Wenn Alpträume wahr werden! von _fire_Phoenixxx3_ ================================================================================ Kapitel 5: Die Aussprache ------------------------- „Und was hast du nun vor, wirst du´s Shou sagen?“ fragte Nao vorsichtig nach, bekam aber sofort die Antwort : „Nein!“ Nao schreckte ein wenig zurück, wobei Hiroto zu Boden schaute. „Hör mal, das ist nur ein Alptraum gewesen. Shou liebt dich, er würde dir nie was antuen.“ Gerade als Nao dies geäußert hatte, schaute Hiroto ihn mit großen Augen an, was Nao mitbekam und er sofort wusste woran das lag. „Nein nein, so meinte ich das nicht.....ich meinte das er dich mag....genau.“ Nao grinste Hiroto dabei mit einem verdächtigem Grinsen an, was Hiroto aber nicht gerade überzeugte. Dies bekam der Ältere mit und sah ihn wieder mit normalem Gesichtsausdruck an. „Wie ich sehe kann man dir nichts vor machen.“ sagte Nao, woraufhin Hiroto zustimmend mit dem Kopf nickte. „Seit wann denn schon?“ fragte er vor Neugier und rückte dabei ein wenig an Nao ran. „Seit 3 Jahren schon.“ äußerte Nao und stand dann auf. Daraufhin sah er wie Hiroto den Kopf hängen ließ und hockte sich vor ihn. Dabei legte er seine Hand auf Hirotos Hände und schaute ihn dann an. „Vergiss mich.“ forderte er ihn plötzlich auf, was Hiroto aufschauen ließ. „Wie...?“ fragte Hiroto schockiert  wurde aber von Nao unterbrochen : „Ich weiß, dass du mich magst, aber es ist undenkbar.“ Hiroto schaute ihn gebannt an und stand dann auf. Hiroto wollte gerade gehen, doch der Ältere hielt ihn fest. „Danke das du´s mir gesagt hast.“ sprach Hiroto mit leiser Stimme und drehte sich dann zu Nao um. Dabei tätschelte dieser auf den Kopf des Kleinen herum und ging anschließend an ihm vorbei um wieder nach Hause zu gehen. Hiroto folgte ihm daraufhin. „Hiroto.... du solltest dich vielleicht Shou einfach mal hingeben. Er kann die viel zeigen.“ äußerte Nao plötzlich, was Hiroto zum stehen bleiben veranlasste und fragte : „Wiebitte...?“ „Weißt du, vielleicht soll der Traum dir ja was sagen.“ sagte Nao, wobei er Hiroto anschaute. „Ja, aber was?“ fragte Hiroto zögerlich, woraufhin Nao erwiederte : „ Vielleicht....sehnst du dich im Geheimen nach ihm, willst es aber nicht zugeben.“ „Hmmmm...ich weiß nicht.“ Nachdem der Kleine das gesagt hatte, ging er auf die Knie. Nao hockte sich dabei neben ihn und streichelte ihm über den Rücken um ihn zu beruhigen. Das gaschah dann auch und sie konnten nun endlich Heim. Als sie dort ankamen, war Shou immer noch in seinem Zimmer. „Los, jetzt oder ni!“ preschte Nao heraus, wobei Hiroto zusammenzuckte und ihn fragend anschaute. „Du wirst jetzt da rein gehen und Nägel mit Köpfe machen.“ forderte Nao den Jüngeren auf, der sich sofort dagegen streubte und sagte : „Nein auf keinen Fall...ich...ich weiß doch gar nicht was ich sagen soll. Außerdem...“ doch diesen Satz konnte er nicht beenden, denn Nao schnappte sich seinen Arm, öffnete Shous Tür, schubste Hiroto hinein und hielt  sie dann  von außen zu. „Nao du mießer kleiner....“ fluchte er und drehte sich dann blitzschnell zu Shou um, der ihn bereits beobachtete. Hirotos Herz raste vor Aufregung und sein Gesicht errötete leich, was Shou jedoch noch nicht mitbekam. „Willst du irgendwas sagen?“ fragte Shou und drehte sich dabei mit dem Körper zu Hiroto um. Hiroto schüttelte hastig den Kopf und blickte dann zu Boden. „Warum bist du dann hier?“ fragte Shou nun schon ein bisschen schnippischer und schaute ihn dann ein wenig finster an. Hiroto äußerte sich aber nicht, wobei Shou ihm wieder den Rücken zudrehte um weiter an seinen Hausaufgaben zu arbeiten. „Ich.... ich bin hier, weil..“ fing Hiroto mit zitternder Stimme, wobei Shou sich erneut zu ihm wendete. „Red ruhig weiter....ich hör gespannt zu.“ äußerte er sich und blickte Hiroto an. „Weil....ich etwas rausfinden will.“ fuhr Hiroto fort, wobei Shou vom Stuhl aufstand, auf  de er saß und nun langsam zu ihm ging. Hiroto bekam dies erst gar nicht mit erst als Shou vor ihm stand. Dabei schreckte er ein wenig zurück und knallte mit dem Rücken an die Türklinke, wobei er vor Schmerzen das Gesicht verzog. Plötzlich merkte er aber wie Shou über diese Stelle fuhr und der Schmerz sich in ein wohltuendes Gefühl umwandelte. Hiroto schloss dabei ein wenig seine Augen und dachte nur : „Warum kümmert er sich so um mich?“ Er öffnete die Augen und schaute Shou an, der angefangen hat ein bisschen zu lächeln. „Also....was wolltest du herausfinden?“ fragte Shou nachmals nach und ging dann zu seinem Bett, wo er sich schließlich draufsetzte und Hiroto nun zu sich winkte. Dieser zögerte erst einen Moment, ging aber schließlich zu Shou und setzte sich dann neben ihn. Als er das getan hatte, fing er langsam an von seinem Traum zu erzählen, wobei Shou völlig schockiert wurde, da er das gar nicht richtig fassen konnte. Er versicherte Hiroto dann, dass er das niemals tun würde. „Ich weiß.“ bestätigte Hiroto, doch Shou warf sofort ein : „Nein das verstehst du eben nicht, denn sonst wärst du sofort zu mir gekommen, verdammt!“ Shou stand daraufhin mit einen Satz auf und ging dann in Richtung Tür. Hiroto sprang aber dann auch sofort auf und lief Shou nach, gerade als er nach der Türklinke greifen wollte, drehte er sich noch mal um. Genau in diesem Moment rannte ihm Hiroto in die Arme. „Hiroto.....“ äußerte Shou während sie beide zu Boden sanken. Shou kniete sich dabei hin, wobei Hiroto auf Shous Beine lag. Dabei streichelte der Größere sachte über Hirotos Wange, woraufhin dieser nach oben schaute. Danach rappelte er sich gleich wieder auf und setzte sich wieder auf´s Bett. „Es tut mir leid...ich werde mich ändern.“ äußerte sich Hiroto mit leiser Stimme. Doch genau daraufhin sagte Shou wüdend : „ Nein Hiroto....du sollst dich nicht ändern. Nicht für mich und auch für keinen anderen. Denn das macht....“ Genau in diesem Moment eilte Hiroto nach vorne und gab Shou einen sanften Kuss auf die Lippen. Dieser war nicht besonders lang, doch für die beiden dauerte er eine Ewigkeit.  Als Hiroto woeder von Shou abließ, ging er an Shou vorbei und öffbete dann die Tür. Doch plötzlich drehte Shou Hiroto zu sich um, schloss die Tür wieder und drängte Hiroto an die Wand, wo er einen Arm dagegen stämmte. Dabei blickte er ihn mit einem durchdringendem Blick an und fragte dann : „Hat´s Nao dir gesagt?“ „Nein er....er hat nichts gesagt.“ antwortete Hiroto, was Shou aber ihm nicht wirklich abkaufte. „Lüg nicht Hiroto! Er muss es dir erzählt haben, denn nur ihm hab ich davon erzählt.“ Hiroto fing nun an ein wenig zu zittern und drückte sich noch mehr gegen die Wand. Dies bemerkte Shou und ging ein paar Schritte von ihm weg. „Er hat es mir nicht mit Absicht erzählt, es ist ihm versehentlich rausgerutscht.“ fügte Hiroto hinzu. Shou schaute ihn dabei an und schritt dann erneut zu ihm. Dabei hob er sachte seinen Kopf an um ihm in´s gesicht zu sehn. Hiroto errötete dabei wieder, was Shou aber dieses Mal mitbekam und anfing zu schmunzeln. „Mein kleines Kätzschen.“ sagte Shou und fuhr ihm über seine Wange, wobei auch er anfing, zufrieden zu lächeln. 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