Romeo und Julia von RinOkumura (Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt [SasuNaru]) ================================================================================ Prolog: Böse Strafe ------------------- Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto Kapitel: 1(Prolog)/13 Wörter: 571 Warning: /// Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. _______________________ Böse Strafe „Sasuke“ schrie ein gewisser Blondschopf und rannte hinter einem Schwarzhaarigen her. „Gib mir sofort meine Tasche“ rief der Blonde. Der Schwarzhaarige lachte darauf nur und rannte weiterhin über den Schulhof. Der Blauäugige bekam den Schwarzäugigen zu fassen und beide landeten auf den Boden. Der Blonde saß auf dem anderen und hatte den Kragen des anderen gefasst. „Sasuke musst du mich immer ärgern?“ fragte der Blonde, mit Namen Naruto, erzürnt. „Natürlich Baka“ antwortete der unterliegende, mit Namen Sasuke. Wütend schüttelte Naruto Sasuke durch. „Mistkerl. Ich hasse dich“ schrie der Blonde. Der Uchiha stieß sich leicht von Boden ab, brachte den Blonden zum schwanken und nutzte die Chance um die Position zu tauschen. Die Hände nagelte er neben Naruto auf den Boden. „Tze… Spuck nicht so große Töne Schwächling“ grinste Sasuke überlegen. Naruto presste die Zähne aufeinander. Mit Schwung winkelte er sein Bein an und rammte es in Sasukes Weichteil. Dieser Schrie vor Schmerz auf. Naruto schmiss Sasuke von sich runter und stand auf. „Na warte Arschloch“ zischte Sasuke, stand ebenfalls auf und schlug Naruto ins Gesicht. Dieser hielt sich die Nase, aus welcher Blut quoll. Naruto funkelte Sasuke an und stürzte sich auf ihn. Ein Kampf begann. Schüler bildeten einen Kreis um die beiden und feuerten ihren Favoriten an. „Was ist hier los?“ rief eine strenge Stimme. Die Schüler sahen auf und öffneten den Kreis. Kakashi Hatake ging zu den beiden Jungs. Nahm sie am Kragen und zog sie auseinander. „Uzumaki, Uchiha ihr beide schon wieder“ sagte er. „Lassen sie mich los“ schrien die beiden gleichzeitig. Kakashi seufzte. „Was fange ich nur mit euch an?“ fragte sich der Grauhaarige. Nachdem die beiden sich beruhigt hatten, ließ er sie los. „Also gut, ab mit euch zur Direktorin“ sagte Kakashi. Murrend gingen Sasuke und Naruto an ihrem Sensei vorbei ins Schulgebäude. „Alles deine Schuld“ zischte Naruto. Sie standen vor dem Büro der Direktorin und warteten darauf, dass sie hinein geriefen wurden. „Warum bin ich dran Schuld?“ fragte Sasuke. „Weil es immer so ist, wenn du mich ärgerst“ antwortete Naruto. „Wenn du immer gleich so ausflippst“ kam es schnippisch von dem Schwarzhaarigen. Naruto wollte Sasuke schon wieder an den Hals spring, als er die Stimme der Direktorin vernahm. „Herein“ rief Tsunade. Naruto und Sasuke öffneten die Tür und traten ein. „Ihr schon wieder“ sagte die Blonde genervt. „Er hat angefangen“ sagten beide und zeigten auf den jeweiligen anderen. Tsunade seufzte schon wie Kakashi zuvor. Sie wusste nicht mehr was sie tun sollte. Sie ließ die beiden Nachsitzen, gab ihnen Tadel und sie gab ihnen sogar Sozialstunden. Aber die beiden blieben Streithähne wie eh und je. Musste sie die beiden denn erst in einen Raum stecken? Ihr Blick viel auf eine Liste auf dem Tisch. //Perfekt// dachte sie sich. Sie schaute die beiden an. „Also gut. Es muss wirklich was getan werden, damit ihr beide euch endlich besser versteht“ sagte sie. Die beiden schauten sich gegenseitig an. Dann blickten sie wieder zu Tsunade. Diese lächelte die beiden vor sich an. „Ihr werdet in dem Theaterstück von Kurenai-Sensei mitspielen“ sagte sie. Die beiden Jungen sahen die Direktorin geschockt an. „In Romeo und Julia?“ fragte sie entgeistert. Das konnte sie ihnen nicht antun. Kapitel 1: Rollenverteilung --------------------------- Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto Kapitel: 2/13 Wörter: 1.766 Warning: /// Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. __________________________ Rollenverteilung Wütend ging Naruto nach Hause. Wie konnte diese großbusige Möchtegern-Direktorin ihn nur damit Strafen, bei diesem bescheuerten Stück mitzumachen und dann auch noch mit Sasuke. Naruto ballte eine Hand zur Faust und rammte sie in einen Laternenpfahl. „Ouch“ zischte er und zog seine Hand zurück. Das hätte er nicht tun sollen. „Hey Naruto“ rief jemand den Blonden. Naruto drehte sich in diese Richtung. Kurz vor ihm blieb sein bester Freund Kiba stehen. „Hey Kiba“ begrüßte Naruto den braunhaarigen. „Was ist denn mit dir?“ fragte Kiba und betrachtete die Delle im Laternenpfahl. „Tsunade hat mir eine Strafe gegeben“ murrte Naruto. Der Hundejunge hob fragend eine Augenbraue. „Das tut sie doch immer. Eigentlich sollte dir das doch egal sein, so wie immer“ sagte er. Naruto seufzte. „Nicht bei so einer“ antwortete Naruto. Fragend sah Kiba seinen Kumpel an. „Ich muss mit Sasuke im Theaterstück von Kurenai-Sensei mitspielen“ nuschelte Naruto. Kiba fing an zu lachen. „Romeo und Julia?“ stieß er aus und hielt sich den Bauch. „Hör auf, es ist so schon Schlimm genug“ zischte Naruto. Kiba fing sich nach einiger Zeit wieder. „Ganz locker man. Das wird nicht so schlimm sein“ sagte der Braunhaarige. Naruto murrte, fing aber dann an zu grinsen und sah seinen Freund mit einem Dackelblick an. Dieser ahnte schon Schlimmes. „Was?“ fragte Kiba. „Kannst du nicht auch bei dem Stück mitmachen“ fragte Naruto mit weinerlicher Stimme. „Vergiss es“ wisch Kiba sofort aus. „Bitte“ jammerte der Blonde und klammerte sich an Kibas Arm. Immer noch den Dackelblick aufgesetzt. „Also gut. Ich hasse diesen Blick“ stimmte der Hundejunge zu. Naruto umarmte Kiba glücklich. „Danke. Du bist ein echter freund“ rief er fröhlich. „Schon ok“ lächelte Kiba. „Hey Kiba. Ich Treff mich jetzt mit Shikamaru. Willst du mitkommen?“ fragte Naruto und zog diesen schon einfach mit sich. //Die frage war überflüssig// dachte sich Kiba bloß und ließ sich widerstandslos mitschleppen. „Shikamaru“ rief Naruto schon von weiten, als er seinen Freund erblickte. Dieser winkte den beiden zu. „Na ihr beiden“ begrüßte der Braunhaarige die beiden. Die beiden stützten sich auf den Knien ab und schnappten erstmal nach Luft. Naruto hatte Kiba erbarmungslos mitgerissen und war den ganzen weg gerannt. „Hi“ brachte Naruto heraus. Shikamaru schüttelte darauf nur den Kopf. „Kommt“ sagte er und ging mit den beiden zum verabredeten Café. Sie setzten sich und bestellten sich was zu trinken und zu essen. „Ich hab von deiner Strafe gehört Naruto. Ist ja echtheftig“ sagte Shikamaru. „Ach weißt du. So schlimm ist es gar nicht mehr“ grinste der Blonde und schaute zu Kiba. Dieser blickte Naruto hass erfüllt an. „Sag nicht er hat…“ fing Shikamaru an und musste erst gar nicht den Satz zu Ende sprechen. Er schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn und fing an zu lachen. „Hör auf zu lachen“ schrie Kiba erzürnt. War klar das Shikamaru ihn auslachen würde. Schließlich lästerten die drei Freunde immer über Kurenai und ihr Theaterstück. „Lach nicht Shikamaru. Da ich und Kiba jetzt da mitspielen, willst du doch nicht die ganze Zeit allein rumhängen“ sagte Naruto. Shikamaru verschluckte sich an seinem eigenen lachen und sah Naruto geschockt an. „Kommt nicht in frage“ sagte Shikamaru. „Shika, du schuldest mir noch einen gefallen“ sagte Naruto. Wehleidig sah Shikamaru Naruto an. „Bitte nicht“ heulte dieser. „Oh doch. Wird Zeit dass du deine Schuld begleichst“ kam es von dem Fuchsjungen. Damit war Shikamaru jetzt wohl oder übel in die Sache mit reingezogen worden. Am nächsten Morgen zwang Naruto seine Freunde sich in die Liste einzutragen. Sie kreuzten beide an, dass sie nur eine kleine Rolle wollten. Dann gingen sie in den Unterricht, da die Schulglocke ertönte. Shikamaru und Kiba waren leider in einer anderen Klasse als Naruto. Naruto betrat den Raum seiner Klass und eilte schnell zu seinem Platz. Dort packte er sein Material aus und schaute sich im Klassensaal um. Er erblickte ein Mädchen mit rosafarbenem Haar, die gerade dabei war Sasuke um ein Date zu bitten. Naruto war schon klar, wie das enden würde. Sasuke würde sie abweisen und das Mädchen saß dann den ganzen Tag schmollend auf ihrem Platz. Sasuke schaute zu den Blonden, er hatte den Blick des anderen gespürt. „Warum starrst du so?“ fragte der Schwarzhaarige. „Ich starre nicht“ motzte Naruto. Amüsiert hob Sasuke eine Augenbraue. „Warum schaust du mich dann schon seit schlagenden 5 Minuten an?“ fragte der Uchiha. Naruto wurde bewusst das er wirklich gestarrt hatte. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. Eingebildet drehte Naruto seinen Kopf weg. Grinsend stand Sasuke auf und kam zu Naruto. Er stützte sich mit einer Hand auf dem Tische des Blonden ab, mit der anderen Hand umfasste er das Kinn des Fuchsjungen und zog das Gesicht von Naruto in seine Richtung. Immer noch leicht rosa um die Nase sah der Blonde den älteren an. Sasukes grinsen wurde immer breiter. „Kann es sein dass du mich sogar angehimmelt hast?“ fragte Sasuke. „Was?“ schrie Naruto entrüstet. „Ich bin nicht Schwul und selbst wenn, dann würde ich eher Kiba anhimmeln als dich. Selbst wenn du der letzte Mann auf Erden wärst“ knurrte Naruto. Sasuke lachte und ging zu seinem Platz zurück. Der Blonde blieb nun mal sein bestes Opfer. Ihn konnte man so leicht aus der Fassung bringen. Die Tür zu Klasse öffnete sich und ihr Lehrer trat ein. „Setzt euch“ sagte Ibiki mit strenger Stimme. Sofort setzten sich alle auf ihren Platz und schwiegen. Mit Ibiki war nicht gut Kirschen essen. Das wusste jeder auf dieser Schule und sollte es jemand nicht wissen, erfuhr er es früher oder später am eigenem Leib. „Blatt und Stift raus. Wir schreiben einen Test über die letzten 3 Stunden“ sagte er. Ein stöhnen ging durch die Klasse, aber letzten Endes taten sie, was ihnen aufgetragen wurde. Ibiki schrieb Aufgaben an die Tafel und wartete bis alle fertig sind. „Ihr habt 45 Minuten Zeit. Fangt an“ sagte er und seine Schüler machten sich an die Aufgaben. Nach nur 30 Minuten gab Sasuke sein Blatt ab. Ibiki huschte kurz über die Lösungen des Schwarzhaarigen. „Sieht gut aus“ sagte er darauf. Sasuke grinste und setzte sich auf seinen Platz. Sein Blick fiel auf Naruto der sich die Haare raufte. Er hasste diese Überraschungstests. Die versaute er immer, da er zu faul zum lernen war. Nach weiter 15 Minuten mussten alle abgeben. Naruto seufzte enttäuscht. Er hatte gerade mal die Hälfte richtig. Vielleicht sogar noch weniger. Das hieß wieder eine schlechte Note mehr. Gott sei dank hatte er keine Eltern, die er diese ganzen Noten zeigen musste. „Achja. Sasuke! Naruto! Nach der Schule ist das erste treffen der Theater-AG. Ich soll euch bescheid sagen, ihr spielt da ja mit“ sagte der Lehrer. Die Klasse fing an zu kichern und die beiden Rivalen wären am liebsten im Erdboden versunken vor Scharm. Sie nickten um ihrem Sensei zu zeigen, dass sie verstanden hatten. „Gut“ sagte dieser. Die Glocke ertönte und Ibiki verließ das Klassenzimmer. Naruto und Sasuke seufzten und sahen sich dann an. //Alles seine Schuld// dachte sich der Blonde und schaute wieder weg. Die nächsten Stunden vergingen viel zu Schnell und ehe sie sich versahen, war die Schule auch schon zu Ende. Lustlos packte Naruto seine Tasche und verließ das Klassenzimmer. Auf dem Flur Standen bereits Kiba und Shikamaru. „Ich hasse dich dafür“ sagte Kiba. Naruto grinste und zog die beiden mit sich. Es blieb ihm ja so oder so nichts anderes übrig. Sasuke sah den dreien hinter her. //Hat er also seine Freunde überredetet da mitzumachen// dachte sich dieser und folgte den dreien. Sie gingen in den Theater-Saal wo bereits alle anwesend waren. Schnell setzten sich die 4 in eine Reihe nebeneinander. „Gut da wir jetzt alle da sind, fangen wir mit der Rollen Verteilung an. Da alle, die freiwillig hier sind, nur kleinere Rollen wollten, bekommt ihr beide die Hauptrollen“ sagte Kurenai und sah danach die beiden unfreiwilligen Mitglieder an. „Was?“ stießen die beiden entsetzt aus. Kurenai ging zu den beiden und drückte ihnen das Drehbuch in die Hand. „Sasuke, du spielst Romeo. Naruto du wirst die Rolle der Julia übernehmen“ entschied sie und musterte zufrieden die beiden Jungs. „Das meinen sie doch nicht ernst oder? Ich die Julia? Ich bin eine Junge“ schrie Naruto entsetz. „Keine Sorge. Du bist klein und zierlich, das klappt besser als du denkst“ antwortete die Lehrerin. Dann drehte sie sich um und verteilte die restlichen Drehbücher und sagte jedem, wer welche Rolle übernahm. Naruto hingegen saß geschockt auf seinem Zuschauersitz. Das konnte er einfach nicht glauben. „Da hast du ja den Hauptgewinn gezogen“ sagte Sasuke und grinste. „Halt bloß dein Maul Sasuke. Ich sag dir, das Zahl ich dir heim und wenn ich dich als Rache umbringen muss“ schrie Naruto wütend, sprang von seinem Sitz auf und rannte aus dem Theater-Saal. Die anderen sahen dem Blonden hinter her. „Der kommt heute nicht mehr zurück“ stellte Kurenai fest und schickte die anderen nach Hause. „Und bitte üben meine Lieben“ fügte die Rotäugige noch hinzu. Naruto währenddessen schloss die Tür seiner Wohnung auf. Schmiss das Drehbuch gegen die nächste beste Wand und verschwand laut schimpfend in der Küche. So war das ganze nicht gedacht. Mit Sasuke die Hauptrolle. Er hatte ja nichts gegen die Hauptrolle, da es aber ein Liebesstück war, wechselte sich seine Ansicht. Naruto öffnete die Kühlschranktür, welche dann Bekanntschaft mit der Wand machte. Er nahm sich eine Dose Cola und schmiss die Tür wieder zu. Er öffnete die Dose und setzte sich an den Tisch. Er nahm einen kräftigen Schluck und versuchte sich zu beruhigen. Dann holte er das Drehbuch und fing an darin rum zu blättern. Naruto seufzte. Das würde wohl viel Stress und vor allen lernen bedeuten. Dem Blonden lief ein Schauer über den Rücken. Mit Sasuke eine Liebesszene spielen. //Ich glaube für Sasuke ist das genauso schlimm, wie für mich// dachte sich der Fuchsjunge. Naruto horchte auf, als sein Telefon klingelte. Er stand auf und hob das schnurlose Telefon ab. „Uzumaki?“ nuschelte Naruto. „Hallo Baka“ begrüßte ihn eine bekannte Stimme. Narutos Gesicht verfinsterte sich. „Was willst du?“ fragte Naruto und versuchte seine Stimme nicht allzu kalt klingen zu lassen. „Ich wollte fragen, ob wir zusammen das Drehbruch durchgehen wollen“ sagte Sasuke. Naruto verzog das Gesicht. Das hatte er nun wirklich nicht erwartet. „Na gut. Ich komme zu dir“ stimmte Naruto zu und legte auf. //Besser als allein// dachte sich der Blonde nur und machte sich mit dem Drehbuch auf den weg zu Sasuke. Kapitel 2: Schmerzensschrei --------------------------- Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto Kapitel: 3/13 Wörter: 1.766 Warning: /// Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. __________________________ Schmerzensschrei Naruto ging zur Bushaltestelle schaute auf den Plan und setzte sich hin. Der nächste Bus der zu Sasukes Gegend fuhr, kam erst in 15 Minuten. Er holte das Drehbuch raus und fing wieder an, darin rumzublättern. //Sasuke und ich haben viel Text// viel Naruto auf. Außerdem war es nicht in einer Sprache geschrieben wie er es gewöhnt war. Das ganze schien im Mittelalterlichen Stiel geschrieben. Naruto schaute in die Richtung, aus der, der Bus kommen sollte. Er schaute dann auf die Uhr. Gleich sollte er kommen. Naruto kramte schon mal sein Portmonee raus. Dann hielt auch schon der Bus vor ihm, er stieg ein, bezahlte seine Fahrkarte und setzte sich in die letzte Reihe. Der Bus fuhr los und Naruto schaute aus dem Fenster. Er war schon mal bei Sasuke gewesen, als dieser Krank war und er ihm die Hausaufgaben bringen musste. Er hatte sich am Anfang weigern wollen, aber leider ließen die Lehrer ihm keine Chance. Naruto seufzte und beobachtete die Landschaft die an ihm vorbei zog. „Nächste Haltestellte, Uchiha Tempel“ sagte der Busfahrer. Naruto drückte auf den ‚Stopp’ Knopf und ging zur Tür. Der Bus hielt, die Türen wurden geöffnet und der Blonde stieg aus. Der Bus fuhr los und Naruto sah ihm kurz nach. //Der Uchiha Tempel// dachte sich Naruto und schaute die Treppe nach oben. Wieder seufzte er. Er hatte ein Gefühl was ihm sagte, jetzt ganz weit weg zu rennen. Der Blonde aber ignorierte das Gefühl und stieg die Treppe nach oben. Das Anwesen war riesig und der Tempel der Uchihas konnte sich auch sehen lassen. Die Wände waren in schönen Farben angestrichen und auch mustere zogen sich darüber. Naruto ging auf das Haupthaus der Uchihas zu, wo Sasuke zusammen mit seinem Bruder wohnte. So viel Naruto wusste waren seine Eltern Momentan im Ausland. Naruto drückte auf die Klingel und wartete. Er vernahm Schritte die sich der Tür nährten, die Tür wurde geöffnet und Sasukes Bruder stand vor ihm. „Hallo Itachi“ begrüßte Naruto den Älteren. „Hallo Naruto. Sasuke wartet in seinem Zimmer auf dich“ sagte Itachi und ließ Naruto eintreten. Dieser zog seine Schuhe aus, ging die Treppe nach oben und klopft bei Sasuke an die Tür. Ohne auf das Herein zu warten, trat Naruto ein. „Hey“ sagte Naruto und schaute sich um. „Hast ja lang gebraucht“ kam es bloß von Sasuke der auf seinem Bett saß. „Der Bus ist Schuld“ murrte Naruto und sah Sasuke schmollend an. Dieser seufzte und klopfte neben sich aufs Bett. Naruto folgte der Aufforderung. „Dann lass uns mal gemeinsam das Drehbuch durchgehen“ sagte der Uchiha und klappte sein Buch auf, Naruto tat es ihm gleich und sie fingen an, den Text Seite für Seite durchzugehen. „Das ist so viel Text“ nörgelte Naruto erneut. Sasuke rieb sie die Schläfen um die auftretenden Kopfschmerzen zu verhindern. „Sei ruhig Baka. Das sind nun mal die Hauptrollen und die haben am meisten text“ sagte Sasuke genervt. „Das ist alles nur deine Schuld. Würdest du dich benehmen können, wären wir jetzt nicht in diesem Schlamassel“ zischte Naruto. „Ich? Du hast doch Angefangen mich zu treten“ fauchte der Schwarzhaarige zurück. „Nur weil dir mir den Ranzen weg genommen hast“ verteidigte sich der Blonde. „Du hast tickst ja immer gleich so aus wenn man einen kleinen Scherz macht“ kam es schon wütend von Sasuke. Naruto knurrte und stürzte sich auf Sasuke. „Alles deine Schuld“ schrie Naruto entzürnt und schlug Sasuke ins Gesicht. Dieser hielt sich die rechte Wange und starrte Naruto Hasserfüllt an. Sasuke ging auf Naruto zu, dieser dagegen ging die Schritte die sein gegenüber näher kam, zurück. Bald jedoch erreicht er die Wand. Sasuke kam bei Naruto an und pinnte dessen Arme neben Narutos Gesicht an die Wand. „Naruto“ sagte der Uchiha ruhig, was Naruto verunsicherte. Der Fuchsjunge schluckte und sah in die kalten schwarzen Augen seines Rivalen. Sasuke drückte mit seinen Händen Narutos Handgelenke fest zu. Dieser kniff dir Augen kurz vor Schmerz zusammen. Er hatte Angst, dass der Uchiha ihm gleich seine Handgelenke brach, was durchaus möglich war. „Wag es noch einmal mich zu schlagen und ich schlage dich Krankenhaus reif“ zischte Sasuke. Seinen Griff verstärkte sich und der Blonde musste vor Schmerz aufschreien. Sasuke dagegen fing an zu grinsen. Ihm gefiel es den kleineren vor Schmerz schreien zu hören. „Lass mich sofort los“ schrie Naruto panisch. Doch Sasukes grinsen wurde nur noch breiter, er dachte nicht im Traum daran Naruto loszulassen. Jetzt wo er sich nicht währen konnte. Sasuke hob sein Knie und rammte es in Narutos Magen. Dieser beugte sich reflexartig nach vorne und fing an zu Husten. „Spinnst du?“ brachte er gequält heraus. Sasuke ließ Naruto los und dieser brach Ohnmächtig vor seinen Füßen Zusammen. //Vielleicht hab ich es übertrieben// fragte sich der Uchiha. Schnell schüttelte er den Kopf und verließ sein Zimmer. Naruto blieb Ohnmächtig auf dem Fußboden liegen. Als Naruto seine Augen öffnete und nach draußen sah, war es schon dabei dunkel zu werden. Mit schmerzendem Bauch richtete sich Naruto auf. „Teme. Das Zahl ich dir heim“ zischte Naruto, schnappte sich sein Buch und verließ so schnell es die Schmerzen zuließen, das Haus und danach das Anwesen der Uchihas. An der Bushaltestelle nahm er den nächst besten Bus, der ihn zurück zu sich nach Hause brachte. Dort angekommen legte sich Naruto auf die Couch, das T-Shirt hatte er ausgezogen und eine Hand lag auf seinem Bauch, welcher eine leicht bläuliche Verfärbung zeigte. Naruto blieb dort liegen bis der Schmerz verschwunden war, dann stand er auf um sich etwas zu essen zu machen. Schnell war der Instant-Ramen zubereitet und verschlungen worden. //Morgen ist die erste Probe// dachte sich Naruto während er dabei war, die ersten Teile seines Textes zu lernen. Nach einer weile gab er es auf. Es war zu spät um jetzt noch was in sein müdes Gehirn zu bekommen. Am besten er lernte seinen text morgen weiter. Naruto klappte das Drehbuch zu und machte sich zum schlafen gehen fertig. Er zog seine Schlafmütze auf und legte sich ins Bett. Es dauerte nicht lange und der Blonde befand sich im land der Träume. __________________________ Tja is ein scheiß Kapitel geworden. Aber ich wollte noch ein neues hoch stellen, bevor ich jetzt auf den B-Day von nem guten Kumpel geh. Morgen werd ich dann zu faul sein was zu schreiben (man muss seinen Kater ja auschlafen) Lg Dat Engelchen Kapitel 3: Lass uns Neu anfangen! --------------------------------- Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto Kapitel: 4/13 Wörter: 571 Warning: /// Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ______________________ Lass uns Neu anfangen! Naruto saß mit Kiba und Shikamaru, draußen auf den Schulhof und warteten darauf dass die Schule anfing. „Und? Was für eine Rolle habt ihr?“, fragte Naruto. Kiba grummelte. „Graf Paris, also Julias Verlobten.“, sagte er. Naruto nickte und schaute Shikamaru an. „Ich hab die Rolle von Priester Lorenzo bekommen.“, murrte der Braunhaarige. Kiba und Shikamaru waren nicht sehr begeistert von ihren Rollen. Doch sie hatten es Naruto versprochen und mussten jetzt wohl oder übel mitspielen. Die Klingel ertönte und sie gingen in den Unterricht. Ohne Sasuke zu beachten ging Naruto an diesem vorbei und setzte sich auf seinen Platz. Er holte sein Buch und Heft raus und knallt es auf den Tisch. „Da ist aber Jemand schlecht gelaunt.“, grinste Tenten und lehnte sich mit dem Stuhl zurück und stütze sich an Narutos Tisch ab. Naruto seufzte und sah Tenten an. „Bei dem was passiert ist, kann man nur schlecht drauf sein.“, brummte der Blonde. „Was ist passiert?“, fragte das Mädchen. Erneut seufzte Naruto und fing an Tenten von dem gestrigen Ereignis zu erzählen. Die Braunhaarige schüttelte nur den Kopf darüber. „Ihr beide seit ein Buch mit sieben Siegeln.“, sagte sie. „Warum ich? Der Typ ist doch der Freak von uns beiden.“, sagte Naruto. Tenten sah den Fuchsjungen an. „Du springst immer auf seine Beleidigungen an Naruto. „Du bist genauso Schuld.“, erklärte sie. Naruto zog einen Schmollmund und verschränkte die Arme vor der Brust. //Sie hat ja Recht// musste sich Naruto eingestehen. //Ich hab ein so unglaublich schlechtes Gewissen// dachte sich Sasuke niedergeschlagen. Er schaute zu dem Blonden der sich mit Tenten unterhielt. Wenn er sich nicht entschuldigen würde, würde diese Sache ewig an seinem Gewissen nagen. Außerdem schien er den Blonden ernsthaft verletzt zu haben. Itachi hatte ihn ja gestern nach der Sache über die Folgen aufklären wollen. Da war es schon dunkel gewesen und er wollte sofort hoch zu Naruto, um ihm zu helfen. Dann kam er aber oben an und der Blonde war bereits weg. Sasuke seufzte und schaute auf seinen Tisch. //Was soll’s.// dachte sich der Uchiha und stand auf. Er ging zu Naruto und Tenten hinüber. „Hey Baka.“, sagte er um die Aufmerksamkeit von Naruto zu erlangen. Naruto sah auf und schaute Sasuke an. Sein Gesicht verfinsterte sich. „Was willst du?“, fragte Naruto kalt. „Es tut mir leid.“, sagte Sasuke und verbeugte sich leicht. Stille trat ein. Die ganze Klasse sah dem Geschehen zu. Sie konnten einfach nicht glauben, was sie gerade gehört hatten. Sasuke Uchiha entschuldigt sich bei Naruto Uzumaki. Was passierte als nächstes? Ging morgen vielleicht die Welt unter? „Was hast du gesagt?“, fragte der Blonde unsicher nach. „Ich sagte, dass es mir Leid tut. Ich weiß nicht, was da gestern in mich gefahren ist. Ich hätte das nicht tun dürfen. Es tut mir leid, dass ich dich Verletzt habe.“, erklärte Sasuke und schaute Naruto an. Total überrascht erwiderte Naruto den Blick. Doch nach einiger Zeit wendete er ihn ab. „Seit wann interessiert es dich, ob ich verletzt bin oder nicht?“, fragte Naruto. Sasuke sah zu Naruto herab. „Weil du mein bester Freund bist und ich den ganzen Scheiß nur tue, weil ich deine Aufmerksamkeit nur für mich will.“, murmelte Sasuke. Wieder schaute Naruto nach oben. Er schaute in die traurigen Augen des Uchihas. Dieser wiederum sah aber auf den Boden. Es war ihm peinlich was er gesagt hatte. Aber er wollte einfach, dass ihm der Uzumaki verzieh. Warum er das wollte wusste er selbst noch nicht so genau. Aber er hatte eine Vorahnung und die gefiel ihm gar nicht. Naruto stand auf, griff nach Sasukes Hand und zog ihn hinter sich her. Seine Klassenkameraden sahen den beiden nach. „Wo hin gehen wir?“, fragte Sasuke und ließ sich mitziehen. Er umfasste sogar die Hand von Naruto. „Auf’s Dach. Da können wir reden.“, sagte Naruto bloß und zog Sasuke die Treppen zum Dach des Schulhauses hoch. Oben angekommen setzten sich die beiden vor das Gitter, welches verhinderte das man vom Dach fiel. Stille herrschte zwischen den beiden. Keiner von ihnen wusste was er sagen sollte. „Du meintest dass vorhin wirklich Ernst?“, durchbrach Naruto dann das Schweigen. Sasuke nickte und sah in den Himmel. „Ich wollte dich schon immer als Freund haben. Aber aus irgendeinem Grund, habe ich dich immer geärgert, statt zu Fragen, ob wir was zusammen unternehmen wollen.“, erklärte der Ältere. Naruto fing an zu lachen. Sasuke sah den Blonden an. „Was ist so komisch?“, fragte er. Naruto winkte ab. „Tut mir leid. Nur ich wollte dich auch immer Mal fragen ob wir was machen, aber wenn ich dann zu dir kam und di mich wieder beleidigt hast, hat mir dann einfach wieder der Mut gefehlt.“, sprach Naruto und lächelte. Kaum zu glauben was für Idioten sie waren. Sasuke griff nach Narutos Hand und zog den kleineren in seine Arme. „Was?“, kam es verwirrt von Naruto. „Es tut mir Leid. Ich hab dir das Leben nur noch unnötig schwerer gemacht, als es für dich eh schon war.“, ertönte Sasukes erstickte Stimme. Naruto bemerkte wir sich die Finger von Sasuke in seine Jacke krallte. „Sasuke?“, fragte Naruto vorsichtig. „Hm?“, kam es nur von Sasuke. „Weinst du?“, fragte Naruto weiter und sah zu dem Älteren hoch. Sasuke hatte seine Augen fest zusammen gekniffen und versuchte Krampfhaft seine Tränen zurück zu halten. //Sasuke.// Dachte Naruto besorgt. Der Blonde legte seinen Kopf auf Sasukes Brust. Danach legte er ebenfalls die Arme um Sasuke und erwiderte somit die Umarmung. „Wein Ruhig. Hier sieht uns keiner.“, flüsterte Naruto und nach nicht allzu langen Warten, merkte er schon etwas Nasses auf seine Wange tropfen. Er hatte Sasuke noch nie Weinen sehen. Aber er würde ihn nicht auslachen. Nein, denn Sasuke bewies Naruto damit, dass seine Gefühle ihm gegenüber ernst gemeint waren. Naruto verstärkte die Umarmung. Ihm war nicht Klar, woher Sasukes Sinneswandel kam. Aber er freute sich darüber. Denn jetzt wurde sicher alles besser zwischen ihnen. Sie konnten noch einmal ganz von Vorne anfangen. Als Sasukes Tränen getrocknet waren, löste der Fuchsjunge die Umarmung und stand auf. Dann streckte er dem Uchiha eine Hand hin. „Lass uns noch mal neu beginnen.“, sagte Naruto lächelnd und zog Sasuke auf die Beine. Kapitel 4: Gaara no Sabaku -------------------------- Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto Kapitel: 5/13 Wörter: 618 Warning: /// Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ___________________________ Gaara no Sabaku „Sasuke-Teme!“ rief Naruto wütend. //So viel dazu, wir wollen Freunde sein// dachte sich Naruto und jagte Sasuke nach, welcher sich Narutos Bento genommen hatte. „Bleib stehen!“ schrie Naruto über den Schulhof. „Träum weiter.“, lachte Sasuke spöttisch. Tenten, Kiba und Shikamaru saßen auf einer Bank und sahen den beiden zu. „Ich dachte sie haben sich vertragen.“, sagte Kiba und schaute Naruto Mitleidig an, da dieser über einen Stein stolperte und auf die Nase fiel. Sasuke blieb auch stehen und sein lachen wurde nur noch lauter. „Sieht nicht danach aus.“, antwortete Tenten Kiba. „Meint ihr Sasuke hat Naruto nur verarscht?“ fragte Shikamaru. Tenten und Kiba seufzten. „Ja, da bin ich mir sicher, dass er das hat“, kam es von Tenten. Kiba sah zu Naruto. //Dabei hatte ich ihn schon seit Jahren nicht mehr so strahlen gesehen wie gestern// dachte sich der Hundejunge verbittert. „Sasuke. Gib Naruto sein Bento wieder.“, mischte sich eine dunkle Stimme ein. Sasuke drehte sich um und sah Gaara an. „Misch dich nicht ein.“, sprach Sasuke kalt. Gaaras Augen funkelten unheimlich. Sasuke lief ein Schauer über den Rücken. Warum musste Naruto auch mit dem stärksten und beliebtesten Schüler Gaara no Sabaku befreundet sein. Klar, Sasuke war auch beliebt, aber Gaara war die ungeschlagene Spitze. Naruto fing an zu lächeln. „Gaara.“, rief er fröhlich und warf sich um Gaaras Hals. Gaara, der sich normalerweise niemals von Jemandem berühren lies, sah zu Naruto herunter. „Alles ok?“, fragte er und man konnte ein bisschen Besorgnis aus seiner Stimme vernehmen. Naruto grinste seinen Älteren Freund an. „Ja. Alles ok.“, sagte der Blonde. Gaara nickte und sah wieder zu Sasuke. „Was ist Uchiha? Gib Naruto sein Bento.“, befahl Gaara. Sasuke grinste und warf das Bento im hohen Bogen in einen Mülleimer. „Hol es dir.“, sagte der Schwarzhaarige, drehte sich um und verschwand. Verärgert sah Gaara Sasuke nach. „Mein Bento.“, jammerte Naruto. Gaara sah zu seinem Freund, der seinen Kopf hängen ließ. „Hier.“, sagte der Rothaarige und reichte Naruto sein Bento. Naruto sah das Bento an, folgte dann dem Arm und sah schließlich in Gaaras Augen. „Du musst doch selbst essen.“, antwortete Naruto und schüttelte den Kopf. „Schon gut. Meine Mutter macht immer so viel, dass ich meist nur die Hälfte esse. Also nimm.“ Lächelte Gaara. Erstaunt sah Naruto seinen Freund an. Es war selten, dass er Gaara mal lächeln sah. Naruto fing nun ebenfalls an zu lächeln und nahm das Bento. „Danke Gaara.“, bedankte sich der Blonde und verbeugte sich leicht. Gaara winkte ab und macht sich auf den Weg ins Schulgebäude. „Warte Gaara.“, rief Naruto ihm nach. Der Rothaarige blieb stehen und schaute über die Schulter zu ihm. „Gehen wir nach der Schule noch zusammen Ramen essen?“ fragte Naruto. Gaara nickte. „Ich warte auf dich am Tor.“, sagte er noch und ging. „Ich bewundere dich.“, sagte Kiba und kam zu seinem Freund. „Warum?“, fragte Naruto und sah zu dem Hundejunge. „Du bist der einzige, den Gaara an sich ran lässt. Die Mädchen schauen schon Eifersüchtig.“, grinste Kiba den Blonden an. Naruto lief rot an. Ja das stimmte, die meisten Mädchen konnten ihn nicht ausstehen, da er so gut mit Gaara befreundet war. „Ich frag mich eh, wir du es geschafft hast dich mit ihm anzufreunden.“, sprach Kiba und legte den Kopf leicht schief. Naruto schaute in den Himmel und lächelte. „Es war dummer Zufall. Es hätte jeden treffen können.“, antwortete der Fuchsjunge verträumt und erinnerte sich an den Tag zurück wo sich Gaara und er anfreundeten. ____________________ Nachwort: Im nächsten Kapitel werde ich dann beschreiben, wir sich Naruto und Gaara kennen gelernt haben und wie sie sich angefreundet haben. Ich hoffe es wird euch gefallen^^ Kapitel 5: Wie Gaara und Naruto Freunde wurden! Teil 1 ------------------------------------------------------ Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto Kapitel: 6/13 Wörter: 2.563 Warning: /// Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Vorwort: Ich werde für die Geschichte, wie Naruto und Gaara Freunde geworden sind, wohl 2-3 kapitel brauchen. Außerdem habe ich das ganze aus Gaaras Sicht geschrieben. Weil ich es so spannender fand. Ich hoffe es gefällt euch. ____________________________ Wie Gaara und Naruto Freunde wurden! Teil 1 Hallo. Mein Name ist Gaara no Sabaku. Ich bin 16 Jahre alt und gehe auf die Konoha-Highschool. Ich bin der Mädchenschwarm der Schule, aber zum bedauern der Mädchen ein Einzelgänger. Ich hatte keine Freunde und stand deswegen immer alleine auf dem Schulhof rum. Doch das änderte sich Schneller als ich dachte. Naruto Uzumaki war für mich immer eine unbedeutende Existenz. Er war nun mal in meiner Klasse, mehr aber nicht. Ab und zu stach er mich zwar mit seiner aufgedrehten, fröhlichen und chaotischen Art ins Auge, aber das war mir dann meistens herzlich egal. Ich hätte niemals gedacht, dass dieser kleine Spinner mal mein bester Freund werden würde. Ich erzähle euch am besten von Anfang an, wie es dazu kam. Es war Ende Winter. Die Halbjahresprüfungen hatten wir hinter uns und alle freuten sich auf die wohlverdiente Lernpause. „Man… Jedes Jahr diese dämliche büfflerei.“, hörte ich einen Blondenschopf jammern. „Naruto. Reg dich ab, du hättest ja auch auf die Middleschool gehen können. Da wär’s einfacher gewesen.“, belehrte Tenten ihn. Naruto gab darauf nur ein grummeln von sich und begann zu schmollen. Diese Geste hatte ich schon öfters bei ihm beobachtet, ganz besonders wen ihm was nicht passte. „Würdet ihr mir bitte zuhören?“, rief unser Klassenlehrer der gerade eingetreten war. Alle setzten sich auf ihre Plätze und schauten unseren Lehrer an. Ich schaute nun ebenfalls zu Iruka. „Also gut. Eure Prüfungen sind zu Ende und ich habe von ein paar Lehrern erfahren das ihr gut abgeschnitten habt.“, erklärte unserer Lehrer uns. Die anderen grinsten wissend. Auch wenn unsere Klasse von den Charakteren her so unterschiedlich wie Sonne und Mond war, waren wir doch immer die beste Klasse des jeweiligen Jahrgangs. „Gut um auf den Punkt zu kommen, ich will als Belohnung für eure guten Leistungen, mit euch ein Klassenfahrt machen.“, verkündete Iruka. Alle sprangen von ihren Plätzen auf und stießen Freudenschreie aus. Ich blieb sitzen und schüttelte nur den Kopf. Ich fragte mich wirklich warum sich die anderen so freuten. Aber nicht nur ich blieb sitzen, aus meinem Augenwinkel konnte ich sehen wie auch Naruto schweigend auf seinem Platz saß. Das wunderte mich wirklich, warum freute sich der Sonnenschein der ganzen Schule nicht auch? „Und wo geht es hin Sensei?“, rief jemand aus der Menge. Sofort trat wieder Stille ein, alle interessierte es natürlich wo es hing ging. Auch wenn ich es nicht zugeben wollte, ich war auch etwas gespannt. Iruka begann zu grinsen. „Wir fliegen nach Italien.“, sagte er. Nun waren die Freudeschreie erst richtig im Gange. Es kam selten vor, dass die Schulleitung eine Klassenfahrt ins Ausland zustimmte und dann auch noch gleich nach Europa. Das kam mir wirklich merkwürdig vor. Mein Blick viel wieder auf Naruto, ich hatte erwartet dass dieser nachdem der Ort bekannt gegeben wurde, nun auch Freudensprünge machen würde, aber nichts dergleichen geschah. Naruto saß einfach auf seinem Platz und arbeitete wohl an irgendetwas. Ich hatte ein beklemmendes Gefühl, als ich die traurigen Augen des Blonden sah. Nicht nur das, ich konnte auch leichte Tränen in seinen Augen erkennen. Was hatte er denn nur? Warum freute er sich nicht? „Jetzt beruhigt euch mal.“, schrie Iruka. Er brauchte eine Weile bis sich alle wieder beruhigt hatten. „Wann fahren wir?“, fragte Tenten. „In 1 Monat werden wir dann für eine Woche nach Italien fahren.“; antwortete Iruka ihr. Ich bemerkte wie sein Blick auf Naruto fiel. Kurz veränderte sich sein fröhliches Gesicht in ein Mitleidiges. Aber wie gesagt, es war nur für einen kurzen Moment. Was sollte denn diese Miene? Irgendwas musste mit Naruto sein. Es war schon komisch, dass dieser sich nicht über die Klassenfahrt freute und Iruka schien zu wissen warum. Den Rest der Stunde wurden Zettel ausgeteilt und besprochen was auf der Klassenfahrt alles passieren sollte. Auch jetzt beteiligte sich Naruto nicht dabei. Er arbeitete Still ein seiner Arbeit weiter die er vor sich liegen hatte. Warum viel dass den niemand auf außer mir und Iruka auf? Die Klingel läutete und kündigte somit das Ende des Schultages an. Alle sprangen von ihrem Plätzen und stürmten aus dem Raum. Ich stand ebenfalls auf und begann meine Sachen zu packen. Mein Blick fiel erneut auf Naruto. „Naruto? Der Unterricht ist vorbei.“, sagte ich zu ihm. „Ich weiß.“, bekam ich bloß als antwort. Was machte er denn Bitte da? Ich ging zu seinem Pult und schaute über seine Schulter. „Wow.“, stieß ich ungewollt aus. Eins musste man dem kleinen lassen. Zeichnen konnte er wie ein Profi. Naruto hatte einen Kirschbaum und eine Wiese gezeichnet, unter dem Baum saß eine Person die las. Aber diese Person hatte weder Haare noch ein Gesicht noch Kleidung. „Wen willst du da zeichnen?“, fragte ich. Er zuckte nur mit den Schultern. „Weiß noch nicht.“, antwortete er. Ich nickte und sah ihm weiter zu. „Soll ich dich zeichnen?“, fragte der Blonde nach einer Weile des Schweigens. „Mich?“, bekam ich erstaunt heraus. Er nickte und sah mich an. „Wenn du willst.“, antwortete ich. Naruto widmete sich wieder seiner Zeichnung. Zuerst malte er meine Kleidung, dann das Zeichen auf meiner Stirn und zum Schluss den Rest des Gesichts und die Haare. „Hier.“; sagte er als er fertig war und reichte mir die Zeichnung. „Ähm… Danke.“, sprach ich und nahm sie. Naruto fing an seine Sachen zu packen. „Sag mal, warum freust du dich nicht auf die Klassenfahrt?“, fragte ich. Ich wusste nicht warum, aber ich begann mich für den kleinen Spinner zu interessieren. „Weil ich nicht mitkommen kann.“, erklärte er. „Warum nicht?“, fragte ich und hob eine Augenbraue. „Weil ich das Geld dafür nicht habe.“, antwortete Naruto. „Aber deine Eltern…“, wollte ich weiter sagen aber er unterbrach mich. „Ich hab keine Eltern mehr, ich lebe alleine.“, sagte er und schulterte seine Tasche. Ich schluckte. Ich hatte alles erwartet, aber nicht das. „Das tut mir leid.“, sagte ich mitleidig. „Schon gut, hab mich dran gewöhnt.“, winkte der Blonde ab. „Wir sehen uns.“ Damit verschwand er dann aus dem Klassenraum. Ich sah ihm einen Moment nach. //Keine Eltern// dachte ich, nahm meine Tasche und ging nach Hause. Die Tage vergingen wie im Fluge. Iruka hatte ohne Narutos Wissen eine Sammelaktion gestartet. Wir alle erzählten unseren Eltern von Naruto. Jedes Elternteil gab etwas in die Sammelkasse. Bald hatten wir genug Geld zusammen, so das Naruto mitfahren konnte. An einem Tag, kam Iruka in der Pause zu Naruto und übergab diesem das Geld. Erstaunt nahm Narutos es entgegen. Zuerst wollte er es ja nicht annehmen, aber Iruka überredete ihn dazu. So kam es das auch Naruto mitfahren konnte und man sah ihm von Tag zu Tag mehr an, wie er sich freute. Es dauerte nicht lange und der Tag der abreise war gekommen. Wir trafen uns an der Schule, dort wartete bereits ein Bus, der uns an den Flughafen bringen sollte. Die Koffer wurden im unteren Teil des Busses verfrachtet. Danach stiegen alle ein und suchten sich einen Platz. Ich hatte mich ganz weit nach Hinten auf einen Platz gesetzt. Mit den Köpfhörern in den Ohren sah ich gelangweilt aus dem Fenster. Ich spürte wie mir jemand gegen die Schulter tippte. Ich nahm die Kopfhörer heraus und sah die Person an. „Was gibt’s?“, fragte ich den Blonden. „Darf ich mich neben dich setzten?“, fragte er grinsend. Ich seufzte und nickte darauf. Eigentlich hatte ich keinen Nerv auf einen Hyperaktiven Naruto, aber ich konnte aus irgendeinem Grund nicht nein sagen, als er mich mit seinen großen blauen Augen ansah. Ich ließ Naruto durch, da dieser an Fenster wollte. Mir war das eigentlich herzlich egal. Vielleicht ließ er mich ja in Ruhe, wenn er aus dem Fenster sah. Der Bus machte einen kleinen Ruck und fuhr dann los. Ich schloss meine Augen und lehnte mich zurück. Ich war müde, da es ja gerade mal 5 Uhr morgens war. Aber wären wir später los, dann wären wir erst mitten in der Nacht in Italien angekommen. „Gaara?“, fragte Naruto und tippte mir erneut gegen die Schulter. „Hm?“, grummelte ich, hielt aber die Augen geschlossen. „Wollen wir zusammen in ein Zimmer?“, fragte er. Ich öffnete ein Auge und sah ihn an. Naruto war ca. einen halben Kopf kleiner als ich, deswegen musste ich immer leicht auf ihn herab schauen. Naruto sah mich erwatungsvoll an. Ich schloss meine Augen wieder. „Na gut.“, sagte ich. Damit war Naruto wohl zufrieden gestellt, denn er sah wieder aus dem Fenster. Es dauerte eine ganze Weile bis wir am Flughafen ankamen. Wir holten unsere Koffer aus dem Laderaum des Busses und gingen in das große Gebäude. An der Gepäck-Abgabe stellten wir uns an und gaben dort unsere Sachen ab. Dann holten wir die Karten und warteten, bis wir einchecken konnten. In einem Café vertrieben wir uns die Zeit. Bei allem was wir taten bleib Naruto immer an meiner Seite, es war irgendwie lästig, aber andererseits freute es mich auch. Noch nie war jemand so hartnäckig gewesen. Auch wenn ich ihm sagte er solle verschwinden blieb er bei mir. Jetzt saßen wir wie eben gesagt im Café, der Blondschopf saß neben mir uns fieberte dem Abflug entgegen. „Naruto. Du nervst.“, sagte ich zu ihm und trank einen Schluck meiner Cola. „Man Gaara. Du bist gemein, ich bin eben aufgeregt.“, nörgelte er. „Du bist mir aber lästig.“, pfefferte ich ihm an den Kopf. Doch ich merkte, dass ich es schnell bereute. Denn diesmal war ich wohl zu weit gegangen. „Oh.“, vernahm ich leise von Naruto. „Also… Ich…“, wollte ich mich Entschuldigen. Doch Naruto stand auf, nahm seinen Rucksack und seine Cola und setzte sich zu Tenten und den anderen Mädchen. Ich will nicht sagen Naruto sei unbeliebt bei den Mädchen, nein im Gegenteil er war sogar sehr beliebt. Jedes Mädchen hätte Naruto gerne in ihrem Freundeskreis. Durch Narutos fröhlich und aufgedrehte war eben immer was los. Egal wo man mit ihm hinging und war der Ort noch so langweilig. Ich seufzte und schaute auf meine Cola. Ich fühlte mich mies, ich hatte Naruto gerade auf eine sehr unschöne Art vergrault. Normalerweise war mir das egal, aber bei ihm nicht. Weis der Herr warum das so ist. „Trinkt bitte aus. Wir müssen jetzt zum Check in. Ich hoffe ihr habt daran Gedacht alle flüssigen Gegenstände in die Koffer zu packen. Ansonsten werden sie euch jetzt bei der Kontrolle abgenommen.“, sagte Kakashi. Iruka hatte Kakashi gebeten mitzukommen, da dieser eine bessere Durchschlagskraft hatte, wenn sich die Schüler mal nicht einkriegten. Alle tranken ihre Gläser leer, nahmen ihre Taschen und folgten den beiden. An der Kontrolle sollten wir unsere Taschen auf ein band legen. Dann sollten wir die Gürtel, Uhren und anderen Schmuck ausziehen und in einen kleinen Kasten legen. Diesen stellten wir ebenfalls auf das Band. Dann gingen wir nacheinander durch einen kleinen Bogen. Danach konnten wir unsere Sachen wieder nehmen beziehungsweise anziehen. Dann suchten wir unsere Abflugsstelle. Dort mussten wir ebenfalls wieder einige Zeit warten. „Flug LH243 nach Italien Verona bitte einsteigen.“, ertönte die Stimme einer Frau durch die Lautsprecher. Wir bekamen unsere Karten mit den Sitznummern drauf, dann stiegen wir nach einander ein und setzten uns an unsere Plätze. Ich hatte gebetet nicht neben Narutos sitzen zu müssen, aber leider wurden diese Gebete nicht erhört. Naruto saß bereits am Fenster Platz. Als ich mich neben ihn setzte, schaute er mich für einen kurzen Moment an. Dann widmete er sich wieder dem Fenster. Ich seufzte erneut. Dass konnte ja noch heiter werden. Als das Flugzeug abhob, wurden uns noch kurz die Sicherheitsvorrichtungen erklärt. Als wir das auch hinter uns hatten, kam eine Stewardess und teilte Getränke aus. Ich holte erneut meinen MP3-Player raus und schaltete ihn an. Ich schloss meine Augen und versuchte zu schlafen. Ging aber schwer, da eine Gewisse Person einfach nicht Still sitzen konnte. „Naruto, Bleib mal ruhig sitzen.“, sagte ich kalt. Sofort hörte Naruto auf und schaute nach draußen. Genervt rieb ich mir die Schläfen. Ich wollte ihn nicht so anfahren. „Tut mir leid.“, sagte ich und reichte ihm einen Kopfhörer. Naruto schaute mich erneut mit seinen großen blauen Augen an. Dann lächelte er aber und nahm dein Kopfhörer und steckte sich ihn ins Ohr. Ich hoffte. dass ich ihn jetzt für eine Weile ruhig stellen konnte. „Was hörst du gerne?“, fragte ich ihn. Er zuckte mit den Schultern. „So ziemlich alles.“, antwortete er. Ich nickte und suchte einfach irgendein Lied raus und wie ich mir erhofft hatte für ganze drei Stunden konnte ich ihn mit der Musik beschäftigen. Aber eben nur für drei Stunden. „Mir ist Langweilig.“; fing mein Sitznachbar an zu nörgeln. Ich schaute zu ihm und er schaut schmollend zurück. Ich kratzte mich am Kopf. Ich war nicht gut in so was. Wie konnte ich meinen Kleinen nur beschäftigen. „Gaara?“, fragte Naruto besorgt als ich das Gesicht verzog. Ich habe doch nicht gerade MEIN Kleiner gedacht. Ich schüttelte den Kopf. „Alles ok.“, sagte ich schnell. „Mir ist immer noch Langweilig.“, fing er wieder an. „Ja ich weiß.“, seufzte ich. „Hast du nichts zum lesen dabei? Oder deine Zeichensachen?“, fragte ich. Naruto legte den Kopf schief und schien kurz zu überlegen. „Stimmt, hab ich dabei.“, grinste er und holte einen Zeichenblock aus seinem Rucksack. Na also, geht doch. „Entschuldigen sie.“, sprach mich eine Stewardess an. Ich sah zu ihr. „Was wollen sie essen? Nudeln mit Pasta oder lieber Reis mit Hünchen?.“, lächelte sie. „Nudeln.“, rief Naruto. Die Frau reichte Naruto sein Essen. Dann sah sie wieder zu mir. „Für mich auch.“, sagte ich. Ich bekam mein Essen und wir klappten die kleinen Tische vor uns auf. Wir stellten das essen drauf und öffneten die Boxen. „Itadakimasu.“, rief Naruto und begann sein essen herunter zu schlingen. „Wenn du so schnell isst, verdirbst du dir den Magen.“, sagte ich zu ihm. „Ach was.“, nuschelte er und schlang das sein Essen in Rekordgeschwindigkeit herunter. Ich schüttelte nur den Kopf und begann zu essen, natürlich ließ ich mir mehr Zeit als Naruto. Als abgeräumt was, begann Naruto wieder damit zu zeichnen. Ich lehnte mich wieder zurück und versuchte mir ebenfalls irgendwie die Zeit zu vertreiben. Letzten Endes griff ich auf die Altmodische Art zurück. Ein langweiliges Buch lesen. Ich war gerade in dem Buch vertieft als ich ein Gewicht auf meiner Schulter spürte. Ich schaute zu Naruto. „Naruto.“, sagte ich und versuchte den schlafenden Blonden zu wecken. Leicht rüttelte ich an seiner Schulter, aber davon wachte er nicht auf. Der schläft wie ein Bär, er musste wohl sehr Müde sein. Ich begann sein Gesicht genauer zu betrachten. Er hatte schöne geschwungene Lippen und feine Gesichtskonturen. Die drei Striche auf beiden Wangen gaben ihm das niedliche Etwas. Ich streichelte mit einer Hand über seine Wange. Haut so weich wie ein Pfirsich. Ich lächelte leicht und widmete mich wieder meinem Buch. Kaum zu glauben, ich erlaubte diesem Spinner Dinge, bei denen ich anderen schon längst eine verpasst hätte. Ich schloss meine Augen. Seine nähe gab mir eine Ruhe, wie ich sie noch nie hatte. Es fühlte sich unglaublich schön an. Es dauert nicht lange und ich war ebenfalls eingeschlafen. Kapitel 6: Wie Gaara und Naruto Freunde wurden! Teil 2 ------------------------------------------------------ Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto Kapitel: 7/13 Wörter: 2.010 Warning: /// Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Vorwort: So damit hätten wir es geschafft. Nach diesem Kapitel geht’s wieder weiter mit der richtigen Story. _______________________________________________ Wie Gaara und Naruto Freunde wurden! Teil 2 „Gaara! Wach auf!“, rief eine Stimme während mich jemand an den Schultern rüttelte. Ich öffnete leicht meine Augen und sah Naruto verschlafen. „Wir landen gleich“, lächelte er. Hatte ich wirklich so lange geschlafen? Ich hörte wie Naruto erleichtert ausatmete. „Gott sei dank sind wir heil angekommen“, sagte er der Blonde. „Das kannst du laut sagen. Ich dachte schon wir stürzen wegen dir Unglücksbringer ab“, kam es von Sasuke welcher neben uns auf dem Gang stand. Naruto senkte seinen Blick. Ich wusste nicht warum aber ich spürte eine starke Wut gegenüber Sasuke in mir aufkochen. „Ich bin froh dass wir noch leben obwohl du böses Omen hier rum läufst“, zischte ich ihn an und mein kalter Blick bohrte sich in die schwarzen Augen. „Tze“, kam es nur von Sasuke. Er drehte sich weg und setzt sich auf seinen Platz. Naruto schaute mich Dankbar an. „Meine sehr geehrten Damen und Herren. Wir danken ihnen für ihren Flug mit Japan Airfly und wünschen ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Italien“, sprach eine Frauenstimme durch den Lautsprecher, als wir gelandet waren. Wir stiegen aus und gingen zur Gepäckabgabe. Dort warteten wir bis alle ihre Koffer hatten. „Haben alle ihre Sachen?“, fragte Iruka und schaute in die Runde. Alle nickten und sie gingen zu einem Reisebus welcher bereits auf sie wartete. Erneut luden wir unsere Koffer ein und setzten uns in den Bus und wie schon den ganzen Tag saß ein kleiner Blondschopf neben mir. Als wir losfuhren, nahm Iruka das Mikro in die Hand. „Also gut. Wie ihr wisst haben wir zwei 6-er Bungalows für die Mädchen und dann noch ein 6-er und ein 4-er Bungalow für die Jungs. Ich werde euch nun sagen wer mit wem in einen Bungalow geht. Zuerst die Jungs, in den 4-er Bungalow gehen Gaara no Sabaku, Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha“, verkündete Iruka. Stille breitete sich im Bus aus. Alle starrten Naruto an. Dem Blondem war alle Farbe aus dem Gesicht gewichen und dass entsetzten konnte man deutlich in seinen Augen sehen. Von Sasuke hörte man nur ein belustigtes kichern. Damit war für Naruto die Klassenfahrt gelaufen. Iruka begann nun auch die restlichen Aufteilungen vor zu lesen. Als sie ankamen holte ich unseren Schlüssel und lief mit den Beiden zu unserem Bungalow. Naruto trotte Lustlos hinter mir her und Sasuke, der hinter Naruto lief, grinste selig vor sich hin. Ich schloss unseren Bungalow auf und trat mit dem Blondem und dem Schwarzhaarigen ein. „Was für eine Bruchbude“, gab Sasuke von sich. Mir war klar dass Naruto und ich im Moment beide das gleiche dachten. Arrogantes, verzogenes Muttersöhnchen. Naruto ging den kleinen Flur entlang und kam so im Schlafzimmer an. Er legte seine Sachen auf eines der Beiden Hochbetten. Dann nahm er meine Tasche und legte sie zu demselben Bett. Naruto schlief somit oben und ich unter ihm. Sasuke murrte und legte seine Tasche auf das Hochbett welches auf der anderen Seite des Zimmers lag. Damit hatte Naruto sich sauber aus der Affäre gezogen. „Wann treffen wir uns?“, fragte Sasuke welcher kritisch die Schränke durchsuchte. „Um 18 Uhr. Also haben wir noch zwei Stunden zeit“, antwortete ich und sah Naruto zu wie dieser wieder begonnen hatte zu zeichnen. Er saß im Schneidersitz auf seinem Bett und hatte den Block auf seine Knie gelegt. Nach einer weile schaute er zu mir. „Gaara?“, fragte er und setzte seinen Dackelblick auf. Ich ahnte nichts Gutes. „Gehst du mit mir runter zum See?“, fragte er. Ich seufzte und nickte. Ich hätte nie gedacht dass dieser Blick bei mir wirken würde. „Ich komme mit“, sagte Sasuke. Naruto sprang vom Bett und sah Sasuke an. „Nein“, sagte der Blonde dann bestimmt. Er packte mich und zog mich mit. Trotz des klaren nein folgte uns Sasuke runter zum See. „Wow“, kam es von Naruto als wir auf dem Steg standen und uns umsehen. Sasuke stand hinter uns und beobachtete Naruto. „Glaubst du wir dürfen schwimmen?“, fragte der Blonde mich. Ich schüttelte den Kopf. „Da liegt zu viel Glas und anderes drinnen“, sagte ich. „Oh Schade… Ich würde gerne wissen wie warm das Wasser ist“, kam es nachdenklich von Naruto. Ich wollte zu einer Antwort ansetzten doch da vernahm ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel, ich wollte dazwischen gehen doch es war zu spät. „Dann schau doch nach“, sagte Sasuke und gab Naruto einen Schubs. Dieser flog hochkant ins Wasser und kam hustend nach oben. Er sah aus als wusste er nicht ob er weinen oder schreien sollte. Ich half Naruto aus dem Wasser uns sah ihn an. Der Fuchsjunge visierte den lachenden Sasuke mit einem mordlustigen Blick an. Er stand auf, ging zu Sasuke und verpasste diesem einen sauberen Schlag ins Gesicht. Sasuke stolperte zurück und landete nun ebenfalls im See. Ohne darauf zu warten dass Sasuke nach oben kam drehte sich Naruto und ging. Mit Käseweißem Gesicht kam der Uchiha-Erbe wieder an die Oberfläche. Das hatte er nun wirklich nicht erwartet. Ich stand nun ebenfalls auf und folgte Naruto. Den verwirrten Sasuke ließ ich einfach im Wasser zurück. Als ich bei unserem Bungalow ankam sah ich wie Naruto, in bereits trockenen Sachen, versuchte sich einen Verband um die Hand zu machen. Über seine Handfläche zog sich ein tiefer Schnitt. Er musste wohl in Glas gefallen sein, als Sasuke ihn ins Wasser geschubst hatte. „Ich mach das“, sagte ihn, nahm den Verband und begann ihn um den Schnitt zu binden. „Danke“, sagte der Blonde leise. Als ich fertig war besah sich Naruto mein Werk, dann lächelte er mich an. Nun trat auch Sasuke in den Bungalow. Seine Augen waren zu Schlitzen verzogen und er starrte Naruto wütend an. „ Du kleines…“zischte er und wollte schon auf Naruto losgehen, doch ich stellte mich dazwischen und hielt Sasuke auf. „Zieh dich lieber um“, sagte ich zu ihm. Sasuke schnaubte und ging ins Schlafzimmer um sich umzuziehen. „Danke“, bedankte sich Naruto erneut. „Bedank dich nicht immer“, brummte ich. Warum war ich dazwischen gesprungen? Warum interessierte ich mich eigentlich für diesen Blonden Tollpatsch? Sasuke trat mit neuen Sachen aus dem Schlafzimmer und verließ den Bungalow. Ich sah auf die Uhr. „Wir treffen uns gleich“, sagte ich und zog Naruto mit. So vergingen die ersten beiden Tage wir im Flug. Wir hatten unseren Spaß und immer wenn Sasuke Naruto ärgern wollen konnte ich Sasuke davon abhalten. Doch am dritten Tag sollte ich mir meiner Gefühle bewusst werden. Der Gefühle warum ich Naruto jedes Mal half. Iruka und Kakashi fuhren mit uns zu einem Wald in welchem wir eine kleine Suche starrten sollten. Man konnte auch sagen Kakashi war ein Biologie-Lehrer mit Leib und Seele. „Also gut. Ihr werdet jetzt in Zweier-Teams los gehen und mir bitte diese Pflanze suchen“ sagte Kakashi und teilte ein Bild von einer Pflanze aus. Sofort stand Naruto an meiner Seite. Kakashi nickte und wir beide machten uns auf den Weg um diese Pflanze zu suchen. Wir suchten den ganzen Wald danach ab doch wir fanden nicht einmal eine Pflanze die diesem Ding auf dem Bild ähnlich sah. „Ich will nicht mehr“, nörgelte Naruto. Ich sah ihn an und seufzte. „Machen wir eine Pause“, sagte ich. Während ich mich an einen Baum lehnte und mich ausruhte, sah sich Naruto etwas um. „Nanu?“, hörte ich Naruto sagen. Ich öffnete meine Augen und sah wie Naruto sich auf einem Stein abstütze. „Ein Gedenkstein“, nuschelte der Blonde. Ich seufzte und ließ meinen Blick umher schweifen. An einem Schild aus Holz blieb ich hängen. „Vorsicht Schlucht“, nuschelte ich. Schlagartig drehte ich meinen Kopf zu Naruto. „Na…“ wollte ich Naruto warnen, doch es war schon zu spät. Der Stein gab bei Narutos gewicht nach. Der Blonde stolperte durch die Büsche und über den Rand der Schlucht, welcher sich gleich hinter den Büschen befand. Ich sprang auf und Naruto nach uns sprang ohne zu denken hinter her. Ich griff mit der einen Hand nach Narutos Hand und mit der anderen nach einem Ast, welcher aus der Felswand ragte. Erschrocken sah Naruto zu mir hoch. Ich seufzte erleichtert aus. Das war knapper als knapp gewesen. In dieser Pose hingen wir eine ganze Weile da. Niemand von uns beiden wagte es etwas zu sagen. Ich merkte langsam wie meine Arme begannen zu schmerzen und die Sonne war auch schon dabei unter zu gehen. „Gaara, lass los“, hörte ich Naruto flüstern. Geschockt sah ich zu Naruto runter welcher mich anlächelte. Er lächelte als wäre es das normalste der Welt was er eben gesagt hatte. „Lass los“, wiederholte er das, was er eben gesagt hatte. War das sein Ernst? Ich konnte ihn doch nicht einfach fallen lassen. Was dachte er sich nur? Ich sah ihn an. Sah in sein Lächeln welches mir zeigte, das er nur das Beste für mich wollte. Er wollte, dass ich ihn fallen ließ, damit ich mich retten konnte. Ein Gefühl der Verzweiflung stieg in mir hoch. „Ich lasse nicht los“; sagte ich bestimmte. „Eh?“, kam es bloß von Naruto. Ich grinste Selbstbewusst und sah Naruto an. „Ich lasse dich nicht los. Ich werde dich beschützen meine Freund“, sagte ich und verstärkte den Griff um Narutos Handgelenk. Mir war klar was ich empfand. Ich wusste warum ich Naruto immer vor Sasuke beschützte. Naruto hatte, ohne dass ich es bemerkte, sich in mein Herz geschlichen und sich dort eingeniestet. Ich mochte diesen blonden Spinner. Ich mochte ihn sehr sogar und ich wollte mit ihm eine feste Freundschaft schließen. Denn Naruto war der erste, der sich ehrlich für mich interessierte und nicht aufgab, denn er wollte dass ich ihn bemerkte, er wollte das ich ihn war nahm und das tat ich nun. „Wenn du nicht los lässt, werden wir beide abstürzen“, flüsterte Naruto. „Dann tun wir das. Ich lasse dich nicht alleine sterben.“ Naruto sah mich mit seinen blauen Augen an und schaute zurück. Sein Lächeln war verschwunden, nun spiegelte sein Gesicht Ausdruckslosigkeit aus. Ich glaubte, er wusste nicht was er von dieser Situation halten sollte. Naruto setzt an um etwas zu sagen, doch er wurde unterbrochen. „Gaara! Naruto“, hörte ich Irukas Stimme. Ich schaute nach oben zum Rand der Schlucht. „Iruka-Sensei! Wir sind hier!“, schrie ich. Ich hörte wie es raschelte und nun schauten ein paar Köpfe über den Rand der Schlucht zu uns. „Oh mein Gott“, stieß Iruka panisch aus. Iruka begann nun panisch hin und her zu rennen. Kakashi schüttelte den Kopf und warf uns ein Seil runter. „Du zuerst Naruto“, sagte ich und schaute zu dem Blonden. Dieser schüttelte aber den Kopf. Erst jetzt bemerkte ich wie stark er zitterte. „Keine Angst. Ich klettere nach dir und wenn du fällst fange ich dich wieder auf“, sagte ich und lächelte beruhigend. Naruto schluckte und griff nach dem Seil. Er ließ meine Hand los und begann nach oben zu klettern. Ich folgte ihm kurz darauf. Oben angekommen wurden wir von Tenten und Shino nach oben gezogen. Ich atmete ein paar Mal tief durch und sah zu Naruto. Dieser hatte sich an Tenten gekrallt und zitterte immer noch am ganzen Leib. Das Mädchen strich Naruto beruhigend über den Kopf und wog ihn leicht hin und her. Ich musste bei diesem Anblick lächeln. Er hatte einen Schock, aber er war unverletzt. Wir hatten beide diese Sache ohne großen Schaden überlebt und wenn ich ehrlich war, ich war dankbar dass dies passiert war, ansonsten hätte ich wohl nie erfahren was ich für Naruto fühle. Erleichtert wurde Naruto nun auf von Iruka umarmt. Als alle sich wieder etwas beruhigten hatten, nahm ich Naruto auf meinen Rücken und wir fuhren zurück zu unserem Aufenthaltsort. Den Rest der Klassenfahrt passierten solche Dinge Gott sei dank nicht mehr und auch Sasuke hielt sich von Naruto fern, da ich nun ununterbrochen an Narutos Seite war, um auf ihn aufzupassen und mit ihm Spaß zu haben. Kapitel 7: Erste Probe ---------------------- Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto Kapitel: 8/13 Wörter: 1.442 Warning: /// Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. _____________________________ Erste Probe „Also gut. Willkommen zu unserer ersten Probe“, begrüßte Kurenai ihre Theaterclub-Mitglieder. „Darf ich euch Tayuya vorstellen? Sie wird sich um die Kostüme für euch kümmern und ist auch gleichzeitig für die Masken verantwortlich. Da mir die Kleidung wichtig ist, wird während unserer Probe Tayuya jemanden mit sich nehmen und für diese Person das richtige Outfit zusammenstellen“, erklärte die Lehrerin weiter. Die anderen nickten und Tayuya griff sich als erstes Shikamaru um für ihn eine passende Priester tracht heraus zu suchen. „Gut, dann fangen wir jetzt mit der ersten Szene an. Simson und Gregorio, zwei bedienstete der Capulets, sind auf dem Marktplatz und unterhalten sich“, sagte Kurenai und die beiden kamen auf die Bühne und begannen zu sprechen. Nach und nach kamen auch die anderen der ersten Szene auf die Bühne. Immer wieder wurden sie von Kurenai unterbrochen und verbessert, an ihrer Sprache oder an ihrer Haltung. Sasuke und Naruto saßen gelangweilt in den Sitzen und sahen zu. Als die erste Szene zum Schluss kam betrat Sasuke die Bühne. „Erst so weit?“, fragte Sasuke mit seiner tiefen Stimme. „Kaum schlug es neun“, antwortete ein Junge mit braunen Haaren und drehte sich zu Sasuke. Naruto gähnte leise. Diese alte Sprache war so unglaublich schwer auszusprechen und verstehen konnte man sie erst recht nicht. Er verstand nicht warum Kurenai das ganze nicht etwas moderner gemacht hatte. „Ich traf’s doch gut, da ich verliebt euch glaubte!“, sagte der Braunhaarige Junge, welcher den Vetter von Romeo spielte. „Ein wackrer Schütz’! – Und, die ich liebe, ist schön“, kam es von Sasuke und die Mädchen sahen aus, als würden sie Sasuke gleich anspringen. Naruto musste zugeben, Sasuke war perfekt für die Rolle des Romeos geschaffen. Er sah gut aus und hatte eine Stimme die das Herz schneller schlagen ließ. So tief und ein dunkler und erotischer Bass lag in ihr. Da Julia auch in der zweiten Szene noch keinen Auftritt hatte, wurde er als nächstes von Tayuya mitgezogen. „Ein Junge als Julia? Das wird ein ganzes Stück arbeit“, sagte das Mädchen und musterte Naruto. „Aber ich glaube ich habe da was“, sagte Tayuya und zog ein weißes Kleid hervor. Es war mit vielen schwarzen Bändern verziert und es sah aus, als müsste man Talent haben, um sich darin richtig bewegen zu können. „D-Das?“, fragte Naruto ungläubig. Tayuya nickte und drückte es Naruto in die Hand. „Anziehen und ich suche nach einer Perücke“, sagte Tayuya und Naruto seufzte ergeben. Er ging in einen anderen Raum und begann das Kleid anzuziehen. So schwer zu tragen war es gar nicht, wie er an Anfang gedachte hatte. Als er aus der Umkleide trat, stand Tayuya mit einer blonden langhaarigen Perücke vor ihm. Sie platzierte Naruto auf einem Stuhl und begann sie fest zu machen. Danach schminkte er Naruto noch und stopfte seine Brust zusätzlich noch aus, was dem Blonden mehr als nur peinlich war. „Fertig. Jetzt siehst du richtig aus wie ein Mädchen“, sagte Tayuya und Naruto betrachtete sich im Spiegel. So würde ihn wenigstens keiner erkennen. Naruto ging zurück in die Theater-Halle und sah sich um. „Uwah… Naruto du siehst wunderschön aus“, sagte Kiba der auf Naruto zu ging. Jetzt sahen auch die anderen zu ihm und die Mädchen bekamen Herzchen Augen. Auch Sasuke waren alle Gesichtszüge entgleist. Naruto wurde von allen umkreist und auch Kurenai war begeistert von ihrer Julia. Naruto wurde rot und sah zu Sasuke, der als einigste noch auf seinem Platz stand. „Ok bereit für die dritte Szene? Naruto jetzt bist du am Zug“, sagte Kurenai und Naruto ging zu seinem Platz. Sasuke ging an Naruto vorbei und verließ die Bühne. Diese Szene spielte ohne ihn. Naruto stellte sich mit dem langen Kleid und den Schuhe, mit den leichten Absatz noch etwas ungeschickt an, doch auch das legte sich nach einer Weile. Sasuke war fasziniert von Naruto. Man sah gar nicht, dass sich hinter dieser Verkleidung ein Junge verbarg. „Sasuke Uchiha richtig? Komm bitte, ich möchte dir dein Kostüm geben“, sagte Tayuya und kam zu Sasuke. Der Schwarzhaarige nickte, stand auf und folgte dem Mädchen. Tayuya ging mit Sasuke in einen anderen Raum, in welches sich die Kostüme für die Männer befanden. „Dann wollen wir mal schauen was dir am besten steht“, überlegte Tayuya und ging die Kostüme durch. „Das sollte dir stehen“, meinte sie und holte ein adlig aussehendes Kostüm hervor. Sasuke seufzte leise und ging in einen andern Raum um sich umzuziehen. Als er heraus trat sah Tayuya Sasuke entzückt an. „Du siehst toll aus. So wird dir deine Julia nicht widerstehen können“, kicherte das Mädchen- Sasuke brummte nur und ging zurück in den Saal. „Oh mein Gott“, kam es von den Mädchen, während sie sich zu Sasuke begaben. „Sasuke, du siehst wundervoll aus“, quietschte die Hühnerschar. Einige von ihnen holten ihre Kamera und schossen Fotos von Sasuke. „Hm… Lasst mal sehen“, sagte Kurenai und zog Sasuke aus der Menge. Dann drückte sie Sasuke Naruto in den Arm und sah sich das Bild an. „Das können wir als Bild für die Plakate nehmen“, meinte die Lehrerin zu frieden. Naruto und Sasuke waren rot geworden, doch hielten sie Still. „Also gut. Ich denke für heute reicht es. Naruto, Sasuke ihr bleibt noch, ein Fotograf wird kommen um ein paar Fotos zu machen, um daraus dann ein Plakat zu machen“, erklärte Kurenai und die Mitglieder seufzten erleichtert. Sie waren alle froh endlich aus diesen Klamotten raus zu kommen. Sasuke und Naruto sahen weniger begeistert aus, dass sie nun auch noch fotografiert wurden, war wirklich peinlich. Als alle nach Hause gegangen waren, kam auch schon der Fotograf. „Sind sie das?“, fragte der Mann und sah Kurenai an, welche nickte. Der Mann nickte und sah die beiden an. „Darf ich mich Vorstellen? Mein Name ist Haku“, stellte sich der Fotograf vor. Sasuke und Naruto nickten nur, sie wollten das ganze so schnell wie möglich hinter sich bringen. „Dann lasst mal sehen ihr zwei. Sasuke und Naruto richtig? Also gut, Sasuke nimm Naruto wie eine Braut auf den Arm. Naruto leg deine Arme um seinen Hals und schaut beide in die Augen des jeweiligen anderen“, gab Haku seine Anweisungen. Sasuke seufzte und tat was ihm befohlen wurde, auch wenn er nicht gerade glücklich Aussah. Naruto legte nachdem er auf den Arm genommen wurde, seine Arme um den Hals von Sasuke und sah diesem in die Augen. „Sasuke, schau nicht so grimmig“, meinte Haku und begann Bilder aus den verschiedensten Perspektiven zu schießen. „Sehr gut. Und nun zieh dein Schwert Sasuke und stell dich beschützend vor Naruto. Naruto du schaust dabei bitte etwas ängstlich“, meinte Haku und schoss weiterhin Fotos. Sasuke ließ Naruto vorsichtig runter, zog sein Schwert und stellte sich vor Naruto. Naruto versuchte währenddessen einen ängstlichen Gesichtsausdruck zu machen. Haku war vollkommen begeistert von den beiden und stellte die beiden in noch weiter verschieden Positionen. „Wie lange noch?“, fragte Naruto erschöpft. Er wollte endlich aus diesem Fummel raus und die Perücke juckte gewaltig. „Nur noch eine Pose. Sasuke nimm Naruto in den Arm, leg deine Arme um seine Taille. Naruto du legst deine Hände einfach locker auf seine Schultern“, sagte Haku. Die beiden seufzten, taten aber das was man von ihnen verlangt. „Und jetzt küssen“, meinte der Fotograf. „Was?“, kam es wie aus einen Munde von den beiden Stars. „Macht schon, ich müsst euch so oder so irgendwann küssen“, sagte Kurenai. In Romeo und Julia kamen mehr als nur ein zwei Küsse zwischen den beiden liebsten drin vor. „Na gut“, sagte Sasuke und sah Naruto an. Er beugte sich zu dem Blonden herab, schloss seine Auge und legte seine Lippen auf seine. Naruto schloss ebenfalls die Augen und erwiderte den Kuss. „Ausgezeichnet“, rief Haku entzückt und machte erneut Fotos. Kurenai stand daneben und war kurz vor der Ohnmacht. Die Begeisterung war ihr wie ins Gesicht geschrieben. „Ok. Wir sind fertig“, sagte der Fotograf und packte alles zusammen. Sofort lösten sich die beiden hustend und wischten sich über die Lippen. //Eklig//, dachte Naruto und nach Sasukes Reaktion, dachte er wohl ähnlich. Als sich die beiden beruhigt hatten, gingen sie in die Umkleiden und zogen sich um. Dann kamen sie noch mal zurück zu Kurenai, welche die beiden weinend umarmte. „Ihr wart bezaubernd“, schluchzte die Lehrerin leise. Naruto und Sasuke wurden rot und verschwanden sofort, als Kurenai die beiden los ließ. Das war erst die erste Probe und dann schon so was, also schlimmer konnte es nicht mehr werden, hofften die beiden. Kapitel 8: Eifersucht --------------------- Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto Kapitel: 9/13 Wörter: 1.329 Warning: /// Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. __________________________ Eifersucht Die Tage vergingen und jeden Tag wurde hart geprobt. Doch leider lief nicht alles so glatt wie es sollte. Naruto weigerte sich jedes Mal, Sasuke erneut zu küssen. Nun kam er auch seit den letzten paar Tagen gar nicht mehr zur Probe. Auch in der Schule war er nun nicht mehr. Keiner hatte ihn seit der letzten Probe vor 2 Wochen gesehen. Selbst Gaara wusste nichts, obwohl er schon bei Naruto daheim gewesen war, um nach ihm zu schauen. Doch der Blonde schien nicht daheim zu sein. „Wo treibt er sich nur rum?“, fragte Shikamaru besorgt und kickte einen Stein neben sich her. Kiba und Gaara gingen neben dem Braunhaarigen, während Sasuke etwas weiter voraus lief. Sie hatten beschlossen Naruto gemeinsam suchen zu gehen. Hatten aber keine sonderlich große Hoffnung ihn zu finden. „Er macht uns nur Probleme“, brummte Sasuke, bekam aber sofort darauf einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf. Wütend drehte Sasuke sich zu Gaara um und wollte schon los schreien, aber Gaaras Blick ließ den Schwarzhaarigen dann doch schweigen. Sie liefen nun Still nebeneinander her und suchten alle Plätze ab, wo sich Naruto öfters Mal in seiner Freizeit befand. Doch weder im Park, noch bei Ichiraku war der Blonde zu finden. „Das ist sehr merkwürdig“, meinte Kiba und setzte sich auf eine Bank. Shikamaru setzte sich neben ihn und die anderen beiden standen vor ihnen und starrten zu Boden. Kiba hatte vollkommen recht, dass war wirklich Merkwürdig. Normalerweise wusste Gaara immer bescheid wo der Blonde war. Doch dieses Mal hatte Naruto ihm kein einziges Wort gesagt. „Habt ihr noch eine Idee wo wir suchen könnten?“, fragte Sasuke und sah in die Runde. Er kannte Naruto nicht sonderlich gut, deswegen konnte er am wenigsten zu der Suche beitragen. „Warum bist du eigentlich mitgekommen?“, fragte der Hundejunge und sah Sasuke an. „Nun. Ich mache mir…“, wollte der Uchiha erklären doch Gaara unterbrach ihn. „Sag es nicht. Es ist so oder so eine Lüge. Du verarschst Naruto sowie so nur wieder“, meinte der Rothaarige und Sasuke knurrte leise. Er wusste nicht was ihn damals geritten hatte. Er wollte wirklich an diesem Tag mit Naruto Freundschaft schließen, doch sobald er den Blonden, zusammen mit Kiba und Shikamaru gesehen hatte, sind bei ihm die Sicherungen durchgebrannt und er hatte sich entschieden, weiterhin gemein zu Naruto zu sein. Doch er bereute es jedes Mal, wenn er Naruto etwas Fieses an den Kopf warf, doch er konnte sich nicht entschuldigen. Er hatte sich eingestanden, dass er Eifersüchtig war. Er war Eifersüchtig auf Kiba, Shikamaru und Gaara. Naruto war immer in der Nähe von einen der Drei. Er lächelte sie an, lachte mit ihnen und vor allem berührte er sie. „Wir sollten noch einmal bei Naruto vorbei schauen, wenn er da nicht ist, geben wir es für heute auf“, meinte Shikamaru und die anderen Stimmten zu. Sie fuhren mit dem Bus in das Viertel in dem Naruto wohnte. Als sie bei ihm ankamen, hörten sie wie Stimmen von drinnen zu hören waren. Wütend schlug Sasuke gegen die Tür. Sie suchten diesen Blonden Baka stundenlange irgendwo da draußen und der Typ saß mit irgendeinem Freund drinnen und amüsierte sich. Sie hörten wie sich Schritte näherten und dann würde die Tür geöffnet. Der Uchiha wollte schon loskeifen, doch er hielt Inne, als er erkannte, dass Jemand anders vor ihm Stand. „Neji?“, stieß Kiba überrascht aus. Neji war Hinatas Cousin und die beiden waren schließlich gut miteinander befreundet. „Kiba. Was willst du denn hier?“, fragte der Hyuuga und lehnte sich an den Türrahmen. Er verschränkte die Arme vor seiner nackten Brust. „Das sollte ich dich fragen. Warum hast du bitte kein Shirt an?“, kam die Gegenfrage vom Hundejunge. Neji sah Kiba von oben nach unten an, ehe er die anderen betrachtete. „Ich bin dir keine Erklärung schuldig“, meinte der Hyuuga nur. „Ist Naruto da?“, fragte nun Shikamaru, welcher sofort von dem Älteren fixiert wurde. „Ja ist er“, antwortete er nur, machte aber keine Anstalten Naruto zu holen oder sie herein zu bitten. „Könntest du ihn bitte holen?“, keifte Sasuke nun schon ungeduldig. Sie ruhige und arrogante Art ging ihm tierisch auf die Nerven. Normerweise war er genauso wie dieser Neji. Doch wenn man ihn selbst so behandelte, drehte er durch. Der Hyuuga lachte kurz, ehe er antwortete. „Nein.“ „Was?“, fragte Sasuke wütend und ballte seine Hände zu Fäusten. Er war kurz davor auf Neji los zu gehen, was dieser auch zu bemerken schien. Doch er blieb ruhige im Türrahmen stehen. Gaara stand ganz hinten und betrachtete die Situation ruhig. Doch langsam wurde auch er ungeduldig. Was suchte Neji ausgerechnet bei Naruto? Er wusste ja dass die beiden sich durch Hinata kannten, aber er hatte gedacht, dass das zwischen den beiden nur eine flüchtige Bekanntschaft war. Doch dem schien nicht so. Es musste mehr zwischen den beiden laufen, als er Anfangs dachte. Er ging nun einfach an Neji vorbei in die Wohnung. „Hey“, schrie der Hyuuga Gaara hinterher, doch er ignorierte ihn und trat ins Wohnzimmer ein. Naruto saß auf der Couch. Er hatte ebenfalls wie Neji kein Shirt an. Diese lagen verstreut auf dem Boden herum, ganz so als währen sie im Laufen ausgezogen worden. „Naruto“, sagte Gaara nun und zog somit die Aufmerksamkeit Narutos auf sich. Als der Blonde sich zu dem Rothaarigen wandte, schluckte dieser kurz. Auf Narutos Hals befanden sich merkwürdige rote Flecke, die er eindeutig als Knutschflecken erkannte. War zwischen den beiden vielleicht doch eine sehr enge Bindung? „Was ist?“; fragte Naruto und blickte Gaara abwartend an. „Warum bist du nicht in die Schule gekommen?“, fragte der Rothaarige, doch er bekam von Naruto nur ein Schulterzucken. Nun waren auch die anderen zu Gaara gekommen und sie dachten im Moment dasselbe wie Gaara. Neji ging an ihnen vorbei und setzte sich neben dem Blonden. „Was ist hier los Naruto?“, fragte Kiba und sah den Blonden flehend an. Er hoffte nicht, dass sich die Ahnung von ihm und den anderen bestätigte. „Man Kiba. Zähl doch mal eins und eins zusammen“, meinte Neji genervt und sah den Hundejungen an. Kiba wollte den Hyuuga schon etwas an den Kopfwerfen, als genannte Person, den Kleineren zu sich zog und ihn sanft auf die Lippen küssten. Sasuke klappte der Mund auf und Gaara war unfähig sich zu Bewegen. Shikamaru und Kiba standen einfach nur da und wussten nicht was sie tun oder sagen sollten. Der Ältere löste sich langsam und sah die kleine Gruppe an. „Jetzt kapiert?“, fragte er, doch eine Antwort oder Reaktion bekam er nicht. Sasuke schüttelte den Kopf und erneut stieg dieses Gefühl in ihm auf. Die Eifersucht loderte in ihm auf und spiegelte sich in seinen Augen wieder, was Neji natürlich nicht entging. Doch statt das er was sagte, grinste er den Schwarzhaarigen nur triumphierend an. „Das ist doch nicht dein Ernst Naruto. Du willst mir nicht sagen, dass du diesen Kerl wirklich liebst“, meinte Gaara und starrte zu Boden. Was regte sich da in ihm? War es Angst was er da verspürte? Angst Naruto zu verlieren? Zu sehen, dass er plötzlich einen anderen hatte, der ihn beschütze. Hatte er Angst davor, dass Naruto ihn nicht mehr brauchte? „Doch Gaara. Ich liebe Neji. Er ist mein ein und alles“, erklärte der Blonde, der zum ersten Mal in der ganzen Zeit seine Stimme erhob. „Das lasse ich nicht zu. Er spielt nur mit dir“, meinte Sasuke wütend und ging auf den Blonden zu. Neji stand auf und heilt Sasuke somit auf Abstand. Die beiden starrten sich an und versuchten den anderen mit einem kalten Blick zu übertreffen. Gaara besah sich das ganze und blickte dann zu Naruto, der weiterhin untätig auf der Couch saß. „Naruto. Neji ist nicht der Richtige für dich“, mischte sich nun Kiba ein und ging auf seinen besten Freund zu. Kapitel 9: Nächste Probe ------------------------ Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto, NejixNaruto Kapitel: 10/13 Wörter: 1.399 Warning: /// Autor: Naruto-Rasengan Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ______________________ Nächste Probe „Woher willst du wissen, wer für mich der Richtige ist und wer nicht?“, fragte Naruto und blickte Kiba an. Dieser sah Naruto und schaute dann Neji an. „Ihr kennt euch kaum“, kam es dann von ihm. Der Hyuuga und der Blonde sahen sich an, ehe sie bloß den Kopf schüttelten. „Wir kennen uns sehr gut. Ihr habt es nur nie mit bekommen, wenn wir uns getroffen haben“, erklärte Naruto und stand auf, er nahm sich sein Shirt und zog es sich an. Seine Stimmung war gerade mehr als nur in den Keller gerutscht. Neji seufzte leise und verschränkte die Arme. Diese Sache hier war so unnötig, warum mussten Narutos Freunde aus jeder Sache ein riesiges Drama machen? Warum konnten sie nicht akzeptieren wie es war? „Naruto. Spinn jetzt bitte nicht rum“, kam es von Gaara worauf Naruto verachtend schnaubte. Er wollte nicht streiten, aber er konnte ja nicht zulassen dass die anderen auf seinem Liebsten rumhackten. „Wer spinnt hier rum? Ihr platzt hier einfach rein, stört mich und Neji und werft mir vor ich würde rum spinnen? Ich glaube ihr tickt selbst nicht mehr richtig. Haut gefälligst ab“, kam es wütend von dem Blonden. Gaara war sichtlich überrascht, denn er öffnete und schloss den Mund immer wieder ohne dass ein Wort raus kam. Eigentlich war Naruto der sanftere Typ, der eher selten die Beherrschung verlor, außer es handelte sich um einen gewissen schwarzhaarigen Jungen. „Naruto versteh doch, wir machen uns Sorgen“, kam es von Shikamaru der nervös von einem Fuß aufs andere trat. Neji und Naruto hoben gleichzeitig eine Augenbraue und sahen die vier an. „Du und um mich Sorgen machen?“, fragte Naruto ungläubig und deutete auf Sasuke. Dieser sah den Fuchsjungen an und nickte leicht. „Lächerlich“, kam es von Neji der sich sein langes braunes Haar zurück strich. „Halt dich da raus“, keifte Sasuke den Hyuuga an, welcher den Uchiha dann giftig ansah. „Ihr solltet gehen“, kam es dann von Naruto. Geschockt sah Gaara Naruto an. Er warf sie jetzt einfach raus? „Ja aber…“, wollte Kiba anfangen, doch da stand Neji auf, packte Shikamaru und Kiba und warf sie aus der Tür. „Ihr geht jetzt auch“, meinte der Blonde und sah Sasuke und Gaara an. Auch wenn sie nicht gerne gingen, es hatte jetzt wohl keinen Sinn. Naruto wollte und würde ihnen nicht zuhören. „Kommst du morgen in die Schule?“, fragte Gaara noch, worauf der Fuchsjunge nickte und die Tür schloss. „Ich fass es einfach nicht“, murrte Kiba und sah zu Naruto der auf Nejis Schoß saß. Die beiden hatten auf einer Bank platz genommen und küssten sich immer und immer wieder. Gaara lehnte an einem Baum und schien nicht gerade erfreut über diesen Anblick und auch Sasuke war bei ihnen und seine Augenbraue zuckte. „Mir reicht es“, sagte der Schwarzhaarige. Er stand auf, ging zu den beiden und packte Naruto am Kragen. „Eh?“, kam es von Naruto doch da wurde er auch schon nach hinten gerissen und spürte plötzlich eine fremde Körperwärme. „Uchiha?“, kam es flüsternd von Neji. „Finger weg von ihm“, knurrte der Schwarzhaarige. Naruto stand neben Sasuke, welcher einen Arm um ihn gelegt hatte. „Das sollte ich eher zu dir sagen“, kam es von dem Hyuuga, der aufstand um sich Naruto zurück zu holen. Doch Sasuke schob den Blonden hinter sich aus Nejis Reichweite. „Was soll das Uchiha? Warum mischst du dich in unsere Beziehung ein?“ „Warum? Weil Naruto bei dir nicht gut aufgehoben ist!“ „Das ich nicht lache. Du hast ihn doch immer gedemütigt und verspottet. Wann warst du jemals Nett zu ihm oder hast ihm gesagt, dass du ihn magst? Du wärst es nicht wehrt mit ihm zusammen zu sein. Also spiel dich nicht so auf.“ Das hatte gesessen. Sasuke starrte Neji einfach nur an. Ja er hatte Naruto immer noch schlecht behandelt. Ja er hatte ihm auch nie gesagt, wir gern er ihn hatte. Dafür war er einfach nicht der Typ, aber vielleicht war es falsch gewesen. Wäre es anders gekommen, hätte er Naruto nie so behandelt. „Da hat es dir die Sprache verschlagen“, grinste der Hyuuga, worauf Sasuke zu Boden sah. Was tat er denn hier? Er machte sich gerade zum Idioten. Warum tat er nicht einfach so, als ob ihm Naruto egal war. Das konnte er sonst doch auch so gut und früher konnte er den Chaoten ja wirklich nicht ausstehen. Also warum machte er sich gerade zum Affen? „Sasuke?“, kam es vorsichtig von Naruto. Auch wenn Neji da war, konnte man nie wissen wie Sasukes Laune gerade war. Neji schüttelt grinsend den Kopf. Sasuke war so einfach zu durchschauen. „Lass uns gehen Schatz“, meinte Neji und hielt Naruto die Hand hin, doch bevor der Blonde sie ergreifen konnte, schlug Sasuke sie weg. „Naruto kommt mit mir“, keifte der Uchiha nur. Er packte den Fuchsjungen am Arm und zog ihn einfach hinter her. „Sasuke. Du tust mir weh“, jammerte Naruto, doch Sasuke hörte erst gar nicht darauf. Erst als sie in der Klasse ankamen, löste sich der Schwarzhaarige. Naruto rieb sich den Arm und sah den Älteren wütend an. „Was sollte das?“ „Lass mich“, meinte Sasuke nur und setzte sich auf seinen Platz. Naruto stand nun da wie bestellt und nicht abgeholt. So eine Aktion musste er sich wirklich nicht gefallen lassen. Was bildete sich der Uchiha ein? Wütend plumpste Naruto auf seinen Stuhl und trommelte mit den Fingern nervös auf den Tisch. Heute hatte er auch wieder Probe und Neji sagte er würde kommen um zuzuschauen. Doch leider musste Naruto Sasuke bald wieder küssen, schließlich war Romeo und Julia eine Liebestragödie. Naruto ließ den Kopf auf den Tisch sinken. Am besten er brachte das ganze so schnell wie möglich hinter sich. Nach der Schule ging Naruto zur Probe ohne auf die anderen zu warten. Neji saß bereits in der zweiten Reihe und wartete auf seinen Liebsten. „Hallo Naruto“, lächelte Neji. Er stand auf, kniete sich vor seinen Freund und gab ihm einen Handkuss. Sasuke klappte der Mund auf und Kiba vielen beinahe die Augen aus dem Kopf. Shikamaru dagegen stand einfach nur da und zeigte in einer Minute tausende von Gesichtsausdrücken, er wusste wohl nicht was er davon halten sollte. „Los alle umziehen wir wollen weiter machen. Oh Naruto schön dass du wieder da bist“, kam es von Kurenai. Naruto ging mit den anderen in die Umkleide, wo sie sich fertig machten. „Also gut ich möchte die Todesszene von Julia spielen“, sagte Kurenai, worauf die anderen nickte. Naruto setzt sich auf das Bett was aufgebaut wurde und nahm das Serum in die Hand. „Oh Romeo. Wird mein Todesschlaf auch Stunden dauern, so werde ich dich meinen Liebsten immer vor Auge habe“, sagte Naruto mit klarer Stimme und trank das Wasser, welches in der kleinen Flasche war. Er wartete ein paar Sekunden und sank dann zurück in die Kissen. Darauf betrat Julias Amme die Bühne. „Herrin wacht auch“, sagte sie und öffnete die Vorhänge. Doch als Naruto sich nicht bewegte, ging sie zu ihm und rüttelte ohn leicht. „Meine Herrin?“, kam es wieder von der Amme. Als sie Narutos Atmung testete, stürmte sie panisch von der Bühne. „Mein Herr! Eure Tochter…“, rief sie noch, ehe sie von der Bühne verschwand. Darauf kamen Julias Eltern, Kiba als Julias Verlobter und Shikamaru als Priester Lorenzo die Bühne. Shikamaru überprüfte nochmals Narutos Atmung und sah dann die anderen drei an. Leicht schüttelte er den Kopf, worauf die Mutter mit Tränen zusammen brauch. „Meine geliebte Tochter. Wie konnte das nur passieren?“, kam es von ihr. Kiba ging zur Julia und betrachtete sie. „Geliebte“, flüsterte er leise und senkte den Blick. „SEHR GUT!!!“, rief Kurenai entzückt. Sie kamen mit den Proben wirklich gut voran und zu ihrem Auftritt würde alles sicher perfekt sein. Naruto richtete sich auf und seufzte. Dieses Kleid war wirklich ätzend und er schwitzte fürchterlich unter der Perücke. Neji lächelte Naruto an. Naruto sah als Mädchen wirklich nicht schlecht aus, doch als Junge war er ihm lieber. Sasuke stand neben der Bühne und knurrte. Warum musste Neji Naruto die ganze Zeit so anstarren. Doch darüber sollte er sich nicht aufregen, denn er hatte einen Entschluss gefasst. Er würde Naruto und Neji auseinanderbringen und zwar mit jedem Mittel. Kapitel 10: Der Kampf beginnt ----------------------------- Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto, NejixNaruto Kapitel: 11/13 Wörter: 1.448 Warning: /// Autor: Uke-chan_Lawliet Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Kommentar: Lang ist es her *drop* tut mir leid, aber ich hatte einfach keine Lust mehr auf FF schreiben, aber ich glaube so langsam legt sich diese Schreibblockade XD Viel Spaß mit dem neuen Kapitel. _______________________________ Der Kampf beginnt „Lass uns noch was essen gehen Naruto. Von vielen Zuschauen, hab ich echt Hunger bekommen“, sagte Neji zu dem Blonden als dieser nach der Probe zu ihm kam. „Hm ja klar. Wie wär’s mit Ramen?“, grinste Naruto, worauf Neji leise lachte. Das war ja mal wieder typisch. „Natürlich, ich hätte auch nichts anderes vorgeschlagen“, meinte der Hyuuga. Sasuke saß auf der Treppe zur Bühne, den Kopf auf den Händen gestützt und versuchte gerade Neji mit seinem Killerblick zu töten. Doch leider musste er feststellen, wie Neji Narutos Hand nahm und mit ihm den Bühnensaal verließ. Wütend stand der Uchiha auf und rammte seine Faust in die Wand. „Beruhig dich, davon wird’s nicht besser“, meinte Gaara. Auch er war zu den Proben gekommen um Naruto zu sehen und vielleicht mit ihm reden zu können. Doch als er dann Neji entdeckte, war ihm klar dass er sich das aus dem Kopf schlagen konnte. „Aber es… reizt mich so“, knurrte der Uchiha und schlug erneut gegen die Wand. Kiba und Shikamaru, saßen neben den Beiden auf der Bühne. „Die Wand kann nichts dafür“, sagte Kiba und starrte vor sich her. Shikamaru schien ebenfalls mit den Gedanken wo anders zu sein. „Neji ist ein Playboy“, kam es von Shikamaru. „Genau und darum ist er nichts für Naruto“, murrte der Uchiha. „Du bist auch einer“, antwortete der Hundejunge und sah zu Sasuke, der wie vom Blitz getroffen da stand. „Das war dann wohl ein Eigentor“, murmelte Shikamaru. Sasuke seufzte leise und ließ leicht den Kopf hängen. Stimmt er hatte noch nie eine Beziehung mit jemanden gehabt, die länger als 3 Tage ging. Neji hatte zwar auch oft einen neuen zierlichen Jungen, aber seine Beziehungen gingen locker um die 2 Wochen. „Hat jemand eine Idee was wir machen?“, kam es nach einer Weile von Gaara. „Wir müssten Naruto irgendwie beweisen das Neji ihm nicht gut tut“, schlug Kiba vor. „Und wie?“, hinterfragte Sasuke, worauf Kiba nur mit den Schultern zucken konnte. Die anderen seufzten leise und starrten in der Luft herum. Das würde alles wohl schwerer werden als sie Anfangs gedacht haben. Nach einer Weile stieß sich Sasuke von der Wand ab, an der er lehnte und verließ den Saal. Als er die Schule verließ, rannte er plötzlich los Richtung Ichiraku. Er hatte eine Idee, die er unbedingt umsetzten wollte. Die Chancen, dass es gelang waren zwar mehr als nur sehr Gering, aber man soll sich ja nicht über ungelegte Eier beklagen. Als er bei dem kleinen Stand ankam, sah er wie sich Neji gerade von Naruto verabschiedete. Das hatte er ganz vergessen, Neji war Kendotrainier von einer kleinen Gruppe von Kleinwüchsigen, die später mal talentierte Kendokämpfer werden sollten. Das war seine Chance. „Naruto“, sagte Sasuke und folgte Naruto der geraden nach Hause gehen. Der Blonde drehte sich zu Sasuke um und sah ihn an. Doch als er erkannte, dass wirklich Sasuke ihn gerufen hatte, verfinsterte sich sein Gesicht. „Was willst du?“, keifte er ihn sofort an. Sasuke hob abwehrend die Hände. „Mit dir reden.“ „Worüber?“ „Neji…“ Naruto seufzte leise, machte dann aber ein Handzeichen, das Sasuke ihm folgen sollte. Der Uchiha ging dem Kleineren nach, in seine Wohnung. „Setz dich. Willst du was trinken“, kam es von Naruto. „Gern. Tee wenn du hast.“ Sasuke setzte sich auf die Couch und schaute Naruto nach, der in der Küche verschwand und mit zwei Tassen Tee zurück. Eine gab er Sasuke, ehe er sich neben ihn auf die Couch setzte. Er nahm einen Schluck und blickte dann zu dem Ältern. „Dann fang an. Was willst du mir über ihn sagen?“ Sasuke stellte die Tasse ab und sah Naruto in die Augen. „Er ist nichts für dich“, fing Sasuke an, stockte dann aber. „Warum?“ „Er ist ein Playboy.“ „Du auch.“ Sasuke seufzte leise. So sollte das ganze eigentlich nicht laufen. Er wollte Naruto nur die Augen öffnen. „Er wird dich betrügen. So wie jeden anderen mit dem er in einer Beziehung war“, meinte Sasuke dann. Naruto schaute auf seine Tasse in seiner Hand und schwieg. „Kann sein“, antwortete er dann lediglich darauf. Sasuke wäre beinahe die Kinnlade zu Boden gefallen. Wie konnte er das nur so locker nehmen? Dieser Typ würde ihn geradewegs ins Unglück stürzen und er sagte darauf nur ‚Kann sein’? „Willst du mich verarschen?“ Wütend sprang Sasuke auf und funkelte Naruto an. Dieser Junge trieb ihn immer wieder zu Weißglut. „Bleib ruhig Sasuke. Ich werds dir erklären“, sagte der Blonde, worauf Sasuke sich langsam wieder auf die Couch fallen ließ. „Ich höre.“ „Neji kam letzten zu mir und sagte mir er hätte Gefühle für mich. Wir hatten uns ja schon öfters getroffen und gesehen, weil wir uns eben ganz gut verstanden. Doch als er mir seine Liebe erklärte und mich fragte ob ich mit ihm zusammen sein wollte da…“ Naruto brach ab und starrte wieder auf seine Tasse. „Da konntest du nicht nein sagen“, beendete Sasuke den Satz. Naruto nickte darauf nur. Jetzt ergab das ganze für ihn einen Sinn. Naruto konnte andere Menschen nicht verletzten und er schien Neji wohl wirklich sehr ins Herz geschlossen zu haben. Sasuke schaute zu den Kleineren. Dachte Naruto diese Gefühle die er für Neji hegte, wäre Liebe? Wurde er deswegen so wütend, wenn man ihn von dem Hyuuga trennte oder schlechtes über ihn sagte. „So ist das also“, murmelte Sasuke. Er stand auf, trank seinen Tee aus und ging zur Tür. „Wo willst du hin?“, fragte Naruto und folgte ihm. Sasuke drehte sich zu Naruto um und beugte sich zu ihm herab. Er legte einen Finger auf seine Lippen und grinste. „Geheimnis.“ Damit wendete Sasuke sich ab und verließ die Wohnung des Fuchsjungen. Ohne große Umwege ging er zu dem Dojo in dem Neji immer mit den kleineren trainierte. Er setzte sich an den Rand des Flurs des traditionell gebauten japanischen Dojos und wartete. Wartete bis er Neji endlich sehen konnte. Als der Braunhaarige endlich als letzter das Dojo verließ, blieb er sofort stehen, als er den Uchiha erblickte. „Uchiha“, rief er, um Sasukes Aufmerksamkeit zu bekommen. Dieser sah zu ihm und stand auf. „Willst du mich darum bitten dich im Kendo zu trainieren?“, kam es spöttisch von dem Hyuuga. „Nein. Ich will dir nur die Augen öffnen.“ Neji lachte leise. Das war ja wirklich amüsant. „Weshalb?“, fragte Neji und schaute in die Schwarzen Augen seines Gegenübers. „Er liebt dich nicht“, sagte Sasuke darauf. „Was?“, kam es nun etwas verwirrt von Neji. „Naruto. Er liebt dich nicht. Er ist nur mit dir zusammen weil er dir nicht weh tun wollte.“ Der Hyuuga schaute erstaund den Schwarzhaarigen an, ehe er seinen Blick zu Boden senkte. Eine Weile herrschte Stille, ehe Neji begann zu sprechen. „Ja. Das weiß ich.“ Nun war es Sasuke der Neji verwirrt ansah. Er wusste das und war dennoch mit Naruto zusammen. „Wieso…?“, wollte Sasuke fragen, wurde jedoch gleich von seinem Gegenüber unterbrochen. „Ich bin ja nicht blind. Naruto mag mich, aber das was er für Liebe hält ist ledeglich eine gute Freundschaft, aber es… es ist mir egal“, erklärte Neji. „Was ist dir egal?“, hackte der Uchiha nach. Doch als Neji begann finster zu lächeln, trat er leicht zurück. „Es ist mir egal. Ich liebe Naruto und er ist mit mir zusammen. Er gehört mir und niemand anderen! Selbst wenn Naruto beginnen würde mich zu hassen, ich würde ihn nicht mehr gehen lassen, er gehört mir. Nur mir allein und sonst niemand anderen mehr und wenn du es wagen solltest, dich einzumischen, dann zeige ich dir wozu ich Fähig bin!“ Je mehr Neji sagte, desto lauter und wütender wurde er. Sasukes Augen weiteten sich. Dieser Typ war Irre, komplett verrückt geworden. Er sah Naruto fast schon wie Ein Ding an, wie eine Sache die man besaß. Neji ging an Sasuke vorbei. Der Uchiha wollte sich umdrehen, ihn anschreien ihn schlagen, ihm sagen er solle Naruto in Ruhe lassen, doch er konnte nicht. Er war viel zu geschockt von den Worten die er eben gehört hatte. Dieser Typ war komplett Verrückt, nicht nur das. Er war gefährlich. Wenn Sasuke etwas Falsches tun oder sagen würde, könnte er Naruto damit in Gefahr bringen. Denn wenn Naruto von allein auf die Idee kam, sich von Neji zu trennen, würde dieser alles tun, um dies zu verhindern. Kapitel 11: Gründe ------------------ Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto, NejixNaruto Kapitel: 12/13 Wörter: 1.496 Warning: /// Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Kommentar: Ja XD Ich lebe noch und diese FF ist nicht abgebrochen, auch wenn sich meine Motivation für FF schreiben momentan in Grenzen hält^^ Dennoch hoffe ich das ihr mir treu bleibt, trotz meiner Lahmarschigkeit… __________________ Gründe Seit diesem Tag im Dojo, ließ Sasuke den Blonden kaum noch aus dem Augen. In der Schule klebte der Uchiha schon förmlich an Narutos Versen. Naruto nahm dies verwundert zur Kenntnis, tat es damit aber ab, dass Sasuke mal wieder eine neue Methode gefunden hatte um ihn Nerven. Auch Neji hatte das neue Verhalten des Schwarzhaarigen registriert und man sah ihm an, dass ihm das ganze gar nicht in den Kram passte. Es war schon Schlimm genug Naruto im Theater an Sasukes Arme abgeben zu müssen, doch das dieser auch danach noch die ganze Zeit an der Seite seines Freundes war, machte ihn unglaublich wütend. „Naruto!“, rief Neji als der Blonde nach der Probe aus der Schule kam. Er hatte auf den Blonden gewartet, denn es reichte ihm, das Sasuke immer mit Naruto nach Hause ging. Der Blonde schaute kurz zu Sasuke, der neben ihm lief, ehe er zu Neji rannte. Der Hyuuga nahm Narutos Hand und gab diesem einen sanften Kuss auf die Lippen, von Sasuke kam nur ein undefinierbares murren. Er war stehen geblieben, hatte die Hände in seine Hosentaschen gesteckt und verzog mürrisch das Gesicht. „Kein schöner Anblick“, meinte Shikamaru der zusammen mit Kiba aus der Schule kamen. „Ob das noch lange so weiter geht?“, fragte Kiba besorgt und sah zu den beiden, die Hand in Hand das Schulgelände verließen. „Nein. Dafür werde ich sorgen“, knurrte Sasuke leise, ehe er losrannte und sich zwischen die beiden verliebten drängte. „Sasuke?“, kam es verwundert von Naruto. Sasuke nahm Narutos Hand und rannte los, noch bevor Neji überhaupt protestieren konnte, war der Uchiha zusammen mit dem Fuchsjungen um die nächste Ecke verschwunden. Wütend rammte Neji seine Faust in die Mauer der Schule. „Sasu… Sasuke! Ich… nicht so schnell!“ Keuchend und mit stolpernden Schritten versuchte Naruto mit Sasuke mitzuhalten, dieser zog ihn jedoch erbarmungslos hinter sich her, ehe die beiden am U-Bahnhof zum Stehen kamen. Naruto stützte sich auf die Knie ab und rang nach Luft, auch Sasuke stützte sich an einem Laternenmast ab und gab ein paar erschöpfte Atemzüge von sich. „W-Was sollte… das denn?“, kam es atemlos von Naruto, der zu de Uchiha aufsah. Sasuke blickte zur Seite und fuhr sich durchs Haar. Er hatte gehandelt ohne nachzudenken. „Ich… wollte nur…“, begann Sasuke, wusste aber nicht genau wie er den Satz zu Ende bringen sollte. Naruto hob eine Augenbraue und verschränkte die Arme vor seiner Brust. „Ich wollte nicht, dass du seine Hand hältst“, gab Sasuke dann von sich. Mit leicht gerötetem Wangen blickte er zur Seite. Auch Naruto trieben diese Worte die Schamesröte ins Gesicht und er sah verlegen vor sich auf den Boden. Nach einigen Sekunden des Schweigens nahm Sasuke erneut Narutos Hand. „Ich bringe dich nach Hause“, sagte er dann und ging mit Naruto die Treppe der U-Bahn runter. Naruto ließ das ganze einfach geschehen. Sasukes Hand war warm und hielt seine Hand sanft fest, fast als wolle der Uchiha nicht, das Naruto weglief. Sasuke sah auf den Fahrplan, ehe er mit dem Blonden an das Gleis ging. Keiner von ihnen sagte etwas. Immer noch hielt der Schwarzhaarige Narutos Hand fest. Die andere hatte er in die Hosentasche gesteckt. Kurz schaute Naruto zu Sasuke auf. Er musste es zugeben, Sasuke war hübsch. Es wunderte ihn nicht, das die Mädchen so auf ihn abfuhren. Heimlich, so das sein Partner es nicht merkte, begann der Blonde den Uchiha zu mustern, in seinem Gesicht blieb allerdings sein Blick kurz haften. Er strecke seine freie Hand aus und strich eine schwarze Haarsträhne leicht zur Seite. //Wirklich ein Muttermal//, dachte der Blonde und betrachtete den dunkelbraunen kleinen Punkt auf Sasukes rechter Schläfe. Sasuke sah zur Seite und beobachtete Naruto, er sagte nichts und ließ es zu. Doch als der Blonde ihn dann weiterhin nur Ansah, drehte er seinen Kopf ganz zu ihm und schaute zu den Kleinerem herab. „Was ist?“, fragte er. Naruto sah ihn an, ehe er verlegen grinste. „Ich hab nur dein Muttermal betrachtet“, antwortete der Blonde, ehe er zur Seite sah, aus der Die U-Bahn bereits kam. Als sie stehen blieb, stiegen die beiden zusammen mit den anderen Menschen hinein. Es war wie immer total überfüllt, zu allem übel hatten sich in dem Gedränge ihre Hände gelöst und nun sah sich Naruto verzweifelt nach dem Uchiha um. „Sasuke?“ „Hier!“ Sasuke hatte Platz an einer der Haltestangen gefunden, er packte Naruto durch die Menge hindurch am Arm und zog ihn zu sich. „Halt dich fest“, sagte Sasuke und ließ den Arm des Jüngeren wieder los. Naruto sah Sasuke an, nickte dann und hielt sich nun ebenfalls an der Stange fest. Als die U-Bahn dann losfuhr, stieß Naruto leicht gegen Sasuke doch diesen schien das wenig zu kümmern. Nach nur 15 Minuten fahren, drängten Sasuke und Naruto sich aus der U-Bahn. „Ich hasse das!“, fluchte Naruto der sich seine Umhängetasche wieder ordentlich schulterte. Sasuke zuckte ebenfalls genervt wieder seine Kleidung in Ordnung. Normalerweise lief er nach Hause, da es von der Schule nicht sonderlich weit war. „Gehen wir“, meinte der Uchiha und ging los. Naruto sah ihm kurz nach, ehe er Sasuke folgte. War der Uchiha angefressen oder warum war er nun wieder so kühl zu ihm? Bei Naruto angekommen, sahen sich die beiden an. „Danke fürs heim bringen“, lächelte Naruto Sasuke an. „Schon gut.“ Der Blonde nahm seinen Schlüssel aus der Hosentasche und schloss die Tür auf, doch ehe er in dem in seine Wohnung ging hielt Sasuke ihn nochmal an seiner Hand fest. Fragend wendete sich Naruto zu dem Blonden um. „Die Sache mit Neji… Du musst dir das nicht antun“, meinte Sasuke. Narutos blickte zu Boden, ehe er leise seufzte. „Neji liebt mich. Wann kommt es schon mal vor das jemand so etwas für mich empfindet? Außerdem habe ich seit ich mit ihm zusammen bin, kaum noch Zeit darüber nachzudenken wie allein ich bei mir bin. Denn ein Anruf genügt und Neji steht bei mir vor der Tür und bleibt solange ich es will. Er kümmert sich sehr um mich und das mag ich.“ Naruto sah auf, er sah Sasuke direkt an und dieser blickte einfach nur Stumm zurück. Er hatte nie vermutet, dass Naruto sich so fühlte. So aufgedreht und fröhlich wie er war, dachte er immer, dass dieser das Wort „Sorgen“ überhaupt nicht kannte. „Ich…“, begann Sasuke, doch sofort schlug der Naruto dem Uchiha die Hand auf den Mund. „Ich will nichts hören Sasuke. Misch dich nicht mehr in mein Liebesleben ein!“ Sasuke packte wütend Narutos Handgelenk und zog die Hand von seinem Mund. „Welches Liebes leben?“, fragte der Schwarzhaarige, packte nun auch Narutos anderes Handgelenk und drückte diese an die Wand des Flurs, „Verdammt Naruto! Der einzige der in der ganzen Sache Liebe empfindet ist Neji!“ „Du hast sie doch nie erkannt!“, keifte Naruto sichtlich genervt zurück. „Wie?“, kam es verwirrt von Sasuke. Er hatte grade wirklich keine Ahnung, was Naruto meinte. „Du… hast es doch immer ignoriert. Das ich in dich verliebt war.“ Stumm sah Sasuke den Jüngeren an. Es dauerte eine Weile bis der Sinn der Worte richtig in sein Bewusstsein eingedrungen waren. Seine Augen begannen sich zu weiten und langsam ließ er Narutos Handgelenke los. „Du bist…?“ „Nein! Ich war…! Tag täglich habe ich versucht deine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Ich wollte das du mich beachtest! Auch wenn wir ungeplant zu Rivalen wurden, war alles was ich zu dir sagte oder dir antat, dazu da das du mir deine Aufmerksamkeit gabst. Ich habe dich bei deinen Flirts und Dates gestört und ging dir in den Pausen auf die Nerven. Ich wollte das du mich Wahrnimmst und ich war froh das es Momente gab, in denen deine ganze Konzentration nur auf mir lag.“ Sichtlich überrumpelt ging Sasuke ein paar Schritte zurück. Naruto dagegen sah Stur zu Boden. Er biss sich auf die Unterlippe um vor Sasuke nicht in Tränen auszubrechen. Letzten Endes waren sie immer noch Rivalen und man zeigte vor seinem Rivalen keine Schwäche. Sasuke strecke vorsichtig seine Hand nach Naruto so, doch dieser zuckte erschrocken zurück, wendete sich um und verschwand mit krachender Tür in seiner Wohnung. Sasuke war in seiner Bewegung zu Eis erstarrt, er sah auf den Punkt an dem Naruto vor wenigen Sekunden eben noch gestanden hatte. Das hatte er nicht erwartet. Niemals hätte er gedacht, das Naruto mit solch einem Grund ihre Rivalität jeden Tag aufs neuste erprobte. Wütend ballte er seine Hand zur Faust und sah verbittert zu Boden. Er hatte so viel falsch gemacht, wie sollte er Naruto nun jemals wieder Gegenüber treten ohne an diese Worte denken zu müssen? Kapitel 12: Aufführung ---------------------- Titel: Romeo und Julia Untertitel: Wenn eine Strafe Hass in Liebe umwandelt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto, NejixNaruto Kapitel: 13/13 Wörter: 1.585 Warning: /// Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. _______________________ Aufführung Nur noch eine Woche bis zum Tag der Aufführung. Sasuke und Naruto waren sich seid diesen Ereignis aus dem Weg gegangen. Sie wechselten selbst in den Proben nur das nötigste miteinander. „Küssen! Verdammt! Romeo und Julia ist ein Liebesstück, da muss das eben sein. Stellt euch nicht so an, vorher hat euch das auch nichts ausgemacht!“, keifte Kurenai. Sie wusste nicht was auf einmal mit ihren beiden Hauptdarstellen war, nicht nur das sie kaum miteinander redeten, plötzlich ziemten sie sich die Liebesszenen zu spielen. Naruto verschränkte die Arme vor der Brust und sah zu Seite. Er wollte Sasuke nicht auf diese Weise nahe sein, nach seinem Geständnis. Deprimiert sank Kurenai in einen der Zuschauersessel zurück. Es waren nur noch wenige Tage bis zur Aufführung und das hieße das es nur noch diese und die Generalprobe blieben. Shikamaru rieb sich die Schläfen und Kiba redete verzweifelt auf Sasuke ein. Kakashi war ebenfalls zu dem Proben gekommen, da es ihm verdächtig vorkam wie sich das Verhältnis zwischen den beiden Geändert hatte. Zuerst stritten sie, dann waren sie einigermaßen gute Freunde und nun schauten sie sich überhaupt nicht mehr an. Die beiden waren wirklich ein sehr seltsames Gespann. Naruto sah zu Boden, ehe er zu dem Schwarzhaarigen blickte. Alle hatten sich in dieses Theaterstück so reingehängt, er wollte es im letzten Moment nicht noch kaputt machen. Leise seufzte der Blonde und ging zu Sasuke. Kiba sah Naruto verwundert an. Naruto packte Sasuke an dem Kragen an seines Kostüms und zog ihn zu sich runter. Entschlossen drückte er seine Lippen auf die des anderen. Die Schwarzaugen weiteten sich, ehe Sasuke wohl begann zu verstehen. Er löste den Kuss und nickte dann. Naruto lächelte ehe sie Kurenai ansahen. Diese begann zu lächeln, ehe sie die Probe des Stücks wieder aufnahm. „Du schaffst das schon“, lächelte Neji. Die Woche war wie im Flug vergangen und der Tag der Aufführung war gekommen. Naruto war nervös wie noch nie. Er hätte nie gedacht, dass die Halle vollkommen ausverkauft sein würde. Hakus Werbung hatte wirklich die Menschen aus verschiedensten Schichten und Stadtteilen Tokyos zusammengebracht. Naruto fuhr sich nervös durch die Haare, er musste gleich los um in die Maske zu gehen und sich umzuziehen. Aber seine Hände zitterten und waren Eiskalt. Neji nahm Narutos Hände und küsste sie sanft auf den Handrücken. Naruto musste lächeln, der Braunhaarige wusste wirklich wie man ihn beruhigen konnte. „Du kannst das, du hast viel Arbeit in dieses Theaterstück gesteckt“, sagte Neji und küsste Naruto dann sanft auf die Stirn. „Du hast Recht.“ Sasuke der etwas abseits stand, betrachtete die beiden. Itachi der neben ihm stand, sah seinen Bruder lächelnd an, als dieser ein leises knurren von sich gab. „Müssen du und Naruto nicht langsam los?“, fragte der Uchiha dann. Sasuke nickte, ehe er zu den beiden gingen. Ohne große Umschweife zog der Schwarzhaarige Naruto aus Nejis Armen. „Sasuke?“ „Wir müssen los.“ Damit schliff er Naruto einfach mit. Dieser sah nochmal zu seinem freund und winkte ihm kurz zum Abschied. Neji nahm die Situation ruhig lächelnd zu Kenntnis. Nach dieser Aufführung, würden Naruto und Sasuke nichts mehr miteinander zu tun haben. Er sah es also mittlerweile sehr locker, falls der Uchiha dennoch nicht aufhörte sich einzumischen, würde er wohl Maßnahmen ergreifen müssen. „Du bist wirklich ein Hitzkopf“, kam es von Naruto der gerade die Perücke aufgesetzt bekam. Sasuke war bereits fertig angezogen und lehnte am Türrahmen. Er grummelte leise und verschränkte die Arme vor der Brust. Er wusste selbst, dass er sich wie ein Vollidiot benahm, aber irgendwie handelte sein Körper bevor er richtig nachdachte. Als der Blonde fertig war, gingen sie gemeinsam zu den anderen hinter die Bühne. Aufgeregt gingen viele hin und her, sie waren Nervös, draußen hielt Kurenai gerade die Eröffnungsrede. Naruto seufzte leise, gleich war es so weit und er trat vor mehr als 500 Menschen auf. Sasuke und Shikamaru dagegen, schienen die Ruhe selbst zu sein. Die beiden konnte selbst so was wohl nicht aus der Fassung bringen. Die Darsteller hörten lautes geklatche. Die Rede war zu Ende und das Stück begann. Nach und nach wurde jede Szene gespielt, die Zuschauer waren begeistert, alle folgten gespannt dem Geschehen auf der Bühne. Gerührt stand Kurenai neben der Bühne und beobachtete Sasuke und Naruto. Sie waren noch besser als in den Proben gewesen. Neji lächelte als er seinen Liebsten auf der Bühne betrachtete, Naruto sah als Mädchen wirklich süß aus dennoch war er ihm als Junge lieber. Sasuke sah Naruto an, der Neji kurz von der Bühne aus zulächelte. Wütend ballte er die Hände zur Faust. Plötzlich war sein Kopf vollkommen leer. „Sasuke…!“, flüsterte Kurenai von hinten. „Sasuke, dein Text!“ Sasuke sah Naruto an der vor ihm stand und ihn mit einem verliebten Lächeln ansah. Einem aufgesetzten Lächeln, das wirklich unglaublich Perfekt gespielt war. „W-Wirst du mir deine ewige Liebe versprechen Romeo?“, wiederholte Naruto dann den Satz, als Sasuke immer noch keine Anstalten machte zu Antworten. „Ich…“, begann Sasuke. Sein Kopf war leer, er wusste nichts mehr, er hatte den kompletten Text vergessen. Der Uchiha schloss die Augen, ehe er Naruto plötzlich in seine Arme zog. „S-Sasuke?“, flüsterte der Blonde leise. „Was tust du da? Das steht nicht im Text!“ Sasuke schwieg und umarmte Naruto noch fester. „Ich… kann es einfach nicht…“, antwortete der Schwarzhaarige darauf. Verwirrt sah Naruto den Größeren an. „Ich kann dich ihm nicht überlassen. Ich hasse es dich in seinen Armen zu sehen! Es macht mich wütend!“ Kurenai stand neben der Bühne und blätterte nervös in ihren Skript herum. Shikamaru lächelte und Kiba musste grinsen. Das ganze nahm eine wirklich überraschende Wendung. Nejis Blick verfinsterte sich, irgendwas schien nicht zu stimmen. Gehörte das wirklich zum Stück? „Was… redest du denn da Romeo?“, kam es als Antwort von Naruto, er löste sich von Sasuke und trat ein paar Schritte zurück. Der Uchiha seufzte, ehe er sich die Perücke vom Kopf zog, das Publikum begann leise miteinander zu tuscheln. „Ich weiß… dass es überraschend kommt und es ist mir klar, dass du mir nicht glauben willst Naruto“, begann Sasuke. Naruto sah seinen gegenüber verwundert an, „aber du bedeutest mir alles. Wenn du nicht in meiner Nähe bist, weiß ich nichts mehr mit mir anzufangen. Wenn Neji bei dir ist, würde ich ihm am liebsten zusammen schlagen. Ich… ich… ich…!“ Sasuke wurde von Mal zu Mal leiser. Seine Stimme stockte, ehe er ganz schwieg. „Sasuke…!“ Bestimmt ging Sasuke auf Naruto zu, er zog ihm die Perücke vom Kopf und sah ihm in die blauen Augen. „Ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich.“ Die Augen des Blonden weiteten sich. Er ging ein paar Schritte zurück, er wurde gerade total von dieser Situation erschlagen. Sasuke sah Naruto an, ehe er zu Boden blickte. „Wie kannst du es wagen!“, schrie Neji und stürmte auf die Bühne, er zog Naruto zu sich und stellte sich dann zwischen ihn und Sasuke. „Was für ein Spiel, spielst du hier Uchiha? Zuerst hast du Naruto wie Dreck behandelt und plötzlich willst du ihm weiß machen, ihn zu lieben?“ Neji blickte wütend in die Augen von Sasuke. Der Uchiha blickte dagegen einfach Eiskalt zurück. „Schon klar, dass ihr das nicht versteht. Aber hast du Angst ich könnte ein Ebenbürtiger Konkurent sein?“ Der Schwarzhaarige grinste und der Hyuuga biss sich auf die Unterlippe. „Ich benehmt euch wie Kindergartenkinder“, seufzte Shikamaru der zu den Beiden auf die Bühne kam. „Lasst Naruto doch selbst entscheiden zu wem er will, statt zu versuchen ihn sich gewaltsam unter dem Nagel zu reißen.“ Neji und Sasuke sahen den Braunhaarigen an, ehe sie sich zu Naruto wendeten. Er hatte Recht, Naruto musste selbst entscheiden wer ihn glücklich machen sollte. Der Blonde schluckte, alle starrten ihn an. Das war ihm so unglaublich unangenehm, aber man schien wohl wirklich von ihm zu erwarten, dass er sich entschied. Er sah Sasuke an, dann Neji. Das war eine sehr Schwierige Entscheidung. Wen liebte er wirklich? Wem wollte er sein Herz schenken? Sen Blick glitt zu Shikamaru der ihn anlächelte und nickte. Er brauchte eigentlich nicht lange zu überlegen. Er war seit er ihn das erste Mal sah in ihn verliebt. Auch wenn sie sich oft gestritten hatten und sich gemeine Dinge an den Kopf geworfen hatten, würde er wohl niemals mehr eine solche offene Liebeserklärung bekommen und das vor mehr als 500 Menschen. „Sasuke…“, kam es von Naruto und er lief zu dem Schwarzhaarigen. Dieser schaute erst überrascht ehe er Naruto in seine Arme schloss. Er hatte nicht gedacht, dass sich der Blonde für ihn entscheiden würde, nachdem was alles passiert war. Neji dagegen stand da wie bestellt und nicht abgeholt. „D-Das…!“, wollte er Anfangen zu protestieren, doch als Sasuke ihn ansah, schwieg er sofort. Sasuke sah ihn an, als würde er ihn am liebsten in Grund und Boden rammen. „Ich glaube es ist besser du gehst Neji“, meinte Kiba und der Hyuuga, wendete sich wütend ab, ehe er aus der Halle stürmte. Naruto sah auf und blickte direkt in die schwarzen Augen seines Liebsten. Vorsichtig beugte sich der Uchiha zu Naruto runter und küsste ihn, nun konnte er das Stück mit ganzen Herzen zu Ende spielen. Nur das sein Theaterstück nicht in einem Drama wie bei Romeo und Julia endete. Sasuke und er, würden glücklich ihr Leben zusammen weiterführen. Bis ans Ende ihrer Tage und darüber hinaus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)