Überflüssige Verkupplungsversuche von Renpika ((ItaxSaku) Eine Aufgabe für die Akatsuki) ================================================================================ Kapitel 3: 1.Training und Überraschung -------------------------------------- Kapitel 3 °Das gibt es doch nicht. Lassen die das jetzt zur Gewohnheit werden?° Der Blick des Bombenexperten musste echt zu göttlich aussehen. „Lassen die das jetzt zur Gewohnheit werden?“, fragte Pein. Deidara machte einen Satz in die Luft und starrte dann den Leader böse an. „Leader-sama! Wie können sie es wagen, sich einfach so anzuschleichen?“ Er hatte beide Arme in die Seiten gestemmt und guckte nun ein wenig beleidigt. In dem Moment wachte Itachi langsam auf. „Was macht ihr denn hier?“, er sprang auf, bemerkte allerdings nicht das Mädchen, was halb auf ihm lag. Diese schreckte auf und klammerte sich an dem Uchiha fest, um zu verhindern, dass sie umfiel. Die Rosahaarige hatte aber so viel Schwung drauf, dass sie den Schwarzhaarigen mit sich zu Boden zog. Dieser konnte sich noch rechtzeitig mit den Händen abfangen. Er hatte seine Hände an beiden Seiten neben dem Kopf von Sakura abgestützt. Sie starrten sich gegenseitig mit weit aufgerissenen Augen an. Sakura hatte ihre Hände immer noch in seinem Oberteil verkrallt. „Jop, sie lassen es jetzt zur Gewohnheit werden.“ Pain drehte sich grinsend im Türrahmen um und winkte zum Abschied, währen der Blonde das Déjà-vu vor sich interessiert beobachtete. Sie wussten nicht, wie lange sie da schon so lagen, als Deidara beschloss, wieder auf sich aufmerksam zu machen. „Wollt ihr noch lange so da liegen? Es gibt Frühstück.“ Schnell rappelten die beiden sich auf und stellten sich peinlich berührt ein wenig voneinander entfernt hin. Itachi sah zur entgegengesetzten Wand und Sakura musterte interessiert ihre Füße. „Itachi, ich möchte, dass du einkaufen gehst. Kisame wird dich begleiten. Sakura, du hast heute dein erstes Training. Gegen wen würdest du gerne kämpfen?“, Pein sah sie auffordernd an, schaffte es aber trotzdem nebenbei sein Brötchen weiter zu schmieren. „Ähm... Ich würde gerne gegen Deidara-kun kämpfen.“ „Bist du sicher? Nicht gegen Konan, Hidan oder Sasori?“, fragte der Leader. Auf Deidara hätte er als letztes gewettet. Schließlich war er ein Fernkämpfer und sie wohl eher ein Mittelstrecken-Typ. „Nun, gegen Konan möchte ich nicht kämpfen. Sie ist inzwischen meine beste Freundin und meiner anderen besten Freundin Hinata sehr ähnlich. Schließlich ist das ein Trainingskampf, in dem ihr testen wollt, wie gut ich bin. Hidan... ich weiß nicht, ob ich befürchten muss, verflucht zu werden. Und Sasori hab ich bereits besiegt...“fing sie an und grinste mit den Worten immer breiter. „Was?! Sie war das Mädchen, dass dich damals auseinandergenommen hat?!“, alle sahen zu Sasori. Dieser schwieg nur. Dann brach das Gelächter los. Kisame und Hidan kugelten sich auf dem Boden, während Deidara seinem Sitznachbarn schellmisch auf die Schulter klopfte und sich mit der anderen Hand den Bauch hielt. „Ich sag doch ‚Art is a bang‘, du mit deinen Puppen immer.“ Er grinste siegessicher, wich jedoch im nächsten Moment einem fliegenden Teller aus, welcher statt ihm dann den armen Tobi am Kopf traf. „Ja... Außerdem habe ich noch nie gegen einen Bombenspezialisten gekämpft.“ Pein ging zur Tür. „Gut, dann kämpfst du gegen Deidara.“ Auch auf seinem Gesicht lag immernoch ein Grinsen, doch er hatte wenig Lust auf den gleich ausbrechenden Streit über Kunst und zog deshalb erstmal Leine. Itachi und Kisame verabschiedeten sich ebenso schnell. „Keine Angst Itachi, ich werde deiner Kirschblüte nichts antun.“ Rief Deidara ihm noch hinterher und grinste breit. „Itachi- sama, du bist ja ganz rot um die Nase.“ Kisame deutete mit einem Finger auf den roten Streifen, der sich über die Nase des Uchihas gelegt hatte. Böser Fehler. Schon im nächsten Moment fand er sich an einen Baum geheftet und mit einem Kunai am Hals wieder. „Was hast du gesagt?“ Zwei Sharingan sahen ihn prüfend an. „N...nichts.“ stotterte der Fischmensch. „Das will ich dir auch raten.“ Sakura und Deidara befanden sich inzwischen auf dem Trainingsplatz und stellten sich in Kampfposition. „Deidara, ich will nicht, dass du mich schonst!“ „Bist du dir sicher?“, er sah sie überlegen an. Pain gab das Startsignal. Deidara griff in seine Tasche voll Lehm. Doch ehe er sich versah, war Sakura zu ihm gerannt und er bekam ihre chakragetränkte Faust in den Magen. Er flog gegen den nächsten Baum, löste sich auf und Sakura musste einer Vogelförmigen Bombe ausweichen. Blitzschnell tauchte sie hinter Deidara wieder auf, der auf einer riesigen Eule aus Lehm in der Luft schwebte. Ein Nahkampf aus Taijutsu entstand, bei dem beide Seiten gut etwas einstecken. Dennoch war klar erkennbar, dass die Rosahaarige die Oberhand behielt. Sakura traf den Blonden abermals in den Bauch, sodass dieser beinahe von der Eule heruntergestoßen wurde. Er konnte sich gerade noch an deren Schnabel festhalten. Doch plötzlich löste der Vogel sich auf. Sakura hatte ihn mit einem Schlag zertrümmert. Am Boden zog sie ihrem Gegner die Beine weg, dieser kam ins Taumeln und fand sich einen Moment später auf dem Boden wieder, ein Kunai an seinem Hals. „Sakura hat diesen Kampf gewonnen!“, hallte Pains Stimme über den Platz. Der Rest der Truppe war andächtig still. Doch Sakura hörte gar nicht zu. Mit einem knappen „Entschuldigt mich“ verschwand sie im Wald. Auf einer Lichtung spürte sie einen leichten Luftzug hinter sich und wehrte im nächsten Moment ein Kunai ab. „Sakura!“, als sie sich umdrehte, erkannte sie einen blonden Jungen vor sich. °Hab ich mich also nicht geirrt.° Er musterte seine beste Freundin. Sie trug einen Akatsuki Mantel und den dazugehörigen Hut. Stand ihr eigentlich ganz gut, dennoch traf es ihn wie ein Schlag. „Naruto!“, sie fiel dem Blonden um den Hals. „Warum Sakura? Warum hast du Konoha verlassen? Warum bist du bei den Akatsuki?!“ Nur zaghaft erwiderte er ihre Umarmung. „Tse... Warum warst du solange weg? Warum hat mich keiner mehr beachtet, trotz dass ich kein Klotz mehr am Bein war? Warum wurde ich nur noch für Missionen gebraucht? Warum ist Sasuke nicht zurückgekommen?“ Sie sah ihn traurig an, eine Träne rollte über ihre Wange. Zwei weitere Personen erschienen auf der Lichtung. Itachi und Kisame waren vom Einkaufen zurück. „Sakura? Was machst du hier?“, fragte Itachi an die Rosahaarige gewandt. Eigentlich sollte sie doch noch beim Training sein. °Ich wollte ihr doch noch ein wenig zusehen.° „Das ist der Fuchsjunge!“, Kisame zog sein Schwert und wollte auf den Jungen zustürmen, doch Sakura stellte sich ihm in den Weg und Itachi hielt ihn am Ärmel seines Mantels fest. Als der Fischmensch seinen Partner ansah, schüttelte dieser kaum merklich den Kopf. Dies war nicht der geeignete Augenblick. „Sein Name ist Naruto und er ist mein bester Freund. Ich werde nicht zulassen, dass du ihm was tust.“ Sie sah Kisame herausfordernd an, in ihrer Hand hielt sie angriffsbereit ein Kunai. „Du bist eine Akatsuki! Er ist dein Feind!“ Ein bedrohliches Knurren kam aus der Kehle des Blauen, doch dies konnte die Kunoichi keineswegs einschüchtern. „Nein Kisame, wenn er ihr bester Freund ist, werde ich Pein sagen, dass wir das Kyuubi nicht länger verfolgen, solange es sich nicht gegen uns wendet.“ Im letzten Satz blickte der Uchiha zu Naruto. Dieser nickte kurz, wirkte aber dennoch mit der Gesamtsituation unzufrieden. „Ähm... gut. Sakura komm mit, wir gehen zurück nach Konoha.“ Er packte Sakura am Arm, doch diese riss sich los und stellte sich neben Itachi. „Es tut mir Leid Naruto, du bist zwar mein bester Freund, aber ich bleibe bei den Akatsuki.“ Vorsichtig machte sie einige Schritte auf ihn zu und als er keine Anstalten machte, sie erneut zu schnappen, umarmte sie ihn wieder. „Grüß Hinata von mir. Wir sehen uns bestimmt irgendwann wieder. Ich werde dafür sorgen, dass Konoha nichts geschieht.“ „Es tut mir Leid Sakura. Bitte nimm das. Wir sehen uns bestimmt wieder.“ Auf den Lippen des blonden Chaoten lag nicht wie sonst auch ein fröhliches Lächeln. Nun hatte er auch noch seine beste Freundin verloren. Er gab ihr die grüne Kette, die er von Tsunade bekommen hatte. „Ich vertraue dir Sakura. Bitte pass auf dich auf und komm irgendwann zurück.“ Naruto wandte sich ab und verschwand mit einem Satz im Wald, Richtung Konoha. Traurig blickte sie ihm hinterher. Aber sie konnte nicht zurück. Sie hatte jetzt ein neues Leben. Ein Leben bei den Akatsuki. Itachi und Kisame sammelten die Einkaufstüten auf, die sie abgestellt hatten. „Gehen wir.“ Kisame ging voraus. „Es tut mir Leid.“ Itachi legte behutsam einen Arm um das Mädchen und sah in die traurigen, grünen Auge der Kunoichi. „Ich werde ihn sehr lange Zeit nicht sehn. Dabei hat er mir den Halt gegeben den ich brauchte, nachdem Sasuke das Dorf verlassen hat.“ „Du scheinst mein Brüderchen sehr zu vermissen.“ „Ja.“ Sie nickte, seufzte dann einmal kurz. Das Gefühl, was sich sonst immer einstellte, wenn sie an den jungen Uchiha dachte, blieb aus. Das war ihr schon letztens aufgefallen, als sie mit Itachi über ihn geredet hatte. „Aber ich empfinde nichtmehr mehr als Freundschaft für ihn.“ Ihre Stimme glich nur einem Flüstern, dennoch hatte der junge Mann es gehört. Und auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, freute es den Uchiha aus irgendeinem Grund, dies zu hören. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, einen schönen 1.Advent! Ach ja, falls ihr euch wundert. Ich weiß, dass die grüne Kette wichtig für Naruto ist, damit Kommandant Yamato verhindern kann, dass das Kyuubi ausbricht. Aber er hat sich ja vorgenommen, niemals wieder das rote Chakra zu benutzen. LG und vielen Dank an alle Kommischreiber Eure SakuSasu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)