanken danach, das der Junge ihn wieder Berührte. Doch er tats nicht. Hiroto schien nicht laut genug zu schreien in seinen Gedanken. "Kein Problem. Immer wieder gern." Kam es dann endlich aus dem Uke heraus. Der Blonde ging ein paar Schritte rückwärts, hob die Hand und verabschiedete sich. Hiroto lächelte warm und nickte. "... Seine Stimme war so schön Takeru. So traumhaft und einfach schön." Schwärmte Hiroto wie ein kleines Schulmädchen, das von ihrem Lieblingsstar redete. "Hast du dir wenigstens die Haare gewaschen? is ja abartig." Sagte Takeru würgend und schüttelte sich heftig. "Wahrscheinlich hat der Läuse oder so. BAAAAA." Fügte er noch hinzu und nun krabbelte es ihm überall. Er kratze sich auf dem Kopf, an den armen, den Beinen und einfach überall. "Takeru hör auf so von ihm zu reden. Du kennst ihn nicht mal und er ist eigentlich total nett. Ich mag ihn ob´s dir passt oder nicht. Und nochmal so ein Kommentar über ihn und ich vergess mich." Keifte Hiroto in den Hörer. Takeru fiel bei diesen Worten der Lolly aus dem Mund, denn dieser stand nun weit offen. Er konnte nicht fassen was Hiroto ihm da gerade Klar machte. "Ano...Hiroto kann’s sein das...das du in den Typ verliebt bist?" Fragte er zögerlich und nahm den Lolly wieder in den Mund. "WAS?!? Nein natürlich nicht aber ich mag´s nicht wenn man über Menschen urteilt, die man überhaupt nicht kennt." Sagte der Braunhaarige und wurde rot. Er war froh das Takeru das jetzt nicht sehen konnte. "Ich leg auf okay... Sayonara." Sagte Hiroto und Legte auf. War es so? Hatte er sich in den Typ verliebt? Nein bestimmt nicht, er kannte nicht mal seinen Namen. Er war nur ein Typ. Ja okay Hiroto mochte ihn aber mehr war da nicht, nicht mehr als mögen. Liebe? Niemals er war nicht mal sein Typ. Er stand eher auf solche wie Tora oder Saga. Eben Hiroto wollte was von Saga, nicht von dem Jungen aus dem Park mit der schönsten Stimme die er jeh gehört hatte Der kleine Legte sich hin, schloss die Augen und schlief endlich ein. Am Nächsten Morgen wurde er unsanft von seinem Wecker aus sein Traum gerissen. Er Blinzelte, streckte sich und tapste Müde zum Kleiderschrank. Langsam zog er seine Schuluniform an und ging etwas Frühstücken. Nao wachte auf, schaute einen schlafenden Takeru ins Gesicht und küsste ihn. Sie waren gestern noch zusammen gekommen und Nao war richtig glücklich darüber. Er hatte endlich einen der ihn liebte und den er liebte "Guten Morgen mein süßer." Hauchte er sanft und küsste Takeru. Dieser regte sich darauf und öffnete die Augen. "Morgen Na-Chan." Murmelte der Blonde und Gähnte laut und lange Nao stand auf und machte erstmal Frühstück. In der Zeit zog sich Takeru an und lutschte seinen morgendlichen Lolly. Langsam tapste er in die Küche zu Nao, umarmte ihn und küsste ihn leidenschaftlich. Anschließend aßen die beiden und schauten sich gegenseitig verliebt an. Währenddessen war Tora schon bei Saga eingetroffen. Dieser stand vor dem Spiegel und checkte sein Aussehen. "Man Saga du siehst gut aus jetzt sag deinem Spiegel tschüss und lass was essen." Sagte Tora genervt. Es war jeden morgen das gleiche mit ihm. Man könnte meinen Saga hatte ne Affäre mit seinem Spiegelbild. "Nerv nicht ich hab nicht darum gebeten das du jeden Morgen hier Frühstückst." Keifte er und wand sich wieder seinem Spiegel zu. "Hmmmm nein die Haarsträhne muss so." Sagte er zu sich und löste sich letztendlich doch von seinem Spiegel. "Geht doch. Man du bist schlimmer als ein Weib." Grummelte der größere von beiden. "Klappe!" Sagte Saga ernst und machte sich was zu essen. An der Bus halte trafen sich alle, alle außer Nao er musste ja zur Arbeit. "Ohayaouuuuu Sagaaaa." Trällerte Hiroto und umarmte ihn. "Hiroto is in den Typ aus dem Park verliebt." Petzte Takeru. "Bin ich nicht ich mag ihn nur." Quietschte Hiroto und stampfte auf den Boden. ~~~~~~~~~~~~~ sooooo das war dann mal wieder ein kurzes kappi wie immer (gomen ich bemüh mich wirklich jedesmal ein längeres zu schreiben aber i-wie gelingt es nie *tief verneig* Kapitel 4: Just Friends? ------------------------ Okay hier in dem kappi wird’s mal mehr um Tora und Saga gehen ^^ much fun ~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war bereits wieder Freitag. Die Schule war zu Ende und die 4 Freunde machten sich auf den Heimweg. Takeru hüpfte neben seinen besten Freund Hiroto her und nuckelte an seinem Lolly. "Hipoooon?... ich kann heute nicht zu dir weil...weil Nao und ich wollten was zusammen machen. Alleine." meinte Takeru kleinlaut "Schon okay Ta-Chan. Ich wollte eh mal einkaufen und... in den...Skaterladen." Stotterte er und schaute zur Seite damit man die Lüge nicht sah. "Lüg doch nicht Hiroto. Man sieht dir die Lüge im Gesicht an. Lass mich raten du willst in den Park." Sagte Tora grinsend. "Nein ich..ja." Gab der kleinste dann leise zu. "Musst du selbst wissen was du tust Hiroto. Is nicht meine Sache aber komm nicht angeheult weil der Typ dich vergewaltigt hat." "Meinte Tora gleichgültig.“Haha wieso sollte er das tun." Brummte Hipon. Und dann ergriff Saga grinsend das Wort. "Naja du bist süß, er ist bekifft. Da kriegt man schon mal Lust auf ein so süßen wie dich. Ob das süße Ding will oder nicht. Es wird einfach genommen." Hiroto öffnete den Mund, wollte was sagen doch Takeru war schneller. "Red. nicht so´n Müll Saga. DU nimmst ihn dir doch wenn er abgefüllt ist. Also behaupte ich mal dass du gerade von DIR geredet hast." Hiroto wurde knall rot und schaute verlegen auf den Boden. Er mochte es mit Saga aber bei diesem Liebesakt mit ihm, war er noch nie nüchtern gewesen. Er erinnerte sich immer nur wage an die schönen stunden. Oder waren es nur Minuten? Er wusste es nicht. Nur einmal wollte er dabei nüchtern sein. Aber egal wie oft er Saga darum bat, Hiroto bekam immer ein "Nein!" zu hören. Es war so als mochte Saga ihn nur, wenn Hiroto besoffen war. Tora und Saga kamen an Saga´s Haus an und traten ein. "Konnichi wa o-Kasan." Rief Saga. "Konnichi wa Saga-Kun." Kam es als Antwort aus der Küche. In diese traten Saga und Tora auch gleich ein, denn es roch nach Essen. "Konnichi wa." Grüßte der Große freundlich. "Ah Tora. Wieso überrascht mich deine Anwesenheit nicht?" Fragte Saga´s Mutter kichernd. Denn Tora war jeden Tag bei Saga. Er ging nur noch zum schlafen nach hause und das auch nur unter der Woche. Die beiden Kollegen setzen sich an den Tisch und nahmen sich jeder ne große Portion Miso Ramen. Dieser wurde genüsslich geschlürft. Ab und zu hörte man ein kichern von Saga´s Mutter. Denn Tora klatschten die langen Nudeln ab und zu ins Gesicht. Dieser grummelte nur darauf und aß weiter. Nach dem Essen verschwanden die beiden in "ihrem" Zimmer und hörten Musik. "Ich geh morgen in die Stadt kommse mit To-Chan?" Fragte Saga und schaute den Größeren an. "Klar dann kann ich endlich wieder mein Skateboard raus holen. Das verstaubt allmählich." Kichterte der Dunkelhaarige. Saga zündete sich eine Zigarette an und starrte Tora an. Er bekam es nicht mal selbst mit aber sein Blick zog den Größeren regelrecht aus. Tora hob eine Augenbrauhe und wartete erstmal ab, was Saga noch tun würde. Und dann, wie in Trance strich Saga über Toras Mund. "Und das wird?" fragte Tora mit einem leicht ernsten Ton. "Ich weiß nicht." Flüsterte Saga. Er drückte seine eben erst angezündete Kippe aus und schaute seinem besten Freund in die Augen. "Saga du machst mir Angst. Und so schnell bekomm ich eigendlich keine Angst." Murmelte Tora. Jedoch stand er nicht auf sondern erwiederte den Blick des Blonden. Saga schluckte. Ihm wurde jetzt bewusst was er tat, oder eher gesagt tun wollte. Schnell schaute er weg, wollte die Situation lockern und strich Toras bein lang. "Schüchtern?" fragte er Tora grinsen. "Nein, das solltest du langsam wissen Saga." Gab Tora von sich und schaute auf Sagas Hand. Er konnte nicht begreifen wieso er das tat. Jahrelang schliefen sie in einem Bett. Nie kam Saga ihm näher als Nötig. Und er kam Saga nie näher als nötig. Und jetzt DAS? Saga strich höher, legte seine Hand auf den schritt des Größeren. "Man ist der...wow da würd ich nicht nein sagen." Dachte sich Saga und schaute in die Augen von Tora. Dieser schluckte, verdrängte so ein leises keuchen. Auch er legte seine Hand auf ein bein des kleineren. "Schüchtern?" Fragte Tora nun ebenfalls. "Nicht immer." Gab Saga mit zitternder Stimme von sich. Freute sich schon fast darauf, dass Toras Hand bald sein bestes Stück berührte. Nun lag auch Toras Hand auf dem Schritt seines besten Freundes. Der Blonde atmete tief ein, versuchte ebenfalls ein keuchen zu verdrängen denn Tora übte leicht durch aus, auf seinem Schritt. Ja Tora packte gern fest zu und er nahm die Dinge gern Selbst in die Hand. Saga zog Tora in seinen Gedanken bereits aus, ja in Sagas Gedanken waren die beiden schon viel weiter als in Wirklichkeit. "Tora. Wäre es falsch dich zu lieben?" Fragte er leise. "Was kann an Gefühlen falsch sein Saga?" Gab er als Gegenfrage zurück "Ich weiß nicht...wir sind beide Männlich. Ist es falsch wenn ich einen Mann leibe?" Fragte Saga weiter. "Wieso? Liebe bleibt doch liebe meinst du nicht?" Meinte Tora und schaute Saga in die Augen. "Liebst du denn wirklich MICH?" Fragte er und kam Sagas Gesicht etwas Näher. Dieser nickte leicht und sehnte sich nach den Lippen seinen Kollegen, wollte sie berühren, Schmeken und nie mehr her geben. "Dann sprich es doch einfach aus Sa-Chan." Hauchte Tora sanft. "Ich liebe dich Tora." Kam es leicht geflüstert aus dem Blonden. Tora übte noch etwas mehr druck auf Saga´s Schritt aus, stahl ihm so ein leises keuchen, welches so süß und verlegen klang das Tora ihm gleich noch so eins stahl. "Welche Antwort erwartest du jetzt von mir?" Fragte der Dunkelhaarige. "Ich erhoffe mir ein: Ich dich auch." Gab der kleinere von sich und krallte sich in Toras Shirt. Denn dieser begann sein schritt zu massieren. Saga keuchte, stöhnte leise und wusste nicht: War das nur ein spiel welches er nicht spielen wollte? Oder war es Tora ernst und er würde gleich antworten? Tora knabberte an Saga´s Ohr, Massierte etwas wilder und lauschte dem stöhnen des Kollegen. Doch auch Saga begann seinem Freund zu beglücken. Er ging weiter und faste unter Toras Boxer. Dann massierte er das beste Stück des Großen. "Ich würd gern ne Antwort haben Tora." Versuchte Saga trotz der Erregung ernst zu sagen. "Die solltest du dir denken können Saga. Du weißt ich spiel nicht mit Gefühlen anderer." Keuchte Tora. "Also...heißt das?...Du mich auch?" Fragte er vorsichthalber keuchend. "Hai... ich dich auch." Keuchte Tora und wurde noch wilder. Die beiden "Kollegen" Küssten sich, berührten sich, lauschten dem stöhnen des andern und wollten immer mehr. Bis sie dann endlich verschmelzten und Saga seinem Kollegen Tora endlich die Unschuld raubte Noch am selben Abend gingen die beiden zu Nao. Dieser machte sich gerade ein zweites Mittagessen. Ja so konnte man es nennen denn es Gab: Reis und Ente süß sauer. Saga Klingelte und Nao öffnete. "Hey und is Takeru bei dir?" Fragte Tora grinsend. "Nein er holt gerade wein für morgen. Wir wollen ‘nen romantischen Abend machen." Lächelte Nao "Was führt euch her? und...wieso habt ihr so viele Knutschflecke am Hals?" Fragte Nao leicht Verwirrt. "Laaaaaaange Geschichte." Sagte Tora und grinste verlegen. Dann wurden sie endlich rein gebeten und sie gingen mit in die Küche wo Nao noch das Essen Anrichtete. "Wie gut das du immer für mehr Leute Kochst da kommen wir ja gerade richtig." Kicherte Tora worauf er ‘nen bösen Blick von Nao bekam. "Sei leise Tora." Brummte er und gab seinen Freunden ebenfalls eine kleine Portion. Sie setzen sich ins Wohnzimmer und Nao starrte die beiden neugierig an. "Na los ich höre." Meinte er und deutete auf die Hälse der beiden. "Man Nao du kannst aber auch ungeduldig sein. Saga und ich sind zusammen. Seit heute Mittag." Sagte Tora und überdrehte die Augen. Dann küsste er saga leidenschaftlich. "Ach....echt?...Cool." Sagte der Älteste und Lächelte. Kapitel 5: So lonley -------------------- Jaaaa es hat was gedauert bis das Kappi geschrieben wurde, weil ich im Mom. mit dem Gedanken spiele, diese FF zu löscheln. Mir ist halt aufgefalles das diese Geschichte eh kaum einer liest. Naja aber ich denke ich werde sie doch zuende bringe^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war Samstag, das hieß für die 5 Freunde: Saufen, Rauchen und Party machen. Die 5 Saßen in Naos Haus, denn dort gab es keine nervenden Eltern. Nao war sein eigener Herr, konnte die andern 4 rauswerfen wann er wollte, nicht wann es seine Eltern wollten. Der Couchtisch war vollgestellt mit Alk und Knabberzeug. Laut aufgedrehte Musik durchdrang den Raum, Hiroto sang mit, die andern kicherten nur da er durch den Alk leicht schief sang. Doch das Machte das ganze noch spaßiger. Takeru Tanzte zur Musik, falls man das überhaupt Tanzen nennen konnte, es war eher ein rumspringen, dazu lutschte er wie immer ein Lolly. Tora war mit Saga zugange, er schlabberte sein Ohr und sein Hals ab. Und Saga rauchte gemütlich dabei und Nao? Nao war Chips am knabbern, beobachte das geschehen und wollte sich nicht vorstellen was sich daraus alles entwickeln könnte. In seinen Vorstellungen sah er Saga und Tora schon in sein Zimmer gehen, dort würden sie dann einen heißen Liebesakt verrichten, würden ihre Körper eins werden lassen und nicht aufhören wollen. Hiroto Sah er als Schnapsleiche auf dem Boden, denn der kleine vertrug nicht viel. Und Takeru? Seinen Freund sah er durchs ganze Haus „tanzen“. Er selbst würde dort sitzen Chips knabbern und sich fragen „Wann sind die endlich weg?“ Hiroto mixte sich bereits sein 3tes Glas Votga-Redbull, Zündete sich eine kippe an und starrte Nao an. Sein Blick war wirklich zu süß. Leicht erschöpft wirkte er, da er bereits angetrunken war, und dazu kam ein erwartungsvoller Blick. „Nani?“ fragte Nao. Hiroto begann zu lächeln, legte den Kopf schief und sagte mit seiner klaren Stimme „Nichts. Wollt nur sagen das ich dich mag.“ Der Älteste kicherte und wuschelte dem Kleinsten durch die Haare. „Ich dich auch Hipon.“ Antwortete er und knabberte weiter. Dann ließ sich Takeru auf den Schoß seines geliebten Nao fallen und keuchte vor Erschöpfung. Er mixte sich was Hartes und küsste Nao. Dann trank er gemütlich seine Alkmischung „Na-Chan? Ich hab hunger.“ Kam es leise aus dem Lollysüchtigen. Darauf musste Tora sich von Saga lösen und lachen „Wow diesmal kam´s nicht von Nao. Neiiiiin Nao hat Takeru angesteckt.“ Rief Tora lachend, worauf auch Saga und Hiroto anfingen auch zu lachen. „Ihr seit gemein.“ Grummelte der Älteste und schmollte vor sich her. „Lasst mein Nao in Ruhe! Er isst gerne, na und? So ist Nao halt und so liebe ich ihn.“ Sagte Takeru ernst und küsste sein Liebling erneut. Dieser begann zu schmunzeln und sagte „Danke Schatz ich dich auch“ Nun widmete sich Tora wieder seinem Freund und schlabberte weiter an ihm rum. Hiroto kam sich überflüssig vor, Rechts neben ihn kuschelten Nao und Takeru und links neben ihm Saga und Tora. Er selbst saß alleine da und starrte in sein halb volles Glas. Er hätte so gern jemand mit dem er knuddeln könnte und den er lieben könnte. Er seufzte, trank den Rest auf ex und füllte das Glas erneut. Bedrückt zog er an seiner Kippe, schielte von Rechts nach links, von links nach rechts. Er machte seinen Kollegen keine vorwürfe oder so. Hiroto freute sich für die 4. Doch sie so zusehen und zu wissen „Ich kann das nicht machen“, machte ihn traurig. Er kämpfte mit den Tränen er wollte doch nur geliebt werden. Schnell trank er einen Schluck und zog an seiner Kippe. Nao merkte das der sonst so Fröhliche und Wibbelige Hiroto still geworden war und fragte „Was los Hipon? Schon voll?“ Der angesprochene schüttelte den Kopf, starrte weiter in sein Glas und meinte „Nur traurig und einsam.“ Nao gab Takeru mit einem klaps auf den Hintern zu verstehen, das er von seinem Schoß sollte. Dies tat er auch und setzte sich in den Sessel. Dann nahm Nao den kleinen in den Arm und strich durch seine Haarte. Und genau das konnte Hiroto jetzt nicht brauchen. Sofort schossen ihm die tränen mit einem kräftigen schlurtzen aus den Augen und suchten sich ihren weg über die zarte Haut seines Gesichtes. „Wieso bist du denn einsam? Du hast doch uns.“ Meinte Nao und stellte Hirotos Glas beiseite. „Ja weiß ich aber ihr habt jemanden, den ihr liebt und so und von dem ihr geliebt werdet. Ihr macht hier rum und ich? Ich sitz hier alleine und schau zu, weil ich niemand hab. Weiß´e wie scheiße ich mir vorkomm? So als wär ich überflüssig und das ich nur im Weg steh. Ich will doch ´nen Freund“ Sagte Hipon schlurtzend. Nao Schnaufte. Er kannte dieses Gefühl, es war kein schönes. „Hör zu Hi-Chan du bist uns ganz und gar nicht im Weg. Du gehörst zu uns in unsre kleine Clique. Ohne dich is es nicht das Gleiche. Aber daran das du noch kein freund hast, kann ich leider nichts ändern Hiroto. Glaub mir wenn ich könnte würd ich dir SOFORT einen holen. Aber es geht nicht. Warte mal ab Hiroto Wenn’s soweit ist wird dein Herz dich zu dem bringen, zu dem du gehörst. Und dann wirst du all die Liebe bekommen, die du suchst.“ Sagte Nao leise und drückte ihn tröstend. „Ja wundertoll. Und wann soll das sein? In 3 Jahren?“ Fragte Hiroto weinend und vergrub sein Gesicht in Naos Brust. Dieser schaute ihn an und wusste nicht was er noch sagen Sollte. „Ich weiß es nicht Hiroto. Tut mir leid.“ Entschuldigte sich Nao und ließ sein Blick auf Hiroto verharren. Nao mochte es nicht einen Kollegen so zusehen. Er wollte immer dass seine Freunde glücklich waren und er tat alles damit es so blieb. Doch diesmal konnte er nichts tun. Nur für seinen kleinen Freund da sein und ihn trösten. Doch das brachte nichts, denn wenn man Hiroto tröstete weinte er noch mehr. Saga und Tora hatten das mitbekommen was Hiroto sagte und lösten sich voneinander. Auch sie mochten ihn so nicht sehen und setzten sich so hin wie normale Freunde nebeneinander sitzen würden. Sie tranken noch ein Glas Cola-Votga und rauchten eine. Tora legte seine Hand an Hirotos Schultern und sagte mit beruhigender Stimme „Hiroto. Auch du findest irgendwann den Richtigen. Warte einfach ab. Es wird dann so plötzlich passieren das du denkst es haut dich um. Du wirst sehen.“ Dann trank er weiter und hörte der lauten Musik zu. Saga versuchte das Thema zu wechseln und meinte. „Ich hab Karten für ein Konzert. Jetzt ratet mal für welches.“ Takeru sah Saga neugierig an und fragte. „Gazette? Nightmare? Screw? Oder X Japan?“ Saga grinste und sagte stolz. „Hides Gedenkens-Konzert und ich hab…3 Karten.“ Sofort vergas Hiroto seine Einsamkeit und sah Saga mit großen verheulten Augen an. „Hide?“ Fragte er. Ja Hide war sein Vorbild, sein Held und Hide hatte den größten Einfluss auf Hiroto. Saga nickte bestätigend und sagte dann „Ich nehm natürlich Tora mit. Ohne ihn geht nix. Und die 3te Karte bekommt derjenige, der mich gerade mit großen Augen anschaut und zufällig Ogata Hiroto heißt.“ Hiroto sprang auf und fiel dem Blonden um den Hals. „Ahhhhh Saga-Samaaa danke!“ quietschte er überglücklich und Knuddelte ihn erstmal durch. Am nächsten Tag wachte Hiroto mit ´nem fetten Kater auf Naos Sofa auf. Ihm dröhnte der Kopf, er hörte alles doppelt so laut und ihm war übel. Langsam setzte er sich auf und schaute um sich. Er griff nach seinen Kippen und zündete sich die letzte an, die Schachtel zerknüllte er und warf sie auf den Couchtisch. Müde zog er an der Zigarette und roch den Duft von Kaffee. Nao musste also schon wach sein und das Frühstück machen. Und dem war auch so. Nao hantierte summend in der Küche, deckte den Tisch, kochte Eier und Kaffee und hatte sogar schon frische Brötchen geholt. Nachdem alles auf dem Tisch stand, ging er hoch um Takeru zu wecken, Der noch eben schlafende grummelte, streckte sich und öffnete langsam die Augen. „Ohayou~“ Kam es von dem kleineren gemurmelt. „Ohayou gozaimasu.“ Trällerte Nao und hüpfte wieder runter um nach Hiroto zu sehen. „Oi schon wach? Ohayou gozaimasu.“ Sagte er Lächelnd „jaja nicht so laut. Ohayou.“ Grummelte Hiroto und zog an seiner Kippe. „Und wie geht’s? Abgesehen von deinem Kater?“ Fragte der Älteste Lächelnd und schaute Hipon an. „Weiß nicht. Nao Ich hab von dem einen aus dem Park geträumt. Wir hatten uns geküsst und naja er sagte das er mich liebt und ich sagte ihm das ich ihn liebe.“ Gab der Kleine leise von sich. Nao setzte sich neben Hiroto und strich über dessen Rücken. „Meinst du das die Gefühle war sind für ihn?“ Fragte er vorsichtig.“ Hiroto zuckte die schultern und sagte dann leicht verzweifelt „Ich weiß nicht. Ich mein wenn ich ihn sehe, an ihn denke und so dann…dann ist da schon dieses Kribbeln und das herzrasen und… .Nao ich will zu ihm aber ich trau mich nicht.“ „Hipon geh zu ihm wenn du denkst dass du bereit bist. Und dann naja rede mit ihm vielleicht freundet ihr euch an. Und vielleicht kann dein Traum ja wahr werden.“ Sagte der Älteste aufmunternd und stand auf. „Übrigends frühstück ist fertig. Komm schnell oder ich futter dir alles weg.“ Sagte er und zwinkerte Hiroto zu. Dieser kicherte und sagte „Siehst du endlich ein dass du verfressen bist?“ Dann stand er auf und ging in die Küche. Dort rauchte er gemütlich die Kippe auf und fing dann mit Nao und Takeru an zu essen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wieder mal ein kurtzes Kappi. Gomen aber in der Erzählerperspecktieve kann ich nicht gut und viel schreiben. Ab dem übernächsten Kappi kommt ja die Ichperspecktieve. Da wird dann mehr zu lesen sein. Solange haltet das bitte noch aus ja >.< Domo arigatou *lolly von Takeru klau* *euch den lolly schenk* Kapitel 6: Jewel ---------------- Und wieder ein Neues Pitel. Endlich ist es mal ein längeres geworden^^ much fun ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hiroto saß in seinem Zimmer, spielte auf seiner neuen E-Gitarre, die er erst gestern zum Gebutstag bekam. Er spielte mal harte Töne, mal ruhige. Nach einer zeit sah er auf und grinste ein Poster von Hide an. „Irgendwann bin ich so gut wie du Hide-Sama.“ Sagte er mit voller Überzeugung und stellte sich vor wie Hide sagte „Davon bin ich überzeugt Hipon.“ Hiroto ging zu seinem Schreibtisch, öffnete eine Schublade und nahm ein Notenblatt raus. Darauf standen die Noten von „Tell Me“. Er sah sie sich noch einmal an, denn eigendlich kannte er sie auswendig, jedoch wollte er sich nicht verspielen denn das wäre eine Schande. Würde sich Hiroto verspielen würde er Hide-Sama endtäuschen. Er stellte sich mit seiner Gitarre mitten ins Zimmer und begann zu spielen. Sein Gesicht strahlte, seine Augen glänzten und seine Hände berührten die Gitarre als wäre sie ein Schatz. Er wurde eins mit ihr. Nachdem er das Lied zu ende brachte, stellte er die Gitarre in den vorgesehenen Ständer, setze sich auf sein Bett und Träumte davon eine Band zu haben. Nichts wollte er mehr. Er hatte alles was er brauchte. Nao spielte Drum, Tora ebenfalls Gitarre und Saga Bass. Was fehlte war jemand mit einer guten Stimme. Takeru würde nicht in die Band passen denn er hatte einen anderen Styl und wollte Eher Lieder mit Lustigen Melodien machen. Aber das mit der Band war so ´ne Sache. Es ging nicht. Er selbst, Tora und Saga mussten für die Schule lernen, das taten sie zwar nicht aber sie sollten es tun, Nao hatte Arbeit in einem Plattenladen. Nao liebte seine Arbeit er hatte jeden Tag mit Musik zu tun. Klar würde Nao seinen Job aufgeben für ´ne eigene Band. Aber wie sagte ‚Mama‘ Nao immer? „Ihr solltet euren Abschluss erstmal machen und ne Ausbildung machen. Was wenn es nicht so klappt wie wir denken? Was wenn wir bereits nach einem Jahr wieder unbekannt sind? Dann steht ihr auf der Straße. Wir sind noch Jung und das sind wir auch noch in 4 Jahren.“ Und Nao hatte ja recht. Würde Hiroto jetzt eine Band haben, würde er die Schule ganz vergessen. Wahrscheinlich würde er sie auch schmeißen wollen. Aber man würde doch wohl träumen dürfen. Also lag Hiroto weiter auf seinem Bett, schloss dann seine Augen und sah sich auf der Bühne. Die Fans kreischen, sie singen die Lieder mit. Mit Saga und Tora macht er super Fanservice. Und der Typ aus dem Park steht in der ersten Reihe, schreit laut „Hirotooooo!“ versucht ihn zu greifen. Hiroto lächelt dem Typ entgegen und geht von der Bühne. Klatsch bei jedem in der ersten Reihe gegen die Hand. Bei dem Blonden bleibt er stehen und flirtet ihn an. Der angeflirtete geht darauf ein. Die andern Fans werden eifersüchtig, wollen das Hiroto das auch bei ihnen macht. Doch daran denkt er nicht. Hiroto wollte nur ihn und um diesem Typen das zu zeigen, küsst er ihn. Es ist ein kurzer Kuss und dennoch leidenschaftlich. Er geht wieder auf die Bühne und spielt motivierter als vorher. Nach der ersten Hälfte des Konzertes holt er den Typ auf die Bühne und macht mit ihm Fanservice. Hiroto ist glücklich, so glücklich war er noch nie. Dann nach dem Konzert gehen er und seine Band einen trinken. Der Blonde darf mit. Hiroto lacht mit ihm, späßelt mit ihm rum, trinkt einen nach dem andern mit ihm und küsst ihn. Die andern beobachten das und Nao lächelt. Er geht zu Hiroto und dem Typ und sagt „Ihr seht hübsch zusammen aus. Ach was, hübsch? Ihr seht wie ein Traumpaar aus.“ Hiroto wird rot und schaut sein gegenüber an. Dieser schaut zu Nao und sagt mit seiner wunderschönen Stimme. „Danke Nao. Das gleiche kann ich zu dir und deinem Freund sagen.“ Dann lächelt er und wendet seinen blick wieder Hiroto. Ihre Gesichter kommen sich erneut näher, ein weiteres Mal berühren sich ihre Lippen. Die beiden scheinen zu verbrennen unter der Hitze die sie ausstrahlen. Noch lange war Hirotos Tagtraum nicht vorbei. Doch die Stimme seiner Mutter riss ihn qualvoll daraus. Es war so qualvoll das Hirotos Herz anfing weh zu tun. Er öffnete langsam die Augen und starrte an die Decke. „Wieso kann er nicht hier sein?“ Fragte sich der kleine traurig. „Hiroto ich sagte du sollst runter kommen.“ Hörte er seine Mutter erneut keifen. Seufzend stand er auf und trottete nach unten. „Doshita no ?“ Fragte er leicht Niedergeschlagen. „Dein Freund hat Angerufen.“ Sagte sie. „Kasan. Ich hab kein Freund nur Kollegen. Wer wars denn genau?“ Fragte er und schaute ins Leere. Seine Mutter Überlegte Kurtz sagte dann „Es hörte sich nach Naos Stimme an. Er sagte keinen Namen. Du sollst zu eurem üblichen Treffpunkt. Er wartet mit den andern da.“ Er nickte langsam und ging wieder nach oben. Er wollte seine neuen Sachen anziehen die er gestern von seinem Dad bekam. Sie waren ganz weiß, nur das Shirt hatte einen schwarzen Aufdruck. Über dieses Shirt kam noch ein weißer Blazer, die Hose war ebenfalls weiß. Nachdem das erledigt war, musste er sich noch dezent schminken und seine Haare stylen. Anschließend ging er runter und zog seine neuen weißen Stiefel an. Dann ging er los, zündete sich eine Zigarette an und zog gemütlich daran. Langsam ging er durch die Straßen und schaute sich die Gegend an. Klar er kannte sie schon auswendig aber vielleicht würde er ja diesen Typ sehen. Hiroto zog sein Neues Handy aus der Tasche, es hatte 5 Megapixel, dann wählte er Naos Nummer. Dieser ging am andern Ende dran. „Moshi mosh Nao desu. Anata wa desu ka?“ Trällerte er ins Handy. „Hiroto desu. Hast du meine neue Nummer noch nicht? Ich hab Tora gesagt er soll sie dir geben.“ Grummelte er. „Iie. Hat er mir nicht gegeben. Also was los kleiner, kommse zu uns?“ Fragte Nao hoffnungsvoll. „Hm…vielleicht später okay. Ich muss mal ne stunde alleine sein.“ Meinte er traurig und seufze wieder. „Wegen dem Jungen huh? Hey Hiroto das wird schon lass den Kopf nicht hängen.“ Trällerte Nao aufmunternd. „Ja ich versuch´s. Sayonara.“ Sagte er und legte auf. Sein Handy steckte er wieder weg und ging ziellos umher. Mit den Gedanken war er bei diesem Blonden, mit dieser wunderbaren Stimme. Er stellte sich erneut vor, wie er ihn küsst. Ein Schmunzeln bildete sich auf den Lippen des kleinen Hobbygitarristen. Langsam führte sein weg zum Harfen. Er setzte sich ans Wasser und versuchte an etwas Andreres zu denken. Doch er schaffte es nicht. Er konnte an nichts anderes denken. Dieser Junge war immer in seinem Kopf, schien sich dort bereits ein Haus gebaut zu haben in dem er wohnte. Er verließ dieses Haus wohl nie, auch nicht wenn Hiroto schlief. Denn er träumte jede Nacht von diesem Typ. Er wollte einfach nicht aus Hirotos Kopf. Der kleine schloss die Augen. Ließ den Blonden gewinnen und gab sich völlig seinen Gedanken an ihn hin. Hiroto musste wieder daran denken, wie er von ihm angesprochen wurde. Er fragte den Kleinen nach einer Kippe. Hiroto war so fasziniert von seiner Stimme, auch diese ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er hörte sie immer und immer wieder. Oft stellte er sich diese Stimme vor wenn sie sang. Und sie klang wunderschön, würde sie wirklich so klingen wie in seinen Gedanken dann hätte Hiroto einen Perfekten Sänger für die Band die er wollte. Doch wieder wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Diesmal von dem lauten Hupen eines Schiffes. Er schrak auf, gab ein leises schreien von sich. Dieses Hupen kam einfach zu plötzlich. Sein Herz raste und seine Hände zitterten. Der schreck saß tief und die Traurigkeit ebenfalls. Wieder war das Gesicht des Blonden aus seinen Gedanken verschwunden, wieder wurde ihm klar das er alleine war und nicht bei ihm. Sein Herz wurde langsamer, der schock ließ nach doch die Trauer und die Einsamkeit wurden mehr. Er zog die Beine an sich rann und endzündete erneut eine Zigarette. Er rauchte sie aus Frust. Ein Zug nach dem andern machte er, lies den tödlichen qualm ohne Wiederworte in sich hinein. Wusste genau „Mit jedem Zug komme ich dem Tot näher.“ Nicht das er sterben wollte, im Gegenteil. Doch Heute war er einfach nicht gut drauf. Hiroto hatte heute das Gefühl als wäre sein Geist schon tot, nur seine Körperliche Hülle war noch da. Ohne diesen Jungen war sein Leben, nicht mehr lebenswert. Ja Hiroto war unendlich in ihn verliebt. „Wieso tut es so weh ohne ihn zu sein? Ich will zu ihm, er soll mich in den Armen halten. Wieso bist du nicht hier, Junge mit der schönen Stimme? Wieso bin ich alleine? Ich brauche dich doch um zu leben.“ Wimmerte er vor sich her und zog sich wieder ein stück näher an den Tot heran. Es flossen Tränen über Hirotos Gesicht. Es machte ihn Traurig, dass der Junge nicht da war und dass er dessen Namen nicht kannte. Schon oft hatte er sich ein Namen ausgedacht. Jedoch passte nie einer zu ihm. Er nannte ihn „Hikari, Tsubasa, Kiyoshi, Akira…“. Noch viel mehr Namen hatte sich der kleine ausgedacht doch einfach keiner passte. Also dachte Hiroto nun darüber nach, wie er ihn sah. Und da wusste er einen Namen. „Hoseki“ das Japanische Wort für Juwel. Zwar passte dieser Name auch nicht. Aber für Hiroto war der Junge genauso schön wie ein Juwel. Also hieß er solange wie er den richtigen Namen nicht Kannte Hoseki. Nun zog er etwas glücklicher an seiner Zigarette, hörte dann ein weinen wären er den Qualm ausatmete. Hiroto stand auf, blickte um sich und sah unter der Brücke, die nur 10 Meter von ihm entfernt war, einen Jungen liegen. Langsam ging der kleine auf ihn zu und bemerkte dass es ‚Hoseki‘ war. Schneller und schneller wurden seine Schritte. Nun stand er neben ihm und schnippte die Kippe weg. Hiroto kniete sich zu ihm nieder, Lächelte ihn sanft an dann merkte dass er nicht ganz anwesend war. ‚Hoseki‘ hatte sich mal wieder bekifft. Doch das schreckte Hiroto nicht ab. Er mochte ihn egal was ‚Hoseki‘ tat. Sanft rüttelte er an ihm. „Hey alles okay? Was ist denn los? Kann ich dir irgendwie helfen?“ Fragte Hiroto mit seiner Sanften Stimme. Doch der Blonde Antwortete nicht. Vorsichtig legte er seine Hand auf die Wange des Bekifften und streichelte sie. Seine Haut war so schön. Zu gerne hätte Hiroto ihn jetzt geküsst. Doch das wär nicht Fair immerhin ist der Junge im Moment hilflos. Sanft wischte Hiroto die Tränen des andern weg. ‚Hoseki‘ fühlte sich wohl in der Nähe von Hiroto. Fühlte sich seit langem mal wieder sicher und geborgen. Hiroto hob ‚Hoseki‘ vorsichtig auf und trug ihn zu sich nachhause. Er konnte ihn dort nicht liegenlassen. Zuhause angekommen legte er den Blonden in sein Bett, zog ihn bis auf die Boxer aus und zog ihm ein Long-T an, welches er immer zum schlafen nutzte. Sanft deckte er den geschwächten Juwel zu und achtete darauf, dass ihm nichts zustieß. Er bewachte ihn, schützte ihn vor Albträumen. Hiroto ging noch nicht mal runter um zu essen, er konnte sein ‚Hoseki‘ nicht alleine lassen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Anm: Doshita no= Was ist los? Moshi mosh Nao desu. Anata wa desu ka= Hier ist nao. Wer ist da? Iie= nein So das wars mal wieder. ^^ Achja es wäre ganz nett wenn die Leser mal nen Kommi hinterlassen würden, damit ich wenigstens weiß ob und wer die FF liest. Die einzige die Kommis schreibt is meine bF. *knuddel* Und ich hab ihr auch schon gesagt das ich diese FF lösche weil ich das Gefühl hab sie ist die einzige die meine Geschichte liest...also bitte hinterlasst nen Kommi Arigatou(/i] Kapitel 7: 2nd Chance --------------------- So Leute ab hier gehts in der Ichperspecktieve weiter. Ich hoffe das Pitel gefällt euch! ^^" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wie jeden Morgen stand ich auf, zog mir was an und genoss meinen ersten Joint des Tages. Jeden Tag ging ich zur Schule, denn wenigstens dort bekam ich umsonst Essen. Die Schule auf die ich ging war keine schlechte. Nein es war sogar eine Privatschule die mir meine Eltern zahlten. Jedoch wohnte ich bei denen seit ich 10 war nicht mehr. Ich war damals weggerannt, klar ich bekam alles was ich wollte angefangen von Süßigkeiten bis zu Spielzeug, Handys, PC, Playstation und so´n Kram. Doch eins bekam ich nie. Diese Sache kann man nicht kaufen. Meine Eltern nahmen mich nie in den Arm, sagten nie „Wir sind stolz auf dich; Wir lieben dich.“ Ja sie konnten mir nicht zeigen dass sie mich liebten. Jedoch denke ich dass sie es taten, beziehungsweise tun. Immerhin sagten sie mir oft wenn sie mich sahen, dass sie mich vermissen würden. Allerdings konnte ich nicht zurück, dazu steckte ich zu tief in der Scheiße. Mein Tagesablauf war wie folgt: Morgens ein Durchziehen, eine rauchen, zur Schule gehen, da schlafen, auf die Pause warten um was zu essen, nach der Schule zu meinen Kollegen, da ohne ende saufen und kiffen, spritzen, neue Drogen beschaffen, habe ich kein Geld wird’s geklaut. Ach ja und noch was ich ritzte mich mehrmals am Tag. Warum? Weil ich es nicht aushalten konnte es tat mir weh dass mich niemand ansah. Für andre war ich nur ein Drogenabhängiger. Ihr wollt jetzt sicher wissen wie dieser Drogenabhängige Junge heißt. Ganz einfach: Kohara Kazamasa desu, aber meine Drogenkollegen nennen mich Shou. Naja der Name gefällt mir ehrlich gesagt besser. Er ist kurz und klingt cool. Nun ja zurück zum wichtigen Teil. Wie gesagt ich kiffte gerade meinen ersten Joint des Tages und genoss es high zu sein. Mir gefielen die Farben die ich sah denn meine Wohnung war alles andre als schön. Doch dank der Drogen, also wenn ich high war dann gefiel sie mir richtig. Nach dem Joint griff ich meine ‚Schultasche‘, darin befanden sich Bierflaschen, Votgaflaschen Drogen und 2 Messer. Für Schulsachen war kein Platz mehr. Dann zog ich meine Schuhe an und ging gemütlich zur Schule. Wie jeden Morgen würde ich ´ne halbe Stunde zu spät kommen. Doch das kümmerte niemanden mehr die Lehrer waren es bereits gewohnt. Klar hier in Japan machte man als FAULE SAU keinen guten Eindruck. Hier lebte man um zu Arbeiten, Kinder dürfen keine Kinder sein denn wer in den falschen Kindergarten kommt, kommt auf keine gute Schule. Kommt man auf keine gute Schule kann man den guten Job auch vergessen. Nach 10 Minuten kam ich an meiner Schule an, betrat das Gebäude und schluff durch die Gänge bis zu meiner Klasse. Dort angekommen, öffnete ich die Tür sofort sah mich mein Klassenlehrer an und brachte seinen typischen Satz wie jeden Morgen. „Na Shou-San hat der kleine ausgeschlafen?“ Und wie jeden Morgen antwortete ich. „Klar mein großer.“ Und zwinkerte ihm entgegen. Es machte mir spaß ihn errötet zu sehen, zu sehen wie die Kasse ihn auslachte und vor allem machte es mir spaß zu hören wie er nur ein leises „Hai…bitte Shou-Chan…ich meine San setz dich.“ Auf diese bitte setze ich mich jedes mal nach hinten auf meinen Platz. Direkt neben dem Fenster war der Platz, dann wie jeden Morgen öffnete ich das Fenster ganz weit, damit ich in Ruhe rauchen konnte. Mein Klassenlehrer störte das nicht ich wusste nicht wieso, aber er mochte mich. Wahrscheinlich mochte ich ihn auch denn manchmal sprach ich mit ihm über meine Probleme. Und ganz ehrlich er sah gut aus. Sehr jung war er noch vielleicht 27 erst. Er hatte längere braune Haare, dunkle Augen, schön geformte Lippen und ein wunderbares Gesicht und ´nen Körper von dem manche nur träumen konnten. Sein Name lautete Takashima Kouyou. Doch ich durfte ihn so nennen wie seine Band, in der er in der Freizeit spielte, nämlich Uruha. Ja er muss mich wirklich gemocht haben er lud mich sogar mal ein zu ´ner Probe seiner Band, jedoch sagte ich ab es war mir peinlich mit meinem LEHRER abzuhängen. Was würden da die andern denken, wenn sie mich mit IHM gesehen hätten? Nun ja was solls. Nach der Kippe kam Uruha zu mir und setzte sich neben mich. Das tat er öfters. „Sag mal Shou-Kun. Willst du nicht mal langsam deine Schulsachen rausholen?“ Fragte er mich leise. Ich sah ihn an und antwortete lächelnd. „Tut mir leid Uruha die hab ich nicht mit. Mein Rucksack ist voll bis oben hin mit Alk.“ Ein seufzen war von ihm zu hören. „Dann komm mit wir holen dir die Bücher die du heute brauchst.“ Flüsterte er und sah mich an. Mir war klar was er wollte. Nämlich mich, er hatte sich schon Monate lang zusammengerissen doch dieses mal konnte er wohl nicht mehr. Ein nicken meinerseits gab ihm zu verstehen das ich einverstanden war, mit dem was er vorhatte. Gemeinsam verließen wir den Klassenraum und zogen uns im Bioraum zurück. Dieser wurde gerade nicht genutzt. Ich setzte mich aufs Lehrerpult, meine Beine gespreizt, gab ihm zu verstehen, dass er zu mir sollte. Sofort kam er zu mir, legte seine Arme um meinen Nacken und begann mein Hals zu liebkosten. In diesem Moment kam mir Uruhas Verlobte in den Kopf. Sie war nett und fürsorglich. Also wieso tat mein Lehrer das mit mir, wenn er doch Verlobt war? Schnell legte sich der Gedanke als er anfing mein Schritt zu massieren. Ein Stöhnen nach dem Anderen entfloh aus meinem Mund. Seine Berührungen durchströmten mein Körper mit Geborgenheit, es war das erste Mal seit langem das mich jemand so sanft berührte. Mehr und mehr wurde mein Verlangen nach ihm. Ich wollte ihn spüren tief in mich. Und dazu sollte es auch bald kommen. Mein Lehrer und ich liebten uns fast ganze 2 Schulstunden. Wir küssten uns, berührten uns, lauschten dem stöhnen des anderen und die Lust die uns süchtig machte wurde mehr, sodass wir nicht aufhören konnten uns zu lieben. Als wir fertig waren schickte mich Uruha nach hause. Also ging ich mein Alk holen und verschwand. Noch konnte ich nicht begreifen wieso ich das tat. Er war mir nicht mal so wichtig, geschweige denn nahe. Aber ja okay mein Druck war groß und was raus musste, musste eben raus. Ich setzte mich im Park auf meine Lieblingsbank. Trank mein Bier und rauchte mein Joint. Nach einiger Zeit schloss ich die Augen, Dachte an den kleinen süßen mit den Hasenzähnen. Schon des Öfteren musste ich an den Kleinen denken. Er war der einzige der nicht vor mir wegrannte, mich als Opfer bezeichnete oder die Nase rümpfte weil ich nach Gras, Alk und Schweiß roch. Nein der Kleine Junge blieb einfach stehen und lächelte mich nett an. Dieses Lächeln erwärmte mein Herz ich hätte am liebsten vor Freude geweint und ihn umarmt, als ich ihn nach der Kippe fragte. Nach einiger Zeit kam mein Kollege zu mir, der mich zufällig auf der Bank sah. „Oi Shou-Kun lass mal ziehen.“ Meinte Mira und nahm mir den Joint weg. Ich ließ ein Schnaufen von mir denn wenn ich eins hasste, dann war es das man mir mein Joint einfach wegnahm. Nachdem er gezogen hatte, hatte ich ihn aber endlich wieder und konnte weiter Kiffen. „Was geht heute bei euch?“ Fragte ich Mira. Er sah mich an und meinte. „Das gleiche wie immer. saufen, Drogen und rauchen.“ „Ah.“ Gab ich nur von mir uns stand auf. Dann entfernte ich mich von ihm und ging Richtung Hafen. Ich wollte alleine sein. Ich setzte mich unter eine Brücke und trank so viel Alk wie ich konnte. Dazu kiffte ich und spritzte mich. Die Spritzen waren geil, immer wenn ich mir Heroin spritzte hatte ich das Gefühl ´nen Orgasmus zu kriegen. Natürlich durfte mein Messer nicht fehlen. Tief ließ ich es in mein Fleisch sinken und fügte mir neue Schnittwunden zu oder ich schnitt die Alten verkrusteten wieder auf. Am Nachmittag konnte ich nicht mehr. Ich war am Ende. Legte mich hin und sah alles verschwommen. Das war zu viel des guten. Da lag ich nun. Besoffen, vollgedröhnt, zitternd und total am Ende. Ich würgte, musste mich übergeben und hatte es noch gerade eben geschafft, mich auf die Seite zudrehen damit ich mich nicht voll kotzte. Ich wusste nicht mehr wo ich war, hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Mein Atem ging schnell und zugleich fiel es mir schwer zu atmen. So voll war ich noch nie. Alles war verschwommen. Das einzige was ich sah waren Lichter, sie tanzten fröhlich vor sich her. Dann ein lautes hupen es schien von einem Schiff zu sein. Dieses hupen war so laut das ich dachte meine Ohren würden platzen. Das Warnsignal…diese sogenannte Hupe, ließ meiner Meinung nach den Boden erzittern. Aber was rede ich da? Ja wenn man vollgedröhnt ist redet man nur Mist. Diese lichter die ich sah, das mussten wohl die Reflektionen der Sonne, auf dem Wasser sein. Diese Lichter gaben mir ein Gefühl der Geborgenheit. Sie waren so warm. Ich begann mich wohl zu fühlen, hatte das Gefühl das die Wärme der Lichter mich umarmte. Ich lächelte, stellte mir vor der Kleine mir den Hasenzähnen wär bei mir, er würde sich um mich kümmern und mich streicheln. Er würde mir all das geben was meine Eltern mir nie gaben. Nämlich Liebe. Er würde sie nicht mit Geschenken ausdrücken sondern mit Worten, Blicken und Berührungen. Durch diese Vorstellung fühlte ich mich noch wohler. Doch plötzlich spürte ich eine unheimliche Kälte. Sie ließ mein Blut erfrieren, ich bekam keine Luft, spürte wieder den Drang nach Drogen. Und das obwohl ich noch voll bis oben hin war. Doch ich konnte nichts gegen diesen Drang tun. Ich brauchte mein Gras, die Spritze oder wenigstens mein Messer. Doch ich war zu schwach, kam nicht an den Stoff rann der mich glücklich machte. Egal wie weit ich mein Arm streckte ich kam nicht an meine Hosentasche. Sie schien Kilometer weit weg zu sein. Wieso half mir denn niemand sie zu erreichen? Niemand würde mir helfen. Die Leute sahen doch nur das schlechte an mir, die Drogen und die Schnittwunden. Aber sie sahen nicht das was mich ausmachte. Sie fragten ja nicht mal wieso ich das alles tat. Und da fragte ich mich jedesmal: War ich denn nicht auch nur ein Mensch mit Gefühlen? Doch das wollten sie nicht akzeptieren. Nur dieser süße kleine hatte es verstanden, dass ich ein Mensch war. Ich war schon fast tot, war am Ende und konnte einfach nicht mehr. Die Kälte nahm zu in meinem Körper. Ich zitterte mehr, fing an zu weinen, fühlte mich klein und unwichtig. Ich wünschte mir zu sterben. Versuchte vergeblich mein Halsband enger zu schnüren. Ich schaffte es nicht, war zu schwach. Das weinen wurde lauter, verzweifelter, gequälter und es war so voller Schmerzen dieses Weinen. Ich wollte nur geliebt werden, wollte dass man mir aus diesem schwarzen Loch raus half. Doch niemand hatte bis jetzt meine Hilfeschreie gehört. Plötzlich war sie wieder da. Diese wunderschöne Wärme, sie umarmte mich wieder. Neben mir sah ich etwas, das wie ein Engel aussah. Das Wesen hatte weiße Kleidung an, braune Haare, eine weiche Haut und ein sanftes Lächeln. Es war wunderschön. Das Wesen zu sehen machte mich glücklich, so hatte ich die Gewissheit das ich nicht alleine war beim sterben. Die zarten Hände des Engels Berührten mich, er rüttelte an mir, ganz sanft und vorsichtig. Doch ich konnte nicht reagieren. Ich war zu voll mit Drogen. Dann sprach dieser schöne Engel doch ich verstand nichts alles war verzerrt. Nun legte er seine Hand an meine Wange, er berührte mich so sanft wie niemand zuvor. Das Wesen wisch meine Tränen weg und ich spürte wie nett er mich anschaute. Ich spürte in ihm keinerlei Verachtung, Ekel oder der gleichen. Er akzeptierte mich wie ich war. Ich spürte ein ruckeln, lag nun in den Armen des Engels. Er schien mich zu tragen. Ich war mir sicher er würde mich nun in den Himmel tragen. Meine Augen fielen zu vor Erschöpfung, oder war es weil ich sterben würde? Ich dachte noch bevor meine Augen zufielen dass es nun aus sei. Dann bekam ich nichts mehr mit, ich lag in den Armen des Engels und starb mit einem Lächeln. Doch das war nicht das Ende. Als ich meine Augen wieder öffnen konnte, fand ich mich in einem fremden Zimmer wieder. Es war Nacht, neben dem Bett in dem ich lag, hockte ein Junge auf dem Boden. Sein Kopf lag auf dem Bett, er schlief. Ich tippte ihn vorsichtig an. Langsam öffnete er die Augen und sah mich mit einem müden Lächeln an. Das konnte nicht war sein! Es war der Junge mit den Hasenzähnen der mich gerade anlächelte. Dann war das sein Bett und dann hatte er mich gefunden? „Ohayou gozaimasu. Schön das du endlich wach bist Hoseki.“ Murmelte er müde aber freundlich. Ich sah ihn verwirrt an und fragte. „Hoseki?“ Der kleine nickte und erklärte „Ich kenne dein richtigen Namen nicht und habe schon seit Wochen ein passenden gesucht. Jedoch fand ich keinen also hab ich dich so genannt wie du aussiehst. Für mich siehst du nämlich so schön wie ein Juwel aus, also heißt du für mich Hoseki solange wie ich dein richtigen Namen nicht kenne.“ Wieder lächelte er und ich begann zu schlucken. Seine Worte waren so schön. Ich war ein Juwel in seinen Augen. Schnell drehte ich mein Gesicht zur Seite, damit er die Freudentränen nicht sehen Konnte. Doch der kleine drehte mein Gesicht so, das ich ihn genau ansah. „Versteck es nicht vor mir Hoseki. Ich mag diese Freudentränen sie funkeln fast so schön wie du.“ Sagte er mit sanfter Stimme. Ich nickte leicht und ließ ihn meine Tränen sehen. „Ich heiße Kohara Kazamasa…aber bitte nenn mich doch Shou wie all meine Kollegen.“ Bat ich schniefend und lächelte zum ersten mal sei Jahren aus tiefsten Herzen. Der Junge strich durch meine Haare, dies ließ mein Herz rasen und mein Bauch kribbelte wie verrückt. „Hallo Shou ich bin Hiroto.“ Sagte er leise und sah mich verträumt an. „Wie lange hab ich geschlafen?“ Fragte ich mit zitternder Stimme. „3 Tage und 3 ½ Nächte.“ Antwortete mir Hiroto. Ich Nickte nur und wünschte mir so sehr, dass er mich umarmte, mich tröstete weil´s mir scheiße ging und mir worte sagte die mich glücklich machten. „Shou-Kun. Ist es okay wenn ich dich umarme?“ Fragte er. Ich sah ihn überrascht an. Konnte er etwa Gedanken lesen? „Wieso willst du das? Ich bin nur ein Drogenabhängiger“ Meinte ich zögerlich. Hiroto schüttelte den Kopf und nahm mich sanft in seine Arme. „Nein für mich bist du mehr Shou. In meinen Augen bist du ein wunderbarer Mensch. Klar du nimmst Drogen und so aber hat nicht jeder eine 2te Chance verdient Shou? Ich will sie dir geben. Meine Freunde sagten immer dass ich zu Gutmütig sei und dass ich nicht immer an das gute in einem bösen Menschen glauben solle. Aber ich tu´s. Shou ich will dir helfen, ich mag dich nämlich. Oft habe ich dich beobachtet im Park und oft habe ich geweint weil ich Angst um dich hatte. Bitte Shou sag nicht das du ‚nur‘ ein Drogenabhängiger bist. Du bist noch so viel mehr für mich Shou.“ Sagte er sanft und strich über meinen Rücken. Nun schlurtzte ich laut. Die Tränen schossen aus mir raus. Es war so schön zuhören, das ICH jemandem was beutete. „Ja gib mir ne 2te Chance Hiroto. Hilf mir.“ Flehte ich schlurtzend. Ja es mag komisch für euch klingen aber Hiroto und ich vertrauten uns seit dem ich mir bei ihm eine Kippe schnorrte. Ich hätte ihm von diesem Augenblick an mein Leben anvertraut. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars erstmal wieder. Danke fürs lesen und vergesst die Kommis nicht^^ *kecks da lass* Kapitel 8: New Friends? ----------------------- Seit dieser Nacht vergingen einige Tage. Mir ging es wieder gut. Naja zumindest so gut, das ich wieder gehen und stehen konnte. Denn seit dieser Nacht stand ich voll auf Entzug. Hiroto zog das voll durch. Ich glaube er nahm das mit der ‚zweiten Chance‘ zu wörtlich. Er hatte mir sogar verboten, alleine aus dem Haus zu gehen. Ich könnte ja Drogen kaufen oder meine alten Freunde treffen und Drogen nehmen. Oder aber ich könnte neue Freunde finden, die Drogen nehmen, und wodurch ich auch wieder Drogen nehmen könnte. Er behandelte mich wie ein Kind. Ein bisschen vertrauen könnte er mir ja mal. Obwohl nein…nicht was Drogen anging dabei konnte man mir nun WIRKLICH nicht vertrauen. Hiroto und ich waren gerade auf den Weg in die Stadt. Ich brauchte neue Klamotten fand Hiroto jedenfalls. Meine aus der Wohnung von mir waren wie er sagte zu schmantig. Also musste was Neues her. Sollte mir nur recht sein immerhin zahlte Hirotos Kasan. „Kommst du heute mal mit zu Nao und den anderen?“ Fragte Hiroto. Eigendlich hätte ich gesagt ‚nein‘ aber immer wenn ich das sagte, wurde der kleine traurig. Also sagte ich diesmal „Na gut.“Hiroto sah mich mit fröhlichen Augen an und fragte „Wirklich?“ ich nickte und meinte „Ja aber wenn du jetzt nochmal fragst ‚Echt meinst du das ernst?‘ dann überlege ich es mir anders.“ Hiroto umarmte mich, schüttelte den Kopf und sagte mit fröhlicher Stimme „Ich frage nicht versprochen.“ Langsam löste ich mich von ihm und zündete mir eine Zigarette an. Ich wollte endlich die neuen Sachen und dann wieder nach Hause. Nach Kurzer Zeit kamen wir auch an. Der Laden war nicht sehr groß. Da würde es bestimmt keine gute Auswahl geben. „Hier kauf ich immer ein. Der is gut also komm.“ Der kleine zog mich rein und ich wär am liebsten wieder Rückwertz rausgegangen. Hier gab es nur buntes. Alle Farben die man sich vorstellen konnte. Pink, blau, grün, gelb, lila, rot, lila mit pinken streifen und grünen tupfen. Aber meine Farben bei Klamotten waren eher rot und schwarz. „Hier finden wir bestimmt was für dich.“ Kam es begeistert von Hiroto. „Ich glaube nicht. Hiroto was bitte ist das?“ fragte ich endgeistert. Verstört blickte ich durch den Laden. Mir wurde schlecht von den bunten Farben. „Baka das ist Visual Kei. Es ist halt bunt.“ Als ob ich nicht wüsste was Visual Kei ist. Aber mein Style war halt Nogaya Kei und das war eindeutig das Krasse Gegenteil von Visual Kei. Nogaya Kei war dunkel, es war dem Gotik sehr ähnlich. Aber Visual Kei…einfach nur schlimm. „Ach ne echt?“ kam es dann genervt von mir. „Ach komm versuch es mal. Wenn du dein Leben ändern willst, musst du auch dein Style ändern. Und ein bunter Shou ist ein glücklicher Shou.“ Sagte er mit einem breiten Lächeln. Bitte was? Ein bunter Shou ist ein glücklicher Shou? Das konnte er vergessen das zog ich auf keinen Fall… Scheiße. Da war er wieder sein Hunde blick. Immer wenn er mich so ansah konnte ich nicht nein sagen. „Also gut… Aber nur ein Outfit.“ Murmelte ich. Hiroto rannte los und kam nach 5 Minuten wieder. Er hielt in seinen Händen das ‚perfekte Outfit‘ für mich. Ich dachte mich trifft der schlag. Es war ein schwarzes T-Shirt (hey schwarz ist gut) mit einem bunten Gesicht drauf, eine Liliane Kapuzenjacke, ein weißen Blazer, der wie die Kapuzenjacke mit glitzernden Dingern verziert war, eine Hose im Leopardenmuster und goldene Chucks. Der Typ konnte nicht ganz dicht sein! Als ob ich DAS tragen würde! Aber da war er auch schon wieder. Der Hundeblick. Schnaufend griff ich die Klamotten und verschwand in einer Umkleide. Ich zog die Sachen an und ging wieder zu Hiroto. Begeistert war ich nicht von seiner Wahl. Hiroto dafür umso mehr. „Wow das sieht voll gut aus.“ Meinte er Strahlend. Ich überdrehte die Augen. Naja sollte mir egal sein. Ich musste es ja nicht bezahlen sondern Hirotos Mutter. Die Sachen durfte ich direkt anbehalten, was mich nicht gerade glücklich machte denn genau das wollte Hiroto auch. Er bezahlte und wir gingen zurück. „So jetzt nach Hause dann zu Nao und dann spaß haben.“ Zählte er glücklich auf. „Spaß haben? Das können wir auch bei dir.“ Meinte ich und grinste ihn an. Sofort klatschte seine Hand gegen meine Wange zwar nicht feste aber sie tat es. „Shou.“ Kam es dann von dem kleinen und er wurde rot. Nach einiger Zeit kamen wir dann bei Ihm an und wir verschwanden im Zimmer. Eigendlich wollte ich nur kurz meine volle Kippenschachtel holen und dann wieder gehen. Aber Hiroto hielt mich fest und stellte mich ins Licht. Dann zuppelte er an meinen Neuen Klamotten rum. „Und das wird?“ fragte ich genervt. „Na ich muss doch gucken ob das gut aussieht. Im Laden ist das Licht anders vielleicht sieht es ja jetzt scheiße aus. Wenn das Licht nämlich anders ist, sehen auch Klamotten anders aus.“ Ja ne das Licht. Schon klar. Wenn das Licht anders ist, verändern sich die Klamotten SOFORT. Da wird dann nämlich ne schwarze Hose ganz plötzlich grün. „Ne sieht immer noch gut aus können gehen.“ Sagte Hiroto lächelnd. „Ach ham sich die Sachen doch nicht verändert von der Farbe her?“ Fragte ich kichernd und ging nach unten. Dort wartete auch schon Hirotos Mutter. „Hiroto meinst du nicht das Shou langsam wieder nach Hause sollte?“ Fragte sie. Worauf Hiroto nur meinte „Kasan er wohnt da ganz alleine. Kann ich ihn nicht behalten? Ich pass auch auf ihn auf und kümmere mich um ihn. Und die Klamotten von ihm musst du auch nicht zahlen das kann ich auch machen. Bitte Kasan lass ihn hier.“ „Also schön kannst ihn behalten.“ Grummelte sie. Hallo? Was war das eben? Ich war doch kein Tier. Ich konnte selbst entscheiden wo ich bleiben wollte. ‚Kann ich ihn behalten?‘ Man Hiroto ich bin kein niedliches Kätzchen oder Hund!!! „Gehen wir?“ fragte er dann. „Klar willst du mir nicht vorher Halsband und Leine anlegen.“ Schlug ich murmelnd vor und ging raus. Hiroto hatte es nicht verstanden was ich damit meinte. Wäre auch zu schön gewesen wenn er es hätte. Also machten wir uns auf den Weg zu diesem Nao und diesen anderen. Oh ich freute mich ja schon so die andern Idioten kennen zu lernen. „Ich bin sicher sie mögen dich. Immerhin siehst du jetzt wie wir aus.“ Sagte Hiroto kichernd und stieß mir leicht in die Rippen. „Ja ich freu mich.“ Sagte ich ironisch und folgte dem Kleinen einfach. Ich zündete mir wieder ne Kippe an und bot Pon-San auch eine an. Diese nahm er dankend an und zündete sie sich auch an. „Was wenn’s stress gibt?“ fragte ich. „Den gibt es nicht weil du keinen anfangen wirst verstanden.“ Belehrte er mich mit fester Stimme. „Ja Mama.“ Gab ich nur als Antwort und zog an meiner Kippe. „Alk?“ fragte ich dann weiter. „Nur am Wochenende. Wir trinken nicht unter der Woche…mit Ausnahme in den Ferien da schon mal jeden Tag.“ Gab Hiroto nachdenklich von sich. Na wenigstens mal eine gute Nachricht. Nach einer halben Stunde kamen wir endlich bei diesem Nao an. Pon klingelte und es wurde kurz danach geöffnet. Der sah recht nett aus dieser Nao. Wie eine Person der man trauen könnte. Wir wurden hinein gebeten und ins Wohnzimmer geführt wo schon die anderen saßen. Sahen eigendlich alle ganz okay aus. Nur so ein Dunkelhaariger mit äußerst großer Nase…der sah nicht so vertrauenswürdig aus. Alle starrten mich an. „Shou desu.“ Stellte ich mich leise vor. Dann ging es einer nach dem andern, wie einstudiert. „Nao desu.“ „Tora desu.“ „Saga desu.“ „Takeeeeruuuu desu.“ Ich nickte und gab ein „Hi.“ Von mir. Dann setzte ich mich und starrte durch den Raum. „Deine Hose ist Tollig woher hast du die?“ Fragte Takeru begeistert und lutschte einen Lolly. „Hat Hiroto ausgesucht. Kannst du gerne haben.“ Meinte ich. Und schon klatschte wieder seine Hand gegen meine Wange. „Kannst du gerne haben wenn Hiroto dir zeigt wo man sie kaufen kann.“ Meinte ich und sah den kleinen Pon an. „Geht doch.“ Sagte er lächelnd. „Na der hat dich aber gut unter Kontrolle was.“ Lachte Tora und kam kaum noch aus dem lachen raus. Ich überdrehte die Augen. „Wer könnte schon einem treudoofen Hund wiedersprechen.“ Meinte ich worauf dann auch Saga lachen Musste. „Meine Rede.“ Sagte er lachend. Irgendwie musste dann auch ich lachen. Nur Hiroto fand das ganze gar nicht lustig. Immerhin Lachten wir über ihn. „Du hast gesagt Hund…meintest du nicht Chiwawa bei seiner Größe?“ Fragte Tora lachen. Ich lachte noch mehr und meinte „Stimmt jetzt wo du es sagst. Wer könnte schon einem treudoofen Chiwawa wiedersprechen.“ Nun lagen auch Nao und Takeru vor lachen auf dem Boden. „Könnt ihr mal eure klappen halten? Nao is nicht viel größer als ich.“ Keifte Hiroto. „Aber er IST größer.“ Sagte Saga kichernd. „Na und? Und du hast ne hässlige Nase.“ Werte sich Pon. „Toras ist größer.“ Kicherte Saga. „Tja dafür ist auch was andres größer bei mir ne Schatz.“ Verteidigte sich Tora grinsend und kniff in Sagas Schritt. „Seid ihr eigendlich zusammen?“ kam es dann von Nao. „Nein nicht wirklich er ist eher meine Mama glaub ich.“ Meinte ich und zeigte auf Hiroto. „Was denn? Ich bin der Uke den ersten Schritt musst du machen als Seme.“ Schmollte Hiroto. „Ach ich hab die Erlaubnis?“ Fragte ich grinsend. Hiroto nickte, sah mich mit großen Augen an und hoffte auf einen Kuss. „Gut dann werd ich es dir heute Nacht mal so richtig besorgen.“ Grinste ich und nahm mir ne Cola. „Ha das nenn ich ‘nen Seme.“ Jubelte Takeru und klatschte. „Machst du auch sm?“ Kam es sofort hinterher gefragt von dem Lollysüchtigen. Darauf leckte ich mir nur über die Lippen und zuckte mit den Augenbrauen. „Bitte nicht Shou. Ich bin empfindlich.“ Klagte der überzeugte Uke. „Keine angst das mach ich dann mit Tora oder Saga.“ Meinte ich grinsend. Beide sahen mich an und meinten „Echt? Coool 3er?“ Ich kicherte und nickte. Ich musste zugeben, Hirotos Freunde waren okay. Ich kam gut mit ihnen klar. Und Tora war doch ganz okay er sah zwar aus wie ein Arsch, okay er war ein Arsch, aber er war korrekt. Saga genauso ich glaubte mit den beiden würde ich mich am besten verstehen. Naja und Hiroto? Dazu später mehr. Saga blickte auf den Kalender. „Jungs es ist Freitag.“ Meinte er und starrte Nao wartend an. „Okay ich hol schon.“ Grummelte er und verschwand in der Küche. Nach einer Minute kam er kann mit etlichen Alksachen zurück. Aus dem Wohnzimmerschrank nahm er dann noch für jeden ein Glas und stellte sie auf den Tisch. Dann setzte er sich wieder zu Takeru und kuschelte mit ihm. Saga und Tora mischten sich direkt ein Cola-Votga. Ich nahm mir direkt den Puren Votga und füllte mein Glas randvoll. „Na du hältst aber auch was aus wa.“ Meinte Takeru kichernd und lutschte den Lolly. „Schatz wie oft noch? Tu das nicht vor meinen Augen.“ Grummelte Nao. „Warum nicht? Schlafzimmer is doch neben an. Hab nichts dagegen wenn wir da mal eben hin verschwinden.“ Grinste er und setzte sich breitbeinig auf Naos Schoß. Er legte seine Arme um Takeru, stand mit ihm auf und verschwand tatsächlich mit ihm im Schlafzimmer. Nur wenige Minuten später hörte man Takeru schon lustvoll stöhnen. Und Nao auch. „Man die sind wie Hasen.“ Kicherte Saga. „Und wir wie Ratten.“ Lachte Tora. Ich kicherte und trank mein Votga. Hiroto lehnte sich an mich und trank sein V+. Mein Blick fiel auf ihn, er war schon sehr süß. Vor allem sein Mund er war so schön voll. Er würde sich bestimmt weich anfühlen beim küssen. Gezwungen löste ich mein Blick von ihm und trank weiter. „Ganz ehrlich die Klamotten stehen dir. Sieht aber nicht so aus als wäre es dein Style.“ Meinte Saga „Danke. Aber nein ich trag eigendlich nur Nogaya Kei.“ Antwortete ich „Ach das tragen wir alle mal. Aber eigendlich ist unser Hauptstyle Visual Kei. Glaub mir Tora sieht heiß aus im Nogaya.“ Meinte er und leckte sich über die Lippen. „Und du in bauchfrei schatz.“ Hauchte Tora und küsste sein geliebten. „Ich trag auch manchmal bauchfrei.“ Drängte sich Hiroto ins Gespräch. „Ach echt? Toll kannse mir ja mal zeigen.“ Gab ich von mir und sah Hiroto an. Dann schob ich sein Oberteil etwas hoch und betrachtete sein Bauch. „Hmmmm das kannst du mir wirklich mal zeigen.“ Flüsterte ich grinsend und trank aus. Hiroto grinste ebenfalls und nickte. Am späten Abend gingen Hiroto und ich zurück nach Hause. Nao und Takeru kamen seit dem sie verschwunden waren nicht mehr aus ihrem Zimmer zurück. Und Tora und Saga waren so voll das sie schon vor uns mit ihrem Vorspiel angefangen hatten. Und das was danach gekommen wäre, wollten Hiroto und ich nicht wirklich mit ansehen. Also gingen wir zurück. Naja ich ging Hiroto torkelte also musste ich ihn stützen. Ich zündete mir ne Kippe an und zog dran. „Und du wills mich gleisch wirglisch noch nehm?“ fragte Pon lallend „Du glaubst nicht wie sehr Hiroto.“ Grinste ich und zog wieder an der Kippe. „Und wennsch kozze?“ fragte er „Das kannst du davor.“ Befahl ich. Endlich kamen wir an. Ich nahm Hirotos Schlüssen auf seiner Hosentasche und schloss die Tür auf. Dann trug ich den Kleinen nach oben und legte ihn ins Bett. Meine Schuhe zog ich aus und schoss sie unachtsam in die Ecke. Nun zog ich Hirotos Schuhe aus, auch die landeten unachtsam auf dem Boden. Sofort legte ich mich zu ihm, legte die Decke über uns und schaute ihm tief in die Augen. „Shou….sei vorsichtig. Is mein erses Mal.“ Murmelte er und erwiederte meinen Blick. „Ich werde ganz sanft sein kleiner.“ Hauchte ich und küsste ihn sanft. Er erwiederte den Kuss und strich über mein Rücken. Langsam schloss ich meine Augen und genoss seine Nähe. Ich streichelte seine Brust und schlang ein bein von mir, um seine Hüfte. Zögerlich leckte Hiroto über meine Lippen und bat um einlass. Diesen gewährte ich und öffnete meinen Mund ein bisschen. Neugierig durchstöberte ich seine Mundhöhle mit meiner Zunge. Seine Zunge stupste meine an, wollte ein spiel mit ihr treiben welches von mir auch erwidert wurde. Ich spürte Hirotos Hand an meiner Brust. Sie wanderte immer tiefer und tiefer. Moment war nicht ich der Seme? Ich hatte zu sagen wie weit wir gehen. Nicht er. Ich hielt seine Hand fest und spielte wilder mit seiner Zunge. Hiroto keuchte schon jetzt und auch sein Becken bewegte sich leicht. Ich konnte ihn nicht so lange quälen. Meine Hand lies ich also langsam von seiner Brust hinab gleiten, bis sie an seinem Schritt ankam. Er stöhnte auf. Ich fing an ihn dort sanft zu massieren. Erst jetzt ließ ich seine Hand los. Sofort suchte sie sich den schnellsten weg nach unten. Dann massierte auch Hiroto mein Schritt und ich stöhnte ebenfalls auf. Ich löste das Zungenspiel und küsste seinen Hals. „Shou…. Bitte…mach endlich.“ Kam es stöhnend von dem Kleinen. Wow der war aber schnell. Kaum hat das Vorspiel angefangen wollte er mehr. Nein nicht mit mir. Ich wollte es genießen mit ihm. Zum ersten Mal im Leben sollte es nicht so schnell wie möglich enden. Ich wollte dass der kleine mir so lange wie möglich in dieser Nacht gehörte. Also Machte ich weiter. Ich massierte seinen Schritt und küsste wieder seinen Hals. Ich lauschte seinem stöhnen. Es klang so süß en so süßes stöhnen hatte ich noch nie gehört. Ich wollte mehr davon hören, bemühte mich also nicht so laut zu stöhnen. Es gelang mir auch nun konnte ich es noch besser hören. Am liebsten hätte ich den Rest meines Lebens nichts anderes mehr gehört. Kapitel 9: Cosmic World ----------------------- Ich weiß es hat lange gedauert bis es weiter geht. Aber im moment klappt bei mir nix wie es soll. es tut mir aufrichtig leid ich habe mich zur entschedigung aber bemüht ein langes kapitel zu schreiben und laut word ist mir das auch gelungen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war Morgen. Hiroto schlief noch, doch ich saß hellwach und aufrecht in seinem Bett. Am liebsten wäre ich in diesem Moment losgegangen, in den Park, um mir Zeug zu kaufen. Wieso tat ich es nicht? Was hinderte mich daran? Etwa der kleine Hiroto? Nur weil wir zusammen waren hieß das doch nicht, dass er über mein Leben bestimmen konnte! Das tat ich ja auch nicht bei ihm. Verdammt ich brauchte Drogen!! Ich schlug die Decke zurück und zog meine Sachen in Windeseile an. Sie waren DUNKEL. Schnell machte ich noch meine Haare und legte Schminke auf. Dann konnte ich los. „Wohin willst du Shou~?“, fragte mich Hiroto müde murmelnd. Mist, er ist wach geworden. Ich brauchte schnell ´ne Ausrede! „Erm… ich wollte mal zu meinen Eltern.“, sagte ich und hoffte er würde es glauben. „Ach so. Okay. Bis nachher wir treffen und um 3 bei Nao.“, murmelte er und schlief wieder ein. Ich nickte noch und ging runter um meine schwarzen Stiefel anzuziehen. Anschließend ging ich raus und lief schnellen Schrittes Richtung Park. Schnell fand ich meinen Dealer und kaufte was ich brauchte. Was hieß kaufte. Ich war pleite. „Na gut dann machen wir es anders.“, meinte er und grinste mich pervers an. „Hai. Aber lass mich vorher einen rauchen, danach bezahl´ ich.“, bat ich schmachtend. Er willigte ein und gemeinsam setzten wir uns auf die Bank. Ich rauchte gemütlich einen und mein Dealer (Asagi) leckte sich über die Lippen. „Wie willst du es?“, hakte ich nach. „Mit dem Mund.“, antwortete er breit grinsend. Ich nickte und rauchte weiter. Eigentlich hatte ich Hipon was versprochen aber süchtig blieb süchtig ein Leben lang. Ich hoffte nur das mich nicht einer seiner Freunde sehen würde. Bei diesem Nao wäre es okay, er war naiv genug um zu glauben das es ´ne gedrehte Kippe war. Aber bei diesem Saga oder Tora war ich mir nicht so sicher. Hiroto sagte mir oft wie Kräftig sie waren. Manchmal drückten sie ihn an die Wand oder dem Boden nur um ihn flehen zu hören „Nicht geh runter ich krig´ keine Luft mehr bitte; Hör auf das tut weh.“ Hiroto kam gegen die beiden nicht an. Und ich auch nicht ich hatte mal mit beiden Armdrücken gemacht. Ich hatte verloren innerhalb von 5 Sekunden bei jedem. Vor denen musste ich richtige Angst haben. Naja vor Nao eigentlich auch er spielte ja Drum. Aber wie gesagt Nao war Naiv. Aber worauf ich hinaus wollte war: Wenn mich Saga oder Tora mit dem Joint sehen würden, dann wär das wohl mein Ende. Dann würden mir wohl alle Lichter ausgehen. Also blickte ich ab und zu nervös um mich, um zu checken ob sie in der Nähe waren. Aber das waren sie nicht. Zum glück. Nachdem ich fertig war, stand ich auf und verschwand mit Asagi im Klohäuschen des Parks. Ich hatte ja noch was zu bezahlen. Asagi wollte mich küssen doch ich hielt es für unnötig. Ich wollte nur meinen Stoff zahlen den ich gleich bekommen sollte und nicht eine Beziehung eingehen. Also kniete ich mich auf den Boden, zog seine Hose und Panty etwas runter und begann sofort ihn mit dem Mund zu beglücken. Asagi stöhnte genüsslich ihm schien es zu gefallen wie mein Mund sein bestes Stück umschloss. „Das machst du gut Shou.“, sagte er keuchend. Ich zuckte nur mit den Schultern und bezahlte weiter. Hoffte das er ein Schnellspritzer ist denn eigentlich betrog ich gerade meinen Uke und das tat mir irgendwie leid. Doch er war kein Schnellspritzer. Mein Dealer genoss es in vollen Zügen von mir ein geblasen zu bekommen. Ich schnaufte unhörbar. „Mein Gott Typ jetzt komm endlich ich hab noch besseres vor.“, dachte ich ungeduldig. Nach 10 Minuten ergoss er sich dann ENDLICH in meinem Mund, Ich schluckte es hinunter wie es sich gehörte und wusch meinen Mund mit Klopapier ab. Gerade als ich die Kabine verlassen wollte, betraten 2 Typen das Häuschen mit mir bekannten stimmen. Ich schluckte. Tora und Saga waren diese Typen. „Oi Tora was meinst du, wird dieser Shou das durchhalten?“ Fragte Saga als würde er es selbst nicht glauben. „Hm wär´ möglich, wär´ auch nicht möglich. Sollte er es nicht schaffen knall ich ihm eine. Sollte er es nicht schaffen und Hiroto mit in die Scheiße ziehen Kill ich ihn. Sollte er es schaffen… dann kann er mich Freund nennen.“ Meinte er ernst. Ich schluckte. „Hey Shou was is jetzt willse?“, fragte Asagi leise. Ich hielt ihm den Mund zu. „Halt die klappe!“, sagte ich so leise wie möglich. „Hm hast recht ich helf dir dann beim Killen. Das wird ein spaß. Der schafft das eh nicht einmal Opfer immer Opfer. Das sich Hiroto in sowas verlieben konnte. Echt ma, ich wette Hiroto hat auch irgendwas genommen.“, .einte Saga zu Tora. „Ach komm so schlecht sieht Shou nicht aus. Er sieht eigentlich total gut aus. Aber diese Drogen und das Ritzen. Welcher Visu oder J-Goth ritzt sich bitte?“,gab Tora von sich. „Ja schon aber mit dem ritzen das find´ ich jetzt nicht sooo schlimm. Macht doch jeder 2te heut´ zu Tage. Aber die Drogen. DAS ist das Problem und Hiroto kann so schlecht nein sagen. Ich mach mir sorgen um unsern Schützling To-Chan.“, antwortete Saga und seufzte. „Hey da drin. Mal langsam fertig?“, rief Tora und klopfte gegen die Tür unsrer Kabine. „Verdammte Scheiße. Was machen wir jetzt?“, fragte ich leise flüsternd. „Keine Ahnung.“, gab Asagi als geflüsterte Antwort. „Dauert noch was. Männerproblem.“, rief Asagi dann verlegen, sah mich an und zuckte mit den Schultern. „Ahhhh verstehe. Okay viel Erfolg.“, antwortete Tora und die beiden verließen das Häuschen. Erleichtert atmete ich aus, nahm den Stoff aus Asagis Hand und ging ebenfalls raus. Nervös sah ich um mich um zu sehen ob Tora und Saga noch in der Nähe waren. Aber sie waren schon weg. Zum glück. Ich ging zur Trinkhalle und besorgte mir 2 Flaschen Vodka. Dann ging ich zum Hafen und setzte mich unter die Brücke, unter welcher Hiroto mich fand. Ich starrte auf das Wasser, meine Beine hatte ich an meinen Körper ran gezogen. Hiroto. Er gab mir eine zweite Chance. Er wollte mir helfen aus diesem Schwarzen loch heraus zu kommen. Er tat all das was ich mir so lange gewünscht hatte. Und nun saß ich hier. Hatte Alkohol, Drogen und mein Messer bei mir. War das fair dem kleinen gegenüber? Sollte ich die Sucht siegen lassen, sollte ich wieder schwach werden und mein altes Leben führen? War nicht Hiroto derjenige, der sagte „Du bist mehr als nur ein Drogenabhängiger für mich“. Ich bedeutete ihm so viel und das obwohl ich so scheiße drauf war. Er nannte mich besonders. Also, war es fair das ich dann in diesem Moment wieder dort saß mit meinem Vodka, meinem Cocs, meinem Heroin, ´ner spritze und meinem Messer? Nein es war nicht fair aber ich konnte nicht anders. Ich brauchte einfach dieses ganze Zeug. Ich nahm das Tütchen mit Heroin, legte etwas auf die Klinge meines Messers und erhitzte sie. Dadurch wurde das Heroin flüssig und ich konnte es mit der Spritze von der Klinge saugen. Ich zögerte nicht einen Augenblick ich stach mir in die Vene des Armes und injektierte mir den Stoff. Ich spürte wie es in meinen Körper gelang. Ich grinste erleichtert. Es tat so gut. Es dauerte nicht lange und ich merkte die Wirkung. Alles verzerrte sich, ich sah nebelig und hörte kaum noch was. Schnell trank ich noch einen Schluck Vodka hinterher. Es tat gut. Ich hatte dieses Gefühl so vermisst, ich brauchte es, es war wie Sex. Ich nahm mein Handy und ließ die Lieder von DJ SiSeN so laut es ging spielen und genoss diesen Trip. Ich hatte das Gefühl zu fliegen ich war glücklich und sorglos. Es gab nur mich und eine heile Welt die sich langsam in meinem Kopf aufbaute. Noch immer war die Sicht leicht Nebelig. Ich konnte einen Hund erkennen der mit seinem Herrchen spielte. Er tat so als würde er einen stock werfen und der Hund sprang ins Wasser. Das Tier suchte den Stock. Ich musste lachen. Das war zu komisch. Wie dumm Tiere sind! Die kann man so leicht verarschen. Ich brauchte lange um aus dem Lachen heraus zu kommen. Am Ende wusste ich schon gar nicht mehr worüber ich lachte. Also lachte ich, weil ich lachte. Ich trank wieder einen Schluck und zündete mir ´ne Kippe an. Dann schellte mein Handy. Ich ging rann. „Wer ist hier?“ fragte ich mit dichter Stimme. „Hiroto desu.“ kam es vom anderen Ende. „Ich bin Hiroto? Cooool.“, sagte ich lachend und hielt mir den Bauch. „Und wer ist da?“ fragte ich und zog an der Kippe „Ich bin Hiroto. DU bist Shou. Verarsch mich doch nicht so.“, sagte er kichernd. „Aber ich dachte ich bin Hiroto. Naja was willst du? Woher hast du meine Nummer?“ ,fagte ich verwirrt „Shou… wo bist du?“ kam es von dem kleinen traurig. Er hatte nun wohl begriffen was los war mit mir. „Am Hafen. Ey hier is ein so dummer Hund. Der sucht nach ´nem Stock wo keiner ist.“, sagte ich lachend. „Ah… Ich hol dich ab. UND ICH HOFFE BIS DAHIN BIST DU WIEDER WAS KLARER IM KOPF!“ schrie er verletzt in sein Handy und legte auf. Verwirrt sah ich um mich. Wer war das? Und was meinte er mit klar im Kopf. Ich war nie klar im Kopf. Hiroto. Was´n scheiß Nam… Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Hiroto. Verdammte scheiße ich hatte ihm was versprochen und ich hab mich nicht dran gehalten. Er würde mich hassen aber das wollte ich nicht. Ich konnte doch nichts dafür ich musste es tun. Ich brauchte die Drogen ich konnte ohne sie nicht mehr leben und ohne Hiroto auch nicht. Was sollte ich denn nur tun? Ich wollte nicht dass er mich verlässt. Ich fing an zu weinen. Ich war so dumm aber es ging doch nicht anders. Hiroto durfte mich nicht hassen ich war einfach nur schwach mehr nicht. Ich weinte noch mehr, hatte richtige Panik, Panik davor wieder allein zu sein. Ich nahm mein Messer und schnitt mir tief ins Fleisch hinein. Ich schlurtzte laut. „Bitte hasse mich nicht. Es tut mir leid Hiroto.“ Und wieder ritzte ich mir in den Arm. Dann bekam ich eine geknallt und das Messer wurde mir aus der Hand gerissen. „HÖR AUF MIT DEM SCHEIß!“, schrie Hiroto. Ich blickte ihn an. „Hiroto es tut mir leid. Hasse mich nicht ich konnte nicht anders. Verdammt ich brauche das alles Hiroto ich schaffe das nicht. Ich bin nicht stark genug.“, sagte ich heulend. „Sei bloß leise. Wer hat denn um eine zweite Chance gefleht. Ich nicht. Ich hab sie dir gegeben und du machst so ein scheiß hier. Ich hatte ja erwartet dass du es nicht von jetzt auf gleich ohne schaffen würdest. Aber ich dachte nicht dass du weiter spritzt und Lines ziehst. Ich dachte eher du würdest erstmal nur kiffen und dann irgendwann ganz aufhören.“ sagte er endtäuscht. „Bitte Hipon es tut mir leid. Glaub mir doch ich flehe dich an wirf mich nicht weg. Mach es nicht wie alle andern und verachte mich, das hast du vorher auch nicht Hiroto bitte lass mich nicht allein das ertrage ich nicht. Ich brauche dich mehr als alles andere.“, schlurtzte ich verzweifelt. Und bei diesen Worten warf ich den Rest Heroin weg und das ganze Päckchen Cocs. Um diese Worte zu verdeutlichen. Dann klammerte ich mich an ihn damit er nicht gehen konnte. „Geh nicht.“, flehte ich erneut. „Baka. Wer sagt dass ich gehe? Ich habe gesagt ich helfe dir also tu ich das auch.“, sagte er und strich durch meine Haare. „Aber lass die finger von den harten Sachen. Wie gesagt sofort aufhören trau ich dir nicht zu. Nur dann belass es bei Gras.“, kam es belehrend von ihm. Ich nickte und drückte ihn fest an mich. Wer war nochmal der Seme? War das wirklich ich? Ich war mir in diesem Moment nicht so sicher. Ja Hiroto war klein und zierlich aber auch er hatte kräftige Arme. Vor allem dein „Gitarrenarm“ war kräftig. Wäre sein Aussehen nicht so niedlich könnte auch er ein Seme sein. Und genau das war er in diesem Moment. „Gomen ne, gomen ne.“, sagte ich immer wieder. „Ist ja gut jetzt. Weine nicht Shou ich bin ja da.“, flüsterte er. Und wiegte mich in seinen Armen. „Müssen wir zu Nao?“ fragte ich leise. Ich wollte nicht dorthin wegen Tora und Saga. „Nein wenn du nicht willst müssen wir nicht.“, sagte er lächelnd. „Komm ich bring dich nach hause großer.", gab er von sich und hob mich auf. Ich nickte nur und ließ mich beim laufen stützen. „Du solltest bald wieder zur Schule.“, meinte mein Uke. „Oh ja Schule dann vögel ich um meine guten Noten.“, gab ich sarkastisch von mir. „Was?!“, fragte Hiroto geschockt und sah mich an. „Naja woher soll ich denn sonst meine Noten herkriegen?“, fragte ich dumm. „Na lernen!“schrie er halb. „Ach…sowas gibt’s?“, fragte ich. Nach einiger Zeit kamen wir zuhause an und Hiroto brachte mich in sein Zimmer. „Sehe ich das nochmal Shou bist du weg verstanden.“, keifte er. Ich nickte schuldbewusst. „Und fickst du dein Lehrer für gute Noten bist du auch weg.“, fügte er hinzu. „Hai.“ Sagte ich. Und nickte wieder. „Und jetzt küss mich du dummer Idiot.“, bat er und drehte mein Gesicht zu seinem. Wieder nickte ich und küsste ihn. Dann legte ich mich hin und starrte an die decke. Ich schwieg. Ich genoss die Stille und versuchte mir wieder diese heile Welt zusammen zu basteln in meinem Kopf, die ich sah als ich auf dem Trip war. Doch sie war weg und nicht wieder zu finden. Alles war weg. Die fröhlichen Farben, das sorglose Ich, Eltern die sich um dieses Ich kümmerten und mein Glück. Diese Welt gab es nicht mehr in meinem Kopf. Sie wurde zerstört, platt getreten und verbrannt. Von Hiroto. Ich rollte mich zusammen, schloss die Augen und schlief ein. Am Nächsten Morgen wurde ich wach in Schlafsachen, zugedeckt und neben Hiroto. Ich sah ihn an und schmunzelte. Vorsichtig zog ich ihn in meine Arme und streichelte seinen Nacken. Er war so gut zu mir. Er hatte mich nicht weggeworfen. Er hatte mich behalten. Langsam kam ich mir wirklich vor wie sein Haustier. Allein wie er seine Mutter fragte „Darf ich ihn behalten.“, deutete darauf hin, dass ich sein Haustier war. Ich musste leicht kichern bei dem Gedanken. Denn eigentlich sind Ukes die Haustiere der Semes nicht umgekehrt. Irgendwann würden sich die Rollen bei uns schon einspielen. Spätestens dann wenn ich wieder klar auf mein Leben kommen würde. Ich betrachtete Hiroto beim schlafen. Er sah so süß dabei aus. Der sonst so Hyperaktive Hipon mal ganz ruhig und reglos. Friedlich und ungestört. Welch ungewohntes Bild aber es war süß. Ich küsste seine Stirn und zog mir seinen Morgenmantel, der mir viel zu klein war, an. Leise schlich ich nach unten ich wollte niemanden wecken. Doch seine Eltern saßen schon beim Frühstück. „Guten morgen Shou.“, grüßte mich der Vater nett. Und auch die Mutter grüßte mich freundlich. „Ohayou.“, grüßte ich zurück und nahm mir einen Kaffee. „Möchtest du auch was Essen?“, fragte die Mutter mit einem Lächeln. „Nein danke. Ich kann so früh nix essen.“, meinte ich und setzte mich auf einen Stuhl. Gemütlich trank ich den Kaffee. „Hiroto sagte du hättest schon länger kaum was gegessen. Er macht sich Sorgen.“, gab die Mutter von sich. „Muss er nicht. Es ist alles okay. Ich esse öfters mal tagelang nix. Ist nix ungewöhnliches bei mir.“, meinte ich und trank wieder einen Schluck. „Das ist nicht gesund Shou. Du bist eh schon so dünn. Genau wie Hiroto ich finde ihr beide könntet ein paar Kilo mehr vertragen.“, sagte der Vater erst aber nicht böse gemeint. „Ich bin ganz zu frieden mit mir. Kann ruhig so bleiben. Bei Hiroto auch. Ich zähle gern seine Rippen.“, antwortete ich nur und starrte auf den Tisch. „Seine Rippen? Oh Gott!“ kam es von der Mutter die sofort hoch in Hirotos Zimmer rannte. Ich schüttelte den Kopf und seufzte. 10 Minuten später kam Die Mutter mit Hiroto im Schlepptau runter. Er stand dort. Oben ohne, total verwirrt und leicht ängstlich. „Schau ihn dir an schatz. Er hat Magersucht. Da, man kann seine Rippen wirklich zählen.“, sagte sie verzweifelt. „Hiroto du wirst jetzt was essen und erst aufhören wenn ich sage das es reicht.“, befahl sein Vater. „Was? Nein ich bin nicht Magersüchtig. Ich bewege mich einfach viel. Ich mein ich bin Hyperaktiv, spiele Gitarre und mach Sport.“, verteidigte sich mein Uke. „Also ich find´s gut so wie er ist.“, murmelte ich. „Du wirst essen und das sofort.“, befahl er wieder. Grummelnd setzte sich Hiroto und aß ein Brötchen. „Und du auch Shou.“, wurde mir nun auch befohlen. „Kein hunger.“, sagte ich abweisend und trank weiter. Dann zündete ich mir ne Kippe an und schwieg wieder. Dann nachdem Hiroto fertig war, gingen wir hoch und setzten uns aufs Bett. „Findest du mich zu dünn?“, fragte Hiroto leise. „Nein ich liebe dich wie du bist.“, sagte ich ehrlich. Er lächelte. „Und du? Machst du dir sorgen weil ich so wenig esse?“, fragte ich. Er nickte. „Hai. Ich meine mal ne Mahlzeit auslassen ist ja okay aber du isst schon seit wir bei Nao waren nix mehr und das ist eine Woche her. Warum machst du das?“, fragte er besorgt und schaute zum Boden. „Ich habe einfach keinen hunger Hiroto. So ist das bei mir. Ich musste immer mit ´ner begrenzten Summe Geld auskommen, die Tosan und Kasan mir überwiesen hatten. Das waren 1500 Euro im Monat. Und das hielt nie lange bei mir. 2 Wochen und es war weg. Wergen Miete Klamotten essen und so. Wenn das Geld weg war, war es weg und dann konnte ich kein Essen mehr kaufen. Und jetzt bin ich es gewohnt zu hungern wenn ich pleite bin.“, erklärte ich. „Wie kamst du dann an dein Stoff?“, fragte Hiroto leise. „Den hab ich dann anders bezahlt bei meinem Dealer. Wichsen, blasen, ficken und sowas.“, murmelte ich und blickte zur Seite. „Hast du es gestern auch so gemacht?“, fragte Hiroto traurig. Ich nickte. „Wie sollte ich es sonst gemacht haben? Aber es war „nur“ mit dem Mund. Es tut mir leid Pon.“, kam es entschuldigend von mir. Er schnaufte. Ich konnte hören wie er sich die Wut dadurch vom leib blies. „Muss ich wohl mit leben.“, grummelte er. Ich zuckte mit den Schultern. „Mag sein.“, sagte ich. Wieso schrie er mich nicht an? Wieso knallte er mir keine? Was war mit diesem Jungen los? Ich hätte ihn verprügelt wenn er es ´nem andern besorgt hätte. Aber er bleibt total ruhig. Was ist das für ein Wesen? Bestimmt kein Mensch. Langsam zog ich mich an und stylte mich. „Sollen wir zu Nao?“, fragte ich. Hiroto blickte auf und lächelte leicht. „Gerne wenn DU das möchtest.“ Eigentlich wollte ich es nicht aber ich wollte ihn glücklich machen. Schnell zog sich der Uke an und stylte sich ebenfalls. Wir gingen runter und Zogen unsere Schuhe an. Und dann ging es los. Richtung Nao. Mit der Bahn. Man war die voll. Ich fand aber noch einen Platz also setzte ich mich dort hin und zog Hiroto auf meinen Schoß. Nach 10 Minuten kamen wir an der Haltestelle an und liefen noch weitere 5 Minuten. Hiroto klingelte und die Haustür wurde geöffnet. Dann liefen wir in Naos Etage und Hiro klopfte nochmal an der Wohnungstür. Takeru öffnete und sprang Hiroto sofort an. „Poooooon.“, quietschte er und gab ihm ein Küsschen. Dann war ich dran. Auch ich wurde so herzlich von dem Lolly süchtigen begrüßt. „Hi.“, gab ich von mir. Hiroto ging rein und rannte sofort in die Küche wo Nao das Frühstück vorbereitete. Was hätte man anderes erwarten sollen? „Hi Nao-Kun.“, grüßte Hiroto lächelnd und umarmte den nur fast größeren. „Hey kleiner.“, grüßte Nao zurück und lächelte. Dann sah er mich und lächelte auch mich freundlich an. „Hallo Shou.", sagte er und reichte mir die Hand. Ich nickte grüßend und schüttelte seine Hand. Die 3 setzten sich und ich lehnte mich an die Wand und rauchte eine. „Setz dich Shou.“, bat Nao mich freundlich. Ich schüttelte den Kopf. „Geht schon.", meinte ich und zog an der Kippe. Er zuckte mit den Schultern und fing an zu essen. „Schatz gehen wir morgen mal wieder weg?“, fragte Takeru süß. „Alles was du willst.“, antwortete sein geliebter und küsste ihn sanft. „Wohin soll´s denn gehen?“, fragte Hiroto neugierig. „Weiß nicht vielleicht mal abends im Japangarten spazieren oder so. Nur wir 2 und der Mond.“, hauchte Nao. Takerus Augen glänzten und er nickte. Er war eindeutig begeistert von dieser Idee. „Oh Nao du hast immer so tolle Ideen.“, sagte Hiroto süß schmollend und sah mich an dabei. „Wir können ja in deinem Bett spazieren gehen.“, gab ich nur als Antwort. Dabei grinste ich. Hiroto plusterte die Wangen auf und verschränkte beleidigt seine Arme. „Du bist gemein. Nie machst du was mit mir.“, jammerte er. Ich sah ihn an und meinte „Ach nein? Ist Sex nicht etwas das wir zusammen machen?“ Nao schüttelte den Kopf und ließ sich nicht stören beim essen. „Der ist so unfähig was Beziehungen angeht.“, flüsterte Takeru Nao zu. Dieser nickte nur. „Du weißt was ich meine. Mal zusammen weg gehen oder sowas. Ich möchte Sachen mit dir zusammen machen die AUSSERHALB meines Bettes statt finden.“, brummte Hiro. Ich kicherte „Okay wie wär´s…mit…rumlatschen im Wald.“, schlug ich vor doch beendete den Satz bewusst noch nicht. Hiroto strahlte und sagte begeistert, „Au ja das klingt toll!“ Jetzt beendete ich dann meinen Satz. „Wo ich dich verführen werde und wir es draußen wild treiben.“ Ich leckte über meine Lippen und zuckte mit den Augenbrauen. Der Mund meines Ukes stand offen. Er war eindeutig Fassungslos. Wieder flüsterte Takeru etwas zu Nao, „Der würde gut in´s Saga Tora Gespann passen. Der ist genau wie die.“ Nao kicherte. „Ja die 3 würden sich prächtig verstehen.“, stimmte er zu. Dann als alle fertig gegessen hatten räumte Nao den Tisch ab und wir setzten uns ins Wohnzimmer. „Ich ruf mal den Riese und den Nasenkönig an okay.“, meinte Nao und wählte Sagas Handynummer. Nao sagte das er und Tora vorbeikommen sollten und legte wieder auf. Ich sah Nao ratlos an. Wen er mit Riese meinte konnte ich mir vorstellen aber Nasenkönig? „Wen meinst du mit Nasenkönig?“, fragte ich verwirrt. „Na Saga du doof.“, antwortete er lachend. „Bei uns haben so ziemlich alle einen Spitznamen. Hiroto ist der Kleine oder der Hobbit. Ich… naja die Fressmaschiene, Saga der Nasenkönig, Tora das Faultier. Hm Takeru ist ja keine frage. Lollysüchtig. Aber wenn du mal zu uns gehören solltest brauchst du noch ein Namen. Erzähl mal deine Macken und so.“, erklärte Nao. Ich überlegte kurz. „Ich…Liebe Haare. Wenn meine eigenen nicht perfekt sitzen krig ich zu viel. Und…ich fass gern an Haare von anderen. Mach ich immer aber nicht bewusst. Dann… mir wurde oft gesagt das ich manchmal Gesichtszuckungen beim reden habe und… Ich liebe Shoppen und erm. Ja was noch. Meine Ticks? Ich sing immer beim Duschen. Oh und ich verspreche mich oft. Noch was? Also…so fällt mir jetzt nichts mehr ein.“, sagte ich leicht Nachdenklich. Nao überlegte sich einen Namen mit diesen Infos. „Ha ich hab einen! Haarkneuel.“, rief er. „Der ist aber nicht wie unsre Namen.“, grummelte Hiroto „Ich fände Haarmonster besser.“ Wieder überlegte Nao. „Stimmt klingt besser.“, stimmte er zu. „Na heiß bin ich auf diesen Namen ja nicht gerade.“, murmelte ich. Dann klingelte es und Nao öffnete. Dann setzte er sich wieder. Nach 1 Minute waren Tora und Saga dann oben und kamen zu uns. „Hey Leute was geht.“, rief Tora. „Alles was Beine hat.“, rief Hiroto. „Außer Stühle und Tische.“, vervollständigte Takeru den Satz. „Uhhhh 2 ganz schlaue.“, grinste Saga.“ Bei euch so?“, wurden Nao und ich nochmal gefragt. „Ach alles ganz gut wie immer. Kann nicht klagen. Arbeit ist toll, Wetter ist toll, Kollegen sind toll, Lohn ist…“, zählte Nao auf doch wurde von Tora unterbrochen. „Jaja wir wissens ‚die Welt ist Toll ich liebe sie es passiert jeden Tag etwas Gutes‘“ Ich Kicherte. „Bei mir ist auch alles soweit okay und bei euch?“, fragte ich. „Muss ne gerade Sex gehabt da kann’s nur gut sein der Tag. Und was ist Shou haste ihn heute schon rangenommen?“, fragte Tora neugierig. „Das geht dich garnix an Tora!“, keifte Hiroto. Ich lachte. „Nein heute noch nicht aber was nicht ist kann noch werden. Hab ich recht Hiroto.“, sagte ich grinsend. Saga grinste ebenfalls. „Wie tut ihr es denn?“, fragte er durchdringend. „Mal sehen vielleicht erstmal spazieren so schön romantisch.“, sagte ich und wartete erst wieder die Reaktion ab. „Ba spazieren ist nicht dein ernst.“, sagten beide würgend. Dann setzte ich den Satz wieder fort. „Und dann verführe ich ihn im Wald und besorg´s ihm so richtig.“ Ich grinste pervers. Tora und Saga hoben die Hand um mit mir einzuschlagen. Das tat ich und wir lachten. Hiroto sah mich leicht gereizt an. Dann schlug er mir auf den Oberschenkel. „Oh fester das mag ich.“, sagte ich mit einem gespielten stöhnen. Wieder lachten wir 3. „Oi Shou-Kun hättest du Lust mal mit uns 2 beiden ein Saufen zu gehen? Das wird bestimmt voll geil wa.“, lud Tora mich ein. „Klar warum nicht solange du und Saga bezahlt.“, meinte ich lächelnd. „Kein Ding wir laden dich ein. Aber beim nächsten mal bist du dran.“, sagte Tora. Ich nickte. Wieder zündete ich mir eine Zigarette an. „Shou Ich hoffe du hältst das durch mit dem Entzug. Du passt gut zu uns und vor allem zu Tora und Saga.“, sagte Nao plötzlich. Ich sah ihn an. Mein Blick wand sich dem Boden zu. Ich schwieg. Ich konnte und wollte darauf jetzt nicht Antworten. Ich mochte Alle hier. Und Saga und Tora am meisten (mal abgesehen von Hiroto). Wir waren uns Charakterlich ähnlich, hatten denselben Humor und ich war mir sicher wir würden viele Gemeinsamkeiten haben. „Er wird es schaffen ich helfe ihm. Aber ich hab gesagt, dass erstmal Gras okay ist. Weil so einfach von Heroin wegzukommen geht ja nicht. Halt erstmal nur Gras und dann wenn er von allem andern weg ist auch kein gras mehr.“, erklärte Hiroto. Noch immer schwieg ich. Tora sah mich an. „Erwisch ich dich mit was anderem bist du dran Shou lass dir das gesagt sein.“, knurrte Tora. Ein nicken kam von mir. Hiroto sagte nichts von gestern. Er behielt es für sich wofür ich ihm sehr dankbar war und ihm auch etwas schuldete. Wir unterhielten uns noch lange. Ich vor allem mit Tora und Saga. Hiroto mit Takeru und Nao. Jeder hatte sein eigenes Thema. Unsre Themen waren meist nicht wirklich Jugendfrei. Die Themen der anderen 3 gingen über Gott und die Welt. Und was Nao morgen denn essen solle mit Takeru. Es war ein toller Tag. Solche Tage hatte ich selten erlebt in der Vergangenheit ich hatte aber das Gefühl das solche Tage nun öfter vorkommen würden. Das wäre mir nur recht. Ich hatte mir schon immer richtige Freunde gewünscht. Freunde die für mich da waren wenn ich sie brauchte, Freunde die mich nicht in irgendeine Drogenscheiße reinziehen oder mich abends runter rufen zum einbrechen, Leute verprügeln und anderen Kriminellen scheiß. Ich wollte Freunde die mir Halfen. Und diese saßen mit mir in Naos Wohnzimmer. Anständige Leute. Klar sie waren ebenfalls Rebellen halt Visus. Aber sie konnten unterscheiden zwischen Rebellieren was keinem Schadet körperlich und Seelisch und Rebellieren was sie selbst und andre auch zerstört. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ danke für´s lesen leute hoffe es hat euch gefallen freu mich über eure kritick^^ nur so erfahre ichw as ich besser machen könnte (falls rechtshcreibfehler in massen auftreten gomen ne ist ein alt bekanntes problem und mein word ist i-wie auch nicht besser als ich -.-) *kecks da lass Kapitel 10: Trust your Guitar ----------------------------- Soooo das nächste kappi ist online (dankt meinem nii-san er ist mein persönlicher betaleser XD [qual pur XD] hoffe es gefällt euch kritik ist erlaubt^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war bereits der 4. Juli, morgen würde mein 19. Geburtstag sein. Ich fragte mich, wie ich ihn verbringen würde, all die Jahre gab es eine große Drogenparty, mit allem was man sich vorstellen konnte. Dazu gab es Alkohol, Sex mit jedem anwesenden und mit ohrenbetäubender Musik. Geschenke? Nein, meine Kollegen gaben mir, anstatt Geschenke, Drogen, umsonst. Nur meine Eltern schickten mir Geschenke, PER POST. Naja und etwas Geld. Ob es dieses Jahr besser sein würde? Vielleicht ne Party bei Nao, er würde bestimmt einen Kuchen backen (nicht, dass er ihn alleine isst) und wir würden zusammen sitzen, einen trinken, spaß haben, lachen und so. Und die Wohnung mit Zigarettenqualm verpesten. Und wir würden natürlich den Kuchen essen und vielleicht am Abend grillen, im Park oder so. Ich hoffte sehr, dass es ein schöner Tag werden würde. Ich malte mir mehrere Versionen des Tages, in meinem Kopf, aus. Ach übrigens, ich war seit einem Monat komplett clean. Ich hab zwar oft den drang nach Drogen gehabt, aber wenn’s so war hatte ich Hiroto Bescheid gegeben und er hat mich immer irgendwie abgelenkt. Bis jetzt hatte ich es geschafft und ich würde es weiter schaffen, nichts zu nehmen. Zurück zur Geschichte. Ich dachte darüber nach, ob ich von meinen neuen Freunden Geschenke bekommen würde. Bloß nichts großes, nein, eine CD von allen zusammen, wäre völlig genug. Oder einen Button von jedem (Sprich 5 stück). Ich war total in Gedanken und hatte nicht gemerkt, dass Hiroto mich schon, seit einer Minute, versuchte anzusprechen. Er rüttelte an mir, doch ich reagierte nicht. Ich war wie weg. Doch sein lauter Schrei,'SHOUUUUU!', in meinem Ohr weckte mich und ich schrak auf. „Hää!? Was, Wer, Wo?“, fragte ich verwirrt und geschockt. „Ich hab gefragt, ob du zuerst Duschen willst oder ich erst soll. Wo warst du denn?“, fragte er. „Erm. Geh du. Ich hab an morgen gedacht, wie es wohl wird“, antwortete ich und lächelte verlegen. „Wie soll´s schon werden? Wie immer. Aufstehen, sinnlos rumgammeln, irgendwann schlafen gehen“, meinte Hiroto gelangweilt. „Hähä… ja, hab ich mir auch so gedacht“, gab ich traurig von mir und senkte den Blick. Dann verschwand Hiroto im Bad und ich saß da. Er hatte meinen Geburtstag vergessen. Wie konnte er nur? Das war MEIN Tag. An dem Tag wurde ich vor 19 Jahren geboren. Ohne diesen Tag wäre ich nicht hier. Naja vielleicht… wäre es ja besser so. Ach was rede ich da? Das wäre es nicht. Dann würde jetzt ein anderer Idiot in Hiros Bett sitzen und nicht ich. Wahrscheinlich war es einfach noch zu früh, dass er daran dachte, es würde ihm in ein paar Stunden wieder einfallen. Ganz bestimmt. Wir sind ja auch erst vor 'ner halben Stunde aufgestanden. Und so früh, nach dem aufstehen, wusste ich manchmal auch nicht mehr alles. Das war doch normal. Ich überzeugte mich davon und rauchte erstmal ne Kippe. Dann freute ich mich wieder auf Morgen. Ob ich mal bei meinen Eltern vorbei sollte? Warum nicht. Ich habe sie seit 8 Jahren nicht gesehen. Das letzte mal sah ich sie vor 8 Jahren, zufällig, auf der Straße beim einkaufen. Ob ich vorher mein Piercing rausnehmen sollte? Ach was, das müssten die ertragen. Genau. Hiroto kam aus dem Bad und ich rauchte weiter. „Shou, ich bin gleich kurz weg. Ka-san hat mir ein Zettel geschrieben. Ich soll Einkaufen und du sollst das Wohnzimmer aufräumen, weil da noch Dreck von unserem Videoabend ist“, erklärte mein Uke. Ich sah ihn an und nickte bestätigend. Er lächelte und zog sich an. „Hiroto? Darf ich dich heute Abend entführen?“, fragte ich ihn lieb. “Je nach dem“, meinte er leise und fügte dann hinzu:“ Jeh nachdem, was du vorhast.“ Ich kicherte und ging dann auf ihn zu und umarmte ihn von Hinten. “Nichts schlimmes. Ich möchte einfach mal mit dir alleine sein. So, naja, dass nicht deine Mum oder dein Dad jede Stunde rein kommem und fragen ‚was macht ihr so schönes?' lass und irgendwo hingehen. In den Japangarten oder an den Hafen“, hauchte ich in sein Ohr, worauf er eine Gänsehaut bekam. “ Das klingt toll, Shou. So etwas hör ich selten von dir, aber ich mag diese Seite an dir... Ja, du darfst mich entführen“, sagte er glücklich und lächelte. Auch ich lächelte und verschwand dann ebenfalls im Bad. Ich zog meine Boxer aus, die ich nur zum schlafen nutzte, und stellte mich unter die Dusche. Warmes Wasser lief an meinem Körper hinunter und ich schloss meine Augen. Ich mochte Duschen, vor allem im Winter. Denn, dann erinnerte es mich immer an einen warmen Regenguss im Sommer. Aber im Sommer mochte ich es, weil es einfach entspannend war. Andere fanden baden entspannend, aber ich fand baden nervig. Irgendwann kühlte das Wasser ab, aber beim Duschen nie. Und außerdem war es wie eine kleine Massage, wenn die sanften Wasserstrahlen die Haut berührten. Ein wohliger Seufzer kam aus mir herraus und ich begann zu singen. Das tat ich immer unter der Dusche. Es war ein Lied, was ich mir selbst ausgedacht hatte. Es war erst 2 Wochen „alt“. „aruite kita boku no michi wa jyari darake de me wo tojite mo sotto kimi no koto kanji nagara itsu no hi ni ka usurete yuku warai namida kami shimete yukisaki wo sagashite nagasareteku arukenai yo oki wasureta omoi kotoba kaze ni nagare katachi wo kae nagara itsumademo futari de itai ne sunadokei wo sakasama ni oite 'moshimo toki ga modoru naraba negaimasuka?' negaeru no naraba kimi to ita koro e gogo no ame wa terekakushi no saiwai ni natte akireru hodo ni kimi no koto dakishimesasete zutto... soba ni ite... taion ga samete shimawanu you ni ano hi naze ka dakishimerarenakatta kimi no itami mo omoi mo subete itsumademo futari de itai ne sunadokei wo sakasama ni oite 'moshimo toki ga modoru naraba negaimasuka?' negaeru no naraba shiritakute kimi ga sono negai ni boku no ibasho motometeru nante ushinatta mono wa kakegae no nai mono deshita... zutto.“ Ich mochte dieses Lied. Es beschrieb ein wenig, das was ich durchmachte. Und vor allem, wie ich mich fühlte. Ich stieg wieder aus der Dusche, nachdem ich mich gewaschen hatte und zog MEINEN Bademantel an. Den hatte ich von Hiroto bekommen, da ich sonst immer seinen tragen musste. Ich schnürte ihn zu und ging wieder in unser Zimmer. Hiroto starrte mich mit großen Augen an. „Was ist?“, fragte ich verwirrt. „Hast das wirklich DU gerade gesungen?“ fragte Hiroto staunend. Ich nickte und meinte:“ Erm… ja. Ich sing immer unter der Dusche…“ Hatte er das noch nie mitbekommen? „Das war… Wow. Shou! Deine Stimme ist der Hammer! Du musst da unbedingt was draus machen! 'Ne Band gründen oder Solokünstler werden!“ sagte er. “Ne lass mal. Dazu, reicht es nun wirklich nicht“, lehnte ich ab und zog mich an. “Doch, Shou. Was war das eigentlich für ein Lied? Ich kenn´s nicht. Kannst du mir das Original zeigen?“, fragte er und war noch immer total begeistert. „Das hast du gerade gehört. Ich habe es selbst geschrieben.“ Nun war der Uke noch mehr begeistert: „Darf ich, die Noten dazu schreiben? Bitte!“ flehte er mit glänzenden Augen. Ich nickte und ging runter ins Wohnzimmer. Dort, fing ich dann, wie aufgetragen, an aufzuräumen. Hiroto ging einkaufen. Es dauerte eine Ewigkeit. Ich hatte totale Langeweile. Also nahm ich seine E-Gitarre und spielte ein wenig damit. Ja, ich konnte Gitarre spielen, da ich es mir mal selbst beigebracht hatte. Nur, war ich ein bisschen eingerostet. Aber nach dreissig Minuten spielen flutschte es wieder. Ich Spielte, nachdem ich eingespielt war, Rusty Nail von X Japan. Natürlich spielte ich hides Part. Ich hatte hide eigentlich nie gemocht. Aber als ich durch Hiro und seine Freunde ein Visu wurde, fing ich an X zu mögen. Und Hiroto und Tora hatten mich oft mit hide zugelabert. So fing ich an, mich mit ihm zu beschäftigen. Und dann fing ich an, ihn zu mögen. Er war ein wenig wie ich. Wir beide mochten Alkohol und versteckten uns hinter einer Maske. Nur war er schlauer und lies nie Drogen an sich heran. Manchmal fragte ich mich, wie es wäre, wenn er noch leben würde. Doch das, würde immer ein Geheimnis bleiben. Ich spielte dieses Lied bestimmt 3-mal. Ich mochte es. Und dann kam Hiroto endlich wieder. „Hat aber lange gedauert“, meinte ich. Hiroto entschuldigte sich:„Ja tut mir leid aber es war rammel voll. Du spielst Gitarre?““Ja, ein wenig, ich habe es mir vor Jahren mal selbst beigebracht“, sagte ich und stellte seine Gitarre zurück in den Ständer. „Wow, was werde ich wohl noch erfahren über dich?“, fragte er überrascht. Ich küsste ihn und meinte:“So einiges mein kleiner Uke.“ Er lächelte und löste sich von mir: „Gib mir mal bitte den Songtext. Dann mach ich die Melodie dazu“, befahl er. Ich ging an den PC und öffnete das Schreibprogamm, in welchem der Text gespeichert war. Pon nahm seine Gitarre und spielte die Saiten erstmal einzeln an. Dann Stimmte er die letzte Saite. Nur ganz wenig. „Wie kannst du nur so spielen?“ fragte er und spielte die letzte Saite nochmal an. Er lächelte, doch ich hörte keinen Unterschied. „Na du bist wohl Gitarrist aus Leidenschaft? Für mich ist da kein Unterschied zu vorher“, sagte ich kichernd. „Man muss sein Instrument lieben und ihm vertrauen. Nur dann, wird man ein sehr guter Gitarrist, Bassist, Drummer oder sonst etwas. Wenn du nicht die kleinste Verstimmung hörst, liebst du dein Instrument nicht, sondern es ist einfach nur da. Es ist, wie bei einem Menschen. Liebst du einen Menschen, merkst du, wenn etwas nicht stimmt. Ist ein Mensch einfach nur für dich da, heißt das, dass du ihn einfach nur akzeptierst und er dir eigentlich egal ist. Er könnte er noch so krank sein und du würdest es nicht merken. Also muss man seine Instrumente lieben, ihnen vertrauen und man darf sie nicht vernachlässigen“, sagte er mit sanfter Stimme zu mir. Ich hörte interessiert zu und nickte. „Ja, da hast du warscheinlich recht“, gab ich leise von mir und lies mir die Worte noch einmal durch den Kopf gehen. Mir kamen dabei meine Eltern in den Sinn. Sie sagten nie, dass sie mich liebten. Sagten nie: ‚das hast du toll gemacht‘. Ich bekam dafür alles in den Arsch geschoben. Aber wenn es mir schlecht ging, merkten sie es sofort. Es brauchte nur eine Kleinigkeit sein, wie zum Beispiel das ich ´nen Lieblingsstift verloren hatte. Sie merkten, dass was war mit mir. Also liebten sie mich doch? Hiroto begann die Melodie zu spielen, die ich beim Singen nutzte. Dann fing er an die Noten zu schreiben. Ich schaute ihm dabei zu und fand es toll, wie er das tat. Er war so konzentriert und wirkte dadurch abwesend, als wäre er in einer anderen Welt. Außerdem, sah er total süß aus! Nach einer Stunde, hatte er die Noten aufgeschrieben. Er hatte ab und zu noch etwas verbessert, an meiner Melodie. “Sie ist fertig. Zumindest die, der Leadgitarre“, sagte er und schaute mich an. „Ich mach noch die der 2ten, okay?“ beschloss er. Ich nickte lächelnd. „Saga kann sich dann, um den Hintergrund kümmern“, murmelte er. Denn er war schon fast wieder, in seiner eigenen Welt. Ich küsste seine Wange und ging in die Küche um mir etwas Essbares zuzubereiten. Pizza. Ja, darauf hatte ich jetzt Lust. Ich heizte den Ofen vor und nahm die Pizza aus dem Gefrierfach. Währen sich der Ofen erhitzte, rauchte ich gemütlich eine und hörte Hiroto zu. Ich konnte ihn nämlich bis unten hören, wie er auf seiner Gitarre spielte. Es war schön, obwohl es manchmal falsche Töne zu hören gab. Anscheinend war die zweite Gitarre nicht so leicht zu ‚schreiben‘ für ihn. Oder er probierte erstmal rum. Nach 10 Minuten hatte ich aufgeraucht und die Pizza konnte in den Ofen. Ich legte noch eine 2te daneben, für Hiroto. Er hatte bestimmt auch Hunger. Nun machte sich Langeweile breit. Ich wusste nicht, was ich tun konnte, außer warten. Warten auf die Pizza, warten das Hiroto fertig wird. Wie öde. Ich seufzte. „Kann das nicht schneller gehen?“ fragte ich mich gelangweilt. Doch es ging anscheinend nicht. Hiroto klimperte weiter und die Pizza blieb weiß. Sollte ich Saga mal anrufen? Also gut. Ich nahm das Telefon und suchte seine Nummer aus meinem Handy raus. ~Tuuuuuuut~ ~Tuuuuuuut~ Saga ging dran. „Saga desu“, sagte er. “Shou desu. Wie geht’s so, Nasenkönig?“ fragte ich interessiert. “Ahhhh! Hört auf, mich so zu nennen!“ regte sich Saga auf. „Soweit ganz gut, Schieb nur Langeweile. Tora is Skaten und da hatte ich keinen Nerv drauf. Ich leg mich eh wieder auf die Nas…auf die Fresse“, grummelte er. Ich kicherte. Beinahe hatte er sich selbst niedergemacht. „Bei dir?“ fragte Saga dann. „Naja, hab auch Langeweile. Hiroto schreibt gerade ne Melodie zu ‘nem Song, den ich aus Langeweile geschrieben habe. Leadgitarre ist fertig. Jetzt macht er die 2te“, sagte ich und seufzte. „Du schreibst Songs? Kannst du auch singen?“ fragte Saga überrascht. „Naja…der Dusche gefällt es und Hiroto auch“, gab ich von mir. „Das is ja mal geil. Hiro soll mir die Noten dann mal geben. Ich kümmer mich um den Bass und Nao ums Drumset!“ rief er begeister. “Hatte er so oder so vor“, sagte ich kichernd. “Hey, Shou-kun. Ich muss auflegen. Tora ist zurückgekommen und schaut mich schon wieder so lüstern an“, grinste er ins Telefon. „Nicht auflegen! Lass mich zuhören, dann hab ich wenigstens nicht ganz so viel Langeweile“, meinte ich. Jedoch war es nicht ernst gemeint. “Vergiss es! Toras Stöhnen gehört allein mir. Sayonara“, stichelte er und legte auf. Ich ließ das Telefon auf den Tisch fallen und meinte nur :“Ja…Sayonara.“ Ich seufzte wieder. Die Pizza war, 15 Minuten später, fertig. Ich nahm sie raus, schnitt sie und ging hoch. „Schatz, mach mal Pause. Das Essen ist fertig“, kam es gelangweilt von mir. Er reagierte nicht. Er war wohl zu tief in seiner Welt. Ich stieß ihn an. Keine Reaktion. Er setzte sich nur wieder richtig hin. Dann nahm ich ihm einfach die Gitarre weg. Doch das war wohl ein Fehler. Er blickte mich böse und wütend an. „Pfoten weg von MEINER Gitarre! Von mir aus nimm meine Schülergitarre! ABER MEINE KLEINE ALICE FASST NIEMAND AN!“ schrie er. Und vor Schreck fiel sie mir auch noch aus der Hand. Doch Hiroto packte sie noch rechtzeitig am Hals. „Sehe ich da nur einen Kratzer drauf, Shou, bist du ein toter Mann! Diese Gitarre hat Miyavi persönlich berührt. Er hat damit gespielt ,rumgepornt und zu mir gesagt: ‚Das is ne geile Gitarre ich würd' sie dir gern abkaufen, oder eher gesagt klauen. Haha, also pass gut darauf auf. Sonst kommt der Miyavi in dein Haus und sie ist weg. War bestimmt ein teures Ding. Viel erfolg, Kleiner!‘. Also Finger weg und nicht FALLEN LASSEN! Verstehst du das? Miyavi hat sie berührt. Das ist FAST so als hätte hide sie berührt! BAKA!“ brüllte er mich an und untersuchte sie. Ich war total geschockt und schluckte. „Ich hab…doch gerade…auch damit gespielt“, meinte ich zögerlich. „Nein, das war Ai, mit der du gespielt hast. Hat die gleiche Farbe aber 'ne scheiß Marke. Ai ist meine Schülergitarre. Alice ist eine 2000 Euro Gitarre!“ fauchte er. Schweigend setzte ich mich aufs Bett und aß die Pizza. Nach 10 Minuten, ertönte wieder Hirotos Stimme. „Hast Glück gehabt. Kein Kratzer.“ Ich war erleichtert. Ich durfte leben. Dann nahm er sich seine Pizza und aß ebenfalls. „Tut mir leid, dass ich geschrienen habe. Aber nicht jeder hat eine Gitarre, die von Miyavi berührt, gespielt, abgeleckt, abgeknutscht und an den Schwanz gepresst wurde. Eigentlich wollte ich, da nie mehr drauf spielen, aber Miyavi hat es mir befohlen“, sagte er dann. Ich nickte nur. Ich war noch immer geschockt. Ich aß einfach weiter und traute mich nicht mal mehr, die Gitarre anzuschauen. Schnell war meine Pizza weg und ich brachte meinen Teller nach unten. Dann kam ich wieder hoch und rauchte eine. „Bist du jetzt sauer?“ fragte Hiro. Ich schüttelte den Kopf. “Was dann?“ fragte er. „Erschrocken“, antwortete ich knapp und sehr leise. Hiroto setzte sich, neben mich und legte sein Arm um mich. „Hey, ich hab doch gesagt, es tut mir leid. Aber ich liebe diese Gitarre mehr als alle anderen. Früher durfte niemand meine Ai berühren. Jetzt Alice nicht. Wenn ich meine Yellow Heart von hide habe darf die niemand berühren. Shou, diese Gitarre ist mir heilig. Du kannst jede andere berühren, nur nicht Alice. Wenn du willst, kannst du auch mit Yuki spielen. Die hab ich zum Geburtstag bekommen. Und du bist nicht der erste, der so angeschriehen wurde. Tora und Saga hab ich auch schon so angemotzt. Und Tora hat sogar ein blaues Auge bekommen, weil durch ihn ne Saite geplatzt ist. Tut mir leid, Großer,“ sagte er wieder entschuldigend. “Okay“, sagte ich und sah ihn nur wenig an. Er aß dann weiter und ich war noch immer sehr unsicher. Am Abend hatte sich alles wieder gelegt und ich konnte Hiroto wie geplant entführen. Ich zog also meine Schuhe an, schlich nach oben, packte ihn und trug ihn vor die Tür. Er kicherte und strampelte mit den Beinen. „Baka, ich hab keine Schuhe“, sagte er lachend. “Oh, stimmt ja“, meinte ich und kicherte. Also trug ich ihn wieder rein und er zog sich seine Schuhe, schnell an. Dann gingen wir gemeinsam in den japanischen Garten. Wir liefen den Weg entlang. Hand in Hand. Dann ließen wir uns unter einem Kirschbaum nieder. „Ich wünschte wir hätten Frühling. Da sind sie am schönsten. Oder, ich wünschte sie würden das ganze Jahr über so schön aussehen. Auch im Winter“, sagte mein Uke verträumt. “Ja, das wär schön“, stimmte ich zu und küsste ihn. “Hiroto, Ai shiteru“, hauchte ich in sein Ohr und liebkoste seinen Hals. „Ai shiteru mou~“, flüsterte er und schloss seine Augen. Wir genossen die Nähe des anderen in vollen Zügen. Ich genoss seinen Duft, seine Wärme, seine Hände, die über meine strichen und seinen ruhigen Atem. Er legte sich auf den Rücken und blickte mir in die Augen. Ich erwiderte den Blick sanft. „Shou, sei mir nah“, bat er leise. „Alles was du willst“, flüsterte ich und legte mich auf ihn. Ich strich durch seine Haare und küsste ihn. Hiroto schlang seine Arme um mich und küsste mich ebenfalls. Es war wunderschön, hier mit ihm zu liegen und ihm nah zu sein, ohne Sex zu haben. Es war sogar, fast, schöner als Sex. Ich spürte den Kleinen, mal auf andere Weise. Ich spürte ihn ganz bewusst und nicht benebelt von der Geilheit. Ich spürte sein Herz, gegen meine Brust klopfen. Es war so schnell. Ich spürte seinen ruhigen Atem, meine Wange streicheln. Ich spürte seine Fingerspitzen meinen Rücken kraulen und Hiroto wie noch nie zuvor. Und es war schön. Selbst seine Lippen spürte ich, anders als sonst. Sie waren sehr weich, warm und zart. Es war einfach Wahnsinn. Als ich am nächsten Morgen wach wurde, hatte Hiroto bereits seine Augen geöffnet. “Morgen“, grummelte ich. Hiroto lächelte und sagte, bevor er mich küsste: „Morgen, Schatz.“ „Gut geschlafen?“ fragte er dann. Ich nickte. „Und du?“ fragte ich ebenfalls. Auch er nickte. Dann stand er auf und ging runter frühstücken. Ratlos schaute ich ihm nach. Kein 'Happy Birthday'? Er hatte es wirklich vergessen. Ich wurde traurig und seufzte. Dann zündete ich eine Zigarette an und rauchte sie gemütlich. Gemütlich aber traurig. “Happy Birthday to me“, flüsterte ich mir zu. Irgendwie war mir zum weinen zu mute. Mein Freund hatte meinen Geburtstag vergessen. Mein FESTER Freund. Das war nicht fair. Das war scheiße. Ich zog an der kippe und kniff die Augen zusammen, um die Tränen zu verdrängen. Nach der Kippe, ging auch ich runter und setzte mich zu Hiroto und seinen Eltern an den Tisch. Ich trank meinen Kaffee und schwieg. „Das heißt 'Guten Morgen'“, meinte der Vater. Ich nickte. „Ist alles okay, Shou? Geht’s dir nicht gut?“ Fragte Hirotos Mutter. Ich zuckte die schultern und trank einen Schluck. „Ich glaube, er ist noch müde“. kicherte Hiroto. Ich stand auf und ging wieder ins Zimmer. Ich starrte auf Alice. “Man muss sein Instrument lieben. Bei einem Menschen, den man liebt, merkt man auch wenn etwas nicht stimmt“, machte ich Hiroto übertrieben nach. Ich drehte an einem Teil des Drehwerks von Alice, aber nur ganz wenig. Mal sehen, wen er hier mehr liebte. Ja, ich war eifersüchtig auf Alice. Ich schmiss mich aufs Bett und trank den Kaffee aus. Würde wohl nix werden, mit einer Party. Na, war ja auch egal. Ich könnte ja einen saufen gehen. Irgendwo. Nach einer halben Stunde kam Hiroto hoch und zog sich an. “Ich spiel mal eben meinen Part“, meinte er. Ich schwieg. Er nahm Alice und fing an zu spielen. Sofort hörte er wieder auf. Er stimmte die Saite, die ich nur um einen Millimeter verstimmt hatte. „Was denn los mit dir, Alice? Nicht genug Zuneigung? Gomen ne“, sagte er entschuldigend und küsste den Hals der Gitarre. Sofort stand ich auf und zog mich an. “Wohin willst du?“ fragte Hiroto. “Weg!“ sagte ich frech und ging nach draußen. Nein, ich ging nicht Richtung Park. Ich ging zu Saga. Als ich ankam, klingelte ich und er ließ mich rein. “Wow, du siehst aber wütend aus“, bemerkte Saga zuerst. Sogar Saga merkte es und der liebte mich nicht. „Ich bin´s auch!“ fauchte ich und ging in sein Zimmer. Tora war nicht da. Komisch eigentlich. “Was ist denn los?“ fragte er. “Was los ist? Hiroto labert einen davon, wie sehr man sein Instrument lieben muss und man nur die kleinste Verstimmung einer Gitarre hört wenn man sie liebt. Das man doch auch, bei dem Menschen, den man liebt, merkt, wenn etwas nicht stimmt. Aber bei mir, merkt er nichts. Bei seiner Alice natürlich sofort, wenn sie nur um einen Millimeter verstimmt ist!“ keifte ich wütend und ging im Zimmer auf und ab. Saga hielt mich sanft fest und strich über meine Arme, damit ich mich beruhigte. „Das ist Hirotos aller erste Beziehung, Shou. Er hat noch einiges zu lernen. Glaube mir, er liebt dich“, sagte er mit beruhigender Stimme. „Und wieso ist er dann so? Und wieso vergisst er dann meinen Geburtstag? Etwa weil er mich liebt?“ fragte ich und hatte Schwierigkeiten die Tränen zu unterdrücken. Es tat mir weh. “Hey, er weiß es noch nicht besser als jetzt. Hiroto hat viel durchmachen müssen. Vor allem mit mir. Er wollte was von mir und ich hatte es schamlos ausgenutzt. Shou, glaube mir, er wird noch lernen das Liebe mehr als Sex ist. Er kann ja nichts dafür. Es ist meine Schuld, dass er denkt, Sex reicht um den anderen zu zeigen, dass er sie liebt“, erklärte Saga. “Wie meinst du das?“ fragte ich schniefend. Ich hatte, während seiner Erklärung bereits, angefangen zu weinen. „Ich hab ihn immer abgefüllt, um mit ihm schlafen zu können. Er wollte es zwar auch einmal, im nüchternen Zustand, aber das wollte ich nicht. Es tat ihm schon betrunken genug weh. Er weinte danach immer, weil ich ihm nie sagte: ‚ich liebe dich‘. Er dachte, das tut man nur, wenn man liebt. Aber ich tat es aus Spaß. Deshalb denkt er jetzt, er MUSS es mit dir machen. Und ich habe es einmal getestet. Da habe ich die 3 Worte gesagt. Danach weinte er nicht. Er muss lernen, dass da mehr als Sex ist, Shou. Du musst es ihm beibringen, okay?“ erklärte er mir. „Was?...Er…er sagte mir, ich hab ihn entjungfert. Er hat mich angelogen. Mit wen hat er denn bitte noch? Mit Nao? Mit Tora? Mit euch allen?“ fragte ich weinend und jetzt war ich auch Wütend. Saga nickte. „Mit allen“, stimmte er dann zu. „Shou, bitte reg dich jetzt nicht auf. Er kann nichts dafür, er ist immer so anhänglich, wenn er besoffen ist und wir sind nur Männer, verdammt! Bei eurem ersten Sex, da war er auch besoffen. Außerdem wart ihr da noch nicht zusammen!“ sagte er lauter. “Darum geht’s auch nicht. Es geht darum, dass er mich noch gebeten hat: ‚Sei vorsichtig. Es ist mein erstes mal.‘ Das tut weh, Saga. Erst belügt er mich, dann achtet er zu wenig auf mich und er vergisst meinen Geburtstag. Tut mir leid, langsam kauf ich ihm sein ‚ich liebe dich‘ nicht mehr ab. Wen hat er noch gefickt? Wildfremde? Oder hat er Geld dafür genommen?“ heulte ich. Wie sagte ein alter Kollege mal zu mir? ‚Traue niemanden außer dir selbst.‘ „Nein. Mit Tora, Nao und Takeru einmal. Mit mir…zu oft. Shou, glaube mir, er liebt dich. Er hat mir auch gesagt, was er dir gesagt hat. Aber nur, weil er dachte, dass du ihn nicht anfasst, wenn er keine Jungfrau mehr ist. Shou, beruhige dich“, sagte er und drückte mich an sich. Beruhigend strich er über meinen Rücken. „Wieso denkt er das? Ich habe Leute gefickt, die sind dreckiger als Nutten. Ich habe Leute gefickt die sind älter als dein Vater. Ich bin ja auch nicht sauer. Es tut nur so weh, von dem eigenen Freund so angelogen zu werden“ schluchzte ich. “Ich weiß, Shou. Beruhige dich. Heul dich aus. Ich bin da“, flüsterte er. Saga setzte sich aufs Bett und zog mich zu sich. „Möchtest du etwas trinken oder was essen?“ fragte er höflich. „Ein Kaffee wäre gut", schniefte ich. Er nickte und brachte mir einen Kaffee. Dann setzte er sich wieder zu mir. Dankend nahm ich die Tasse und schlürfte sie langsam aus. „Übrigens, alles gute, Shou“, Sagte er lächelnd zu mir und drückte mich. Ich lächelte weinend und dankte ihm: "Danke, wenigstens einer denkt dran.“ “Das Geschenk bekommst du noch. Ist noch nicht angekommen. Die Post ist mal wieder zu lahm“, sagte Saga kichernd. „Is egal. Ich brauch keins“, meinte ich schniefend. „Ich will nur, dass Hiroto auf mich achtet. Und nicht seine Gitarre mehr liebt als mich. Ich verlang ja nicht viel. Aber es war so offensichtlich, dass irgendwas Heute Morgen nicht stimmte. Selbst seine Mutter hat es gemerkt. Und er sagt nur ‚Der ist bestimmt noch müde, haha.‘ Das tut alles so weh, Saga“, klagte ich und fing wieder an zu weinen. Dann trank ich einen Schluck. Saga nahm mir die Tasse weg und umarmte mich herzhaft. „Ich weiß, Shou. Das hab ich mit Tora auch schon durch gemacht. DU musst mit Hiroto reden. Nur dann wird’s besser. Aber jetzt ist gut, Shou. Jetzt weine nicht mehr. Alles wird gut“, hauchte er und sah mich an. „Ich weiß es nicht, Saga. Ich will ihn nicht verlieren“, Weinte ich weiter. „Wirst du nicht“, säuselte Saga und kam meinem Gesicht näher. „Versprochen“, kam es ganz leise von ihm. Auch ich kam seinem Gesicht näher. Unsere Lippen berührten sich. Wir küssten uns sanft und irgendwie tat es gut. Ich weinte weniger, hörte nach kurzer Zeit ganz auf. Saga verstärkte den Druck auf unseren Lippen. Dann leckte er über meine und ich gewährte ihm Einlass. Ich strich seine Zunge mit meiner. Dann forderte er ein kleines Spiel mit meiner Zunge. Ich ging dieses Spiel ein und drückte mich mehr an Saga. Nach kurzer Zeit wurde das Spiel wilder. Sagas große Hand legte sich auf meine Brust. Er strich dort drüber. Feste aber nicht zu hart. Mein Atem wurde lauter. Ich setzte mich breitbeinig auf ihn. Meine Hände strichen über seinen Rücken. Das Spiel mit unseren Zungen wurde noch heftiger. Sagas Hände massierten meine Hüften. Ich fing an sie zu bewegen. Ich fühlte sein Glied an meinem reiben. Wir beide keuchten auf. Ich löste unser Spiel mit den Zungen und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Saga…“, keuchte ich. “Hmmm“, kam es von ihm gekeucht. „Ich will Hiroto nicht betrügen", dachte ich mir. Ich konnte es nicht aussprechen. Ich hatte Angst vor Sagas Reaktion. “Was ist?“ fragte er und massierte meinen Schritt. Ich stöhnte auf, bewegte mich mehr. Auch Saga stöhnte auf. „Nichts“, sagte ich. “Warum weinst du dann?“ fragte er stöhnend. Ich blickte auf seine Schulter. Sie war nass. “Ich…ich will Hiroto nicht betrügen. Aber…ich hab Angst, dass du sauer bist, wenn ich nein sage“, sagte ich stöhnend und gleichzeitig leicht schluchzend. Saga nahm die Hand von meinem Schritt und strich durch meine Haare. Dann lächelte er sanft. „Nein. Es tut mir...leid. Ich hätte dich nicht küssen dürfen. Verzeih mir, Shou“, entschuldigte er sich und setzte mich neben sich. „Warum bist du so verletzlich heute? So bist du doch sonst nie“, fragte Saga-kun. “Ich weiß nicht. Das mit Hiroto macht mich irgendwie so…so traurig und so“, meinte ich kleinlaut. Ich nahm meine Kaffeetasse und trank weiter. „Das kriegt ihr hin. Rede mit ihm“, riet er mir. Ich nickte und trank aus. Danach ging ich nachhause, zu Hiroto. Ich wollte mit ihm reden. Doch er war nicht da. Er war weg. Und seine Eltern wussten auch nicht, wo er war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sooooo hier ist die Englische übersetzung von dem Lied was Shou in der Dusche singt Song: Time Machine The road where I came walking was full of gravel Even with my eyes closed, I could gently sense your presence One of these days, I thought about the laughing tears that had faded to dimness Looking for a destination where they can flow to Without walking, the words and thoughts that I had left behind are a streaming current in the wind Changing form at the same time I want to be with you forever So I placed the hourglass upside-down 'If you could, do you want to turn back time?' If I could, I'd go back to the time when I was with you The afternoon rain becomes the happiness in hiding my shyness In amazement, I embraced you, always... By your side... the warmth of your body doesn't seem to become cold On that day, for some reason, I couldn't embrace you Your pain, your thoughts, everything I want to be with you forever So I placed the hourglass upside-down 'If you could, do you want to turn back time?' If I could, I want to understand you In that wish, I was praying for a place where I could be The things I had lost can't be replaced... always. das warst auch wieder^^ danke fürs lesen lg euer ヒロト (Hiroto) Kapitel 11: Don´t Forget me --------------------------- So hier ist die Vortsetzung von "Trust your Guitar" Ich weiß es hat lange gedauert aber ich war auch 4 Wochen nicht zu Hause. Ich hoffe ihr mögt das Kappi (auch wenns kurz ist d.h. eigendlich ist es ja nicht kurz Trust your Guitar und Dieses kapi gehören ja eigendlich zusammen ^^) Also viel spaß beim lesen^^ *popcorn hinstell* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Don´t forget me Es war bereits Nachmittag geworden und Hiroto blieb verschwunden. Ich saß im Garten und rauchte eine Zigarette. Ich machte mir sorgen um den Kleinen, was wenn ihm was zugestoßen war. Sein Handy war aus, ich konnte ihn nicht erreichen. Ein Seufzer nach dem andern kam aus mir raus. Ich wusste nicht mehr ob ich sauer sein sollte, da er mein Geburtstag vergaß, oder ob ich Todesangst um ihn haben sollte. Sollte ich ihn suchen? Aber wo sollte ich anfangen? Diese Stadt hier war so groß. Ich beschloss weiter zu warten. Es würde ihm schon gut gehen. Ich rauchte die Zigarette zu ende und ging in unser Zimmer. Dort setzte ich mich an den PC und sah mir Videos bei YouTube an. Es vergingen 2 Stunden, Hiroto tauchte noch immer nicht auf. Doch mein Handy klingelte. Hoffentlich war er es. Ich ging rann. „Moshi moshi Shou desu.“ Sagte ich ins Handy rein. „Nao desu. Hey Shou hast du Lust zu mir zu kommen? Mir ist total langweilig. Keiner Hat zeit. Hiroto ist mit Tora weg, Saga spielt mit seinem Bass und Takeru musste heute zu seiner Oma. Jetzt sag mir nicht das auch DU keine Zeit hast bittee!“ Flehte er gelangweilt. „Nein ich hab zeit. Bin gleich bei dir. Sayonara.“ Meinte ich und legte auf. Hiroto war also mit Tora weg. Er hätte ja mal was sagen können. Aber Moment. Warum war sein Handy aus. Das war sonst auch immer an wenn er mit Tora weg war. Ob sie vielleicht miteinander…? Nein das würde Hiroto nicht tun auch wenn er es früher getan hat. Jetzt tut er es nicht mehr. Ich Schaltete den PC aus und fuhr mit der Bahn zu Nao. 30 Minuten dauerte es mit der U-Bahn oder wie wir sie alle nannten: Bimmel bahn. An der Haltestelle angekommen, stieg ich erstmal aus und zündete mir ne Kippe an. Langsam ging ich zu dem Wohnhaus, in welchem Nao lebte. Ich klingelte bei ‚Murai‘ und die Eingangstür wurde auf gemacht. Dann fuhr ich mit dem Aufzug in den 13. Stock und trat in die Offene Wohnung ein. Ich schlüpfte aus meinen Schuhen und hing mein rot schwarz gestreiften Blazer auf. Nao kam in den Flur und begrüßte mich. „Hey Shou.“ Sagte er lächelnd und umarmte mich. „Hey Nao.“ Sagte ich leise und erwiderte die Umarmung. Dann führte er mich in das Wohnzimmer. „Warum ist es so dunkel?“ fragte ich verwundert. „Mir ist gerade die Birne der Lampe durchgebrannt.“ Meinte Nao und lächelte schief. „Setz dich ich wechsel sie eben.“ Bat er mich. Also setzte ich mich. Nao verschwand in der Küche. Ich schnaufte. „Warum sind auch die Rollos unten?“ fragt eich mich in Gedanken. Naja konnte mir ja egal sein. War ja Naos Stromrechnung, nicht meine. Dann hörte ich das Nao wieder kam. Er hielt einen Kuchen mit Kerzen in der Hand und sang Happy Birthday. Ich hörte auch die Stimmen der Anderen. Sogar HIROTOS Stimme war zu hören. Nach dem Lied sprangen sie auf uns riefen „Überraschung alles Gute!“ Ich kicherte leicht. Sagte man nicht erst Überraschung und sang dann? Aber das war doch jetzt egal. Hiroto hatte mich nicht vergessen, er tat nur so. Ich stand auf und umarmte alle und bedankte mich. Zu Hiroto ging ich zuletzt. Ich drückte ihn fest an mich und küsste ihn. „Du Arschloch ich dachte du hast mich vergessen.“ Sagte ich lächelnd. „Das war mein Plan Shou.“ Flüsterte er und lächelte süß. „Alles gute Schatz. Ich hoffe es geht alles in Erfüllung was du dir wünscht.“ Hauchte er. „Ich muss mir nichts wünschen. Alles was ich brauche bist du.“ Sagte ich ehrlich und küsste ihn erneut. „Schluss jetzt ihr 2. Setzen und Kuchen essen.“ Befahl Tora und drängte uns aufs Sofa. Jeder nahm sich ein stück. Doch vorher blies ich noch die Kerzen aus und wünschte mir dass alles blieb wie es war. Wir aßen den Kuchen und tranken Kaffee im Hintergrund, lief leise Musik. „Okay ich gib dann mal mein Geschenk.“ Sagte Hiroto. Er konnte es nicht mehr erwarten bis ich es ausgepackt hatte. Er überreichte es mir und ich öffnete es gespannt. Meine Augen wurden größer. Ich konnte es nicht glauben. „Ein Mikrofon? Oh wie cool, danke schatz.“ Sagte ich halb kreischend und Küsste ihn. „Da du ja so gut singen kannst Shou, dachte ich mir du möchtest eins. Mach was aus deiner stimme schatz versprich mir das.“ Sagte er bittend. Ich nickte. Ich war noch zu sprachlos um eine Antwort geben zu können. Dann übergab Takeru mir sein Geschenk. Als ich es öffnete kam mir ein riesen Foto in Poster Größe entgegen. Auf diesem Foto waren wir 6. Hiroto, Tora, Nao, Takeru, Saga und ich. Es war wunderschön. „Danke Takeru es gefällt mir sehr.“ Sagte ich mit sanfter Stimme und umarmte ihn. Das Poster war wirklich schön. Es war kein gestelltes sondern ein Schnappschuss von Sagas Mutter auf Sagas Geburtstag Party. Vorsichtig legte ich es auf den Esstisch im Wohnzimmer und setzte mich wieder. Dann übergab mir Nao sein Geschenk. Es war eine Einladung um mit ihm Essen zu gehen. Was auch sonst? Aber ich freute mich darüber. Ich umarmte auch ihn und bedankte mich aufrichtig. „Nur iss mich nicht pleite okay.“ Bat er lächelnd. „Ich heiß doch nicht Nao.“ Sagte ich kichernd. „Haha.“ Gab er gespielt niedergeschlagen von sich und kicherte ebenfalls. Jetzt war Toras Geschenk dran. Ich öffnete es und lief knall rot an. „Tora…was ist das?“ Fragte ich nervös. „Sieht man doch. Ein Dildo, falls Hiroto mal keine Lust hat wird er nützlich sein.“ Meinte er grinsend. Das war Typisch Tora. „Erm….danke?“ Fragte ich und umarmte ihn. „Ich habe immer Lust!“ Rief Hiroto dann. Ich legte den Dildo weg und war noch immer knall rot. Eigentlich fand ich solches Spielzeug geil. Aber geschenkt bekommen hatte ich sowas noch nie. Zum Schluss bekam ich Sagas. Ich hoffte es war nichts Perverses. Nein es war wirklich was Anständiges. Es war eine Hose schwarz rot gestreift. Passend zu meinem Blazer. „Danke Saga nach so ´ner Hose habe ich schon überall gesucht.“ Meinte ich lächelnd und umarmte ihn. Dann aßen wir alle weiter den Kuchen. „Die Party steigt heute Abend so gegen 9 Uhr.“ Erzählte Takeru freudig. „Yeah Party ist immer gut.“ Grinste ich. Ich nahm mir noch ein zweites Stück und haute ordentlich viel Sahne drauf. Tora nahm den Dildo in die Hand und tauchte ihn schön in meinen Sahneberg. „Hier Shou leck ab.“ Sagte er in einem Herrischen Ton. Ich grinste leicht und nahm den Dildo so weit es ging in den Mund und saugte dran. Tora bewegte ihn vor und zurück. Hiroto Machte große Augen und sein Mund stand offen. Saga leckte sich über die Lippen und fixierte Tora mit seinem Blick. Nao und Takeru wurden Rot wie ´ne Tomate. und ich konnte mir das kichern nicht verkneifen. Dann zog er ihn raus und lobte mich „Ganz sauber. Gut gemacht kleiner.“ Wieder grinste er. „Du hast da was.“ Flüsterte er und deutete auf meinen Mundwinkel. Ich leckte ihn mit der Zunge sauber und aß meinen Kuchen. „Soll ich das gleich bei dir machen Großer?“ Fragte Saga lüstern und strich über Toras Breite und starke Brust. „Hmmmm gerne Baby. Ich mag´s wenn du an meinem Schwanz leckst.“ Gab Tora raunend von sich. Hiroto bekam Gänsehaut und schüttelte sich. „Tora kannst du die Stimme nochmal machen. Ich leibe tiefe Stimmen.“ Bat mein kleiner. „Natürlich Uke. Möchtest du vielleicht noch ein stück Kuchen?“ Fragte Tora mit dieser tiefen Stimme. Hiroto nickte. Ich schüttelte kichernd den Kopf. „Warum so still Nao?“ Fragte ich. Nao hatte einen vollen Mund und zeigte mit seiner Gabel auf den Kuchen. „War klar haha~“ Lachte ich. Nao verpasste mir ein leichten schlag auf den Hinterkopf worauf ich zusammen zuckte. Er kicherte und zeigte auf mich. „Und was ist mit dir Take-Chan?“ Fragte Hiroto dann. Takeru sah ihn an und lächelte. „Nichts ich guck mir das nur an. Shou, Saga und Tora zu zuschauen macht mehr spaß als jeder TV Serie.“ Hiroto lachte. „Vielleicht sollten wir da mal eine draus machen. Wir nennen sie… SST!“ „Sehr einfallsreich Hiroto.“ Sagte Takeru lachend. „Wie wäre es mit: Bakas unter sich.“ Kam es plötzlich von Nao. Hiroto und Takeru nickten. „Jaaa das ist gut!!“ riefen sie gleichzeitig und hoben ihre Arme. Wir drei sahen und alle sehr verwirrt an und Tora fragte „Wen meinst du mit Bakas?“ Saga und ich nickten was so viel hieß wie ‚Genau wen meinst du? ‘ Nao, der Lolly-Junkie und der kleine Uke lachten laut und Der Hobby-Drummer rief quietschend. „Der Titel passt perfekt!! Das sind wirklich Bakas!“ Wieder sahen wir drei und verwirrt an. Saga steckte sein Kopf zwischen meinen Und Toras und flüsterte, „he ich glaub die meinen UNS mit Bakas.“ Ich klimperte mit den Augen. „Uns?“ fragte ich. Saga nickte. „WIR SIND KEINE BAKAS!!“ Brüllte Tora. Er fing an zu knurren und ballte seine Fäuste. „Oh die Schmusekatze wird zum Tiger! Los holt den Jagtverein!“ Rief Takeru. Tora funkelte ihn böse an und verschluckte sich dann beim Brüllen. Er hustete und schlug sich auf die Brust. Alle mussten lachen man muss schon wirklich ein Baka sein, wenn man sich beim knurren verschluckte. Schon bekam ToraLEIN wieder Luft und Kicherte verlegen. „Fuck!“ Kam es von ihm. „Man Tora du bist ein guter Rudelführer. Dein knurren ist der Wahnsinn!“ Meinte ich und lachte. Er sah mich an und nahm den Dildo wieder in die Hand. Fest stoß er ihn mir in den Mund und grinste, „Lern blasen Kleinkind“ Ich nahm das Spielzeug aus meinem Mund und legte es wieder in die schachtel. „Ne lieber nicht.“ Meinte ich Der Nachmittag verging schnell und es Wurde Abend. Der Alk war schon auf dem Wohnzimmertisch, alle schmachteten ihn an. Doch es war uns nicht erlaubt zu trinken, denn Nao wollte erst etwas….Kochen. „Trinken auf leeren Margen ist nicht gut. Ich koche was!“ Hatte er gesagt. Also stand er nun schon seit einer Stunde in der Küche und Brutzelte irgendwas. Wir alle langweilten uns und starrten Löcher in die Luft. „Solln wa nen Fünfer starten?“ fragte Saga gelangweilt. Tora sah ihn an und meinte, “warum nicht? Wär mal ne Abwechslung.“ „Bin dabei.“ Sagte ich gähnend. „Ich nicht.“ Murmelte Hiroto. Takeru verneinte ebenfalls. Saga blinzelte sie an und meinte, “Ihr seit so Langweiler.“ Wir zündeten uns ne Kippe an und Zogen gleichzeitig daran. „NAO WAS MACHST DU DA?! MUSST DU GEMÜSE UND FLEISCH NOCH ZÜCHTEN ODER WAS?!“ Rief Tora in die Küche rüber. „JAJA BIN JA GLEICH FERTIG SCHOßKATZE!“ Rief Nao zurück. Tora versuchte das letzte Wort zu Ignorieren was ihm anscheinend auch gelang. Dann endlich zehn Minuten Später kam Nao mit dem Essen. Er verteilte Teller auf dem Tisch und Stächen. „Itadakimasu!“ Sagten alle gleichzeitig und wir begannen zu essen. Wir lobten Nao denn es schmeckte wirklich gut. „Ich hab mir viel mühe gegeben!“ Kommentierte er. Saga grinste und meinte, „Und mit viel Liebe hab ich recht?“ Und machte dazu Wichsbewegungen. Nao grinste und nickte nur. Natürlich war das nur Spaß aber Hiroto stellte seinen Teller wieder auf den Tisch. Wir lachten und Hiroto lief rot an. „Komm in Wahrheit magst du Naos Sauce doch.“ Raunte Tora wieder mit dieser tiefen Stimme. Hiroto schwieg. Nachdem alle fertig waren konnte endlich das Besäufnis beginnen. Sofort krallte sich jeder sein Lieblingsgesöff (meins war purer Vodka). Wir tranken als ob es kein Morgen gäben würde, schissen auf die Promille die wir hatten und wurden von glas zu glas perverser. Wenn einer Kotzen war, soff er danach weiter. Doch irgendwann ging bei Hiroto gar nichts mehr. Er lag auf dem Boden, vor der Balkontür und Keuchte vor sich her, versuchte so die Kotze aufzuhalten. Nao hatte ihm vorsichtshalber einen Eimer hingestellt. „Ich bezweifle das er ihn nutzt Nao.“ Lallte ich. Er lachte und lallte, „Ich auch.“ Wir lachten alle und beobachteten die Schnapsleiche. „Ey das Ukes imma so schnell voll sind ne.“ Regte sich Tora leicht lallend auf. Er war noch nicht so voll wie wir, er vertrug mehr. „Umso leichter lassen sie sich flachlegen.“ Antwortete Saga und legte sich breitbeinig auf den Boden. Verführerisch strich er sich über seinen freien Bauch und schob seinen Minirock etwas Höher. Tora schoss das Blut aus der Nase und sabberte. Er wollte gerade auf Saga zu gehen dich dieser stand auf und ging mit schwingenden Hüften auf Klo um seine Blase zu leeren. Also musste Tora wohl oder Übel noch bis zu hause auf seine Portion Saga warten. Takeru stand auf und ging zu Hiroto. „Alles okay?“ Fragte er sturzbesoffen. Er würde bestimmt als nächster da liegen. Hiroto schüttelte den Kopf. „Ey Leute der is voll blass!“ Rief Takeru. „Dann soll er sich mal auskotzen und es nicht zurück halten!“ Antwortete ich. Wieder schüttelte Hiroto den Kopf. Ich stand auf und ging ebenfalls zu Hiroto. Ich setzte ihn auf und hielt ihm die Vodka Flasche an den Mund. Er trank einen schluck und schon ging die Kotzerei los. Einiges landete neben dem Eimer. Aber besser als wenn er es zurück hält. Ich hielt ihn fest, damit er nicht umkippte oder so etwas. Nach wenigen Minuten ging es dann wieder und ich ließ ihn los. Dann setzte ich mich wieder zu Tora und soff weiter. Jetzt weiße wie gut ihm dein essen geschmeckt hat Nao.“ Sagte ich lachend um ihn zu ärgern. „Schnauze!“ Rief er und lachte ebenfalls. Takeru blieb weiter bei Hiroto sitzen und strich durch seine Haare. Saga war noch auf Klo und Tora ging nach Ihm sehen. Schon hörte man beide laut stöhnen. Ich trank aus und stand auf. „Hey Nao Kotztüte und ich hauen ab.“ Sagte ich. Und fügte noch hinzu, „Der ist am ende.“ Nao nickte und stand auf. „Kommt gut nach hause! Soll ich ´n Taxi rufen?“ Fragte er lallend. Ich schüttelte den Kopf und umarmte ihn zum abschied. Dann sagte ich Takeru bye und hob mein Kotzendes Elend auf. Ich trug ihn nach Hause, zog ihn dort um und legte ihn ins Bett. Daneben stellte ich einen Eimer und ich legte mich aufs Sofa. Welch eine Nacht. Noch nicht mal ´nen Geburtstagsfick hab ich bekommen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars dann erstmal wieder bis zum nächsten kappi^^ Kapitel 12: The first Step -------------------------- Es War Montag, Zeit für die Schule. Unser Wecker schellte um 5:30 Uhr. Hiroto drehte sich um, wollte weiter schlafen und grummelte nur. Ich musste kichern und dachte mir, „Kleiner Morgenmuffel.“ Sonst war ich immer der Muffelige, Hiroto war eigentlich, sobald der Wecke klingelte hell wach. Ob er krank werden würde? Ich hoffte nicht Wen sollten Tora, Saga und ich denn dann ärgern? Es machte nur spaß wenn wir Nao UND Hiroto ärgern konnten. Ich stupste ihn an. „Hey Hiro. Aufstehen.“ Sagte ich. Er zog die Decke über den Kopf. „Noch 5 Minuten Shou.“ Brummte er. Ich zog meine Augenbrauen hoch und stand auf. Ich musste erstmal eine Rauchen um richtig wach zu werden. Blind tastete ich auf dem Nachttisch rum, konnte kippen und Feuer nicht finden. Also stand ich auf und tapste durch das Dunkle zimmer. Ich wusste nicht wo lang ich musste, knallte gegen einen Gegenstand und es gab einen riesen Krach. „Shit, das war ne Gitarre.“ Dachte ich mir und dann ging es auch schon los. „Shou bist du irre? Pass doch auf, wo du langgehst!“ Keifte Hiroto verschlafen. Sofort sprang er auf und machte das Licht an um dann zu seinem geliebten Instrument rennen zu können. „Ahhh Mensch. Shou hast du ein Schwein. Das ist die, die schon einige Kratze hatte.“ Sagte er beruhigt. Ich grinste schief. „Ach? Ist das gut?“ Fragte ich. Mein Uke sah mich an und meinte nur, „gut für dein Leben bestimmt. Gut für meine Gitarre nicht. Naja wahrscheinlich sollte es so sein. Dann lass ich sie mal neu lackieren.“ Ich lächelte und nickte dann sah ich ihn an und kicherte. „Na wenigstens bist du jetzt wach.“ Gab ich kichernd von mir. Hiroto sah mich mit seinen wunderschönen, tief braunen Bambi-Augen an und sagte. „Neiiiin. Ich bin im Tiefschlaf.“ Er legte sich auf den Boden und Schnarchte extra laut. Ich musste lachen. Dann sah ich zum Nachttisch und mir fiel ein das ich rauchen wollte. Also nahm ich mir ne Kippe und zündete sie an. Prompt saß Pon aufrecht und starrte mich mit seinem Hundeblick an. „Und ich?“ Fragte er erwartungsvoll. „Rauchen ist erst ab ´ner GRÖSSE von 1,70m erlaubt.“ Stichelte ich grinsend. Hiroto plusterte seine Wangen auf und kniff seine Augen zusammen. Man konnte fast hören wie er über einen Konterspruch nachdachte. Gespannt wartete ich auf seine Antwort. Ich wartete und wartete und wartete. „Ich bin Uke ich darf alles!“ Kam es dann von ihm. Lautlos lachte ich und dachte, „Das war jetzt der Konterspruch? Oh Hiroto Ich sollte dir mal was beibringen glaube ich.“ Letzten Endes gab ich ihm dann aber doch noch eine Kippe und setzte mich aufs Bett. Nach dem Frühstück, machten Hiroto und ich uns auf den Weg zu unseren Schulen. Wir besuchten ja unterschiedliche. Ich betrat meine Klasse und setzte mich an meinem platz, der noch immer am Fenster war. Ich zündete eine Zigarette an und nahm meine Schulsachen raus. Uruha betrat das Klassenzimmer und grüßte uns freundlich. Dann begann er den Unterricht. Als er uns eine Aufgabe stellte und alle Schüler beschäftigt waren, kam er zu mir und setzte sich neben mich. „Shou-Kun ich bin stolz auf dich. In der kurzen Zeit hast du dich in jedem Fach um 2 Noten gebessert. Mach weiter so dann schaffst du es noch auf ein B in den Fächern.“ Lobte er mich. Ich sah ihn an und Antwortete, „Ja ich gebe mir Mühe. Ich hab nämlich endlich richtige Freunde und nehme auch keine Drogen mehr. Seit dem ist alles viel einfacher geworden. Ich hab sogar einen Richtigen Freund. Also, ´nen festen.“ Ich wurde rot und spielte nervös an meinem Blatt rum. „Das freut mich für dich Shou. Du hast es verdient. Shou-Kun halte sie fest, deine neuen Freunde. Lass nicht das Gute gehen okay. Halte sie so lange es dir möglich ist.“ Riet er mir und lächelte sanft. „Das habe ich vor Uruha. Sie tun mir gut. Sie sind für mich da. Wenn ich sie gehen lassen würde, wäre ich ganz schön dumm.“ Meinte ich und lächelte ebenfalls. Er nickte und ging wieder nach vorne so konnte ich meine Aufgabe weiter machen. Sie war nicht schwer. Wir sollten einen Text schreiben. Thema: Frei wählbar, Fach: Japanisch. Ich schrieb über meine Freunde. Über Tora und Saga mit ihrem zweideutigem Humor, über ihre Eigenarten, ihre Macken und was ich an ihnen mochte. Und über ihre Beziehung. Über Nao und seine Leidenschaft für das Essen, über sein immer strahlenden Gesicht das einen an ein Teddybär erinnerte. Über seine gutmütige Art und wie gut er einen Aufmuntern konnte. Und natürlich darüber wie sehr er für seine Freunde da war. Über Takeru und seine Lollys, wie er Stunden lang rumspringen konnte und nicht Müde wurde, über seine Naivität die einen zum Lachen brachte. Und über seine Beziehung mit Nao. Über Hiroto und seine Tief braunen Bambi-Augen, seinen Hundeblick, über seine Leidenschaft für Gitarren und sie zu spielen. Über seine fürsorgliche Art mir gegenüber, seinen Glauben an das Gute in JEDEM Menschen und über seiner festen Überzeugung Uke zu sein. Über sein Wunderschönes Gesicht mit diesen wunderschönen Hasenzähnen, welche ihn noch süßer machten. Über sein weiches Haar und seinen Wunderschönen Körper. Ich schrieb über noch mehr und vor allem, über unsre Beziehung. Am ende der Doppelstunde, war mein Text noch immer nicht fertig. Schlimm war das nicht denn ich war nicht der einzige, der nicht fertig geworden war. Also wurde es eine Hausaufgabe. Die Klingel zur Pause ertönte. Ich nahm meine Kippen und ging in die Raucherecke, die hinter der Schule war. Ich rauchte eine und hörte Musik. Leise sang ich den Text mit, schloss die Augen und merkte nicht wie ich immer lauter sang. Dabei rauchte ich. Als ich meine Augen wieder öffnete, starrten mich alle Raucher an. Verlegen nahm ich die Kopfhörer raus und wurde knall rot. „Gomen.“ Gab ich von mir. Takehiko sah mich an und meinte, „schon okay. Es war gut wirklich. Hamma stimme Shou. Vielleicht musst du an dem einen oder anderen Ton noch Pfeilen aber sonst echt wow.“ Ich blickte auf. Die anderen waren seiner Meinung, sie nickten. Ich verneigte mich und dankte ihnen für das Kompliment. Ich zog an meiner Kippe, stöpselte die Kopfhörer wieder rein und sang weiter. Diesmal mit offenen Augen. Sie alle hörten mir zu, sie sahen mich an und sie klatschten. Yu nahm sein Handy raus und Filmte es. Ich hörte nochmal kurz auf, um gemütlich rauchen zu können. Danach ging es weiter. Einige schüttelten sich weil sie Gänsehaut von meiner Stimme bekamen. Ich sang die Ganze Pause, nicht einer verließ die raucherecke und das obwohl sie schon lange fertig waren mit rauchen. Nach der Schule ging ich zur Haltestelle der S Bahn. Ich setzte mich und freute mich auf Hiroto. Ich würde ein Stück mit ihm und den Anderen fahren, da deren Schule auch auf dem Weg dieser Bahn lag. Einige setzten sich in meine nähe, es waren einige der Raucher, und redeten wild auf mich. „Shou Junge nimm Gesangsunterricht, werd Vocal in einer Band. Echt du hast es voll drauf. Respekt Shou!“ Ich wurde Verlegen. Hiroto und die Anderen sagten das Selbe zu mir, aber ich dachte sie sagten es aus Freundschaft. Sie konnten mich überreden noch einmal zu Singen. Also machte ich meinen Ipod an und sang hides Lieder. Ich war so vertieft in meiner eigenen Welt, dass ich nicht merkte, das Hiroto und die Anderen schon in der Bahn wahren. Nach einigen Liedern hörte ich auf. Die ganzen Raucher jubelten. Es fühlte sich gut an. Ich verneigte mich und Schrie, „ARIGATOU!“ Tora, Saga, Hiroto und Takeru kamen zu mir. Sie sahen mich an und lächelten. „Wir haben doch gesagt du kannst gut singen Shou.“ Sagte Tora und Boxte mir sanft gegen die Wange. Ich lachte, „ja ihr hattet wohl recht.“ Dann zog ich Hiroto auf meinen Schoß und gab ihm einen Leidenschaftlichen Kuss. „Und? Wirst du nun was aus deiner Stimme machen?“ Fragte Pon hoffnungsvoll. „Als erstes werde ich mal mit dir die ‚Ahhhhh´s‘, ‘ Ohhhhhh´s‘ und ‚Uhhhhh´s‘ lernen.“ Sagte ich grinsend und kniff sanft in seinen Schritt, worauf Hiroto auf keuchte. „Das sind die Wichtigsten Töne Shou, dann üb aber lange und intensiv.“ Meinte Tora grinsend Ich nickte und zwinkerte. Nach nur wenigen Minuten mussten Hiroto und ich austeigen. Wir Verabschiedeten uns von den andern 3 und stiegen aus. Ich umgriff Hirotos Hand und machte mir ne Kippe an und rauchte sie gemütlich. Hiroto zündete sich ebenfalls eine an und lächelte vor sich her. „Warum so glücklich?“ Fragte ich neugierig. „In Musik gründen wir jetzt eine Schulband und ich darf Gitarrist sein. Tora wird wohl auch mit machen. Schade das Saga nicht genommen wurde für den Bassisten.“ Erzählte Hiro glücklich. „Na siehst du? Du bekommst doch noch deine Band.“ Sagte ich lächelnd. „Ja schon aber ich hätte gern eine mit meinen Freunden. Mit Nao, Saga, Tora und dir. So ne Schulband ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes.“ Meinte er dann. Ich nickte bestätigend. Als wir zuhause ankamen, war das Essen schon auf dem Tisch. Wir zwei setzten uns und aßen. „Lecker!“ Lobte ich Hirotos Mutter. Sie lächelte und sagte, „Danke Shou ich hab mir auch mühe gegeben.“ Ich aß weiter und genoss diesen Gaumenschmaus. Mütter konnten noch immer am besten Kochen. Ach nein das waren ja die Omas. Mütter konnten am zweit besten Kochen. Nach dem wir fertig gegessen hatten, gingen wir nach oben in unser Zimmer und Hiroto packte seine Lieblingsgitarre in die dazu gehörige Tasche. „Haben wir was vor?“ Fragte ich ihn. Hiroto Nickte. „Wir wollen zu Nao. Jeder hat jetzt seinen Part zu dem Lied was du geschrieben hast. Wir wollen es aus spaß mal spielen.“ Erklärte er. Ich sah ihn an und meinte, „ach…so? okay.“ Ich nahm mein Mikro und steckte es in meine Hosentasche. Dann ging es auch schon los, zu fuß. Bei Nao angekommen, setzten wir uns ins Wohnzimmer und tranken erstmal ´nen Kaffee. Währenddessen warteten wir auf die anderen zwei Tora und Saga. „Sind denn genug Verstärker da?“ Fragte ich. Nao nickte. „Ich hab einen Großen hier, da ich auch mal Gitarre gespielt habe in einer Schulband.“ Verwundert sah ich ihn an und fragte, „Und wieso jetzt Drum?“ Nao lachte und erklärte, „Ich konnte mich zu der Zeit noch nicht entscheiden, zwischen Drum und Gitarre. Als erstes spielte ich Drum in der Band wollte dann aber Gitarre spielen und wechselte den Part. Als ich dann merkte das Drum eher was für mich war, ließen sie einen weiteren wechsel nicht mehr zu und ich stieg aus. Aber ich habe beides noch. Meine Gitarre und den Verstärker.“ „Aha. Nao mal unentschlossen? Das ich dass erleben darf.“ Gab ich von mir. Er lachte und trank einen Schluck vom Kaffee. Dann klingelte es und Nao öffnete. Kurz danach stolzierten Tora und Saga rein. Ich sah sie an und grinste. „Na wurde der Tiger gezähmt?“ Fragte ich mit zweideutigem Unterton. Saga leckte sich über die Lippen und grinste breit. Tora blickte zur Seite und murmelte, „Klappe ich war nur faul!“ Saga Nickte und meinte, „Klar Tora du warst faul. Deshalb auch das, „Saga-Sama nimm mich endlich!“ Hmmmm er kann ja so süß sein wenn er bettelt.“ Ich lachte und hielt mir den Bauch. „Der Tiger wird zum Schmusekätzchen!“ Sagte ich spöttisch. Hiroto lachte ebenfalls und meinte, „Hey Tora soll ich dir Nachhilfe in „Wie werde ich Uke?“ geben?“ Tora knurrte und sah uns mit einem Blick an, der hätte Töten können. „Schnauze man! Na und? Lass ich Saga halt mal den Seme sein. Von uns ist ja eigentlich auch keiner Uke also müssen wir beide mal ein Opfer bringen!“ Brummte er laut. Sofort legte sich unser lachen. Nao Räusperte sich und sagte, um das Thema zu wechseln, „Wollt ihr Kaffee? Ich hab auch noch was vom Mittagessen da.“ Grummelnd nickte Tora und setzte sich neben Saga. „Wo ist denn Takeru?“ Fragte Hiroto und schmollte. Er wollte das Takeru ihm beim Spielen sah. „Den hab ich rausgeschmissen, damit er nicht stört beim ‚Proben‘.“ Antwortete Nao und ging dann in die Küche um Tora und Saga den Kaffee und das Essen zu holen. Beides wurde Serviert und sie Aßen. Sie lobten Nao für das Essen und er dankte ihnen. Dann ging es los. Wir begaben uns in Naos Drum Zimmer und die zwei Gitarristen und der Bassist, stöpselten ihre Instrumente in den Verstärker ein. Ich schaltete das Mikro, das auch ohne Kabel dank Akku funktionierte, ein und machte einen Soundcheck. Nao hämmerte auf den Drums rum und grinste „Geil. Ich liebe diesen Sound.“ Meinte er. Hiroto, Tora und Saga schlugen ihre Saiten, Einer nach dem Anderen, an. Bei Toras Gitarre hielten sich alle die Ohren zu. „Ahhhhh! Toraaaaa! Wann hast du die das letzte Mal gestimmt du Idiot?“ Fragte Saga sachmerzvoll. Tora lächelte schief und sagte, „weiß nicht. Glaub vor ´nem Monat ähä.“ Hiroto rannte zur Tasche seiner Gitarre und zückte sein Stimmgerät hervor. „Hier bevor sie noch alle umbringt mit den Tönen. Echt mal Tora die musst du mindestens einmal in der Woche stimmen, wenn du nicht mit ihr spielst.“ Belehrte Hiroto ihn. Tora sah ihn an und meinte nur, „Klar ich stimme meine 10 Gitarren einmal die Woche. Bist du verrückt? Nur mein Darling wird regelmäßig gestimmt. Aber das hier ist nicht mein Darling. Das ist…erm…das ist. Ich glaub die ohne Namen.“ Entsetzt starrte Hiroto den Größeren an. „Wie kannst du ihr keinen Namen geben? Weiß du was das heißt? Das heißt dass sie keine Seele mehr hat. Wahrscheinlich traust du ihr nicht mal. Los gib ihr einen Namen!“ Befahl Hiroto. Er war Wütend Tora war ein ‚Gitarrenmörder‘. Tora schnaufte. „Also schön. Sie heißt..ach kleine Ahnung. Die ist Namenlos.“ Murmelte der Dunkelhaarige. Hiroto entriss ihm die Gitarre und betrachtete sie. Dann schloss er die Augen, strich über sie und benötigte absolute Stille. Dann öffnete er die Augen und sagte, „Ihr Name ist Kazumi*.“ Nachdem das geklärt war, Stimmte Tora seine, nun nicht mehr namenlose, Gitarre. Endlich konnte es los gehen. Wir fingen an das Lied zu spielen, welches ich geschrieben hatte. Es lief wirklich gut. Es machte uns allen spaß, jeder war in seinem Element. Am Ende des Liedes, ging Saga vor mich, kniete sich hin und Leckte den Hals seines Basses entlang. Es sah so Erotisch aus, das Tora und ich, mit Blutender Nase, den Raum verlassen mussten. „Okay Tora. Bei DEM Anblick eben würde auch ICH mich Uken lassen von Saga.“ Gab ich zu und hielt meine Hand vor die Nase. Tora nickte nur Wild. Saga kam grinsen zu uns, lief an uns vorbei und wackelte beim gehen mit dem Hintern. „Saga hör auf oder in Naos Bett landet ‚fremde‘ Wichse.“ Drohte Tora, der schon kurz davor war, eine Latte zu bekommen. „Saga! Setzt dich hin und zieh dir mein Bademantel drüber!“ Rief Nao dann. Saga lachte, „ach Nao sei nicht so. Bettwäsche kann man doch Waschen.“ Gemütlich setzte sich der Sexy Bassist hin und rauchte sich eine. Seine Beine waren leicht gespreizt. Vordernt leckte er sich über die Lippen und fixierte Tora mit seinem Blick. Dieser bekam noch mehr Nasenbluten und bat Nao gequält, „Bitte Nao, ich lass die Wäsche auch reinigen.“ Nao sah Saga an, nun lief auch ihm das Blut aus der Nase. „Aber nicht länger als 30 Minuten.“ Willigte Nao dann ein. Sofort verschwanden Saga und Tora im Schlafzimmer und Nao im Bad. Ich stand da, mit voller Erektion, Nasenbluten und schweinigen Phantasien. Ich drehte mich zu Hiroto, grinste breit und ging, falls man das so nennen konnte, auf ihn zu. „He Bleib bloß weg. Wir sind hier nicht alleine. Das ist Naos Wohnung. Shou hau ab.“ Rief er halb und trat immer mehr zurück, bis er über ein Kabel stolperte und auf dem Boden lag. Mit großen Augen sah er mich an. Doch bevor ich über ihn herfallen konnte, kam Nao und keifte, „Nein Shou! Es reicht das Saga und Tora schmutziges in meinem Bett machen. Geh kalt Duschen! Oder nimm dir ein Bild von Hiroto mit auf Klo!“ Ich sah Nao an und seufzte. Dann verschwand ich im Bad und duschte kalt. Sofort ging meine Erektion wieder zurück und ich konnte wieder aus der Dusche raus. Ich zog mich an und ging ins Wohnzimmer. Hiroto sah mich etwas Mitleidig an. Dann versicherte er mir, „Das holen wir heute Abend nach. Versprochen.“ Er küsste mich und lehnte sich an mich. „Okay.“ Sagte ich und strich durch seine Haare. Dabei trank ich meinen Kaffee, der bereits kalt war. Saga und Tora kamen nach einer Stunde wieder und sie sahen richtig fertig aus. Jedoch saßen Sagas Haare noch halbwegs gut, woraus sich schließen ließ, das er wieder Seme war. Beide ließen sich erschöpft aufs Sofa fallen und rauchten eine. Leidenschaftlich küssten sie sich und säuselten dem anderen ein, „ai shiteru.“ Zu. „Nao is nichts auf dem Bett. Saga war so gütig es zu schlucken.“ Kam es erschöpft von dem Großen dunkelhaarigen. „Bitte keine Einzelheiten.“ Bat Nao und legte seinen Kopf in die Hand. Ich sah die beiden an und fragte, „Ihr seid nicht gleichzeitig gekommen?“ Saga sah mich an und meinte. „Nein ich wollte ihn schmecken also zögerte ich es bei ihm hinaus.“ Erklärte er mir grinsend. Nao schrie, „ICH SAGTE KEINE EINZELHEITEN!“ Hiroto zuckte zusammen, er war am dösen gewesen, und starrte Nao geschockt an. „Schlechten Sex gehabt Nao?“ Fragte Tora gerade heraus. „Nein! Ich musste nur ne kalte Dusche nehmen!“ Fauchte der kleine Drummer. Tora lachte und zog an seiner Kippe. „Nao bleib ruhig ich doch auch.“ Meinte ich und lächelte. Auch ich zündete mir eine Kippe an und rauchte sie. Dann schenkte ich mir neuen Kaffee ein und trank ihn. Irgendwann schloss Takeru die Haustür auf und Nao ging in den Flur um ihn zu Begrüßen. Gemeinsam setzten sie sich wieder zu uns und Takeru wollte alles wissen, über die Probe. Begeistert erzählte Hiroto davon. Er erzählte auch von Sagas heißem Auftritt. Und darauf wollte Nao endlich seinen GUTEN Sex. Also verschwanden nun sie im Schlafzimmer. Ich machte den TV lauter, um nicht dieses Süße stöhnen hören zu müssen. Es war zwar nicht süßer als Hiroto aber auch süß. Es war Naos eindeutig. Ich musste mich räuspern, machte den TV noch lauter und trank hastig meinen Kaffee. Dann hielt ich es nicht mehr aus. Ich stand auf, packte Hiroto und suchte das Weite mit ihm. Ich musste nach hause und es ihm besorgen. Mein Uke musste leise lachen, er kannte mich schon zu gut und wusste da sich es nicht mehr lange ausgehalten hätte. Als wir angekommen waren, zog ich ihn in unser Zimmer, drückte ihn an die Wand und Küsste ihn wild. Hiroto erwiderte es und schloss genießerisch die Augen. Meine Hand verschwand unter seinem Tank top, um über seine Brust streichen zu können. Vordernd leckte ich über seine Lippen. Hiroto öffnete seinen Mund etwas und wir spielten wild mit der Zunge des anderen. Mit der Hand, die unter sein Oberteil war, neckte ich seine Brustwarze worauf er auf keuchte. Seine dünnen Hände legten sich an meine Hüften. Diese massierte er leicht worauf auch ich leicht auf keuchte. Ich löste ihn von der wand und ging mit ihm aufs Bett zu, den Zungenkuss löste ich dabei nicht. Ich legte ihn auf den Rücken und legte mich auf ihn. Der kleiner massierte weiter meine Hüften, ich bewegte mein Becken und er seins dagegen. Ich keuchte. Meine Hand glitt von seiner Brust aus immer tiefer. Mit einem Gekonnten Griff, öffnete ich seine Hose und verschwand mit der Hand unter seiner Panty. Hiroto stöhnte laut auf. Lange hielten wir beide dieses Vorspiel nicht aus und trieben wild mit einander. Spät am Abend war mir noch eingefallen, dass ich meine Hausaufgaben noch nicht gemacht hatte. Also packte ich alles aus und fing an. Bis tief in die Nacht saß ich da dran. Am meisten Zeit hatte mich Mathe gekostet. Danach konnte ich endlich schlafen gehen. Am Nächsten Morgen schellte der Wecker wieder um 5:30 Uhr. Hiroto stand auf, machte das licht an, zündete eine Zigarette an und rauchte gemütlich im Bett. Müde zündete auch ich mir eine an und gähnte. Ich war müde. Doch es nützte alles nicht man kam um das Aufstehen nicht herum. Es musste sein. Sanft küsste mich Hiroto. Nun war ich etwas wacher. Ich zog an der kippe und sah meinem kleinen verträumt in die Augen. „Ich liebe dich.“ Flüsterte ich mit meiner morgendlichen heiseren Stimme. „Ich dich auch.“ Antwortete Hiroto flüsternd. Nach dem Frühstück gingen wir los zu unseren Schulen. In Japanisch sollte ich meinen Aufsatz 'Number Six' über meine Freunde vorlesen. Ich bekam ein A+. Von solchen Noten hätte ich vor einigen Monaten nicht mal zu träumen gewagt. Ich war stolz auf mich. Vielleicht hatte ich wirklich eine Gabe, wenn´s um das Schreiben ging. Uruha nahm den Aufsatz an sich und vermerkte die Noten unten Drunter. Übrigens war der Aufsatz 5 Seiten lang. Stolz auf mich selbst, setzte ich mich an meinen Platz und rauchte eine. Es war mir noch immer erlaubt. In der Pause Sang ich heute nicht sondern redete mit den Anderen und rauchte dabei. Wir lachten zusammen. Es tat gut nun auch Schulfreunde zu haben, so stand ich nicht mehr alleine dort, ich gehörte dazu. Diese Veränderung, vom Junkie zum recht beliebten und guten Schüler machte mich etwas Sprachlos. Es machte mich aber auch stolz. Ich hatte es geschafft. Ich führte endlich ein Normales Leben. Nach der Schule fuhr ich nicht nach hause. Ich fuhr in eine andere Richtung. Richtung Elternhaus. Vielleicht konnte ich mich ja auch wieder mit Mutter und Vater versöhnen. Ich nahm meinen Taschenspiegel aus der Schultasche und betrachtete mich. Der Pircing würde sie bestimmt schocken. Aber ich mochte ihn. Als ich nach über einer Stunde Fahrt ankam und vor der Tür stand wurde ich nervös. Was sollte ich sagen nach fast 9 Jahren des verschwunden seins? „Hallo Mutter und Vater. Ich bin´s Shou. Hey lange nicht gesehen, wie geht’s euch?“ Ich atmete tief ein und drückte auf die Klingel. Es wurde geöffnet. „Ja was kann ich für sie tun?“ Fragte ein Großer Mann, der mein Vater war und mich anscheinend nicht erkannte. „Erm…ich bin´s Shou. Also ich meine, Kazamasa.“ Stammelte ich nervös. Mein Vater sah mich an und schien es nicht zu glauben. Er rief meine Mutter und sie erkannte mich sofort. Sie schloss mich in ihre Arme und erdrückte mich fast. „Mein Sohn du bist wieder da. Wir haben uns solche sorgen gemacht.“ Sagte sie überglücklich. Vor Freude fing sie an zu weinen. Gemeinsam gingen wir 3 In das Wohnzimmer, wo die Offene Küche noch mit drin war. Wir setzten uns auf das weiße Ledersofa und schwiegen. Der Butler servierte Kaffee, Kuchen und für mich auf einem Silbertablett Zigaretten. Wow hier hätte es sich ja doch gut gelebt. „Tosan, Kasan. Es tut mir leid, dass ich weglief. Aber ich musste es tun, damals. Ich dachte ihr würdet mich nicht Lieben. Ihr hattet es ja auch nie gesagt. Und das fehlte mir. Aber mir hat vor kurzem jemand was gesagt. Er sagte, dass wenn man einen Menschen lieben würde, man sofort merken würde wenn etwas nicht stimmte. Und ihr hattet es immer sofort gemerkt. Deshalb wollte ich mich für mein Kindisches Verhalten entschuldigen.“ Erklärte ich schuldbewusst und blickte auf den Boden. „Ist schon okay Kazamasa. Jeder begeht Fehler. Unser war es, dir nie zu sagen wie wichtig du uns bist. Deiner war es weg zu laufen.“ Meinte Tosan besänftigend. Ich sah ihn an. „Bitte nennt mich Shou. So nennt mich seit 8 Jahren jeder. Das weglaufen war nicht mein einziger Fehler. Ich war knappe 8 Jahre stark Drogenabhängig okay die ersten Jahre nicht so stark. Aber von Zeit zu Zeit immer Stärker. Dazu kommt, das ich mich selbst verletzt habe und das Täglich. In der Schule war ich alles andere als gut. Aber das hab ich geändert. Dank Hiroto. Er ist mein fester Freund. Er hat mir da raus geholfen und seine Freunde auch. Tora, Saga, Nao, Takeru und Hiroto sind gute Menschen. Sie haben mir sehr geholfen. Und in der Schule bin ich auch wieder besser ich steh jetzt überall C und hab heute mein erstes A+ bekommen.“ Erzählte ich und holte meinen Aufsatz raus. Kasan sah mich an und sagte „Ich bin stolz das du weg von diesem schlimmen Zeug bist Ka…Shou. Du scheinst dich ja doch noch zu einem guten Mann zu entwickeln.“ Stolz strich sie über meinen Rücken. Dann lasen sich die beiden meinen Aufsatz durch. „Da hast du 5 wunderbare Freunde Shou. Wenn auch Sagas und Toras Humor verboten werden Sollte.“ Meinte Tosan kichernd. Ich musste ebenfalls Kichern. „Meiner ist aber genauso.“ Sagte ich und trank Kaffee. Dann nahm ich mir Lemonenkuchen und aß diesen. „Magst du wieder zu uns ziehen?“ Fragte Kasan hoffnungsvoll. Ich verneinte, „nein ich wohn bei Hiroto aber ich kann euch ganz oft besuchen. Oder ihr mal mich. Dann lernt ihr gleich eure Schwiegereltern kennen.“ Tosan verschluckte sich an seinem Kaffee. „Nani? Ihr wollt schon Heiraten?“ Fragte er mit Atemnot. Ich lachte, „Nein noch nicht. Ano. Wie kann´s eigentlich das ihr…nichts dagegen habt das ich schwul bin?“ Kasan lächelte und sagte dann freundlich, „Shou mein Bruder ist es doch auch. Ich find´s also nicht schlimm. Und ein Angestellter deines Vaters auch. Und die sind viel netter als Heterosexuelle. Und sie verstehen uns Frauen besser.“ Sie zwinkerte und Trank. Mein Kuchen war schnell weg und ich nahm eine Zigarette vom Silbertablett um diese zu rauchen. Kasan sah mich an und Fragte interessiert, „Hast du Bilder von deinen Freunden?“ Ich nickte, nahm mein I-Phone, welches ich von Hirotos Eltern zum Geburtstag bekam, aus der Hosentasche und zeigte ihnen die Bilder. Das letzte war von Hiroto. „Das ist er. Der, den ich liebe.“ Sagte ich verträumt. „Er sieht wirklich niedlich aus.“ Bemerkte Tosan. Ich nickte und zog an der Zigarette. Kasan stand auf und verschwand im Schlafzimmer. Zurück kam sie mit einem Geschenk. „Wir konnten es nicht verschicken, da wir deine neue Adresse ja nicht kannten. Alles Gute nachträglich.“ Sagte sie und Umarmte mich. Auch mein Vater umarmte mich. Anschließend öffnete ich das Geschenk. Es war ein Komplettes Outfit. Eine weiße Hose mit schwarzen streifen, das rechte Bein war wie bei einer Strapsenhose, Ein schwarz weiß gestreiftes Oberteil und eine Lederjacke mit Nieten**. Es war geil. Sofort ging ich ins Bad um es an zu ziehen. Es passte so gut, als wäre es für mich geschneidert worden. Ich umarmte beide zum dank und setzte mich. Die kippe rauche ich auf und machte sie aus. Nun verschwand Tosan im Schlafzimmer und kam mit noch einem Geschenk zurück. Auch dieses öffnete ich. Es war die Wii mit dem spiel Singstar mit Japanischen Songs***. Wieder umarmte ich beide zum dank und verneigte mich leicht. „Du musst dich nicht verneigen. Du bist unser Sohn.“ Sagte Mutter lächelnd. „Okay wie du meinst.“ Antwortete ich und trank noch einen Kaffee. Am späten Nachmittag Fuhr Mein Vater mich nach hause. Ich schloss die Tür auf und ging nach oben in Hirotos und mein Zimmer. Sofort stürmte der Kleine auf mich zu und umarmte mich. „Wo warst du ich hab mir sorgen gemacht. Wieso hast du mich weggedrückt als ich angerufen habe?“ Fragte er besorgt. Ich drückte ihn an mich und Antwortete beruhigend, „Weil ich bei meinen Eltern war und viel mit ihnen zu bereden hatte. Es tut mir leid das mit dem Wegdrücken, aber dein Anruf kam ungelegen.“ Nach der Erklärung küsste ich ihn sanft und lächelte. Dann betrachtete Hiroto mich. „Coole Sachen! Woher hast du die?“ Fragte er neugierig. „Die haben mir meine Eltern geschenkt zum Geburtstag. Und die Wii mit dem Singstar auch.“ Sagte ich und zeigte auf den Karton. Sofort Packte Hiroto alles aus und schloss sie an. „Oh mein Gott da sind 3 Lieder von Miyavi drauf!“ Rief er begeistert. „Und von hide auch 2!“ Kam es noch hinter her. Sofort fingen wir an zu spielen. Wir sangen das Lied Coo quack Cluck. Ich hatte gewonnen. Danach kam das Lied Pink Spider, auch bei diesem Lied schlug ich Hiroto. „Das ist gemein. Du kannst ja auch singen!“ Schmollte Hiroto. Ich lachte und meinte, „Wir holen demnächst Guitar Hero und dann loose ich ab okay.“ Hiroto nickte und Jubelte. „Dann bist du der Looser und ich der Winner!“ Ich kicherte und suchte das Nächste Lied raus. Es sollte Endless Rain sein von X Japan. Wieder Gewann ich. Am späten Abend legten wir uns ins Bett und rauchten die Letzte des Tages. „Tat es gut deine Eltern wieder zu sehen?“ Fragte Hiroto plötzlich. Ich starrte an die decke, zog an der Kippe und antwortete, „ja. Es tat gut. Ich mein egal wie sehr ich versuchte sie zu vergessen, sie blieben immer meine Eltern. Man braucht Eltern sie haben mir sehr gefehlt. Es tat gut ihre Stimmen wieder zu hören.“ Hiroto sah mich an und fragte weiter, „Ziehst du wieder zu ihnen?“ Sein blick wurde leicht traurig bei dieser Frage. „Nein. Ich bleibe bei dir. Aber ich werde sie oft besuchen. Und ich habe gesagt sie können mich auch hier besuchen. Aber ich gehe nicht zu ihnen. Dazu klebe ich zu sehr an meinem Uke.“ Sagte ich und lächelte sanft. Nun lächelte Hiroto wieder „Dann ist ja gut.“ Flüsterte er und küsste mich. Wir rauchten auf und kuschelten uns aneinander um Arm in Arm einschlafen zu können. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das war´s mal wieder. Sorry das diese eine Szene zwischen Hiroto und Shou so plötzlich aufhört aber ich wollte dieses Pitel nicht Adult werden Lassen wegen den Minderjährigen Lesern. * Der Name der Gitarre Kazumi bedeutet Harmonie und Schönheit ** Es soll das Outfit von dem PV Yami nichiru sakura sein *** So wie ich gehört habe gibt es in Japan Singstar wirklich mit Japanischen Songs. Bis zum nächsten (vorlezten Pitel) Kapitel 13: AliceNine. ---------------------- Es waren nur wenige Wochen vergangen. Gemeinsam saßen wir alle bei Nao denn es war sein Geburtstag. Es war noch Nachmittag, Kaffee und Kuchen Zeit. Nao hatte den Kuchen selbst gemacht. Es war Lemonenkuchen. Sein kleiner Takeru hatte noch Kekse gebacken. Gemütlich tranken und aßen wir, Nao saß auf dem Sessel, auf dessen Schoß saß Takeru. Natürlich konnte Saga einen Kommentar nicht auslassen. „Na Takeru wo ist denn dein Katzenkorb und Katzenklo?“ Fragte der große Blonde grinsen. „Meinst wohl Ukekorb und Ukeklo.“ Gab ich von mir und kicherte. Takeru plusterte die Wangen auf und fauchte, „Lasst mich doch! Ich bin gern auf Naos Schoß. Der ist gemütlich!“ Tora, Saga und ich nickten nur lachend und aßen weiter. Hiroto aber klebte ebenfalls an mir und auch Tora konnte es nicht lassen. „Sag mal Shou, der klebt aber auch an dir wie ein ich weiß nicht was. Wasn los? Wäscht der sich nicht, nach dem du ihn voll Gespritzt hast?“ Meinte er. Ich musste lachen und verschluckte mich. Unter Atemnot meinte ich, „Weiß nicht. Ich kontrollier es nicht.“ „Na wohl!!“ Schrie Hiroto sofort los „Du bist doch nur eifersüchtig, das Saga nicht so an dir klebt!“ Rief er hinterher. Tora lachte, „Oh total!“ Saga lachte ebenfalls und meinte, „Hey Hobbit. Wir beide sind Semes wir machen sowas nicht.“ Nao grummelte und sah uns an. „Is jetzt gut? Wir wollen essen.“ Ermahnte er. Sofort waren alle still und wir aßen weiter. Am Abend ging dann auch wieder das Besäufnis los. Nao stellte alles auf den kleinen Tisch. Alkohol, Getränke zum mixen, Knabber zeug und Sushi. Jeder nahm sich erstmal ein Glas Sekt um auf Nao anstoßen zu können. „Kampai!“ Riefen wir alle durch die Wohnung und stießen an. Jeder nahm ein Schluck. Dann stand Takeru auf, nahm sein Glas und hielt eine kleine Rede, „Nao erstmal danke in Namen aller anwesenden für die Einladung. Und danke für deine Liebe, deine Freundschaft, deine Fürsorge und deine Art die jeden zum Lächeln bringt. Nao du bist nun 20. Wir alle, außer Shou, kennen dich schon seit Jahren. Wir haben erlebt wie du dich entwickelt hast. Noch mit 15 warst du wie ein Kind, so wie ich es jetzt bin. Doch du hast dich zu einem FAST erwachsenen Mann entwickelt. Du bist gereift hast jedoch nicht vergessen, wie es ist Kind zu sein, wie es ist Spaß zu haben. Nao wir alle sind sehr stolz auf dich. Bleib wie du bist denn so lieben wir dich. Als Freund und Partner. Kampai.“ Wieder stießen wir an und tranken einen Schluck. Nao hatte tränen in den Augen er war gerührt von Takerus Worten. Zum dank Küsste er den Kleinen sanft und knuddelte ihn durch. „Nao bevor wir alle auf dem Boden rumliegen und Kotzen, sollten wir dir die Geschenke geben.“ Schlug Saga vor. Der angesprochene nickte. Takeru gab seins zu erst ab. Nao öffnete es und schmunzelte. Es war ein mittelgroßer Teddy. Er umarmte ihn zum dank und küsste ihn erneut. „Krig ich auch ein Kuss zum dank?“ Fragte ich Nao grinsend. Nao lachte und meinte, „Uh Shou du bekommst noch viel mehr.“ Hiroto schlug mir leicht auf die Schulter. „Shou!“ Quietschte er kicherte aber. Dann gab ich Nao mein Geschenk. Er packte es aus und freute sich. Es waren neue Drummsticks denn seine gingen bei einer unsrer Proben aus Spaß kaputt. Auf den Sticks war auch sein Name eingebrannt in das Holz. Er umarmte mich und dankte mir. Von Tora bekam er Handschellen mit Plüsch drum. „Damit Takeru nicht abhauen kann.“ Sagte er grinsend. Nao lächelte schief. Er hielt nicht viel von solchem Spielzeug. Sagas Geschenk war ein Silbernes Armband, das Nao mal in einem Schaufenster angeschwärmt hatte. Darüber freute er sich sichtlich und erdrückte Saga fast. Als letztes kam Hirotos Geschenk. Er war ja so einfallsreich. Er schenkte Nao einen Gutschein für Starbucks. Natürlich freute sich Nao denn er liebte diese Kaffeeladen kette wie jeder von uns. Nur er wahrscheinlich noch etwas mehr. Endlich konnte das Besäufnis anfangen Tora, Saga und ich tranken unsern Sekt auf ex und griffen nach den harten Sachen. Ich trank wie immer Votga pur, Tora Cola-Votga und Saga Waldgeist. Die andern 3 Tranken den Sekt gemütlich und schüttelten bei unsern Anblick nur den Kopf. „Übrigens ich hab wieder mal ein Lied geschrieben. Es heißt: Seija no parade.“ Sagte ich. Tora klopfte mir auf die Schulter und meinte begeistert. „Guter Junge. Hiroto macht die Melodie wieder und so. Dann spielen wir das auch mal. Immer das gleiche Lied is doch langweilig.“ Hiroto nickte heftig. „Jaaa ich mach es direkt nach dem Frühstück morgen!“ Rief er fast. Takeru klatschte er war schon von unserm ersten Lied sehr begeistert. Er nannte sich selbst „der ersten Fan der Band, die eigentlich keine Band ist.“ „Der Lollysüchtige sprang auf und quietschte, „Ich hab ne Idee! Wir machen ein Fotoshooting mit euch. Ich mach die Bilder. Die stellen wir Online bei Myspace und eure zwei ersten Lieder auch. Dann werdet ihr entdeckt und dann seit ihr ne richtige echtige Band!“ Hiroto sah Takeru mit strahlenden Augen an. Wenn Takeru das sagte, hörte es sich so einfach an, so als wäre es zum greifen nah. So als würde Hiroto endlich seine gewünschte Band bekommen. Doch Toras lachen ließ Hirotos stahlende Lächeln verblassen. „Klar so´n Manager guckt auch auf irgendeine Seite von uns 5 Bakas. Du bist echt nicht mehr zu retten Takeru.“ Sagte Tora lachend. „Ahhhh Baka! Natürlich müsst ihr ne neue Seite einrichten. Ne Bandseite als Künstler und nicht als ’Normalo‘. Denk doch mal nach.“ Regte sich der kleine leicht auf. Nao Kicherte. Er fand Takeru zu niedlich wenn er sich aufregte. Er fuchtelte dabei nämlich immer mit den Armen wild umher. „Schatz. Wir sind keine Band. Wir spielen aus Langeweile. Die 4 Bakas da sollen erstmal die Schule fertig machen. Dann sehen wir weiter.“ Meinte Nao ruhig. „Also ich würde sie gerne abbrechen.“ Erwähnte ich so nebenbei. „Für ne Band würde ich das tun. Aber davon ab. Tora, Saga und ich haben nur noch wenige Monate vor uns.“ Fügte ich hinzu. Dann sahen wir drei Hiroto an. Er Seufzte. „Ich aber noch mindestens 2 Jahre. Es tut mir leid.“ Entschuldigte er sich. Ich legte mein Arm um Hirotos Schultern und drückte ihn an mich. „Hey Schatz is okay. So lange können wir auch noch warten. Dann fangen wir 3 Halt schon mal ne Ausbildung an.“ Sagte ich mit sanfter Stimme. Der kleine mit den Hasenzähnen sah mich an und fragte. „wirklich?“ Ich nickte und küsste ihn sanft. „Oder aber, wir gründen jetzt eine, vernachlässigen aber trotzdem nicht die Schule und wenn Hiroto fertig ist geben wir richtig gas.“ Schlug Saga vor. „Lasst uns das doch ein anders mal besprechen heute feiern wir!“ Rief Nao dazwischen und hob seine Flasche V+. Alle nickten und wir Soffen weiter. Als wir drei Tora, Saga und ich erst angetrunken waren und die anderen 3 schon fast im Koma lagen, Beschlossen wir das älteste Partyspiel überhaupt zu spielen: Flaschendrehen. Wir setzten uns alle auf den Boden und nahmen eine leere Cola Flasche. Diese legten wir in die Mitte und das Geburtstagskind durfte anfangen. „Auf wen die Flasche zeigt der muss… seinen linken Partner durch knuddeln.“ Sagte er und drehte die Flasche. Sie zeigte auf Saga und dieser musste nun Hiroto durch knuddeln. Hiroto Kicherte vor sich her. Dann war Saga dran. „So Schluss mit dem Kindergarten shit. Auf wen die Flasche zeigt der muss mit Shou übelst Rumlecken!“ Befahl Saga und drehte die Flasche. Sie zeigte auf Tora. Er grinste und leckte sich über die Lippen. Dann krabbelte er zu mir rüber und riss mich an sich. „Genieße es Baby.“ Raunte er und legte seine Lippen auf meine. Ich erwiderte den Kuss und Tora leckte über meine Lippen. Diese öffnete ich einen Spalt und spielte wild mit seiner Zunge. Nach einigen Minuten löste Tora das ganze und setzte sich wieder auf seinen Platz. Lange spielten wir das nicht, da es zu langweilig wurde. Das war doch immer so, am Ende leckte Jeder mit Jedem rum. Nicht sehr spaßig sowas. Also setzten wir uns alle wieder Aufs Sofa und soffen weiter. Doch lange konnte ich nicht mehr bleiben. Meine kleine Schnapsleiche wollte schon wieder Kotzen. Also musste ich mit ihm nach hause um mich dort um ihn Kümmern zu können. „Gomen ne Shou, das du schon gehen musst.“ Entschuldigte sich Hiroto lallend. „Das ist okay Hiroto. So ist es besser als dich alleine gehen zu lassen. Wer weiß was da Passiert. Außerdem mach ich das doch gerne für dich.“ Versicherte ich ihm. Hiroto nickte nur da er nichts sagen konnte. Denn der Kuchen und die Knabbereien kamen ihm bereits aus dem Mund wieder Raus. Ich hielt ihn fest damit er nicht fiel. Seine Haare hielt ich auch zurück, damit er diese nicht auch Voll reierte. Reichte schon wenn er das mit seiner Hose und seinen Schuhen machte. Nach vielen Minuten war erstmal gut. „Gomen.“ Entschuldigte er sich. Ich lächelte. „Was raus muss, muss eben raus.“ Meinte ich gelassen und wir „gingen“ weiter. Nach gut 1 ½ Stunden waren wir zu hause. Ich schleppte Hiroto ins Bad, zog ihm die voll gekotzten schuhe und Hose aus und machte seine Beine sauber. Denn seine Hose war eine ¾ Hose. Also hatte er auch seine Beine voll gereiert. Hiroto wollte mich zum Dank küssen doch ich drückte sein Gesicht sanft von mir weg. „Schon okay Hiroto das machst du dann morgen, nachdem du die Zähne geputzt hast.“ Sagte ich kichernd. Hiroto nickte. Ich trug ihn ins Zimmer und zog noch sein Oberteil aus. Dann legte ich ihn hin und deckte ihn zu. Schnell holte ich noch einen Eimer damit er nicht immer zum Klo rennen musste. Kaum war der Eimer da ging das Gekotze auch schon weiter. „Schläft du trotzdem hier im Bett?“ Fragte er während alles aus seinem Mund schoss. Ich strich durch seine haare und sagte, „Natürlich bleibe ich bei dir. Wieso sollte ich nicht? Das bisschen erbrochene macht mir nichts. Darin hab ich damals geschlafen wenn ich zu voll war, um mich zum Eimer zu drehen.“ „Danke.“ Brachte Hiroto würgend hervor. Ich zog mich um und setzte mich ins Bett auf die Seite der Wand. Ich hielt wieder Hirotos Haare zurück mit einer Hand. Mit der anderen strich ich sanft über seinen Rücken. Irgendwann hörte er wieder auf. Er keuchte und war am Schwitzen. Weinen tat er auch leicht. „Was ist denn los?“ Fragte ich besorgt. „Das ist ekelig. Ich will das nicht.“ Sagte er weinend. Ich musste leicht lachen. „Ach Hiroto das ist schon okay. Das gehört zum saufen dazu wenn man nicht weiß wo seine grenzen sind. Aber die wirst du noch finden.“ Antwortete ich. „Nein das is doch scheiße. Ich hasse den Erfinder von Alkohol. Das macht blöd im Kopf. Und es is ekelig das kotzen. Mach das weg Shou.“ Wimmerte mein Uke. „Das geht leider nicht Hiroto. Du darfst einfach nicht so viel Trinken das Nächste mal okay.“ Sagte ich leise und hauchte ihm ein Kuss auf die Schulter. Ich dachte es wäre endlich vorbei doch das war es nicht. Wieder warf Hiroto den Kopf über den Eimer. Ich seufzte unhörbar. „Der hält ja mal Garnichts aus.“ Dachte ich mir LEICHT genervt. Gegen 5:30 Uhr war er endlich fertig und wir konnten schlafen. 2 Tag später, war Hiroto endlich wieder fit. Ihm war noch den ganzen Tag danach schlecht und Schwindelig. Den Grund dafür sahen wir im Eimer. Er hatte viel Blut ausgekotzt. Wir Saßen mal wieder bei Nao und unterhielten uns. „Also wegen dem Thema Band. Wie gesagt. Wir könnten nun eine Gründen, die schule nicht vernachlässigen und nach Hirotos Abschluss gas geben.“ Wiederholte Saga. Hiroto nickte heftig und sagte begeistert, „Ich stimme Saga zu. Ich wird mir auch Mühe geben mit beidem. Ich schaff meinen Abschluss trotz der Band.“ „Ich weiß nicht ob das so gut ist Hiropon. Ich möchte nicht das du ohne irgendwas da stehst.“ Sagte Nao und klang dabei sehr Mütterlich. „Nao das wäre dann immer noch meine Sache. Aber ich verspreche es ich lerne für die Schule und unsre Songs. Und wenn wir wirklich mal ´nen Auftritt haben werde ich alles Schulische nach holen. Komm schon Nao! Wir wollen doch alle ne Band hier.“ Drängte Hiroto „Was sagt ihr dazu Tora und Shou?“ Fragte Nao. Wir beide nickten. „Warum nicht?“ Fragten wir gleichzeitig. Nao schnaufte laut, „also schön. Gründen wir ne Band. Wer soll der Leader sein?“ Wir alle zeigten auf ihn. Er wäre ein guter Leader. Er war der älteste und reifste von uns. Nao nahm die Wahl an. „Wie nennen wir uns?“ Fragte er weiter. Wir alle dachten nach. „Irgendwas, das nach Visual Kei klingt.“ Meinte Hiroto. „Alice.“ Sagte ich nach einigen Minuten. Es wurde weiter geschwiegen. Doch dann unterbrach Tora das schweigen wieder und sagte, „AliceNine.!“ Ich sah ihn an und sagte, „Ich find’s geil!“ Die andern stimmten ebenfalls begeistert zu. „Also sind wir von nun an AliceNine..“ Meinte Nao glücklich. „OSU!*“ Riefen wir 5. Wir standen auf und spielten Time Machine. Hiroto war überglücklich. Sein Traum würde wahr werden. Er würde endlich berühmt werden. Nach dem Lied, nahm ich den neuen Song aus meiner Tasche. Hiroto entriss ihn mir und fing an die Melodie zu schrieben. Währenddessen saßen Nao und ich am PC um eine Neue E-Mail einzurichten. Dann rief er Takeru an für das Fotoshooting. Sofort kam er vorbei mit seiner Hightech Kamera. Wir mussten Hiroto mit dem Schreiben der Melodie unterbrechen und dann gingen wir los. Takeru hatte die perfekte Lokation. Es war eine alte Lagerhalle die drinnen wie Draußen gute Plätze für Fotos bot. Hiroto, Tora und Saga hatten ihre Instrumente mit. Sie wollten ihre Babys mit auf mindestens einem Foto haben. Anfangen durfte Nao. Er hatte seine Drummsticks dabei. Er setzte sich breitbeinig auf eine Stufe und stütze sich am Boden mit den Sticks ab. Dann gab er die Sticks ab und Poste weiter. Mal stehend, liegend und sitzend. Dann war Saga dran. Er nahm sein bestes stück, das Bass, und hockte sich hin. Dann leckte er genüsslich den Hals des Basses entlang. Takeru fotografierte es und wurde rot. „Wow hot.“ Gab er von sich. Dann gab Saga sein bass an Nao und Poste ebenfalls weiter. Anschließend war Tora dran. Er zog erstmal seine Sonnenbrille auf dann legte sich seine Gitarre lässig auf eine Schulter, blickte etwas runter und setzte ein fuß nach vorne, damit es auf dem Foto aussah als würde er laufen. Nach dem Toras Fotos fertig waren, kam Hiroto. Er stand erst etwas Ideenlos da. Doch dann fiel ihm was ein. Er hielt die Gitarre einfach ganz unten am Hals fest, legte die freie Hand an seinen Mund und blickte dabei zur Seite. „Typischer Ukeblick.“ Sagte ich kichernd. Nach Hiroto war ich. Ich nahm mein Mikro aus der Hosentasche, kniete mit dem rechten Bein auf dem Boden. Den linken fuß hatte ich aufgestellt, Dann blickte ich nach oben, machte große Augen und tat so als würde ich singen. „Sein irrer Blick. War klar das er den macht.“ Sagte Nao Amüsiert. Nach dem alle fertig waren, kamen noch einige Fotos von der ganzen Band. Das gesamte Fotoshooting dauerte an die 4 Stunden. Danach gingen wir wieder zu Nao. Hiroto arbeitete weiter an der Melodie und Nao und ich Kümmerten uns um eine Bandseite bei Myspace. Wir machten ein schönes Profildesign, mit einem Bandfoto als Hintergrund. Dann wurde das Fotoshooting hochgeladen und eine Statusnachricht geschrieben. „Songs comming soon.“ Denn diese mussten ja erstmal aufgenommen werden. Aber das sollte nicht das Problem sein. Nao arbeite ja in einem Plattenladen und da gab es bestimmt einen Mitarbeiter der ein Kleines Tonstudio hatte. Und wenn es nur ne Hobbyausrüstung war. Man musste nur aufnehmen können. Gleich morgen wollte Nao fragen. Wir zwei drehten uns zu Tora und Saga, die gerade Rumknutschten. „Was tut ihr eigentlich dafür, das es was wird mit dem Ruhm?“ Fragte unser Leader grinsend. Beide schielten zu ihm rüber, lösten sich dann und Tora meinte. „Wir sorgen dafür das die…erm…Beziehung zwischen den Members…erm…gut bleibt. Damit es auch erm...kein streit gibt.“ Saga Nickte. „Ja genau. Das tun wir.“ Stimmte er zu. Nao, Hiroto und ich lachte. „Bakas.“ Sagte ich lachend. Dann lachten auch die 2 die mit Bakas gemeint waren. Nach einiger Zeit hatte Hiroto die Melodie für seine Gitarre fertig. Diese gab er Tora damit er seinen Part passend dazu schrieb. Als auch das erledigt war, kümmerte sich Saga um seinen Bass-Part und anschließend Nao ums Drummset. Am Abend waren dann alle Parts fertig. Das ging schnell. Jeder nahm sich seine Noten und übte sie ein. Ich hörte der Melodie zu und übte das Singen. Nach einer Woche sollte es bei jedem sitzen. „Hiroto lass uns gehen beim üben brauchst du ruhe.“ Meinte ich. Der kleine nickte und stellte seine Probegitarre in den Ständer. Dann gingen wir nach hause. Dort griff er sofort seine neueste Gitarre. Sie war Silber und glitzerte. Er übte weiter und ich ging runter um seiner Mutter etwas beim kochen zu helfen. Eigentlich tat ich sowas nicht, das war Frauen- oder Naoarbeit. Aber was Besseres außer zu warten fiel mir nicht ein. Also wusch ich den Reis der für Sushi benötigt wurde. „Schon wieder Sushi. Das gab´s doch erst an Naos Geburtstag.“ Dachte ich mir grummelnd. Ich hoffte sie würde noch was anderes außer Sushi machen. Und das machte sie. Es gab noch ein leckeres Wok Gericht. Als wir nach Stunden, so kam es mir vor, endlich fertig waren. Ging ich zu Hiroto und sagte bescheid das, das Essen fertig war. Sofort kam er runter und setzte sich auf seinen Platz. „Itadakimasu!“ Rief er und fing an zu schlingen. „Hm lecker Kasan!“ Lobte er mit vollem Mund. Seine Mutter kicherte und antwortete, „danke aber Shou hat auch mit gekocht.“ Der kleine, mit den Hasenzähnen sah mich an und hob nur den Daumen. Ich lachte und nickte nur. Gemütlich aß ich weiter und Hiroto war schon nach 5 Minuten fertig. Schnell rannte er hoch um weiter zu lernen. „Ich glaub der nimmt das etwas ZU ernst.“ Dachte ich mir. Nachdem auch ich fertig war, ging ich in den Garten und übte das Singen weiter. Manche Töne traf ich nicht. Es regte mich auf also schmiss ich den Text auf den Boden und setzte mich an dem PC, um nach Gesangunterricht zu suchen. Schnell hatte ich was gefunden. Sogar einen Privatlehrer. Sofort rief ich an und machte einen Termin mit ihm aus. Dieser war auch schon morgen. Ich holte den Text aus dem Garten und ging hoch. „Hiro. Jetzt mach mal Schluss es ist spät und morgen ist Schule.“ Sagte ich leicht befehlerisch. Hiroto grummelte, „ja, ja. Ich mach ja schon.“ Er stellte seine Gitarre gut weg und zog sich um. „Shou meinst du das wird was?“ Fragte der Uke. Ich lächelte und meinte, „Wenn wir gut sind ja.“ Dann zog auch ich mich um und legte mich ins Bett. Nach der letzten Kippe des Tages, schliefen wir beide ein. Am nächsten Tag, nach der Schule, musste ich sofort zu dem Gesanglehrer. Bei ihm angekommen, grüßte er mich nett und stellte sich vor, „hallo ich bin Aki.“ Ich lächelte nett, verneigte mich zum Gruß und sagte, „Shou desu.“ Er bat mich rein und stellte mir einige Fragen. Dann ging es los. Ich sollte das Lied vorsingen. Danach stand er auf, kam zu mir und meinte, „Du musst aus dem Bauch heraus singen Shou. Dann ist deine Stimme kräftiger. Am besten wir fangen klein an. Sing erstmal die Tonleiter. Und immer schön aus dem Bauch heraus.“ Ich tat wie mir aufgetragen und sang die Tonleiter. Es haperte vor allem an den Hohen Tönen. „Das ist schon okay Shou. So fangen alle Sänger mal an. Du musst üben, üben und üben. Und das auch außerhalb unserer Stunden. Wenn du nicht möchtest das beim Üben jemand zuhört, such dir einen Ort wo du alleine bist.“ Riet er mir. Ich nickte. „Ich singe in der Dusche immer. Aber da klingt alles ganz anders. Ich wird mir einen Besseren Ort suchen.“ Sagte ich und lächelte. Nach der Stunde, ging ich nach hause und übte weiter. Hiroto war ebenfalls wieder am üben. Eine Woche Später war es so weit. Wir konnten unsere beiden Songs aufnehmen, in einem kleinen Tonstudio von Naos Arbeitskollegen. Jeder wurde einzeln aufgenommen. Ich zuletzt. Nachdem das geschafft war, Schnitt Naos Kollege alles passend zusammen und bearbeitete meine Stimme noch mal an einigen Stellen. Was man mit Technik alles Machen Konnte. Er wollte uns noch etwas spaß haben lassen. Tora ging in den Aufnahmeraum und sagte mit Normaler Stimme, „Saga. Ich bin dein Vater.“ Er kam wieder raus und Naos Kollege bearbeitete die Stimme. Schon klang Tora wie Darth Vader. Wir lachten. „Geil ich will auch mal!“ Rief Hiroto. Mich riss er mit in den Raum und sagte mir was er vor hatte. „Hallo Spongebob.“ Sagte ich und Hiroto antwortete, „Hallo Patrick.“ Wir gingen raus und der Kollege bearbeitete es. Und schon hatten wir Spongebob und Patrick ähnliche Stimmen. Wir alle bekamen und nicht mehr ein vor lachen. Nun wollte auch Nao. Ihm fiel nichts aus einem Film oder so ein. Also Laberte er von sinnlosem Zeug, erm…ja ich bin Nao ich spiele Drum in der Band AliceNine., ich Find das Gut und erm. Ja. Bai.“ Er kam raus und Saga flüsterte dem Typ was ins Ohr. Schon Hatte Nao eine tiefe, männliche Stimme. Nao machte große Augen. „Ohhhh die Stimme klingt toll.“ Schwärmte er. Und Saga wollte auch noch. Er ging in den Raum und lachte sich schon jetzt weg. Er räusperte sich und sagte dann, „Miyavi desu.“ Er hüpfte raus und war gespannt. Erstmal bekam Saga Miyavis fast Original Stimme. Dann fing der Typ an Blödsinn zu machen. Mal verlangsamte er das Gesprochene, mal verschnellte er es. Dann lies er sie Ganz piepsig werden. Wir lagen auf dem Boden vor Lachen. Das war zu geil! Nachdem unser Spökes beendet wurde, arbeitete er weiter an den Songs und wir gingen zu Hiroto. „Ich bin so aufgeregt! Wie sich die Songs wohl anhören werden.“ Rief Hiroto. Doch wir alle waren sehr aufgeregt. Wir wollten sie am liebsten schon jetzt hören. Bei Hiroto angekommen, sahen wir alle mal bei Myspace rein. Ein paar Leute hatten unsre Seite schon besucht und einige Fotos wurden auch Kommentiert. Am meisten wurde Sagas, auf dem er sein Bass ableckt, kommentiert. Überhaupt wurden Sagas am meisten kommentiert. Was wohl an seinem Bauchfreien Oberteil und seiner sehr kurzen Hose auf den Bildern lag. Aber niemand wichtiges war auf unserer Seite gewesen. Doch änderte sich als zwei Tage später unsre Songs auf der Seite waren. Eine PSC Band hatte unsre Seite angeschaut. Es war Kra. Und sie haben nach unserer Freundschaft gefragt. Natürlich nahmen wir diese sofort an und bedankten uns aufrichtig dafür. Alle waren aufgeregt und kreischten durch das Haus. Als wir dann auch noch lasen, das hier in der Stadt eine Art Talentwettbewerb am Wochenende war, war ganz vorbei. Sofort übten wir bis zu diesem besagten tag. Und Samstag standen wir dann auf der Bühne. Wir spielten Time Machine. Jeder von uns hatte spaß, jeder war in seinem Element. Der Fanservice bei uns war perfekt. Am meisten machte ich mit Saga auf der Bühne Rum. Hiroto mit Tora aber Tora auch manchmal mit Nao. Saga leckte ich genüsslich den Hals entlang, um ihn dann willig zu küssen. Dieser erwiderte es und grinste nur. Nach dem Lied war unser Auftritt vorbei. Das Publikum Jubelte, es feierte uns und liebte uns. Es war so laut wie bei keiner Anderen Band. Wir verneigten uns und gingen runter von der Bühne. Dann gingen wir zur Theke und bestellten erstmal was um anstoßen zu können. „Kampai!“ Riefen wir alle und tranken. „Ich hoffe wir bekommen schnell bescheid, ob das was wird.“ Quietschte Nao glücklich. Wir alle nickten. Wir hofften es ebenfalls. „Gott war das geil. Ich will nochmal!“ Rief ich begeistert. „Nicht nur du!“ Sagte Tora laut. „Ich glaube die Bühne ist mein zweiter zu hause jetzt.“ Schwärmte mein kleiner Uke. Dann kam Takeru. Er hatte sich endlich zwischen der Menge durchquetschen können. Sofort sprang er Nao um den Hals. „Ihr wart der Hamma. Nao das war so toll ahhhh ich bin noch ganz aufgewühlt!“ Quietschte er. „Haha! Danke schatz.“ Bedankte sich Nao und küsste den Lollysüchtigen. Nun sprang er auch dem Rest am den Hals und drückte uns alle. Er war stolz auf uns. Und das machte uns alle sehr glücklich. Wir tranken aus und unterhielten uns über den Auftritt. Alle Bands waren schon fertig. Dann kam jemand zu uns und drückte Nao, dem Leader, etwas in die Hand. Es war ein Brief. Diesen öffnete Nao und las. Nach wenigen Sätzen fing er an zu Zittern. „Scheiße! Leute! PSC!“ Schrie er. Mehr konnte er nicht hervorbringen. Tora nahm den Brief und las ihn ebenfalls. „Wir kriegen ´nen Vertrag bei PSC!“ Rief er laut Saga, Hiroto, Takeru und ich fingen laut an zu Jubeln. Stürmisch küsste ich Hiroto und war sprachlos. Es war geschafft. Wir würden berühmt werden. Wir würden bekannt werden als AliceNine. eine Band von PSC. Darauf stießen wir natürlich erstmal wieder an und feierten uns. „AliceNine. desu! OSU!“ Riefen wir alle. Hiroto weinte vor Freude. „Shou. Schatz. Ich wusste das mein Traum war wird. Nun wird hide-Sama stolz auf uns sein.“ Schlurzte er glücklich. „Das war er vorher auch schon.“ Hauchte ich. „Hiroto nicht heulen sonst gibt es kein sex.“ Sagte Tora grinsend. Mein Uke zuckte mit den Schultern. „Oho Shou. Jetzt wo er Berühmt wird braucht er dich nicht mehr. Er sucht sich ne Affäre.“ Lachte Saga. Ich lachte und meinte, „nicht schlimm weniger Arbeit für mich.“ Hiroto schlug mich sanft „Klappe du Arsch.“ Schniefte er. Ich grinste. „Pass auf kleiner sonst bin ich gleich mal IN deinem Arsch.“ Flüsterte ich und küsste ihn sanft. Ich war glücklich. Ich war glücklich auf Hiroto getroffen zu sein, ohne ihn wäre ich nie so weit gekommen. Ohne ihn wäre ich vielleicht an einer Überdosis gestorben. Ohne ihn wäre ich nicht so glücklich. Er und seine Freunde sind das Wichtigste für mich. Ob berühmt oder nicht, wir waren Freunde und für einander da. Ich war glücklich. Wir akzeptierten einander wie wir waren. Wir waren wie eine kleine Familie. Nichts und niemand konnte mir diese 5 Jungs und den Lollysüchtigen mehr nehmen. Wir 6 waren eins. Ein riesen Haufen Bakas. Aber ein glücklicher Haufen Bakas! Das ist das was zählt! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *: Ich weiß nicht was es genau heißt. Aber denke mal sowas wie "Yeah" oder so. Das sagt AliceNine. ganz oft wenn die ihren Bandnamen rufen. Endschuldigt bitte am Ende die schnellen Zeitsprünge. Ich habs nicht so mit dem Ende einer Geschichte. Gomen hoffe ihr mögt es trotzdem. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)