Verlorene Seele von AliceWunderlich ================================================================================ Kapitel 6: Ich weiß nich'... ---------------------------- Sally sieht Melly als erstes, langsam löst sie sich von Lenny, der sie dann auch antdeckt und die Augen schließt. Sally funkelt Melly mit ihren blauen Augen böse und zugleich siegessicher, wenn man das so nennen kann, an. Melly lächelt nur. Sie setzt sich ind Bewegung und guckt bei jedem schritt Lenny an, der seine Augen immer noch geschlossen hält und sogar ein wenig näher an Sally gerutscht ist, für sie ist das Okay. "Und was habt ihr so ohne mich gemacht," fragt Melly mit freundlicher doch bestimmender stimme. "Nichts tolles, geschlafen, gegessen und sowas halt," antwortet Lenny. Mellys lächeln verschwindet. "Nur das," fragt sie fast, als wolle sie die beiden ausfragen um herraus zu finden was sie machten. "Nee," nur das," sagt Sally und schüttelt mit ihrem Kopf. Mellys lächeln kehrt wieder in ihr Gesicht zurück. "Gut," sagt sie kaum hörbar. "Was," fragt Lenny sie. Melly schüttelt den Kopf. "Ach nichts," sagt sie und ihr lächeln bleibt. Zurück in seiner eigenen Wohnung keucht Ben auf. "Verdammtes miststück," denkt er und ein grinsen huscht über sein Gesicht. Kurz darauf kommt ein anderer aus Bens zimmer, nur mit Boxershorts an. "Wie gefalle ich dir," fragt er und dreht sich. Beide werden rot. "Lass den Scheiß," faucht Ben und stämmt den Kopf in die Hände. "Aber was ist denn los, süßer," fragt der andere, setzt sich neben Ben und schtreichelt ihn sanft über seinen Rücken. Ben seuftzt. "Ach nichts, schatz, und jetzt geh dich bitte Duschen oder sonstiges," sagt Ben mit sanfter stimme und küsst den jungen, dieser erwidert den Kuss. "Ich bin froh, dass ich dich habe," sagt er und verschwindet im Badezimmer und nach kurzem hört man Wasser laufen. Ben steht auf, holt das Tüttchen mit dem Weißen inhalt aus seiner Tasche und verstreut ein wenig auf dem tisch, nun kratzt es mit einer karte zu einem strich, was ihm fast nicht gelingt weil er so zittert, rollt einen 20 Euro schrein zusammen und snifft das weiße Puder mit der Nase auf. Ben sinkt zurück, kein zittern mehr, aber die Sucht und das Ungewisse. Sally steht auf um sich etwas zu trinken zu holen, langsam geht sie zur Küche. Melly folgt ihr. "Was habt ihr gemacht," fragt Melly Sally, als sie beide in der Küchse stehen, und ihr Blick sieht sehr erst aus. "Garnichts, haben wir doch schon gesagt," sagt Sally und nimmt einen schluck aus einer halb leeren Flasche die im Kühlschrank stand. "Verarsch mich nicht," zischt Melly und drückt Sally gegen den Kühschrank. Sallys Augen sind Angst und schmerzverzehrt. "So habe ich sie noch nie erlebt," denkt sie und kämpft damit nicht zu weinen. "Wir haben echt nichts gemacht," sagt Sally und hustet einmal vor schmerz auf. Melly lässt sie wieder los. "Wenn ich raus finde, dass das eben gelogen war, bring ich dich um," sagt Melly und verschwindet dann wieder in der Wohnstube. Sally keucht auf, kalter schweiß läuft ihrem gesicht entlang, sie hat Angst, angst vor ihrer besten freundin. "Was war das, dass war nicht Melly," denkt sich Sally und geht nun auch, nachdem sie sich das Nass aus dem Gesicht wischte, in dei Wohnstube. Kurz vorher legt sie ein lächeln auf ihre Lippen, nur für Lenny. Als sie in die Stube kommt bleibt sie geschockt stehen. Auf der Couch sitzt Melly auf Lenny's schoß und steckt ihm ihre Zunge in den Hals. Er sitzt dort mit Aufgerissenen Augen. Schnell dreht Sally sich um läuft aus der Wohnung die straße hinab und rennt die Straße entlang, immer weiter, sie hat das Gefühl ihr Lunge würde gleich platzen, alles brennt, sie keucht auf und bleibt ruckartig stehen. Leute schauen sie an, manche lästern über sie und eine Gruppe Mädchen kichern, als sie Sally sehen. Sally will nur noch weg, sie läuft weiter und weiter und weiß noch nicht wohin. "Warum tut es so weh," fragt sie sich selber und eine Träne rollt ihre Wange hinab. Sie rennt soweit, bis ihre Beine sie nicht mehr tragen wollen und auch nicht können. "Bist du verrückt," schreit Lenny Melly an und schmeißt sie von sich runter. "Was denn, du hast dich nicht gewehrt, und du uns Sally habt auch nichts gemacht, also empfindet ihr nichts füreinadner, ich habe ja extra nachgefragt," sagt Melly, als sei es ganz normal jemand ohne vorwarnung die Zunge im Hals zu stecken. "Bist du Blind oder doof," schreit Lenny zurück. Melly guckt ihn an. "Wieso," fragt sie. Lenny streicht sich die Hände durch sein Schwarzes Haar. "Ich liebe sie," sagt Lenny und hält sich in deinen Haaren fest, als gäben sie halt. Melly steht vom Boden auf. "Sag das doch, dummerle," sagt Melly. "Achja, Sally hat uns gesehen und ist rausgelaufen," sagt sie noch nebenbei und tut schon wieder als wäre das was ganz normales. "Scheiße," ruft Lenny, springt auf, schnappt sich seinen Schlüssel und rennt auch raus. Sally lehnt an einer Wand, bei ihrem Glück, hat es zu Regnen angefangen, schon nach kurzer zeit ist sie vollkommen durchnässt. Zusammen gekauert und zitternd sitzt Sally nun an einer wand und weint in ihre Hände. "Er wollte doch nur das Eine," denkt sie und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht, dass sofort wieder Nass wird. "Scheiße, scheiß, verdammte, schreit sie und neue tränen, die man auch mit Regen verwechseln könnte, laufen ihr über die Wangen. Eine Hand auf ihrer Schulter lässt sie zusammenzucken und aufgucken, sie schaut genau in seine Blaue augen. Das Wasser geht aus, ein halb nackter Junge steht nun vor Ben, nur mit einem handtuch um seine Hüften her rum gewickelt, lächelt ihn anzüglich an und lässt sein Handtuch etwas hin und her schwenken in dem er sein im Becken tackt dazu bewegt und lächelt. Ben grinst. "Oh man du bist echt zu süß," sagt er und winkt den Jungen zu sich. Der setzt sich auch schnell auf Bens schoß. "Mir gefällt es hier in deiner nähe," sagt er und kuschelt sich an Ben. "Ich mag es auch in deiner nähe, Marten," antwortet Ben. Dieser kuschelt sich nach voll endigung des Satzes nochmehr an Ben ran. "Ich glaube, ich bleibe für immer so," sagt Marten und lacht auf. "So, fragt Ben, nackt?" Er grinst gemein. Marten grinst auch. "Ja so, aber du musst dich auch ausziehen," sagt er. Ben hebt ihn hoch setzt ihn auf die Couch und fängt langsam an sich auszuziehen, erst schuhe, dann Hose, strümpfe, T-Shirt, und zum schluss seine Boxershorts, die er Marten zuschmeißt, der diese fängt und bejubelnd auf jauchtz. "Das war so super toll," sagt er und hält Bens Boxershorts in die Luft. "Das nächste mal bist aber du dran," sagt Ben, schnappt sich seine Boxershort zieht sie an und setzt sich dann neben Marten um dessen Hals liebevoll zu Küssen. "Du hast so zarte Haut," sagt Ben und Marten stöhnt leise auf. Beide stehen auf und gehen ins Schlafzimmer, dort sind sie dann ungestört, legen sich zusammen gekuschelt ins bett und schlafen miteinander, bis sie beide noch erschöpft nebeneinader liegen und dann einschlafen. Sie schaut in diese Wunderschönen Blauen Augen die sie Sprachlos machen. "Hallo, geht es dir gut," fragen diese blauen Augen und Sally antwortet nicht. "Geht es dir gut," wiederholen sie die Frage. Sally schüttelt, fast unweigerlich, ihren Kopf. Diese blauen Augen haben sie einfach zu sehr verzückt, als das sie freiwillig wieder aufhören würde, in sie zu schauen. Der Junge dessen blauen augen das sind nimmt Sally hoch und trägt sie in seine wohnung, wo er sie in eine Decke einwickelt und sie mit Keksen und frischen heißen Tee verwöhnt. "Danke, sagt sally und nimmt einen schluck ihres Tees. "Kein ding, ich helfe doch gerne," sagt er. "Besonders, wenn sie so süß und bezaubernd sind, wie du es bist," denkt er sich und fängt unweigerlich an zu lächeln, was sally ansteckt. Lenny rennt nun schon seid 2 Stunden durch die Stadt, ruft alle 2 minuten Sally und ist total besorgt und verzeifelt. Total erschöpft sinkt er auf eine bank hinab, die am rande des weges steht und schon total nass ist, doch Lenny stört das nicht, da er selber schon wie Wasser aussieht. Er stüzt seinen Kopf in seine Hände und fängt jämmerlich an zu weinen und zu schlurchzen. "Verdammt, warum habe ich mich nicht vorher gewert, ich trottel," fragt er sich selber und erwartet daher auch keine antwort. "Ich idiot," sagt er und haut sich gegen den Kopf. "Das löst das Problem auch nicht," sagt Melly, die Lenny gesucht hatte und setzt sich neben ihn. "Geh weg du dumme schlampe, schreit Lenny und steht panisch auf, nur wegen dir habe ich diesen ganzen Stress," schreit er sie an. "Ich weiß," antwortet diese und senkt ihren Kopf. "Ich wollte das doch garnicht," sagt sie und fängt auch an zu weinen. "Nur ich war so unglücklich, dumm und nochmals dumm, sagt Melly, ich wollte ihr ihr Glück nicht gönnen." Lenny steht dort, wie angewurzelt und die Worte prasseln auf ihn wie Steine ein, riesige steine. Lenny dreht sich um zum gehen. Melly schreit auf. "Nein warte, ich komme mit sie suchen, dann kann ich auch alles erklären." Und steht auch schon neben Lenny und versucht ihn über den rücken zu streicheln was er mit einer wendung abblockt. "Mitkommen kannst du, aber fass mich nicht an und komm mir bloß nicht zu nah," zischt er bedrohlich und geht schon vorraus. Melly schluckt schwer, wartet kurz und rennt ihm dann hinterher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)