Romeo und Julia von RinOkumura (Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt [SasuNaru]) ================================================================================ Kapitel 10: Der Kampf beginnt ----------------------------- Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto, NejixNaruto Kapitel: 11/13 Wörter: 1.448 Warning: /// Autor: Uke-chan_Lawliet Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Kommentar: Lang ist es her *drop* tut mir leid, aber ich hatte einfach keine Lust mehr auf FF schreiben, aber ich glaube so langsam legt sich diese Schreibblockade XD Viel Spaß mit dem neuen Kapitel. _______________________________ Der Kampf beginnt „Lass uns noch was essen gehen Naruto. Von vielen Zuschauen, hab ich echt Hunger bekommen“, sagte Neji zu dem Blonden als dieser nach der Probe zu ihm kam. „Hm ja klar. Wie wär’s mit Ramen?“, grinste Naruto, worauf Neji leise lachte. Das war ja mal wieder typisch. „Natürlich, ich hätte auch nichts anderes vorgeschlagen“, meinte der Hyuuga. Sasuke saß auf der Treppe zur Bühne, den Kopf auf den Händen gestützt und versuchte gerade Neji mit seinem Killerblick zu töten. Doch leider musste er feststellen, wie Neji Narutos Hand nahm und mit ihm den Bühnensaal verließ. Wütend stand der Uchiha auf und rammte seine Faust in die Wand. „Beruhig dich, davon wird’s nicht besser“, meinte Gaara. Auch er war zu den Proben gekommen um Naruto zu sehen und vielleicht mit ihm reden zu können. Doch als er dann Neji entdeckte, war ihm klar dass er sich das aus dem Kopf schlagen konnte. „Aber es… reizt mich so“, knurrte der Uchiha und schlug erneut gegen die Wand. Kiba und Shikamaru, saßen neben den Beiden auf der Bühne. „Die Wand kann nichts dafür“, sagte Kiba und starrte vor sich her. Shikamaru schien ebenfalls mit den Gedanken wo anders zu sein. „Neji ist ein Playboy“, kam es von Shikamaru. „Genau und darum ist er nichts für Naruto“, murrte der Uchiha. „Du bist auch einer“, antwortete der Hundejunge und sah zu Sasuke, der wie vom Blitz getroffen da stand. „Das war dann wohl ein Eigentor“, murmelte Shikamaru. Sasuke seufzte leise und ließ leicht den Kopf hängen. Stimmt er hatte noch nie eine Beziehung mit jemanden gehabt, die länger als 3 Tage ging. Neji hatte zwar auch oft einen neuen zierlichen Jungen, aber seine Beziehungen gingen locker um die 2 Wochen. „Hat jemand eine Idee was wir machen?“, kam es nach einer Weile von Gaara. „Wir müssten Naruto irgendwie beweisen das Neji ihm nicht gut tut“, schlug Kiba vor. „Und wie?“, hinterfragte Sasuke, worauf Kiba nur mit den Schultern zucken konnte. Die anderen seufzten leise und starrten in der Luft herum. Das würde alles wohl schwerer werden als sie Anfangs gedacht haben. Nach einer Weile stieß sich Sasuke von der Wand ab, an der er lehnte und verließ den Saal. Als er die Schule verließ, rannte er plötzlich los Richtung Ichiraku. Er hatte eine Idee, die er unbedingt umsetzten wollte. Die Chancen, dass es gelang waren zwar mehr als nur sehr Gering, aber man soll sich ja nicht über ungelegte Eier beklagen. Als er bei dem kleinen Stand ankam, sah er wie sich Neji gerade von Naruto verabschiedete. Das hatte er ganz vergessen, Neji war Kendotrainier von einer kleinen Gruppe von Kleinwüchsigen, die später mal talentierte Kendokämpfer werden sollten. Das war seine Chance. „Naruto“, sagte Sasuke und folgte Naruto der geraden nach Hause gehen. Der Blonde drehte sich zu Sasuke um und sah ihn an. Doch als er erkannte, dass wirklich Sasuke ihn gerufen hatte, verfinsterte sich sein Gesicht. „Was willst du?“, keifte er ihn sofort an. Sasuke hob abwehrend die Hände. „Mit dir reden.“ „Worüber?“ „Neji…“ Naruto seufzte leise, machte dann aber ein Handzeichen, das Sasuke ihm folgen sollte. Der Uchiha ging dem Kleineren nach, in seine Wohnung. „Setz dich. Willst du was trinken“, kam es von Naruto. „Gern. Tee wenn du hast.“ Sasuke setzte sich auf die Couch und schaute Naruto nach, der in der Küche verschwand und mit zwei Tassen Tee zurück. Eine gab er Sasuke, ehe er sich neben ihn auf die Couch setzte. Er nahm einen Schluck und blickte dann zu dem Ältern. „Dann fang an. Was willst du mir über ihn sagen?“ Sasuke stellte die Tasse ab und sah Naruto in die Augen. „Er ist nichts für dich“, fing Sasuke an, stockte dann aber. „Warum?“ „Er ist ein Playboy.“ „Du auch.“ Sasuke seufzte leise. So sollte das ganze eigentlich nicht laufen. Er wollte Naruto nur die Augen öffnen. „Er wird dich betrügen. So wie jeden anderen mit dem er in einer Beziehung war“, meinte Sasuke dann. Naruto schaute auf seine Tasse in seiner Hand und schwieg. „Kann sein“, antwortete er dann lediglich darauf. Sasuke wäre beinahe die Kinnlade zu Boden gefallen. Wie konnte er das nur so locker nehmen? Dieser Typ würde ihn geradewegs ins Unglück stürzen und er sagte darauf nur ‚Kann sein’? „Willst du mich verarschen?“ Wütend sprang Sasuke auf und funkelte Naruto an. Dieser Junge trieb ihn immer wieder zu Weißglut. „Bleib ruhig Sasuke. Ich werds dir erklären“, sagte der Blonde, worauf Sasuke sich langsam wieder auf die Couch fallen ließ. „Ich höre.“ „Neji kam letzten zu mir und sagte mir er hätte Gefühle für mich. Wir hatten uns ja schon öfters getroffen und gesehen, weil wir uns eben ganz gut verstanden. Doch als er mir seine Liebe erklärte und mich fragte ob ich mit ihm zusammen sein wollte da…“ Naruto brach ab und starrte wieder auf seine Tasse. „Da konntest du nicht nein sagen“, beendete Sasuke den Satz. Naruto nickte darauf nur. Jetzt ergab das ganze für ihn einen Sinn. Naruto konnte andere Menschen nicht verletzten und er schien Neji wohl wirklich sehr ins Herz geschlossen zu haben. Sasuke schaute zu den Kleineren. Dachte Naruto diese Gefühle die er für Neji hegte, wäre Liebe? Wurde er deswegen so wütend, wenn man ihn von dem Hyuuga trennte oder schlechtes über ihn sagte. „So ist das also“, murmelte Sasuke. Er stand auf, trank seinen Tee aus und ging zur Tür. „Wo willst du hin?“, fragte Naruto und folgte ihm. Sasuke drehte sich zu Naruto um und beugte sich zu ihm herab. Er legte einen Finger auf seine Lippen und grinste. „Geheimnis.“ Damit wendete Sasuke sich ab und verließ die Wohnung des Fuchsjungen. Ohne große Umwege ging er zu dem Dojo in dem Neji immer mit den kleineren trainierte. Er setzte sich an den Rand des Flurs des traditionell gebauten japanischen Dojos und wartete. Wartete bis er Neji endlich sehen konnte. Als der Braunhaarige endlich als letzter das Dojo verließ, blieb er sofort stehen, als er den Uchiha erblickte. „Uchiha“, rief er, um Sasukes Aufmerksamkeit zu bekommen. Dieser sah zu ihm und stand auf. „Willst du mich darum bitten dich im Kendo zu trainieren?“, kam es spöttisch von dem Hyuuga. „Nein. Ich will dir nur die Augen öffnen.“ Neji lachte leise. Das war ja wirklich amüsant. „Weshalb?“, fragte Neji und schaute in die Schwarzen Augen seines Gegenübers. „Er liebt dich nicht“, sagte Sasuke darauf. „Was?“, kam es nun etwas verwirrt von Neji. „Naruto. Er liebt dich nicht. Er ist nur mit dir zusammen weil er dir nicht weh tun wollte.“ Der Hyuuga schaute erstaund den Schwarzhaarigen an, ehe er seinen Blick zu Boden senkte. Eine Weile herrschte Stille, ehe Neji begann zu sprechen. „Ja. Das weiß ich.“ Nun war es Sasuke der Neji verwirrt ansah. Er wusste das und war dennoch mit Naruto zusammen. „Wieso…?“, wollte Sasuke fragen, wurde jedoch gleich von seinem Gegenüber unterbrochen. „Ich bin ja nicht blind. Naruto mag mich, aber das was er für Liebe hält ist ledeglich eine gute Freundschaft, aber es… es ist mir egal“, erklärte Neji. „Was ist dir egal?“, hackte der Uchiha nach. Doch als Neji begann finster zu lächeln, trat er leicht zurück. „Es ist mir egal. Ich liebe Naruto und er ist mit mir zusammen. Er gehört mir und niemand anderen! Selbst wenn Naruto beginnen würde mich zu hassen, ich würde ihn nicht mehr gehen lassen, er gehört mir. Nur mir allein und sonst niemand anderen mehr und wenn du es wagen solltest, dich einzumischen, dann zeige ich dir wozu ich Fähig bin!“ Je mehr Neji sagte, desto lauter und wütender wurde er. Sasukes Augen weiteten sich. Dieser Typ war Irre, komplett verrückt geworden. Er sah Naruto fast schon wie Ein Ding an, wie eine Sache die man besaß. Neji ging an Sasuke vorbei. Der Uchiha wollte sich umdrehen, ihn anschreien ihn schlagen, ihm sagen er solle Naruto in Ruhe lassen, doch er konnte nicht. Er war viel zu geschockt von den Worten die er eben gehört hatte. Dieser Typ war komplett Verrückt, nicht nur das. Er war gefährlich. Wenn Sasuke etwas Falsches tun oder sagen würde, könnte er Naruto damit in Gefahr bringen. Denn wenn Naruto von allein auf die Idee kam, sich von Neji zu trennen, würde dieser alles tun, um dies zu verhindern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)