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Rette mich aus der Einsamkeit

HP x DM
von

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So, mal wieder was Neues von mir ... aber keine Angst, die anderen Storys schreibe ich fleißig weiter ....
 

Disclaimer: nix meins, keine Kohle
 

Warnung: Das Rating ist nicht umsonst P18 - Slash, wer sowas nicht mag, sollte nicht weiter lesen ... allen anderen wünsche ich viel Vergnügen ...
 

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Rette mich aus der Einsamkeit
 

Tage wie diesen gab es immer wieder mal. Das wusste er nur zu genau. Dennoch mochte er sie nicht. Sie stürzten ihn in eine tiefe Melancholie, aus der es kein Entrinnen gab. Heute war wieder einmal so ein Tag. Die Sonne strahlte vom Himmel, die ersten Vögel zwitscherten und die Temperaturen waren mit 13 Grad ungewöhnlich warm, jedenfalls für Mitte Februar.
 

Und wie immer an solchen Tagen schienen alle um ihn herum nur so mit Freude und Fröhlichkeit um sich zu werfen. Selbst seine besten Freunde Ron und Hermine strahlten mit der Sonne um die Wette.
 

Schwermütig seufzend ließ Harry seinen Kopf auf die Tischplatte sinken. Wenn der Tag doch nur schon vorüber wäre, oder er sich wenigstens im Bett verkriechen könnte. Aber nein, Ron hatte ihn praktisch aus den weichen Federn gezerrt und gezwungen aufzustehen, mit der Begründung, dass man den Valentinstag nicht verschlafen dürfe. Harry schnaubte. Was war daran nur besonderes?! Sicher, wenn man wie Ron und Hermine frisch verliebt war, konnte man dem sicher was abgewinnen, aber Harry war nicht verliebt, und genau das war sein Problem. Wie gerne hätte er auch jemandem zum Kuscheln und Schmusen. Eine Person, die nur für ihn alleine da war. Sicher, er könnte sich eines der Mädchen nehmen, die tagtäglich um ihn herumschlichen. Nur leider interessierten ihn diese gackernden Gänse nicht im Geringsten. Erneut seufzte er tief auf.

Wenigstens hatte er es geschafft vor Ron zu flüchten und sich in der Bibliothek zu verschanzen. Hier konnte er wenigstens in Ruhe Trübsal blasen.
 

Das dachte er zumindest, bis nur einen Moment später Ron und Hermine mit vorwurfsvollem Blick vor ihm standen.

„So geht es nicht weiter, Harry. Du kannst dich nicht den ganzen Tag verstecken.“ Hermines strenger Ton verpuffte ungeachtet. „Aber ein Versuch war es wert ...“ kam es schnaubend von dem Bündel Mensch am Tisch.

„Ich meine es Ernst! Ich mache mir doch nur Sorgen um dich.“ Betrübt hob Harry den Blick und schaute auf seine Freunde.

„Was soll ich denn auf dem blöden Ball.“ Erneut wollte er den Kopf auf den Tisch sinken lassen. Harsch griff Hermine nach seinem Kinn und zwang ihn sie anzusehen. Dabei ließ sie sich neben ihm in die Hocke gleiten und strich ihm über das Haar.

„Versuch doch wenigstens ein wenig Spaß zu haben, mmh ...“
 

„Genau, Kumpel. Es verlangt ja keiner, dass du als Alleinunterhalter alle beschäftigst. Und wer weiß, vielleicht findest du gerade heute Abend deine große Liebe. Wäre es nicht schade, wenn du das verpassen würdest?!“ mischte dich nun auch Ron ein und ließ sich auf dem Tisch nieder. Ergeben nickte Harry. „Also gut, ihr habt mich überredet,“
 

„Fein. Dann fehlt jetzt nur eine Begleitung.“ Freute sich Hermine und setzte sich ebenfalls.

„Und wo soll ich die hernehmen? Einfach die Erstbeste fragen, die reinkommt?“ Sarkasmus pur tropfte aus Harrys Stimme. „Warum nicht? Es ist dir doch sowieso egal, wer es ist, oder?“ Ron sah die Sache pragmatisch und schlug Harry grinsend auf die Schulter. Dem war mittlerweile alles egal und so nickte er nur ergeben. Was hatte er schon zu verlieren ...
 

Also hefteten sich drei Augenpaare geduldig auf die Einganstür und warten. Ihre Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Wer ging schließlich am Valentinstag schon freiwillig in die Bibliothek?

Eine halbe Stunde später öffnete sich schließlich das erste Mal die Tür. Gebannt starrten die Drei auf die eintretende Person. Ein blonder Haarschopf, ein schlanker Körper und schier endlose Beine ... sie wussten sofort, wer da herein kam. Hermine und Ron schluckten und schauten beinahe panisch auf Harry. Dieser grinste nur und murmelte: „Ihr habt es nicht anders gewollt.“ Dann erhob er sich und ging geschmeidig auf den Besucher zu,
 

„Hallo Malfoy. Hast du Lust mich auf den Ball zu begleiten?“ Das Rumpeln hinter sich ignorierend blickte Harry starr in die grauen Augen seines Gegenüber.

„Jetzt bist du völlig durchgedreht, was Potter?“ schnarrte Draco.

„Nein, ich bin nur gezwungen wurden auf den Ball zu gehen. Und da ich keine Begleiterin habe, wurde ich genötigt die Nächstbeste zu fragen, die reinkommt. Und das bist nun einmal du. Selbst schuld, Malfoy. Du hättest ja auch woanders hingehen können.“ Mit jedem Wort wuchs Harrys Grinsen an. Irgendwie machte ihm das gerade unglaublichen Spaß.

„Dir ist aber schon klar, dass ich kein Weib bin?!“ Malfoy schnaubte.

„Sicher, allerdings würde dir ein Kleid bestimmt auch gut stehen.“
 

Draco zuckte wütend zusammen. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Du spielst gerade mit deinem Leben, Narbengesicht!“

„Nun hab dich nicht so. Was wäre denn deine Alternative? Von Parkinson zerquetsch einen Hörsturz zu riskieren?! Da bist du mit mir besser dran. Du brauchst auch kein Kleid anzuziehen, wenn du nicht willst.“

„Dir ist das tatsächlich ernst?!“ ungläubig schaute Draco ihn an. „Natürlich.“ Grinste Harry und verbeugte sich galant. „Also, würdest du mir die Ehre erweisen und mit mir auf den Ball gehen?“ Amüsiert schüttelte Draco seinen Kopf. „Du hast wirklich ne Klatsche, Potter. Aber warum nicht, das könnte durchaus lustig werden. Du darfst mich um halb Acht abholen kommen.“ Gnädig nickend schritt er hoheitsvoll an Harry vorbei und verschwand im hinteren Teil der Bibliothek.
 

Grinsend schaute Harry seine verdatterten Freunde an, wobei Ron noch immer am Boden saß, wo er vor Schreck gelandet war.
 

-fortsetzung folgt-

Lasst uns Feiern Teil 1

Lasst uns Feiern Teil 1
 

Akriebisch bereitete Harry sich auf sein Date vor. Schmunzelnd durchsuchte er dabei seinen Schrankkoffer nach passenden Klamotten. Er konnte noch immer nicht fassen, dass er gerade mit IHM auf den VALENTINSBALL gehen würde.
 

Leise lachte Harry auf, als er sich an Rons Gesicht erinnerte. Sein bester Freund hatte aber auch zu komisch ausgesehen. Er zog eine seiner Jeans und ein Hemd hervor, schnappte sich Semus neueste Modezeitschrift sowie seinen Zauberstab und führte einen temporären Verwandlungszauber aus. "Wie Cinderella" kicherte er dabei, zog die neuen Sachen an und musterte sich im Spiegel. Ja, er sah heiß aus. Die hautengen Leder hosen und das altfranzösisch an den Ärmeln geschnürte Hemd schmeichelten seiner zierlichen Figur. Zufrieden ging Harry ins Bad und legte noch ein wenig Kajal auf. Dann musterte er sich erneut. Perfekt, so brauchte er sich hinter Maldoy auf keinen Fall verstecken. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er sich noch eine Stunde Zeit lassen konnte, bis er sein Date abholen musste. Erneut breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. Irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, dass ihn dieses den rest des Abends nicht mehr loslassen würde.
 

Es versprach auf jeden Fall spannend zu werden. Gut gelaunt ging Harry in den Schlafsaal zurück, ließ sich auf sein Bett fallen und nahm sich ein Buch vom Nachtschrank. Recht lustlos blätterte er durch "Verwandlung Band Sieben", konnte sich jedoch nicht wirklich darauf konzentrieren. Da war es ihm nur recht, dass kurz darauf Dean und Seamus hereinkamen.
 

"Hey Harry, ich hebe gehört, du hast heute ein besonderes Date?" wackelte Dean grinsend mit den Augenbrauen.
 

"Ja, hab ich, Neidisch?" lachte Harry breit zurück.
 

"Klar, wer will denn nicht mit Sahneschnitte Nummer Zwei ausgehen." mischte sich nun Seamus ein, setzte sich zu Harry und zwinkerte ihm zu.
 

"Wer ist denn die Nummer Eins?" schnurrte Harry und beugte sich ein wenig vor.
 

"Na du, Süßer" zwitscherte es ihm im Doppelpack entgegen.
 

"Na, wenn ihr meint ... " grinste Harry zurück und lehnte sich wieder in seine Kissen. "Und mit wem geht ihr hin?" wollte er dann noch wissen.
 

"Also, ich gehe mit Dean." grinste Seamus.
 

"Und ich mit Seamus." lachte Dean.
 

"Uih, hab ich da was verpasst?" neugierig musterte Harry die Beiden.
 

"Ich weiß nicht ... " griente Dean und gab Seamus einen Kuss. Dann wandte er sich seinem Schrankkoffer zu, suchte seine Abendgarderobe heraus und verschwand im Bad. Seamus ließ derweil seinen Blick über Harry Outfit wandern. "Sag mal, irgendwie kommen mir die Sachen bekannt vor." lächelte er dabei.
 

"Durchaus möglich. Es lebe der Verwandlungszauber." lachte Harry und erhob sich. "Gefällts dir?"
 

"Sieht heiß aus." kam es promt von der Tür. Dean war fertig und musterte Harry beeindruckt.
 

"Danke." schnurrte Harry. "Aber nun muss ich langsam los, einen Slytherinprinzen abholen gehen."
 

"Na dann viel Spaß, Aschenputtel." rief ihm Seamus noch hinterher, bevor sich die Tür schloss.
 

Die bewundernden Blicke die ihm auf dem Weg in den Kerker folgten, nahm Harry gar nicht war. Beschwingt kam er pünktlich vor dem Eingang zum Slytheringemeinschaftsraum an. Fröhlich klopfte er an und wartete. Kurz darauf öffnete ausgerechnet Pansy Parkinson und starrte ihn an. "Potter, was willst du hier?" fauchte sie ihn abfällig an.
 

"Ich will mein Date abholen." grinste Harry.
 

"Warte mal nur, wenn mein Draci dich hier sieht, dann kannst du dir ganz was anderes abholen!" meinte sie gehässig, drehte sich um und rief nach ihrem vermeindlichen Schatz.
 

Schlecht gelaunt kam Draco mit Blaise im Gefolge die Trappe herunter. "Was willst du, Pansy?" fragte er genervt.
 

"Du wirst nicht glauben, wer hier ist: ... Potter!" rief sie ihm zu und freute sich schon auf Dracos Reaktion. Zu ihrem Unglück fiel diese jedoch vollkommen anders aus, als erwartet.
 

"Wow, du bist pünktlich. Ich fühle mich geehrt." schnarrte ihm Draco entgegen und schob sich an Pansy vorbei.
 

"Aber ... aber Draci, was soll das denn heißen?" stammelte Pansy verwirrt.
 

"Das heißt, dass dein Draci heute ein Date mit mir hat, meine Liebe." teilte ihr Harry freudig mit, bevor er sich galant vor Draco verbeugte und ihm seinen Arm reichte.
 

"Du hast echt nen Knall, Potter." schüttelte Draco den Kopf, nahm das Angebot jedoch an, ohne sich weiter um die zeternde Pansy zu kümmern. Mit Blaise im Schlepptau machten sich die Beiden auf den Weg zur großen Halle.
 

-fortsetzung folgt-

Lasst uns feiern Teil 2

Lasst uns feiern Teil 2
 

Es dauerte nicht lange, dann waren die Beiden vor der großen Halle angekommen. Auf dem Weg dorthin, sorgten sie für große Aufmerksamkeit, wann sah man schließlich schon Mal ausgerechnet sie, derartig friedlich beieinander. Daher hatten sie ein recht großes Gefolge, als sie ankamen. Staunend sah Ginny ihnen entgegen. "Wow ... "
 

"Neidisch?", neckig grinste Harry ihr entgegen. "Du siehst gut wunderschön aus." Und in der Tat, der lindgrüne Festumhang schmeichelte ihr, ließ sie frisch und strahlent aussehen. Liebevoll nahm Harry sie kurz in den Arm. "Wer ist denn der Glückliche?"
 

Während Draco schmollend daneben stand, argwönig beobachtete, wie SEIN Date einer anderen Komplimente machte, lief Ginny rot an. "Blaise ...", nuschelte sie verlegen.
 

"Blaise ... wie in Blaise Zabini?" Ein Grinsen legte sich auf Harrys Gesicht. "Was sagt denn dein lieber Bruder Ron dazu, dass du mit einem Slytherin verkehrst?"
 

"Ich weiß nicht, was sagt er denn bei deinen Eskapaden mit dem Eisprinzen der Slytherins?" Schelmig nickte sie in Richtung Draco.
 

"Nicht viel, aber vielleicht lag das auch nur daran, dass er ohnmächtig war." Lachend zwinkerte er ihr zu.
 

Nun reichte es Draco wirklich. Besitzergreifend griff er nach Harrys Arm. "Hey, ich dachte du wolltest mit mir zum Ball, und nicht mit irgendeiner Gryffindor. Wenn ich mich schon auf dieses Opfer einlassen, dann kann ich ja wohl auch darauf bestehen, dass du nicht mit jedem Rumflirtest." Mit blitzenden Augen starrte Draco ihn an.
 

Lächelnd verbeugte sich Harry vor Draco. "Verzeih, das war nicht meine Absicht. Lass uns reingehen, O.K." Draco nickte gnädig, das klang schon viel Besser.
 

In diesem Moment tauchte auch Blaise auf, mit einem frechen Zwinkern für Draco und Harry führte er Ginny in die große Halle.

Harry kicherte. Es würde sich lohnen Ron am heutigen Abend ein wenig im Auge zu behalten, das versprach noch lustig zu werden. Dann geleitete er Draco in die Halle. Um der allgemeinen Aufmerksamkeit wenigstens ein wenig zu entfliehen, stellten sie sich in eine ruhige Ecke. Von dort aus hatten sie einen guten Überblick über den Saal.
 

"Möchtest du etwas trinken?" Bot sich Harry an etwas vom nahegelegenen Büffet zu holen. Draco nickte. "Ein Butterbier wäre nett."
 

"Ich bin gleich wieder da." Harry lief gemächlich zu den aufgestellten Tischen, füllte zwei Gläser, machte sich auf den Rückweg. aus den Augenwinkeln bemerkte er dabei, wie Ron und Hermine herein kamen. Schnell beschleunigte er seine Schritte, da die Beiden auf Draco zuhielten. Irgendwie war er sich sicher, dass es nicht gut wäre, wenn die Drei ohne ihn aufeinander treffen würden.
 

Nur knapp kam er vor seinen Freunden bei dem Slytherin an, reichte eines der Gläser weiter. Dann wappnete er sich auf das Kommende. Wie erwartet schauten Hermine und Ron ihm vorwurfsvoll entgegen. "Wie konntest du nur?" zischte Ron ihm leise entgegen. "Das ist Malfoy!"
 

"Stell dir vor, Ron, dass habe ich durchaus gemerkt. Und auch wenn DU das vielleicht nicht verstehen kannst, ICH freue mich sehr, dass er mir diese Ehre erweist." So hart seine Worte an seinen besten Freund auch klangen, so liebevoll war der Blick, mit dem er Draco bedachte.
 

"Aber ... aber Harry ...", konsterniert starrte Ron ihn an. "Das ... das geht doch nicht ... du kannst doch nicht mit einem Slytherin ..." Das Stottern zeigte genau, wie verwirrt er wahr.
 

Hermine war dem Geschehen schweigend gefolgt. Ihr anfangs vorwurfsvoller Blick war immer weicher geworden. Nun schaute sie das erste Mal auch Draco an. Obwohl der Slytherin so tat. als würde ihn das alles nichts angehen, merkte man doch, dass es ihm gefiel, von harry verteidigt zu werden. Auch die sorgfalt, mit der er sich für den Gryffindor zurecht gemacht hatte, zeigte sein Interesse. Hermine war sich sicher, dass er für Pansy niemals einen solchen Aufwand betrieben hätte. Daher beschloß sie über ihren Schatten zu springen. "Guten Abend, Malfoy." begrüßte sie ihn neutral.
 

Draco nickte ihr zu. "Granger ... "
 

Immerhin war es keine Beleidigung. Hermine musste grinsen, es fiel dem Slytherin sichtlich schwer so freundlich mit ihr umzugehen. Schmunzelnd zog sie den stotternden Ron mit sich. "Viel Spaß, euch Beiden."
 

"Danke, euch auch", erleichtert schaute Harry ihnen nach, wie sie sich zu Seamus und Dean gesellten. Das war einfacher gewesen, als erwartet. Nun konnte er den Abend noch mehr genießen. Lächelnd stieß er mit Draco an, nippte an seinem Butterbier.
 

-fortsetzung folgt-
 

So, das war es mal wieder für heute, ich hoffe es hat euch gefallen.
 

Bis zum nächsten Mal
 

Eure Opal

Der Ball des Jahres

Der Ball des Jahres
 

Nachdem sich Ron und Hermine zurückgezogen hatten, begannen Harry und Draco den Abend zu genießen. Je länger der Ball dauerte, umso wenig Aufmerksamkeit erregten sie. Schließlich fasste Harrys seinen Gryffindormut zusammen, und bat Draco zum Tanz.
 

Gemeinsam schritten sie zur Tanzfläche, ehe Harry seine Arme um Draco legte, sie sich langsam zur Musik bewegten. Ein unglaubliches Glücksgefühl durchfuhr ihn. Bisher wertete er den Abend eigendlich mehr als Scherz, ein Versuch sich den Kuppeleien seiner Freunde zu entziehen, doch nun begann Harry es wirklich zu genießen, den Jungen in seinen Armen halten zu dürfen. Nie hätte er geglaubt, einmal so glücklich über Dracos Nähe zu sein. Sanft lächelte er seinen Tanzpartner an, freute sich, als das Lächeln erwidert wurde.
 

Der Rest des Abends lief wie in einem wunderschönen Traum an ihm vorbei. Er genoss in vollen Zügen den Ball, was er vor einigen Stunden nicht erwartet hätte. Mit einem Male verstand er, was seine Freunde eigentlich erreichen wollten. Ihr Wunsch war, ihn glücklich zu sehen, und das war er, wenn auch mit dem unvarscheinlichsten Partner. Und so freute er sich an den neuen, wundervollen gefühlen, die Draco in ihm auslöste, ohne an ein Morgen zu denken.
 

Es blieb nicht bei dem einen Tanz. An diesem Abend sah man die Beiden noch oft ihre Kreise auf der Tanzfläche drehen. Sie gehörten zu den letzten, die schließlich den Ball verließen.
 

Harry begleitete Draco noch bis zum Eingang des Slytherinreiches, verabschiedete sich dort lächelnd von ihm. „Danke, für den schönen Abend.“
 

Draco erwiederte das sanfte Lächeln Harrys. „Gern geschehen.“ Er wandte sich dem Eingang zu, stockte und drehte sich noch einmal um. „Du hattest recht, mit Pansy hätte ich nie so viel Spaß gehabt.“ Er neigte sich leicht vor, schenkte Harry einen zarten Kuss auf die Wange und verschwand entgültig im Reich der Schlangen, einen vor Glück schwebenden Gryffindor zurück lassend.
 

-fortsetzung folgt-
 

Ja, ich weiß, das Kapitel ist mehr als kurz, aber anders hat es nicht in meine Planung gepasst. Als Entschädigung bekommt ihr bereits übermorgen das Nächste. Ich hoffe, das versöhnt euch wieder.
 

In diesem Sinne bis zum nächsten Mal
 

Eure Night

Klärende Gespräche

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Hallo Ihr Lieben,
 

wie versprochen gibt es heute das neue Kapitel. Ich weiß, Ihr wartet darauf, zu erfahren wie es mit unseren beiden Süßen weiter geht. Heute jedoch wenden wir uns nur Hermine, Harry und Ron zu. Die Slytherins treten erst im nächsten Kapitel wieder auf. Das gibt es dann wieder am nächsten Mittwoch.
 

Nun aber viel Spaß mit diesem Kapitel.
 

Eure Opal
 

oooOOooo
 

Klärende Gespräche
 


 

Nachdem Harry wie auf Wolken schwebend in seinen Schlafsaal zurück gekehrt war, verfolgte ihn der wunderbare Abend in den Schlaf.
 

Glücklich wachte er am nächsten Morgen auf, sein erster Gedanke flog sofort zu Draco. Ein sanftes Lächeln legte sich auf sein Gesicht. So zufrieden zog er seinen Bettvorhang auf, und erstarrte, als ihm Hermine und Ron entgegen schauten. Ein tiefes Seufzen entrang sich seiner Kehle.
 

„Guten Morgen, ihr zwei. Wartet ihr vielleicht auf mich?“
 

Grimmig nickte Ron. „Hermine hat mich zwar gestern weggezogen, aber das Thema ist noch lange nicht beendet.“
 

„Für dich vielleicht, meinetwegen kann Harry sich weiter mit Malfoy treffen.“, stellte Hermine ihren Punkt klar. „Ich bin nur hier, damit du nichts tust, was du nachher sicher bereust.“
 

Wütend funkelte Ron seine Freundin an, während Harry sie dankbar anlächelte. „Ron, ich dachte das wäre geklärt. Ihr wolltet schließlich, dass ich zum Ball gehe, oder nicht?“
 

„Ja, aber sicher nicht mit irgendeinem dahergelaufenen Slytherin. So verzweifelt kann man doch gar nicht sein!“
 

„Auch wenn es dich überraschen mag, ich habe mich gestern gut amüsiert, habe es genossen, mal nicht mit Draco zu streiten, mich anständig mit ihm zu unterhalten.“ Langsam ärgerte Harry das sture verhalten seines Freundes.
 

„Ja, aber Harry, das ist Malfoy, hast du etwa vergessen, wie der sich die letzten Jahre verhalten hat?“ Ron konnte seinen Freund einfach nicht verstehen.
 

„Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, aber Draco hat uns seit Voldemorts Vernichtung, nicht einmal mehr beleidigt, keine Streitereien mehr begonnen. Wann immer es Ärger gab in letzter Zeit, dann ging es von dir aus.“, hielt Harry dagegen.
 

„Das kann ich nicht glauben. Er spielt dir doch nur was vor. Wer weiß, was der geplant hat!“
 

„Kannst du dir nicht vorstellen, dass sein Verhalten all die Jahre nur gespielt war? Du weißt genau, dass Lucius für Albus bei Voldemort spioniert hat. Wie hätte das denn ausgesehen, wenn Draco sich wie ein Kuscheldrachen verhalten hätte?“
 

Nachdenklich schaute Ron seinen besten Freund an. Konnte Harry vielleicht recht haben? Er wusste einfach nicht, was er davon halten sollte. Hilfe suchend schaute er das Mädchen der Runde an. „Hermine ...“, wimmerte er.
 

Hermine seufzte. „Schau mal Ron, was Harry da sagt klingt doch ganz logisch. Er verlangt ja nicht von dir, dass du auf einmal Malfoys bester Freund sein sollst, aber vielleicht kannst du dir das Ganze ja einfach mal eine Zeit lang anschauen, dich ein wenig zurück halten. Wenn Malfoy wirklich wieder in seine alte Rolle zurück fällt, kannst du ihn immer noch fertig machen.“, schlug sie vor.
 

Nachdenklich nickte Ron. „Ich kann nichts versprechen, aber ich werde es versuchen.“, gab er sich schließlich geschlagen.
 

Freudig fiel Harry ihm um den Hals. „Danke, Kumpel.“ Dann fing er an zu Grinsen. „So, und wenn ihr nichts dagegen habt, dann werde ich jetzt duschen gehen.“ Damit schwang er sich aus dem Bett, schlurfte zum Bad.
 

„Wir warten unten auf dich“, rief ihm Hermine noch nach, zog Ron mit in den Gemeinschaftsraum. Dort gab sie ihm einen liebevollen Kuss. „Das hast du gut gemacht, ich bin stolz auf dich.“, lobte sie ihn.
 

-fortsetzung folgt-

Gespräche in den Tiefen von Hogwarts

Hallo ihr Lieben,
 

es ist immer wieder schön zu lesen, was ihr über meine kleine Geschichte denkt. Als Belohnnung für eure Treue habe ich heute ein neues Kapitelchen für euch. Und endlich seht ihr die Slytherins wieder.
 

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß.
 

Eure Night
 

oooOOooo
 

Gespräche in den Tiefen von Hogwarts
 


 

Während sich Harry erst am nächsten Morgen den Fragen seiner besten Freunde stellen musste, hatte Draco das „Glück“ bereits am Abend zuvor. Kaum hatte er den Gemeinschaftsraum betreten, standen auch schon Blaise, und Pansy vor ihm.
 

„Ich glaube du hast uns eine Menge zu erklären, mein Lieber“, vorwurfsvoll wippte Pansy mit dem Fuß.
 

Draco seufzte abgrundtief, das würde sehr sehr anstrengend werden. Viel lieber würde er jetzt in sein Bett gehen und den vergangenen Abend Revue passieren lasse.

„Lasst uns in unser Zimmer gehen, ich habe keine Lust das hier vor allen Ohren zu erörtern.“
 

Im Schlafsaal des siebenten Jahrgangs angekommen, ließ Draco sich auf sein Bett sinken. Auffordernd schaute er seine Freunde an, wollte es nur schnell hinter sich bringen.
 

„Also, was sollte das? Du wolltest doch mit mir auf den Ball gehen!“ Pansys Stimme rutschte eine Oktave höher vor Empörung.
 

„Pans, das habe ich nie gesagt, ich habe dich nie eingeladen“, stellte Draco klar.
 

„Aber wir gehen doch immer gemeinsam zu den Festen ...“
 

„Ja, aber auch nur, weil ich keine adäquate Begleitung hatte. Das heißt jedoch nicht, dass das immer so ist. Ich habe dir doch von Anfang an gesagt, dass du dir jemand anderen aussuchen sollst, weil ich dich nicht liebe. Immerhin ist war das der Valentinsball.“ Draco rieb sich genervt die Nasenwurzel.
 

„Aber ich liebe dich doch, Draci ... nur mit dir wollte ich dahin“, wimmerte Pansy, versuchte sich ihm zu nähern.
 

Mit einer schon automatisierten Bewegung blockte Draco dies ab, warf Blaise einen verzweifelten Blick zu, der jedoch nur mit einem strahlenden Grinsen erwidert wurde.
 

„Pansy, das hatten wir doch schon oft genug. Ich weiß, du glaubst mich zu Lieben, und ich bin mir auch sicher, dass du viel für mich empfindest, aber Liebe ist es ganz gewiss nicht. Dir gefällt doch nur die Beständigkeit, dass ich immer für dich da bin, wenn du Hilfe brauchst. Überinterpretierte das doch nicht, wir sind Freunde, beste Freunde, aber nicht mehr. Du bist eine schöne Junge Frau, und du verdienst einen liebevollen Freund, doch das bin nicht ich. Ich kann mit Frauen nun einmal nichts anfangen, das weißt du genau.“
 

Erschrocken schaute Pansy ihn an. Sie hatten dieses Gespräch schon oft geführt, doch nie zuvor war Draco so eindringlich gewesen. Zum ersten Mal drangen die Worte wirklich zu ihr durch. Sie musste sich eingestehen, dass an dem, was er sagte eine Menge dran war. Sie genoss es zu wissen, dass Draco immer für sie da war, fühlte sich sicher bei ihm. Ihr Blick schweifte zu Blaise, der sie freundlich anlächelte. Mit einem Male traf sie die Erkenntnis mit aller Deutlichkeit. Die Gefühle für Draco unterschieden sich nicht wirklich von denen, die sie Blaise entgegen brachte. Geschlagen senkte sie ihren Kopf. „Du hast recht ...“, wisperte sie kaum hörbar.
 

Dankbar schaute Draco zu ihr, strich ihr über den Kopf. „Nun sei nicht traurig, such die jemanden, den du wirklich lieben kannst, der dich verdient hat. Zwischen uns wird das nichts ändern, wir werden immer Freunde bleiben.“
 

Beinahe schlafwandlerisch erhob Pansy sich, nickte den Beiden zu, verließ den Raum. Sie hatte eine Menge zum nachdenken bekommen, würde ihr Leben neu ausrichten müssen. Nun da es ihr mit aller Klarheit vor Augen stand, konnte sie unmöglich so weiter machen. Ihre Obsession von Draco hatte ein abruptes Ende gefunden. Sie dachte an diesem Abend noch lange nach, setzte ihre Prioritäten neu, beschloss eine bessere Freundin zu sein. Mit einem Mal war ihr ihr früheres Verhallten furchtbar peinlich, und sie nun wollte sie zeigen, dass sie auch anders sein konnte.
 

Im Schlafsaal der Jungen starrten sich die beiden Zurückgelassenen an. „Das hast du gut gemacht, endlich hat sie es verstanden“, mit einem breiten Grinsen strahlte Blaise seinen Freund an.
 

Erleichtert erwiderte Draco das Lächeln. „Ja, Merlin sei dank.“
 

„So, und nun erzähl mal, ich will alles genau wissen. War der Abend schön?“, neugierig rückte Blaise auf.
 

Bei der Erinnerung an die vergangenen Stunden fing Draco von innen heraus zu strahlen an. „Ja, sehr schön ...“, antwortete er verträumt.
 

„Nun sag schon!“ Hibbelig rutschte Blaise auf seinem Platz herum.
 

„Wir haben getanzt, ich hätte nie gedacht, dass er das so gut kann, nicht nach dem Juleball im Vierten. Er hat sich wie ein richtiger Gentleman verhalten, hat mir zu Trinken gebracht, was zu Essen, hat mich den ganzen Abend nicht allein gelassen, ist auf mich eingegangen. Wir haben uns wunderbar unterhalten, über alles mögliche. Und dann hat er mich wieder zurück gebracht ...“ Ein seliges Lächeln umspielte Dracos Lippen.
 

„Und, hat er dich geküsst?“, Blaise Neugier kannte keine Grenzen, denn nie zuvor hatte er seinen besten Freund so entrückt, so glücklich gesehen.
 

Eine niedliche Röte legte sich um Dracos Nase. Verneinend schüttelte er den Kopf.
 

„Aber ...“, Blaise kannte seinen Drachen genau, das war noch nicht alles.
 

„Ich habe ihn auf die Wange geküsst ...“, hauchte Draco, die Röte in seinem Gesicht vertiefte sich.
 

Freudig quietschte Blaise auf. „Ihr seid so süß!“ Aufgedreht wuschelte er durch Dracos blonde Mähne.
 

„Hey, lass meine Haare in Ruhe.“ Draco war wieder im Hier und Jetzt angekommen, denn niemand, absolut niemand vergriff sich ungestraft an seiner Frisur. Mit einem tiefen Knurren stürzte er sich auf seinen besten Freund, kitzelte ihn durch. Lachend flehte Blaise um Gnade. „Ich ... wills ... auch ... nicht ... wieder ... tun“, stotterte er keuchend, nachdem Draco endlich von ihm abgelassen hatte.
 

„Und wie war dein Date mit der kleinen Weasley?“, nun war es Draco, der sich neugierig näherte.
 

„Einfach himmlisch. Wir sind endlich zusammen, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie amüsant der Abend war. Sie ist mir ja eigentlich nur aufgefallen, weil sie so hübsch ist, aber jetzt ... sie hat es tatsächlich geschafft, dass ich mich in sie verliebe. Sie ist wahnsinnig witzig, und klug, das hat mich echt umgehauen“, strahlte Blaise ihn an.
 

„Das freut mich für dich“, lächelnd musterte Draco ihn, freute sich ehrlich für seinen Freund, denn es war das erste Mal, dass dieser sich verliebt hatte. Draco war sich sicher, dass er mit Ginny einen guten Fang gemacht hatte, denn die Gryffindor war sicherlich nicht nur hinter Blaise gutem Aussehen und Geld her, sonst wäre sie nicht mit Harry befreundet.
 

Eine ganze Weile unterhielten sich die Beiden noch, ehe sie erschöpft in die Kissen sanken. Der aufregende Abend forderte seinen Tribut, und mit einem seligen Lächeln auf den Lippen drifteten sie ins Reich der Träume.
 

-fortsetzung folgt-

Erneutes Aufeinandertreffen

Am Morgen wachte Draco überraschend früh auf. Dennoch fühlte er sich ausgeruht, und beim Gedanken an den vergangenen Abend legte sich ein freudiges Lächeln auf sein Gesicht.

Und so sprang er voller Elan aus seinem Bett, lief ins Badezimmer, um sich für den Tag, und vor allem für Harry zurecht zu machen. Es überraschte ihn selbst, wie sehr er sich darauf freute den Gryffindor zu sehen. Leise lachend schüttelte er seinen Kopf. Seitdem er endlich frei war, frei von den Ansprüchen seines Vaters und dessen Meisters, hatte er sich wirklich sehr verändert. Früher wäre ein derartiges Verhalten undenkbar gewesen.

Während er sich auszog und unter die Dusche stellte, ließ er seinen Gedanken freien Lauf. Vor seinem inneren Auge sah er wieder Harry, so wie er ihn am vorhergegangenen Abend angelächelt hatte und ein sehnsüchtiges Seufzen perlte von seinen Lippen. Ohne es recht zu bemerken wurden seine einseifenden Bewegungen immer sanfter, bis er schließlich zärtlich über seine Haut strich.

Das Bild von Harry wandelte sich. Ein verschmitztes und leicht verruchtes Lächeln umspielte die sündigen Lippen. Den Kopf leicht gesenkt, stellte er sich vor, wie der Schwarzhaarige auf ihn zu kam. Ein erregtes Stöhnen entrang sich seiner Kehle, als er seine Hand um seinen erhärteten Stahl legte, sanft daran entlang fuhr. Keuchend gab er sich den Gefühlen hin, fragte sich, wie es wohl wäre Harrys Hand an dieser Stelle zu spüren.

Immer schneller wurden seine Bewegungen, das Keuchen drängender. Die zuckende Erregung in seiner Hand wurde immer härter, die ersten Lufttropfen lösten sich. Immer schneller stieß er in seine Hand, ließ den Daumen hektisch über die Spitze huschen, genoss das Prickeln.

Dann ließ er alle Beherrschung fahren, griff härten zu, massierte schneller, bis er schließlich mit einem tiefen Grollen über die Klippe sprang, sich beinahe schmerzhaft hart in seine Hand ergoss.
 

Schwer atmend ließ er sich an den Fliesen entlang zu Boden gleiten, genoss die Nachwehen seines furiosen Höhepunkts. Erst einige Augenblicke später fühlte er sich in der Lage wieder normal stehen zu können. Schnell beendete er seine Körperpflege, um sich dann nach dem passenden Outfit für den Tag umzusehen.
 

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Harry beeilte sich an diesem Morgen damit sich zurecht zu machen. Er konnte es kaum erwarten Draco wieder zu sehen. Dementsprechend früh trieb er seine beiden besten Freunde nach unten vor die große Halle, auch wenn es noch über eine halbe Stunde Zeit war, bis es Frühstück geben würde.
 

Umso überraschter war er, Draco neben dem Eingang stehen zu sehen, als sie die Treppe hinunter kamen. Ein freudiges Lächeln umspielte seine Lippen, auch wenn der böse Blick, mit dem Blaise ihn bedachte ein wenig die Stimmung trübte.
 

Langsam ging er auf Draco zu, mühsam beherrscht, da er eigentlich viel lieber zu ihm rennen und ihn in seine Arme schließen würde. Als er an Blaise vorbei kam, knurrte der ihm unfreundlich zu. Verwirrt schaute Harry ihn an.
 

„Das ist nur deine Schuld! Wegen dir musste ich heute eine Stunde früher aufstehen!“, zischte er dem Gryffindor zu, verschränkte beleidigt die Arme.
 

Harry musste auflachen. „Du wirst es überleben, ach übrigens, wenn du Ginny wehtun solltest, dann kriegst du es mit zu tun, verstanden?“, raunte er ihm im vorbeigehen zu.
 

Dann wandte er seine gesamte Aufmerksamkeit auf die blonde Schönheit vor sich. Ein wenig verlegen blieb er vor Draco stehen. „Guten Morgen,“ begrüßte er ihn ein zurückhaltend, nicht wissend, wie er sich nun verhalten sollte.
 

Sanft Lächelnd erwiderte Draco den Gruß. „Schon so früh wach? Konntest du nicht schlafen?“
 

Leise auflachend schüttelte Harry den Kopf. „Ich habe eigentlich sehr gut geschlafen. Aber dann hat mich ein komisches Gefühl geweckt, was vielleicht daran lag, dass meine besten Freunde der Meinung waren vor meinem Bett sitzen zu müssen und auf jede Bewegung von mir zu starren. Das hat dann doch ein wenig gestört.

Und warum bist du schon wach?“
 

Draco stimmte in das Lachen mit ein. „Ich kann mir vorstellen, was sie von dir wollten. Blaise hat mich schon gestern Abend mit seinen Fragen überfallen. Dementsprechend spät ist es gestern auch geworden. Vielleicht ist er deshalb auch so ungehalten, als ich ihn vorhin geweckt habe, aber ich konnte einfach nicht mehr schlafen und mir war langweilig.“
 

Lächelnd schüttelte Harry den Kopf. „Das klingt ganz nach dir.“
 

Draco verzog schmollend sein Gesicht. „Hey, das ist nur deine Schuld!“
 

„Wieso meine? Ich war ganz brav, und weit weg von dir,“ grinste Harry.
 

„Eben, deshalb ja. ... Ich wollte dich sehen ...,“ nuschelte Draco mit roten Wangen.
 

„Jetzt fühle ich mich wirklich geschmeichelt.“ Mit einer zarten Bewegung strich Harry ihm eine seiner seidigen blonden Strähnen aus dem Gesicht. Tief versank er in den eisgrauen Augen, die ihn sehnsuchtsvoll anschauten. Langsam neigte er seinen Kopf zu ihm hinunter, achtete auf jede Regung im Gesicht des Blonden, ehe er seine Lippen mit den seinen verschloss. Ein unendlich sanfter Kuss entstand, und Harry glaubte zu schweben. Nie zuvor hatte eine derartig unschuldige Berührung ein solches Feuerwerk in ihm ausgelöst.

Vorsichtig löste er sich wieder von Draco, setzte ihm noch einen letzten leichten Kuss auf die Lippen, ehe er sich vollständig zurück zog.

„Was hältst du davon heute mit mir zu frühstücken?“
 

Noch ein wenig benebelt schaute Draco ihn an. „Ich? Am Tisch der Löwen? Das könnte lustig werden.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  seiyerbunny20
2013-10-23T00:01:35+00:00 23.10.2013 02:01
Oh Mann das wahr ja der Hammer wie das mit allenpasiser ist und dann als Hermine und Ron gesagt haben der erste wo durch die Tütr lauft muss er fragen ob er mit him auf Ball geht und dann als Draco rein gähn hast du super gemacht und dann der Ball und das Draco Harry ein Wangekuss und dann das beide gelöchert worden sind und dann der Kuss vohr der grosße halle mach wieder so und bin froh es gelesen zu haben
Von:  Nijiyu
2010-01-19T16:48:08+00:00 19.01.2010 17:48
*rofl* zu guuut xDD ich krieg mich nimmer ein
ahh ich liebe dieses pairing <3
lg Yuna
Von:  SoraConstantin
2009-11-24T19:18:33+00:00 24.11.2009 20:18
Echt toll, ich freu mich schon, wenns weiter geht!^^
Von:  leewes
2009-11-23T18:10:52+00:00 23.11.2009 19:10
ich finde draco wirklich süß wie er von harry geschwärmt hat...*G*
und ich freu mich auch für blaise er hat ginny wirklich verdiend und sie ebnfalls ihn...*G*
nur pans tut mir doch ein wenig leit,... aber ihc glaube fest daran das sie auch noch einen super fang machen wird... und dann genau so glücklich wird... *g+
ahc ja ich freu mich shcon auf das nä#chste kapiÜg*
bis dann
lee
Von:  kreative_vier
2009-11-23T15:49:38+00:00 23.11.2009 16:49
Süßes Kapitel^^
Am besten gefiel mri die Stelle, wo Blaise Draco ausfragt xD
Ich freu mich schon wie deine Geschichte weiterverlaufen wird ^^ =)
LG Najiko
Von:  leewes
2009-08-01T16:00:51+00:00 01.08.2009 18:00
aaaaaaaahhh was für eine süße ff...*G* ich hofffe das es bald weitre geht..
und harry und draco sind echt süß...*g* ich hoffe es geht alles gut...*g*
bis dann
lee
Von:  kleine_muraene
2009-06-04T14:53:44+00:00 04.06.2009 16:53
das war mit abstand das süßeste kapitel das ich je gelesen habe, ich hoffe du schreibst weiter, ich würde gerne erfahren wies weitergeht^^

lg susse
Von:  Neko-chan720
2009-03-30T09:11:56+00:00 30.03.2009 11:11
uj die FF ist wirklich gut geschrieben...

bin schon ganz auf das nächste Kapitel gespannt^^
Von:  kreative_vier
2009-03-29T18:50:34+00:00 29.03.2009 20:50
hermine ist süß ^^
Ich bin echt gespannt wie es weitergeht mit Harry und Draco =)
Von:  miaga
2009-03-19T17:00:50+00:00 19.03.2009 18:00
Schönes kapi.


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