Wo die Liebe hinfällt von --Kyo- (Der erste Schultag) ================================================================================ Kapitel 2: Es ist raus ---------------------- Noch zehn Minuten bis die Schulglocke schellt. Noch zehn Minuten bis Joey, Yugi, Ryuo, Tristan und Duke von der langweiligen Mathestunde erlöst waren und nach hause gehen konnten. „ Bitte notiert euch noch die Hausaufgaben, die ich euch anschreibe und ich möchte dass sie bis zur nächsten Stunde fertig sind. Wer sie nicht hat darf nachsitzen!“ klang es vom Lehrerpult her, von der ziemlich in die Jahre gekommene und griesgrämige Mathelehrerin. Von der gesamten Klasse kam ein Lustloses stöhnen! Na klasse, grade den ersten Tag nach den Sommerferien um und schon gibt es von der alten Hexe Hausaufgaben und das bis zu nächsten Stunde, die wie sollte es auch anders sein gleich morgen in der ersten Stunde ist. Alle schrieben sich schnell noch die aufgaben ab und wurden sogleich von der Schulglocke erlöst. Sofort kam Aufbruchstimmung auf und alle packten schnell ihre Bücher und Hefte ein. „ Von niemanden haben wir Hausaufgaben auf bekommen, nur von der alten Ziege wieder!“ Jammerte Tristan in Richtung Duke währen die Freunde, von den Gängen aus aufs Schulgelände gingen. „ Tja dann heißt es wohl erst mal die Aufgaben machen, bevor wir schwimmen gehen Schatz.“ „ Ach, das geht schnell sind ja nicht allzu viele und da wir sie zusammen machen geht es noch schneller!“ Munterte Duke seinen Freund auf und nahm in dabei in den Arm. Die fünf Freunde verließen gerade den Schulhof als Tea auf sie zukam. Seit diesem Schuljahr ging sie auf eine Mädchenschule, da ihre Eltern meinten dort würde sie besser werden und noch bessere Noten bekommen. „ Hey Jungs!“ Das lächeln in Teas Gesicht wich sofort als sie in den Gesichtern der anderen schaute. „ Oh man, was ist den mit euch los? Euer erster Tag ist wohl nicht so gut gelaufen wie?“ „Wir Müssen für unsere liebe Frau Niikura, bis morgenfrüh acht Aufgaben zu hause machen.“ Kam es mürrisch aus Joeys Richtung. „ Und dabei hatten wir was besseres vor als zu hause über unseren Büchern zu sitzen und die blöden Aufgaben zu machen. Und dann noch gleich am ersten Schultag!“ „ Reg dich nicht auf! Ich kann die Aufgaben fast im schlaf.“ Kam es von Ryou und er legte beruhigend seine Hand auf die Schulter seines, etwas mies gelaunten, blonden Freundes. „ Wenn Yugi nichts dagegen hat komme ich mit zu ihm und wir machen zu dritt die Aufgaben.“ „ was hast du auf einmal?“ Tea sah Yugi prüfend an. Mist hat man ihn so schnell an gesehen das es ihn unangenehm ist sich momentan in Ryous nähe aufzuhalten? „ Nicht! Ich bin wohl auch nur etwas genervt das wir noch Hausaufgaben machen müssen, obwohl Joey und ich Zocken wollten.“ „ Ihr stellt euch an! Typisch Jungs! Da bekommen sie acht kleine Matheaufgaben und sind am Boden zerstört.“ Raunte Tea. „ Aber doch nicht schon am ersten Tag, das geht doch nicht, oder?“ verteidigte Tristan sich und die anderen. Tea schnaubte nur, „ ihr stellt euch echt an! Was soll ich sagen. Ich muss an meinen ersten Tag Hausaufgaben in Japanisch, Englisch, Geschichte und in Mathe machen, da habt ihr es richtig gut gegen!“ Na gut Tea hatte gewonnen, wenn man ihr mit den Hausaufgaben von den Jungs verglich, waren die wirklich ziemlich gering. „Oh man, bist du auf ein Internat oder auf ner Mädchenschule?“ Sagte Joey sehr erstaunt und froh das er kein Mädchen war und seine Eltern von ihn verlangten auf diese Schule zu gehen. „ In deine Haut möchte ich echt nicht stecken, da haben wir wirklich Glück mit unseren Aufgaben. Wir wären den ganzen Tag damit beschäftigt und könnten heute gar nicht schwimmen gehen.“ War der Respekt voll klingende Kommentar von Duke. „ Aber was anderes. Was machst du hier Tea, von deine Schule aus musst du doch nicht hier vorbei, wenn du nach Hause gehen willst?“ Fragte Ryou. „ Ich wollte nur schauen ob ihr noch ohne mich hier in der Schule zu recht kommt. Wie ich feststellen muss hat sich bei euch nichts geändert, ihr seit wie immer an jammern!“ kam die Antwort vergnügt von ihr.“ Aber ich muss auch jetzt los nach hause, hab einiges zu tun und nachher muss ich noch zum Zahnarzt. Ich wünsch euch viel Spaß bei euren ach doch so vielen Hausaufgaben.“ Verabschiedete sich Tea etwas Ironisch klingend, ging in Richtung nach Haus und winkte den Jungs noch mal mit einen grinsen im Gesicht. Joey drehte sich in Richtung seiner Freunde, „ Jetzt tut sie mir nicht mehr so leit, nach diesen Spruch.“ Yugi verstand seinen Freund, aber er verstand auch Tea.“ Joey reg dich nicht so auf so kennen wir sie eben und ich denke sie wird sich in der Hinsicht auch nicht ändern.“ „ Kommt lasst und lieber gehen und die Aufgaben erledigen sonst kommen wir heute zu nichts mehr, “ meldete sich Tristan. Tristan und Duke mussten in eine andere Richtung als die drei anderen, also wünschten sie sich noch einen schönen Tag und die fünf gingen getrennte Wege. Joey, Yugi und Ryou mussten in dieselbe Richtung wenn sie nach Hause wollten. Nach ein paar Minuten zu Fuß bemerkte Bakura das sich Yugi noch nicht zu seinen Vorschlag von vorhin geäußert hatte. „ Du Yugi du hattest mir vorhin noch keine Antwort gegeben, wegen den Vorschlag mit den Matheaufgaben!“ Verdammt und schon war es wieder da. Das kleine „Problem“, worüber sich der kleine Pinkhaarige schon seit Wochen den Kopf zerbrach, aber wenn Ryou ihnen helfen würde wäre sie schneller fertig und Yugi könnte schnell mit Joey reden. Aber was wenn er den Nachmittag mit ihnen verbringen wollte? „ Hab ich nicht? Entschuldige! Sicher das wäre sehr nett von dir!“ „ Supi! Wenn Ryou uns hilft kannst du mir schneller ein paar Spieltipps geben.“ Strahlt Joey förmlich und die drei machten sich gemeinsam auf nach Yugi. „Ich bin zu Hause Großvater! Ich hab Joey und Ryou mitgebracht!“ Rief Yugi als der die Tür aufschob. Zu gleich kam Herr Mutou aus der Küche, „ach das triff sich gut. Ich habe wohl ein bisschen zu vie zu essen gemacht, ihr zwei habt doch bestimmt auch Hunger und esst mit uns mit oder?“ lächelte Yugis Großvater die drei Jungs an. „ Danke das ist sehr nett von ihnen Herr Mutou“ Bedankte sich Ryou für die Einladung, er war schon immer ein sehr höflicher Junge gewesen. Joey dankte Herrn Mutou und kurz darauf saßen die vier in der Küche am Tisch und aßen aus einer ziemlich großen Auflaufform Lasagne. Joey, Ryou und Herr Mutou unterhielten sich angeregt, nur Yugi, der Ryou gegenüber saß konnte nicht aufhören ihn anzuschauen! Was sollte er den nur machen, er und Ryou waren gute Freunde und er wollte nicht die Freundschaft riskieren. Hoffentlich konnte Joey ihm helfen und ihn einen Rat geben was er tun sollte. Nach dem Essen war Ryou so freundlich und half Herrn Mutou das dreckige Geschirr ab zu waschen. Das war die Gelegenheit für den kleinen Pinkhaarigen mit Joey zu reden. „Wir gehen schon mal nach oben und versuchen erst einmal die Matheaufgaben alleine zu lösen.“ Rief Yugi in die Küche, packte seinen Freund an den Arm und zog ihn mit nach oben in seinem Zimmer. Oben angekommen schloss Yugi schnell seine Tür und sprach sofort los, „ Joey du musst mir unbedingt helfen!“ „ Alter, ich kapier die Aufgaben auch nicht, wir sollten echt auf Ryou warten der kann uns bestimmt helfen!“ „Nein die mein ich nicht, ich habe ein „Problem“ und brauche en Rat von dir.“ Der Blonde merkte sofort dass sein kleiner Freund ziemlich nervös war, aber immerhin würde er nun endlich erfahren was mit seinen Freund los ist und warum er sich in letzter Zeit so komisch benahm. „was ist den dein Problem? Ich bin dein bester Freund! Du kannst doch mit alles zu mir kommen und über alles mit mir reden.“ Joey lächelte seinen kleinen Pinkhaarigen Freund an, „ Sag mir was mit die los ist, ich merk doch dass irgendwas nicht mit dir in ortnung ist!“ Wie sollte Yugi anfangen? Wie würde sein Freund reagieren? Da fielen ihn Tristan und Duke ein. „ Was sagst du dazu dass Tristan und Duke ein Paar sind und es auch offen zeigen?“ Der Blonde schaute Yugi verdutzt an! Hatte Yugi ein Problem damit dass die Beiden Schwul waren? „ Es ist ihre Sache was sie machen! Ich hab kein Problem damit dass sie zusammen sind. Mein Gott wo die Liebe halt hinfällt. Sie sind und bleiben meine Freunde und ich werde sie auch nicht anders behandeln. Warum?“ Dem kleinen Pinkhaarigen viel ein kleiner Stein vom Herzen, „ ich glaub ich empfinde für einen Freund mehr als nur Freundschaft, nein ich bin mir sicher das ich mich in ihn verliebt habe und ich weiß nicht wie ich mich ihn gegenüber verhalten soll. Ich habe angst seine Freundschaft zu verlieren und…“ „ Moment, halt, Stopp! Was sagst du da?“ Joey war überrascht damit hat er überhaupt nicht gerechnet. „ Du willst mir damit sagen dass du dich in einen Jungen Verliebt hast und weiß nicht wie du damit umgehen sollst?“ Yugi sah verlegen auf den Boden, „ JA, ich habe gehofft dass du, als mein bester Freund mir helfen könntest und hoffe du verstehst mich?“ Der Blonde wusste nicht so recht was er sagen sollte, tausend Sachen kamen ihn in den Sinn. Und dann hatte er nur einen Gedankenn. Meinte sein kleiner Freund ihn? Yugi sagte er hat sich in einen Freund, dessen Freundschaft ihn viel bedeutet, verliebt. Doch da riess Yugi ihn aus seinen Gedanken, „ es ist mir auf den Klassenausflug vor den Sommerferien aufgefallen, als Ryou ein Foto von sich und mir gemacht hat,“ als er es sagte holte er aus seiner Tasche das besagt Foto und zeigte es seinen Freund. „ Als er mich in den Arm nahm und so nah bei mir war schlug mein Herz wie wild, ich merkte dass ich nervös wurde. Da wurde mir auch klar warum ich ihn immer zu anschauen musste und mich auch vor der Erkenntnis so wohl bei ihm fühlte!“ Jetzt war Joey erleichtert! Es ging ein Licht bei den Blonden auf. Yugi benahm sich immer so komisch, wenn Ryou zu ihnen stieß. „ Warum bist du denn nicht schon früher zu mir gekommen. Man kann sich nicht aussuchen ihn wem man sich verliebt! Du bist mein bester Freund!“ Puh, es war raus und Joey reagierte so wie er gehofft hatte. „ Was soll ich tun? Ich weiß halt nicht wie ich mich gegenüber Ryou verhalten soll?“ „Sei so wie immer Tristan und Duke verhalten sich auch nicht anders als sonst. Wart ab, vielleicht hegt er ja auch Gefühle für dich. Er will doch das Wochenende bei dir schlafen warte ab ob sich was zwischen euch entwickelt oder versuch die ihn zu nähren.“ „ Das sagst du so leicht du bist ja nicht in dieser Situation!“ In Yugi keimte jedoch Hoffnung auf. Sollte er das Wochenende abwarten? Und man sagt doch versuch macht klug. „ ja ich weiß, aber…. Ich weiß auch nicht, ich war noch nie in so einer Situation das Stimmt!“ Jetzt lächelte Yugi bei dem Gedanken an dem Wochenende was vor ihm lag. „ Danke Joey! Ich werde das versuchen was du gesagt hast.“ „ Und wie weit seid ihr gekommen mit den Aufgaben?“ Keine Minute zu früh war Ryou mit dem Abwasch fertig geworden und kam in Yugis Zimmer. Yugi grinste frech, „ Sorry, wir haben und eigentlich vor den abwaschen gedrückt, mit der Ausrede wir würden die Aufgaben alleine versuchen.“ Joey begriff sofort, „ Sorry tut uns echt leid!“ „ War mir fast klar, nur von dir hätte ich das nie gedacht Yugi!“ aber dies klang eher belustigt als ernst. Alle drei konnten nicht mehr und lachten fast zeitgleich los. Als sie sich beruhigt hatten holten sie ihre Hefte und Bücher raus und fingen mit den Hausaufgaben an. Nach dem sie alles erledigt hatten beschlossen die drei doch kein Duell Masters zu zocken sondern ihre Badeklamotten zu holen und ins Schwimmbad zu gehen, vielleicht trafen sie ja dort auch Tristan und Duke. Auf den Weg ins Schwimmbad unterhielten dir drei sich über ihr Lieblings Thema, nein nicht Mächtchen, sonder Duell Master. Sie tauschten Erfahrungen aus die sie gegen andere Duellanten gemacht haben und diskutierten über ihre Decks. „Du Yugi es ist ziemlich lange her das du mit zum schwimmen gekommen bist, aber es freut mich das du endlich mal wieder mit kommst.“ Strahlte er den kleinen Pinkhaarigen an.“ Find eich schön das du dich freust!“ Joey musste lächeln, also versuchte sein kleiner Freund doch seinen Rat zu befolgen und sich so wie immer zu benehmen, das freute ihn. Es war einfach nicht dasselbe wenn Yugi nicht zum Schwimmbad mit kam. „Hey ihr drei wo wollt ihr den hin?“ Rief Tristan aus der Richtung hinter ihnen. Die drei Jungs drehen sich um und warteten auf ihre Freunde. „Wir sind auf den Weg zu Schwimmbad haben es uns doch anders überlegt, wir kamen zur Übereinstimung das es sinnlos sei bei solch einen schönen Wetter drin zu bleiben.“ Kam es von Joey. „ Ist ja klassen dann lasst uns doch zusammen gehen Tristan und ich sind auch auf den Weg dort hin.“ Strahlte Duke, „ wir haben auch gerade Tea getroffen sie kommt in einer halben Stunde auch nach.“ Das war klasse alle Freunde waren wieder vereint unterwegs, vor allem Yugi freute sich da er sich jetzt viel leichter ums Herz fühlte, nachdem er mit Joey über seine Gefühle für Ryou geredet hatte. Im Schwimmbad angekommen suchten sich die Jungs eine Freie Stelle auf der Großen Wiese und zogen ihre Klamotten aus unter die sie ihre Badehosen schon an hatten. Yugi, Ryou und Tristan zögerten nicht lange und gingen schon mal ins Schwimmbecken. Duke und Joey blieben noch was auf ihre Handtücher sitzen da Duke gerade ne Sms von Tea bekommen hatte das sie in zehn Minuten da sei und Duke ihr zurück geschrieben hat das sie auf sie warten damit sie weiß wo sie die fünf Jungs findet. „ Du Joey. Sag mal was ist den mit unseren Yugi los gewesen, er kam doch schon seit längeren nicht mehr mit zum schwimmen und heute ist er wieder ganz der alte?“ begann Duke. „ Ja weißt du den kleinen hat wohl etwas schwer zu schaffen gemacht. Er hat auch mit mir darüber gesprochen und wollte mein Rat zu der Sache und nun scheint es ihn wieder richtig gut zu gehen.“ „ Was hatte er denn?“ Fragte Duke. Der Blonde wusste nicht so recht ob er ihm davon erzählen sollte oder ob Yugi es nicht besser tun sollte, aber konnte dem kleinen Pinkhaarigen bestimmt mehr helfen als er. Immer hin er war selber in einen Jungen verliebt und sogar mit ihm zusammen. Joey überlegte hin und her und faste ein Entschluss, „ du wenn ich dir davon erzähle sag bitte Yugi erst mal nicht davon dass ich es dir erzählt habe, aber ich finde du kannst ihm bestimmt besser helfen als ich!“ Jetzt war der Schwarzhaarige neugierig. Er konnte seinem kleinen Freund besser weiter helfen als sein bester Freund? „ Ist gut ich werde Yugi erst einmal nicht drauf ansprechen, versprochen!“ „ Gut Yugi ist in Ryou verliebt und weiß nicht so recht wie er sich gegenüber ihn verhalten soll. Ich hab ihn den Rat gegeben das er sich so wie immer verhalten soll und erst mal abwarten soll. Vielleicht ergibt sich ja ne Gelegenheit für ihn es Ryou zu sagen.“ Duke war erst einmal erstaunt. „Unser Yugi ist also in Ryou verliebt? Ich frag mich nur wie ich da weiter helfen kann du hast ihm schon die besten Tipps gegeben, was andres würde ich ihm auch nicht Raten. Bestimmt wird was aus den beiden!“ Gerade als Joey seinen Schwarzhaarigen Freund fragen wollte wie er das meint, kam Tea auf sie zu. Oh man, immer kommt einer da zwischen. Tea begrüßte die zwei und bedankte sich das sie auf sie gewartet haben. Sie zog ihre Klamotten aus unter die sie ihren Badeanzug trug und die drei folgten den anderen zum Becken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)