Romeo und Julia von RinOkumura (Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt [SasuNaru]) ================================================================================ Kapitel 11: Gründe ------------------ Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto, NejixNaruto Kapitel: 12/13 Wörter: 1.496 Warning: /// Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Kommentar: Ja XD Ich lebe noch und diese FF ist nicht abgebrochen, auch wenn sich meine Motivation für FF schreiben momentan in Grenzen hält^^ Dennoch hoffe ich das ihr mir treu bleibt, trotz meiner Lahmarschigkeit… __________________ Gründe Seit diesem Tag im Dojo, ließ Sasuke den Blonden kaum noch aus dem Augen. In der Schule klebte der Uchiha schon förmlich an Narutos Versen. Naruto nahm dies verwundert zur Kenntnis, tat es damit aber ab, dass Sasuke mal wieder eine neue Methode gefunden hatte um ihn Nerven. Auch Neji hatte das neue Verhalten des Schwarzhaarigen registriert und man sah ihm an, dass ihm das ganze gar nicht in den Kram passte. Es war schon Schlimm genug Naruto im Theater an Sasukes Arme abgeben zu müssen, doch das dieser auch danach noch die ganze Zeit an der Seite seines Freundes war, machte ihn unglaublich wütend. „Naruto!“, rief Neji als der Blonde nach der Probe aus der Schule kam. Er hatte auf den Blonden gewartet, denn es reichte ihm, das Sasuke immer mit Naruto nach Hause ging. Der Blonde schaute kurz zu Sasuke, der neben ihm lief, ehe er zu Neji rannte. Der Hyuuga nahm Narutos Hand und gab diesem einen sanften Kuss auf die Lippen, von Sasuke kam nur ein undefinierbares murren. Er war stehen geblieben, hatte die Hände in seine Hosentaschen gesteckt und verzog mürrisch das Gesicht. „Kein schöner Anblick“, meinte Shikamaru der zusammen mit Kiba aus der Schule kamen. „Ob das noch lange so weiter geht?“, fragte Kiba besorgt und sah zu den beiden, die Hand in Hand das Schulgelände verließen. „Nein. Dafür werde ich sorgen“, knurrte Sasuke leise, ehe er losrannte und sich zwischen die beiden verliebten drängte. „Sasuke?“, kam es verwundert von Naruto. Sasuke nahm Narutos Hand und rannte los, noch bevor Neji überhaupt protestieren konnte, war der Uchiha zusammen mit dem Fuchsjungen um die nächste Ecke verschwunden. Wütend rammte Neji seine Faust in die Mauer der Schule. „Sasu… Sasuke! Ich… nicht so schnell!“ Keuchend und mit stolpernden Schritten versuchte Naruto mit Sasuke mitzuhalten, dieser zog ihn jedoch erbarmungslos hinter sich her, ehe die beiden am U-Bahnhof zum Stehen kamen. Naruto stützte sich auf die Knie ab und rang nach Luft, auch Sasuke stützte sich an einem Laternenmast ab und gab ein paar erschöpfte Atemzüge von sich. „W-Was sollte… das denn?“, kam es atemlos von Naruto, der zu de Uchiha aufsah. Sasuke blickte zur Seite und fuhr sich durchs Haar. Er hatte gehandelt ohne nachzudenken. „Ich… wollte nur…“, begann Sasuke, wusste aber nicht genau wie er den Satz zu Ende bringen sollte. Naruto hob eine Augenbraue und verschränkte die Arme vor seiner Brust. „Ich wollte nicht, dass du seine Hand hältst“, gab Sasuke dann von sich. Mit leicht gerötetem Wangen blickte er zur Seite. Auch Naruto trieben diese Worte die Schamesröte ins Gesicht und er sah verlegen vor sich auf den Boden. Nach einigen Sekunden des Schweigens nahm Sasuke erneut Narutos Hand. „Ich bringe dich nach Hause“, sagte er dann und ging mit Naruto die Treppe der U-Bahn runter. Naruto ließ das ganze einfach geschehen. Sasukes Hand war warm und hielt seine Hand sanft fest, fast als wolle der Uchiha nicht, das Naruto weglief. Sasuke sah auf den Fahrplan, ehe er mit dem Blonden an das Gleis ging. Keiner von ihnen sagte etwas. Immer noch hielt der Schwarzhaarige Narutos Hand fest. Die andere hatte er in die Hosentasche gesteckt. Kurz schaute Naruto zu Sasuke auf. Er musste es zugeben, Sasuke war hübsch. Es wunderte ihn nicht, das die Mädchen so auf ihn abfuhren. Heimlich, so das sein Partner es nicht merkte, begann der Blonde den Uchiha zu mustern, in seinem Gesicht blieb allerdings sein Blick kurz haften. Er strecke seine freie Hand aus und strich eine schwarze Haarsträhne leicht zur Seite. //Wirklich ein Muttermal//, dachte der Blonde und betrachtete den dunkelbraunen kleinen Punkt auf Sasukes rechter Schläfe. Sasuke sah zur Seite und beobachtete Naruto, er sagte nichts und ließ es zu. Doch als der Blonde ihn dann weiterhin nur Ansah, drehte er seinen Kopf ganz zu ihm und schaute zu den Kleinerem herab. „Was ist?“, fragte er. Naruto sah ihn an, ehe er verlegen grinste. „Ich hab nur dein Muttermal betrachtet“, antwortete der Blonde, ehe er zur Seite sah, aus der Die U-Bahn bereits kam. Als sie stehen blieb, stiegen die beiden zusammen mit den anderen Menschen hinein. Es war wie immer total überfüllt, zu allem übel hatten sich in dem Gedränge ihre Hände gelöst und nun sah sich Naruto verzweifelt nach dem Uchiha um. „Sasuke?“ „Hier!“ Sasuke hatte Platz an einer der Haltestangen gefunden, er packte Naruto durch die Menge hindurch am Arm und zog ihn zu sich. „Halt dich fest“, sagte Sasuke und ließ den Arm des Jüngeren wieder los. Naruto sah Sasuke an, nickte dann und hielt sich nun ebenfalls an der Stange fest. Als die U-Bahn dann losfuhr, stieß Naruto leicht gegen Sasuke doch diesen schien das wenig zu kümmern. Nach nur 15 Minuten fahren, drängten Sasuke und Naruto sich aus der U-Bahn. „Ich hasse das!“, fluchte Naruto der sich seine Umhängetasche wieder ordentlich schulterte. Sasuke zuckte ebenfalls genervt wieder seine Kleidung in Ordnung. Normalerweise lief er nach Hause, da es von der Schule nicht sonderlich weit war. „Gehen wir“, meinte der Uchiha und ging los. Naruto sah ihm kurz nach, ehe er Sasuke folgte. War der Uchiha angefressen oder warum war er nun wieder so kühl zu ihm? Bei Naruto angekommen, sahen sich die beiden an. „Danke fürs heim bringen“, lächelte Naruto Sasuke an. „Schon gut.“ Der Blonde nahm seinen Schlüssel aus der Hosentasche und schloss die Tür auf, doch ehe er in dem in seine Wohnung ging hielt Sasuke ihn nochmal an seiner Hand fest. Fragend wendete sich Naruto zu dem Blonden um. „Die Sache mit Neji… Du musst dir das nicht antun“, meinte Sasuke. Narutos blickte zu Boden, ehe er leise seufzte. „Neji liebt mich. Wann kommt es schon mal vor das jemand so etwas für mich empfindet? Außerdem habe ich seit ich mit ihm zusammen bin, kaum noch Zeit darüber nachzudenken wie allein ich bei mir bin. Denn ein Anruf genügt und Neji steht bei mir vor der Tür und bleibt solange ich es will. Er kümmert sich sehr um mich und das mag ich.“ Naruto sah auf, er sah Sasuke direkt an und dieser blickte einfach nur Stumm zurück. Er hatte nie vermutet, dass Naruto sich so fühlte. So aufgedreht und fröhlich wie er war, dachte er immer, dass dieser das Wort „Sorgen“ überhaupt nicht kannte. „Ich…“, begann Sasuke, doch sofort schlug der Naruto dem Uchiha die Hand auf den Mund. „Ich will nichts hören Sasuke. Misch dich nicht mehr in mein Liebesleben ein!“ Sasuke packte wütend Narutos Handgelenk und zog die Hand von seinem Mund. „Welches Liebes leben?“, fragte der Schwarzhaarige, packte nun auch Narutos anderes Handgelenk und drückte diese an die Wand des Flurs, „Verdammt Naruto! Der einzige der in der ganzen Sache Liebe empfindet ist Neji!“ „Du hast sie doch nie erkannt!“, keifte Naruto sichtlich genervt zurück. „Wie?“, kam es verwirrt von Sasuke. Er hatte grade wirklich keine Ahnung, was Naruto meinte. „Du… hast es doch immer ignoriert. Das ich in dich verliebt war.“ Stumm sah Sasuke den Jüngeren an. Es dauerte eine Weile bis der Sinn der Worte richtig in sein Bewusstsein eingedrungen waren. Seine Augen begannen sich zu weiten und langsam ließ er Narutos Handgelenke los. „Du bist…?“ „Nein! Ich war…! Tag täglich habe ich versucht deine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Ich wollte das du mich beachtest! Auch wenn wir ungeplant zu Rivalen wurden, war alles was ich zu dir sagte oder dir antat, dazu da das du mir deine Aufmerksamkeit gabst. Ich habe dich bei deinen Flirts und Dates gestört und ging dir in den Pausen auf die Nerven. Ich wollte das du mich Wahrnimmst und ich war froh das es Momente gab, in denen deine ganze Konzentration nur auf mir lag.“ Sichtlich überrumpelt ging Sasuke ein paar Schritte zurück. Naruto dagegen sah Stur zu Boden. Er biss sich auf die Unterlippe um vor Sasuke nicht in Tränen auszubrechen. Letzten Endes waren sie immer noch Rivalen und man zeigte vor seinem Rivalen keine Schwäche. Sasuke strecke vorsichtig seine Hand nach Naruto so, doch dieser zuckte erschrocken zurück, wendete sich um und verschwand mit krachender Tür in seiner Wohnung. Sasuke war in seiner Bewegung zu Eis erstarrt, er sah auf den Punkt an dem Naruto vor wenigen Sekunden eben noch gestanden hatte. Das hatte er nicht erwartet. Niemals hätte er gedacht, das Naruto mit solch einem Grund ihre Rivalität jeden Tag aufs neuste erprobte. Wütend ballte er seine Hand zur Faust und sah verbittert zu Boden. Er hatte so viel falsch gemacht, wie sollte er Naruto nun jemals wieder Gegenüber treten ohne an diese Worte denken zu müssen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)